eines
von den des Schöpfers Sprachrohre..... (lesen / schreiben / (möglichst) merken)
für Verbesserungen / Anregungen / Rückmeldungen (gerne): amuk@sprachrohr.ch
Woche 9 (d.h./d.i. eigentlich
offiziell KW 8):
von Jesaia, Kapitel 7 hergeleitet:
1 & es wurde in den Tagen von Ahaz, Sohn von Jotham, Sohn von
Uzziah, König von Judah; es ging Rezin, König von
Aram & Pekah, Sohn von Remaliah,
König von Israel, (gegen) Jerusalem; um es zu
kämpfen; & ist nicht vermögend, dagegen zu kämpfen. 2 &
es wurde dem Haus Davids erzählt davon, zu sagen: Aram hielt (ist
verbunden mit) Ephraim; & sein Herz schwankte (o.:
wankte; and.: bebte) & das Herz seines Volkes, wie Bäume des
Wildwaldes vor dem Wind schwanken. 3 &
Jahweh spricht (o. eben: sagt) zu Jesaia: Geh voran,
bitte, um Ahaz zu begegnen; du & dein Sohn: Shear~Jashub; zum Ende des Grabens (o.:
Furche) des obersten Reservoirs; zur Schnellbahn des Feldes des
Wäschers (o.: -in). 4 &
sage ihm: bleibt ruhig & seid still; fürchtet euch nicht & euer Herz
sei nicht emfindlich (o. eben: zart) vor 2
hölzernen, rauchenden Schürstümpfen; vor der Hitze des Zorns von Rezin, Aram & des Sohnes von Remaliah.
5 Weil
Aram & der Sohn Remaliahs mit Ephraim über euch
Böses berät, zu sagen: 6 Wir werden
hinaufgehen nach Judah & sie ärgern & zerreißen für uns & den Sohn Tabeels darin regieren machen.
7 Dies sagt mein Herr, Jahweh: nicht
wird es bestätigt & nicht wird es werden. 8 Denn:
das Haupt Arams ist Damascus & das Haupt Damascuses ist Rezin & im
weiter 65.-ten Jahr wird Ephraim erbrochen (and.: ausgeleert) von
einem Volk (o.: Leuten). 9 &
das Haupt von Ephraim ist Samaria & das Haupt Samarias ist der Sohn Remaliahs; wenn ihr nicht glaubt, [daß] (dann
seid) ihr nicht treu (and.: werdet ihr
nicht bestehen).
10 & Jahweh spricht weiter zu Ahaz, zu sagen: 11 Frage
für dich ein Zeichen von Jahweh, deinem Gott; mach dein Fragen tief oder
erhaben zu droben. 12 & Ahaz sagt: Ich werde nicht fragen & werde Jahweh nicht
prüfen. 13 & er (d.h. wieder: Jesaia) sagt:
höre, bitte, Haus David: Wenig von euch, Sterbliche zu ermüden, daß ihr auch
meinen Gott ermüdet? 14 Darum wird mein Herr
euch ein Zeichen geben; siehe, die Maid (d.h.: Jungfrau; bis
zu/vor einer Heirat; gleiches hebräisches Wort im Urtext wie: Genesis 24.43;
Exodus 2.8) wird schwanger & eine einen Sohn
Gebärende; & sie nennt seinen Namen: Immanu~El. 15 Rahm (d.i.:
stichfesten Rahm mit sehr hohem Fettanteil) & Honig wird er
eßen, (ehe er beginnt) zu wißen, Böses
abzulehnen & Gutes zu wählen. 16
Denn
ehe der Knabe wißen wird, Böses abzulehnen & Gutes zu wählen, wird der
Boden verlaßen sein, vor deßen beiden Königen du dich ärgerst. 17 Jahweh
wird auf dich, dein Volk & das Haus deiner Väter Tage bringen, welche nicht
vorkamen; vom Tag, da Ephraim von Judah herauszieht: den König von Assyrien.
18 & an jenem Tag wird Jahweh zischen
nach der Stechfliege, welche am Ende der Waßerwege Ägyptens & für die
Biene, welche im Land Assyrien ist. 19 &
sie kommen & halten alle; bei den Waßerläufen, den steilen & den
Spalten der Felsmaßive & bei all den Dornbäumen & Strömen. 20 An
jenem Tag wird mein Herr rasieren mit einem geliehenen Rasierer; mit denen
jenseits des Stroms; mit dem König Assyriens: das Haupt (o.: Kopf) &
die Haare der Füße & auch den Bart wird er schnappen.
21 & es wird an jenem Tag: ein Mann
behält eine Färse (d.i.: ein geschlechtsreifes Rind bis zur
ersten Kalbung) der Herde & 2 Mutterschafe der Schar (o.:
auch Herde, aber hier ein anderes Wort als gleicher Vers vorher). 22 &
es wird: von Überfluß an Milchertrag wird er Rahm (gleiches Wort wie V.
15)
eßen; denn Rahm & Honig wird jeder im Land Übriggelaßene eßen. 23 &
es wird werden an jenem Tag: an jedem Platz von 1000 Wein(reben), 1000 Silber(stücken): für
den Sanddorn (o.: Kreuzdorn, Faulbaum,.....) &
den Stachel (o.: Rückgrat) wird er werden. 24 Mit
Pfeil & Bogen wird man dorthin kommen; denn Sanddorn & Stachel wird
alles Land. 25 & auf alle Berge
in der Höhe; die Erhobenen: nicht wirst du dort hineingehen aus Furcht vor
Sanddorn & Stachel; & es wird für das Aussenden von Stier & das
Niedertrampeln von einem Herdling.
von Jesaia, Kapitel 8 hergeleitet:
1 & Jahweh sagt zu mir:
Nimm für dich eine große Rolle & schreibe mit dem Stift eines Sterblichen
zu Maher~Shalal~Hash~Baz. 2
& ich werde zu meinem Zeugen rufen, treuen Zeugen: Uriah, den Priester
& Zechariah, den Sohn Jeberechias. 3
& ich komme nahe zu der Prophetin & sie wird schwanger & gebiert
einen Sohn; & Jahweh sagt zu mir: nenne seinen Namen: Maher~Shalal~Hash~Baz.
4 Denn bevor der Knabe wißen
wird, zu rufen: Mein Vater & meine Mutter wird der Grundbesitz von Damascus & die Beute von Samaria weggetragen vor dem
König von Assyrien.
