eines
von den des Schöpfers Sprachrohre..... (lesen / schreiben / (möglichst) merken)
für Verbesserungen / Anregungen / Rückmeldungen (gerne): amuk@sprachrohr.ch
Montag, 6.6.2016:
Ein Junge kommt eines Tages zu seinem Vater und bekennt
ihm kleine Fehler. Der Vater verspricht ihm, dass damit alles gut ist. Dann
beten sie zusammen. Der Junge betet: “Vater im Himmel, lass mich so groß und
stark werden wie mein Vater. Du kannst mir alle Schwächen vergeben. Ich bitte
dich darum!” Abends, als der Junge im Bett ist, betet auch der Vater: “Vater im
Himmel, lass mich so klein und vertrauensvoll werden wie mein Kind!”
Wer
keinen Sinn im Leben sieht, ist nicht nur unglücklich, sondern kaum lebensfähig.
(Albert Einstein)
Lasst
euch nicht durch mancherlei und fremde Lehren umtreiben. (Hebräer 13, Vers 9)
Viele Jahre lang beobachte ich bereits, welchen Beitrag studierte
Islamwissenschaftler zur Islamisierung und zur Verschleierung des wahren Gesichts
des Islam leisten. Eigentlich müssten sie es besser wissen, müsste man meinen.
Denn sie sind es ja, die Zugang zu den Schriften sowie die nötigen
Sprachkenntnisse haben sollten, Originalquellen zu untersuchen. (Von Sala). Da
ich selbst fünf Jahre lang Islamwissenschaften an einer deutschen Hochschule
studierte, konnte ich beobachten, wie die Islamisierung und die politische
Korrektheit bereits die Hochschulen durchdrungen hat und ein Heer an
Islam-Apologeten erschafft, denen schließlich eine Plattform geboten wird, die
politisch gewünschten Ideologien zu verbreiten. Zu Beginn des Studiums, als mir
der Kern des Islams selbst noch fremd war, freute ich mich darauf, Arabisch bis
zum Umfallen zu lernen und in die Tiefe der islamischen Schriften einzutauchen.
Doch schnell war ich desillusioniert: Arabisch wurde mit wenigen Wochenstunden
abgefrühstückt und nach vier Semestern war es vorbei. Keiner konnte es
wirklich. In den Seminaren blieb man oberflächlich. Im zweiten Semester hielt
ich einen Vortrag zur Literatur des muslimischen Spaniens und bekam die
Literaturempfehlung: „Das Wunder von al-Andalus von Georg Bossong.“ Noch fiel
ich auf die Lügen im Buch herein und bekam für das Referat eine Eins. Im
vierten Semester, immer noch hatten wir im Unterricht bis auf die erste Sure
keinen einzigen Blick in den Koran geworfen, war ein 8-wöchiger Aufenthalt in
einem arabischen Land Pflicht. Ich entschied mich für Damaskus und reiste,
anders als meine Kommilitonen, die sich in Gruppen organisierten, allein. Sie
suchten sich Unterkünfte im Touristenviertel, einer realitätsfernen
Seifenblase, während ich in den Vororten das wahre Arabien kennenlernte.
Sexuelle Belästigungen, Angst, Betrug und Beschimpfungen waren für mich Alltag,
während meine Kommilitonen Partys feierten. Ich lebte eine Zeit lang bei einer
muslimischen Familie, die mich großzügig aufnahm. Arabische Gastfreundschaft
ist zu Recht berühmt! Ich tappte zu Beginn in meiner Naivität in viele
Fettnäpfchen, passte mich jedoch schnell an. Wieder zurück in Deutschland war
ich traumatisiert. Die vielen Belästigungen auf offener Straße sowie die vielen
Beobachtungen, die ich gemacht hatte, ließen Zweifel und Wut in mir wachsen.
Etwas an dem, was mir in der Uni vermittelt worden war, konnte nicht stimmen.
Ich besorgte mir Bücher und las islamophile sowie islamkritische Literatur.
Besonders die islamische Geschichte untersuchte ich genauer. Endlich platzte
der Knoten: Ich erkannte die Schönfärberei, die an der Uni betrieben wurde. Ich
wusste, dass ich mein neues Wissen im Unterricht nicht einbringen durfte,
beobachtete fortan jedoch die Lügenmärchen und überprüfte sie im Anschluss. In
meiner Bachelorarbeit untersuchte ich das islamische Völkerrecht, welches die
ideologische Grundlage für den Dschihad darstellt. Aufgrund meiner guten
Recherche und meiner mit Quellen untermauerten Argumentation musste man mich
mit „sehr gut“ bewerten, legte mir jedoch im Anschluss nahe, mich in Zukunft
mehr mit „theologischen Fragestellungen“ zu beschäftigen. Im Master gab es
endlich die lang ersehnten Koran-Seminare: Anstatt jedoch den Text bis ins
Kleinste zu zerlegen, wurden einzelne friedliche, mekkanische Suren
herausgepickt und im Anschluss der von den übrigen Teilnehmern als angenehm
empfundenen Koran-Rezitation gelauscht. Wieder musste ich mich selbst einlesen
und verglich verschiedene Übersetzungen mit dem arabischen Original.
