rainbar

eines von den des Schöpfers Sprachrohre.....  (lesen / schreiben / (möglichst) merken)

 

Montag, 11.1.2016:

Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes & nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. (Matth. 6.33)

 

Es war einmal ein wunderschöner Garten, der lag im Westen des Landes mitten in einem großen Königreich. Dort pflegte der Herr des Gartens in der Hitze des Tages spazieren zu gehen. Ein edler Bambusbaum war ihm der schönste und liebste von allen Pflanzen, Bäumen und Gewächsen im Garten. Jahr für Jahr wuchs dieser Bambus und wurde immer anmutiger. Er wusste es wohl, dass der Herr ihn liebte und seine Freude an ihm hatte. Eines Tages näherte sich der Herr nachdenklich seinem geliebten Baum, und in einem großen Gefühl der Verehrung neigte der Bambus seinen mächtigen Kopf zur Erde. Der Herr sprach zu ihm: „ - Lieber Bambus, ich brauche dich!“ Es schien, als sei der Tag aller Tage gekommen, der Tag, für den der Baum geschaffen worden war. Der Bambus antwortete leise: „Ich bin bereit, gebrauche mich, wie du willst.“ „Bambus“, die Stimme des Herrn war ernst, „um dich gebrauchen zu können, muss ich dich beschneiden.“ „Mich beschneiden? Mich, den du, Herr, zum schönsten in deinem Garten gemacht hast? Nein, bitte das nicht, bitte nicht! Verwende mich doch zu deiner Freude, Herr, aber bitte, beschneide mich nicht!“ „Wenn ich dich nicht beschneide, kann ich dich nicht gebrauchen.“ Im Garten wurde es ganz still. Der Wind hielt den Atem an. Langsam beugte der Bambus seinen herrlichen Kopf. Dann flüsterte er: „Herr, wenn du mich nicht gebrauchen kannst, ohne mich zu beschneiden, dann – tue mit mir, wie du willst, und beschneide mich.“ Doch dann rief er laut: „Ach, Herr, davor bewahre mich! Zerstöre meine Schönheit, aber lass mir doch bitte Blätter und Äste!“ „Wenn ich sie dir nicht abhaue, kann ich dich nicht gebrauchen.“ Die Sonne versteckte ihr Gesicht. Ein Schmetterling flog ängstlich davon. Und der Bambus, zitternd vor Erwartung dessen, was auf ihn zukam, sagte leise: „Herr schlage sie ab.“ „Mein Bambus, ich muss dir noch mehr antun, ich muss dich mitten durchschneiden, und muss dein Herz herausnehmen. Wenn ich das nicht tue, kann ich dich nicht gebrauchen.“ Da neigte sich der Bambus bis zur Erde: „Herr, schneide und teile!“ So schnitt der Herr des Gartens den Bambus, hieb seine Äste ab, streifte seine Blätter ab, teilte ihn in zwei Teile und schnitt sein Herz heraus: Dann trug er ihn dahin, wo schon aus einer Quelle frisches, sprudelndes Wasser sprang, mitten in die trockenen Felder. Dort legte der Herr vorsichtig den Bambus auf den Boden. Das eine Ende des abgeschnittenen Stammes verband er mit der Quelle, das andere Ende führte er zu der Wasserrinne im Feld. Das klare, glitzernde Wasser schoss durch den zerschlagenen Körper des Bambus in den Kanal und floss auf die dürren Felder, die so darauf gewartet hatten. Dann wurde der Reis gepflanzt, und die Tage vergingen, die Saat ging auf, wuchs, und die Erntezeit kam, und sie brachte eine große Ernte ein. Auch durch dein Leben können Ströme des lebendigen Wassers fließen. Lass dich von deinem Schöpfer formen, gestalten, reinigen. Weihe dich ihm restlos. Übergebe ihm deine Wünsche, Talente, Pläne, Gesundheit, Familie, dein Vermögen, ja alles was du hast und bist. Dann wirst auch du zu seiner Ehre brauchbar sein, und mehr Frucht bringen. Johannes 15, 1 – 5 und 8: „Ich bin der rechte Weinstock, und mein Vater der Weingärtner. Eine jegliche Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, wird er wegnehmen; und eine jegliche, die da Frucht bringt, wird er reinigen, dass sie mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Bleibet in mir, und ich in euch. Gleichwie die Rebe kann keine Frucht bringen von ihr selber, sie bleibe denn am Weinstock, also auch ihr nicht, ihr bleibet denn in mir. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viele Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun. . . . Darin wird mein Vater geehrt, dass ihr viel Frucht bringet und werdet meine Jünger.“ (aus der Sammelkiste vom Pastor Samuel Wagner, A-8720 Knittelfeld).

 

Eine gründliche Kenntnis der Bibel ist mehr wert als ein Universitätsstudium.“ (Theodore Roosevelt (1858-1919), 26. Präsident der USA)