5 & Jahweh fährt fort, zu
mir zu reden, zu sagen: 6
Weil dieses Volk die Waßer Siloahs, die sanft
fließenden, ablehnt & sich über Rezin & den
Sohn Remaliahs begeistert. 7
& darum, siehe, mein Herr bringt auf über sie die Waßer des Stromes, die
Standhaften & die Reichlichen; den König von Assyrien & all seinen Ruhm
& er steigt empor über all seine Kanäle & er geht über all seine Ufer. 8
& er geht vorbei in Judah, überfließt & geht vorbei, bis zum Hals
berührt er & wird seine Flügel ausstreckend (über)
die Völle der Weite deines Landes, Immanu~El.
9 Zerschlagt euch, Volk &
seid bestürzt & gebt euer Ohr, alle entfernten Plätze der Erde; gürtet euch
& seid bestürzt; gürtet euch & seid bestürzt! 10
Beratet einen Rat & er wird vernichtet; sprecht ein Wort & nicht wird es bestätigt; denn: Gott ist mit uns.
11 Denn Jahweh sprach zu mir,
wie die Festigkeit der Hand & er schulte (o.
eben: disziplinierte) mich von gehen im Weg dieses Volkes, zu sagen: 12
Nicht sollst du Verschwörung sagen zu allem, welchem dieses Volk Verschwörung
sagt & seine Furcht sollst du nicht fürchten & sollst nicht erschrecken
(o.: verängstigt sein). 13
Jahweh der Heere, ihn sollst heiligen & er sei deine Furcht & er deine
(schreckliche) Angst. 14
& er wird zu einem Heiligtum & zum Stein des Schlagens & zu einem
Fels des Stolperns für 2 Häuser Israel, zur Schlinge & zur Falle den in
Jerusalem Wohnenden. 15
& viele stolpern darob & fallen & sind gebrochen & sind
gefangen & sind bedrückt (o.: eingeengt, erpreßt,…..).
16 Binde hinauf das Zeugnis;
versiegle das Gesetz in meinen Unterrichteten. 17
& ich zögere (o.: harre)
für Jahweh, der sein Angesicht vor dem Haus Jakob verheimlicht (o.:
verbirgt, versteckt) & ich erwarte ihn. 18
Siehe, ich & die Burschen, die Jahweh mir gab; zu Zeichen & Wundern in
Israel; von vor Jahweh der Heere, der den Berg Zion bewohnt (o. eben: ´behüttet´).
19 & da sie dir sagen: frage
zu den Medien & zu den Zauberern, die zwitschern & gurren; soll nicht
ein Volk seinen Gott fragen? Betreffs der Lebenden die Toten? 20
Zum Gesetz & zum Zeugnis: wenn sie nicht wie dieses Wort sprechen, ist da
für es keine (Morgen)dämmerung. 21
& es besteht darin, hart gedrückt & hungernd; & es wird, da es
hungert & zornig ist & seinen König beleidigt & seinen Gott &
sich nach droben wendet (o.: guckt nach droben).
22 & blickt zur Erde &
siehe: Not & Finsternis, Hunger von Zwang & Hoffnungslosigkeit; ein
Ausgeschloßener.
Helmut Gollwitzer:
Das Gebet ist die Tür aus
dem Gefängnis der Sorge.
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Als
meine Mutter die ersten grauen Haare bekam, wollte sie diese sofort färben.
Mein Vater war dagegen und sagte, wenn sie die Haare färbt, lasse er sich einen
Bart wachsen. Natürlich
hat meine Mutter die grauen Haare färben lassen und mir eingetrichtert, ja dem
Vater nichts zu sagen. Als dieser am Abend von der Arbeit nach Hause kam lief
ich ihm freudestrahlend entgegen und rief: Papi, Papi, Mami hat sich die Haare
färben lassen. Ich war dann etwas erstaunt über die dicke Luft beim Nachtessen,
habe aber begriffen, dass das mit mir zu tun hatte. Heute nehme ich mit Schmunzeln
zur Kenntnis, dass auch meine Schläfen so langsam grau werden. Aber nicht nur
das, auch meine Kolleginnen und Kollegen tragen dieses Zeichen der Reife. Ja so
sehe ich das heute. Graue, oder weisse Haare als Zeichen der Reife. Wenn ich schaue, welche
biblischen Gestalten mich beeindrucken, dann sind es oft jene, die eine lange
Lebensgeschichte mit sich tragen, jene, die von ihrer Alters-Weisheit
weitergeben, jene die auf ein sattes Leben zurückblicken. Abraham, Sara, Simeon
und Hanna und wie sie alle heissen. Die Zufriedenheit etwa, mit welcher Simeon
auf seinen Lebensabend blickt finde ich schon fast beneidenswert. Seine Worte,
als ihm Jesus in den Tempel gebracht wurde, finde ich beruhigend und
beachtenswert: „Nun lässt du Herr deinen Knecht in Frieden scheiden. Denn meine
Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast.“ Wenn ich Frauen und Männer in
grauen Haaren sehe, denke ich an Simeon und Hanna und freue mich an ihrer
Weisheit.
von Jesaia, Kapitel
9 hergeleitet:
1
Denn nicht (bleibt) Ohnmacht (o.: Vezerrtheit,
Unleserlichkeit) zu der, die
er zur ersten Epoche mit Zwang schlug; landwärts Zebulon & landwärts
Naphtali & später ehrt (o.: verherrlicht) er den Weg des Meeres, über (d.h.:
jenseits) des Jordan; Galilea der Nationen. 2 Das Volk, das in Dunkelheit ging, sie sehen
ein großes Licht; die wohnten im Land des Todesschattens: über ihnen ist hell
ein Licht. 3
Du erhöhst die Nation nicht zu ihm; du vergrößerst die Freude; sie freuen sich
vor dir; wie Freude in der Ernte; wie sie frohlocken in ihrem Aufteilen von
Beute. 4
Denn du brichst das Joch seiner Last auf & die Rute (o.:
Stab) seines
Schulterblattes, den Knüppel der von ihm Fordernden; wie am Tag Midians. 5 Denn jeder Stiefel eines Gestiefelten bebt
& jedes in Blut gerollte Gewand wird zu Brennfüllung eines Feuers. 6 Denn ein Junge (o.: Knabe,
Bursche,.....) ist uns
geboren, ein Sohn uns gegeben & die Herrschaft (o.:
Häuptlingschaft,.....)
ist auf seiner Schulter & man wird seinen Namen nennen: Wunderbarer,
Berater, meisterlicher Gott, Vater der Zukunft, Oberhaupt (o.:
Chef, Leiter, Häuptling,.....)
des Wohlbefindens (o.: Wohlstandes, Wohlergehens,.....). 7 Zunehmen, zunehmen der Herrschaft & des
Wohlergehens: da ist kein Ende auf dem Thron Davids & über sein Königreich;
es zu befestigen & zu stützen (o.: faßen,.....);
in Gericht & Gerechtigkeit; von jetzt & bis in Ewigkeit; der Eifer
Jahweh´s der Heere wird dies tun.
