eines
von den des Schöpfers Sprachrohre..... (lesen / schreiben / (möglichst) merken)
Montag, 18.1.2016:
Psalm 96.1:
Wer unter dem Schirm des Höchsten
sitzt, der bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen. Ich sage zu dem Herrn:
Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue! Ja, er wird dich
retten vor der Schlinge des Vogelstellers und vor der verderblichen Pest; er
wird dich mit seinen Fittichen decken, und unter seinen Flügeln wirst du dich
bergen; seine Treue ist Schirm und Schild.
Ein Mann fuhr mit seinem Auto durch die Wüste. Da blieb das Auto stehen und
fuhr nicht mehr weiter. Darum ging der Mann auf der Straße zu Fuß weiter. Die
Sonne brannte auf die Erde. So bekam er Durst. Er wurde immer matter und
stolperte nur noch die Straße entlang bis er schließlich zu einer fast zerfallenen
Hütte kam. Das Dach war schon abgerissen und die Türen aus den Angel gehoben.
Doch in der Hütte war eine alte rostige Wasserpumpe. Auf diese stürzte er mit
letzter Kraft und pumpte und pumpte. Aber außer einem ohrenbetäubenden Geräusch
passierte nichts. Es kam kein Wasser aus der Pumpe. Da blickte er sich in der
Hütte um und entdeckte einen mit Wasser gefüllten Krug. Daneben lag ein Zettel.
Auf diesem Zettel stand: „Man muss das gesamte Wasser in die Pumpe schütten und
dann pumpen. Dann kommt Wasser aus der Pumpe so viel man will.“ Was sollte er
jetzt tun? Er hatte jetzt Durst. Sollte er einfach das Wasser aus dem Krug
trinken und sich damit begnügen? Oder sollte er das ganze Wasser in die Pumpe
schütten und dann soviel Wasser haben wie er will oder auch nicht? Er dachte
etwas nach. Dann entschied er einen Teil des Wassers in die Pumpe zu schütten
und zu pumpen. Doch es kam kein Wasser. Dann goss er auch noch den Rest des
Wassers in die Pumpe und jetzt floss das Wasser in Strömen. Er konnte trinken so
viel er wollte und sich richtig erfrischen. Bald hatte er so viel Wasser, wie
er brauchte. Er füllte auch den Krug wieder auf. Dann schrieb er noch ein
Zettel dazu: „Es funktioniert wirklich, aber sie müssen alles Wasser in die
Pumpe schütten.“
Wir
können alle in den Himmel kommen ohne Gesundheit, ohne Reichtum, ohne Ruhm,
ohne Gelehrsamkeit, ohne Bildung, ohne Schönheit, ohne Freunde, ohne 10000
andere Dinge, aber wir können nie in den Himmel kommen ohne Jesus
Christus." (Corrie ten Boom)
Rote Kerzen flackerten auf dem winzigen Wandregal, das im Wohnzimmer der
Familie Wu als buddhistischer Schrein diente. Die Kerzen brannten zur Huldigung
eines Gottes, dessen grimmiges, angemaltes Gesicht von einem Plakat
herunterschaute, das über dem Regal an die Wand geheftet war. Vor dem Plakat
steckten brennende Räucherstäbchen in einer matten Messingschale voll Sand. Der
schwere Weihrauchduft erfüllte alle Räume des schlichten zweistöckigen
Bauernhauses und drang hinaus auf die Straße. Während der Kulturrevolution wurden
die buddhistischen Tempel geschlossen, und private Anbetung mißfiel den
chinesischen Behörden. Aber in diesem Dorf auf dem Lande schenkte dem niemand
Beachtung. Sogar der örtliche Parteichef, der jedesmal beim Vorbeigehen den
Weihrauchduft roch, entschloss sich, über diesen "dekadenten Brauch"
hinwegzusehen. Schließlich war die Familie Wu wegen politischer Vergehen von
der Hauptstadt aufs Land verbannt worden, und sicher würden andere Funktionäre
ein Auge auf sie haben. An diesem Abend waren die roten Kerzen schon
niedergebrannt, als die Familie sich zur Ruhe begab. Frau Wu war schwer krank.
Aufgewachsen in einem behaglichen Heim der Großstadt und Mutter von vier
Kindern, war sie die harte Feldarbeit nicht gewöhnt, die sie tun mußte, nach
dem man sie in dieses ländliches Gebiet geschickt hatte. Als die Krankheit sie
befiel, hatte sie dennoch weitergearbeitet, um Spott und Feindseligkeit zu
entgehen. Da auch noch der örtliche Arzt ihre Krankheit falsch einschätzte,
wurde sie immer schwächer und war dem Tode nahe. Nun stand die Familie vor
einer Entscheidung. Die örtliche Behörde hatte Frau Wu die Erlaubnis gegeben,
in die Stadt zurückzugehen und medizinische Hilfe zu suchen. Nach ausführlichem
Abwägen der Situation verkündete Herr Wu der Familie: " - Ich gehe auch
mit in die Stadt, und wir nehmen die ältere Tochter zur Betreuung von Mutter
mit!" Er warf einen Blick auf das finstere Antlitz des Bildes über den
Kerzen und hoffte, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Die jüngeren
Kinder würden schon irgendwie zurechtkommen. Die Ärzte in der Stadt hatten
keine gute Nachricht für Herrn Wu: " - Ohne Operation gibt es keine
Hoffnung auf Genesung. Aber eine Operation wäre ein großes Risiko, da das Herz
Ihrer Frau zu schwach ist." Betäubt vor Verzweiflung verließen Eltern und
Tochter das Krankenhaus. Die einzige Hoffnung, die sie in die Stadt geführt
hatte, war zunichte.
Plötzlich erinnerte sich Frau Wu an einen alten Tempel in der Nähe und bestand
darauf, dort anzuhalten. Der Tempel wurde jetzt als Lagerhaus genutzt. Niemand
verkaufte draußen Räucherstäbchen wie in früheren Tagen, doch innen, in einer
dunklen Ecke hinter Reissäcken, fand Frau Wu das alte buddhistische Götzenbild,
verstaubt und abgeschoben. Die Figur war schwer beschädigt, aber die furchtbaren,
hervorquellenden Augen, die aus den Schatten hervorlugten, waren ihr vertraut.
Rasch kniete sie nieder, wobei ihr Haupt den Boden berührte, und murmelte ihr
Anliegen. Das schien ihr die einzige verbliebene Möglichkeit zu sein. Danach
entschloss sich Frau Wu, trotz der Proteste ihres Mannes, eine alte Freundin zu
besuchen. Als sie sich dem Haus der Freundin näherten, rief die Tochter
plötzlich aus: " - Mutter ich höre Gesang!" Alle drei beschleunigten
neugierig ihren Schritt und fanden sich bald überrascht und freudig begrüßt
durch Frau Wus alte Freundin. Sie brachte Tee und gab ihnen einen Sitzplatz
inmitten ihrer lächelnden Angehörigen, die im Wohnzimmer saßen. Der Gesang
wurde fortgesetzt. Es gab kein Musikinstrument, aber der Leiter hatte eine
kräftige Stimme. Der Tochter fiel auf, daß alle die Worte und die Melodien
auswendig zu kennen schienen und nur selten auf das Liedblatt an der Wand
schauten. Die Melodien waren lebendig, und manchmal klatschten die Leute beim
Singen. Dann las der Leiter aus einem offensichtlich wichtigen Buch. Jeder
hörte aufmerksam und sogar ehrfürchtig zu. " - Was bedeutet das
alles?" fragte sich Frau Wu, während die fremdartige Versammlung
weiterging. Gespannt hörte sie zu, als der Redner eine Person namens Jesus erwähnte,
der unsichtbar anwesend sei und ihre Gebete hören könne. Frau Wu konnte
erkennen, daß ihre alte Freundin völlig anders war als früher, wenn sie
zusammen zum Tempel gingen. " - Wie kann sie einen Gott anbeten, den sie
nicht sieht?" überlegte sie. " - Ja, sogar ihr Mann und die Söhne
hier beten zu ihrem Gott!" Nach der Versammlung scharten sich die Christen
um Frau Wu und beteten äußerst schlicht und vertrauensvoll im Namen dieses
Jesus um Frau Wus Heilung. Dann brachte ihr die Freundin ein kurzes Gebet bei,
das die Worte enthielt: " - Herr, rette mich!" Auf dem gesamten
Rückweg zum Haus ihrer Familie und sogar nach dem Zubettgehen wiederholte Frau
Wu die Worte " - Herr, rette mich... Herr, rette mich... Herr rette
mich..." Am nächsten Morgen erwachte sie mit einem Hungergefühl und bat um
Essen. Dies war eine solch bemerkenswerte Veränderung, daß sie und ihre Tochter
wieder zu jener christlichen Freundin gingen und bestürmten: " - Wie ist
das geschehen? Wie können wir Jesus kennenlernen?" Da schlug man die Bibel
auf und erzählte Frau Wu mehr von Jesus, der die errettet und heilt, die ihm
vertrauen. Glaube und Hoffnung erfüllten ihr Herz, als sie aufs Land
zurückkehrte. In jener Nacht war es in dem kleinen Bauernhaus völlig still, da
alle schliefen. Um Mitternacht erwachte Frau Wu aus einem tiefen Schlaf und sah
vor sich eine Gruppe von sechs Personen stehen - alle in weißer Kleidung. Drei
von ihnen kamen herüber neben ihr Bett, und einer fragte mit weicher Stimme:
" - Wie ist dein Name?" Erschrocken und zitternd nannte sie ihren
Namen. Da verschwanden die Besucher. "- Bist du sicher, daß die sechs
Personen weiß gekleidet waren?" wollte Herr Wu am nächsten Tag immer
wieder von seiner Frau wissen. So etwas war für ihn nämlich ein böses
Vorzeichen. Zwar sprach er es nicht aus, aber die Familie wußte, daß er an den
traditionellen Gebrauch von Weiß als Trauerkleidung dachte. Nachbarn, die von
der Sache hörten, verbreiteten die Nachricht, daß Frau Wu nur im Sterben läge,
sondern auch ihren Verstand verlöre. Indessen hielten die nächtlichen Besuche
an. Wieder und wieder sah Frau Wu die Vision der weißgekleideten Personen neben
ihrem Bett. Jedesmal erzählte sie es eifrig ihrem ungläubigen Ehemann, der
ebenso wie die Nachbarn verdutzt war über ihre gesundheitliche Besserung. Das Vertrauen
in Frau Wus Herzen wuchs von Tag zu Tag. " - Gott ist so gut zu mir!"