Erschreckend, wie manche Übersetzer beschönigten. Man kann dieses Studium
schaffen, ohne den Koran je im Ganzen gelesen zu haben. In einem anderen
Seminar sollte es um den Islam in Indien gehen. Wir schauten uns Urlaubsfotos
an und alle waren fasziniert von den beeindruckenden Baukünsten der
Mogulherrscher. Mit keinem einzigen Wort wurde die blutige Unterwerfung der
Hindus und Sikhs erwähnt, geschweige denn die grausamen Märtyrertode, die drei
Sikh-Gurus ereilten, nachdem sie sich Aurangzebs Forderung, zum Islam zu
konvertieren, verwehrten. Indien sollte vollständig islamisiert werden und
Aurangzeb sah den Schlüssel dafür in der Autorität der Gurus: Durch Folter sollten
sie gebrochen werden und das Volk sollte folgen. Einer wurde mit einem Schwert
zerteilt, der zweite langsam gekocht und der dritte in Baumwolle eingewickelt
bei lebendigem Leibe verbrannt. Welch übermenschliche Kraft wohl in ihnen sein
musste, diesen Schmerzen standzuhalten und ihrem Glauben nicht abzuschwören. In
einem Israel-Palästina-Seminar wurde ich vom bedreadlockten Dozenten darauf
hingewiesen, dass Israel-Kritik angebracht sei. Als ich im Seminar mit dem
islamischen Völkerrecht argumentierte, welches es den Muslimen zur Pflicht
macht, gegen die Israelis zu kämpfen und Israel auszulöschen, wurde ich
ausgelacht. Dem Konflikt lägen politische Gründe zu Grunde und keine
Religiösen. Dass jedoch hinter jedem politischen Handeln eine Ideologie steckt,
wurde vollständig verkannt und ausgeblendet. Studenten mit der
Fächerkombination Politik und Islamwissenschaft waren die Schlimmsten. Mit
ihnen war eine Debatte überhaupt nicht möglich. Anstatt meine Thesen mit
wissenschaftlichen Argumenten zu entkräften, warfen sie mir rechtes Denken vor.
Sie wechselten immerzu von der sachlichen auf die persönliche Ebene. Zuweilen
unterstellte man mir emotionale und psychische Probleme. Wenn wieder einmal ein
Anschlag verübt worden war, hörte man überall das gleiche Lied: „Das hat mit
dem Islam nichts zu tun. Sie missbrauchen den Islam. Die Rechtspopulisten
werden das wieder instrumentalisieren.“ Am meisten lernte ich in den Seminaren
über islamisches Recht. Nicht, dass hier die Wahrheit gesagt worden wäre, doch
zumindest konnte man hier tiefer in die Materie einsteigen und ich hatte eine
bessere Grundlage für meine eigenen Recherchen. In den letzten zwei Jahren
meines Studiums bekam ich hautnah mit, wie ein islamischer Lehrstuhl an der Uni
aus dem Boden gestampft wurde und welche Akteure treibende Kraft waren. Eine
Verzahnung von Islamwissenschaft und islamischer Theologie wurde angestrebt –
Islamisierung ist ein Hirngespinst? Vielleicht noch eine kleine Anekdote über
arabische Männer: Ein arabischstämmiger Dozent machte sich an Studentinnen
heran und ich weiß aus erster Quelle, dass er mit mindestens zwei Studentinnen
parallel eine Affäre hatte. Mein persönliches Highlight war, als mir ein
arabischstämmiger Professor eine Promotionsstelle anbot, mit dem Hinweis, dass
Doktorvater und Doktorandin sehr viel Zeit miteinander verbringen würden,
während seine Hand die Meine streichelte. Meine Zeit in diesem Irrenhaus endete
schließlich im Büro der Frauenbeauftragten. Nach Abgabe meiner Abschlussarbeit
betrat ich dieses Gebäude nie wieder. Die Zeit nach der Uni: Niemand braucht
einen wirklich und man kämpft sich halt mit Gastro- und schlecht bezahlten
Bürojobs durch. Meine Bemühungen, an einschlägige Stellen heranzukommen sind
bisher gescheitert. Als Journalist sowieso nicht und der Verfassungsschutz ist
nur noch ein Lakai der Politik. Dennoch will ich meine Erfahrungen nicht länger
verschlossen halten, denn ich habe das Gefühl, wenn ich mich nicht jetzt dem
Widerstand anschließe, werde ich es mir selbst eines Tages vorwerfen. Wenn wir
wieder ungläubig vor den Trümmern stehen.
Es ist alles ganz eitel, sprach der Prediger, es ist alles ganz eitel.
(Prediger 1, Vers 2)
Was ist eitel? Martin Luther, der eine Abhandlung über das Buch Kohelet (Der
Prediger Salomo) geschrieben hat, hatte mit "eitel", die größten
Probleme. Wenn man das Buch Prediger liest, hat man den Eindruck, dass
letztlich alles sinnlos und vergeblich ist, und diese Einstellung hat dann auch
dazu geführt, dass sich viele "Fromme" von der Welt verabschiedet,
ins Kloster gegangen sind oder zu Eremiten wurden. Martin Luther kam nun zu dem
Schluss, dass die Dinge nicht sinnlos und vergeblich sind, sind sie doch Gottes
wunderbare Schöpfung, sondern dass sich das "Eitel" auf die Haltung
des menschlichen Herzens bezieht, wodurch die Dinge "sinnlos" werden,
nämlich dann, wenn diese, an der Stelle Gottes, zum Lebensmittelpunkt und
-inhalt werden. Von daher hat das Buch Kohelet nichts an seiner zeitlosen
Aktualität verloren. Für das Leben des einzelnen Menschen gilt, dass angesichts
seines Sterbens, alle seine Anstrengungen vergeblich sind, weil das letzte Hemd
keine Taschen hat. Daran ändert sich auch grundsätzlich nichts, wenn man sein
Vermögen vererbt, weil alles vergänglich ist und wir gar nie etwas sicher
haben. Für die einzelnen Menschen und ebenso für große Zusammenschlüsse, wie
Konzerne, weltumspannende Vorhaben und Staaten gilt, dass tatsächlich nie
irgendetwas auf Dauer erfolgreich war, sondern dass alles regelmäßig vollkommen
anders laufen, als beabsichtigt. Etwas was man, anhand der Nachrichten, ständig
beobachten kann. Es kommt immer anders als man denkt. Der Mensch ist, so
gesehen, machtlos gegenüber seinem Schicksal und dem Geschehen in der Welt. Der
Mensch hat tatsächlich nichts in der Hand. Eitel ist der Mensch deshalb, weil
er meint, die Dinge, seinen Vorstellungen entsprechend lenken zu können und
sich damit an die Stelle Gottes setzen will. Auch all sein Wissen und all seine
Weisheit sind deshalb letztendlich vergeblich. Deshalb tut man gut daran den
Tag zu nutzen und sich, trotz aller Eitelkeiten, des Lebens zu erfreuen und
fröhlich zu sein und sich keine Sorgen um die Zukunft zu machen. Denn der
Mensch kann das Tun Gottes nicht ergründen, und umso mehr sich der Mensch müht,
die Dinge zu ergründen, desto weniger findet er. Das Buch Kohelet liegt damit
voll auf der biblischen und auch der neutestamentlichen Linie, wonach wir in
allen Dingen auf Gott vertrauen und uns von ihm leiten lassen sollen.