8
Ein Wort sandte mein Herr in Jakob & es fiel in Israel. 9 & alles Volk wird es wißen; (sogar) Ephraim & zu Samaria Wohnende; in Stolz
& Unverschämtheit des Herzens sagend: 10 Die Ziegel(steine) fielen & nachgeschnittene Steine werden
wir bauen; Sycamore-Feigen-Bäume wurden niedergehackt
& zu Zedern werden wir ändern. 11 & Jahweh wird die Feinde Rezins uneinnehmbar machen über ihm & seine Gegner (o.
auch: Feinde; aber hier anderes Wort als im selben Vers vorher) beschirmen. 12 Aram von Osten & die Philister von
hinten & sie werden Israel verschlingen in ganzem (and.:
vollem) Mund; in all
diesem kehrt sein Zorn nicht um & noch ist seine Hand ausgestreckt. 13 & das Volk kehrt nicht um zu dem es
Schlagenden & sie fragen Jahweh der Heere nicht.
14
& Jahweh wird von Israel Kopf & Schwanz abschneiden; Palmwedel &
Binse (o.: Woge,.....) an einem Tag. 15 Alter & geachtetes Gesicht, er ist der
Kopf; & der Prophet, ein in Falschheit Leitender, er ist der Schwanz. 16 & es werden verschlungen, die dieses
Volk glücklich machen & die Irreführenden & die glücklich Gemachten. 17 Auf so (and.: darum) wird sich mein Herr nicht freuen über seine (er)wählten Jugendlichen & nicht Mitgefühl
haben mit seinen Waisen & Witwen; da alle von ihm sind befleckt & böse
tuend & jeder Mund Verfall (o.: Dekadenz) sprechend; in all diesem kehrt sein Zorn
nicht um & noch ist seine Hand ausgestreckt. 18 Denn Schlechtigkeit verzehrt wie Feuer;
Sanddorn (o.: Kreuzdorn; auch: Faulbaum) & Stachel wird sie verzehren & sie
wird in Dickichten des Wildwaldes verwüsten & sie werden aufsteigen (gleich) aufsteigendem Rauch. 19 In dem Zorn Jahweh's der Heere ist das Land
verbrannt & das Volk wird wie Brennstoff des Feuers, ein Mann zu seinem
Bruder, sie werden nicht schonen. 20 & er wird abtrennen rechts, & es
hungert, wird eßen & nicht befriedigt links; (jeder) Mann: sie werden das Fleisch ihres Armes
eßen. 21
Manasseh den Ephraim & Ephraim den Manasseh; sie zusammen auf/über den
Judah; in all diesem kehrt sein Zorn nicht um & noch ist seine Hand
ausgestreckt.
von Jesaia, Kapitel 10 hergeleitet:
1
Wehe den Erlaße der Gesetzlosigkeit Machenden & den Schreibern von Mühe (o.:
Mühsal). 2 Um wegzudrehen Arme von einer Entscheidung (o.:
Urteil,.....) & des
Urteils zu plündern Demütige meines Volkes; deren Beute, Witwen & Waisen,
werden sie plündern. 3 & was werdet ihr tun am Tag der
Heimsuchung & Verwüstung? Sie wird kommen; von fern. Zu wem werdet ihr
fliehen für Hilfe? & wo werdet ihr euren Ruhm laßen? 4 Wenn er nicht unter einem Gefangenen (sich) beugt & unter Getöteten werden sie
fallen; in all diesem kehrt sein Zorn nicht um & noch ist seine Hand
ausgestreckt.
5
Wehe, Assyrien ist der Knüppel meines Zorns & die Rute ist er; in ihrer
Hand ist meine Drohung. 6 Gegen eine befleckte Nation werde ich ihn
senden & das Volk meines Zorns; ich werde ihn instruieren, Beute zu rauben
& Ausbeutung (o.: Plünderung) zu plündern & ihn platzieren,
platzieren; einen Abtreter; wie Lehm der Straßen. 7 & er meint es nicht so & sein Herz
ersinnt dies nicht, denn Ausrotten ist in seinem Herz & nicht wenige
Nationen abschneiden. 8 Denn er sagt: sind nicht meine Obersten alle
zusammen Könige? 9 Ist nicht wie Carchemish Calno? Oder nicht wie Arphad Hamath? Oder nicht wie Damascus
Samaria? 10
Wie meine Hand die Königreiche der verbotenen Götzen (o.:
Idole) fand &
sie haben mehr Bildhauereien als Jerusalem & als Samaria; 11 werde ich nicht wie zu Samaria & ihren
verbotenen Idolen, so auch zu Jerusalem & zu ihren Ärger-Fetischen tun?
12
& es wird, daß mein Herr all seine Tat vollenden wird am Berg Zion &
Jerusalem; ich werde die Frucht der Unverschämtheit des Herzens des Königs von
Assyrien heimsuchen & die Schönheit der Überheblichkeit seiner Augen. 13 Denn er sagt: durch die Kraft meiner Hand
tat ich (es) & in meiner Weisheit; denn ich habe Verständnis
& ich nehme weg die Grenzen der Völker & ihre Ausrüstungen; & ich
raubte ihre Ausrüstungen & ich bringe herunter als Starker (ruhig) Sitzende. 14 & meine Hand findet, wie zu einem Nest,
den Grundbesitz der Völker & wie verlaßene Eier zusammensammeln, sammle ich
alle Erde & nicht einer plustert den Flügel oder öffnet weit den Mund &
zwitschert (o.: zirpt). 15 Soll sich die Axt verschönern (and.:
überheben) über den
damit Fällenden? Oder soll sich der oberste Stab aufbauschen (o.:
vergrößern) über den
Schwingenden? & wie wenn ein Knüppel den ihn Aufhebenden schwänge, eine
Rute Holz erhöbe. 16 Darum wird der Herr, Jahweh der Heere, auf seine Starken
Schwäche senden & anstatt seinem Ruhm wird er glühen, glühend wie das
Glühen eines Feuers. 17 & das Licht Israels wird zu einem Feuer
& sein Heiliger zu einem Brand & er verzehrt & verschlingt seinen
Stachel & seinen Kreuzdorn (o.: eben: Sanddorn,…..) an einem Tag. 18 & den Ruhm seines Wildwaldes & sein
´Gruppenland´, von Seele bis Fleisch,
wird er beenden
& es ist wie das Schmelzen eines Fahnenträgers. 19 & der Rest der Bäume seines Wildwaldes
wird berechenbar (o.: zählbar) werden & ein Junge wird sie
aufschreiben.
