rainbar

eines von den des Schöpfers Sprachrohre.....  (lesen / schreiben / (möglichst) merken)

 

Montag, 4.1.2016:
Über allem stehe die Ehre Gottes, der das große Universum schuf, das der Mensch und seine Wissenschaft in tiefer Ehrfurcht von Tag zu Tag weiter durchdringe und erforsche. Die gelegentlich gehörte Meinung, dass wir im Zeitalter der Weltraumfahrt so viel über die Natur wissen, dass wir es nicht mehr nötig haben, an Gott zu glauben, ist durch nichts zu rechtfertigen. Bis zum heutigen Tag hat die Naturwissenschaft mit jeder neuen Antwort wenigstens drei neue Fragen entdeckt. Nur ein erneuerter Glaube an Gott kann die Wandlung herbeiführen, die unsere Welt vor der Katastrophe retten kann. Wissenschaft und Religion sind dabei Geschwister, keine Gegensätze.
(Werner von Braun (1912-1977), deutscher Physiker)

 

Gemeinsam sind wir Strak! Juden und Christen auf der ganzen Welt müssen Zusammen halten und wir dürfen nicht unsern Glauben an unserm Herr Jesus Christus verlieren; egal was kommt. (Auch) ich bete für alle, dass wir die kommenden Prüfungen bestehen im Glauben an unsern Herrn Jesus Christus!

Mose aber nahm das Zelt und schlug es draußen auf, fern vom Lager, und er nannte es Zelt der Zusammenkunft. Und so geschah es, das jeder, der Jahweh suchte, zum Zelt der Zusammenkunft hinausgehen mußte, das außerhalb des Lagers war. (2.Mose 33.7)

Das Evangelium Jesu Christi und die Lehre der Apostel stehen dabei im Mittelpunkt!

„Denn die Gnade Gottes ist erschienen, die heilbringend ist für alle Menschen;“ (Titus 2.11)

Ein düsterer roter Backsteinbau in einer lauten Straße, hier hat die große Industriestadt ihre unversorgten Alten untergebracht. Es ist ein seltsames Trüpplein, diese alten Leute! Der da, mit der hohen Gestalt, hat einmal bessere Tage gesehen. Kein Mensch weiss, wie er hierher geraten ist. Einsam geht er durch seine Tage. Auch hier noch verschanzt er sich gegenüber seinen Leidensgefährten hinter großer Vornehmheit. Und das Mütterchen da, wie ein spannender Roman ist es, wenn es seine Lebensgeschichte erzählt. Auch jener dort war einmal Schneidermeister. Nun hat er von seinen alten Herrlichkeiten nichts gerettet als einen alten schwarzen Rock, an dem er beständig näht und bügelt, um ihn sonntags in stets neuen Glanz zu zeigen.
Einer fiel mir immer besonders auf. Der hatte einen merkwürdig traurigen Zug im Gesicht. Eines Tages erzählte er mir seine traurige Geschichte. Ganz einfach war sie, Mühe und Arbeit war sein Leben. Nun war seine Frau tot, die Tochter verheiratet. „Besucht denn ihre Tochter sie ab und zu?“ Da ward sein Gesicht bitter: „Oh nein sie mögen mich nicht“ Eines Tages hat er eine neue Wolljacke an. „Die ist aber schön warm, wo ist die her?“ „Von meiner Tochter.“ „Hat sie ihnen ein Paket geschickt? Das ist aber nett.“ „Ja“, erwiderte er, „sie sorgt schon um mich, wie es nötig ist; da kann ich nicht klagen. Es war allerhand Schönes im Paket, aber.......“ Da unterbreche ich ihn. „Das ist doch fein, da gibts doch kein Aber!“ Er will sich abwenden, ich halte ihn fest: „Nun sagen sie mir, was sie am Paket ihrer Tochter auszusetzen haben!“ Da schaut er mich unendlich bitter und traurig an und sagt: „Es war keine Liebe drin!“

Ich bitte nicht um Wunder und Visionen Herr, sondern um die Kraft für den Alltag. Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte! Mach mich findig und erfinderisch, um im täglichen Vielerlei und Allerlei rechtzeitig meine Erkenntnisse und Erfahrungen zu notieren, von denen ich besonders getroffen und betroffen bin. Mach mich griffsicher, in der richtigen Zeiteinteilung. Schenke mir das Fingerspitzengefühl, um herauszufinden, was erstrangig und was zweitrangig ist. Lass mich erkennen, dass Träumereien nicht weiterhelfen, weder über die Vergangenheit, noch über die Zukunft. Hilf mir, das Nächste so gut wie möglich zu tun und die jetzige Stunde als die wichtigste zu erkennen. Bewahre mich vor dem naiven Glauben, es müsste im Leben alles glatt gehen. Schenke mir die nüchterne Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge und Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen. Gib mir das tägliche Brot für Leib und Seele, eine Geste deiner Liebe, ein freundliches Echo, und hin und wieder das Erlebnis, dass ich gebraucht werde. Ich weiß, dass sich viele Probleme dadurch lösen, dass man nichts tut. Gib mir, dass ich warten kann. Ich möchte Dich und die anderen immer aussprechen lassen. Das wichtigste sagt man nicht selbst, es wird einem gesagt. Du weißt, wie sehr wir der Freundschaft bedürfen. Gib dass ich diesem schönsten, schwierigsten, riskantesten und zartesten Geschäft des Lebens gewachsen bin. Verleihe mir die nötige Fantasie, im rechten Augenblick, ein Päckchen Güte- mit oder ohne Worte - an der richtigen Stelle abzugeben. Mach aus mir einen Menschen, der einem Schiff im Tiefgang gleicht, um auch die zu erreichen, die unten sind. Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen. Gib mir nichts, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche. Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte! (Antoine de Saint-Exupéry)