Auch
ich, liebe Brüder, als ich zu euch kam, kam ich nicht mit hohen Worten und
hoher Weisheit, euch das Geheimnis Christi zu verkünden. Denn ich hielt es für
richtig, unter euch nichts zu wissen als allein Jesus Christus den
Gekreuzigten.(1. Korinther 2, Verse 1 und 2)
Bezogen auf unsere Tage könnten sich die Worte des Apostels Paulus heute so
anhören: "Als ich zu euch kam, kam ich nicht mit der Forderung, mehr
Flüchtlinge aufzunehmen, den Islam nicht zu behindern und Kritiker
auszugrenzen, denn ich hielt es für richtig, euch allein Jesus Christus den
Gekreuzigten groß zu machen." Mal ehrlich: Hören sich die ständigen
gutmenschlichen Forderungen, wonach die Nächstenliebe Christenpflicht ist,
weshalb man Fremde nicht ausgrenzen, niemanden diskriminieren darf, die
Religionsfreiheit für alle - insbesondere dem Islam- garantiert ist,
"Rechtspopulisten" nicht in die Kirche gehören usw. nicht sehr
"christlich" an? Insbesondere wenn man dann noch anfügt, dass alle
Menschen unterschiedslos von Gott geliebt sind und uns Gott auch im Fremden
begegnet. Das klingt doch sehr christlich überzeugend, oder etwa nicht? Aber
Vorsicht! Lasst euch nicht betrügen! Bei all diesen vollmundigen
"christlichen" Aussagen fällt schon gar nicht mehr auf, dass Jesus,
der Gekreuzigte, längst aus der Mitte verdrängt und an dessen Stelle der, wenn
auch hilfsbedürftige, Mensch getreten ist. Wenn Jesus Christus aber nicht mehr
die Mitte ist, kommt es zu einer verhängnisvollen Schieflage. Denn um alle
diese gutmenschlichen Forderungen zu stellen, muss man kein Christ sein. Es
reicht aus, einfach ein "Gutmensch" oder Humanist zu sein. Das
Christentum hat aber mit dem Humanismus - "Der Mensch ist von Natur aus
gut" - überhaupt nichts zu tun. Ebenso wenig wie das Schlagwort "Im
Mittelpunkt steht der Mensch!". Nur wenn Jesus Christus die Mitte ist,
bekommen alle anderen Dinge die Stelle zugewiesen, die ihnen tatsächlich
zusteht und dann bleibt auch genügend Raum für die Werke der Nächstenliebe. Das
lasst uns bedenken! (aus: auftanken@evangelium.de; Jörgen Bauer)
Dienstag, 7.6.2016:
Es war einmal ein Junge und ein Mädchen am Strand, die
eine Sandburg bauten. Stundenlang bauten Sie Türme, Mauern und einen Graben.
Und während sie bauten, kam die Flut immer näher. Nachdem sie fast den ganzen
Morgen an der Burg gearbeitet hatten, kam plötzlich eine große Welle und schwemmte
die Burg mit einem Schlag davon. Ein Erwachsener, der die Beiden den ganzen
Morgen beobachtet hatte, hatte Mitleid mit den Kindern, weil sie so viel Arbeit
hineingesteckt hatten. Aber dann sah er, wie sie lachend Hand in Hand den
Strand hinunter rannten. Da wurde dem Erwachsenen klar, dass es zwar zeitweilig
Spaß macht, Imperien aufzubauen, dass aber der Spaß, Freunde zu haben, mit
denen man auch dann noch lachen kann, wenn das weggeschwemmt wird, woran man
ein Leben lang gearbeitet hat, bedeutend größer ist und von längerer Dauer.
Wasserburg ist eine Halbinsel, die sich in sanftem Bogen
in den Bodensee schwingt. Es gibt da einen lauten Landeplatz für die Schiffe.
Da wimmelt es von Kurgästen, und aus den Gasthäusern ertönt das Radio. Es gibt
dort aber auch eine alte, kleine Kirche dicht am See. Um die Kirche herum liegt
ein Friedhof. Hier ist es ganz still. In Rot und Blau und Gelb prangen die
Blumen auf den Gräbern. Schweigend gehen wir durch die Reihen der Schläfer bis
an die niedrige Zinnenmauer, die den Friedhof gegen den See abschließt.
Heiß sind die Steine von der Sonne. Es ist schön, seine Arme auf den Mauerrand
zu legen und in den Silberglanz hinauszusehen. Nur leise plätschern die Wellen
gegen die Steine. Neben mir steht meine Begleiterin, eine Diakonisse. Sie hat
mich an diesen wundervollen Platz geführt. Sie kennt ihn von Jugend an; denn
nicht weit von hier steht ihr Elternhaus. Auf einmal zeigt sie in das Wasser
unter uns und sagt: “Hier hat sich mein Leben entschieden.” Ich schaue in das klare
Wasser und sehe etwas Seltsames: Da liegen alte Grabsteine. In früheren Zeiten
hat man wohl, wenn man Platz für neue Gräber brauchte, die alten Steine einfach
in den See gestürzt. Da liegen sie nun zwischen den Ufersteinen. Wenn das
Wasser klar ist, kann man die Inschriften noch lesen. Und die Diakonisse
erzählt: “Hier habe ich als junges Mädchen einmal gestanden. Mein Blick fiel
auf einen der Grabsteine. Der Name war verwittert. Aber die Jahreszahlen waren
noch zu lesen: 1789 – 1821. Und da durchfuhr es mich auf einmal: Der Strich
zwischen den zwei Zahlen – das war ein ganzes Menschenleben. Nur ein Strich!