sagte sie zu ihrer Tochter. "Er kennt meinen Namen und weiß, wo wir leben.
Ich bin gewiß, er wird meine Gebete erhören." Eines Nachts stand eine
Person in weißen Gewändern an ihrer Bettseite. Frau Wu kam zu der Überzeugung,
daß es Jesus selbst war. Er sagte sehr einfach zu ihr: " - Ich werde dich
heilen." Seit diesem Augenblick war jede Spur von Schwellung, Schmerz und
Schwäche verschwunden. Frau Wu war vollständig geheilt. In den folgenden Tagen
drängten sich die Nachbarn und Freunde von nah und fern bei dem kleinen
Bauernhaus, um zu hören, was geschehen war. Frau Wu erzählte ihnen von den
himmlischen Besuchern, und Herr Wu bestätigte, daß seine Frau wahrhaftig
geheilt war. Nur als die Staatsbeamten zur Befragung kamen, erzählten die Wus
aus Furcht nichts von dem Wunder. Kopfschüttelnd verließen die Beamten das
Haus. Der örtliche Parteichef war neugieriger. Da er beim Hause Wu keinen
Weihrauchduft mehr roch, schaute er eines Tages mal hinein, unter dem Vorwand,
sich nach Frau Wus Gesundheitszustand zu erkundigen. dabei sah er die Nachricht
bestätigt, die er im Dorf-Teehaus gehört hatte: der buddhistische Schrein der
Familie Wu war aus ihrem Haus verschwunden! Das Regal, die Kerzen, der
Weihrauch, sogar das Bild mit der Grimasse des Götzen - alles war beseitigt
worden. " - Darüber muß ich mehr erfahren", sagte der Parteichef zu
sich selbst. Bald darauf klopften die Dorfbewohner an die Tür und sagten:
" - Zeigt uns euren Gott, der da oben wohnt. Wir wollen ihn sehen."
Landfrauen brachten ihre kranken Kinder zu dem Bauernhaus. In ihrer Einfachheit
nahm sie Frau Wu die Treppe hinauf zu dem oberen Raum, um für sie zu beten;
denn dort hatte sie der Herr angerührt. Christen aus der Stadt kamen und gaben
Familie Wu und den anderen neuen Gläubigen Belehrung. Schnell lernte Frau Wu
selbst die Bibel zu lesen, und brachte dies den andern bei. Auch der tolerante,
neugierige Parteichef bekehrte sich und ließ sich taufen. (Quelle:
Sardaczuk, Waldemar. Gottes Chinesen. AVC Literaturdienst. D-5308 Rheinbach).
Das
aber sage ich, Brüder, daß Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht erben
können; auch erbt das Verwesliche nicht die Unverweslichkeit. Siehe, ich sage
euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber
alle verwandelt werden, plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten
Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt
werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dieses Verwesliche
muss Unverweslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche muss Unsterblichkeit
anziehen. Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses
Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden,
das geschrieben steht: „Der Tod ist verschlungen in Sieg! Tod, wo ist dein
Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?“ Der Stachel des Todes aber ist die
Sünde, die Kraft der Sünde aber ist das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den
Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus! Darum, meine geliebten Brüder,
seid fest, unerschütterlich, nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr
wißt, daß eure Arbeit nicht vergeblich ist im Herrn! (1.Kor. 15.50 bis 58)
Ich will euch aber, Brüder, nicht in Unwissenheit lassen über die Entschlafenen,
damit ihr nicht traurig seid wie die anderen, die keine Hoffnung haben. Denn
wenn wir glauben, daß Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch
die Entschlafenen durch Jesus mit ihm führen. Denn das sagen wir euch in einem
Wort des Herrn: Wir, die wir leben und bis zur Wiederkunft des Herrn
übrigbleiben, werden den Entschlafenen nicht zuvorkommen; denn der Herr selbst
wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune
Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden
zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zusammen
mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft,
und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. So tröstet nun einander mit
diesen Worten! (1. Thess. 4.13 bis 15)
Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel, von woher wir auch den Herrn Jesus
Christus erwarten als den Retter, der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten
wird, so daß er gleichförmig wird seinem Leib der Herrlichkeit, vermöge der
Kraft, durch die er sich selbst auch alles unterwerfen kann. (Philipper 3.20
& 21)
…..die jetzt aber offenbar geworden ist durch die Erscheinung unseres
Retters Jesus Christus, der dem Tod die Macht genommen hat und Leben und
Unvergänglichkeit ans Licht gebracht hat durch das Evangelium….. (1.Tim. 1.10)
Und das
Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch
das Leben, das ewig ist, das beim Vater war und uns erschienen ist. (1.
Johannes 1, Vers 2)
„Um was geht es eigentlich im Glauben?“, wurde ich einmal gefragt. Meine
Antwort, dass es darum geht, das Leben zu erlangen, stieß auf Unverständnis.
Die verwunderte Antwort war: „Aber wir leben doch bereits!“ Das ist richtig.
Wir leben bereits im physischen Sinn, und das lässt sich definieren und an
bestimmten Merkmalen festmachen. Aber wer wäre mit einem Leben zufrieden, dass
sich ausschließlich auf Stoffwechsel, Reagieren auf Umweltreize, Wachstum und
Vermehrung reduzieren würde? Demnach reicht es nicht aus „nur zu leben“. Was
also ist Leben? Das „Leben“ hat demnach auch noch eine geistig-seelische
Komponente. Es muss über das rein Biologische hinausgehen, wenn es Freude
machen und Erfüllung bringen soll. Leben muss sich „lohnen“ und einen „Sinn“
haben. Leben hängt demnach mit bewusstem Erleben, Auseinandersetzen mit der
Umwelt und einem Handlungsfreiraum zusammen. Aber ist damit schon alles gesagt?
Auch wenn wir mit dem Begriff „Leben“ im Alltag recht gut umgehen können,
bleibt das Leben und alles was damit zusammenhängt, ein unlösbares Rätsel und
Geheimnis. Wir wissen nicht was Leben, einschließlich Geist, Seele und
Bewusstsein „wirklich“ ist, wie es entsteht und woher es kommt. Allenfalls
können wir ein lebendiges Wesen von einem toten Gegenstand
unterscheiden. Aber was es genau ist, was ein Lebewesen erkennbar mit „Leben“
beseelt, bleibt uns verborgen. Und wie sieht das mit dem eigenen Leben aus?
Schon mal darüber nachgedacht, dass wir unser eigenes Geborensein einer
unüberschaubaren Häufung von „Zufällen“ verdanken, durch die wir, aus dem
Dunkel des Nichtseienden, in eben dieses Leben getreten sind? Und sicher hat
sich jeder schon einmal gefragt, warum „Ich gerade Ich bin“ und worin sich
meine Ich-Wahrnehmung von denen meiner Mitmenschen unterscheidet, die sich,
ganz genauso wie ich, als „Ich“ erleben. Neben dem Körperlichen und
Seelisch-Geistigen kommt damit noch etwas Weiteres hinzu, nämlich die Fragen
nach dem Warum, Wozu, Woher und Wohin, kurzum die Frage nach einer letzten
Ursache und einem letzten Sinn des Ganzen. Kein Mensch kann diesen Fragen
wirklich aus dem Weg gehen. Es fehlt deshalb nicht an Erklärungen, ohne dabei
aber eine wirklich befriedigende Antwort zu finden. Am Ende läuft das immer auf
die Frage nach etwas Absoluten, Letztgültigen, kurzum auf Gott, hinaus, wobei
die unterschiedlichsten Vorstellungen entwickelt werden. Hier kann uns das Wort
Gottes weiterhelfen. Wir erfahren, dass es einen Schöpfer und Geber allen
Lebens gibt, der selbst das Leben ist und von dem alles kommt, was uns umgibt,
einschließlich uns selbst. Staunend erkennen wir, dass Gott jeden von uns als
einmaliges Original gewollt, geschaffen und bereits gekannt hat, noch bevor es
mich und dich überhaupt gab. Für jeden hat er einen Plan. Deshalb ist bei ihm
kein Leben „sinnlos“. Sinnlos wird es allenfalls ohne ihn. Aber das ist noch
nicht alles: Gott hat uns nicht nur unser vergängliches Leben geschenkt. Als
der Lebendige und Freund allen Lebens, will er uns, darüber hinaus, das
wirkliche und wahre Leben, die unvorstellbare Fülle des ewigen Lebens schenken.