Dr. James Dobson lernte diese Lektion, als er mit seiner Familie ein Spiel machte. Lassen wir ihn die Geschichte erzählen. »Shirley und ich heirateten 1960 und wir hatten damals überhaupt keine Probleme mit Geld, weil wir gar kein Geld hatten. Danach hat uns der Herr gesegnet, und wir haben etwas von dem geschmeckt, was man nach Ansicht der Welt braucht, um glücklich zu sein: ein Haus, ein Auto und vieles andere. Der Herr hat mich die Leere des Materialismus gelehrt und hat sogar ein Spiel benutzt, um mir die Botschaft zu verdeutlichen. Kürzlich spielten wir als Familie Monopoly. Seit mehr als 15 Jahren hatte ich es nicht mehr gespielt. Es kam ein wenig von der früheren Aufregung und Begeisterung zurück, besonders, als ich anfing zu gewinnen. Alles verlief zu meiner Zufriedenheit und ich konnte viel aufkaufen. Mir gehörten die Parkstraße und die Schlossallee und ich hatte überall Häuser und Hotels. Meine Familie wand sich vor Bedrängnis und ich stopfte 500-Dollarscheine in meine Taschen, unter das Brett und den Sitz. Plötzlich war das Spiel zu Ende. Ich hatte gewonnen. Shirley und die Kinder gingen schlafen und ich räumte alles wieder in die Schachtel. Dann machte sich ein leeres Gefühl breit. Die ganze Aufregung, die ich vorher empfunden hatte, war unbegründet. Ich besaß nicht mehr als die, die ich bekämpft hatte. Alles kam wieder zurück in die Schachtel! Der Herr zeigte mir, dass ich eine Lektion lernen sollte, die über das Spiel hinausging. Ich erkannte, dass ich das Spiel des Lebens vor mir hatte. Wir kämpfen und sparen und kaufen und gewinnen und besitzen und finanzieren und plötzlich stehen wir am Ende unseres Lebens und müssen alles wieder zurück in die Schachtel packen! Keinen einzigen Cent können wir mitnehmen! Es gibt keine Transportwagen, die uns durch das Tal des Todes begleiten. Jetzt verstehe ich, warum die Heilige Schrift uns sagt: Das Leben besteht doch nicht darin, dass man viele Güter hat (Lk 12.15). (Dr. James Dobson)

Nun aber hat er einen umso erhabeneren Dienst erlangt, als er auch der Mittler eines besseren Bundes ist, der aufgrund von besseren Verheißungen festgesetzt wurde. Denn wenn jener erste [Bund] tadellos gewesen wäre, so wäre nicht Raum für einen zweiten gesucht worden. Denn er tadelt doch, indem er zu ihnen spricht: »Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen werde; nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern gemacht habe an dem Tag, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus dem Land Ägypten zu führen – denn sie sind nicht in meinem Bund geblieben, und ich ließ sie gehen, spricht der Herr –, sondern das ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel schließen werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Ich will ihnen meine Gesetze in den Sinn geben und sie in ihre Herzen schreiben; und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. Und es wird keiner mehr seinen Nächsten und keiner mehr seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn es werden mich alle kennen, vom Kleinsten bis zum Größten unter ihnen; denn ich werde gnädig sein gegen ihre Ungerechtigkeiten, und an ihre Sünden und ihre Gesetzlosigkeiten werde ich nicht mehr gedenken. Indem er sagt: »Einen neuen«, hat er den ersten [Bund] für veraltet erklärt; was aber veraltet ist und sich überlebt hat, das wird bald verschwinden (Hebräer8. 6 bis 13)

Darum ist er auch der Mittler eines neuen Bundes, damit – da sein Tod geschehen ist zur Erlösung von den unter dem ersten Bund begangenen Übertretungen – die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfangen. (Hebräer 9. 15)

und zu Jesus, dem Mittler des neuen Bundes, und zu dem Blut der Besprengung, das Besseres redet als [das Blut] Abels. (Hebräer12. 24)

Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, (1.Timotheus 2. 5)

Ein kleines Mädchen hatte gehört, dass man die Kirche vergrößern wolle, dass aber dazu kein Geld vorhanden sei. Sogleich fing es an, kleine Ersparnisse zu machen; aber seine Eltern waren arm und es brachte nur wenig zusammen. Es hätte so gern eine große Summe für den Kirchenbau erspart. Doch sagte es niemandem etwas von seinem Plan, auch dem Pfarrer nicht, als dieser es auf seinem Krankenbett besuchte. Das Kind starb. Man fand unter seinen keinen Besitztümern, sorgfältig in ein Papier gewickelt 2,28 Mark. Auf dem Papier stand, dieses Geld solle zum Kirchenbau verwendet werden, damit alle Kinder darin Platz finden möchten. Der Pfarrer erzählte die Geschichte dieser Gabe am nächsten Sonntag von der Kanzel und der gute Gedanke des kleinen Mädchens erweckte in Männern, Frauen und Kindern den Entschluss, das so im kleinen angefangene Werk zu vollenden. Nach Verlauf von sechs Jahren war bereits fast eine Million Mark zusammengekommen. Nicht nur konnte die neue Kirche erweitert werden, das Geld reichte auch noch zum Bau anderer, dem Reiche Gottes dienender Gebäude. Unter diesen befinden sich: Eine Akademie, die 1400 Studenten beherbergt; eine Kirche, die 8000 Personen fasst; ein Kinderspital, “Der barmherzige Samariter” genannt; ein Sonntagsschulsaal, in welchem eine fast unbegrenzte Zahl von Kindern Raum findet. In der großen Vorhalle befindet sich das Bildnis jenes kleinen Mädchens. Es hieß Hatty Man Wiat. Sie ist es, die durch ihr Beispiel mit ihren 2,28 Mark den Grund zu allen diesen Anstalten gelegt hat.

