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eines von den des Schöpfers Sprachrohre.....  (lesen / schreiben / (möglichst) merken)

 

für Verbesserungen / Anregungen / Rückmeldungen (gerne): amuk@sprachrohr.ch

 

 

Dienstag, 29.3.2016:

 

Die Auferstehung Jesu ist der Stempel Gottes das der Erlösungstod für alle gilt! (K-H. Teismann)

Vergiss die Osterhasen und denk an die Auferstehung, an den Sieg der Liebe und des Lebens. Jesus lebt, er ist der Sieger. Sünde ,Tod und Hölle haben nicht das letzte Wort.

Unter den Meldungen ist eine über ein kleines Dorf in Indien. Einige Dorfbewohner sind plötzlich an einer merkwürdigen Krankheit gestorben, die zuvor gänzlich unbekannt war. Es ist nicht die Influenza, aber drei oder vier Leute sind gestorben. Die Wissenschaftler reagieren interessiert, und die Weltgesundheitsorganisation hat ein paar Ärzte entsandt, um die Angelegenheit zu untersuchen. Am Sonntag, als du vom Gottesdienst nach Hause fährst, hört man am Radio wieder eine Meldung zum Thema. Diesmal sind es nicht drei, sondern 30.000 tote Dorfbewohner aus einem abgelegenen Tal in Indien. Am Abend berichtet das Fernsehen darüber. N-TV bringt einen Kurzbericht; Mitarbeiter des Tropeninstituts in Hamburg reisen in das Gebiet, um diese bisher unbekannte Krankheit zu untersuchen. Am Montagmorgen ist es die Topstory aller Nachrichtensendungen und beherrscht die Titelseiten der Zeitungen. Es geht nicht mehr nur um Indien - auch Pakistan, Afghanistan und der Iran sind betroffen. Überall ist "der mysteriöse Infekt" das Gesprächs- und Nachrichtenthema. Der Bundespräsident hat eine Presseerklärung herausgegeben, dass alle beten und hoffen, dass es gut ausgehen wird. Aber jeder fragt sich: "Wie wollen wir diese Krankheit in den Griff kriegen?" Zu diesem Zeitpunkt macht der Präsident von Frankreich eine Ankündigung, die Europa schockiert: Frankreich schließt seine Grenzen. Flüge aus Indien, Pakistan oder einem anderen Land, in dem diese Krankheit aufgetaucht ist, erhalten keine Landeerlaubnis. Am Abend im N-TV eine französische Sondermeldung: Eine weinende Frau erklärt, dass in einem Pariser Krankenhaus ein Mann am "mysteriösen Infekt" stirbt. Die Krankheit hat Europa erreicht. Das Einzige, was die Fachleute sagen können, ist: "Wenn du dich angesteckt hast, hast du die Krankheit für eine Woche in deinem Körper ohne es zu merken. Dann folgen vier Tage schrecklichster Symptome. Und dann stirbst du." Dienstagmorgen: Auch die anderen europäischen Länder und die USA schließen ihre Grenzen. Der Bundeskanzler hält eine Fernsehansprache: "Aus Gründen der nationalen Sicherheit und aus Sorge um die Gesundheit unserer Bürger können wir niemanden, der aus einem anderen Land kommt, in die Bundesrepublik einreisen lassen. Sollten sich Ihre Familienmitglieder oder Freunde im Ausland aufhalten, bedauern wir das sehr. Sobald die Krise bewältigt ist, können sie zurückkommen. Wir bitten um Ihr Verständnis." Panik erfaßt das ganze Land. Die Leute fragen sich: "Was, wenn es auch zu uns kommt?" Stimmen werden laut: "Das ist die Geißel Gottes." Es ist Mittwochabend. Nach der Gebetsstunde: "Macht das Radio an, macht das Radio an." Und als die Gemeinde dem kleinen Transistorradio lauscht, vor dessen Lautsprecher jemand ein Mikrophon hält, kommt die Nachricht: In der Universitätsklinik in Hamburg sterben zwei Frauen am "mysteriösen Infekt". Es ist zu spät. - Innerhalb von Stunden, so scheint es, breitet sich die Krankheit über das ganze Land aus. Forscher auf der ganzen Welt arbeiten rund um die Uhr, um ein Gegenmittel zu finden - ohne Erfolg. Von Sibirien bis Irland, von Alaska bis Feuerland - von überall her hört man Schreckensmeldungen. Und dann, auf einmal, läuft eine Nachricht um die Welt: Der Code ist geknackt. Ein Heilmittel ist gefunden. Man kann einen Impfstoff herstellen. Man braucht dafür das Blut einer Person, die noch nicht infiziert ist. Überall, auf jedem Radio- und Fernsehkanal, hört man folgende Aufforderung: Melden Sie sich im nächsten Krankenhaus, lassen Sie Ihr Blut testen und Ihre Blutgruppe bestimmen. Wenn die Sirenen in Ihrem Stadtteil ertönen, machen Sie sich unverzüglich, aber ruhig und diszipliniert auf den Weg. Am späten Freitagabend ist euer Bezirk dran. In eine lange Schlange einreihen. Krankenschwestern und Ärzte kommen heraus, pieksen jeden in den Finger, nehmen ihm Blut ab und kennzeichnen es. Als eure Familie dran ist, sagt man euch: "Warten Sie bitte auf dem Parkplatz. Sobald wir Ihren Namen aufrufen, können Sie nach Hause fahren." Auf dem Parkplatz steht ihr zusammen mit euren Nachbarn, ängstlich, irritiert und fragt euch, was um alles in der Welt vorgeht und ob dies vielleicht das Ende der Menschheit bedeutet. Plötzlich kommt ein Mann aufgeregt aus dem Krankenhaus gerannt. Er ruft einen Namen und wedelt mit einem Clipboard herum. Man kann ihn kaum verstehen, aber er ruft immer wieder. Und dein Sohn zupft dich am Ärmel und sagt: "Papa, das bin ich." Bevor du reagieren kannst, haben sie deinen Jungen geschnappt. "Moment mal!" Doch sie sagen: "Ist schon gut. Sein Blut ist in Ordnung. Er ist noch nicht infiziert. Wir wollen ihn noch einmal untersuchen um sicherzustellen, dass er sich noch nicht angesteckt hat. Es sieht so aus, als hätte er das ideale Blut." Fünf oder zehn Minuten später kommen die Ärzte und Krankenschwestern durch die Tür. Die Anspannung ist verschwunden. Sie jubeln und umarmen einander - einige lachen sogar. Es ist das erste Mal, dass du jemanden lachen siehst, in dieser Woche. Ein älterer Arzt kommt auf dich zu und sagt: "Vielen Dank. Ihr Sohn hat das ideale Blut. Es ist rein, nicht infiziert und somit können wir anfangen, den Impfstoff herzustellen." Als sich die Worte auf dem Parkplatz ausbreiten, hört man Seufzer der Erleichterung. Einige beten, andere lachen, wieder andere weinen. Aber dann nimmt der grauhaarige Arzt dich und deine Frau zur Seite und sagt: "Können wir Sie einen Moment sprechen? Wir wußten nicht, dass der Spender ein Kind sein würde, und wir brauchen ... wir brauchen Ihre Einverständniserklärung." Du beginnst, deine Unterschrift unter das Dokument zu setzen und überfliegst es dabei. Dir fällt auf, dass das Feld mit der Anzahl der Blutröhrchen, die abgenommen werden sollen, nicht ausgefüllt ist. "Wie-wie-wieviele Röhrchen werden Sie ihm abnehmen?" Bei dieser Frage verschwindet das Lächeln vom Gesicht des Arztes und er antwortet: "Wir haben ja nicht geahnt, dass es ein Kind sein würde. Wir sind darauf nicht vorbereitet. - Wir brauchen alles. Aber, aber... Sie verstehen das nicht. Wir reden hier davon, dass die Menschheit gerettet werden kann. Bitte unterschreiben Sie. Wir, wir brauchen alles - wir brauchen alles!" "Aber können Sie ihm keine Transfusion geben?" "Wenn wir sauberes Blut hätten, würden wir das tun. Können Sie bitte unterschreiben? Würden Sie bitte unterschreiben?" Du stehst da wie betäubt - und unterschreibst. "Möchten Sie noch einen Moment zu ihm, bevor wir anfangen?" Aber kannst du dorthin gehen? Schaffst du es, hinüber zu gehen, zu diesem Raum, in dem dein Junge an einem Tisch sitzt: "Mama, Papa, was ist los? Was wollen die?" Kannst du seine Hand nehmen und ihm erklären: "Sohn, deine Mama und dein Papa lieben dich, und wir würden nie zulassen, dass mit dir etwas geschieht, was nicht sein müsste. Verstehst du das?" Und dann kommt der Arzt zurück und sagt: "Es tut mir Leid, wir müssen anfangen. Überall auf der Welt sterben Menschen." Kannst du dann weggehen? Kannst du hinausgehen, während er euch hinterher ruft: "Papa, Mama - warum habt ihr mich verlassen?" Und in der nächsten Woche, als die Beerdigung ist und euer Sohn geehrt werden soll, wollen einige Leute lieber ausschlafen. Einige Freunde kommen nicht, weil sie lieber an den See wollen, zum Schwimmen. Ein paar Leute erscheinen mit einem Lächeln auf den Lippen und tun so, als würden sie mit euch fühlen. Und das sind genau die Worte, die Gott in diese Welt hineinruft: "Mein Sohn ist gestorben. Merkt ihr nicht, wie sehr mich euer Elend anrührt?" "Vater, wenn wir es mit deinen Augen betrachten, bricht es uns das Herz. Vielleicht beginnen wir jetzt, zu verstehen, wie sehr du uns liebst.