Mehr ist unser Leben nicht! Ein Strich zwischen zwei Zahlen – so wenig! Und da
ging mir auf, welch eine Verantwortung wir haben – die ungeheure Verantwortung,
aus diesem armseligen Strich etwas zu machen… Ja, da habe ich mein Leben dem
Heiland übergeben, und ich habe mich entschlossen, dies arme, kleine Leben in
seinen Dienst zu stellen. So wurde ich Diakonisse…” Eine Viertelstunde später
gingen wir über den Landeplatz, wo ein fröhliches Gewimmel von Kurgästen war.
Es quälte mich der Gedanke: Wissen die eigentlich, was ihr Leben ist? Ein
Strich zwischen zwei Zahlen. Was werden sie aus diesem Strich machen? Und ich
selbst? Ich begriff, dass es etwas ganz Großes ist, wenn Gott aus diesem armen
Strichlein etwas macht “zum Lobe seiner Herrlichkeit” (W. Busch)
Der Menschensohn ist nicht gekommen,
dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer
Erlösung für viele. (Matthäus 20, Vers 28)
Das ist es, was dem Apostel Paulus keine Ruhe mehr ließ: Jesus Christus für
uns, das heißt an unserer Statt, gestorben, weshalb
wir frei ausgehen. Er trug für uns die Strafe, die eigentlich wir verdient
hätten. Deshalb wollte Paulus nichts anderes wissen als den gekreuzigten
Christus, in dem alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen liegen. Was
bedarf es mehr? Rechte Theologie ist deshalb Kreuzestheologie, und das Kreuz
steht in der Mitte der Geschichte Gottes mit seinem Volk und der Welt. Wenn wir
von unseren verkehrten und gottfernen Wegen umkehren, erkennen wer wir selbst
sind, zum Glauben kommen und die durch Christus erworbene und uns angebotene
Vergebung täglich annehmen, sind wir für Zeit und Ewigkeit gerettet. Die
Vergebung täglich annehmen deshalb, weil wir als Christen ja keine besseren
Menschen werden, sondern unvollkommen und fehlerhaft bleiben, weshalb wir nur
immer wieder um Vergebung bitten können. Und Gott vergibt um Christi Willen
gern, auch wenn wir einen Fall getan haben. So leben wir ständig umsonst aus
der Gnade und Vergebung Gottes, dem wir durch eigene Leistung nichts hinzufügen
können. Genau das ist die Frohe Botschaft, die aller Welt verkündet werden
muss. Und das zu tun, wäre auch die Aufgabe der Kirche. Aber das tut sie
meistens nicht. Vielmehr sorgt sie sich darum, dass Muslime ungestört Moscheen
bauen können und in ihrer Religionsfreiheit nicht beeinträchtigt werden. Der
Islam beinhaltet aber keine Frohe Botschaft, sondern verlangt die Erfüllung von
Gesetzen, die nichts bringen können, sondern den Muslim in Zwänge und
Knechtschaft bringen. So wird die Kirche schuldig an den Muslimen, was durch
humanitäre Leistungen und dem Gefasel von den muslimischen Geschwistern
keineswegs gut gemacht werden kann, wenn man ihnen gleichzeitig die Botschaft
des Evangeliums schuldig bleibt und damit dem Widersacher Gottes in die Hände
arbeitet. Das Gericht besteht darin, dass sich die "Kirche" selbst
überflüssig macht und durch rasanten Mitgliederschwund selbst abschafft,
während bibeltreue Gemeinden wachsen, zu denen dann auch die Muslime kommen,
die das durchschaut haben und zum Christentum konvertiert sind. Als Christen
sind wir Salz und Licht der Welt und damit Wegweiser auf Jesus Christus. Wir
stehen damit im Dienst unseres Herrn und wollen unserem Dienstauftrag allezeit
nachkommen. (aus: auftanken@evangelium.de)
Mittwoch, 8.6.16:
Auf dem Marktplatz bildete sich eine Schlange. An Markttagen nichts
Besonderes, aber heute war kein Markt. Was gab es für einen Grund? Ich sah
einen jungen Mann auf dem Boden sitzen. Neben sich hatte er einen Stuhl stehen,
auf dem ein Karton stand. Die Menschen standen an, um hineinschauen zu können.
Die Reaktionen, nachdem sie einen Blick in den Karton geworfen hatten, waren
sehr unterschiedlich. Manche schüttelten den Kopf. Einige gingen nachdenklich
weiter. Die meisten aber lächelten, als hätten sie etwas Schönes gesehen. Ich
stellte mich neugierig in die Schlange. Als noch drei Leute vor mir standen, sah
ich ein Schild: „Wenn Sie wissen wollen, was für Gott das Wichtigste ist, dann
schauen sie in den Kasten!“ Endlich war ich an der Reihe. Vorsichtig schaute
ich in den Kasten. Ich sah mein Spiegelbild! Im Kasten lag ein Spiegel, und in
ihm sah ich, wen Gott für den Wichtigsten hält: mich. Aber alle anderen
Menschen hatten sich auch gesehen. Denn Gott liebt alle Menschen.