 

"Wer für Gott arbeitet, muß mit Widerstand rechnen. Wenn Sie in Ihrem Dienst keine Gegner haben, sich keiner Opposition stellen müssen, dann - glaube ich - sollten Sie beunruhigt sein. Wenn der Teufel nicht hinter Ihnen her ist, dann sollten Sie sich fragen, ob Sie überhaupt etwas ausrichten." (Bruder Andrew)

 


Vertraue auf den Herrn mit deinem ganzen Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand! Auf all deinen Wegen erkenne nur ihn, dann ebnet er selbst deine Pfade. (Sprüche 3, Verse 5 bis 6)

Dies zeugt von großer Weisheit weil es über unsere menschliche Logik hinausweist indem es deutlich macht, dass unser Verstand, auf den wir naturgemäß großen Wert legen und durch den wir uns oftmals über die Natur erhaben fühlen, nicht das Maß aller Dinge ist,
sondern sehr trügerisch sein kann. Auch an anderer Stelle werden wir in der Bibel ständig, direkt oder indirekt auf diesen Sachverhalt hingewiesen und wer aufmerksam und selbstkritisch durchs Leben geht, was die meisten Menschen tun, kommt früher oder später zu der zwingenden Erkenntnis, dass die Tatsache, dass etwas "absolut logisch" ist, noch lange kein Beweis dafür ist, dass es auch richtig ist. Aus diesem Grund werden auch Neuentwicklungen aller Art in Testreihen in der Praxis erprobt um herauszufinden, ob sich eine Sache wirklich so verhält, wie sie menschlicher Logik und Erkenntnis entspricht. wobei dann oft festgestellt wird, das etwas völlig anders ist, als man sich das vorgestellt hatte. Bereits die mess- und erfahrbare Wirklichkeit unserer Welt ist also oftmals
ganz anders als gedacht, und welch großer Aufwand musste betrieben, welche Anstrengungen unternommen und wieviel Opfer erbracht werden um zu erkennen, wie eine Sache wirklich ist, wobei man hier nie an ein Ende kommt. Um wieviel mehr gilt das aber für unser persönliches Leben und das Geschehen in der Welt! Deshalb sind wir gut beraten in allen Dingen auf Gott zu vertrauen und Weisheit und Erkenntnis aus seinem Wort und aus dem Gebet zu schöpfen. Wer sich darauf einlässt erlebt Erstaunliches! Er macht die Erfahrung, dass Gott tatsächlich Wege ebnet und die Dinge zu einem überraschend guten Abschluss bringt, den man selbst nicht für möglich gehalten hätte. Deshalb brauchen wir uns auch durch unerfreuliche Geschehnisse in der Welt und scheinbar aussichtslose Lagen nicht verunsichern zu lassen. Wer Gott vertraut, hat wohl gebaut! Eine wahre Erkenntnis.

(teilweise aus: auftanken@evangelium.de; Jörgen Bauer)

 

 

Dienstag, 12.1.2016:

Ein Sultan hatte geträumt, er verliere alle Zähne. Gleich nach dem Erwachen fragte er einen Traumdeuter nach dem Sinn des Traumes. "Ach, welch ein Unglück, Herr!", rief dieser aus, "Jeder verlorene Zahn bedeutet den Verlust eines deiner Angehörigen!"
"Was, du frecher Kerl", schrie ihn der Sultan wütend an, "was wagst du mir zu sagen? Fort mit dir!" Und er gab den Befehl: "Fünfzig Stockschläge für diesen Unverschämten!" Ein anderer Traumdeuter wurde gerufen und vor den Sultan geführt. Als er den Traum erfahren hatte, rief er: "Welch ein Glück! Welch ein großes Glück! Unser Herr wird alle die Seinen überleben!" Da heiterte sich des Sultans Gesicht auf und er sagte: " Ich danke dir mein Freud. Gehe sogleich mit meinem Schatzmeister und lasse dir von ihm fünfzig Goldstücke geben!" Auf dem Weg sagte der Schatzmeister zu ihm: "Du hast den Traum des Sultans doch nicht anders gedeutet, als der erste Traumdeuter!" Mit schlauem Lächeln erwiderte der kluge Mann: "Merke dir, man kann vieles sagen, es kommt nur darauf an, wie man es sagt!" Wir sollten darum beten, dass wir die Wahrheit in Weisheit und Liebe weitergeben. Der Umgang des Propheten Nathan mit David ist ein gutes Beispiel dafür (nachzulesen im 2. Buch Samuel, 12. Kapitel).

Wir zählen die Jahre und datieren Geschichte nach dem Geburtsdatum eines obdachlosen Mannes, der unehelich gezeugt, als Flüchtlingskind geboren und in eine geliehene Futterkrippe als Wiege gelegt wurde. Der von einem geliehenen Boot aus sein Wort predigte, auf einem geliehenen Esel ritt und dem nicht erlaubt wurde, auf der Heimat Erde zu sterben, sondern nur am Fluchholz in der Luft hängend, und der beerdigt wurde in einem geliehenen Grab. Er, der kein wissenschaftliches Buch geschrieben, keine Philosophie entwickelt und keine Partei gegründet hat, der aber trotzdem seit über 2000 Jahren für jene Millionen Menschen weltweit bis heute enorm einflussreich geblieben ist. Warum? Weil er nur einen einzigen Raum auf dieser Welt für sich beansprucht – das menschliche Herz!


Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, so dass sie keine Entschuldigung haben. (Römer 1, Vers 20)

