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KW 36:
hergeleitet von
'Esther', Kapitel 7:
1
& der König & Haman kamen (um) ´bei´ Esther, der Königin, zu trinken. 2 & der König sagte zu Esther auch am 2.
Tag des Weinfestes: ´Was ist dein Erfragen, Königin Esther? & es wird dir
gegeben werden. & was deine Bitte? Bis zur Hälfte des Königreichs & es
wird getan.´ 3
& Esther, die Königin, antwortete: Wenn ich Gefallen in deinen Augen fand,
König & wenn es dem König gut (scheint), soll mir meine Seele für mein Erfragen
& mein Volk für meine Bitte gegeben werden. 4 Da wir, mein Volk wurde verkauft,
'auszulöschen', zu töten & zerstören; & wenn wir als Sklaven &
Mägde verkauft worden wären, würde ich schweigen, (obwohl) da ist nicht (Gleichwertiges
zu geben vom Feind) für den
Schaden des Königs.
5
& der König sagte zur Königin Esther: Wer ist dieser? & wo ist der, den
sein Herz erfüllte so zu tun? 6 & Esther sagte: Der Feind & 'Gegner'
ist dieser böse Haman! & Haman war erschrocken vor dem König & der
Königin. 7
& der König stand auf vom Weinfest, in seiner Wut, (&
ging) in den Garten der
´Burg' & Haman blieb, seine Seele zu suchen von der Königin Esther; da er
sah, daß Böses ´über´ ihn beschloßen war vom König. 8 & der König kehrte zurück vom Garten der
'Burg' zum Haus des Weinfestes & Haman fiel auf den Couch, auf welchem
Esther war & der König sagte: Sogar die Königin 'vergewaltigen' (o.:
entzücken,.....) mit mir im
Haus? Das Wort kam aus dem Mund des Königs & sie 'verhüllten' Hamans
Gesicht. 9
& Harbona, einer der Eunuchen des Königs, sagte zum König: Auch, siehe, der
'Galgen', welchen Haman für Mordecai machte, der Gutes auf den König sprach,
steht im Haus Hamans: 50 Ellen hoch. & der König sagte: Hängt ihn daran! 10 & sie hängten Haman an den 'Galgen',
welchen er für Mordecai vorbereitete. & die Wut des Königs 'ließ nach'.
von:
bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Wenn
Würde und Selbstachtung verloren gehen, geraubt, gestohlen oder sonst wie
abhandenkommen, wer oder was gibt sie zurück? Eine Grossmutter, die ihren
Garten auf Knien besorgt, weil sie kaum noch gehen kann kommt sich natürlich
überflüssig und wertlos vor. Sie findet Selbstwert nur in dem, was sie tut.
"Wer rastet, der rostet." - Die Gesellschaft ist rastlos und
getrieben, aber: Wer nicht rastet, läuft vielleicht direkt in ein 'Burnout'.
Rasten darf jedoch nicht abhängig sein von Willkür irgendwelcher
Wirtschaftsinteressen, sondern regelmässig und gemeinsam. Gott schenkte diese
Freiheit dem Volk Israel im Sabbath.
Bileam
wurde vom beauftragt vom König Moabs - einer Region östlich des Jordans – gegen
die Israeliten einen Fluch auszusprechen und ihnen den Untergang zu
prophezeien. Die Israeliten waren nämlich im Begriff, unter der Führung des
Mose ins Land einzuwandern. Bileam 'besprach sich' mit Gott und der untersagt
ihm, das Volk der Israeliten zu verfluchen. Bileam macht sich trotzdem auf mit
seinem Esel, und der Esel sieht, was Bileam nicht sieht: Der Engel Gottes
verwehrt Bileam den Weg – den er sollte ja eben nicht das Volk Israel
verfluchen. Der treue Esel rettet nun Bileam dreimal das Leben indem er - etwas
ruckartig zwar - dem Engel Gottes ausweicht. Aber das arme Tier erntet dafür
Prügel nicht Lob. Der Esel beginnt zu reden (was sehr erstaunlich scheint für
einen Esel) und beklagt sich bei seinem Herrn. „Ich Esel“, sagen wir doch
gelegentlich. „Du Esel“, heisst es etwa, wenn eine oder einer einfach nicht
begreifen will. Da steht man plötzlich wie ein Esel da, denn die Lösung war ja
so einfach. Bileam machte die Erfahrung, dass sein Esel die Sprache Gottes
besser verstand als er selber. Wer war nun dumm/bockig? Bileam oder sein Esel?