Das Wort “Selbst”-Bestimmung sagt es auf verräterische Weise. Es hat das “Selbst” aus fast allen Zwängen und Normen befreit. Vorfahrt für das Individuum, das ist ein Triumph unserer Zeit. Wenn aber ein jeder sich selbst der Nächste ist, ist am Ende keiner mehr für den anderen da. “Selbst”-Verwirklichung wird dann für jene “anderen”, die sich selbst zu verwirklichen nicht die Kraft oder die Möglichkeiten haben und auf Hilfe angewiesen sind, zum Unwort unserer Zeit. Denn es steht für Egoismus und entpflichtet von Nächstenliebe und Solidarität. (Günther von Lojewski)

 

 

Du krönst das Jahr mit deinem Gut, und deine Fußtapfen triefen von Segen. Es triefen auch die Auen in der Steppe, und die Hügel sind erfüllt mit Jubel. Die Anger sind voller Schafe, und die Auen stehen dick mit Korn, daß man jauchzet und singet. (Psalm 65, Verse 12 bis 14)

Das Jahr hat erst begonnen. Kann man da schon wieder solche Verse zitieren, zumal diese Jahreszeit überhaupt nicht danach ist? Ich traue mir das aber trotzdem zu, einfach deshalb, weil wir das ganze Jahr über Gottes Gaben genießen können, nicht zuletzt an den vergangenen Feiertagen, und das so, als wenn das ganze Jahr Erntezeit wäre. Und weil ich darauf vertraue, dass es auch in diesem Jahr - trotz aller Ungewissheiten - so sein wird, kann ich Gott bereits am Anfang des Jahres danken, auch dafür, dass ich den Beginn dieses Jahres wieder erleben durfte, was ja keinesfalls selbstverständlich ist. Keinesfalls selbstverständlich sind auch die Gaben Gottes, die er uns ständig ununterbrochen zur Erhaltung unseres Lebens schenkt. Und eigentlich ist es höchst erstaunlich, dass wir jedes Jahr genügend zum Essen und Trinken haben. Man könnte jetzt sagen dass auf der Erde immer irgendwo Erntezeit ist und dass, infolge globaler Verbindungen, die ganze Welt davon profitiert. Wenn ich auf die vergangenen Jahre, speziell auf unser Land (gemeint ist: Deutschland; Kurt Amacker), zurückblicken, dann wird, glaubt man den Nachrichten, die "gesamt Ernte" im Laufe des Jahres regelmäßig mindestens 4x vernichtet. Zuerst durch Frost, dann durch Hochwasser, dann durch Trockenheit und
zuletzt durch Hagelschlag, wobei die Reihenfolge beliebig vertauscht werden kann. Und zur Erntezeit wundere ich mich dann über die Überschüsse, die geerntet werden konnten. Wir haben wirklich allen Grund, Gott zu danken, dass er die Arbeit der Erzeuger gelingen lässt und alle Naturereignisse so dosiert, dass immer mehr als genügend übrig bleibt. Eigentlich müsste es für alle Menschen genügend Nahrung geben. Dass trotzdem Menschen darben und verhungern müssen, liegt nicht an Gott, sondern an grober und unverantwortlicher menschlicher Bosheit und Unfähigkeit. Das vielfältigen Vernetzungen und undurchschaubaren Zusammenhänge und Machtstrukturen führen dazu, dass sich auch dann daran nichts ändern würde, wenn wir hierzulande mit dem Ziel Verzicht üben würden, dass dafür die anderen mehr haben. Ich weiß auch nicht, was man hier tun könnte, weshalb ich mir auch "Ratschläge", die allenfalls Rat-Schläge sein könnten, verkneife. Vielleicht sieht sich der eine oder andere hier in einen speziellen Entwicklungshelferdienst gerufen. Im Übrigen können wir die Sache nur Gott anbefehlen, der das bisher zugelassen hat und darum bitten, dass der Herr bald wiederkommt und aller Not ein Ende macht.

Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich. (Psalm 16, Vers 11)