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Den
Zivildienst leistete ich in einem Wohnheim, zu dem auch ein
landwirtschaftlicher Betrieb gehörte. Es gab eine Herde mit Kühen. Im Sommer
blieben sie die ganze Zeit draussen. Aber in der Zwischensaison musste man sie
abends von der Weide wieder in den Stall holen. Der landwirtschaftliche Leiter
sagte, ich solle die Kühe rufen, sie kämen dann schon in den Stall zurück. Ich
versuchte es. Ich rief so laut ich konnte. Aber die Kühe kamen nicht. Ich hatte
den Eindruck, sie nahmen mich überhaupt nicht wahr. Von meinem Misserfolg
enttäuscht ging ich zum Chef und erzählte es ihm. Er stellte sich an den Rand
der Weide, formte die Hände am Mund zu einem Schalltrichter und ließ seine
Stimme ertönen. Sofort kam Bewegung in die Herde und alle Tiere trotteten in
Richtung Stall. Jesus
sagt im Johannesevangelium: „Der Hirt ruft die eigenen Schafe mit Namen &
die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen; ich bin der gute Hirt
& kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich.“ Man hört die Stimme Gottes
durch Menschen, die vertraut und nahe sind: Jemand, der einem gut kennt.
Jemand, der es gut mit einem meint. Jemand, der Liebevolles und Unangenehmes
sagen kann. Guter Gott: Danke!
von Jesaia, Kapitel
11 hergeleitet:
1
& es kommt hervor ein Zweig von .....
(evtl. wie: Stamm; dieses Wort kommt im ganzen
hebräischen Grundtext nur hier vor)
Jesses & ein Sproß (o.: Nachkomme,
Schößling) von seinen
Wurzeln wird fruchtbar sein. 2 & auf ihm ruht der Geist Jahweh's, Geist
der Weisheit & des Verständnißes, Geist des Rates & der Herrschaft,
Geist der Erkenntnis & der Furcht Jahweh's. 3 & sein Sinn ist nach der Furcht Jahweh's
& er wird nicht nach dem Ansehen seiner Augen richten & nicht nach dem
Hören seiner Ohren berichtigen. 4 & er richtet
die Armen mit Gerechtigkeit & berichtigt die Demütigen des Landes mit
Gleichheit & er schlägt die Erde mit dem Knüppel seines Mundes & mit
dem Geist seiner Lippen wird er einen Schlechten töten. 5 & Gerechtigkeit ist der Gurt seiner
Taillen & Treue der Gurt seiner Lenden. 6 & der Wolf weilt bei dem Lamm & der
Leopard wird mit dem Kind ausruhen & das Kalb nebst dem beschützten Löwen;
& (diese) zusammen mit Mastvieh & ein kleiner Junge leitet
sie. 7
& junge Kuh & Bär werden graßen; zusammen ihre Kinder ausruhen (laßen); & der Löwe wird Stroh freßen wie der
Ochse. 8
& ein Säugling feiert (o.: spielt) über einem Loch der Kobra & ein (frisch) Entwöhnter bedeckt (w.:
bedrängt) mit seiner
Hand den Licht-Schacht einer gelben Viper. 9 Sie werden nicht böse tun & nicht ins
Verderben stürzen auf dem ganzen Berg meiner Heiligkeit, denn die Erde ist (wird
sein) voll der Erkenntnis
Jahweh's, wie die Waßer das Meer bedecken.
10
& es wird an jenem Tag: die Wurzel Jeßes, welche dasteht als Feldzeichen (o.:
Fahne) der Völker;
nach ihm werden die Nationen fragen & sein Ruheplatz wird Ruhm sein.
11
& es wird an jenem Tag: mein Herr wird weiter, ein 2. Mal, (mit) seiner Hand den Rest seines Volkes annehmen (o.:
erwerben,.....), welcher
übrigbleibt: von Assyrien & Ägypten & Pathros
& Cush & Elam & Shinar
& Hamath & den Küstenländern des Meeres. 12 & er erhebt ein Feldzeichen für die
Nationen & sammelt die Ausgeschloßenen Israels & wird die Verstreuten
Judahs versammeln von den 4 Flügeln der Erde. 13 & die Eifersucht Ephraims wird weggehen
& die Quäler (o.: Schmerzer,
Beunruhiger,.....) Judahs werden abgeschnitten; Ephraim wird Judah nicht
beneiden (eig.: 'beeifersuchten') & Judah wird Ephraim nicht quälen. 14 & sie fliegen auf die Schulter der
Philister, meerwärts; zusammen werden sie die Söhne des Ostens plündern, ihre
Hände senden auf Edom & Moab; & die Söhne
Ammons hören ihnen zu (gehorchen). 15 & Jahweh verurteilt (o.:
verdammt,.....) die Zunge des
Meeres von Ägypten & schwingt seine Hand über den Strom; mit der Heftigkeit
seines Windes (zer)schlägt er (ihn) zu 7 Waßerläufen & man betritt ihn mit
Sandalen (d.h.: mit wenig Waßer). 16 & es wird eine Schnellbahn für den Rest
seines Volkes, welcher übrigbleiben wird; von Assyrien; wie es war am Tag als
Israel aus dem Land von Ägypten kam.
von Jesaia, Kapitel
12 hergeleitet:
1
& ihr sagt an jenem Tag: ich feiere dich, Jahweh! Denn du warst zornig mit
mir. Dein Zorn wird sich umwenden & du wirst mich trösten. 2 Siehe, Gott ist meine Rettung; ich werde
vertrauen & nicht ängstlich sein, da meine Stärke & Melodie ist .....
(in?)
Jahweh & er wird mir zur Rettung. 3 & ihr schöpft mit Freude Waßer von den
Quellen der Rettung. 4 & ihr sagt an jenem Tag: feiert
Jahweh! Ruft seinen
Namen an! Macht die Völker seine Praktiken wißen! Erwähnt, daß sein Name
uneinnehmbar sei! 5 Macht Jahweh Melodie (soll viell. heißen:
preist, singt,.....),
denn Erhabenes tat er; das werde bekannt, bekannt auf aller Erde. 6 Schrillt (ähnlich:
kreischt, jauchzt laut,…..)