Und das ist nicht vergleichbar mit dem „lohnenden Leben“ und dem „Lebenssinn“,
den die Welt, mit ihren vergänglichen Menschen, Gütern und Idealen, zu bieten
hat und woran die meisten denken, wenn sie von einem „erfüllten Leben“ sprechen
und mit dem sich viele zufrieden geben wollen, auch wenn sie spüren, dass das
eigentlich nicht schon alles gewesen sein kann. Und es geht noch weiter: Dieses
wirkliche und wahre Leben ist bereits erschienen und das ganz „handgreiflich“.
Denn Gott beließ es nicht nur bei Worten, sondern gab uns etwas, das in des
Wortes voller Bedeutung, Hand und Fuß hat. Dieses Leben hat einen Namen: Jesus
Christus! In ihm kommen wir zum eigentlichen Sinn und Ziel unseres Lebens. Er
ist der Herr und Fürst des Lebens, der Lebendige, die Quelle des Lebens, das
wahre Leben, das viel mehr ist als das „geborgte Leben“, das jedes Lebewesen
nur für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung hat. Dass uns dieses Leben, das
wir durch die Sünde bereits verspielt hatten, in Jesus Christus neuerlich
angeboten wird, ist Gnade und Erbarmen Gottes, für das Jesus durch sein Leiden
und Sterben teuer bezahlt hat. Und das Größte: Dieses ewige Leben, das den
biologischen Tod überdauert, bekommen wir bereits hier und heute geschenkt,
wenn wir Jesus Christus als unseren persönlichen Herrn und Heiland annehmen.
Das sagt uns Jesus selbst zu: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich
gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er
ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. (Johannes 5. 24). Das ist das Leben
von dem ich sprach, als ich danach gefragt wurde, um was es im Glauben geht.
Wir sollten uns dieses Angebot, zu dem es keine Alternative gibt, keinesfalls
entgehen lassen!
Im Wort
Gottes gibt es viele Stellen, wo vom Reden Gottes geschrieben steht. Da steht
dann: "Gott sprach", "dass Gott zu Mose wie zu einem Freund -
gewissermaßen von Mensch zu Mensch - gesprochen hat" oder "ich hörte
die Stimme des Herrn" usw., und da fragt man sich wie das sein kann und
wie die Propheten von Gottes Absichten erfahren haben. Hier regt sich dann bei
vielen der Zweifel, denn es ist nicht vorstellbar dass Gott akustisch hörbar zu
Menschen redet. Entsprechende Aussagen werden dann so gedeutet, dass man Gott
in seinem Herzen gehört oder durch den Heiligen Geist inspiriert war, wie immer
man sich auch vorstellen soll. Ich bekomme immer mehr eine Ahnung davon, dass
die Wirklichkeit unserer Welt radikal anders ist, als sie unserer
augenscheinlichen Wahrnehmung entspricht. Ich las dieser Tage davon, dass ein
Muslim dadurch zum christlichen Glauben kam, weil mehrmals hintereinander eine
überirdisch lichte Gestalt in sein Zimmer getreten ist um ihm eine Botschaft zu
bringen. Häufig erscheint Jesus Christus auch Muslimen im Traum, um auf sich
hinzuweisen. Ein Prediger aus unserem Ort, dem eine schwere Operation
bevorstand, erzählte, dass am Abend vor seiner Operation sein verstorbener
Vater zu ihm ins Zimmer getreten ist, um ihm zu sagen, dass er sich nicht
fürchten müsse, weil alles gut ausgehen werde. Auch ein Onkel meiner Frau
erzählte kürzlich, wie er genau spürte, dass jemand in sein Zimmer trat, und
als er aufsah, war es sein verstorbener Vater, der ihm etwas ausrichtete. Auch
das Verhalten von Tieren lässt oftmals nachweislich auf ein Vorauswissen
schließen, was den Tierhalter in Erstaunen versetzt. Dazu gibt es auch
weiterhin Berichte von Wundern und Ereignissen, die nicht erklärbar sind,
weshalb denen oftmals skeptisch begegnet wird. Das alles weist aber darauf hin,
dass unsere sichtbare Welt von einer unsichtbaren Wirklichkeit durchzogen wird,
wie es auch dem Weltbild der Bibel entspricht, weshalb ich mit den biblischen
Aussagen über Gottes Reden und Handeln überhaupt keine Probleme habe. Dem
allmächtigen Gott ist tatsächlich kein Ding unmöglich. Dazu noch ein Blick in
die Naturwissenschaft, hier speziell die Quantenphysik. Was ein Quant, als
eines der kleinsten Teilchen der Materie ist, kann man nicht sagen, weil es
sich hier um virtuelle Teilchen handelt. Virtuell heißt, dass etwas da ist,
aber nicht in der Form wie es da zu sein scheint. Man könnte hier an ein
Fernsehbild denken, wo ein Sprecher auf dem Bildschirm zu sehen, also
"da" ist, aber nicht in der Form wie er da zu sein scheint, weil er
tatsächlich irgendwo fern in einem Sender sitzt. Auch mittels
Computerprogrammen lassen sich brauchbare virtuelle Welten erstellen. Quanten -
ohne die unsere gesamte Elektronik nicht funktionieren würde - können
gleichzeitig an mehreren Orten sein. Raum und Zeit scheinen keine
Rolle zu spielen. Ein Wissenschaftler meinte, dass das Wissen um die Quanten
helles Entsetzen auslösen müsste, wenn klar würde um was es da geht. Wenn also
bewusst würde auf was für Teilchen unsere uns handfest erscheinende Welt
aufbaut. Weil es hier um eine sehr komplizierte Materie geht, wird sich aber
kaum jemand damit befassen. Im Internet ist ein qualifizierter und
hochinteressanter Vortrag eines Professors zum Thema Quantenphilosophie zu
hören, in dem unter anderem spürbar wird, wie sehr die Wirklichkeit der Welt durch
unsere Vorstellungen und durch das was wir glauben gestaltet wird, so dass man
sich fragt, wie wirklich eigentlich die Wirklichkeit ist.
(übernommen aus: auftanken@evangelium.de;
Jörgen Bauer)
Dienstag,
19.1.2016:
Unter
den Chassidim, die zu Rabbi Meir kamen, war auch einer, der Seinwel hieß. Seine
Ehe war kinderlos geblieben, obwohl er mit seiner Frau schon seit zehn Jahren
verheiratet war. Dauernd bedrängte er den Rabbi, dass er für ihn Kinder
erflehen möge. Einmal kam er zusammen mit seiner Frau. "Wir werden",
rief diese, "keine Ruhe geben, bis Ihr uns mit einem Sohn segnet."
Der Rabbi erwiderte: "Gebt mir den Zahlenwert des Wortes Ben in Geld, so
werde ich Euch einen Sohn erflehen." Seinwel fing an zu handeln, er könne
so viel nicht geben, und bot immer eine Münze mehr. Der Rabbi aber blieb hart
und gab nicht nach. Schließlich legte Seinwel all sein Geld auf den Tisch und
sagte: "Glaubt mir, Rabbi, mehr habe ich nicht!" Rabbi Meir aber
beharrte weiter auf seiner Forderung. Da wurde die Frau wütend und sagte:"
Mann, nimm das Geld wieder! Uns wird Gott helfen müssen!" "Na also!" rief der Rabbi erfreut.
"Ihr seid gekommen und habt mich angebetet - Gott habt Ihr vergessen. Da
ich aber mit Euch wegen des Geldes verhandelt habe, habe ich erreicht, dass Ihr
Eure Hoffnungen auf den einzigen gerichtet habt, der Euch wirklich helfen
kann." Darauf segnete er sie, und sein Segen ging in Erfüllung. (nach
Martin Buber)
Die Perspektive der Ewigkeit verändert alles. Was uns hier im Augenblick
manchmal so wichtig scheint, ist dann ziemlich bedeutungslos. Was bleibt und
was zählt wenn wir in die Ewigkeit gehen? (K-H.Teismann)
Wer
ein WOFÜR im Leben hat, der kann fast jedes WIE ertragen. (Friedrich Nietzsche)
Jesus
Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit (Hebräer 13.8)
Von da
an wandten sich viele seiner Jünger ab und gingen hinfort nicht mehr mit ihm.
Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt ihr auch weggehen? Da antwortete ihm Simon
Petrus: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir
haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes. (Johannes 6, Verse 66
bis 69)
Ich stelle immer wieder fest, dass sich viele Menschen gern ein ganz bestimmtes
Bild von Jesus machen, wonach dieser nur sanftmütig, verständnis- und liebevoll
war. Jesus als der gute Mensch und das Vorbild. Das war und ist Jesus ganz
sicher auch. Das ist aber nur die eine Seite. Die andere ist die, dass Jesus zu
einer Entscheidung herausfordert. Seine Zuhörer waren über seine Reden entsetzt
und fragten sich, wer denn da überhaupt in den Himmel kommen kann. Die
Entscheidung um die es bis heute geht und wo sich bis heute die Geister
scheiden ist die, ob wir uns den harten Diagnosen und Befunden Jesu über unser
Leben stellen und uns helfen lassen wollen oder ob wir davor die Augen
verschließen, so bleiben wie wir sind und darüber das ewige Leben versäumen. In
Johannes 6 spricht Jesus davon, dass zu unserer Heilung sein Fleisch die wahre
Speise und sein Blut der wahre Trank ist, ohne das es
kein ewiges Leben gibt. Diese Rede schien vielen seiner Jüngern
als so hart, dass sie nicht länger mit ihm gehen wollten. Jesus fragte dann die
12 Jünger, die zu seinem engeren Jüngerkreis gehörten, ob sie auch gehen
wollten, worauf Petrus dann mit der Gegenfrage antwortet, wohin sie denn gehen
sollten, da, wie sie erkannt haben, nur Jesus Worte des ewigen Lebens hat, weil
nur er der einzige Weg zu Gott ist. Diese 12 Jünger hatten erkannt, dass es für
Jesus keinen Ersatz gibt und das Unbegreifliche auch dann zum Heil dient, wenn
man es nicht versteht. Es ist wie mit Essen und Trinken, das auch dann sättigt
und den Durst stillt, wenn man die Art und Weise, wie es im Körper verarbeitet
wird, nicht kennt. Man kann das, was er lehrt und uns als Weg weist, nur im
festen Vertrauen (?) annehmen, will man nicht (?für
immer verloren gehen?). Bei der (bildhaften) Aussage Jesu, sein Fleisch essen
und sein Blut trinken, geht es nicht um Kannibalismus, sondern darum klar zu
machen, dass der Glaube mehr ist, als nur ein vergeistigtes und verinnerlichtes
Geschehen, sondern dass es hier ganz real um das Kreuzesgeschehen geht, das die
einzige Rettungsmöglichkeit beinhaltet. Es reicht nicht aus zu glauben, dass es
einen Gott gibt, sondern es gilt zu erkennen, dass etwas ganz Konkretes in Raum
und Zeit geschehen musste, damit wir überhaupt zu Gott kommen können, und das
hat Jesus für uns vollbracht („Es ist vollbracht!“ Johannes 19, 30). Und wir
sind eingeladen, umzukehren, das im Glauben anzunehmen und für uns gelten zu
lassen. Hier wird auch deutlich was im Abendmahl geschieht, wo uns (…..) der
Leib Christi für deine Sünden in den Tod gegeben" und beim Wein „das Blut
Jesu Christi für deine Sünden vergossen“, zugesprochen wird. So bekommen wir
zeichenhaft bis heute Anteil am Leib und Blut Christi, das wir im Abendmahl in
uns aufnehmen. So wie es Jesus selbst geboten hat. Hier wird neuerlich
deutlich, dass man jede Gelegenheit, am Abendmahl teilzunehmen, nutzen sollte
umso im Glauben immer wieder Anteil an unserem Herrn Jesus Christus zu
bekommen, in dem uns sein für uns geschehenes Heilswerk immer wieder neu
bewusst gemacht wird, damit wir es immer wieder neu, als ganz real für uns
geschehen, annehmen und darüber froh werden können. Letztendlich läuft das
darauf hinaus, dass wir Jesus ganz in unser Herz aufnehmen und er die Stelle
unseres ichs einnehmen kann, damit wir zu neuen Menschen werden und mehr und
mehr in sein Bild verwandelt werden.
(weitgehend
übernommen aus: auftanken@evangelium.de; Jörgen Bauer)
Jesaia 3.16:
Und JHWH sprach: Weil die Töchter
Zions hoffärtig sind, und einhergehen mit gerecktem Hals und blinzelnden Augen,
und trippelnd einhergehen und mit ihren Fußspangen klirren: so wird der Herr
den Scheitel der Töchter Zions kahl machen, und JHWH ihre Scham
entblößen. An jenem Tag wird der Herr wegnehmen den Schmuck der Fußspangen
und der Stirnbänder und der Halbmonde; die Ohrgehänge und die Armketten
und die Schleier; die Kopfbunde und die Schrittkettchen und die Gürtel und
die Riechfläschchen und die Amulette; die Fingerringe und die
Nasenringe; die Prachtkleider und die Oberröcke und die Umhänge und die
Beutel; die Handspiegel und die Hemden und die Turbane und die Überwürfe.
Und es wird geschehen, statt des Wohlgeruchs wird Moder sein, und statt des
Gürtels ein Strick, und statt des Lockenwerks eine Glatze, und statt des
Prunkgewandes ein Kittel von Sacktuch, Brandmal statt Schönheit. Deine
Männer werden durchs Schwert fallen, und deine Helden im Krieg. Und ihre
Tore werden klagen und trauern, und ausgeleert wird sie sein, sich zur Erde
niedersetzen.
Mittwoch, 20.1.2016:
YHWH
"Ich bin" ...Ruhe für die Müden, ich bin Frieden für die
Sturmgeplagten, ich bin Stärke für die Erschöpften, ich bin Weisheit für die
Dummen, Ich bin Gerechtigkeit für die Sünder, ich bin alles was die
bedürftigste Seele auf Erden braucht, ich bin über die Maßen mehr, als ihr
erbitten oder erdenken könnt, an Segen, Hilfe und Versorgung! (Hannah Whitall
Smith)
Es ist nicht auszudenken, was Gott aus den Bruchstücken unseres Lebens
machen kann, wenn wir sie ihm ganz überlassen. (Blaise Pascal)
Fritz
und Franz haben Nüsse geklaut. Um nicht entdeckt zu werden, schleichen sie in
die gerade offen stehende Leichenhalle, um sie zu teilen, "Eine für Dich,
eine für mich; eine für Dich, eine für mich", murmeln sie. Vor der Tür
verlieren sie noch zwei ihrer Nüsse. "Eine für Dich, eine für mich; eine
für Dich, eine für mich". Der Küster kommt vorbei und hört das Gespräch.
Ihm sträuben sich die Haare. Er läuft zum Pfarrer: "Herr Pfarrer, in der
Leichenhalle spukt es. Da handelt Gott mit dem Teufel die Seelen aus!" Der
Pfarrer schüttelt nur den Kopf und geht mit dem Küster leise zur Leichenhalle.
"Eine für Dich, eine für mich; eine für Dich, eine für mich. So, das sind
jetzt alle. Nun holen wir uns noch die beiden vor der Tür
Die Verhältnisse für Christen, die in Nordkoreas Gefängnissen inhaftiert
sind, sind unvorstellbar grausam. Doch ein demütiger Glaubender wurde Zeuge
davon, wie sich die Atmosphäre in seinem Gefängnis veränderte, als Jesus begann,
seine Mitgefangenen zu heilen. Moses (Name wurde aus Sicherheitsgründen
geändert) und sein Frau flohen aus Nordkorea. Sie überquerten die Grenze nach
China, wo sie verzweifelt nach Nahrung suchten, um ihren körperlichen Hunger zu
stillen. Sie hatten jedoch nicht damit gerechnet, dass sie bei dieser Suche
Jesus, das Brot des Lebens, finden würden, der auch den Hunger ihrer Seelen
stillte. Moses wurde von Cornerstone Ministries International gefunden und als
Mitarbeiter für die Untergrundkirche ausgebildet. Als ihre Ausbildung beendet
war, trafen Moses und seine Frau eine mutige Entscheidung: Sie entschlossen
sich, zurück nach Nordkorea zu gehen, um dort bei der Schulung von anderen
Glaubenden mitzuhelfen. „Nenne uns die Namen der Leute, mit denen du dich
triffst”, forderten sie. Leider wurden sie beide von einer nordkoreanischen
Grenzpatrouille aufgegriffen und verhört. Das Verhör war sehr brutal. Die
Schläge auf Moses‘ Gesicht und Mund verursachten solche starken Schwellungen,
dass Essen unmöglich wurde. „Nenne uns die Namen der Leute, mit denen du dich
in China getroffen hast“, forderten die Leute, die ihn verhörten. Als Antwort
nahm Moses das Papier, das sie ihm gegeben hatten und schrieb etwas über die
Größe der Liebe Gottes nieder. Als sie dies lasen, wurden sie wütend. Sie
zerrissen das Papier und schlugen ihn noch stärker. „Nenne uns die Namen und
Adressen der Leute, die dich ausgebildet haben“, forderten sie noch einmal.
Moses schrieb über Gottes Liebe und Versorgung, die er in den 11 Monaten erlebt
hatte, als er in China war. Er schrieb darüber, wie er und seine Frau Nahrung
fanden, als sie hungrig waren, und wie sie einen Schlafplatz erhalten hatten.