Im Wort Gottes steht viel von Freude und auch Stärke geschrieben, die sich aus dem Glauben und damit aus der Verbindung mit Gott und unserem Herrn Jesus Christus ergibt. Nun ist Papier ja geduldig, und man kann viele schöne Sachen schreiben, die allerdings nur dann einen Wert haben, wenn es keine nur "frommen Sprüche" sind, sondern sich diese auch in den Härten des Alltags bewähren. Und da ist nicht immer etwas von "Fülle und Wonne" zu spüren. Jetzt können wir aber mit Gewissheit davon ausgehen, dass sich die Schreiber der Bibel keine "frommen Sprüche" aus den Fingern gesogen haben, sondern, unter Leitung des Heiligen Geistes, das schrieben, was sie selbst als eigene Erfahrung bestätigen konnten, womit wir bei der Praxis wären. Wer im Glauben steht und dabei bleibt, wird ebenfalls die Erfahrung machen, dass aus dem Glauben immer wieder Kraft, Zuversicht und Freude erwachsen. Nicht nur ich erlebe das so, dass, im Vertrauen auf Gott, viele Dinge, die einen sonst belasten würden, "beiseite geschoben" werden können und "gute Laune" aufkommt. "Beiseite schieben" heißt, dass sie Gott überlassen werden. Ohne es sich recht erklären zu können, ist man dann "gut drauf" wobei deutlich zu spüren ist, dass dies etwas mit dem Glauben zu tun. Ich war nicht immer Christ, und wenn ich mich an frühere Zeiten erinnere, war das damals keinesfalls so. Da hatte man "genug" und fragte zu was das Leben eigentlich gut sein soll, und das selbst dann, wenn alles gut lief und man eigentlich keinen Grund zum Klagen hatte. Irgendwie war aber immer eine Unzufriedenheit vorhanden. Und wie war das erst dann, wenn wirkliche Probleme auftraten! Hier hat der gläubige Christ gegenüber dem Ungläubigen einen potentiellen Vorteil. Der Glaube, so wie ihn das Wort Gottes lehrt, kann wirklich alles zum
Guten wenden. Und das kann keine andere Religion oder sonstige Weltanschauung, wie ich es als "Suchender" selbst erfahren habe. Deshalb wolle es Gott schenken, dass wir, soweit es an uns liegt, treu bleiben. Im Übrigen muss uns der Herr selbst tragen. Wir bitten Gott dass er uns auch das Neue Jahr in diesem Sinne segnet.

(aus: auftanken@evangelium.de; Jörgen Bauer)

 

 

Dienstag, 5.1.2016:

Gott ist real und Jesus Christus lebt! Gott hat mich erkannt und dafür gesorgt, dass ich ihn finde und bewusst erlebe. Ich bat Gott im Gebet, dass er mir Verständnis für sein Wort geben möge, was dazu führte, dass seither kein Tag mehr vergeht ohne das Lesen der Bibel. Seit dieser Zeit versuche ich nach Gottes Wort, der Bibel zu leben. Ich denke, dass Jesus Christus die treibende Kraft in meinem Leben geworden ist und das mich der Heilige Geist täglich aufs neue auffordert aus der Bibel zu lernen und den Willen Gottes zu erkennen. Ich bin (einfach) ein Christ. Ich bin kein Konfessioneller und ich gehöre zu keiner Denomination. Ich gehöre dem einen Leib Christi an, dessen Haupt Jesus ist. Ich bin nicht religiös (sondern lebendig). Christus lebt in mir. Ich bekenne, dass Jesus Christus der wahrhaftige Gott und das ewige Leben ist. Ich bin sicher nicht besser als andere, sondern ein sündhafter Mensch, der den Tod verdient hat. Ohne die Gnade Gottes wäre ich nichts und verloren. Ich muss keine Gebote halten um Gott zu gefallen sondern ich DARF Gott von ganzem Herzen lieben und Ihm dienen. Ich glaube an die Bibel als das vom Heiligen Geist inspirierte Wort Gottes und die absolute Wahrheit. Ich richte mein Leben nach bestem Wissen und Gewissen nach der Bibel. Gottes Gebote sind mir eine Freude. Ich gehöre nicht mehr zu dieser Welt, all ihre Ansprüche an mich sind gestorben. Alles was ich habe ist nicht das Werk meiner Hände, sondern die Gaben meines Gottes. Ich lebe nach dem Grundsatz: wie Gott mir, so ich dir; und so versuche ich allen Menschen mit Verständnis, Barmherzigkeit und Anstand zu begegnen. Stets bemüht, allen Menschen immer wieder zu vergeben und meinen Nächsten so wie mich selbst zu lieben. Ich segne, die mir schlechtes tun und versuche meine Feinde stets zu lieben. Wenn ich kann, helfe ich anderen, mit Tat und Wahrheit. Wenn es nicht geht, dann zumindest immer mit Gebet. Ich warne die Menschen vor der Sünde und der ewigen Verdammnis weil diese mir nicht egal sind. Ich decke Irrlehre auf und nenne diese klar beim Namen. Ich verkünde immer wenn es mir möglich ist das Evangelium und bin stets bereit Rechenschaft über meine Hoffnung abzugeben. Ich lebe im Glauben und nicht im Fühlen und Sehen. Jesus Christus ist mein Leben. Mein Körper kann sterben aber in Jesus kann ich nie wieder tot sein.

Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden. ( Matthäus 7.13-14 )

Christus wohne durch den Glauben in euren Herzen. (Epheser 3.17)

 

Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern alles ist enthüllt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft zu geben haben. (Hebräer 4.12 bis 13)

 

Wer nun mich bekennt vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater. (Matthäus 10, Verse 32-33)

Ich sage euch aber: Wer mich bekennt vor den Menschen, den wird auch der Menschensohn bekennen vor den Engeln Gottes. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, der wird verleugnet werden vor den Engeln Gottes. (Lukas 12, Verse 8-9)

In den beiden Parallelstellen geht es um das furchtlose Bekennen angesichts der Bedrängnis seitens der gottfeindlichen Welt. Jesus spricht im Textzusammenhang davon, dass das Bekenntnis zu ihm lebensgefährlich sein kann und sich die Seinen nicht vor denen fürchten sollen, die den Leib töten können, sondern dass es Schlimmeres, als den Tod des Leibes, gibt. Das sind starke Worte, die, wie es uns scheinen mag, leicht daher gesagt sind. Wer will denn, mal ganz ehrlich gefragt, tatsächlich um eines Bekenntnisses willen, sein Leben riskieren? Ich denke, dass dazu tatsächlich niemand bereit ist. Auch ein Petrus war es nicht, trotz der vollmundigen Worte, mit denen er Jesus gegenüber seine Bereitschaft, mit ihm zu sterben, bekundet hatte. Wir sind da alle nicht anders. Und doch ist es geschehen und geschieht es immer wieder, dass Christen bereits sind, den Märtyrertod zu sterben. Ich denke, dass dies nur dann möglich ist, wenn da jemand zuvor mit einer gewaltigen Kraft aus der Höhe, der Kraft des Heiligen Geistes, ausgerüstet wurde und ihn Jesus selbst an der Hand nimmt und durch das dunkle Tor des Todes begleitet. Soweit kann das also gehen mit dem Bekennen. Deshalb: Vorsicht mit voreiligen Aussagen! Aber soweit soll es bei der heutigen Betrachtung auch gar nicht gehen, leben wir doch in einem Umfeld, in dem immer noch gefahrlos ein Bekenntnis zu Jesus möglich ist. Die Unannehmlichkeiten, die es geben kann, sind weder lebensgefährlich noch existenziell bedrohlich. Und doch fällt ein Bekenntnis zu Christus und zu dem was wir glauben, nicht immer leicht. Es kostet Überwindung, den Mund aufzutun, wenn wir spüren, dass gerade jetzt eine klare und eindeutige Aussage angebracht wäre. Wir finden dann immer wieder passende und scheinbar vernünftige "Ausreden", mit denen wir unser Gewissen - wider besseres Wissen(!) - "beruhigen". Man sagt sich dann, dass die Gelegenheit gerade nicht günstig war. Aber wann ist sie denn, wenn überhaupt je, "günstig"? Außerdem habe man Jesus ja nicht verleugnet, sondern nur nichts gesagt, weil man z.B. nicht "lieblos", "rechthaberisch", "intolerant" und was weiß sonst noch sein wollte. Aber ich denke, dass zwischen "Leugnen", also dem bewußten Abstreiten, und dem "Nichts sagen", dem sich "Bedeckt halten", nur ein gradueller aber kein grundsätzlicher Unterschied besteht. Jesus sagt uns nun, dass denen, die ihn in dieser Welt nicht kennen wollten, mit gleicher Münze in der unsichtbaren Welt heimgezahlt werden wird. Wenn wir Jesus nicht kennen, mit ihm also nichts zu tun haben wollen, wird dies umgekehrt genauso sein. Das ist ein ernstes Wort, das so gar nicht in das, von manchem gepflegte Bild vom "harmoniesüchtigen, lieben Jesulein", der alles wegsteckt und angeblich alles toleriert, anpassen will. Ich meine aber, dass wir diese Worte Jesu nicht als "Drohung" auffassen müssen. Jesus kennt die Seinen, weiß um ihre Schwächen und Unzulänglichkeiten und vergibt uns ebenso, wie er einem Petrus vergeben hat, wenn wir unser Fehlverhalten einsehen und immer wieder zu ihm umkehren. Trotzdem sollen wir uns diese Worte zur Warnung dienen lassen. Dies deshalb, weil wir noch nicht am Ziel sind und immer noch alles verlieren können, nämlich dann, wenn uns ein falsches Verhalten immer weiter von Jesus wegbringt, bis wir am Ende den Kontakt zu ihm ganz verloren haben. Deshalb heißt es wachsam und lebendig im Glauben zu bleiben und Gott zu bitten, dass er uns vor falscher Zurückhaltung bewahrt und uns dazu befähigt, das, was gesagt werden muss, einfühlsam, liebe- und verständnisvoll, aber doch klar und deutlich zu sagen.

(aus & teilweise leicht „berichtigt“: auftanken@evangelium.de; Jörgen Bauer)

 

 

Mittwoch, 6.1.2016:
Es gibt in jeder Woche zwei Tage, über die wir uns keine Sorgen machen sollten. Zwei Tage, die wir freihalten sollten von Angst und Bedrückung. Einer dieser zwei Tage ist: Gestern. Mit all seinen Fehlern und Sorgen, geistigen und körperlichen Schmerzen. Das Gestern ist nicht mehr unter unserer Kontrolle! Alles Geld dieser Welt kann das Gestern nicht zurückbringen: wir können keine einzige Tat, die wir getan haben, ungeschehen machen. Wir können nicht ein Wort zurücknehmen, das wir gesagt haben. Das Gestern ist vorbei! Der andere Tag, über den wir uns keine Sorgen machen sollten ist: Morgen. Mit seinen möglichen Gefahren, Lasten, großen Versprechungen und weniger guten Leistungen. Auch das Morgen haben wir nicht unter unserer sofortigen Kontrolle. Morgen wird die Sonne aufgehen entweder in ihrem vollen Glanz oder hinter einer Wolkenwand. Aber eins steht fest Sie wird aufgehen! Bis sie aufgeht, sollten wir uns nicht über Morgen Sorgen machen, weil Morgen noch nicht geboren ist. Da bleibt nur ein Tag übrig: Heute! Jeder Mensch kann nur die Schlacht von einem Tag schlagen. Dass wir zusammenbrechen geschieht nur, wenn du und ich die Last dieser zwei fürchterlichen Ewigkeiten ~ gestern und morgen ~ zusammenfügen. Es ist nicht die Erfahrung von heute, die die Menschen verrückt macht - es ist die Reue und Verbitterung für etwas was gestern geschehen ist oder die Furcht vor dem was das Morgen wieder bringen wird.