Eine wohlhabende Dame, die in ihren späteren Jahren zum
christlichen Glauben gefunden hatte, ging von ihrer Enkelin begleitet auf einer
Geschäftsstraße spazieren. Als ein Bettler sie ansprach, hörte die Frau seiner
Geschichte geduldig zu. Dann nahm sie einen Geldschein aus ihrer Handtasche und
legte ihn in seine Hand. An der nächsten Straßenecke stand ein Freiwilliger der
Heilsarmee und die alte Dame ließ eine Spende in den Kessel fallen. Ihr
Enkelkind schaute sie voller Neugier an und sagte: »Großmama, du musst schon
viel verloren haben, seit du Christin geworden bist, oder?« »Ja, meine Liebe«,
sagte die alte Dame, »das habe ich wohl. Ich habe mein aufbrausendes Wesen
verloren, meine Gewohnheit, andere zu kritisieren, und meine Neigung, meine
Freizeit mit nichtigen sozialen Anlässen zu verbringen und mit Vergnügungen,
die nichts bedeuten. Ich habe auch einen Geist der Habgier und der Selbstsucht
verloren. Ja, bestimmt, ich habe sehr viel verloren! – Aber was ich gewonnen
habe, ist unschätzbar: einen tiefen Frieden; Kraft im Gebet; einen Freund, der
immer bei mir ist, der mich kennt, liebt und beschützt; persönliche Erfüllung
und einen Lebensinhalt, von dem ich nicht einmal wusste, dass er existierte;
Glaube, der mir keinen Raum für Angst lässt; eine Verheißung von einem
wunderbaren Himmlischen Heim, wenn es für mich mit diesem irdischen vorbei ist
– und noch viel mehr! Ja, ich bin glücklich über das, was ich verloren habe;
und was ich gewonnen habe ist von unschätzbarem Wert!«
Einmal
fuhr ich in einem Auto durch die kalifornischen Berge, von Los Angeles nach San
Francisco. Es ist ein schwacher Punkt bei mir, dass ich mich fürchte, wenn ich
mit Amerikanern durch die Berge fahre, denn meistens fahren sie mit ganz
gehöriger Geschwindigkeit. Neben der Fahrstraße befand sich ein Abgrund, und
außerdem hatte sie viele Haarnadelkurven. Aus Erfahrung wusste ich, was ich
machen musste, wenn die Angst in mein Herz kam. In der Gefängniszelle hatte ich
oft von ihr Besuch, und dann fing ich an zu singen. Singen half immer. Auch
jetzt sang ich ein Lied nach dem anderen, und der Fahrer, der Besitzer des
Autos, fragte mich neckend: “Haben Sie Angst?” “Ja”, sagte ich, “und deshalb
singe ich.” Aber es hatte diesmal nicht viel Erfolg. Jedes Mal, wenn wir uns
einer Kurve näherten, dachte ich: “Wenn nun ein Auto von der entgegengesetzten
Seite kommt, oh, dann gibt es einen Zusammenstoß”, und erschrocken hörte ich auf
zu singen. Nein, singen nützte nicht. Ich versuchte zu beten, aber immer war es
das gleiche: “Herr, bringe uns wohlbehalten nach San Francisco. Gib, dass wir
nicht in diesen Abgrund stürzen, und gib bitte, dass bei der Kurve da vor uns
kein Auto von der anderen Seite kommt.” Ich betete fortwährend gegen meine
Angst, und dann – ich weiß nicht, wie ich auf den Gedanken kam – fing ich an,
für andere zu beten, für jeden, der mir in den Sinn kam: Für die Menschen, mit
denen ich gereist war, mit denen ich in dem Gefängnis gesessen hatte, mit denen
ich zur Schule gegangen war. Ich weiß nicht, wie lange ich betete; aber dies
weiß ich, dass ich mich nicht mehr fürchtete. Durch die Fürbitte war ich von
meiner Angst befreit worden. (Corrie ten Boom)
Und so vollendete Gott am siebenten
Tage seine Werke, die er machte. (1. Mose 2. Vers 2)
Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie
eine Nachtwache. (Psalm 90. Vers 4)
Jeder kennt den biblischen Bericht von der Sechs-Tage-Schöpfung, weshalb er
hier nicht wiederholt werden muss. Das ist ein Bericht, der geflissentlich
umgangen wird. Denn nach dem, "was man heute weiß" bzw. zu wissen
glaubt, kann es so nicht gewesen, weshalb jemand, der am biblischen Bericht der
Sechs-Tage-Schöpfung festhält, mit Hohn und Spott rechnen muss, sofern er
überhaupt ernst genommen wird. Das Beste ist deshalb darüber erst gar nicht zu
sprechen. Und tatsächlich ist es so, dass man sich in unlösbare Widersprüche
verwickeln würde, wenn man den Bericht von der Sechs-Tage-Schöpfung
wortwörtlich nähme. Was wir, als Christen, dabei aber nicht übersehen dürfen
ist, dass der ganzen Heilsgeschichte und dem Evangelium der Boden entzogen
würde, wenn die biblische Urgeschichte so nicht stimmen würde. Da hätte es kein
Paradies und keinen Sündenfall gegeben und damit keine Erlösungsbedürftigkeit
und Christi Tod und Auferstehung ergäben keinen Sinn. Bei meiner Beschäftigung
mit der Bibel kam ich immer wieder zu dem Schluss, dass Gottes Wort die
Wahrheit ist, weil sie sich im Alltag bestätigt, und da fragte ich mich, warum
Gott dann ausgerechnet beim Schöpfungsbericht "gemogelt" haben
sollte. Die Aussagen des Schöpfungsberichtes werden zudem von Jesus und danach
im weiteren Verlauf des Neuen Testaments bestätigt. Ich kam deshalb zu dem
Schluss, dass sowohl der biblische Schöpfungsbericht als auch das, was die
Wissenschaft zutage gefördert hat, keine Widersprüche sind, sondern zwei Seiten
ein- und derselben Medaille. Der Schöpfungsbericht ist demnach kein Mythos und
keine Dichtung, sondern gibt ein konkretes Geschehen wieder, das in Worten und
in einer Sprache abgefasst ist, die nicht immer unserem Sprachverständnis
entspricht. Wie bei der Offenbarung dürfte auch hier vieles bildlich sein. Das
sollte nicht verwundern, da alle Sprache archaisch und bildhaft ist, und wenn
man alle unsere Aussagen wortwörtlich nehmen würde, käme man dabei zu
unsinnigen Ergebnissen. Man denke nur an Aussagen wie, "Tragen von
Verantwortung" - bitte das mal bildlich darstellen. Ich habe mich schon
immer gerne mit den Naturwissenschaften befasst, die mich nicht von Gott weg-
sondern zu Gott hinführen. Und im Bereich der Naturwissenschaften werden
Entdeckungen gemacht, die unserer menschlichen Logik total widersprechen. Man
denke nur an die Konsequenzen, die sich aus Albert Einsteins spezieller
Relativitätstheorie oder aus der Quantenmechanik ergeben. Diese sind nicht
minder phantastisch als der Schöpfungsbericht. Raum und Zeit gibt es das
überhaupt in Wirklichkeit oder sind das nur Illusionen? Die Zeit, so wie wir
sie erleben, gibt es in Wirklichkeit jedenfalls nicht. Was Zeit eigentlich ist,
kann man nicht sagen. Oder was soll man von virtuellen Teilchen halten, die an
mehreren Orten gleichzeitig sein können? Virtuell ist etwas, was da ist, aber
nicht in der Form, wie es da zu sein scheint. Im Internet kann man sich einen
hochinteressanten Vortrag zum Thema "Quantenphilosophie" ansehen. Es
ist alles radikal anders, als es unserer alltäglichen Erfahrung entspricht,
weshalb ich auch keine Probleme mit biblischen Aussagen habe. Und das
eigentlich Entscheidende: Im Glauben bekommt man ein persönliches Verhältnis zu
Gott, und da ist es so, dass ich deshalb glaube, weil Gott es gesagt hat und
nicht weil ich alles verstehen würde. (aus: auftanken@evangelium.de; Jörgen
Bauer)
Donnerstag, 9.6.16:
Ein Indianer, der in einem Reservat weit von der nächsten
Stadt entfernt wohnte, besuchte das erste Mal seinen weißen Bruder in der großen
Metropole. Er war sehr verwirrt von dem vielen Lärm, von der Hektik und von dem
Gestank in den Straßenschluchten. Als sie nun durch die Einkaufsstraße mit den
großen Schaufenstern spazierten, blieb der Indianer plötzlich stehen und
horchte auf. "Was hast du", fragte ihn sein Freund. "Ich höre
irgendwo eine Grille zirpen", antwortete der Indianer. "Das ist
unmöglich", lachte der Weise. "Erstens gibt es hier in der Stadt
keine Grillen und zweitens würde ihr Geräusch in diesem Lärm untergehen."