Sein Aufschrieb wurde erneut zerrissen und die Forderungen nach einem
umfassenden Bekenntnis gingen weiter. Nach vier Monaten der Folter war sein
Körper sehr geschwächt und er konnte nicht mehr stehen. Seine Stimme war nur
noch ein Flüstern. Eines Tages war er alleine in seiner Zelle und rief in
seiner Schwäche aus: “Gott, wenn du real bist, warum werde ich dann weiterhin
gefoltert? Ich kann das nicht länger überleben. Du hast mich nach China
gebracht, damit ich an dich glaube und ausgebildet werde, um dein Mitarbeiter
zu sein. Doch wenn es so weiter geht, sterbe ich, bevor ich in der Lage bin,
für dich in Nordkorea zu arbeiten.“ Zum ersten Mal empfand er Mitleid für die
Männer, die ihn schlugen. Ein paar Nächte später hatte Moses einen
eindringlichen Traum über die Männer, die ihn verhörten. In dem Traum baumelten
die Offiziere, die ihn misshandelt hatten, an dicken Kabeln von Telefonmasten.
Sie waren tot. Moses glaubt, dass dies ein Bild von den Offizieren am Tag des
Gerichts war. Er stand aus seinem Bett auf und eine tiefgreifende Erkenntnis
durchdrang sein Herz: „Ich werde in Ewigkeit bei dir sein, oh Gott, doch sie
werden das nicht erleben.“ Zum ersten Mal empfand er Mitleid mit den Männern,
die ihn schlugen. Er begann, den anderen Gefangenen mutig von Gott zu erzählen,
wann immer er zwischen den Schlägen und der Folter die Gelegenheit dazu hatte. Eines
Tages klagte ein Gefangener in der Nachbarzelle über Bauchschmerzen und
Durchfall. Der arme Mann war aufgrund der schlechten Ernährung extrem
abgemagert. Moses entschloss sich, etwas zu tun, was er noch nie zuvor getan
hatte. Er streckte seine Hand aus, berührte den leidenden Mann und proklamierte
Heilung in Jesu Namen. Zu Moses‘ großer Überraschung spürte der Mann
unmittelbar darauf ein warmes Gefühl in seinem Körper – er war vollkommen
geheilt. Es war das erste Wunder, das Moses erlebte. Er erkannte, dass das Wort
wahr ist und dass im Namen Jesus Kraft liegt. Der Offizier rief aus: “Dieser
Mann ist ein echter Christ!” Es gab noch viele andere Gefangene, die aufgrund
der Mangelernährung im Gefängnis krank waren. Andere wurden in so enge Zellen
eingesperrt, dass sie nach etlichen Monaten dort gelähmt waren und sich nicht
mehr bewegen konnten. Als Moses ihnen die Hände auflegte und im Namen Jesus
betete, wurde einer nach dem anderen geheilt. Ein Mann hatte eine schreckliche
Infektion an seinem Zahnfleisch, die einen fürchterlichen Gestank in seiner
Zelle verursachte. Moses legte seine Hand auf das Gesicht des kranken Mannes
und bat Gott um Heilung. Die Schwellung klang sofort ab. Der Schmerz verschwand
und er war geheilt. Vielen von denen, die geheilt wurden, begannen an Jesus zu
glauben. Ein Offizier beobachtete eine Heilung mit eigenen Augen und rief aus:
„Dieser Mann ist ein echter Christ!“ Weil die Einrichtung keine medizinische
Versorgung für die Gefangenen bot, bekam Moses die Erlaubnis, viele Gefängniszellen
zu besuchen, um für die Kranken zu beten. Die verantwortlichen Gefängnisleiter
beschlossen schließlich, Moses frühzeitig zu entlassen, bevor jeder in dem
Gefängnis ein Nachfolger von Jesus geworden war. Ein Offizier schrieb Moses‘
Geständnis eigenhändig um. Es besagte, dass Moses und seine Frau nach China
gegangen wären, um Nahrung zu finden und der Nation Nordkorea dadurch keine
Schande entstanden sei. Moses unterzeichnete das Geständnis und er und seine
Frau wurden entlassen. Als sie das Gefängnis verließen, machte ein Offizier die
folgende unerwartete Aussage: “Ich weiß, dass ihr nach China flüchten werdet.
Aber ihr werdet nach Nordkorea zurückkommen, wenn Nordkorea ein besseres Land
geworden ist, denn Nordkorea braucht echte und authentische Christen wie euch.“
Dieser Offizier erwartet, dass sich Nordkorea bald verändern und offen für
Freiheit sein wird. Moses ging nach Hause und gründete eine Untergrundgemeinde.
(Quelle: Peter Kim, Cornerstone Ministries/ JoelNews)
Cuff
war ein Negersklave, welcher vor dem amerikanischen Bürgerkrieg im Süden der
Vereinigten Staaten lebte. Er war ein freudiger Christ und ein treuer Diener.
Sein Meister geriet in Geldnot und eines Tages kam ein junger, ungläubiger
Plantagenbesitzer, um Cuff zu kaufen. Sie vereinbarten sich über den Preis und
der christliche Sklave wurde dem Ungläubigen und Gottesleugner verkauft. Indem
sie Abschied nahmen, sagte der Meister: "Sie werden ausfinden, dass Cuff
ein guter Arbeiter ist und dass sie sich auf ihn verlassen können; er wird ihnen
in allen Stücken gefallen, ausgenommen in einem." "Und was ist
dieses?" fragte der andere, "er betet und du kannst ihn nicht davon
abbringen, aber dieses ist sein einziger Fehler." "Ich werde ihn bald
mit der Peitsche kurieren", äußerte der Gottesleugner, "ich
befürchte, sie können es nicht", sagte der Erstere, "und ich würde es
ihnen auch nicht zuraten, denn er würde lieber sterben, als das Beten
aufzugeben." Cuff erwies sich seinem neuen Meister gegenüber als treu,
aber bald vernahm der Meister, dass der Sklave betete und indem er ihn darüber
zur Rede stellte, sagte er ihm: "Cuff, du darfst nicht mehr beten, wir
können das Beten hier nicht dulden; niemals mehr lass mich von dir hören, dass
du den Unsinn weiter treibst." Cuff erwiderte: "O, Massa, ich kann es
nicht unterlassen zu Jesu zu beten und wenn ich bete, so liebe ich Sie umso
mehr und kann mehr Arbeit für Sie tun." Aber ihm wurde unter einer
furchtbaren Strafandrohung aufs strengste verboten, jemals wieder zu beten. Als
des Tages Arbeit vollendet war, betete der Sklave zu seinem Gott, wie er zuvor
getan hatte, gleich Daniel in alten Zeiten. Am folgenden Morgen musste er vor
seinem Herrn erscheinen, welcher ihn zur Rede stellte, warum er ihm ungehorsam
gewesen ist. "O, Massa ich muss beten, ich kann nicht leben ohne das
Gebet", sagte Cuff. Auf diese Antwort geriet sein Herr in Wut und befahl,
dass man ihn entblößt an den Posten anbinden sollte. Mit allen Kräften, die er
besaß, hieb er mit der Peitsche auf den Sklaven los, bis seine junge Frau in Tränen
zu ihm kam und ihn bat, Einhalt zu tun. Der Mann war so wütend, dass er ihr
drohte, sie nächst zu strafen, wenn sie ihn nicht allein lassen würde, darauf
fuhr er fort, den armen Sklaven mit Peitschenschlägen zu misshandeln, bis seine
Kräfte erschöpft waren. Danach befahl er, dass der blutende Rücken mit
Salzwasser abgewaschen, das Hemd angezogen würde und dass der arme Sklave an
seine Arbeit gehen sollte. Cuff ging fort, singend in einem stöhnenden Ton:
"Bald vorüber nun ist meine Leidenszeit, wenn vergangen aller Schmerz und
Traurigkeit." Er arbeitete den ganzen Tag, obgleich er große Schmerzen
hatte. Das Blut floss von seinem Rücken, wo die Peitsche lange, tiefe Furchen
zurückgelassen hatte. Inzwischen wirkte Gott an dem Ungläubigen. Er sah seine
Bosheit und Grausamkeit gegen den armen Sklaven ein, dessen einziger Fehler
seine Treue war und Sünden-Überzeugung überfiel ihn. Des Nachts kam eine große
Angst über ihn; er ging zu Bett, aber er konnte nicht schlafen. Um Mitternacht
war sein Kampf so groß, dass er seine Frau aufweckte, und ihr sagte, dass er am
sterben sei. "Soll ich einen Arzt rufen?" fragte sie. "Nein,
nein, ich will keinen Doktor haben - gibt es irgend jemand auf der Plantage, welcher für mich
beten kann? Ich befürchte, dass ich zur Hölle gehen muss." Seine Frau
erwiderte: "Ich weiß niemand, ausgenommen den Sklaven, welchen du diesen
Morgen bestraft hast." "Denkst du, dass er für mich beten
würde?" fragte er ängstlich. "Ja, ich glaube, dass er für dich beten
würde", erwiderte sie. "Bitte sende schnell nach ihm."Sie
fanden Cuff auf seinen Knien im Gebet vor. Als er in das Zimmer seines Herrn
gebracht wurde, fand er diesen sich in Todeskämpfen winden. Stöhnend sagte der
Herr: "O, Cuff, kannst du für mich beten?" "Ja, preist den
Herrn, Massa, ich habe für dich die ganze Nacht gebetet!" Darauf fiel er
auf seine Knie und wie Jakob, rang er mit Gott im Gebet. Ehe der Tag
hereinbrach, war der Meister und seine Frau bekehrt.
