rainbar

eines von den des Schöpfers Sprachrohre.....  (lesen / schreiben / (möglichst) merken)

 

für Verbesserungen / Anregungen / Rückmeldungen (gerne): amuk@sprachrohr.ch

 

 

Montag, 15.8.2016:

 

Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. (4. Mose 6, 24 – 26)

 

Gott sei uns gnädig und segne uns; er lasse uns sein Antlitz leuchten, dass man auf Erden erkenne seinen Weg, unter allen Heiden sein Heil. (Psalm 67, 2 und 3)

 

Der Herr behüte dich vor allem Übel, er behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit. (Psalm 121, 7 und 8)

 

Friede sei in diesem Hause! (Lukas 10, 5)

 

Friede sei mit euch! (Lukas 24, 36)

 

Der Gott aber des Friedens sei mit euch allen! Amen. (Römer 15, 33)

 

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus! (1. Korinther 1, 3)

 

Die Gnade unsers Herrn Jesu Christi sei mit eurem Geist, liebe Brüder. Amen. (Galater 6, 18)

 

(zusammengestellt: „Missionsbote“)

 

 

Maryam Rostampour und Marziyeh Amirizadeh wussten, dass sie ihr Leben aufs Spiel setzten. Die beiden waren als Muslime geboren und aufgewachsen, doch beide Frauen wurden unzufrieden mit den Lehren des Korans und konvertierten zum Christentum. Obwohl ihnen das islamistische Gesetz im Iran verbot, ihren christlichen Glauben weiterzugeben, verteilten sie das Neue Testament innerhalb von drei Jahren heimlich an zwanzigtausend ihrer Landsleute. Sie gründeten zwei geheime Hauskirchen, eine davon für Prosituierte – viele von ihnen Frauen, die von ihren Ehemännern verlassen worden waren und keine andere Möglichkeit hatten, um sich und ihre Kinder zu versorgen. „Wir hatten beide dieselbe Vision: Wir sollten das iranische Volk evangelisieren, indem wir Bibeln verteilten. Gott sagte: ‚Ich werde diesen Samen aufziehen und heranwachsen lassen.‘ Maziyeh: „Wir entschlossen uns, alle Ortsteile von Teheran abzudecken. Normalerweise zogen wir nachts los und verteilten Bibeln in die Briefkästen. Jeden Tag gingen wir einkaufen oder in Restaurants und sprachen dort mit Menschen, und oft gaben wir ihnen ein Neues Testament. Wir gründeten auch eine Hauskirche für junge Menschen und eine andere für Prostituierte. All dies war illegal und gefährlich, weil es keinem erlaubt ist, über eine andere Religion als den Islam zu sprechen. Während dieser Zeit erlebten wir täglich Gottes Wunder. Wir können viele Geschichten erzählen, wie Gott uns beschützte.“ Doch schließlich – vielleicht unvermeidlich – wurden die beiden jungen Frauen 2009 festgenommen. „Wir wussten, dass etwas passieren würde, dass es eine Veränderung in unserem Leben geben würde. Erst nachdem wir wieder freigelassen worden waren, erfuhren wir von einem der Geheimpolizisten, dass wir schon zwei Monate lang beobachtet worden waren, bevor sie uns festnahmen. Doch sie konnten nicht beweisen, dass wir Bibeln an andere Menschen weitergaben (wir glauben, dass uns Gott auf diese Weise beschützte).“ Die beiden Frauen wurden in dem berüchtigten Evin-Gefängnis in Teheran inhaftiert, einem Ort, an dem Insassen regelmäßig gefoltert und Exekutionen schnell und plötzlich durchgeführt werden. „In unserer ersten Nacht im Gefängnis waren wir beide so verängstigt”, erinnert sich Maryam. „Wir konnten nicht mehr sprechen. Das erste, was die Geheimpolizei versuchte, war körperliche Folter. Sie sperrten uns in eine dunkle, kalte Zelle und sagten, dass sie kommen würden, um uns zu foltern. Wir umarmten uns nur und verabschiedeten uns voneinander. Wir dachten, dies wäre unser letzter Tag. Dann begannen wir, füreinander zu beten. Nach stundenlangem Beten und Singen konnten wir Gottes Frieden in unserem Herzen spüren. Doch es war nicht leicht. Jeder Tag war eine seelische Folter. In Verhören bedrohten sie unsere Familien, und das war sogar noch schlimmer als ihre Drohung, uns hinzurichten.