Der Indianer ließ sich jedoch nicht beirren und folgte dem Zirpen. Sie kamen zu
einem älteren Haus dessen Wand ganz mit Efeu überwachsen war. Der Indianer
teilte die Blätter und tatsächlich: Da saß eine große Grille. "Ihr
Indianer habt eben einfach ein viel besseres Gehör", sagte der Weise im
Weitergehen. "Unsinn", erwiderte sein Freund vom Land. "Ich
werde Dir das Gegenteil beweisen". Er nahm eine kleine Münze aus seiner
Tasche und warf sie auf den Boden. Ein leises "Pling" ließ sich
vernehmen. Selbst einige Passanten, die mehr als zehn Meter entfernt standen,
drehten sich augenblicklich um und schauten in die Richtung, aus der sie das
Geräusch gehört hatten. "Siehst Du mein Freund, es liegt nicht am Gehör.
Was wir wahrnehmen können oder was wir nicht wahrnehmen liegt ausschließlich an
der Richtung unserer Aufmerksamkeit.
Es kam einmal ein Neger in Begoro
zu Missionar Mohr und sagte zu ihm: “Als ich heute im Wald meinem Götzen ein
Opfer bringen wollte, fand ich ihn auf der einen Seite von Ameisen und auf der
anderen von Mäusen angefressen, und er hat sich nicht gerührt, was in diesem
Falle doch jedes kleine Kind tun würde. Auch bewegt er sich nicht und schreit
nicht, wenn’s auf ihn herunter regnet. Ein solcher Gott kann uns nicht helfen.”
Er wurde nun Christ und durfte bald auch eine auffallende Gebetserhörung durch
den wahren, lebendigen Gott erfahren.
Ein
Reporter besuchte einen sehr reichen Mann und fragte ihn, ob und warum er
glücklich sei. Dieser antwortete: „Ja, sicher bin ich glücklich, weil ich all
das hier habe!" Er zeigte mit einer Handbewegung auf sein großes und
prächtiges Anwesen. Als nächstes besuchte der Reporter ein Ehepaar, das in
einem Vorort lebte und stellte dem Paar die gleiche Frage. „Wir sind glücklich,
weil wir uns lieben und eine kleine Tochter haben, die uns viel Freude
bereitet." Schließlich besuchte er eine arme Frau, die in einem
heruntergekommenen Haus lebte und stellte ihr die Frage. Die Frau lächelte und
antwortete: „Ich bin glücklich, weil ich vieles habe, für das ich sehr dankbar
sein kann. Ich lebe, ich habe ein Dach über dem Kopf und ich habe das große
Glück, drei Kinder zu haben." Sie ging zum Fenster und zeigte auf einen
schmuddeligen Hinterhof, auf dem Kinder spielten und lachten und sie sagte:
„Sieh her, ich kann mich an all dem erfreuen."
Nachdem Erdogan weiterhin den türkischen Völkermord an
den Armeniern leugnet, beschimpft er jetzt sogar einige Bundestagsabgeordnete
als Terroristen und meint, die Deutschen sollten sich lieber um den Holocaust
kümmern. Geht‘s noch? Deutschland betreibt seit Jahrzehnten eine Aufklärungs-
und Versöhnungspolitik. Für den Umgang mit ihrer Geschichte und dem 2.
Weltkrieg bekamen sie (durch Willy Brandt) sogar einen Friedensnobelpreis. Die
Türkei dagegen leugnet seit 100 Jahren eine längst bewiesene Tatsache, nämlich
den Völkermord an bis zu 1,5 Millionen Christen. Bundestagsabgeordnete bekommen
von Türken Morddrohungen, weil sie die Wahrheit über dieses Thema nicht
verschweigen wollen, da Deutschland schließlich mit den Osmanen verbündet war.
Wir stehen zu unserer Vergangenheit, aber die Türkei nicht; und deswegen hat
die Türkei auch keine Zukunft. Wenn wir uns anschauen, auf welches Land die
ganzen Endzeit-Plagen treffen wird, dann ist die Türkei an oberster Stelle.
Beten wir, dass viele Türken die islamische Diktatur Erdogans ablehnen und zur
Vernunft kommen. Die Türkei jedenfalls gehört weder in die NATO und auch nicht
in die EU, genauso wenig wie der Islam zu Deutschland oder zu Europa gehört.