hergeleitet von
Habakkuk, Kapitel 2:
1
Auf meine Wache stehe ich ..... um zu sehen, was er mit mir sprechen wird &
was ich ihm zu meiner Rechtfertigung antworten soll. 2 & Jahweh sagt: schreibe die Vision .....
das man es lese. 3 Denn es ist für die bestimmte Zeit ..... am Ende &
keine Lüge; wenn es verzieht, warte, denn es wird kommen. 4 Siehe, ..... nicht aufrichtig ist seine
Seele in ihm & der Gerechte wird durch seinen Glauben leben. 5 & tatsächlich, das: wie der Wein ist er
treulos (o.: verräterisch), protzt & geht nicht heim & weitet
wie den Abgrund seine Seele & ist wie der Tod & nicht (nie) zufrieden & sammelt alle Nationen zu
sich & macht ein Bündnis mit allen Völkern. 6 Werden diese nicht alle betreffs ihm ein
Sprichwort aufnehmen & seiner Probleme spotten? & man wird sagen: wehe
dem, der aufhäuft was nicht sein ist. Bis wann? & der sich gut versichert. 7 Werden nicht plötzlich aufstehen, die
Interesse an dir haben & dein Schweiß dich stechen? & du wirst ihnen
zur Beute. 8
Denn du beraubtest viele Nationen, aller Rest der Völker; sie werden dich
berauben, für das Blut & die Gewalt an der Stadt & an den sie
Bewohnenden.
9
Wehe dem Böses für sein Haus Gewinnenden, sein Nest hoch Setzenden, um vor dem
Bösen sich zu retten. 10 Du beratschlagst Schande für dein Haus,
viele Völker abzuschneiden & sündigst gegen deine Seele. 11 Den der Stein der Seitenmauer wird schreien
& der zinnene Knauf ihm antworten.
12
Wehe dem, der eine Stadt in Blut & Ungerechtigkeit erbaut. 13 Ist es nicht von Jahweh der Heere, daß
Völker sich fürs Feuer abmühen & Volkstämme für Nichts hungern? 14 Denn die Erde wird erfüllt sein, den Ruhm
Jahweh's zu erkennen, wie die Waßer das Meer bedecken.
15
Wehe dem, der seinem Gefährten zu Trinken gibt, indem er seine Wut beimischt
& sie tatsächlich betrunken macht, ihre Nacktheit zu sehen. 16 Du bist gesättigt mit Unehre mehr als mit
Ruhm; trinke auch du & sei unbeschnitten; der Becher der rechten Hand
Jahweh's wird zu dir kommen & Schmach über deinen Ruhm. 17 Denn (die) Gewalttat des Libanon wird dich bedecken
& (die) Verwüstung der Tiere wird sie schockieren; von
Menschenblut & Gewalt an Land, Stadt & allen in ihnen Wohnenden.
18
Was nützt eine Bildhauerei? Daß (ein/der) Formende ein geschmolzenes Bild geformt
& ein (zu) Falschheit Weisender auf seine Form (o.:
Abbild) vertraut.
Verbotene & stumme Götzen zu machen.
19
Wehe dem zu Holz Sagenden: Erwache! Zu stillem Stein: Erhebe dich! Er (soll) (die Richtung) weisen? Siehe, er ist 'mit' Gold &
Silber 'umrahmt' & nicht irgend (ein) Geist ist in ihm. 20 & Jahweh ist im Tempel seiner
Heiligkeit; seid niedergeschlagen vor ihm; alle Erde.
von:
bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Die
Welt wird scheinbar 'immer kleiner'. Nicht nur, weil wir die Erde „aussaugen“
und die Ressourcen erschöpfen. Seit der Erfindung des Velos (vor 200 Jahren)
sind die Menschen mobiler geworden. Wir pendeln zur Arbeit, wir reisen oder
fliegen in die Ferien. Wir treffen Freunde nicht mehr nur im eigenen Dorf.