“ „Eines Tages luden sie einen Universitätsprofessor ein, der uns überzeugen sollte, unseren Glauben zu verleugnen. Er sagte mir, dass er, wenn ich ein Familienmitglied von ihm wäre, gar nicht erst auf das Gerichtsurteil warten würde – er würde mich eigenhändig umbringen“, sagte Maryam. „Wir mussten uns etwa 10 verschiedenen Gerichtsverhandlungen unterziehen – und in jeder Verhandlung drohten die Richter uns mit Hinrichtung“, sagte Marziyeh. „Doch das Schlimmste waren die Hinrichtungen von anderen Gefangenen. Ich habe noch nie so etwas Schwieriges erlebt. Nach der Hinrichtung war überall dieser Geist der Sorge und des Todes zu spüren, und manchmal konnten wir überhaupt nicht mehr sprechen. Jeder stand unter Druck.“ Doch trotz abschreckenden Verhören und Einschüchterungen geschah etwas Bemerkenswertes: Anstatt der Angst zu unterliegen, entschieden sie sich dafür, den radikalen – und gefährlichen – Schritt zu wagen und ihren Glauben innerhalb der Mauern dieser Festung der Regierung zu verkünden, die sie eigentlich zum Schweigen bringen sollte. Sie stellten fest, dass das Gefängnis ein fruchtbarer Boden für das Evangelium war. „Das Gefängnis ist der Ort, an dem die meisten Menschen hoffnungslos sind”, sagte Marziyeh. „Sie brauchen alle jemanden, der sie rettet. Die Gefangenen waren offen, von Jesus zu hören, und viele baten uns, für sie zu beten. Bevor wir inhaftiert wurden, baten wir Gott, dass Er uns die Menschen zeigen sollte und dass wir eine Möglichkeit bekämen, um mit diesen Menschen zu sprechen. Doch die Inhaftierung und das Gefängnis erweiterten unsere Möglichkeiten, weil es dort jeden Tag wie in einer Kirche zuging. Wir versammelten uns und beteten. Es war leichter zu evangelisieren, da wir bereits im Gefängnis waren.“ „Wir versuchten einfach, sie zu lieben“, sagte Maryam. „Dies hatte große Auswirkungen auf die meisten Gefangenen und sogar auf die Wächter.“ „Das Gebet war die einzige Sache, die uns half und uns stärkte”, sagte Marziyeh. „Wir erlebten Kraft im Gebet, besonders in Schwierigkeiten. Wir konnten jeden Tag die Wunder Gottes sehen, und dies stärkte unseren Glauben. Wir hatten keine Bibel bei uns im Gefängnis, doch wir konnten jeden Tag mit Gott in Berührung kommen. Wir konnten mitten im Gefängnis durch Bibelverse berührt werden, weil wir sie erlebten. Wir lernten, wie wir unseren Feinden vergeben konnten. Wir erinnerten uns daran, auf welche Weise Jesus unsere Sünden vergibt und wie Er für uns litt.“ Durch internationalen Druck von den Vereinten Nationen, Amnesty International und anderen Menschenrechtsorganisationen wurden die Frauen schließlich freigelassen. Sie verließen den Iran, um ihren Dienst fortzusetzen, indem sie ihre Geschichte aufschrieben und sie erzählten. In ihrem Buch „Verurteilt im Iran: Der hohe Preis des Glaubens“ (Deutschland im August 2013; englischer Titel: Captive in Iran) erzählen Maryam und Marziyeh, wie Gott sie in ihren 259 Tagen im Evin-Gefängnis gebrauchte, um eine wundersame Wende zu schaffen: Licht an einen der dunkelsten Orte der Welt scheinen zu lassen, denen Hoffnung zu bringen, die alles verloren haben, und Liebe an diejenigen weiterzugeben, die verzweifelt sind. (MARYAM ROSTAMPOUR, MARZIYEH AMIRIZADEH, SARAH EEKHOFF ZYLSTRA/Joelnews)

 

 

Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist. Seht euch vor, dass ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt. Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat Gott nicht; wer in dieser Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn. Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, so nehmt ihn nicht ins Haus und grüßt ihn auch nicht. Denn wer ihn grüßt, der hat teil an seinen bösen Werken. (2. Johannes. Verse 7 bis 11)