Der Meister und der Sklave umarmten sich; der Rassenunterschied und vergangene
Grausamkeiten wurden durch die Liebe Gottes hinweggefegt und die Freudentränen
flossen. Cuff wurde sofort freigesetzt und arbeitete keinen einzigen Tag mehr
auf der Plantage. Beide gingen hinaus, um das Evangelium zu predigen und
zeugten überall auf ihrer Reise im Süden, dass die Macht Christi aufs völligste
erlösen kann. Das ist, was die Liebe Gottes für eine Person, ja sogar für einen
Gottesleugner tun kann.
Ich sage
euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird
auch das genommen werden, was er hat. (Lukas 19, Vers 26)
"Das habe ich doch schon immer gesagt, wer hat, dem wird noch mehr gegeben
und wer nicht hat, dem wird das Wenige, was er hat, auch noch genommen. Da muss
man sich doch nur die Bosse der Banken ansehen, die gewaltige Boni kassieren
während auf der anderen Seite den Hartz-IV Empfängern auch noch das Letzte
abgeknöpft wird." Aber ist das mit dem heutigen Bibelvers gemeint? Der
heutige Vers steht als vorletzter Vers im Gleichnis von den anvertrauten
Pfunden. Den Knechten des Fürsten, der im Gleichnis auf eine weite Reise geht,
werden Pfunde übergeben, mit denen sie bis zur Wiederkunft des Fürsten handeln
sollen umso das anvertraute Gut zu mehren. Als der Fürst wiederkommt und
Rechenschaft fordert, wird dem Knecht das anvertraute Pfund, das er lediglich
gut verwahrt aber damit nichts angefangen hat, genommen und dem gegeben, der
das Meiste erwirtschaftet hat. Mit den Pfunden, von denen im Gleichnis
gesprochen wird, sind die Talente und Fähigkeiten gemeint, die jeder, der zum
Glauben kommt, wenn auch in unterschiedlicher Menge, Art und Form erhält. Das
ist daran erkennbar, dass Jesus dieses Gleichnis erzählt um die Erwartung
seiner Hörer, die Offenbarung des Reiches Gottes stehe unmittelbar bevor, zu dämpfen.
Und mit den uns anvertrauten Pfunden sollen wir etwas anfangen. Wobei es im
Gleichnis darum geht, diese zum Bau des Reiches Gottes einzusetzen. Das
Gleichnis geht deshalb uns alle an, und wir müssen uns fragen, wie wir mit den
anvertrauten Pfunden umgehen. Ich kann und will jetzt nicht auflisten, was der
Einzelne zu tun hat. Das kann nur jeder selbst herausfinden. Aber es lässt sich
sicher sagen, was den Unmut unseres Herrn erregt, was dann im Gleichnis dazu
führt, dass der unnütze Knecht, wie es in der Parallelstelle in Matthäus 25,
Vers 30 heißt, in die Finsternis hinaus geworfen wird. Ich denke hier an einen
Menschen, der zum Glauben gekommen ist, aber seinen Glauben vor den anderen
verbirgt und als reine Privatsache ansieht, die niemanden etwas angeht. So
etwas gibt es tatsächlich, und wird von der Umwelt sogar oft erwartet, wo es
heißt „Glaube ist Privatsache“. Ein solcher Mensch gleicht dem Knecht im
Gleichnis, der sein Pfund vergräbt und ungenutzt liegen lässt. Der Knecht hat
nichts Böses getan, er hat das anvertraute Pfund auch nicht verprasst, sondern
„nur" nichts getan. Der Herr sagt dazu, wenn er es doch wenigsten auf die
Bank gebracht hätte, damit es Zinsen bringt. Offenbar hätte das schon
ausgereicht. Der Herr fordert von uns demnach keine Höchstleistungen. Aber er
erwartet Frucht, in Form eines zeugnishaften Lebens, ohne das der Glaube wert-
und nutzlos bleibt. Wer fruchtlos bleibt, hat am Ende nichts vorzuweisen, weil
ihm auch noch der Glaube, den er nicht genutzt und die gewonnenen Erkenntnisse,
die er brach liegen ließ, genommen und dem zugerechnet werden, der bereits
alles hat. So sieht Gottes Ökonomie aus!
weitgehendst übernommen aus: auftanken@evangelium.de;
Jörgen Bauer)
Donnerstag,
21.1.2016:
Als
Alkoholiker, Soldat und Kampfsportler hatte Abdel (Tunesien) Probleme am
laufenden Band. Inzwischen sind die Schwierigkeiten weniger geworden, aber vor
allem hat sich der Grund dafür geändert: Abdel zettelt keine Schlägereien mehr
an, sondern erzählt den Menschen von Jesus. Diese Revolution in Abdels Leben
bahnte sich vor vier Jahren an, noch vor der Revolution im Land, die den
„Arabischen Frühling“ angestoßen hat. Raschid wuchs in einer muslimischen
Familie auf und ging von klein auf oft in die Moschee zum Gebet. Als er älter
wurde, bekam er Streit mit seinem Vater: Abdel sollte schnell Geld verdienen,
aber er wollte studieren. So ging Abdel zunächst zur Armee, flog aber bald von
der Militärschule und landete für einen Monat im Knast. Nach dem Militärdienst
„hatte ich nichts mehr, ich hatte alles verloren: Ausbildung, Karriere,
Elternhaus." „Was?? Auf gar keinen Fall! Lass das! Das ist verkehrt. Wir
haben Mohammed.“ Abdel fand ein Job in Tunis, von dem er gerade so überleben
konnte, und er betrank sich jeden Abend. Wie so viele andere frustrierte,
zornige junge Männer in der arabischen Welt sah er eine düstere Zukunft vor
sich. Dann gestand ihm ein muslimischer Freund, er habe beschlossen, jetzt
Jesus Christus nachzufolgen. Abdel explodierte: „Was?? Auf gar keinen Fall!
Lass das! Das ist verkehrt. Wir haben Mohammed.“ Sein Freund ließ sich nicht
beirren, und so bestand Abdel darauf, mit ihm und seinen christlichen Freunden
zu diskutieren, damit die es sich „anders überlegen“ sollten. Gesagt, getan.
Stundenlang diskutierte er mit den Gläubigen und bombardierte sie mit Fragen –
doch wer es sich bei dieser Diskussion „anders überlegte“, das war Abdel.
Zumindest ging er sehr verunsichert von dannen. Zum ersten Mal hörte er von
Gottes leidenschaftlicher Liebe zur Welt und dass Gott Jesus Christus sandte,
um ihn zu retten. „Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte“, erinnert er
sich. „Wer war der Richtige und wer der Falsche? Mohammed? Mose? Jesus? Was
sollte ich tun? Ich bat Gott um ein Zeichen, um irgendetwas: ‚Ich werde
verrückt. Ich will auch so eine Gottesbeziehung, aber ich weiß nicht, wie ich
das anstellen soll. Sag es mir.‘“ „Er sagte: Sohn,
komm zu mir. Ich bin der Weg.“ „Zwei Nächte danach kam im Traum jemand zu mir
und sagte: ‚Sohn, komm zu mir. Ich bin der Weg.‘ Als
ich am Morgen aufwachte, war mir klar: Das musste Jesus gewesen sein; aber da
war auch eine andere Stimme in mir: ‚Glaub das bloß nicht.‘
Dann schlug ich meine Bibel auf und fand das Wort Jesu: ‚Ich bin der Weg. Ich
bin die Wahrheit. Ich bin das Leben.‘“ Sofort rief er
seine Freunde an und verkündete, typisch Abdel: „Ich will glauben. Basta!“ „Das
ist jetzt vier Jahre her. Es war die beste Entscheidung meines Lebens. Ich habe
immer noch ab und zu Ärger, aber es ist ganz anders als früher, denn ich habe
Jesus. Wenn ich nicht mehr kann, hält Er mich fest. Er hilft mir. Er gibt echte
Hoffnung. Und Er ist immer da.“ Abdels Motto stammt aus seiner
Lieblingsbibelstelle in Matthäus 28: „Geht, tauft, bringt ihnen bei, wie sie
leben und Jesus gehorchen sollen“, das ist Abdels Kurzfassung der letzten
beiden Verse dieses Kapitels. „Genau. Wir müssen tun, was hier steht.“ Abdel
tut es, aber es hat ihn einiges gekostet: Seine Familie warf ihn hinaus, als er
sich als Nachfolger Jesu outete. Inzwischen darf er wieder kommen, aber sie
fassen ihn mit spitzen Fingern an, halten Abstand. Abdel betet jeden Tag für
sie. Islamisten haben ihn bedroht, aber das ist ganz normal, wenn ein Muslim
sich zu Jesus bekennt. Für Abdel gibt es kein Zurück. „Wenn alles gut läuft,
dann stimmt was nicht.“ „Ich folge Jesus bis an mein Lebensende, basta!“ „Gott
sagt, dass sie uns verfolgen. Das ist okay. Wenn alles gut läuft, dann stimmt
was nicht.“ „Manchmal rufen mich sogar Salafisten an und wollen wissen, wer der
richtige Gott ist. Sie wollen es herausfinden, aber sie haben Angst, in der
Bibel zu lesen, und deshalb kommen sie nicht weiter. Gut, dass es die
Revolution gegeben hat, Gott hat bestimmt etwas damit vor.“ Deshalb gehen Abdel
und seine Freunde an schönen Frühlingstagen auf die Straße und singen bei den
Straßencafés Lieder für Jesus. Noch vor wenigen Jahren wäre das selbst im
liberalen Tunesien undenkbar gewesen. „Die haben wirklich keine Angst“, staunt
ein Bewunderer. „Die machen den Mund auf.“ (Quelle: Abdel in einem Interview
mit Erich Bridges/ JoelNews)
Das
Gesetz des Herrn ist vollkommen, es erquickt die Seele; das Zeugnis des Herrn
ist zuverlässig, es macht den Unverständigen weise. (Psalm 19.8)
Jesus Christus spricht: "Ich bin der
Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch
mich." (Johannesevangelium, Kapitel 14, Vers 6)
"Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem
Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.“
(Apostelgeschichte 4, Vers 12)
Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. (1. Petrus 5, Vers 7)
Wird man dieser Aussage auch dann noch vertrauen, wenn einem das Wasser bis zum
Halse steht? Wie ich mich kenne, hätte ich hier „Probleme“ – und nicht nur ich.