Als der bekannte Evangelist Sundar Singh seine letzte Evangelisationsreise durch Südindien machte, hatte er sehr viel Zulauf und Anerkennung. Die Leute waren von seinen Predigten begeistert, und viele Menschen kamen zum Glauben an Jesus. - Ein Freund fragte ihn besorgt, ob ihm so viel Ehrung und Anerkennung nicht zu Kopf steige. Darauf antwortete Sundar Singh: «Als Jesus in Jerusalem einzog, breiteten die Leute ihre Kleider auf dem Wege aus, um Jesus zu ehren. Jesus ritt auf einem Esel. So berührten Jesu Füße die zu seiner Ehre geschmückte Straße gar nicht. Der Esel hingegen schritt über die Kleider hinweg. Aber wäre es nicht töricht gewesen, wenn sich der Esel darauf etwas eingebildet hätte? Man hatte die Straße doch nicht für den Esel, sondern für den Herrn geschmückt. Ebenso töricht wäre es, wenn sich der Evangelist etwas auf die Ehre einbildete, die man doch Jesus erweist. Ich bin doch nur der Esel, der Jesus in die Stadt hineinträgt!» «Herr, lass mich dein Esel sein, auf dem du zu den Menschen kommst. Gib mir die Genügsamkeit und Eselsgeduld, die Kraft zum Tragen und auch die Sturheit, die ich brauche, um Träger deiner Liebe in einer Welt des Hasses zu sein. Lass mich dein Esel sein, Christus, dass ich dich zu anderen weitertrage!»

Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. Darin besteht die Liebe: nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden. (1. Johannes 4. Verse 9 und 10)

Epiphanias kommt vom griechischen „epiphaneia“ und bedeutet „Erscheinung“.  In den Evangelien steht im Übrigen nichts darüber, wie viele Weise es waren, die aus dem Morgenland gekommen sind. Es müssen mindestens zwei gewesen sein, wobei die Zahl nach oben offen ist. Es ist auch nichts davon zu lesen, dass die Weisen aus dem Morgenland Könige waren, und ihre Namen sind ebenfalls nicht bekannt. Für die Bibel ist nur wichtig herauszustellen, dass die Geburt des Gottessohnes ein Ereignis ist, an dem selbst der Kosmos teilhat, weshalb dieses der Welt, hier in Gestalt der morgenländischen Forscher und Gelehrten, nicht verborgen bleiben konnte. Und umgekehrt führte der Tod Christi am Kreuz dazu, dass sich die Sonne verfinsterte. In der Orthodoxie wird Christus auch als „Pantokrator“, als Herr des Kosmos bezeichnet. In der Zahlensymbolik ist die Vier die Zahl der Erde, Acht die Zahl des Kosmos, und in den Ikonen ist Neun die Zahl für Christus, was ihn als den über dem Kosmos Stehenden bezeugt. In 1. Johannes 4, Vers 9 wird vom Erscheinen der Liebe Gottes gesprochen. Bei dieser Liebe geht es um kein sentimentales Gefühl, sondern um Gottes Hingabe an uns. Gott verströmt sich in seiner Liebe. Und das, weil wir ihm so viel wert sind. Das ist höchst erstaunlich. Denn obwohl wir als Sünder von Natur aus Gottes Feinde sind und eigentlich nicht liebenswert sein können, tut Gott trotzdem alles für uns und geht dabei so weit, dass er sogar Seinen einzigen und über alles geliebten für uns Sohn opfert. Als Mensch könnte man denken, „Gott muss verrückt sein, dass er so etwas tut!“ Wäre es nicht „vernünftiger“, sich stattdessen der Menschheit, die nur Ärger macht, für immer zu entledigen? Die Macht dazu hätte er. Aber er ist nicht verrückt, sondern der unfassbar Liebende. Wir können hier nur anbetend staunen und etwas davon erahnen, was „wahre Liebe“ ist. Und im Vers 10 wird deutlich, dass die Hingabe Gottes zu uns Menschen ohne Vorleistung durch uns geschieht. Er nimmt uns in dem Zustand an, in dem wir zu ihm kommen. So sieht wahre Liebe aus: Für ihn ist nur wichtig, dass die Geliebten kommen, egal wie. Wir müssen uns dazu nicht extra fein machen, in dem wir uns „zuerst einmal „bessern“ und „anders werden“. Hauptsache ist, dass wir zu ihm kommen. Dabei zwingt Gott niemanden. Er drängt niemandem seine Liebe auf. Es liegt allein bei uns, ob wir kommen wollen oder es bleiben lassen. Seine Liebe ist ein Angebot, das wir auch ablehnen können. Auch so sieht wahre Liebe aus! Da wird niemand „vergewohltätigt“. Aber genauso wie sich im Geschäftsleben ein Anbieter nicht endlos an sein Angebot bindet, ist es auch mit Gott. Er lässt uns in Ruhe, wenn wir nicht wollen. Aber getrennt von Gott gibt es kein Leben. Das ist die andere Seite. Und die Frage ist, ob er sein Angebot an uns noch mal erneuert, wenn wir es einmal abgelehnt haben. Wenn wir aber sein Angebot annehmen, darüber staunen, uns freuen und dankbar werden, dann sollen wir es Gott gleich tun und unsererseits die empfangene Liebe vorbehaltlos weitergeben. Und das fällt uns leider oft schwer, obwohl wir dabei nur gewinnen können, denn was wir nach Unten weggeben, fließt uns von Oben umso reichhaltiger zu. Wir können Gott nur bitten, dass er unseren schwachen Glauben stärkt, damit wir als Kanäle, die Seine Liebe weiterleiten, offen bleiben, vor „geistlicher Verstopfung“ bewahrt bleiben und mehr und mehr in das Bild seines Sohnes verwandelt werden.