Das Wort Gottes bestätigt uns Jesus Christus als das in das Fleisch gekommene Wort Gottes. Vom Evangelium sollen wir nicht abweichen, die Verkünder antichristlicher Lehren nicht ins Haus nehmen und auch nicht grüßen. Damit ist nicht gemeint es an Werken der Nächsten- und Feindesliebe fehlen
zu lassen oder unhöflich zu sein, sondern sich nicht auf falsche Lehren einzulassen. Ins "Haus nehmen" und "grüßen" hatte damals eine andere Bedeutung als heute und bedeutete soviel wie einen engen, vertraulichen, kollaborierenden Kontakt einzugehen. Heute sagt man vielleicht, "dass einem dieses oder jenes nicht ins Haus kommt" oder dass man eine Sache "begrüßt". Und hier müssen wir antichristlichen Irrlehren entschieden widerstehen! Der türkische Ministerpräsident Erdogan hält die Trennung zwischen Islam und Islamismus für falsch, da es nur einen Islam gebe, und da habe ich Probleme damit, die Segnungen zu erkennen, die der Islam angeblich über die Welt gebracht haben soll. Tatsächlich hat der Islam keinerlei Leistungen erbracht, welche die Menschheit vorangebracht hätten. Hier kann ich den verirrten Kirchenfunktionären nur mit Josua sagen: Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so wählt euch heute, wem ihr dienen wollt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen. (Josua 24, 15)

Welcher (Jesus) ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt. (Römer 4, Vers 25)
Ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung. (Hebräer 9, Vers 22)
Und jeder Priester steht Tag für Tag da und versieht seinen Dienst und bringt oftmals die gleichen Opfer dar, die doch niemals die Sünden wegnehmen können. Dieser (Jesus) aber hat ein Opfer für die Sünden dargebracht, und sitzt nun für immer zur Rechten Gottes. (Hebräer 10, Verse 11 und 12)

In der Bibel lesen wir, dass um Gott schrecklicher Glanz ist, dass keiner der Gott sieht am Leben bleibt und dass es schrecklich ist, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen, weil der Sünder in der Gegenwart Gottes, wie Butter an der Sonne, vergehen müsste. Die Gegenwart Gottes bewirkt deshalb Erschrecken. Wenn vom Nahen Gottes oder von einer himmlischen Erscheinung berichtet wird, entnehmen wir der Bibel, dass dem /den Menschen zuvor gesagt werden muss: "Fürchte(t) dich / euch nicht!" In gnädiger Herablassung hat sich Gott in Jesus Christus uns zugewandt und diesen Abgrund überbrückt. Gott zeigt seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren, lesen wir. Dadurch gehen wir frei aus und müssen das Opfer Christi nur noch als für uns geschehen, gelten lassen. Das ist unverdiente Gnade, denn Gottes absolute Heiligkeit und Gerechtigkeit verlangt die Bestrafung der Sünde. Alles andere wäre ungerecht. Und wir könnten den Preis für die Sünde niemals zahlen. Gott zeigt damit, dass er das Tun der Menschen ernst nimmt. Schon Bonhoeffer hielt nichts von billiger Gnade, die aus Gott einen "Kumpel" macht, der mit uns nach dem Motto "Pack
verschlägt sich, Pack verträgt sich" verfährt. Einen solchen Gott könnte man nicht ernst nehmen. Gott möge uns vor den blinden Blindenführern bewahren, den geistlich Blinden die Augen öffnen und uns selbst vor Blindheit bewahren.

Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel. (3. Mose 18, Vers 22)

Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen. (3. Mose 20, Vers 13)

Das zieht sich durch die gesamte Bibel und ein Gräuel ist etwas, was Gott besonders widerwärtig findet. Was wir aber nicht dürfen, ist Homosexuelle verurteilen und ausgrenzen. Wir alle sind Sünder, jeder auf seine spezifische Art, und deshalb sollen wir demütig bleiben und darum ringen, dass wir und andere, auf den rechten Weg finden und auf diesem bleiben. Was wir aber ebenso nicht dürfen ist, Sünde und Gräuelsünden schönreden und verharmlosen. Ja, zur Bitte um Vergebung, wenn wir Homosexuelle in überheblicher Weise verurteilt haben. Ein klares Nein zu einer Bitte um Vergebung, weil wir Homosexualität nicht als "gottgewollt" anerkannt hätten (Kirche). Wir wissen tatsächlich nicht, wie es zur "Fehlprogrammierung" Homosexualität kommt, die so etwas wie eine psycho-sexuelle Behinderung darstellt. Vergleichbar ist das vielleicht mit der Wahrnehmungsstörung Farbenblindheit Homosexualität führt zu keinem erfüllten Leben und ist auch nicht unveränderbar "angeboren". Viele Homosexuelle haben schon eine Befreiung von ihrer Fehlprogrammierung erlebt. Auch in diesem Fall können wir um Vergebung und um Weisheit bitten.
(aus: auftanken@evangelium.de)

 

 

Dienstag, 16.8.2016:

 

Gott ist bereit dein altes Versagen, deine alte Schuld und alle Versäumnisse zu vergeben und vergessen! Bring sie Ihm und er fängt neu mit dir an! (K-H. Teismann)

 


Darum freut euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat. (Offenbarung 12, Vers 12)