Wenn man einen jungen Hund hat - es kann auch ein anderes Tier sein (Anmerkung von Kurt Amacker: ein Zwerghamsterpärchen; oder ein Zoo) - komme jedenfalls ich, aus dem Staunen nicht heraus, wenn ich das tierische Verhalten beobachte. Und da wird mir klar, dass das ganze Gerede von der Evolution ein ganz gewaltiger Unsinn ist. Eben typisch menschliche Logik um die es in der gestrigen Andacht ging. Die Evolutionstheorie entbehrt deshalb nicht einer gewissen inneren Logik und es erscheint irgendwie folgerichtig von einer Höherentwicklung vom Einfachen zum immer Komplexeren auszugehen, wie wir es auch in der technischen Entwicklung beobachten können. Beim genauen Hinsehen hat die Evolutionstheorie jedoch ganz gewaltige Lücken und beinhaltet Widersprüche, die auch darin bestehen, dass genau die Kräfte, welche die Evolution angeblich angestoßen haben, diese sofort wieder abgewürgt hätten. Man muss sich deshalb wundern, dass die Evolutionstheorie, die ein Übermaß an blindem Glauben voraussetzt, überhaupt noch akzeptiert ist. Beim Beobachten eines Tieres entsteht der unabweisliche Eindruck, dass es in der Natur Weisheit, Verstand, Logik und folgerichtiges Handeln gibt, das sich nicht irgendwie "höherentwickelt", sondern von Anfang an vorhanden war und ist und auch das Tier, wenn auch nicht in dem Umfang wie der Mensch, daran teilhat. Es gibt das Geschwafel wonach das menschliche Denken, die Folge von irgendwelchen hochkomplizierten biochemischen Abläufen im Gehirn ist und die Gedanken praktisch auf diese Weise entstehen. Eigentlich läuft das jeder Selbsterfahrung zuwider, wird aber trotzdem geglaubt. Ich meine, dass es gerade andersherum richtig ist: Der Geist und das Bewusstsein steuern die biochemischen Abläufe im Gehirn. Genauso wie ich auch durch meinen Willen Körperbewegungen ausführen kann. Und so hat auch die in der Natur vorhandene Weisheit, der in der Natur vorhandene Verstand, die in der Natur vorhandene Logik und das folgerichtige Verhalten, nicht nur alles Leben sondern die gesamte Schöpfung hervorgebracht. Als Christen erkennen wir hierin das Wirken Gottes, so wie es im heutigen Vers gesagt wird. Für den Physiker und Nobelpreisträger Max Planck, nach dem bei uns viele Institute benannt sind und der auf der Rückseite der früheren 2 DM Stücke
abgebildet war, bestand kein Zweifel, dass es Gott gibt und er stand damit nicht alleine. Nach seinen Worten ist im Kosmos eine ungeheure, alle Vorstellungen weit übersteigende Intelligenz am Wirken. Was soll also das alberne Gerede von der "Evolution", wonach alles durch Zufall von selbst gekommen sein soll?
 

(beipflichtend & dankend übernommen aus: auftanken@evangelium.de; Jörgen Bauer)

 

(P.S.: Kinder glauben alles; auch solchen, ihnen ganz speziell & extra beigebrachten/eingehämmerten/“plausibel“ gemachten Quatsch)

 

 

Mittwoch, 13.1.2016:

Ernst ist ein junger Arbeiter. Er hat es nicht ganz leicht. Denn seit er sich von ganzem Herzen zum Herrn Jesus bekehrt hat, muss er allerlei Spott ertragen. Aber er ist nicht auf den Mund gefallen und weiß zu antworten. Eines Tages erklärt ein Arbeitskollege: "Mit dem Tode ist alles aus und vorbei!" Ernst fährt herum: "Nein!", sagt er bestimmt. "Was soll denn noch kommen?", fragen spöttisch ein paar Stimmen. "Das Weltgericht!", sagt Ernst. Einen Augenblick lang ist Stille. Dann lacht einer laut auf: "Ich kann mir das nicht vorstellen. Sieh mal, es haben doch so furchtbar viele Menschen gelebt in all den Jahrhunderten und in den vielen Ländern. Und da soll nun jeder einzeln gerichtet werden. Denk nur mal, wie viel Zeit man dazu braucht." Darauf entgegnet Ernst: "In der Ewigkeit haben wir ja auch sehr viel Zeit. Es liegt dann nichts anderes mehr vor." Diese Antwort genügt. Es sagt keiner mehr etwas. (W. Busch)

Die Bibel ist nicht dazu da, dass wir sie kritisieren, sondern dazu, dass sie uns kritisiert. (Sören Kierkegaard)

 

Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. (2. Mose 20, Vers 16)

Das ist ein wichtiges Gebot gegen das zu verstoßen derzeit Konjunktur hat. Im Neuen Testament spricht Jakobus im 3. Kapitel seines Briefes über die Macht der Zunge, die voll tödlichsten Gift und ein kleines Feuer ist, mit der man einen Wald anzünden kann. Und wenn man mitbekommt was so alles an Verleumdungen und Halbwahrheiten, gerade auch durch die Medien, in die Welt gesetzt wird, wird deutlich wie zeitlos aktuell die biblischen Verse sind. Dazu kommen Verleumdungskampagnen und böswilligste Hetze, die über
die sozialen Netzwerke von Privatpersonen verbreitet werden und schweren Schaden stiften können, weshalb es nur zu verständlich ist, wenn versucht wird solchen Entartungen durch gesetzliche Maßnahmen zu begegnen. Das ist der große Nachteil von Internet und Co, dass auch jeder Dreck und Unrat in sekundenschnelle weltweit verbreitet werden kann. Auch jeder verbale Ausrutscher, ein unbedachtes Wort, ein ungeschicktes oder peinliches Verhalten - Dinge die früher keiner Rede wert gewesen wären - werden so, böswillig kommentiert, weltweit verbreitet und können "Stürme der Entrüstung", sogenannte "Shitstorms" - im Grunde "Stürme im Wasserglas" - auslösen, die vom Betroffenen allerdings mit großem Aufwand "richtig gestellt" werden müssen. Aller begrüßenswerte technische Fortschritt macht den Menschen nicht besser, sondern erweitert seine Möglichkeiten, die in ihm innewohnende Bosheit noch perfekter auszuleben. Ist das nicht traurig? Aber fassen wir uns auch selbst an die Nase und sind mal ganz ehrlich: Was macht uns mehr Laune? Etwas Gutes oder etwas "Kritisches" über einen anderen zu sagen? Beim Nachdenken darüber ist mir schon richtig übel geworden. Ich denke hier an den Vers des Humoristen Wilhelm Busch: "Dass einer klüger ist wie wir, das macht uns selten nur Pläsier, doch die Gewissheit, dass der dümmer, erfreut fast immer!" Warum sind wir nur so fies? Martin Luther schreibt in der Erklärung zum 8. Gebot im Kleinen Katechismus, dass wir nicht nur kein falsch Zeugnis reden sollen, sondern gut über den anderen reden, ihn entschuldigen und alles zum Besten kehren sollen. Fangen wir noch heute damit an. Was aber nicht heißen kann, nur noch alles schönzureden! Im Anhang habe ich etwas eingefügt, was ich in einer der täglich Informations-Mails erhalten habe und die Meinung des Verfassers wiedergibt. Im Grund geht es auch hier um das 8. Gebot. Allerdings habe ich den "Volksverhetzungsparagraphen" schon immer in die Kategorie "Maulkorberlass" eingeordnet, weil er in eine ganz bestimmte Richtung zielt und zudem sehr schwammig ist und zu Missbrauch geradezu einlädt. So wurde gegen Pastor Latzel und Pastor Tscharntke aufgrund ihrer Predigten in Sachen "Volksverhetzung" "ermittelt". "Scheißdeutscher", "Schweinefleischfresser" oder "geh beiseite du Nazischwein", sind hingegen keine "Volksverhetzung", obwohl, bei Licht besehen, sich auch Christen aufgrund dieses Paragraphen gegen Verleumdungen wehren könnten. Ich denke aber, dass wir weiterhin unsere Meinung sagen können, wenn wir bei unseren Formulierungen entsprechend vorsichtig sind. Wie sagte doch schon der römische Geschichtsschreiber Publius Cornelius Tacitus: "Im verdorbensten Staat gibt es die meisten Gesetze." Wollen wir Gott also ständig um viel Weisheit und Verstand bitten, damit wir auch weiterhin unserer Salz- und Lichtfunktion nachkommen können. (Jörgen Bauer)