Wer in einer bedrohlichen Klemme steckt, wird mit einem solch „frommen Spruch“
nicht zu beruhigen sein. Da kann uns Gott wer weiß wie oft schon aus einer
kritischen Lage herausgerettet haben. In einer akuten Notlage ist das sofort
vergessen, es kommt zu Ängsten und Befürchtungen und mitunter sogar zu
Panikreaktionen. Kann der heutige Vers denn überhaupt auf alle Lebenslagen
übertragen werden? In dem Text, in dem dieser Vers steht, geht es um den Dienst
in der Gemeinde, um das Verhältnis zueinander und um Wachsamkeit gegenüber dem
Widersacher Gottes. Ich denke aber, dass dieser Vers doch so gemeint ist, dass
er auf alle Arten von Nöten und Bedrängnisse übertragen werden kann und dass es
unser Kleinglaube ist, der uns oftmals im Wege steht. Denn es liegt auf biblischer
Linie, sein Vertrauen und seine Hoffnung auf Gott zu setzen und sich nicht zu
sorgen. Kommen wir möglicherweise deshalb in Bedrängnisse, weil wir nicht auf
Gott vertrauen? Jesus selbst ist es, der uns sagt: Darum sollt ihr nicht sorgen
und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns
kleiden? Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß,
dass ihr all dessen bedürft. (Matthäus 6, Verse 31-32). Jesus sagt uns in
diesem Zusammenhang, dass das Sich sorgen an der Lage,
in der wir uns befinden, überhaupt nichts ändert. Ein Weltmensch würde hier
sagen: „Es kommt immer so, wie es kommen muss“ oder „Es ist halt so, wie es
ist, da kann man nichts machen“ oder gar „Es hat ja sowieso alles keinen Sinn
mehr!“ Diese fatalistische Haltung meint Jesus allerdings nicht, denn er fährt
fort: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so
wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen…. (Matthäus 6, Verse
33 und 34). Jesus sagt nicht, dass wir uns um nichts kümmern und keine Konzepte
entwickeln sollen. Es besteht aber ein ganz großer Unterschied zwischen dem,
was Jesus meint und der Art, in der wir uns üblicherweise um etwas kümmern und
Konzepte entwickeln: Wir fragen dabei nämlich nicht immer nach Gott, sondern
tun das, was wir für gut und richtig halten. Und weil das in alltäglichen
Dingen ganz gut funktioniert, sehen wir auch keinen Grund das zu ändern, selbst
dann nicht, wenn es eng wird. Wundern uns dann aber, wenn sich keine Lösung
abzeichnet. Im Gegensatz zu dieser „natürlichen“ Haltung hebt Jesus darauf ab,
dass es keine Not hat, wenn wir allein auf Gott bauen und unser Leben in allen
Stücken Seiner Führung anvertrauen und dieses in enger Gemeinschaft mit ihm
führen und gestalten. Praktisch sieht das so aus, dass wir, auch alltägliche
Dinge im Gebet vor Gott bringen und uns durch seinen Geist leiten lassen, der
beim Lesen der Bibel, unseren Horizont erweitert, damit vieles klarer werden
lässt und uns befähigt das Richtige zu tun, was auch im geduldigen Abwarten
bestehen kann. Im Hören auf Gott wird dabei immer Segen bewirkt. Gott kann
vieles auch ganz überraschend ändern, sodass sich Probleme „von selbst lösen“.
Auch damit dürfen wir rechnen. Bauen wir so auf dem richtigen Grund und legen
damit die richtigen Maßstäbe an, dann hilft er über Bitten und Verstehen und
gibt mehr, als wir uns erhoffen. Da erweist er sich als königlicher Geber, „der
es seinen Freunden im Schlaf gibt“ (Psalm 127, 2). Dann werden wir erfahren,
dass wir nicht bloß mit „frommen Sprüchen“ ruhig gestellt werden sollen,
sondern dass Gottes Wort zuverlässig ist und er uns tatsächlich nicht nur durch
Engpässe hindurchführt, sondern auch unseren Alltag gelingen lässt und am Ende
sogar durch das Tor des Todes in seine Herrlichkeit führt. Daran lasst uns
nicht nur an der nächsten „Engstelle“ unseres Lebensweges denken!
(übernommen aus: auftanken@evangelium.de;
Jörgen Bauer)
Freitag,
22.1.2016:
Wie
die anderen Jungen seines Paschtunen-Stammes, der nahe der
pakistanisch-afghanischen Grenze lebt, wurde er im Alter von vier Jahren in
eine Madrasa geschickt, wo er den Koran lesen, wiedergeben und auswendig lernen
musste. „Die Kinder kopieren oder ahmen den Mullah nach, der sehr schwerfällig
ist. Man lernt ganz einfach aus Furcht“, sagt John Taimoor. Er ist der Gründer
von „The Crossbearers“ (Die Kreuzträger), einem Dienst, der sich der
Verbreitung des biblischen Christentums in einem islamischen Kontext
verschrieben hat. Im Alter von 14 Jahren stolperte er im Koran über den Namen
„Isa”, den arabischen Namen für Jesus. „Ich las den Namen von Jesus und wurde
neugierig“, sagt er. „Der Herr erreichte mich mitten in der Moschee.“ Als er
den Mullah nach Jesus befragte, wurde ihm gesagt, dass er im „Buch Isa“ suchen
solle. „Niemand hatte jemals von einer Bibel gehört.“ Taimoor suchte zwei Jahre
lang nach einem „Buch Isa“. Als er seinen Lehrer fragte oder in der Bibliothek
nachforschte, wurde im Misstrauen entgegengebracht. „Was führst du denn im
Schilde, Junge? Willst du etwa Christ werden?“, fragten sie. „Ich flehte ihn
an, mir ein Buch Isa zu besorgen.” Er traf einen jungen Mann in der Schule, von
dem es hieß, dass er ein Christ sei. „Ich flehte ihn an, mir ein Buch Isa zu
besorgen“, sagt er. „Er bekam solche Angst, dass er nie wieder in die Schule
zurückkam. Er dachte, sie würden ihn steinigen oder töten.“ Es gab Zeiten, in
den Taimoor 30-40 Meilen weit mit seinem Motorrad fuhr, weil er etwas über ein
Treffen von Christen gehört hatte. „Niemand wollte mir eine Bibel geben, sie
hatte zu große Angst. Doch ich war hartnäckig. Je mehr die Menschen mich
aufhalten wollten, desto entschlossener wurde ich“, fügt Taimoor hinzu. Eines
Tages traf er einen Missionar, der auf seinem Weg nach Islamabad durch die
Region im Norden fuhr und dort Neue Testamente verteilte. Taimoor beobachtete
den Mann aus der Ferne und fuhr ihm dann schnell mit seinem Motorrad hinterher.