Gewalt und Terror habe nichts mit dem Islam zu tun. Der „IS“ aber: "Das Gebot ist klar: die Ungläubigen töten, wie Allah gesagt hat". Und diese Leute tun dies im Brustton der Überzeugung!; diese Terrororganisation (der selbsternannte/sogenannte IS) ist & wird endlich auch militärisch geschlagen. Sie ist auf dem Rückzug (ihre letzte Bastion, „Mosul“, werde demnächst von kurdischen Bodentruppen ganz zurückerobert, unterstützt aus der Luft). Der Teufel hat tatsächlich einen großen Zorn. Sein Hass auf Christus und die Christen ist grenzenlos. In dieser Terrororganisation manifestiert sich das absolut Böse und Satanische (das sich aus den Aussagen des Koran ergibt), und die Unvereinbarkeit von Christentum und Islam wird besonders deutlich. Jesus Christus ist der Stärkere. Er hat (auch) die Macht, die Herzen der verirrten und verblendeten Islamisten zu verändern, machte aus Saulussen Paulusse. Dafür sollen wir beten. Wir müssen uns vor dem Satan und seinen menschlichen Handlangern, die selbst nur schwache und sterbliche Menschen sind, nicht fürchten. Denn im Himmel herrscht Freude über den Sieg Christi (woran auch wir teilhaben). Der Böse hat tatsächlich nur noch wenig Zeit. Und wir sollen die uns verbleibende Zeit nutzen um Wegweiser auf Jesus Christus zu sein, damit noch möglichst viele gerettet werden.

aus einem „offenen Brief“:
"Das Gebot ist klar: die Ungläubigen töten, wie Allah gesagt hat"; das war die Antwort der Terrororganisation IS in der letzten Ausgabe der Zeitschrift Dabiq mit dem Titel "Das Kreuz zerstören". Darin erklärt diese Terrororganisation, den christlichen Westen zu hassen. An einem Tag hatten Muslime die Kirchen Frankreichs und Italiens besucht, um den Mord am Pater Jacques Hamel, der von zwei ihrer Anhänger begangen worden war, zu verurteilen. Eine Zeitschrift einer fundamentalistischen Gruppierung kritisiert auch die Regierung Frankreichs, weil diese gesagt hat: "Der authentische Islam und eine angemessene Lektüre des Korans widersprechen jeder Form von Gewalt". Aber: "Das ist ein göttlich gerechtfertigter Krieg zwischen der muslimischen Nation und den Nationen der Ungläubigen" steht in einem mit "Durch das Schwert" überschriebenen Artikel über die islamistischen Angriffe in Frankreich, Belgien, den Vereinigten Staaten & Deutschland gegen westliche Touristen. Der Islam ist also keine „Religion des Friedens". "Tatsächlich ist der Dschihad, das Verbreiten des Gesetzes Allahs mit dem Schwert, eine Verpflichtung, die sich im Koran findet, dem Wort unseres Herrn" "Das Blut der Ungläubigen zu vergießen, ist eine Pflicht. Der Befehl ist klar. Tötet die Ungläubigen, wie Allah gesagt hat: 'Also tötet die Polytheisten wo immer ihr sie findet.'" "Der Kern der Angelegenheit besteht darin, dass es tatsächlich ein Schema gibt für unseren Terrorismus, den Krieg, die Grausamkeit und Brutalität", schreibt diese Terrororganisation, und besteht darauf, dass ihr Hass auf den Westen absolut und unerbittlich sei. "Tatsache ist: auch wenn sie aufhören würden, uns zu bombardieren, einzusperren, uns zu foltern, zu verunglimpfen und gewaltsam unser Land an sich zu reißen, selbst dann würden wir sie weiter hassen, weil der hauptsächliche Grund für unseren Hass ihnen gegenüber nicht verschwinden wird, bis sie sich dem Islam unterwerfen. Selbst wenn sie die Dschizya (die Ungläubigensteuer) bezahlen und gedemütigt unter der Herrschaft des Islam leben würden, auch dann würden wir sie weiterhin hassen". Zum Schluss warnt diese Publikation (dieser Terrororganisation), dass "die nach Blut dürstenden Ritter des Kalifats den Krieg weiter führen werden", und droht: "Hegt keine Zweifel daran, dass dieser Krieg erst mit der schwarzen Flagge des Tauhid (des islamischen Monotheismus) enden wird, der Konstantinopel und Rom überschwemmen wird; das ist nicht schwer für Allah."

(aus: auftanken@evangelium.de)

 

 

 

Mittwoch, 17.8.2016:

"Die Menschen murren, weil keine Rose ohne Dornen wächst, warum danken sie eigentlich nicht dafür, dass Gott auf dornigen Stengeln so schöne Rosen wachsen lässt?" Diesen Satz hat Abraham Lincoln lebenslang nicht vergessen. Er hat ihm geholfen, durch Dankbarkeit ein innerlich reicher Mensch zu werden.