Das wird niemals der Fall sein. Jede Ameise ist ein besseres Vorbild als
Mohammed es jemals war. Wie kann man nur behaupten, dass der Islam eine
Religion des Friedens sei, wenn der Islam durch Mohammed und seine Nachfolger
durch Kriege, Sklaverei und Massenmorde verbreitet wurde? Jesus und die Apostel
waren mit dem Wort Gottes bewaffnet, doch Mohammed und seine Nachfolger waren
Massenmörder. Niemals werde ich sagen, dass diese Religion des Finsternis zu
Deutschland gehört, und jeder der behauptet, dass Christen und Muslime an
denselben Gott glauben, begeht Gotteslästerung, dass sollte jedem klar sein.
Irret euch nicht! Gott lässt sich
nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. (Galater 6, Vers
10)
Zuerst glaubte ich an einen herben Aprilscherz. Als dann aber auch die JUNGE
FEIHEIT, am 27.05.2016, davon berichtete, war mir klar, dass das kein
Aprilscherz ist. Es geht um eine, von der Universität Köln gestoppte
Veranstaltung, für die unter der Überschrift: "Anal verkehren - ein
Workshop für Arschficker/Innen und die, die es vielleicht werden wollen"
geworben wurde. Der Initiator des "Seminars" befindet sich in der
Weiterbildung zum Sexualpädagogen. Vom "sozialpädagogischen
Interesse" waren deshalb Fragen wie: "Wie soll denn da was
reinpassen?" "Was gilt es anatomisch zu beachten?" "Wie
sprechen wir über Analverkehr?" "Wer fickt hier eigentlich
wen?", interessant auch der
ideologische Hintergrund, wo Aussagen wie "Arschficken gegen
Rechts", und, hinsichtlich der gestoppten Veranstaltung, Aussagen
wie: "rechtspopulistische und explizit schwulenfeindliche Skandalisierung
emanzipatorischer Sexualpädagogik", gemacht wurden. Entsprechend
geschraubt und pseudowissenschaftlich gestelzt formuliert kann man tatsächlich
jeden Dreck salonfähig machen, ohne dass es jeder merkt. Aber wird uns nicht
jede Art von Unfug schon seit vielen Jahren schmackhaft gemacht, ohne dass
dagegen protestiert wird? Wer gerne "Arschficken" möchte, soll sich
darüber informieren können. Beabsichtigtes Seminar zielte aber in eine andere
Richtung. Es ging um einen gezielten Angriff gegen die "Belästigung durch
heterosexuelle und sexualfeindliche Normalität", wie der Initiator des
Seminars verlauten ließ. Das ist schon fast Sodom und Gomorra pur! Als Christen
urteilen wir nicht über die Verirrten, die solche "Seminare",
initiieren. Möglicherweise ist das auch nur ein weiterer Schritt in Richtung
Abgrund. Sicher ist, dass Gott sich nicht spotten lässt, sondern Täter und
Initiatoren die giftigen Früchte ihres Tuns ernten und selbst genießen müssen.
Dazu könnte gehören, dass ein so verirrter "Sozialpädagoge", nach
erfolgter Weiterbildung, als Sozialpädagoge völlig ungeeignet und damit
erfolglos ist. Er kann seine "Weisheiten" dann allenfalls noch an den
übrigen Quatsch- und Quasselrunden im Fernsehen zum Besten geben. Wir können
allenfalls beten, dass der eine oder andere Verirrte zurückfindet. In keinem
Fall dürfen wir uns durch Irrlehren beeinflussen lassen. Der Widersacher Gottes
zieht mehr und mehr alle Register, weshalb wir wachsam und standhaft bleiben
müssen. (aus: auftanken@evangelium.de;
Jörgen Bauer)
Freitag, 10.6.2016:
Leben
mit Gott ist nicht immer störungsfrei und unbedrängt. Wir sind bedrängt, wie
all die anderen Glaubenden vor und mit uns, aber nicht verloren. Manchmal am
Ende unserer Möglichkeiten aber nicht ohne Hoffnung. Wie gut ist doch Gottes
Rettungen zu erleben. Hoffnung blickt weit über unsere eigenen Möglichkeiten
hin zu dem unbegrenzten Allmächtigen. Er liebt uns und wird uns nie aufgeben.
Das ist unser sicheres Fundament. (K-H.Teismann)
Dwight L. Moody, der »Billy Graham
des 19. Jahrhunderts«, erzählt, wie die christliche Lehre von der Liebe sein
Leben veränderte. Alles begann damit, als der 27-jährige britische Evangelist
Henry Moorhouse eine Woche lang in der Moody-Gemeinde predigte. Zum Erstaunen
aller predigte Moorhouse sieben Mal nacheinander über Johannes 3,16. Um zu
beweisen, dass »Gott die Welt so geliebt« hat, predigte er über Gottes Liebe,
von der die Bibel von der Schöpfungsgeschichte bis zur Offenbarung erzählt.
Moodys Sohn berichtet, wie sehr Moorhouses Predigt seinen Vater beeindruckte:
»Sechs Abende lang hatte er über diesen Text gepredigt. Als er am siebten Abend
auf die Kanzel ging, waren alle Augen auf ihn gerichtet. Er sagte: ›Liebe
Freunde, ich habe den ganzen Tag nach einem neuen Text gesucht, aber keiner ist
so gut wie der alte Text; also werden wir uns wieder dem 16. Vers des dritten
Kapitels des Johannesevangeliums zuwenden.‹ Dann hielt er seine siebte Predigt
über jene wunderbaren Worte: ›Denn so hat Gott die Welt geliebt.‹ Am Ende der
Predigt sagte er: ›Meine lieben Freunde, ich habe euch eine ganze Woche lang
versucht zu erklären, wie sehr euch Gott liebt, aber ich kann nur stottern.
Hätte ich Jakobs Leiter, um zum Himmel hinaufzusteigen und könnte Gabriel, der
in der Gegenwart des Allmächtigen steht, bitten, mir zu sagen, wie viel Liebe
der Vater für die Welt hat, dann könnte er nur sagen: Denn so hat Gott die Welt
geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt,
nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Moody konnte die Tränen nicht
zurückhalten, als Moorhouse darüber predigte, dass Gott die Menschen so sehr
geliebt hat, dass er seinen einzigen Sohn sandte, um für die Sünder zu sterben.