Es stimmt, dass die Christen von Gott völlig angenommen sind, weil Jesus für sie starb. Für uns gibt es darum keine Verdammung mehr. Aber irgendwo begreifen wir nicht, was das für uns bedeutet. Wenn Gott uns angenommen hat, dann sollte die Ablehnung durch einen anderen Menschen uns nicht mehr erschüttern als der Verlust eines Dollars einen Millionär. Wir jedoch sind so töricht, zu meinen, unser Wert sei daran zu messen, ob andere Menschen uns annehmen. Wir fürchten ihre Zurückweisung, und darum verstecken wir uns. (Lawrence J. Crabb: Einander Mut machen)

"gewisse Leute haben Angst dass ihr Lügengebäude zusammen bricht, daher versuchen sie alles zu tun, damit die Wahrheit nicht ans Licht kommt richtig Evolution ist eine Erfindung des Menschen und Darwin war ein Freimaurer (Anmerkung von K.Amacker: d.i. nichts schlechtes) so wie viele andere "Wissenschaftler" die Lügen verbreitet haben um die Menschen davon zu überzeugen es gebe keinen Gott und alles wäre per Zufall entstanden es steckt hinter aller Schöpfung ein göttlicher Plan. Wir sind kein Zufallsprodukt. Jedes Wesen, jede Kreatur, Tier und Mensch ist von Gott erschaffen. Er braucht nicht experimentieren und hinter allem steckt ein Sinn."

Bei kritischer Betrachtung des geschichtlichen Werdegangs der Darwin’schen Theorie erhärtet sich der Verdacht, dass die Evolutionstheorie keine naturwissenschaftliche Theorie ist, sondern ein pseudowissenschaftliches Gebilde, das als Grundlage materialistischer Weltanschauung bis heute benötigt wird. Dieser Theorie ist ein Irrweg. Die grundlegende Frage nach der Herkunft des Lebens kann nur sinnvoll beantwortet werden, wenn hinter den Dingen und dem Leben ein Bauplan und ein Schöpfer angenommen wird.