 

Dank Satellitenfernsehen, Radio und dem Zeugnis von Missionaren und einheimischen Christen, die schon immer unter ihnen gelebt haben, können viele arabische Muslime das Evangelium hören, aber nur der Heilige Geist kann ihnen klarmachen, dass sie einen Retter brauchen. Das tat er bei Mahad, einem 58-jährigen ehemaligen Unternehmer. Als Mahads geliebte Ehefrau starb, bekam er Depressionen und daraufhin Herzprobleme. Ihm stand eine Operation am offenen Herzen bevor. „Die Ärzte gaben mir fünf Prozent Überlebenschance“, erzählt er. „Vor der Narkose betete ich, aber ich hatte immer noch solche Angst. Als ich wegdämmerte, rief ich noch drei Mal ‚Jesus!‘ Da wurde ich sofort ruhig. In der Narkose sah ich Jesus und meine Frau. Beide standen auf einer schönen Wiese, und beide sahen so glücklich aus. Ich freute mich sehr. Mir war klar, ich musste gestorben sein, aber das war nicht schlimm, bei den beiden würde ich gern bleiben. Ich ging auf sie zu, und dann fiel ich weg. Diese Vision vergesse ich nie. Die Operation gelang, und jetzt hängt mein Herz an Jesus.“ Seit er zum Glauben gekommen ist, haben durch Mahad Menschen aus siebzig Familien zu Jesus gefunden. Er leitet ein Netzwerk von heimlichen Gläubigen, die gemeinsam die Bibel lesen und beten. (JoelNews)

 

Als der Missionar und Afrikaforscher David Livingstone (1813 – 1879) zum zweitenmal mit einer ihm treu ergebenen Trägerkolonne aus dem Stamm der Makololo Afrika durchzogen hatte, ging ihm das Geld zur Neige. Mit dem Rest der Tauschwaren gelang es ihm, einen Häuptling am Sambesi dazu zu bewegen, für seine dreihundert Männer zu sorgen, bis er aus England zurückgekehrt sei, wo er neue Mittel sammeln wollte. Den Makolololeuten aber versprach er, so schnell wie möglich wiederzukommen und sie dann mit einem großen Schiff in ihre Heimat (Sansibar gegenüber) zurückzuführen. Er reiste ab. Bald schon erhob sich der Spott der Sambesi-Leute: “Meint ihr, der weiße Mann wird je wiederkommen? Wo ist ein Weißer, der für Schwarze Zeit und Geld opfert?” Die Makololo antworteten: “Ihr kennt unseren Vater nicht! Sein Leben würde er für uns lassen! Er kommt gewiss wieder und bringt uns dann nach Hause!” Ein Jahr verging. Etliche Makololo wurden krank und starben. Das zweite Jahr verstrich. Die Sambesi-Leute höhnten lauter und lauter. Die Makolololeute aber blieben um so fester dabei: “Er wird ganz gewiss wiederkommen!” – Und tatsächlich: Eines Tages hörte man in der Ferne ein Brausen und Rauschen und ein Getöse unbekannter Art. Alles rannte zum Fluss hinunter. Pustend und schnaubend kam ein großes Dampfschiff heran, das erste, das den Sambesi befuhr. Mit dem lauten Jauchzer: “Unser Vater! Unser Vater!”, warfen sich die Makololo ins Wasser, kletterten an Bord und fielen dem treuen Mann um den Hals.


Als David aufgehört hatte, mit Saul zu reden, verband sich das Herz Jonatans mit dem Herzen David, und Jonatan gewann ihn lieb, wie sein eigenes Herz. Und Jonatan schloss mit David einen Bund, denn er hatte ihn lieb, wie sein eigenes Herz. (1 Samuel 18, Verse 1 und 3)

Und Jesus sah ihn an und gewann in lieb. (Markus 10, Vers 21)