& jubiliert, Bewohner Zions; denn groß ist in dir der Heilige Israels.
von Jesaia, Kapitel
42 hergeleitet:
1
Siehe, mein Knecht; ich halte ihn. Mein Gewählter, dem meine Seele zustimmt;
ich gebe meinen Geist auf ihn; er wird den Nationen Gericht bringen. 2 Er wird nicht herausschreien & seine
Stimme nicht erheben, gehört machen in einer Straße. 3 Ein geprelltes Schilf(gras) wird er nicht brechen & einen trüben (o.:
glimmenden) Flachs(docht) nicht auslöschen; zur Wahrheit wird er das
Gericht hervorbringen. 4 Er wird nicht auslöschen (o.:
abdunkeln, dämpfen,…..)
& prellen (o.: drücken,…..) auf der Erde & auf sein Gericht &
Gesetz werden die Küstenländer warten.
5
Dies sagt Gott, Jahweh, der die Himmel schafft & ausstreckt; die Erde (fest)stampft & ihre Quellen; den
Leuten/Völkern auf ihr Atem gebend & Geist den auf ihr Gehenden. 6 Ich bin Jahweh; ich rufe dich in Gerechtigkeit
& werde fest in deiner Hand halten & ich werde dich erhalten & dich
als einen Bund des Volkes, als Licht der Nationen geben. 7 Die Augen Blinder zu öffnen & Gefangene
herauszubringen vom Einschließen, Haus der Haft; Bewohner der Finsternis. 8 Ich bin Jahweh; meinen Namen & Ruhm gebe
ich keinem anderen & meinen Lobpreis den Bildhauereien. 9 Die früheren Dinge: siehe, sie kamen &
neue Dinge erzähle ich; bevor sie sprießen werde ich es euch ankündigen.
10
Singt zu Jahweh ein neues Lied, seinen Lobpreis vom Ende der Erde; die hinunter
auf das Meer gehen & deßen Fülle; Küstenländer & die darin wohnen. 11 Die Wüsteneien & ihre Städte,
Umgebungen, die Bewohner Kedars sollen jubeln;
Bewohner des Felsmassivs, vom Gipfel der Berge (laut/gellend) schreien. 12 Sie sollen Jahweh Ruhm & Lobpreis geben; in den
Küstenländern sollen sie erzählen. 13 Jahweh wird als Meisterhafter hervorgehen,
als Mann der Kriege; er wird Eifer erwecken; schreien, tatsächlich: kreischen
über seine Feinde; er wird die Meisterschaft haben.
14
Ich schwieg von Ewigkeit her, bin ruhig, kontrolliere (o.:
beherrsche) mich; wie
eine gebärende Frau: anschwellen, atmen & keuchen zusammen. 15 Ich entwässere Berge & Hügel &
trockne all ihre Kräuter aus & ich lege (o.:
platziere,.....) Ströme zu
Küstenländern & werde Sümpfe austrocknen. 16 & ich bewirke, daß Blinde auf einem Weg
gehen, sie wißen es nicht; auf Spuren (die) sie nicht kennen (o.
eben: wißen) werde ich sie
treten machen (o. eben: bewirken, daß); ich werde die Finsternis vor ihnen zu Licht
machen (o.: platzieren) & holprige Orte zu ebenem Grund; diese Dinge tue ich
ihnen & nicht verlaße ich sie. 17 Auf Bildhauerei Vertrauende, die zu einem
gegoßenen Bild sagen: du bist unser Gott, werden sich schäbig schämen; sind
zurück-, weggedreht.
18
Taube: hört & Blinde: schaut; zu sehen: 19 Wer ist blind außer nur mein Knecht? &
taub wie mein Bote, den ich sende? Wer ist blind wie ein Vertrauender &
blind wie der Knecht Jahweh's? 20 Du siehst viel, zu sehen & nicht
beobachtest du; die Ohren öffnen & nicht (aufmerksam) zuhören. 21 Jahweh begehrt, um seiner Gerechtigkeit
willen; er wird das Gesetz vergrößern & nobel machen. 22 & das Volk wird geplündert &
beraubt; alle gefangen in Löchern & in Häusern der Haft versteckt; sie
wurden zu Beute & da ist kein den Raub Rettender & kein Sagender: gib
zurück! 23
Wer unter euch wird diesem ein Ohr geben (d.h.: gut
hören), wird es
beachten & sorgfältig zuhören, für nachher? 24 Wer gab einem Räuber, Jakob zu berauben
& Israel zu Plünderern? Nicht Jahweh, gegen den wir sündigten? & nicht
würden sie in seinen Wegen gehen & sein Gesetz nicht hören (aufmerksam,
willig, …..). 25 & er wird auf ihn die Wut seines Zorns
ausgießen & die Stärke der Schlacht & sie wird ihn in Flamme setzen von
rundherum & nicht weiß (kennt, merkt) er (es) & sie wird in ihm verzehren & er
wird es nicht zu Herzen nehmen.
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Aus heiterem Himmel eine Eule geschenkt
bekommen. Die Eule, so sagt man, sei ein Symbol für Weisheit und langes
Leben. Meine verstorbene Mutter hat Eulen gesammelt. So begegnet mir die Eule
wie ein Geschenk, wie ein Gruss aus dem Jenseits, eine Erinnerung an meine
Mutter. Wir Menschen und die Tiere… dazu liessen sich ganze
Bibliotheken füllen. Ich habe gehört, dass es Menschen gibt, die ihr eigenes
´Krafttier´ in sich entdecken. Und wussten Sie, dass in der Bibel 130
verschiedene Tiere erwähnt werden? Wenn Sie eine Geschichte aus der Bibel
erzählen müssten, in der Tiere eine Rolle spielen, welche würden Sie wählen? Viele
würden wohl die Bibel ganz am Anfang aufschlagen. Die Schöpfungsgeschichte
mit dem Auftreten der Schlange, und dann ganz sicher die Arche Noah. Von
allen Tieren je ein Paar waren mit Noah und seiner Familie an Bord. Eine
kurzweilige, ver-rückte Geschichte. Sie
zeigt 3 wichtige Sachen auf: 1.: dieser
unglaubliche Noah. Er hört Gott und er erhört Gott. Mit Hören allein lässt er
es nicht bewenden; er befolgt Gottes Anweisungen. Das Wirken Gottes geschieht
durch das Wirken Noahs. Gottes Plan wird verwirklicht. 2.: Zu
Gottes Plan gehört, dass das Leben weiter geht und zwar das Leben von allem
„Fleisch“. Nicht nur die Menschen, auch die Tiere sollen gerettet werden.