 

 

Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. (Johannes 17, Vers 17)

Was ist Wahrheit? Das ist die klassische Frage eines Weltmenschen, die Pilatus (…..) auch an Jesus stellt, nach dem dieser gesagt hatte, dass jeder der aus Wahrheit ist, seine, Jesu Stimme, hört. Ich habe immer wieder mal Kontakt zu Menschen, die vorgeben auf der Suche nach der Wahrheit zu sein und dabei die Bibel nach allen Regeln der Kunst in Zweifel ziehen, wobei manchmal auch ein Hass auf Gott spürbar wird. Ja, was ist denn nun "die Wahrheit"? Einem "Wahrheitssucher" kann ich darauf nur antworten, dass es "die Wahrheit" für den natürlichen Menschen nicht gibt. Es gibt ganz sicher eine letzte und absolute Wahrheit, es gibt ein "Richtig" und ein "Falsch", aber von dieser Wahrheit sind wir unendlich weit entfernt. Insoweit hat jeder seine eigene Wahrheit, die sich aus der Sicht durch die Brille seiner persönlichen Eigenheiten ergibt. Zu diesen Eigenheiten gehören zum Beispiel Herkunft, Bildungsstand, Kulturkreis, Zeitgeist und vieles andere. Woher wissen wir eigentlich was "richtig" ist? Trifft nicht eher die Aussage
eines bekannten Theologen "alles was wir wissen, glauben wir", zu? Wir wissen nämlich überhaupt nichts wirklich. Wäre es anders könnten wir nie in Zweifel kommen. Wenn ich meinem alten Religionslehrer erzählte, dass man jetzt auf etwas völlig Neuartiges gestoßen ist, konnte der sagen "das ist doch nichts Neues, dass ist doch Philosoph N.N, der das schon 200 Jahre vor Christus gesagt hat", und "es gibt nichts wirklich Neues, sondern immer nur das Alte in ständig neuer Verpackung". Einem "Wahrheitssucher" muss ich deshalb sagen, dass er auf der Ebene menschlicher Weisheit, Philosophie und Religion niemals "die Wahrheit" finden
kann. Er wird stattdessen in eine immer größer werdende Verwirrung gestürzt, was ganz einfach darin liegt, dass unserem begrenzten Verstand und Erkenntnisvermögen, das eigentliche und wahre Wesen Dinge verborgen bleibt. Ich kann dem "Wahrheitssucher" deshalb nur auf einen Weg weisen, den vor mir schon Unzählige andere gegangen sind und der heißt, einfach mal zu unterstellen, dass das was in der Bibel steht, die Wahrheit ist, auch dann, wenn mir die eine oder andere Aussage unsinnig erscheint. Ich verweise da gern auf den genialen Albert Einstein, der nicht danach fragte, wie die Dinge unseren logischen Verstand nach zu sein hätten, sondern wie sie wirklich sind, weil unser logischer Verstand und die Wirklichkeit nicht übereinstimmen müssen. So bin ich dann auch an die Bibel herangegangen, wonach mir ein Licht, ach was sage ich Licht? - ein Kronleuchter nach dem anderen aufging. Die Bibel ist
fürwahr Wort Gottes ohne Fehler und Irrtümer. Wer zu dieser Wahrheit findet, findet den Frieden, den er bislang vergeblich gesucht und deshalb bittet Jesus im Hohepriesterlichen Gebet den Vater darum, dass die Seinen in der Wahrheit geheiligt, das heißt in Beschlag genommen werden. Aber das, was ich hier beschreibe, ist natürlich kein Patentrezept, denn der Glaube ist absolut nicht machbar, sondern ein Geschenk Gottes. Es ist der Geist Gottes, der uns hier berühren muss, und darum können wir nur für uns andere beten.

 

Einen jeglichen dünkt sein Weg recht, aber der Herr prüft die Herzen. (Sprüche 21, Vers 2)

Im Wort Gottes kommt das Wort “Weg” sehr häufig vor, wobei zwischen dem rechten Weg und Wegen, die ins Verderben führen unterschieden wird. Der Gläubige bittet darum, dass Gott ihm den rechten Weg weist und auf dem rechten Weg bewahrt. Nun ist es aber so, dass der natürliche und gottferne Menschen nicht nach Gott fragt, sondern den Weg geht, der ihm als der Richtige erscheint. Dabei denkt er nicht an Gott, was aber nicht ausschließt, dass sich Gott trotzdem für die Wege seiner Geschöpfe interessiert und die Motive der Menschen prüft, wobei Gott möchte, dass alle Menschen auf den richtigen Weg finden, dessen Ziel bei Gott selbst ist. Deshalb wird der Weg des einen gesegnet sein und der des anderen nicht. Das sollten wir als Christen immer wieder bedenken: Was die Menschen auch planen, Gott sitzt im Regiment, und es geschieht nichts, was er nicht zulässt. Deshalb müssen wir uns auch nicht vor den Plänen von Menschen fürchten. Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der Herr allein lenkt seine Schritte – Sprüche 16, 9 – oder anders: Der Mensch denkt und Gott lenkt. Hierzulande gibt es viele Gruppierungen, Parteien usw. und damit viele Wege, und alle sehen sie ihren Weg als den optimalen an, der zu einem guten Ergebnis führt, das letztlich vielen nützen soll. Ob ein Weg aber wirklich gut und richtig ist, wird man an den Früchten erkennen, wobei wohl niemand so vermessen ist, seinen jeweiligen Weg von vornherein als den einzig Richtigen zu verabsolutieren. Erwiesenermaßen ist es aber so, dass sich am Ende immer das Wahrhaftige durchsetzt, wenn oft auch über viele und zum Teil auch steinige Umwege. So wie es in der Natur Gesetzmäßigkeiten gibt, die sich nicht überlisten lassen, ist es auch im Zusammenleben der Menschen. Je näher sich jemand an diesen Gesetzlichkeiten, sprich Schöpfungsordnungen orientiert, um so mehr wird sein Tun Bestand haben und Segen wirken.

 

Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsere Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich. (1. Korinther 15, Vers 14)