Im 1. Samuelbuch geht es um die Freundschaft zwischen Jonatan, dem Sohn König Sauls und David, der von Saul verfolgt wurde, und im Markusevangelium geht es um den reichen Jüngling, der auf seinen Reichtum nicht verzichten konnte. In beiden Fällen geht es ums "Liebhaben" unter Männern. In unseren Tagen, wo manche bei dem Wort "Liebe" nur noch in sexuellen Kategorien denken können und wo sich die widernatürliche Homosexualität frech als "normal" brüstet und "gleiche Rechte" verlangt, müssen Verse, wie die heutigen, oftmals als "Beweise" dafür herhalten, dass Homosexualität "schon immer etwas ganz Selbstverständliches war." Und das ist eine freche Lüge interessierter Kreise, die uns hier für dumm verkaufen wollen. Wir wissen nicht warum manche Menschen homosexuell empfinden. Und deshalb wäre es falsch und ein großes Unrecht, Homosexuelle zu verurteilen oder gar auszugrenzen. Jörgen Bauer sieht in der Homosexualität eine psycho-sexuelle Behinderung bzw. eine Fehlprogrammierung, die grundsätzlich veränderbar ist, wofür es viele Beispiele gibt. Er vergleicht Homosexualität immer mit Farbenblindheit, bei der bestimmte Farben nicht wahrgenommen werden, wodurch sich die Welt nicht in ihrer ganzen Fülle erschließt. Auch der Homosexuelle spürt, dass ihm etwas zum vollen Menschsein fehlt, und wenn das zu einem Leidensdruck führt, wird er versuchen "normal" zu werden. Das Umgekehrte, dass ein gesunder Mensch über seine Heterosexualität unglücklich ist und deshalb homosexuell werden möchte, weil er das als "vollkommen" ansieht, ist undenkbar. Und damit ist doch alles klar! Zurück zu David: Die herzliche Freundschaft zwischen Jonatan und David war rein menschlich. Warum soll es keine herzlichen und innigen Freundschaften zwischen Männern geben? Das Schlimme ist, dass eng befreundete Männer sofort als Homos angesehen werden, "was ja nicht schlimm, sondern völlig normal ist". Wenn man in der Bibel liest, wie David, als er König war, in wilder Leidenschaft sofort auf Bathseba abgefahren ist - mit der Folge Ehebruch und Mord – wird der unüberbrückbare Unterschied zwischen einem hetereosexuellen (normalen) Empfinden und einer herzlichen Männerfreundschaft überdeutlich. Und die Liebe Jesu zu dem reichen Jüngling ist über jede diesbezügliche Unterstellung erhaben. Es ist allenfalls eine Schande, dass derartige Überlegungen überhaupt angestellt werden.
(aus: auftanken@evangelium.de)

 

 

 

Donnerstag, 18.8.2016:

Gott gebietet uns nicht aus unserer eigenen Kraft heilig zu sein - durch eigene menschliche Anstrengung - sondern indem wir den Geist seiner Heiligkeit aus unserem Herzen in unserer Persönlichkeit und unserem Handeln hervorscheinen lassen. Heiligkeit heißt , von Jesus erfüllt zu sein. (Colin Urquhart)


Ein afrikanisches Märchen:

Eine große Trockenheit war über das Land gekommen. Zuerst war das Gras braun und grau geworden. Dann starben Büsche und kleinere Bäume. Kein Regen fiel, der Morgen erwachte ohne die Erfrischung des Taus. Viele Tiere waren verdurstet, denn nur wenige hatten noch die Kraft gehabt, aus dieser Wüste zu fliehen. Die Trockenheit dauerte an. Selbst die stärksten, ältesten Bäume, deren Wurzeln tief in die Erde reichten, verloren ihre Blätter. Alle Brunnen und Flüsse, die Quellen und Bäche waren vertrocknet. Eine einzige Blume war am Leben geblieben, denn eine ganz kleine Quelle gab noch ein paar Tropfen Wasser. Doch die Quelle verzweifelte: "Alles vertrocknet, verdurstet und stirbt, und ich kann nichts daran ändern. Wozu soll es noch sinnvoll sein, daß ich ein paar Tropfen aus der Erde hole und auf den Boden fallen lasse?" Ein alter kräftiger Baum stand in der Nähe. Er hörte die Klage und sagte, bevor er starb, zur Quelle: "Niemand erwartet von dir, daß du die ganze Wüste zum Grünen bringst. Deine Aufgabe ist es, einer einzigen Blume Leben zu geben. Mehr nicht."

 

aus: auftanken@evangelium.de:

Ihr sollt euch keine Götzen machen und euch weder Bild noch Steinmal aufrichten, auch keinen Stein mit Bildwerk setzen in eurem Lande, um davor anzubeten; denn ich bin der Herr euer Gott. (3. Mose 26, Vers 1)