„Er schaute mich an und begrüßte mich wie ein Moslem. Dann sagte er: ‚Dies ist
das Buch Isa.‘ Ich fühlte mich wie vom Blitz
getroffen“, sagt Taimoor. „Ich konnte mich kaum mehr bewegen.“ Zögernd fragte
er den Missionar nach den Kosten für das Buch. „Niemand kann den Preis dafür
bezahlen“, sagte er. „Wenn du es haben möchtest, kannst du mir einfach das
geben, was du geben willst.“ Taimoor griff in seine Tasche und zog Geld im Wert
von etwa 20 US-Cents hervor. „Der Heilige Geist fiel auf ihn, während sein Herz
und sein Denken erneuert wurden.“ Nachdem er nach Hause gerast war, unterzog sich
Taimoor einer rituellen Reinigung. Er empfand dies als angemessen, bevor er ein
solches Buch lesen würde. „Am Anfang verstand ich es nicht“, sagt er. „Doch als
ich im fünften Kapitel des Matthäusevangeliums angelangt war, geschah etwas
Übernatürliches und Außergewöhnliches in meinem Herzen.“ Er las: „Gesegnet
seien diejenigen, die hungern und dürsten nach Gerechtigkeit; denn sie sollen
satt werden.“ Nachdem er diesen Vers gelesen hatten, spürte er, dass der
Heilige Geist auf ihn fiel – und ihn füllte – während sein Herz und sein Denken
erneuert wurden. „Ich wurde ohne die Hilfe eines Menschen gerettet”, erinnert
sich Taimoor. „Ich sprach kein Übergabegebet und reagierte auch nicht auf einen
Altarruf“, sagt er. „Innerhalb von sechs Monaten erkannte ich, dass Jesus Gott
in menschlicher Natur ist.“ Es sollte noch fünf Jahre dauern, bis Taimoor
irgendwelche bedeutenden Kontakte zu anderen Christen bekam oder eine komplette
Bibel zu Gesicht bekam. In der Zwischenzeit begann er, das Neue Testament
auswendig zu lernen. „Als Moslem dachte ich, dass jeder gute Moslem den Koran
auswendig lernt“, erinnert er sich. „Logischerweise müssen deshalb auch die
Christen ihre Bücher auswendig lernen.“ Er dachte, er solle die Bücher besser
auswendig können, bevor er sich mit anderen Christen traf. Außerdem befürchtete
er, dass ihm das Buch jederzeit wieder weggenommen werden könnte. (…..) „Meine Aufgabe ist es, neue Gemeinschaften
von ‘messianischen Moslems‘ im Nahen und Mittleren Osten zu etablieren.” Weil
sich Taimoors Glauben außerhalb des gewohnten Christentums entwickelte, können
einige seiner Sichtweisen in anderen Christen Widerstand auslösen. „Ich
respektiere Mohammed und verwende ihn neben der Bibel und der Kirche als den
dritten großen Zeugen für die Herrlichkeit Christi“, sagt Taimoor. „Ich beweise
den Moslems, dass der Gott, den sie anbeten, derselbe ist wie unserer“, sagt
er. Er glaubt, dass die Moslems mit den Juden zu vergleichen sind – sie beten
denselben Gott wie die Christen an, doch sie lehnen Jesus als den Messias ab.
Viele Christen werden Johns Strategie nicht verstehen, weil sie wie ein
Kompromiss klingt. „Bis zu einem gewissen Grad ist sie das auch“, gibt er zu.
Gleichzeitig betont er, dass sein Hauptschwerpunkt darauf liegt zu beweisen,
dass Jesus Christus Gott in menschlicher Natur ist. „Wir beten ihm als den
Schöpfer und Retter an.“ Eines der Ziele von Taimoors Dienst ist es, im Nahen
und Mittleren Osten neue Gemeinschaften von „messianischen Moslems” zu gründen,
die auf den Grundlagen des Epheserbriefs gegründet sind. Er vergleicht seine
Art zu reisen gerne mit John Wesley. „Ich arbeite in einem Bezirk, und dann
reise ich weiter. Ich bewege mich schnell vorwärts“, sagt er. „Einige werden
mir dabei folgen.“ „Wenn ich kein Christ geworden wäre, hätte ich der Taliban
angehört“, sagt Taimoor. Seine Häuser an der Grenze zwischen Afghanistan und
Pakistan sind mit Gebetsteppichen ausstaffiert und wirken wie ein östliches
Anbetungszentrum. Es gibt dort ausschließlich islamische Bücher, mit einer
Ausnahme – der Bibel. Menschen können sich in den Häusern für längere Zeit
aufhalten, während sie die Schrift lesen und auswendig lernen. „Wenn Menschen
hierher kommen, dann wollen sie wissen, um was es sich eigentlich bei diesem
schwarzen Buch handelt“, sagt Taimoor. „Wenn sie es ernst meinen, dann sage ich
ihnen, dass sie bleiben können.“ Die Treffen in seinen Häusern können bis zu
sechs Stunden dauern, doch er lehnt es ab, dies „Kirche“ zu nennen. Stattdessen
zieht er den Begriff „Jaamat Rabaani” vor – was „Treffen des Volk Gottes”
bedeutet. „Wenn es wie eine Kirche aussieht, dann werden sie es niederbrennen“,
sagt er. „Es gibt einen Menge Menschen im Nahen Osten, die wirklich hungrig und
auf der Suche sind“, stellt er fest. „Sie fürchten die westlichen Missionare
nur deshalb, weil sie denken, dass diese kulturelle Terroristen sind. Man muss
einer von ihnen sein und sich auf ihre Ebene begeben.“ (Quelle: JOHN
TAIMOOR/JoelNews)
Es war einmal ein kleiner Junge, der in einen tiefen Stollen fiel. Die
Feuerwehrleute und alle aus seinem Dorf scharten sich um ihn. Jedes Mal, wenn
jemand in den Stollen schaute, fing der Junge zu weinen an, dass alle Angst
bekamen. Alle machten sich Sorgen um den Verletzen.
Nur die Eltern nicht. Der Vater trat an den Rand der Grube, nachdem alle Rettungsversuche
gescheitert waren. Da begann der Junge wieder zu weinen. Doch der Vater blieb
stehen und meinte mit beruhigender Stimme: "Hab keine Angst, ich bin es,
dein Papa. Du brauchst dich nicht vor der Dunkelheit zu fürchten. Jedes Mal
wenn es dunkel wird, bin ich es." Da hörte der Kleine auf zu weinen. Er
hatte keine Angst mehr vor dem Schatten, der auf ihn viel, wenn jemand an den
Schacht trat. So konnte ihm sein Vater ein Seil runter lassen und ihm
Anweisungen geben, so dass er herausgezogen werden konnte. Er hatte nur leichte
Verletzungen. Dank seinem Vater. Er wäre gestorben, wenn sein Vater nicht den
rettenden Gedanken gehabt hätte. Seit diesem Tag hatte der Junge, den dieses
Erlebnis etwas erwachsener gemacht hatte, keine Angst mehr vor sonst so unheimlichen
Schatten. Jedes Mal, wenn er den Anschein von Schauer hatte, dachte er an die
Worte seines Vaters!
Nicht
zu viel Gepäck, der Weg ist lang, manchmal mühsam, steil. Nicht alle gehen mit,
nicht alle halten Schritt Einsamkeit lässt frieren. Müdigkeit langsamer gehn.
Doch die Vision sie lebt lässt uns mit inneren Augen sehen weitergehen.
Himmelwärts (K-H. Teismann)
Ein christlicher Häuptling in
Nigeria wurde von einem einflussreichen Regierungsbeamten aufgefordert, seinen
Christenglauben aufzugeben und zum Islam überzutreten. Er würde dann, so wurde
ihm erklärt, zu noch größerem Einfluss und höherem Einkommen gelangen. “Sie
haben nichts weiter zu tun, als ein Telegramm an den Premier zu senden, in dem
Sie ihm Ihre Entscheidung mitteilen”, hatte ihn der Beamte ermuntert. Die
entschiedene Antwort des Häuptlings wies den Beamten unerbittlich ab mit den
Worten: “Schön, aber wer würde ein Telegramm an meinen Gott senden und ihm
diesen Schritt erklären?”
Der Herr macht im Meer einen Weg und in starken Wassern
Bahn. (Jesaja 43, Vers 16)
Dieser Tage fiel mein morgendlicher Blick auf die auf dem Tisch liegende Tageszeitung,
wo mir sofort die Überschrift ins Auge sprang, dass Marokko ausgewiesene
Marokkaner nicht mehr zurücknehmen will. Solche Meldungen können die
morgendliche Laune verderben. Ein Grund warum wir immer zuerst beten und in der
Bibel lesen und erst danach die Zeitung. Auf diese Weise ist manche Nachricht
besser zu ertragen. Und dann kommt noch eines hinzu, auf das ich bei dieser
Gelegenheit die Leser der Andachten hinweisen muss: Ich werde nächstens wegen
Grauem Star an den Augen operiert, und das ist wohl mit einer anschließenden
vorübergehenden PC-Abstinenz verbunden. Das heißt es kann zu
"Lieferschwierigkeiten" bei den täglichen Andachten kommen, und da
ist es mir wichtig bereits im Voraus, dass eine oder andere zu schreiben und
das nicht nur im christlichen Bereich. Nach dem Blick auf die Zeitung und die
Gedanken über die noch zu machenden Arbeiten fiel mein Blick auf die obige
Tageslosung, und da war es mir, als wenn Gott, in seiner Allwissenheit, diese
Losung genau für mich bestimmt hätte, und das machte mich wieder froh. Ja, Gott
bahnt Wege, auch im weglosen Meer und in starken Wassern, wo Menschen absolut nicht
durch- und weiterkommen. Schon gestern wollte ich ja einige Andachten in
Auftanken eingeben. Aber ich konnte die Auftanken-Eingaben-Seite nicht
erreichen. Es kam immer die Meldung, dass keine Verbindung zum Server besteht.
Alle anderen Verbindungen ließen sich herstellen, nur diese nicht. Ich habe
hier auch zum Herrn gebetet, und dann ist es mir trickreich, über verschiedene
Umwege gelungen, doch die Eingabeseite zu erreichen und diese Andacht zu
schreiben. Morgen werde ich dann versuchen hier weiter zu machen. Wenn also nichts
kommen sollte, wisst ihr Bescheid. dass es die tückische Technik ist. Nachdem
es jetzt schon spät geworden ist, befehle ich Euch alle der Liebe und Fürsorge
unseres Herrn an.
(übernommen aus: auftanken@evangelium.de;
„es grüßt Jörgen Bauer“)