Stellen wir uns folgendes vor: Wir kommen von einer Beerdigung, und zuhause angekommen, tritt uns der soeben Bestattete entgegen. Wir wissen, dass es so etwas nicht gibt. Bei der Auferstehung Christi geht es aber ganz genau um einen solchen
Vorgang. Da ist es nur zu verständlich, wenn die neutestamentlichen Schilderungen von der leibhaftigen Begegnung mit dem auferstandenen Herrn Jesus Christus dem Reich der Märchen und Fabeln bzw. einem Wunschdenken zugeordnet werden. Und es gibt genügend psychologisierende Erklärungen dafür wie solche Wunschträume Gestalt annehmen können. Und für die Auferstehung selber gibt es keine Augenzeugen. Die Jünger Jesu und der Apostel Paulus behaupten nun steif und fest, dass ihnen der auferstandene Christus nicht nur erschienen ist, sondern auch mit ihnen gesprochen, sie gelehrt, und in einem Fall sogar Fisch mit ihnen gegessen hat. Die Begegnung mit dem Auferstandenen hat dazu geführt, dass die Jünger völlig verwandelt wurden und keine Furcht mehr hatten, sondern gar nicht anders konnten, als von dem unglaublichen Geschehen zu berichten. Es muss sich also etwas ereignet haben, was die Jünger völlig verwandelt hat. Ich selbst habe mit der Auferstehung Christi keine Probleme. Das schon deshalb nicht, weil ich davon ausgehe, dass die eigentliche Wirklichkeit, die wir nur ausschnittsweise wahrnehmen, unvorstellbar anders ist und dass es im Grunde nichts gibt, was es nicht gibt. Wer sich da nur auf das wissenschaftliche Weltbild des unmittelbar alltäglich Erfahr- Mess- und Wägbaren beschränkt, greift zu kurz. Aber das ist noch nicht das eigentlich Entscheidende. Die Bedeutung der Auferstehung besteht für uns darin, dass unser christlicher Glaube eine absolute Nullnummer, also völlig wertlos und unsinnig wäre, wenn Christus nicht tatsächlich auferstanden ist. Denn dann gäbe es weder eine Vergebung der Sünden, noch eine Auferstehung der Toten, noch ein ewiges Leben. Deshalb ist die Auferstehung Christi mit der der Tod besiegt wurde und die uns das Leben und eine große alles übersteigende Hoffnung brachte, ein Grund zu grenzenloser Freude. Und diese Freude sollte man uns ab spüren - und das nicht nur an Ostern!

 

 

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Johannes 14, Vers 6)

Das wäre das größte Selbstzeugnis, das ein „Religionsstifter“ von sich geben könnte: Dass ER derjenige ist, auf den es einzig und allein ankommt und ohne den absolut nichts geht. Keiner der bekannten Religionsstifter, man denke an Buddha oder Mohammed, wäre in der Lage gewesen, so etwas von sich zu behaupten. Allein Jesus Christus kann, als das fleischgewordene Wort Gottes, als wahrer Gott und wahrer Mensch, in einer Person, so etwas von sich sagen. Und das ist nicht irgendeine Aussage: Diese Aussage ist Programm und beinhaltet einen bis dahin nicht da gewesenen Absolutheitsanspruch, der von niemandem überboten werden kann. Allein Jesus Christus ist der Weg zu Gott und damit zum Ziel und zur Erfüllung unseres Lebens. ER ist damit zugleich Urgrund und Sinn unseres Lebens, weil er die Wahrheit und die Fülle des Lebens in Person ist. An IHN müssen wir uns halten, wenn wir das ewige Leben gewinnen wollen und sonst an niemand anders. Dieser Absolutheitsanspruch ist nicht nur der Welt, sondern auch manchen, die sich „Christen“ nennen und um jeden Preis „tolerant“ sein wollen, ein Ärgernis. Steht dieser Anspruch doch einem „Dialog auf Augenhöhe“, mit anderen Religionen, im Wege. Denn an diesem Anspruch Jesu scheiden sich bis heute die Geister. Hier hört die Gemütlichkeit auf. Hier kommt es zu Kampf und Streit. Hier ist Schluss mit „allen wohl und niemand wehe.“ Das sagt uns Jesus ganz deutlich. Deshalb wird versucht, diesen Absolutheitsanspruch abzuschwächen und zu relativieren. Dafür gibt es wohlfeile Formulierungen, wie, „dass niemand die Wahrheit gepachtet habe“, „man mit letzter Sicherheit nichts wissen könne“, „andere auch gute Sachen hätten“, „man sich nicht über andere erheben dürfe, sondern tolerant sein müsse“ usw. Ich betone, dass alle diese Aussagen, bezogen auf uns Menschen, absolut richtig und nicht zu bestreiten sind! Allerdings darf dabei nicht übersehen werden, dass der heutige Vers kein Menschen- sondern ein Gotteswort ist, das von daher eine völlig andere Qualität hat und dem dadurch eine absolute Bedeutung zukommt. Der Christ wird also nicht gefragt, ob er „die Wahrheit gepachtet hat“, „mit letzter Sicherheit Genaues weiß“ usw., sondern Jesus selbst fragt, wie er schon immer gefragt hat, einen jeden von uns, ganz persönlich: „GLAUBST DU AN MICH?“ Und diese Frage können wir nur mit einem klaren „JA“ oder einem klaren „NEIN“, nicht aber mit „manchmal“, „vielleicht“ oder „ein bisschen“, beantworten. Und wenn wir uns, durch den Beistand des Heiligen Geistes, für ein „JA“ entscheiden konnten, dann dürfte es für uns kein Problem sein, uns zu dem Absolutheitsanspruch unseres Herrn und Heilands Jesus Christus vor aller Welt frei und offen zu bekennen.

 

 

Ist nicht Esau Jakobs Bruder? spricht der HERR; und doch hab ich Jakob lieb und hasse Esau. (Maleachi 1, Vers 2 und 3)