Die Kaaba in Mekka, wohin zu pilgern muslimische Pflicht ist, gab es schon sehr lange vor Mohammed. Wann und wer sie gebaut hat ist nicht bekannt. Nach islamischer Vorstellung wurde sie gemäß Sure 22/26 von Adam erbaut und die zwischenzeitliche Ruine von Abraham in Zusammenarbeit mit seinem Sohn Ismael im Auftrag Gottes als Wallfahrtsstätte wiedererrichtet. Die heidnischen Araber beteten in der Kaaba ihre Götzen in Gestalt von unterschiedlich großen Steinen an, wobei der größte Stein den Götzen Allah verkörperte, der vermutlich auf die kanaanitische Gottheit Baal oder auch einen Wüstengeist zurückgeht. Allah galt als der Herr der arabischen Gottheiten. Nach der Eroberung Mekkas warf Mohammed alle anderen Götzen aus der Kaaba hinaus und erklärte Allah zum alleinigen Gott. Das entsprach dem Glauben Mohammeds, wonach es nur einen Gott geben kann. Aber auch dann bleibt Allah ein Götze und Götzen sind Nichtse. Allerdings ist Götzendienst immer Dämonendienst, und die Früchte dieses Dämonendienstes sind im Islam überdeutlich zu erkennen.  Wer dieser Allah ist, müsste insbesondere christlichen Theologen völlig klar sein. Und jeder theologische Laie, der sich dafür interessiert, kann sich hierüber eingehend informieren. Es gibt dazu genügend fachlich qualifizierte Literatur. Im Zeitalter der Computer gibt es den "Identitätsklau". Das ist ein böse Sache. Jemand kann mir (d.h.: Jörgen Bauer) meine Identität stehlen und an meiner Stelle auftreten. so als wenn er ich wäre und beispielsweise Geschäfte abschließen, wobei der seiner Identität Beraubte große Mühe hat, zu beweisen, dass er der ist, der er ist. Ein solcher "Identitätsklau" liegt in Sachen Allahs und des Islams vor. Allah tut so, als wenn er der lebendige Gott wäre, der sich in seinem Wort und in Jesus Christus offenbart. Dazu legt er sich ganz ähnliche Attribute wie der lebendige Gott zu und lässt sich entsprechend anbeten. Dass dieses Täuschungsmanöver von den christlichen Theologen nicht nur nicht durchschaut wird, sondern dass diese stattdessen davon fabulieren, dass der Allah des Islam mit dem biblischen Gott identisch ist, weshalb man geneigt ist von muslimischen Geschwistern zu sprechen, kann eigentlich nur als Gericht Gottes verstanden werden, der eine abgefallene Theologenzunft in ihre Blindheit dahingegeben hat. Als bekennende Christen sollten wir das Trugbild durchschauen und unsere Umwelt aufklären. Auf den Anhang zum Thema wird verwiesen: "Der Islam ist eine großartige Religion. Manche aus meiner christlichen Kirche sind mit mir überzeugt: Der Islam hat viel Segen über die Welt gebracht. Für mich sind alle Religionen gleich großartig und segensreich."
Jörgen Bauer
Anhang
Im Lehrbuch für die erste Klasse - Saudi-Arabien - wird Schülern beigebracht, dass Juden, Christen und andere Nicht-Muslime für das „Höllenfeuer“ bestimmt sind. Zitat aus dem Buch: „Jede Religion außer dem Islam ist falsch!“. Ein Lehrbuch für die vierte Klasse verlangt als Erfordernis von „wahrem Glauben“ von den Schülern, „Polytheisten und Ungläubige zu hassen (tubghida).“ Das Lehrbuch für die achte Klasse warnt davor, die „Ungläubigen zu imitieren“ und weist die Schüler an, „verdammenswerte Charakterzüge“ bei Juden zu entdecken. Es lehrt sie auch, dass unter die „Ungläubigen“ diejenigen Muslime zu zählen seien, die nicht der saudisch-wahabbitischen Glaubenspraxis folgen. In einem Lehrbuch für die neunte Klasse lernen die saudischen Teenager in apokalyptisch formulierten Worten, dass Gewalt gegen Christen, Juden und andere Ungläubige von Gott gebilligt wird. Schließlich weist ein Lehrbuch für die elfte Klassen (Jungen) im Fach „Management, Sozialkunde, Naturkunde und technische Studien“ Muslime an, keine Ungläubigen zu grüßen und keine Höflichkeiten mit ihnen auszutauschen. Der Gruß „Friede sei mit Dir!“ sei ausschließlich für die (wahabbitischen) Gläubigen vorgesehen. Er kann anderen nicht entboten werden (http://hagalil.com/ben-chorin/archiv/christenverfolgung.htm). Nach dem Tod von Ayatollah Khomeini wagte sich die Öffentlichkeit auch an sein Sexleben. Die Belege für seine Kinderschändungen sind erdrückend. Nicht nur durch den Bericht eines Reisebegleiters von Khomeini. Beide waren bei einer Familie zum Abendessen und zur Nacht eingeladen. Der Hausvater überließ Khomeini seine kleine Tochter für die Nacht. Der Begleiter von Khomeini und die gesamte Hausgemeinschaft mussten mit anhören wie das 4-5 Jahre alte Mädchen schrie und weinte als Khomeini sie im Sinne der Genussehe missbrauchte. Der Begleiter von Khomeini berichtete in einem Video davon und zitiert auch die Rechtfertigung des Ayatollahs, der bis heute unantastbar ist und die Ausbildung der Islamwissenschaftler geistig und „geistlich“ begleitet. Khomeini selbst verfasste die sogenannte Baby-Fatwa, welche sozusagen ein islamisches Rechtsgutachten darstellt zu der Frage, wie ein Mann ein kleines Kind und einen Säugling „genießen“ darf.