Unsere Familie und unsere Freunde sind über die ganze Welt verstreut. Die
Tochter studiert in Paris, der Sohn ist in einem Austauschjahr in Sydney, Die
beste Freundin besucht die Sprachschule in Kapstadt, und den Einkauf erledigen
unsere Nachbarn im nahen Ausland. Die Welt ist ein Dorf geworden. So kann es
geschehen, dass ich jemanden kennen lerne, den meine Freundin, die in Zürich
wohnt, im Jura getroffen hat. Am Ende stellt sich heraus, dass wir uns schon
kennen. Wir sind im gleichen Jahr im selben Schulhaus zur Schule gegangen,
haben uns aber aus den Augen verloren. Meine Mutter hat mir auf meine Reise
diesen Spruch mitgegeben: „Distanz ist relativ, Nähe Sache des Herzens! Wir
bleiben uns nah!“ Die flinken Kommunikationsmittel und die Nähe, die wir dank
Flugzeug und schnellsten Zugsverbindungen gewonnen haben, lassen uns oft die
Nähe der Herzen vergessen. Diese Nähe ist wertvoll und hält über den Tod
hinaus!
hergeleitet von Habbakuk, Kapitel 1:
1.....2 Bis wann, Jahweh, flehe ich & du lauscht
nicht? Ich schreie zu dir: Gewalt! & du rettest nicht. 3 Zu was läßt du mich Gesetzlosigkeit, Mühe
sehen? Du schaust & Verwüstung & Gewalt ist vor mir & es wird
Streit & Zank unterstützt. 4 So wird (das) Gesetz träge & nicht geht Gerechtigkeit
´in´ Beständigkeit fort; da (der/ein) Schlechter umgibt (den/einen) Gerechten; 'darum' wird Gerechtigkeit
'verdreht'. 5
Seht in (den) Nationen & schaut & seid erstaunt: denn ich plane
(einen)
Plan in euren Tagen, daß ihr (es) nicht glaubt, (wenn es) euch erzählt (würde). 6 Da, siehe, ich erhebe die Chaldäer, (eine) bittere & hastige Nation, die 'über' die
Weiten der Erde geht, Hütten ´in Besitz zu nehmen´, (die) nicht ihr (eigen) sind. 7 Es ist ein Schrecken & schrecklich; sein
Gericht & Würde geht von ihm aus. 8 & seine Pferde sind schneller als
Leoparden & schärfer als ´Kiesel´ & seine Reiter rauschen umher &
kommen von fern, fliegen wie (ein) Rabe; eilend, zu verzehren. 9 Alles von ihm kommt zu(r) Gewalt; (das) Bestreben vor ihm ist ostwärts (die
Länder des Ostens) & er
sammelt wie Sand Gefangen(e). 10 & er spottet über Könige & Ratgeber
sind ihm (ein) Spot. Er verlacht jede Festung, häuft Erde auf &
'vernichtet' sie. 11 Dann geht er weiter, (wie auf) Wind & übertritt & ist schuldig;
diese seine 'Kraft' ist ihm zu Eloah. 12 Bist du nicht von vorheriger Zeit, Jahweh,
mein Gott & Heiliger? Wir werden nicht sterben, Jahweh, für Gericht
setztest du ihn & (als) Fels (zur) Berichtigung gründetest du ihn. 13 Du bist zu rein von Augen, um Böses zu sehen
& vermagst nicht, auf Mühe zu schauen! Zu was schaust du Verräterische
& bist still, (wenn ein) Schlechter einen Gerechteren verschlingt? 14 & du machst (die) Menschen wie (die) Fische des Sees, wie 'sich regende Tiere'
ohne einen 'Befehlshaber'. 15 Er bringt sie alle herauf mit seinem
Angelhaken, 'fängt sie' mit seinem 'Fischernetz' & sammelt sie in seinem
'Schleppnetz'; 'darum' freut er sich & frohlockt. 16 ´Darauf´ opfert er zu seinem Fischernetz
& räuchert seinem Schleppnetz (Weihrauch); denn in ihnen ist sein Anteil füllig &
Futter mollig (o.: plump,.....). 17 Soll er 'darauf' weiter sein Fischernetz
leeren um kontinuierlich Nationen zu töten? Er wird nicht schonen.