Als ich diese Verse erstmals las (in Römer 9, 13 wird diese Aussage noch einmal bestätigt) bin ich erschrocken. Kann Gott so etwas tatsächlich gesagt haben, war mein erster Gedanke. Haben wir von Gott nicht eine ganz andere Vorstellung? Den des vorbehaltlos Liebenden, bei dem es völlig unmöglich ist, dass er eines seiner Geschöpfe, und dazu noch einen Menschen, hasst! (Mit „Hass“ ist „entschiedene Ablehnung“ gemeint.) Aber woher haben wir dieses Bild von Gott? Etwa daher, dass ständig nur noch von einem „lieben Gott“ die Rede ist, der alles wegsteckt? Wird uns am Ende ein einseitiges Gottesbild vermittelt, bei welchem unbequem scheinende Aussagen diskret übergangen werden? Ich habe mich deshalb auch nicht an der bekannten Frage des Widersachers, „sollte Gott gesagt haben?“ aufgehalten, sondern akzeptiert, dass Gott das tatsächlich so gesagt und gemeint hat und dass es gilt herauszufinden, welche Konsequenzen das hat. Dabei ist es unerheblich, ob mit Jakob und Esau die beiden Brüder unmittelbar gemeint sind oder ob sich das auch auf deren Nachkommen bezieht, weil mit „Jakob“ auch das Volk Israel bezeichnet wird und „Esau“ für das Brudervolk der Edomiter steht. Dafür, dass damit auch die Völker gemeint sind spricht, dass Israels Erwählung bestehen bleibt, wohingegen in Maleachi 2 Vers 4 über die Edomiter geschrieben steht: „Werden sie bauen, so will ich abbrechen, und man wird sie nennen ein Land des Frevels und ein Volk über das der Herr ewiglich zürnt.“ Aus dem Alten Testament wissen wir, dass sowohl Jakob, als auch später das Volk Israel, manches taten, was Gottes Zorn und Gericht hervorrief, wobei Gott, nachdem es im Volk zu einer Läuterung kam, immer wieder vergab und einen Neuanfang mit dem Volk machte. Aus der Schrift geht hervor, dass sich die Edomiter gegenüber Israel versündigten und in den Prophetenbüchern wird mehrfach angedeutet, dass die Edomiter ständig überaus schlimme Dinge taten, die Gott sehr missfielen. Dadurch wird erklärbar, warum Gott Esau hasst und ER mit den Edomitern anders als mit dem Volk Israel umging. Das Buch des Propheten Obadja befasst sich ausschließlich mit dem Strafgericht über Edom und kann damit als eine Vorabschattung des letzten Gerichts Gottes über eine abgefallene, entartete und unbußfertige Menschheit verstanden werden. Darüber, dass Gott den Edomitern Gelegenheit zur Buße gab, wird nichts berichtet. Vielleicht waren sie auch nicht bereit umzukehren. Wir müssen deshalb davon ausgehen, dass man es mit Gott tatsächlich so verderben kann, dass nur noch das Gericht bleibt. Das ist es, was den heutigen Text aktuell werden lässt. Gerade im Neuen Testament, in dessen Zentrum die übergroße Liebe Gottes zu uns Menschen steht, werden gleichzeitig auch der Zorn und das Gericht Gottes in besonderer Schärfe deutlich. Das Kreuz Christi, der für unsere Sünden stirbt, damit wir frei ausgehen, ist somit Zeichen der Liebe als auch des Zorn Gottes, der den Sünder liebt, der Sünde aber unversöhnlich gegenübersteht. Jesus sagt, dass der Zorn Gottes über dem bleibt, der sich seinem Wort gegenüber verschließt, und Paulus schreibt im Römerbrief vom Ernst und der Güte Gottes, wobei es an uns liegt, ob wir Gott als gütigen Vater oder als strengen Richter erleben. Es liegt auf biblischer Linie, dass man es mit Gott auch verscherzen kann. Vorstellbar wäre, dass sich jemand so entschlossen und ausdauernd, in Wort und Tat, dem Anruf Gottes widersetzt, bis ihn Gott „in Ruhe lässt“. Das „Zu spät“ kann schon während der Lebenszeit eintreten, denn eine Umkehr ist nur möglich, wenn Gott sie schenkt. Das ist aber allein die Sache Gottes, weshalb uns nichts davon abhalten darf, zum Glauben einzuladen, damit Menschen aus der Gottesferne herausfinden, denn wir können nicht beurteilen, wem Gott Umkehr und Glauben schenken wird. Lasst uns deshalb die beiden Seiten Gottes sehen und ernst nehmen. Auf die wohlmeinenden Worte, wie sie an Beerdigungen zu hören sind, wonach nur „herzensgute Menschen“ sterben und jeder in den Himmel kommt, der irgendwann einmal getauft wurde, sollte man sich nicht verlassen.


(aus: auftanken@evangelium.de; Jörgen Bauer)

 

 

Mittwoch, 30.1.2016:

 

Jesus Christ, wants you to depend on Him. When we are totally dependent on our redeemer, we are truly free! To truly partake of Christ is to accept Him as He is, fully GOD, and fully man. He was sent from GOD, who recognized our need for Him.

 

1. Korinther 15:
2 Wenn aber Christus verkündigt wird, daß er aus den Toten auferstanden ist, wieso sagen denn etliche unter euch, es gebe keine Auferstehung der Toten? 13 Wenn es wirklich keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferstanden! 14 Wenn aber Christus nicht auferstanden ist, so ist unsere Verkündigung vergeblich, und vergeblich auch euer Glaube! 15 Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes erfunden, weil wir von Gott bezeugt haben, daß er Christus auferweckt hat, während er ihn doch nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden! 16 Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt worden. 17 Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; 18 dann sind auch die in Christus Entschlafenen verloren. 19 Wenn wir nur in diesem Leben auf Christus hoffen, so sind wir die elendesten unter allen Menschen! 20 Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt; er ist der Erstling der Entschlafenen geworden. 21 Denn weil der Tod durch einen Menschen kam, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen; 22 denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden. 23 Ein jeder aber in seiner Ordnung: Als Erstling Christus; danach die, welche Christus angehören, bei seiner Wiederkunft]; 24 danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, wenn er jede Herrschaft, Gewalt und Macht beseitigt hat. 25 Denn er muß herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Als letzter Feind wird der Tod beseitigt. 27 Denn »alles hat er seinen Füßen unterworfen«. Wenn es aber heißt, daß ihm alles unterworfen ist, so ist offenbar, daß derjenige ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. 28 Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allen sei. 29 Was würden sonst die tun, die sich für die Toten taufen lassen, wenn die Toten gar nicht auferweckt werden? Weshalb lassen sie sich denn für die Toten taufen? 30 Und warum begeben auch wir uns stündlich in Gefahr? 31 So wahr ihr mein Ruhm seid, den ich habe in Christus Jesus, unserem Herrn: Ich sterbe täglich! 32 Wenn ich als Mensch in Ephesus mit wilden Tieren gekämpft habe, was nützt es mir, wenn die Toten nicht auferweckt werden? – »Laßt uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot
33 Laßt euch nicht irreführen: Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten! 34 Werdet doch wirklich nüchtern und sündigt nicht! Denn etliche haben keine Erkenntnis Gottes; das sage ich euch zur Beschämung.