(aus & an einigen Stellen abgeändert/korrigiert: auftanken@evangelium.de; Jörgen Bauer)

 

 

Donnerstag, 7.1.2016:

Wir können mit unseren rein menschlichen Möglichkeiten keine ewigen Werte schaffen. Alles was wirklich zählt wird uns geschenkt durch Gnade wenn wir in Demut darum bitten. Es geschieht nicht durch Heer oder Macht sondern durch meinen Geist spricht der Herr. (K-H. Teismann)

Als Ryan Hreljac aus Kanada in die erste Schulklasse kam, erzählte seine Lehrerin von dem schmutzigen Wasser, dass viele Menschen in Afrika trinken müssen. Manche hatten Stunden zu laufen, um etwas von der oftmals brüheähnlichen Flüssigkeit zu holen. Es gab häufig Krankheiten, sogar immer wieder Todesfälle. Die Lehrerin berichtete ihrer Klasse, dass man für 70 kanadische Dollar einen Brunnen mit sauberem Trinkwasser bauen könnte. Das war im Jahre 1998. Der damals sechsjährige Ryan beschloss, das Geld für den Brunnen aufzutreiben. Er dachte zu diesem Zeitpunkt, dass dieser Brunnen genügen würde, um die Trinkwasserprobleme der Welt zu lösen. „70 Dollar können wir uns nicht leisten.“, meinte die Mutter, als sie von seiner Idee hörte. „Ihr versteht das nicht“, weinte Ryan, „Kinder müssen sterben, weil sie kein sauberes Wasser haben.“ Mit Hausarbeiten durfte er zusätzlich etwas verdienen, während sein Bruder draußen spielte. Doch im Laufe der Zeit erfuhr er, dass es für 70 Dollar nur eine Handpumpe gab. Der Bau eines richtigen Brunnen würde 2000 Dollar erfordern und es bräuchte viele Brunnen, um der ganzen Welt sauberes Wasser bereitstellen zu können. Unbeeindruckt erwiderte Ryan: „Dann übernehme ich eben noch mehr Hausarbeiten.“ Ryan begann mit Vorträgen vor Gruppen (und allen, die ihn hören wollten) um Spenden zu werben. Die Lokalpresse schrieb einen Artikel, indem sie zur Hilfe aufforderte. Schließlich war das Geld beisammen. Nach seinem Wunsch wurde der Brunnen neben einer Schule in Uganda gebaut. Gut zehn Tage brauchten zwanzig Männer mit Handbohrern, bis die Arbeit fertig war. Mit einer Bohrmaschine für 25000 Dollar könne man schneller Brunnen bauen, erzählte man Ryan. „Ich organisiere das Geld“, erwiderte dieser entschlossen. Der aufgeweckte Junge berührte die Herzen der Menschen. Zeitungen und Fernsehsender nahmen die Geschichte auf. Hartnäckig sammelte Ryan weiter, bis auch diese Summe beisammen war.
Ryans Klasse startete Brieffreundschaften mit den Schülern aus Uganda. So erfuhren sie mehr über die von Rebellen, Dürre und Aids geplagte Umgebung der Schule, wo es weit und breit keinen Arzt gab. Ryans Brieffreund hieß Akana Jimmy. Eines Tages konnte Ryan mit seiner Familie auch selbst nach Uganda reisen. 5000 Schüler empfingen sie klatschend und singend aufgereiht am Straßenrand. „Sie kennen meinen Namen“, rief Ryan aufgeregt. Akana Jimmy begrüßte ihn. Die Dorfältesten zeigten den Brunnen, auf dem für alle Ryans Name zu lesen war. Sie bestätigten eine deutliche Abnahme von Krankheiten in der Umgebung. Ein großes Fest begann. Im Jahr 2001 gründete Ryan die „Ryans Well Foundation“, eine Stiftung, die inzwischen über 700 Brunnen und 900 sanitäre Anlagen zum Nutzen von mehr als 750000 Menschen gebaut hat. Und das alles nur, weil ein kleiner Junge niemals aufgegeben hat. Ein Junge, der bewiesen hat, dass auch eine Person etwas Großes in Gang setzen kann. Nachdem mehrere Familienangehörige von Akana Jimmy durch Rebellen getötet worden waren, nahm Ryans Familie ihn bei sich in Kanada auf. Längst ist er ihnen ans Herz gewachsen. Und natürlich setzen sie sich gemeinsam weiter für den Brunnenbau ein.