„Der Maulkorberlass“ (Gerhard Breunig):
Mit Beginn des neuen Jahres öffnet die Bunderegierung ein neues schändliches Kapitel der stets so hochgelobten Meinungsfreiheit in diesem angeblich freiesten Land auf deutschem Boden. Der erweiterte Text des § 130 StGB beendet die grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit endgültig und überführt die BRD in eine Meinungsdiktatur. Nach dem Motto, „jeder darf seine freie Meinung äußern, solange diese der offiziellen Regierungsmeinung entspricht“. Der obrigkeitshörige Deutsche wird eine weitere Stufe in den gesellschaftlichen Abstieg hinunter gestoßen. Man kann das „Gesetz“, dessen verschlungene und verschachtelte Sätze für Richter und Staatsanwälte jede Menge „Auslegungsspielraum“ zur garantierten Verurteilung Andersdenkender schaffen, auch in einigen kurzen und deutlichen Worten erklären: "Wer es wagt, anderer Meinung zu sein als Regierung und Obrigkeit und so blöd ist diese Meinung noch auch öffentlich, in Internet-Foren, an Stammtischen oder gar auf Demonstrationen zu verbreiten, wird mit Gefängnis von 3 und mehr bestraft." Die Tür des dunklen Kerkers ist für Regimegegner und Menschen mit gegenteiliger Meinung seit heute weit geöffnet. Mutige sollten mal gerichtlich prüfen lassen, inwieweit dieses "Gesetz" auch bei der ständigen öffentlichen Diffamierung der deutschen Bevölkerung durch Antifa und andere linke Gruppen greift. Vermutlich wird die Anwendung der Gesetzestexte je nach politischer Gesinnung mal mehr und mal weniger eindeutig ausfallen. Lassen wir uns also überraschen. Für all diejenigen, die den neuen Text noch nicht kennen:
Strafgesetzbuch (StGB) § 130 Volksverhetzung
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1. gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1. eine Schrift (§ 11 Absatz 3) verbreitet oder der Öffentlichkeit zugänglich macht oder einer Person unter achtzehn Jahren eine Schrift (§ 11 Absatz 3) anbietet, überlässt oder zugänglich macht, die
a) zum Hass gegen eine in Absatz 1 Nummer 1 bezeichnete Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer in Absatz 1 Nummer 1 bezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung aufstachelt,
b) zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen in Buchstabe a genannte Personen oder Personenmehrheiten auffordert oder
c) die Menschenwürde von in Buchstabe a genannten Personen oder Personenmehrheiten dadurch angreift, dass diese beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,
2. einen in Nummer 1 Buchstabe a bis c bezeichneten Inhalt mittels Rundfunk oder Telemedien einer Person unter achtzehn Jahren oder der Öffentlichkeit zugänglich macht oder
3. eine Schrift (§ 11 Absatz 3) des in Nummer 1 Buchstabe a bis c bezeichneten Inhalts herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, bewirbt oder es unternimmt, diese Schrift ein- oder auszuführen, um sie oder aus ihr gewonnene Stücke im Sinne der Nummer 1 oder Nummer 2 zu verwenden oder einer anderen Person eine solche Verwendung zu ermöglichen.
(3) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.
(4) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer öffentlich oder in einer Versammlung den öffentlichen Frieden in einer die Würde der Opfer verletzenden Weise dadurch stört, dass er die nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft billigt, verherrlicht oder rechtfertigt.
(5) Absatz 2 Nummer 1 und 3 gilt auch für eine Schrift (§ 11 Absatz 3) des in den Absätzen 3 und 4 bezeichneten Inhalts. Nach Absatz 2 Nummer 2 wird auch bestraft, wer einen in den Absätzen 3 und 4 bezeichneten Inhalt mittels Rundfunk oder Telemedien einer Person unter achtzehn Jahren oder der Öffentlichkeit zugänglich macht.
(6) In den Fällen des Absatzes 2 Nummer 1 und 2, auch in Verbindung mit Absatz 5, ist der Versuch strafbar.
(7) In den Fällen des Absatzes 2, auch in Verbindung mit Absatz 5, und in den Fällen der Absätze 3 und 4 gilt § 86 Abs. 3 entsprechend.