 

 

Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? (Psalm 8, Verse 4 und 5)

Er zählt die Sterne und nennt sie alle mit Namen. Unser Herr ist groß und von großer Kraft, und unbegreiflich ist, wie er regiert. (Psalm 147, Verse 4 und 5)

Viele Psalmen beginnen mit den Worten „ein Psalm Davids“. So auch Psalm 8. König David kam immer wieder über die Wunder der Schöpfung ins Staunen und dadurch zum Lob und zur Anbetung Gottes. Und dem wollen wir (…..) etwas nachgehen und fragen, wie viel Sterne es wohl zu zählen gäbe. Dazu möchte ich einen Vergleich bringen. Wie viele, winzig kleine Sandkörner gehen wohl in einen Esslöffel? Ich habe noch nie versucht diese zu zählen, aber ich schätze, dass man da sehr schnell die Millionengrenze überschreitet. Wie viele Sandkörner werden wohl in einem Kubikmeter Sand sein? Und wie viele sind es erst an allen Stränden der Weltmeere? Nach heutiger Kenntnis übersteigt die Zahl der Sterne die Zahl der Sandkörner an allen Stränden der Weltmeere. Man spricht von 35 Trilliarden (35 000 000 000 000 000 000 000). Gott zählt aber alle diese Sterne und nennt sie mit Namen. Es ist tatsächlich in des Wortes totaler Bedeutung unbegreiflich, wie Gott das alles im Griff behält. Dabei ist jeder Stern ein Gigant. Unsere Sonne hat einen solchen Durchmesser, dass die Erde, mitsamt der Mondbahn, zweimal nebeneinander hineinpassen würde, und dabei ist die Sonne noch ein sehr kleiner Stern. Der Stern Beteigeuze, linker Schulterstern im Sternbild Orion, hat einen solchen Durchmesser, dass er, wenn er an der Stelle unsere Sonne stünde, noch über die Bahn des Planeten Mars hinausreichen würde. Die Bahn der Erde um die Sonne wäre dann mittendrin in diesem Stern, der von der Erde aus gesehen, nur ein winziges rötliches Lichtpünktchen ist. Beteigeuze ist aber der einzige Stern, der sich im Fernrohr noch als ein verwaschenes Scheibchen abbilden lässt. Und dabei gibt es noch größere Sterne. Auch im Kleinen ist die Schöpfung unbegreiflich: In einem Kubikzentimeter Luft, etwas so groß wie ein Spielwürfel, befinden sich soviel Moleküle, dass man 18 Milliarden Jahre zum Zählen bräuchte, wenn man ununterbrochen jede Sekunde ein Molekül zählen könnte. Moleküle sind dabei nicht einmal die kleinsten Bausteine der Materie. Moleküle bestehen aus Atomen, und wenn ein Apfel so groß wie die Erdkugel wäre, dann wäre ein Atom, im Vergleich dazu, so groß wie ein Apfel. Aber es geht noch weiter: Atome bestehen wiederum aus Elementarteilchen und diese wiederum aus Quarks. Wäre ein Atom so groß wie die Erdkugel, dann hätte ein Quark, im Vergleich dazu, die Größe eines Baumes. Aus wie viel Elementarteilchen mag wohl der gesamte, beobachtbare Kosmos bestehen? Erstaunlicherweise passt die Zahl auf jedes Blatt Papier, da es eine Zahl mit „nur“ 84 Nullen ist. Die Zahl der möglichen Verläufe, die ein Schach- oder Kartenspiel nehmen kann, ist nicht unendlich, übersteigt aber die Anzahl der Elementarteilchen, aus denen der Kosmos besteht, um ein gigantisches Vielfaches. Es wären an die 84 Nullen noch ein paar Nullen anzuhängen, wobei jede weitere Null das Zehnfache des jeweils vorherigen Wertes bedeutet. Es gibt noch viele andere erstaunliche Dinge. Zum Beispiel, dass unsere scheinbar so massive Welt zu 99,99% aus Leere besteht. Vergleichbar mit den gewaltigen Abständen der Sterne untereinander, die aufgrund der unfassbaren Größe des Weltraums, Seltenheitswert haben, sind auch die Abstände der Atome und Elementarteilchen untereinander, aus denen ein Festkörper oder anderer Stoff besteht. Die Welt zerfällt nur deshalb nicht zu formlosen Staub, weil die starke und die schwache Wechselwirkung, als zwei Grundkräfte der Natur, ununterbrochen Stabilität und damit die Illusion von Festigkeit bewirken. Könnte man zum Beispiel das Himalaja Gebirge so dicht packen, dass es keine Abstände zwischen den Elementarbausteinen mehr gäbe, würde das ganze Gebirge in einen Koffer passen, der dann allerdings das Gewicht des Himalaja Gebirges hätte. In einem Neutronenstern ist die Materie in dieser Weise so dicht gepackt, dass ein Kubikzentimeter, unter irdischen Verhältnissen, 1 Milliarde Tonnen wiegen würde. Martin Luther würde hier sagen: Der Kosmos ist unfassbar groß - aber Gott ist noch größer! Ein Elementarteilchen ist unvorstellbar klein, aber Gott ist noch kleiner! Kurzum: Gott ist unfassbar und das in jeder Beziehung. Da kann ich es direkt verstehen, wenn jemand nicht an Gott glauben kann, weil er sich sagt, dass es völlig ausgeschlossen ist, dass ein einzelnes Wesen einen so gewaltigen Kosmos schaffen und erhalten kann und sich „nebenbei“ noch um den, im Verhältnis dazu völlig unbedeutenden Menschen kümmert. Der Denkfehler besteht hier darin, dass ignoriert wird, dass Gott tatsächlich in des Wortes totaler wortwörtlicher Bedeutung unvorstellbar, unfassbar und unbegreiflich ist. Denn in Bezug auf den Menschen geht Psalm 8 noch weiter: Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt. Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk, alles hast du unter seine Füße getan: Schafe und Rinder allzumal, dazu auch die wilden Tiere, die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer und alles, was die Meere durchzieht (Verse 6 bis 9). Ich glaube, dass Gott den ganzen Kosmos nur geschaffen hat, damit wir Menschen etwas zum Staunen und zum Bewundern haben um dabei Seine Herrlichkeit zu erkennen. Ein bewusstloser Kosmos, ohne Wesen, die ihn wahrnehmen, wäre sinnlos. Wissenschaftliche Forschung kommt, angesichts der unglaublich fein aufeinander abgestimmten Naturkräfte und der rätselhaften Eigenschaften der Materie, die nicht ruht, sondern „ständig geschieht“, zu dem Schluss, „dass der gesamte Kosmos den Eindruck macht, dass er von Anfang an dazu bestimmt war, Menschen hervorzubringen“. Auch wenn bei dieser Formulierung Gott ausgeklammert wird, läuft es doch auf dasselbe hinaus. Da kann ich nur noch sagen: HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen! (Psalm 8, Vers 10) (und ich möchte noch hinzufügen „und im ganzen Kosmos“)

(aus: auftanken@evangelium.de; Jörgen Bauer)