Dies bedeutet einen erneuten Auftrag an die Menschen, der Schöpfung und der
Mitwelt Sorge zu tragen. Und 3.: Gott verspricht, dass er nie
wieder Menschen und Tiere untergehen lassen wird. Gott besiegelt einen Bund
mit den Menschen. Seine Liebe für die Menschen und die ganze Schöpfung ist so
gross, dass er ein Versprechen gibt und dies mit dem Regenbogen besiegelt. Eine
wahrhaft ver-rückte Geschichte, ein Segen für Tier
und Mensch! |
von Jesaia, Kapitel 53 hergeleitet:
1 Wer glaubt unserem Bericht & wem
ist der Arm Jahweh's offenbart? 2 &
er kommt herauf wie eine Ableger-Pflanze vor ihm & eine Wurzel aus
trockener Erde; & er hat keine Form & Ehre [&] (daß) wir
ihn (besonders
an)sehen
sollten & kein Erscheinen [&] (daß) wir
ihn
begehren sollten. 3 Ein Verachteter &
Gemeideter von den Menschen; ein Mann der Schmerzen & der Krankheit bekannt
& vor dem man das Gesicht verbirgt; ein Verachteter & wir haben ihn
nicht (speziell) beachtet (o.:
berechnet, für etwas gehalten,.....). 4
Sicherlich, unsere Krankheiten trug er & er wurde Beladen mit unseren
Schmerzen; & wir hielten ihn für von Gott angerührt, geschlagen &
gedemütigt. 5 & er wurde
verwundet von unserer Übertretung, zermalmt von unseren Verderbtheiten; die
Züchtigung unseres Gutgehens auf ihm & in seiner Wunde ist er uns heilend. 6 Wir
irrten alle, wie eine Herde; vor [einem] (jedem) lag
sein Weg; & Jahweh vermittelt in ihm unser aller Verdorbenheit. 7 Er ist
hart gepreßt & gedemütigt & er öffnet seinen Mund nicht; wie ein
Herdling zur Schlachtung ist er geholt & wie ein Mutterschaf vor seinen
Scherrern; er ist stumm & öffnet seinen Mund nicht. 8 Von
Zurückhaltung & Gericht ist er genommen; & seine Generation: wer wird
nachdenken? Denn er ist abgetrennt vom Land der Lebenden; von der Übertretung
meines Volkes wurde ihm eine Ansteckung. 9 &
man gibt sein Grab mit Schlechten & er ist bei einem Reichen in seinem Tod;
da er nicht falsch tat & kein Betrug in seinem Mund war. 10 &
Jahweh begehrt, ihn zu zermalmen, bewirkt ein verwundet sein; wenn seine Seele das
Schuldopfer stellte (o.: platzierte), wird er Samen (d.h.:
Frucht) sehen; er wird die Tage verlängern; & das Verlangen
Jahweh's wird in seiner Hand florieren. 11 Von
der Mühsal seiner Seele wird er sehen, befriedigt sein an seiner Erkenntnis;
mein Knecht wird die Vielen gerecht richten & mit ihren Verderbtheiten
beladen werden. 12 Deshalb werde ich ihm
Vieles zuteilen & mit Standhaften wird er sein Los teilen; in so sehr als
er seine Seele zum Tod ausleert & zu den Übertretern gezählt wird; & er
trägt die Sünde Vieler & macht Fürsprache für die Übertreter.
von Jesaia, Kapitel 58 hergeleitet:
1
Rufe aus dem Hals, halte nicht zurück;
erhebe hoch deine
Stimme, wie eine Trompete & [er]zähle meinem Volk ihre Übertretung & zum
Haus Jakobs ihre Sünden. 2 & Tag für Tag erfragen sie mich &
erfreuen sich der Erkenntnis meiner Wege; wie eine Nation, welche Gerechtigkeit
tut & die Beurteilung (o.: Gericht,
Entscheidung) ihres Gottes
nicht verläßt; sie fragen mich nach Urteilen der Gerechtigkeit; Nähe Gottes
erfreut sie. 3
Zu was fasten wir & du siehst (es) nicht? Wir demütigen unsere Seele & du
weißt (es) nicht? Siehe, am Tag eures Fastens findet ihr Freude
& fordert all eure schweren (o.: ernsten, schwer
wiegenden,.....) Arbeiten. 4 Siehe, zu Streit & Zwist fastet ihr
& um mit schlechter Faust zu schlagen; ihr werdet heutzutage nicht fasten,
um in der Höhe eure Stimme gehört zu machen. 5 Soll dies ein Fasten sein, das ich wähle?
Des Menschen Seele zu demütigen; seinen Kopf wie eine Binse beugen & in
Sack & Asche macht er seinen Liegeplatz. Nennt ihr dies ein Fasten &
einen Tag der Annahme (o.: Zustimmung) zu Jahweh? 6 Ist nicht dies ein Fasten, das ich wähle:
Hinderniße der Schlechtigkeit lösen, Haufen von Stabbünden (Gitter,
Gefängniße) öffnen &
zermalmt Werdende (als) Freie gehen laßen & jedes Gefängnis sollt ihr
wegziehen. 7
Ist es nicht, dein Brot zu Hungernden teilen/verteilen & Demütige,
Niedergebrachte ins Haus bringen; daß: ihr seht einen Nackten & bedeckt ihn
& vor eurem Fleisch sollt ihr euch nicht verbergen. 8 Dann wird euer Licht zerreißen & eure
Langlebigkeit wird schnell sprießen & vor euch geht eure Gerechtigkeit; der
Ruhm Jahweh's wird betreffs euch sammeln. 9 Dann werdet ihr rufen & Jahweh wird
antworten; ihr werdet flehen & er wird sagen: siehe, ich! Wenn ihr von
eurer Mitte Gitter, Fingerzeigen & sprechen von Gesetzlosigkeit wegnehmt. 10 & ihr dem Hungernden eure Seele ausgebt
& die Seele des Demütigen befriedigt; euer Licht wird strahlen & eure
Düsterkeit wird wie der Mittag. 11 & Jahweh leitet euch beständig & er
befriedigt eure Seele in schreienden Tagen & wird
eure Knochen befreien & ihr werdet wie ein eingeweichter (d.h.:
bewäßerter) Garten &
wie ein Waßerbise, die ihre Waßer nicht verzieht. 12 & sie (d.h.: die
Anderen, Herumseienden)
werden deine verwüsteten, ewigen Plätze bauen; die Grundlagen von Generation zu
Generation werdet ihr aufstellen & ihr werdet genannt: Beheber von Bruch,
Wiederhersteller von Spuren (Wegen) zu Bewohntem. 13 Wenn ihr euren Fuß vom Sabbat zurückdreht,
eure Begierden am Tag meiner Heiligkeit zu tun & ihr benennt den Sabbat:
ein Vergnügen; den Heiligen Jahweh's: Ruhmvoller & ihr rühmt ihn, mehr als
eure Wege (Methoden) zu tun, eure Begierden zu finden & ein Wort zu
sprechen. 14
Dann werdet ihr das Vergnügen genießen an Jahweh & ich bewirke, daß ihr auf
den hohen Plätzen, hohen Plätzen des Landes fahret & ich füttere euch mit
dem Zugeteilten Jakobs, eures Vaters; denn der Mund Jahweh's sprach.