 

Freitag, 19.8.2016:

Beim Gebet erleben wir die grosse und intime Nähe Gottes. Es geht nicht um Methoden, sondern um die wunderbare Beziehung und Begegnung mit Gott. (Richard Foster)

 

Dietrich Bonhoeffer (1906 – 1945):

Dummheit (Anmerkung K. A. : Geschleimmigkeit, Halbwahrheiten,…..) ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich blossstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurücklässt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt lässt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch – und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. Niemals werden wir mehr versuchen, den Dummen durch Gründe zu überzeugen; es ist sinnlos und gefährlich.

 

aus: auftanken@evangelium.de; Jörgen Bauer:

Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. (1. Korinther 13. Vers 9)

Wieviele, bis zu Mord- und Totschlag, gehende Streitigkeiten und Zerwürfnisse, hätten vermieden werden können, wäre dieser Vers beherzigt worden! Als Christen stehen wir im Glauben und noch nicht im Schauen. Glaube heißt deshalb aber nicht Beliebigkeit, sondern Festhalten an der Lehre des Evangeliums, wobei gleichzeitig klar sein muss, dass sich das, was wir glauben nicht im klassischen Sinne beweisen lässt. So gesehen heißt "Glauben nicht wissen", was allerdings Glaubensgewissheiten nicht ausschließt. Aber gerade dieser Glaube, dass wir Gott vertrauen, ohne IHN zu sehen - Jesus sagt: "Selig sind die nicht sehen und doch glauben" - ist das, worauf Gott den allergrößten Wert legt und ohne den es unmöglich ist, Gott zu gefallen, wie die Schrift sagt. Jeder Christ kommt dabei zu einer ganz individuellen Sichtweise. Eine geistige "Uniformierung" ist damit ausgeschlossen. Das gilt es zu respektieren, was "Besserwisserei" in Glaubensfragen ausschließt. Aber auch innerhalb der Menschheit gilt, dass all unser Wissen und Erkennen Stückwerk ist. Das gilt also nicht nur für die Theologie und für Glaubensfragen. Das soll uns tolerant werden lassen. Toleranz heißt nicht, "dass alles relativ ist", sondern, dass ich bei meiner Überzeugung bleibe und dem anderen seine Überzeugung lasse, auch wenn ich meine, dass er total daneben liegt. Zudem gilt: "Alles was wir wissen glauben wir", wie der Theologe Paul Tillich" sagte. Und das ist richtig! Alles, was wir wissen, haben wir gelernt, von Eltern, Lehrern, Ausbildern usw. Wir sind davon überzeugt, dass das, was uns beigebracht wurde, richtig ist, auch wenn sich noch niemand persönlich davon überzeugt hat, dass die Erde einen Umfang von 40.000 km hat, in dem er das selbst nachgemessen hätte, um nur ein Beispiel zu bringen. Und das gilt für alles andere auch. Aber auch die Dinge, die als absolut sicher und als wissenschaftlich erwiesen gelten, scheinen letztlich nicht sicher zu sein, sondern werden ständig auf ihre Richtigkeit überprüft. So hörte ich kürzlich, dass man die Fallgesetze eines Gallilei, wonach im luftleeren Raum alle Körper gleich schnell fallen, mit neuen Messmethoden einer neuerlichen Überprüfung unterziehen will. Auch eine ganz geringe Abweichung von diesem Naturgesetz hätte weitreichende Folgen für unser Bild vom Kosmos. Von daher sind Wissen und Glauben gar nicht so weit voneinander entfernt, es kommt nur darauf an, wem ich glaube. Deshalb verbietet es sich auch gläubige Christen als "rückständig" oder "geistig unterbelichtet" zu verlästern, wie das seitens selbstgefälliger und sich klug dünkender atheistischer Kreise gern geschieht. Denn für alle, egal ob sie nun im christlichen oder im philosophischen Sinne glauben oder unreflektiert das glauben, was ihnen täglich durch die Medien als "richtig" vermittelt wird, gilt: "Unser Wissen ist Stückwerk" und diese Erkenntnis soll zu Demut, Bescheidenheit, Geduld und Nachsicht führen.