 

 

Donnerstag, 14.1.2016:

Ohne Gott ist das Leben ein großes Fragezeichen ohne Antwort. Ohne Gott ist das Leben wie ein vom Wind umhergetriebener Vogel oder wie ein tiefer See, der abwechselnd stürmisch und ruhig, geheimnisvoll und unergründlich ist. Ohne Gott ist das Leben nur eine Wolke, die von einem Ende zum anderen treibt, bis sie sich auflöst und verschwindet, ohne ein Zeugnis ihrer Existenz zurückzulassen. Nur mit Gott wird das Leben wirklich zum Leben. Suche daher Gott! (Richard Wurmbrand)

Es war einmal eine Gruppe von Fröschen, die einen Wettlauf machen wollten. Ihr Ziel war es, die Spitze eines hohen Turmes zu erreichen. Viele Zuschauer hatten sich bereits versammelt, um diesen Wettlauf zu sehen und sie anzufeuern. Das Rennen konnte beginnen. Ehrlich gesagt: Von den Zuschauern glaubte niemand so recht daran, dass es möglich sei diesen hohen Gipfel zu erreichen. Alles was man hören konnte waren Aussprüche wie: ,,Ach, das ist bestimmt viel zu anstrengend! Die werden sicher nie da oben ankommen!" oder: ,,Das können sie gar nicht schaffen, der Turm ist viel zu hoch!" Die Frösche hörten das und begannen zu resignieren. Außer einem, der kraftvoll weiter kletterte. Die Leute riefen weiter: ,,Das ist doch viel zu anstrengend! Das kann niemand schaffen!" Immer mehr Frösche verließ die Kraft und sie gaben schließlich auf. Nur der eine Frosch kletterte immer noch weiter. Er wollte einfach nicht aufgeben! Es hatten alle aufgehört, weiter zu klettern, außer diesem einen Frosch, der mit enormem Kraftaufwand als Einziger den Gipfel des Turmes erreichte! Jetzt wollten die anderen Frösche natürlich wissen, wie er das denn schaffen konnte! Einer von ihnen ging auf ihn zu, um ihn zu fragen wie er es geschafft hatte, diese enorme Leistung zu bringen und bis ans Ziel zu kommen. Es stellte sich heraus: Der Gewinner war taub!

 

Denn sie (die Obrigkeit) ist Gottes Dienerin dir zugut. Tust du aber Böses, so fürchte dich, denn sie trägt das Schwert nicht umsonst: Sie ist Gottes Dienerin und vollzieht das Strafgericht an dem, der Böses tut. (Römer 13, Vers 4)