 

Donnerstag, 31.3.2016:

"Dem Menschen, der zuerst nach dem Reich Gottes trachtet, wird es nie an etwas fehlen, was zu seinem Guten ist. Er mag nicht so gesund sein wie andere. Er mag nicht so großen Wohlstand wie etliche habe. Er mag keinen reich gedeckten Tisch mit königlichen Leckerbissen haben. Aber er wird allezeit genug haben." (John Charles Ryle)

Es gibt die Geschichte einer Frau, der von Freunden ein berühmter Roman empfohlen wurde. Sie wollte den Roman gerne lesen, aber als sie damit anfing, fand sie ihn sehr schwierig. Sie legte ihn weg, um etwas anderes zu lesen und dann noch einmal auf den Roman zurückzukommen, weil die Freunde ihn ihr so sehr empfohlen hatten. Aber trotz dieser Empfehlung fesselte das Buch die Frau einfach nicht. Dann lernte sie den Autor des Buches kennen. Er war sehr attraktiv und liebenswürdig. Die beiden hatten Interesse aneinander, und die Frau verliebte sich in ihn. Jetzt konnte sie es kaum noch erwarten, den Roman zu lesen. Es war das aufregendste Buch, das sie jemals gelesen hatte, weil sie sich in den Autor verliebt hatte. Dasselbe passiert mit der Bibel, wenn wir den Autor lieben – den Herrn Jesus Christus. Während meiner Jahre des Skeptizismus und Agnostizismus fand ich die Bibel schwer zu lesen, und ich glaubte, sie sei “voller Irrtümer und Widersprüche”. Nachdem ich Christ geworden war, begann ich noch einmal, die Bibel zu lesen. Sie war ein völlig anderes Buch geworden, voller spannender, lebensverändernder Wahrheiten. All die “Irrtümer und Widersprüche” waren verschwunden. (Bill Bright)

4. Mose 6, 24 – 26: Der Herr segne und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.
Psalm 67, 2 und 3: Gott sei uns gnädig und segne uns; er lasse uns sein Antlitz leuchten, dass man auf Erden erkenne seinen Weg, unter allen Heiden sein Heil.
Psalm 121, 7 und 8: Der Herr behüte dich vor allem Übel, er behüte deinen Ausgang und
Eingang von nun an bis in Ewigkeit.
Lukas 10, 5: Friede sei in diesem Haus! Lukas 24, 36: Friede sei mit euch! Römer 15, 33: Der Gott aber des Friedens sei mit euch allen! Amen. 1. Korinther 1, 3: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Galater 6, 18: Die Gnade unsers Herrn Jesu Christi sei mit eurem Geist, liebe Brüder.
Amen. (Der Missionsbote)

 

Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns. (Markus 9, Vers 40)

Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut. (Lukas 11, Vers 23)

Ja, wie nun? Wer ist jetzt für und wer ist gegen Jesus? Liegt hier nicht auch wieder ein Widerspruch vor? Dieser Frage soll nachgegangen werden. Dabei wird sich zeigen, dass ein wortwörtlichstes Bibelverständnis auf der einen Seite zu unsinnigen Ergebnissen führt, es auf der anderen Seite dann aber doch wieder auf jedes Wort, die genaue Formulierung und vor allem, den Gesamtzusammenhang ankommt. Deshalb ist zu fragen in welchem Zusammenhang die einzelnen Aussagen gemacht wurden. Im Markusevangelium geht es darum, dass ein Fremder, der nicht zu den Jüngern Jesu gehört, in Jesu Namen böse Geister austrieb, was die Jünger, anders als Jesus, als Anmaßung empfanden. Auch im Lukasevangelium ist vom Austreiben böser Geiser die Rede. Die Gegner Jesu behaupten hier, dass Jesus die bösen Geister durch Beelzebub austreibt, er sich also satanischer Kräfte bedient. Es ist demnach ein Unterschied, ob jemand gut von Jesus spricht und in seinem Namen gute Dinge tut, ohne IHN dabei näher zu kennen oder ob sich jemand gegen IHN stellt, obwohl er IHN kennt und es eigentlich besser wissen müsste. Um diesen fundamentalen Unterschied geht es in den beiden, scheinbar widersprüchlichen Aussagen Jesu. Es geht auch hier letztlich um Glauben oder Unglauben. Der eine hört von Jesus und fasst Vertrauen, und der andere studiert Theologie, was ihn aber nicht näher zu Jesus führt, sondern die vorhandenen Zweifel vertieft. So war es, so ist es und so wird es bleiben, bis der Herr wiederkommt. Warum das so ist und der eine so und der andere anders reagiert, wissen wir, trotz aller Mutmaßungen, nicht. Das weiß Gott allein. Aus dem Wort Jesu, dass „wer nicht gegen uns ist, für uns ist“, darf nicht kurzgeschlossen werden, dass eine gleichgültige Haltung gegenüber Jesu und seiner Gemeinde, bei der man, unter anderem, auch gegen IHN und das Christentum „nichts hat“, nicht automatisch bedeutet, dass man dann für Jesus und das Christentum ist. Zu diesem Schluss könnte man bei einem wortwörtlichen Verständnis der Aussage, „wer nicht gegen uns ist, der ist für uns“, kommen.
Einer „neutralen“ Haltung wird im Wort Gottes, dem es um eine Entscheidung geht, nirgendwo das Wort geredet. Und „böse Geister“, gibt es so was überhaupt? Nach offizieller Lesart, weiß man, als „moderner Mensch“, dass es so etwas nicht gibt. Früher, als man noch „unwissend“ war, sprach man von „Besessenheit“. Heute „wissen wir“, dass es sich hier um psychische Krankheiten handelt. Aber kann man sich da wirklich so sicher sein? Mir jedenfalls sind da ganz andere Dinge bekannt. Es ist ein großer Fehler, das menschliche Erkenntnisvermögen zum Maß aller Dinge zu machen und nicht mit der unsichtbaren Wirklichkeit zu rechnen. Und wie ist das mit dem „modernen Menschen“? Gibt es den? Wenn man den Esoterikmarkt beobachtet und hört, was sogar mancher Professor von sich gibt, scheint zwischen einem geistergläubigen Urwaldbewohner und einem „modernen Menschen“ kein allzu großer Unterschied zu bestehen. Gerade auch deshalb wollen wir uns an Christus und sein Wort, als die Wahrheit halten, die unserm Leben einen sicheren und zuverlässigen Grund gibt und uns vor den Mächten der Finsternis bewahrt.