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Letzte
Woche in den Skiferien ab und zu auf der Langlaufloipe anzutreffen. Der erste
Teil der "Loipe" bestand aus einem 1 Kilometer langen Gefälle. Ich
startete bergab, und auf dem Rückweg hatte ich als letztes noch diesen
Kilometer bergauf zu bewältigen. Meine Umkehr auf der Loipe musste ich also
immer so berechnen, dass meine Kräfte noch bis nach Hause reichten. Kräfteeinteilen ist eine
Herausforderung. Arbeiten, dass noch Zeit für Familie und Freizeit bleibt.
Sporttreiben, dass die Energie auch noch fürs Haushalten reicht. Die Umkehr so
einplanen, dass auch der Rückweg noch Spass macht. „Kehrt um und glaubt an die
Frohe Botschaft.“ Nur, umkehren auf welchem Weg? Und weshalb? Und wie? Umkehr von Lieblosigkeiten und
Ungeduld mit sich selber und mit seinen Nächsten. Umkehr von ungesundem,
selbstzerstörerischem Lebensstil. Umkehr von allem, was mich von mir, meinen
Mittmenschen und der Mitschöpfung und von Gott entfremdet. Einsicht auf der Langlaufloipe:
Umkehr gehört zum Leben und will gut bedacht sein. Umkehr heisst nicht
unbedingt Verzicht und Selbstkasteiung, es geht um die Frohe Botschaft. So wie
der Rückweg auf der Loipe Spass machen soll, so darf auch das eine Zeit der
Freude und Gelassenheit sein. Wir sollen unsere Kräfte ganz bewusst einteilen
und unsere Ziele neu ausrichten. Ausrichten an der Frohen Botschaft vom Reich
Gottes des Friedens, der Liebe und der Gerechtigkeit.
hergeleitet von
Matthew, Kapitel 1:
1
Rolle der Zeugens von Jesus Christus, dem Sohn Davids, dem Sohn Abrahams.
2
Abraham zeugt den Isaac; Isaac aber zeugt den Jakob; Jakob aber zeugt den Judas
& seine Brüder. 3 Judas aber zeugt den Perez & den .....
aus der Thamar. Perez aber zeugt den Esrom. Esrom aber zeugt den Aram.
4
Aram aber zeugt den Aminadab. Aminadab
aber zeugt den Naasson. Naasson
aber zeugt den Salmon. 5 Salmon aber zeugt
den Boaz aus der Rahab. Boaz aber zeugt den Obed aus der Ruth. Oded aber
zeugt den Jeße. 6 Jeße aber zeugt
David, den König.
David aber, der König, zeugt Salomon aus der Einen von Uriah. 7 Salomon aber zeugt den Rehobeam. Rehobeam aber zeugt den Abia. Abia aber zeugt den Asa. 8 Asa aber zeugt den Josaphat. Josaphat aber zeugt den Joram. Joram aber zeugt den Ozias. 9 Ozias aber zeugt den Joatham. Joatham aber zeugt den Achaz. Achaz aber zeugt den Hezekiah. 10 Hezekiah aber zeugt den Manasseh. Manasseh aber zeugt den Amon. Amon aber zeugt den Josiah. 11 Josiah aber zeugt den Jechonias & seine Brüder bei dem ´Nachheimen´ von/nach Babylon.
12
Aber nach dem Nachheimen nach Babylon zeugt Jechonias
den Salathiel. Salathiel
aber zeugt den Serubabel. 13 Serubabel aber
zeugt den Abiud. Abiud aber
zeugt den Eliakim. Eliakim
aber zeugt den Azor. 14 Azor aber zeugt
den Zadok. Zadok aber zeugt den Achim. 15 Achim aber zeugt den Eliud. 15 Eliud aber zeugt
den Eleazar. Eleazar aber zeugt den Matthan. Matthan aber zeugt den Jakob. 16 Jakob aber zeugt den Joseph, den Mann der
Maria, aus welcher Jesus gezeugt wurde, der Christus genannt wird.
17
Dann waren alle Generationen von Abraham bis David 14 & von David bis zum
Nachheimen nach Babylon 14 Generationen & vom Nachheimen nach Babylon bis
auf den Christus 14 Generationen.
18
Von Jesus Christus aber war die Zeugung diese: als seine Mutter Maria mit dem
Joseph verlobt war; ehe sie zusammenkamen, wurde sie im Bauch habend, vom
heiligen Geist. 19 Joseph aber, ihr Mann, recht seiend &
nicht sie zur Seite zeigend sein wollend, wurde bedeckt beraten, sie zu entlaßen. 20 Als dies aber von ihm gefühlt wurde, siehe,
erschien ihm ein Engel des Herrn, wie Trance, sagend: Joseph, Sohn Davids, sei
nicht ängstlich Maria, deine Frau, zu bekommen, denn das in ihr gezeugte ist
aus dem heiligen Geist. 21 Sie wird aber einen Sohn hervorbringen &
du sollst seinen Namen Jesus nennen; denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.
22
Dieses Ganze aber wurde, daß erfüllt würde das von dem Herrn durch die
Propheten Gesagte: 23 Siehe, die Jungfrau wird im Bauch haben & einen Sohn
hervorbringen & sie werden seinen Namen Emmanuel nennen, welches übersetzt
wird: Gott mit uns (z.B.: Jes.