Ihr habt gehört, wie eine liebe Frau die Wirkung der gehörten Predigt beschrieb. Sie war gerade dabei beschäftigt, Wolle zu waschen, als ihr Prediger bei seinen Hausbesuchen auch zu ihr kam, um sie zu fragen, was sie am Sonntag zuvor von der Predigt behalten habe. Sie konnte sich auch nicht einmal des Textes mehr erinnern. “O Johanna!” sagte er, “da muss ich ja fürchten, dass Sie zu den vergesslichen Hörern gezählt werden müssen und ich kann gar nicht einsehen, welchen Nutzen Sie da eigentlich von der Predigt haben.” Sie nahm den Prediger mit hinaus nach dem Hofe, wo sie eine Pumpe hatte. Während sie mit der einen Hand Wasser pumpte, hielt sie mit der andern ein mit unreiner Wolle gefülltes Sieb unter den Wasserstrahl. Das Wasser lief durch die Wolle und auch durch das Sieb. “Sehen Sie, Herr Prediger”, sagte sie; “mein Gedächtnis ist gerade wie diese Sieb; aber wenngleich das Wasser nicht im Sieb bleibt, so reinigt es doch die Wolle und wenngleich das, was Sie gesagt und gepredigt haben, mir nicht im Gedächtnis geblieben ist, so hat es doch Einfluss auf mein Herz gehabt und es reinigt mein Leben und meinen Wandel.” Es soll uns nicht viel Kummer machen, wenn das Sieb das Wasser nicht halten kann, so lange dieses die Wolle noch reinigt. (C. H. Spurgeon)

Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird´s wohlmachen. (Psalm 37 Vers 5)

Gerade 2015 mit den Krisen, deren Auswirkungen erst noch vor uns liegen, lassen Weltmenschen wie Christen skeptisch bis ängstlich in die Zukunft schauen. Gott ist es, der hier letztlich handelt!


„So spricht Gott der HERR: Ich will mein Netz über dich auswerfen durch eine Menge Völker; die sollen dich in meinem Garn heraufholen; und ich will dich an Land ziehen (Hesekiel 32,3-4a)

Deutlich erkennbar wird hier, dass es Gott ist, welcher viele Völker über ein Land als Gericht kommen lässt. Ob dies kriegerisch oder durch Einfall (wie in Europa aktuell) geschehen soll, wird nicht gesagt. Aber wir sehen, dass Gott der Handelnde ist. So stellt die Bibel die rhetorische Frage „Ist etwa ein Unglück in der Stadt, das der HERR nicht tut?“ (Amos 3,6) Auch wenn es unseren Wünschen und möglicherweise zeitgeistlichen Vorstellungen vom „lieben Gott“ widersprechen mag: Gott ist heilig und auch wenn er Sünde ausreifen lässt und Raum zur Umkehr schenkt und scheinbar (zunächst) nichts macht, so folgt doch immer irgendwann Gottes Gericht! Halten wir uns also vor Augen: Egal was auch in 2016 passieren mag, es wird letztlich von Gott selbst ausgehen! Zum einen wissen wir aus der Bibel von vorausgesagten Gerichtshandlungen Gottes zur letzten Zeit, zum anderen wissen wir, dass Gott Sünden eines Volks strafen wird (über den geistlichen Tiefstand Europas brauche ich wohl nichts zu sagen). Aber wir wissen auch, dass Gott einen Unterschied bei seinen Schlägen machen kann, wie wir es bei den Plagen in Ägypten nachlesen können: „Aber der HERR wird einen Unterschied machen zwischen dem Vieh der Israeliten und dem der Ägypter, dass nichts sterbe von allem, was die Israeliten haben.“ (2. Mose 9,4) Dass Gott letztlich alles steuert, lässt aber auch die Bedeutung des Gebetes in ganz neuem Licht erscheinen: Es geht letztlich nicht um die Bitte, dass Gott (uns helfend) aktiv werden soll, sondern umgekehrt seine geplante Gerichts-Aktivität NICHT ausführt! Ein Beispiel ist Mose, welcher Gottes geplante Gerichts-Aktivität angesichts des Goldenen Kalbes aufhielt (2. Mose 32). Das Beispiel von Mose führt uns aber zugleich in eine weitere Sichtweise: Der Fürbitte! Schon damals suchte Gott Menschen die „in den Riss treten“ (sündenbedingter Riss zwischen Menschen und Gott): „Ich suchte unter ihnen, ob jemand eine Mauer ziehen und in die Bresche vor mir treten würde für das Land, damit ich´s nicht vernichten müsste; aber ich fand keinen.“ (Hesekiel 22,30) „Sie sind nicht in die Bresche getreten und haben sich nicht zur Mauer gemacht um das Haus Israel, damit es fest steht im Kampf am Tage des HERRN.“ (Hesekiel 13,5) „Und er (Gott) gedachte, sie (Israel) zu vertilgen, wäre nicht Mose gewesen, sein Auserwählter; der trat vor ihm in die Bresche, seinen Grimm abzuwenden, dass er sie nicht verderbe.“ (Psalm 106,23)

