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for corrections (please): amuk@sprachrohr.ch

KW 37:

Zu allen Zeiten & in den verschiedenen Kulturen suchten/wollten/'glaubten' die Menschen an einen 'Gott'. Sonst, ohne 'Gott' ist Leben sinn-/zwecklos. Leider ist es für Sterbliche unmöglich, 'Gott' zu erkennen/'verstehen'. Man ist 'zu kurz'. 'Gottesdienst' (selbst oder von einer Gesellschaft/Gruppe/Volk gewählte Art einer Selbstfindung/Identifikation/Definition; getarnt als gewollte 'Gottesverehrung') bezweckt/-wirkt oft (nur/stattdeßen) eine 'Selbstglorifizierung' & Abgrenzung gegen andere. Man wähnt/fühlt sich 'besser'/'auserwählt'. Weil man dies oder jenes tut oder eben nicht, zu einem bestimmten Volk gehört, eine bestimmte 'Gotteserfahrung' hat(te)/daran glaubt (oder das behauptet). Da 'Gott' einen 'auserwählt' habe, sei einem vergeben, werde man nicht gerichtet, habe Gemeinschaft mit Gott ('wir sind die Richtigen, Kinder Gottes; nur wir erkennen die Wahrheit richtig'). Das errettet aber nicht & 'bringt nicht wirklich etwas'. Da wird noch ein Erwachen sein. 

Es wird dann 'keck' behauptet, man folge keiner 'Doktrin'/'Religion' &/oder man beruft sich auf eine vermeintliche/behauptete 'Erscheinung' oder auf 'Bibel'/'Koran' (wobei diese Leute selbst meist nicht einmal wissen, was wirklich steht/welche Teile nachträglich verfälscht/'angepasst'/wie diese zu 'lesen' ist/sind & wie/was daraus zu folgern/lernen ist; oder es wird als besonders göttliche Offenbarung 1:1 wörtlich genommen; wobei ein allfälliger 'Ungehorsam' oder 'Unwissende' u.U. sehr gewalttätig bestraft werden oder als 'Verräter', besonders 'ungöttlich' oder bemitleidenswert gelten). Aber eine echt gute Richtlinie kann z.B. Umgang mit der Welt, Liebe, Glaube,..... sein.  'Gott' ist, wirkt & zu ihm kann/'soll' (glaubend & vertrauend) gebetet werden. Eigene 'Frömmigkeit'/Bemühungen/Werke könnten nie retten oder gerecht vor Gott sein laßen (nur das Werk Gottes; viele sagen: 'Jesus Christus IST Religion'; weil Glauben eben so ´in den Dreck gezogen´ wird durch sogenannte ´Christen‘/heutige, hier gegenwärtige 'Christenheit'; sie macht es unmöglich & lächerlich, an ihren/diesen falsch dargestellten 'Gott' zu glauben). Speziell mit aufgezwungenen & offensichtlich nachträglich von der (sogenannten) 'Kirche' eingesetzten Festen, die niemals, bewiesen, tatsächlich diese Begebenheiten 'feiern' (Weihnachten, Ostern, Pfingsten,.....). Ein erstes, wenn einer gläubig wird: Aus der 'Kirche' austreten. 

Es wird einer Unwahrheit von deren 'Verkündigern' überzeugt geglaubt. So ist es unmöglich, durch 'eigenes Unterscheidungsvermögen' das zu bemerken (aber 'nur' an Folgen/'Früchten').

 

 

aufgeschnappt:

Die Bahnhofhalle ist Alltag. Wie ein/eigentlich ein „zuhause“. Z.B. die Reden des Südseehäuptlings Tuiavii aus Tiavea an seine Stammesmitglieder besticht durch eine andere Sicht auf die „westliche“ Gesellschaft, auf den Alltag und Anschauungsweise. Wir können nicht aus unserer Haut. In eine Kultur hineingeboren, die das Leben mitprägt. Ab und zu aber „stehen bleiben“ und tiefer und weiter zu denken, hilft, „Altes und Vertrautes“ neu zu sehen.

 

In dieser Zeit geht die Sonne nicht am gleichen Ort auf- und unter wie im Juli. Jetzt ist ihr Lauf kürzer. Kürzer treten! Damit ist meist Arbeitszeit gemeint: Nach einem Herzinfarkt oder einer anderen Krankheit. Es scheint meist ein Anlass zu Traurigkeit, kann aber für andere Platz machen. Kaum jemand sagt mit Stolz und Freude: Ich trete kürzer, damit andere mehr Platz bekommen! Oder bei etwas kürzer-treten, um mehr für anderes Da-zu-sein! Ein Kind ist froh, wenn die Grossmutter 'kürzer tritt' und mehr Zeit mit ihm verbringt. Oder Teilzeit arbeiten. Im Büro etwas früher Schluss machen: 'Heute trete ich etwas kürzer, um mehr Zeit mit anderen zu verbringen! Morgen bin ich wieder für euch da.'