Auch obiger Vers, mit seiner klaren und eindeutigen Aussage, steht in der Bibel! Durch die Aussagen in Römer 13 wird deutlich, dass die staatliche Ordnung von Gott selbst eingesetzt ist und dass, wer sich der Obrigkeit widersetzt, den Anordnungen Gottes widerstrebt. Das heißt auch, dass die Obrigkeit, das heißt die Staatsgewalt, die ihr verliehene Macht ausüben muss und schuldig wird, wenn sie das nicht tut. Sie wird schuldig, weil das Machtvakuum, dass durch Laschheit und Nachgiebigkeit entsteht, sofort durch Chaosmächte gefüllt wird, weil es - im kleinen wie im großen - auf Dauer kein Machtvakuum geben kann. Es kann und darf also nicht sein, dass die Polizei verhöhnt und angegriffen wird und diese dann gute Miene zum bösen Spiel machen muss. Wenn so etwas passiert kann man nur noch von Bananenrepublik oder auch Nachtwächterstaat sprechen. Und eines wird durch Römer 13 auch deutlich: Es geht im Wort Gottes nicht nur um Liebe, Geduld, Nachsichtigkeit usw., wie das oft in einseitiger Weise hervorgehoben wird, sondern auch um Durchgreifen und Gericht! Die Vorgänge an Silvester in Köln und anderen Städten, sowie vergleichbare Vorfälle an anderen Orten, wo Frauen in übler Weise sexuell belästigt wurden und werden(!), sind allgemein bekannt und haben bundesweit für Empörung gesorgt. Was mir dabei auffiel war, dass sofort wieder beschwichtigt wurde: "Also nur kein Generalverdacht gegen die Flüchtlinge, und man weiß ja gar nicht wer und wie das genau gewesen ist, und wie ist das mit den Beweisen?" Und es fehlte
auch nicht an der Aussage, dass die "armen Männer" in den Asylunterkünften frustriert sind, die Schuld also wieder mal bei uns liegt. Mit frustriert sein, hat das ebenso wenig etwas zu tun, wie mit Fremdenhass oder mit Vorurteilen. Dafür aber umso mehr mit dem Frauenbild der islamischen Primitivreligion. Unter den Flüchtlingen hat es ganz gewiss viele liebenswerte Menschen - was mir aber immer wieder auffällt ist, dass die Frauen durchweg im Islamlook mit Kopftuch auftreten und damit ist doch klar, wo es bei uns lang gehen soll. Mir fällt dazu nur die Aussage des verstorbenen Journalisten Peter Scholl-Latour ein, der es wissen musste: “Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung.” Ich habe dazu unten etwas angefügt. Völlig klar, was Pfarrer Stückelberger mitteilt. Ganz genau so ist es. Auch die angefügte Erkenntnis des britischen Premiers Winston Churchill aus dem Jahre 1899 ist zeitlos gültig. Churchill war der Auffassung, dass uns wissenschaftliche Erkenntnis vor dem Islam schützt, da wir andernfalls ebenfalls untergehen würden. Bei dem Mist, der zum Teil im Namen der Wissenschaft verkündet wird, wäre ich mir da allerdings nicht so sicher. Etwas könnte aber den dummgeilen.... (Vorsicht: "Volksverhetzung") zum Verhängnis, nämlich wenn sie die Feministinnen und militante Frauenrechtskämpferinnen gegen sich aufgebracht hätten, die mit "Entmannungen" drohen könnten. Irgendwann könnte dann auch der erste Schuss fallen. Wir aber wollen keine Gewalt sondern um die Durchhilfe und den Beistand unseres Herrn bitten. Bemerkenswert ist noch eines: Der Kölner Polizeipräsident der zurückgetreten wurde hatte sich vermutlich an die Vorgabe des politisch korrekten Vertuschens gehalten, und gerade das wurde ihm zur Last gelegt, als sich die Fakten nicht mehr unter den Teppich kehren ließen. Wie man es macht, ist es also falsch, und so wird man zum Bauernopfer. Welch eine Heuchelei! Warum also nicht gleich den Mut zur Wahrheit aufbringen? (Jörgen Bauer) Von Pfarrer Hansjürg Stückelberger, dem Präsidenten der “Stiftung Zukunft Schweiz”, liegt mir ein Bericht vor, wonach die Anzahl der Vergewaltigungen in Schweden bevor die muslimischen Migranten nach Schweden kamen, 1975 bei 475 jährlich lag. Nach der muslimischen Einwanderung stiegen die Zahlen auf 6620 im Jahr 2014. In Norwegen ist es nicht viel anders. Die Polizei in Oslo hat kapituliert. Eine norwegische Therapeutin erklärt, dass für einen Muslim jede nicht konform gekleidete und nicht genitalverstümmelte Frau eine Hure und zur Vergewaltigung freigegeben ist. Folgendes schrieb der spätere britische Premier Winston Churchill im Jahre 1899, nachdem er sich als britischer Soldat im Nahen Osten aufgehalten hatte: „Wie schrecklich ist der Fluch, den der Mohammedanismus seinen eifrigen Anhängern auferlegt. Neben dem fanatischen Wahnsinn, der bei einem Mann ebenso gefährlich ist wie die Tollwut bei einem Hund, gibt es eine gefährliche fatalistische Teilnahmslosigkeit. Deren Auswirkungen werden in vielen Ländern sichtbar. Leichtsinnige Lebensweise, schludrige betriebene Landwirtschaft, träger Handel und Unsicherheit des Eigentums finden sich überall dort, wo die Anhänger des Propheten regieren oder leben. Eine niedrige Sinnlichkeit beraubt das Leben seiner Anmut und Eleganz sowie seiner Würde und Heiligkeit. Die Tatsache, daß laut mohammedanischem Gesetz jede Frau einem Mann als absolutes Eigentum gehören muß, entweder als Kind, als Eheweib oder als Geliebte, verzögert die endgültige Auslöschung der Sklaverei, bis der Glaube des Islam aufgehört haben wird, eine große Macht unter den Menschen zu sein. Einzelne Muslime mögen großartige Eigenschaften zeigen, der Einfluß ihrer Religion lähmt jedoch die soziale Entwicklung Jener, welche ihr folgen. Es existiert auf der Welt keine rückschrittlichere Kraft. Der Mohammedanismus ist aber weit davon entfernt, dem Tode geweiht zu sein. Er ist ein militanter und Anhänger werbender Glaube. Er hat sich bereits über ganz Zentral-Afrika verbreitet. Mit jedem Schritt erschafft er furchtlose Kämpfer. Wenn die Christenheit nicht in den starken Armen der Wissenschaft läge, der Wissenschaft, gegen die der Mohammedanismus vergeblich gekämpft hat, dann würde die Zivilisation des modernen Europa fallen, so wie die Zivilisation des antiken Rom gefallen ist.“


Freitag, 15.1.2016:

 

Eine Geschichte aus dem Mittelalter erzählt von einem Schmied. Er hatte Kräfte wie ein Bär und konnte besonders gute Ketten schmieden, die niemand zu sprengen vermochte. Eines Tages wurde der Schmied bei einem Diebstahl überrascht und in das Gefängnis gebracht. Dort wurde er mit Ketten gefesselt. Er lachte in sich hinein, weil er daran dachte, wie leicht er mit seinen Riesenkräften die Ketten würde sprengen können. Doch sein Lachen verwandelte sich in Schmerz, als er an der Kette das Zeichen seiner Schmiede erkannte. Nun saß er in seinen Ketten eigenen Ketten gefangen, und die waren so gut gemacht, dass er ihnen nicht entkommen konnte. Niemand entkommt aus eigener Kraft den Ketten seiner Schuld und Abhängigkeit. Da brauchen wir einen, der uns losbindet und die Freiheit schenkt - Jesus allein ist die Person die dazu die Fähigkeiten hat.