7.14). 24 Als aber Joseph vom Schlaf erwacht war, tut
er wie das ihm durch den Engel ihm Vorgegebene & bekam seine Frau. 25 & er (er)kannte (d.h.: mit ihr
schlafen als Mann & Frau; oder ehelichen; Geschlechtsverkehr haben) sie nicht bis sie den Sohn hervorbrachte
& er nennt seinen Namen: Jesus.
hergeleitet von Matthew, Kapitel 2:
1
Aber von dem Gezeugt werden Jesu in Bethlehem von Judäa, in den Tagen von
Herodes, dem König: siehe, Zauberer von Osten kamen nach Jerusalem. 2 Sagend: wo ist der hervorgebrachte König der
Judäer? Denn wir bemerkten seinen Stern im Osten & wir kamen, ihn zu
lobpreisen. 3
Aber der König Herodes, hörend, war beunruhigt (o.: gestört) & ganz Jerusalem mit ihm. 4 & alle Oberpriester & Schreiber des
Volkes zusammenführend, versicherte sich bei ihnen, wo der Christus (o./d.h.:
Gesalbter) gezeugt
werde. 5
Aber sie sagen ihm: in Bethlehem von Judäa, denn so steht (es) geschrieben durch den Propheten: 6 & du, Bethlehem, Land Judäa, bist nicht
gleich der Geringsten in den Leitern von Judäa; denn aus dir wird ein
Leitender herauskommen, der mein Volk Israel hüten (wie
eine Schafherde) wird. 7 Dann Herodes, bedeckt die Zauberer rufend,
bewirkt genau bei ihnen die Zeit des Erscheinens des Sternes. 8 & sie nach Bethlehem sendend, sagte er:
gegangen erfragt genau betreffs des Kleinen; wann immer ihr aber finden mögt,
benachrichtigt mich, damit auch ich, kommend, ihn lobpreise. 9 Aber sie, den König hörend, gingen &
siehe, der Stern, welchen sie im Osten bemerkten, leitete sie; bis, kommend, er
stand über wo der Kleine war. 10 Aber, den Stern bemerkend, waren sie
erfreut, große Freude, heftig. 11 & in das Haus kommend, bemerkten sie den
Kleinen; mit Maria, seiner Mutter & lobpriesen ihn, (hin)fallend & öffneten ihr für Morgen
Aufgespartes; sie brachten ihm Geschenke: Gold, Weihrauch & Myrrhe. 12 & gleichwie Trance belehrt, nicht zu
Herodes zurückzukehren, kehrten sie durch einen anderen Weg nach ihrem Ort
zurück. 13
Aber als sie nach ihrem Ort zurückkehrten: siehe, ein Engel des Herrn erschien
dem Joseph; gleichwie Trance, sagend: sei erhoben, den Kleinen beiseite nehmend
& seine Mutter & herauf nach Ägypten & sei dort, bis immer (wann) ich es dir sagen möge; denn Herodes ist
daran, den Kleinen zu suchen, ihn zu zerstören. 14 Aber erhoben, nahm er den Kleinen nachts
beiseite & seine Mutter & herauf nach Ägypten. 15 & er war dort bis zum Ableben des
Herodes; daß erfüllt würde vom Herrn durch den Propheten Erklärtes, sagend: aus
Ägypten rief ich meinen Sohn. 16 Dann Herodes, bemerkend, daß er verspottet
wurde von den Zauberern, wurde sehr wütend & ließ alle Knaben, sendend, in
Bethlehem massakrieren; von 2 Jahren & darunter; genau gleich der Zeit, von
den Zauberern. 17 Dann wurde erfüllt das durch Jeremiah, den Propheten
Erklärte, sagend: 18 Ein Geräusch ist in Rama gehört: Klage & viel
Schmerzgeschrei: Rachel, ihre Kinder beklagend & nicht will sie sich
trösten laßen, da sie nicht (mehr) sind. 19 Als aber Herodes ablebte: siehe, ein Engel
des Herrn, dem Joseph erscheinend in Ägypten, gleichwie Trance. 20 Sagend: sei erhoben, nimm den Kleinen
beiseite & seine Mutter & gehe nach Israel; denn gestorben sind die
Seele des Kleinen Suchende. 21 Aber erhoben, nahm er den Kleinen &
seine Mutter & kam nach Israel. 22 Aber hörend, daß Archelaus Judäa regiere
statt seines Vaters Herodes, wurde er furchtsam gemacht, dorthin zu kommen;
aber: gleich Trance belehrt, geht er herauf in die Teile Galiläas. 23 & kommend heimt
er in einer Stadt, benannt Nazareth; damit erfüllt sein möge das durch den
Propheten Erklärte: daß er Nazarene genannt werde.
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Auf
dem Pausenplatz ist wieder einmal ein Gerangel. Die zwei Buben nehmen sich am
Haarschopf und der eine sagt mit verbissener Stimme zum anderen: Auge um Auge,
Zahn um Zahn. Im
Vorbeigehen sage ich zu den Beiden: Ich habe gar nicht gewusst, dass ihr schon
am frühen Morgen die Bibel zitiert. Die beiden schauen mich etwas betreten an
und hören auf sich zu schlagen. In der letzten Schulstunde am
Nachmittag sehe ich die Buben wieder im Religionsunterricht. Ich nehme die
Szene vom Morgen auf. Was heisst denn: Auge um Auge, Zahn um Zahn? Frage ich
die Klasse. Schweigen. Ich frage den Jungen, der den Satz gebraucht hat. Dieser
rechtfertigt sich: "Der andere hat angefangen, da habe ich gedacht: ich
zahle ihm das heim und schlage noch mehr zu als er". Ja, so interpretieren
viele die Worte der Bibel. Jesus allerdings bringt hier die Feindesliebe ins
Spiel. Und wenn uns einer schlägt, sollen wir sogar die andere Wange hinhalten. Die Jungs schauen etwas hilflos
drein. Den Widersacher lieben, ihm die andere Wange hinhalten, das geht zu
weit. Irgendwie verstehe ich die Buben und erzähle ihnen, wie das Wort aus der
Bibel auch verstanden werden könnte: ´Auge um Auge, Zahn um Zahn´ meinte zur
Zeit Jesu, nicht über die Schnur hauen, Mass halten. Auch wenn die Sitten und
Gebräuche rauh waren. Eben: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Es geht nicht an, dass
ich einem, der mir einen Zahn ausgeschlagen hat, das ganze Gebiss zertrümmere,
oder einem, der mir ein blaues Auge beschert hat, gleich beide Augen verletze.
Mass halten in meiner Wut ist der erste Schritt zur friedlichen Lösung eines
Konfliktes. Das konnten die Jungs akzeptieren und wir hatten eine spannende Untistunde.