Moody bekannte: »Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich nicht gewusst, wie sehr Gott
uns liebte. Mir wurde ganz warm ums Herz, und ich konnte die Tränen nicht
zurückhalten. Das war wie eine Nachricht aus einem fernen Land: Ich sog alles
auf. Und das tat auch die versammelte Gemeinde. Es gibt etwas auf der Welt, das
alles in den Schatten stellt, und das ist die Liebe. Moody, der von Moorhouse
so beeindruckt war, begann sich näher mit der christlichen Lehre von der Liebe
zu beschäftigen. Dies veränderte sein Leben und seine Predigten. Später sagte
er: »Ich begann das Wort ›Liebe‹ näher zu betrachten. Ich weiß nicht, wie viele
Wochen es dauerte, bis ich alle Bibelverse gelesen hatte, in denen das Wort
erwähnt wird. Zum Schluss konnte ich gar nicht anders, als die Menschen zu
lieben! Ich hatte mich so viel mit dem Thema Liebe beschäftigt, dass ich jedem,
dem ich begegnete, etwas Gutes tun wollte. Die Liebe erfüllte mich ganz, und
ich konnte sie nicht zurückhalten. Wenn man sich mit dem Thema Liebe in der
Bibel beschäftigt, dann ist man so davon durchdrungen, dass man danach nur noch
über die Liebe Gottes sprechen kann. Christlicher Dienst ohne Liebe ist völlig
wertlos. Ein Arzt oder ein Rechtsanwalt könnte ohne Liebe gute Arbeit leisten,
aber Gottes Arbeit kann nicht ohne Liebe getan werden. D. L. Moody hätte
biblisch nicht korrekter sein können, als er sagte: »Gottes Arbeit kann nicht
ohne Liebe getan werden.« Genau das ist die Botschaft des bekanntesten Kapitels
über die Liebe in der Bibel, nämlich 1. Korinther 13. (Dwight L. Moody)
Es steht gräulich und grässlich im
Lande. Die Propheten weissagen Lüge, und die Priester herrschen auf eigene
Faust, und mein Volk hat's gern so. Aber was werdet ihr tun, wenn's damit ein
Ende hat? (Jeremia 5, Verse 30 und 31)
Alles schon mal da gewesen! Der Prophet Jeremia musste im Auftrag Gottes harsche
Kritik am Verhalten der geistlichen und auch weltlichen Führer und am Verhalten
des gesamten Volkes üben und gleichzeitig das Gericht Gottes ankündigen, was
ihn in große Bedrängnis brachte. Im gesamten Buch des Propheten Jeremia geht es
hauptsächlich um diese Thematik. Die damaligen Propheten gaben sich opportun
und "volksnah" und sagten genau das, was die Regierenden und das Volk
gerne hören wollten. Und die Priester lagen auf derselben Linie. In unserer
Zeit sendet Gott keine Propheten mehr. Das ist auch nicht mehr nötig, weil
Jesus Christus und damit Gott selbst zu uns gekommen ist und wir das Wort
Gottes in Gestalt der Bibel haben, wo alles das geschrieben steht, was für unser Leben und Sterben notwendig
ist. So können wir auch den Propheten Jeremia lesen und dabei erkennen, wohin
gottloses Wesen führt. Die Lügenpropheten unserer Zeit, das sind z.B. die
Ideologen, die den neuen Gendermenschen schaffen und dabei die göttliche
Schöpfungsordnung "überwinden" wollen. Dazu gehören dann auch
diejenigen, die den dazugehörigen Porno- und Pervers-Sexualkundeunterricht,
verbunden mit Handlungsanleitungen, einführen. Lügenpropheten sind auch die
Verharmloser in Sachen islamischer Unterwanderung und solche, die (…..). Und
die Priester, das sind heute die Funktionäre ("Bischöfe" und manche
"Pfarrer") des "Vereins zur Pflege religiösen Brauchtums"
(Kirche), die "Genderlehrstühle" fördern, das Wort Gottes passend
hinbiegen, indem sie
die fundamentalen Grundlagen des christlichen Glaubens bestreiten und Religionsvermischung
betreiben. Das alles unter dem Deckmantel der Liebe Gottes. Erst dieser Tage
hörte ich wieder die Ansprache einer Pfarrerin, die von der Liebe Gottes
schwelgte und sich abschließend gegen Rassisten, Fremdenfeinde und
Nationalisten aussprach. Letztere sind diejenigen, die sich nicht verführen
lassen. Und hier dürfen wir uns nicht verführen lassen, auch wenn das Volk,
damals wie heute, empfänglich für die von den Meinungsmachern ausgegebenen
Parolen ist. Der Prophet Jeremia musste dem Volk damals das strenge und
unnachsichtige Gericht Gottes ankündigen, das sich dann in der Deportation des
Volkes nach Babylon erfüllte. Heute kämen wir vielleicht unter eine islamische
Fremdherrschaft, nach denen sich manche regelrecht zu sehnen scheinen. Gott hat
kein Gefallen an einem solchen Gericht. Gott schickte deshalb Propheten, damit
diese das Volk warnten und zur Umkehr aufriefen. Auch heute geschieht das noch.
Wir dürfen deshalb nicht zur angepassten schweigenden Mehrheit gehören, sondern
müssen den Mund auftun, solange das noch möglich ist. (aus: auftanken@evangelium.de; Jörgen Bauer)
Gestern hörte ich/gab eine „Theologin“
am Schweizer Radio Kultur DRS II ein Interview &
sprach (allen Ernstes & im „Brustton der Überzeugung“): „es gäbe kein Leben
nach dem Tod“….. „Gott müsse stets neu angepasst werden“ usw. (mir ist schier
schlecht geworden; wenn es keine Auferstehung gibt, dann ist alles Umsonst,
dann ist auch Christus nicht auferstanden (?)…..)