 

Ehe Eisenbahnen fuhren, verkehrte eine Postkutsche zwischen Glasgow und Greenock. Eines Tages bemerkte eine Dame, die in dieser Postkutsche fuhr, einen Knaben, der barfuß ging und sehr müde zu sein schien. Sie ließ den Kutscher anhalten und den Knaben einsteigen. Sie wollte die Fahrt für ihn bezahlen. Als sie beim Gasthof in Greenock, einer Seehafenstadt, ankamen, fragte sie den Knaben, was er dort zu tun gedenke. Da sagte er, er möchte gern zur See fahren und hoffe, einer der Kapitäne werde ihn mitnehmen. Sie gab ihm drei Pfund, wünschte ihm Glück und sagte ihm, er solle sich nur gut machen und Gott lieben und Ihm dienen. Darüber vergingen zwanzig Jahre. Eines Nachmittags fuhr der Wagen dieselbe Straße entlang nach Glasgow. Unter den Fahrgästen befand sich ein Seekapitän. Als sie ungefähr dieselbe Stelle erreicht hatten, wo damals der Junge hatte einsteigen dürfen, bemerkte der Kapitän eine alte Dame auf der Straße, die sehr langsam ging und sehr abgespannt und müde aussah. Er bat den Kutscher, diese Dame einsteigen zu lassen, er wolle für sie bezahlen. Kurz darauf wurden die Pferde gewechselt und alle Fahrgäste stiegen aus; nur der Kapitän und die alte Frau blieben sitzen. Als sie allein waren, dankte die Dame dem Kapitän für seine Freundlichkeit, ihr einen Platz im Wagen zu geben, da sie nicht hätte so viel bezahlen können. Er sagte darauf, er habe immer Mitleid gehabt mit armen, müden Fußwanderern, denn vor zwanzig Jahren habe an genau derselben Stelle des Weges eine gütige Dame ihn auch einsteigen lassen und ihm die Fahrt nach Greenock bezahlt. – “O, dessen erinnere ich mich noch genau,” sagte sie, “denn ich selber bin die Dame; meine Verhältnisse haben sich aber geändert. Damals ging es mir gut; nun bin ich aber arm geworden durch das schlechte Verhalten eines verlorenen Sohnes.” Da schüttelte der Kapitän ihre Hand und sagte ihr, wie sehr er sich freue, sie wiederzusehen und fuhr fort: “Ich habe Glück gehabt und kehre jetzt auf mein Besitztum zurück, um daheim zu bleiben; und nun, meine gute Freundin, ich will Ihnen für die Zeit Ihres Lebens eine jährliche Rente von 500 Pfund aussetzen.” – So zahlte Gott ihr die jenem Knaben damals erwiesene Freundlichkeit mehr als hundertfach zurück.

 

Denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. (Römer 8, Vers 21)


Die Wunder der Schöpfung und der Unsinn der Evolutionstheorie (bei dem man zutreffender Weise von Evolutionsglauben sprechen sollte) sprechen die Anhänger der
Evolutionstheorie selbst, da sie die Evolution nicht beweisen können, diese aber doch richtig sein müsse, weil es anders nicht gewesen sein könne. Was immer wieder zu Zweifeln am christlichen Glauben führt ist die Tatsache, dass es in der Welt sehr ungemütlich und brutal zugeht, denkt man an das Fressen und Gefressen werden im Tierreich, was sich dann im Zusammenleben der Menschen fortsetzt. Auf der einen Seite ist unser Planet wunderbar, voller Wunder und voller Schönheiten; und dann wieder die andere, dunkle Seite, bestehend aus Leid, Not, Vergänglichkeit und Tod. Wie passt das zusammen? Eigentlich überhaupt nicht! Und da erscheint manchem, mit einer gewissen Berechtigung, die ganze Welt als ein Sammelsurium sinnloser Zufälle, wo es nur darauf ankommt, in dieser Welt für sich selbst das jeweils Beste zu erreichen, wobei sich der Kampf jeder gegen jeden, fortsetzt. Das ist die Haltung des gottfernen Menschen aus der sich dann auch wieder die Evolutionstheorie speist, mit der Behauptung, dass der jeweils besser Angepasste überlebt und es so zu einer Höherentwicklung kommt, weshalb der Tod notwendig ist. Aber welchen Sinn und welches Ziel soll die Höherentwicklung haben? Auch hier immer besser, höher, schneller als Selbstzweck? Und wer Gott noch als eine Option sieht, fragt anklagend: "Wie konnte Gott das zulassen?" Worauf er Gott "mit Verachtung straft" und vom Glauben abfällt. Das Geschehen in der Welt können wir, aus der Sicht des Glaubens, aber nur dann verstehen, wenn wir dem Wort Gottes, angefangen von der ersten bis zur letzten Seite, uneingeschränkt glauben. Und da ist der Sündenfall das entscheidende Ereignis, durch den es zu dem Riss in der Schöpfung kam und damit zu dem Zustand, in dem wir die Welt vorfinden. Die Schilderung vom Paradies und dem Sündenfall ist für uns schwer verständlich, weil sie außerhalb des für uns Vorstellbaren liegt. Auch wenn diese Schilderungen bildhaft sein sollten ist es doch so, dass es ein Ereignis gab, dass die Schöpfung zum "Kippen" brachte. Die biblische Geschichte läuft darauf hinaus, dass der ursprüngliche Zustand in einer Neuschöpfung wiederhergestellt wird und Jesus Christus durch seine Auferstehung der Erstling dieser Neuschöpfung ist, der wir folgen werden. Wer das alles negiert, für den gibt es allenfalls ein zurechtgebogenes, gutmenschliches "Christentum" in denen philosophische Betrachtungen mit christlichem Anstrich verkündet werden, wie es heute weitgehend üblich ist und wo es dann auch kein Gericht mehr gibt, weil Gott zu einem "Kumpel" wurde, den man nicht fürchten muss. Wir wollen festhalten, dass das Evangelium und der christliche Glaube nur am Stück zu haben sind und dass die Herausforderung des Glaubens darin besteht, allen Widerständen zum Trotz, unbeirrt und treu am Wort Gottes festzuhalten, was nur durch den Beistand des Heiligen Geistes möglich ist, um den wir täglich bitten müssen.

(leicht abgeändert, aber grossteils aus: auftanken@evangelium.de; Jörgen Bauer)