(aus: auftanken@evangelium.de; Jörgen Bauer)



 

Freitag, 1.4.2016:

 

Was andere Menschen von Dir denken ist nicht Dein Problem!

Ihr kennt die Geschichte von Donald, welcher ein wenig früher als sonst aus dem Gottesdienst nach Hause kam und den seine Frau fragte: “Nun, Donald, ist die Predigt schon aus?” Er antwortete: “O nein, gesagt ist zwar alles; aber das Tun muss nun erst anfangen.” Leider ist sie bei vielen Zuhörern schon aus, wenn noch gar nicht angefangen ist, sie zu tun. Sie haben die Predigt zwar mit angehört, aber sie ist ihnen verloren gegangen, wie Wasser durch ein Sieb geht und bis zum Gerichtstage erinnern sie sich an nichts mehr davon. (C. H. Spurgeon)

Sehr aufschlussreich, was Mosche Pütz an einen Dekan Kreplin geschrieben hat. Ich bin mit ZELEM (Verein zur Förderung des messianischen Glaubens in Israel e.V.) verbunden, wohin ich auch regelmäßig spende. In der ganz hervorragenden Zeitschrift “Bote neues Israel” wurden schon mehrfach meine Gedanken zur Woche auf Leserbriefniveau abgedruckt, die sich gegenüber den hochqualifizierten und weiterführenden theologischen Beiträgen natürlich bescheiden ausnehmen. Ich gebe das hier einfach mal weiter zum Mitlesen. (Jörgen Bauer):

Sehr geehrter Herr Kreplin,
was Sie über die Liebesfähigkeit der Kirche mir zu berichten wissen, haben wir Juden in annähernd 2000 Jahren Verfolgungszeit inmitten des sog. christlichen Abendlandes kennengelernt. Als deutsch-israelischer Staatsbürger bin ich zunächst sehr verwundert, wenn Sie die Autorität der Heiligen Schrift nicht konditionslos anerkennen. Mein Volk Israel würde es in 4000 Jahren niemals wagen, nur einen Vokalpunkt am Urtext zu verändern. Die historisch-kritische Methodik des Herrn Bultmann fußt auf der menschlichen Ratio. Ich selbst habe als Kind nicht nur eine Christuserscheinung in Linz/Donau erlebt, sondern auch Heilungswunder erlebt, wo sogar der Professor Dr. Braun vom Pforzheimer Klinikum „Siloah“ zum Glauben kam, nachdem er meinen Sohn im Sterben sah und er durch mein Gebet (auf den Knien) eine plötzliche Heilung zur Kenntnis nahm. Meine eigene Frau (Französin) erkrankte an Leukämie und wurde ohne Medikamente wieder gesund und gebar mir sogar drei Kinder, obschon die Ärzte dies ausgeschlossen hatten. Ich versichere Ihnen sogar im Namen unseres Messias Jeschua (= Jesus), daß sämtliche Theologen, die das Wort Gottes in der Bibel in Frage stellen, nicht mit einem ewigen Leben rechnen können (siehe Matth. 7,21-23). Dies ist kein Richtspruch von mir, sondern das Wort des HERRN wird all jene Zweifler richten. Ich schreibe seit 40 Jahren über Jesus, dem Christus, in Israels Tageszeitungen, was Sie sicherlich nicht wissen, weil Sie sich nicht kundig machen. Lesen Sie weitere Infos unter www.zelem.de.
Gerade heute nach den fürchterlichen Anschlägen grausamer Islamisten in Brüssel meinen Sie, mich auf die Fremden hinweisen zu müssen, die Israel aufnahm, ohne allerdings zu wissen, daß eine Ruth sich unter das Gesetz des israelitischen Gottes JeHoVaH stellte. Es ist mir nicht bekannt, daß sich all diese Muslime, die Deutschland überfluten, unter die Herrschaft Jesu Christi stellten. Im Gegenteil, mit deutschen Steuergeldern sollen diese Menschen im Glauben an den falschen Gott „Allah“ und seinem falschen Propheten Mohammed unterwiesen werden – und dies mit dem Segen der christlichen Kirche. Ich wiederspreche Ihnen, indem ich Sie auf Matth. 24,4ff. hinweise, wo der Heiland auf die Frage seiner Jünger hin, was die Zeichen seiner Wiederkunft wären, er ihnen antwortete: „Laßt euch durch niemanden verführen!“  Die Kirchen haben uns israelischen bekennenden Judenchristen niemals – nicht einmal am 10. Sonntag nach Trinitatis – mit einem Teil der Israelkollekte beigestanden, um meinem Volk in Zion die gute Heils- und Friedensbotschaft judengemäß darzulegen. Daher mußten wir 1985 einen eigenen als gemeinnützig anerkannten Verein gründen, um das Verkündigungswerk in Israel finanzieren zu können. Insofern benötigen wir israelische Judenchristen Ihre Belehrungen nicht – auch nicht über den Islam. Lesen Sie darüber in unserer Homepage, was ich anläßlich eines Vortrages bei einer rheinland-pfälzischen Polizeitagung über das Thema „Die religiösen Hintergründe des islamistischen Terrorismus“ am 11. Sept. 2003 vorgetragen habe. Dabei zitierte ich sämtliche Koransuren, die zu strafbaren Handlungen einschließlich Mord aufrufen. Das Problem des Westens besteht vielmehr darin, daß die Menschen immer ungebildeter werden und sich mit den Zeiterscheinungen nicht persönlich auseinandersetzen. Daher versuche ich, seit Jahrzehnten mein Volk in Zion zu belehren, was zu seinem Heile dient. Darin sollten Sie uns unterstützen, damit Israel endlich zum Missionsvolk für alle Völker (hebr.: mamlechet kohanim) wird. Und dabei empfinde ich, wie mein Glaubensbruder Dr. Hans Penner, der den Glaubensabfall innerhalb seiner Kirche zutiefst beklagt und dies auch kundtut – nur Ablehnung und Ärger bei den christlichen Kirchen-Theologen.
Mit herzlichem Schalom uwracha und besorgten Grüßen Klaus Mosche Pülz (Pastor, Autor, Publizist; Leiter der „Messianischen Bekenntnisgemeinschaft“ in Israel)