(aus: auftanken@evangelium.de) 

 

 

Freitag, 8.1.2016:

So spricht der HERR: Dieses Volk gibt vor, mich zu ehren – doch sie tun es nur mit den Lippen, mit dem Herzen sind sie nicht dabei. Ihre Frömmigkeit beruht nur auf Vorschriften, die Menschen aufgestellt haben. (Jesaia 29.13)

Denke daran, dass Gott zwischen den Töpfen und Pfannen da ist und dass er dir in inneren und äußeren Aufgaben zur Seite steht. (Teresa von Avila)

Das große Problem unserer Zeit ist nicht die Atombombe, sondern die Gottesferne. Wenn wir dieses Problem lösen, lösen wir auch die anderen Probleme. (Ernst Albrecht)

 

Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott. Denn es steht geschrieben (Hiob 5,13): »Die Weisen fängt er in ihrer Klugheit«. (1. Korinther 3, Vers 19)

Er macht zunichte die Pläne der Klugen, so dass ihre Hand sie nicht ausführen kann. Er fängt die Weisen in ihrer Klugheit und stürzt den Rat der Verkehrten. (Hiob 5, Verse 12 und 13)

Aus einer geheimen Vorlage für eine Rede auf einer Bilderberger-Konferenz im Jahre 2012 ist folgendes durchgesickert: (Entdeckt von einem verdeckten Journalisten)
>>...dadurch die USA als direktes Vorbild, weshalb wir die “Vereinigten Staaten von Europa! real umzusetzen vermögen. Ein regierbares geeinigtes Europa ist jedoch nicht möglich, wenn das eine Land reich, das andere Land aber arm ist. Da sich flächendeckender Reichtum und Wohlstand aus den unterschiedlichsten Gründen und Gegebenheiten nicht in jedem europäischen Land entwickeln lassen, und dies auch gar nicht in unserem Interesse liegen kann, ist eine schnellstmögliche Angleichung durch Herabstufung kapitalreicher wirtschaftsgesunder Länder an ärmere Länder unbedingt anzustreben. Diese Herabstufung werden wir durch Maßnahmen erreichen, indem wir intakte Länder, und hier denke ich besonders an Deutschland, einbinden werden, die Verschuldung anderer Länder zu tragen und deren Defizite auszugleichen. Eine fortschreitende Schwächung wäre somit gewährleistet und erhielte (in Anerkennung der Notwendigkeit von Rettungsschirmen) durchaus ihre offizielle Legitimation. Die Wichtigkeit einer Verschuldung Deutschlands – und zwar über Generationen hinaus – muss keiner wirtschaftspolitischen Beurteilung standhalten, sondern als gesellschaftspolitische Notwendigkeit verstanden werden. So ist es auch der Bevölkerung zu vermitteln, denn ansonsten werden wir früher als erwartet auf Widerstand stoßen. Die Akzeptanz in der Bevölkerung ist zum jetzigen Zeitpunkt (noch) notwendig. Da es den Prozess der notwendigen Schwächung Deutschlands mit unterstützenden Maßnahmen zu beschleunigen gilt, möchten wir zeitgleich alle Möglichkeiten ausschöpfen, die sich bieten. Das Land mit Zuwanderung zu fluten, sollte von allen als notwendig verstanden werden. Die deutsche Regierung ist aufgefordert, die Umsetzung ihres Auftrages (entsprechend der Vorjahre) auch weiterhin, nach Kräften, zu verfolgen. Protest und Aufbegehren wird, wenn es denn überhaupt in größerem Maße dazu kommen sollte, nur aus dem rechten Lager erwartet. Diesem wird sich die breite Masse nicht anschließen – das Risiko gesellschaftlicher Ächtung wäre (dank jahrzehntelanger erfolgreicher Erziehungsarbeit) einfach zu hoch. Wenn sich Hinweise auf religiös-militante Ausschreitungen muslimischer Migranten auch häufen, es sei angemerkt, dass diese uns doch viel mehr nützen als schaden. Trägt ihr Einfluss nicht dazu bei, den Identitätsverlust der Deutschen zu beschleunigen? Entsteht nicht dadurch ein weitaus gemäßigteres Volk, als wie es uns in der Vergangenheit die Stirn bot? ...Halten wir es uns noch einmal vor Augen, worum es uns letztendlich geht. Wir möchten bis zum Jahre 2018...<<  (Der komplette Artikel ist bei Lupo Cattivo nachlesbar. Wegen der Unleserlichkeit hat sich Julius hensel.com die Mühe gemacht und den Text ins Reine geschrieben) (die Bilderberger gelten als “Geheimbund der Macht”. Näheres ist im Internet nachlesbar. Angela Merkel war vor ihrer Wahl zur Bundeskanzlerin auch bei den Bilderbergern “eingeladen”, wo man mir ihr “sehr zufrieden” war weshalb hinsichtlich ihrer Wahl zur Bundeskanzlerin keine Einwände bestanden).