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KW 35:
von:
bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
In
Frankreich heissen 'Gebetskerzen' «veilleuses»
(«Wächterinnen»). Dieser Begriff bezeichnet auch ein Nachtlicht (das man
einsteckt, damit Kinder beruhigt schlafen können) oder ein Licht, das die ganze
Nacht hindurch in einem Flur brennt, damit man jederzeit den Weg findet (ohne
anstossen). «Wir wissen nicht, wie oder was wir eigentlich beten sollen; der
Geist selber jedoch tritt für uns ein mit unaussprechlichen Seufzern.» (Römer
8, 26).
hergeleitet von
'Esther', Kapitel 2:
1
Nach diesen Dingen, als die Wut des Königs nachließ (o.:
sich legte), gedachte er
an Vaschti & welches sie tat & welches er getrennt war 'von' ihr. 2 & die ihm dienenden Jungen des Königs
sagten: Sie sollen für den König Mädchen, Jungfrauen suchen; Gute von
Erscheinung. 3
Der König soll Supervisoren aussenden in alle Provinzen seines Reiches &
sie sollen alle Mädchen, Jungfrauen, (von) guter Erscheinung zur Burg Susa
zusammenbringen zum Haus der Frauen, zur Hand von Hegai, (einem) Eunuchen des Königs, die Frauen zu bewachen
& ihre Reinigung zu geben. 4 & das Mädchen, welches gut ist in den
Augen des Königs, soll Königin sein anstelle von Vaschti; & das Wort war
gut in den Augen des Königs & er tat so.
5
..... 6
..... 7
…..Hadassa, d.i. Esther, ein Tochter des jüdischen Onkels von Mordecai, die bei
diesem als Pflegekind aufwuchs, war eine der Frauen. 8 Als das Wort des Königs bekanntgegeben &
sein Erlaß & als viele Mädchen zum Schloß Susa zusammengebracht wurden, zur
Hand Hegais, wurde auch Esther genommen. 9 & das Mädchen war gut in seinen Augen
& sie gewann Gefälligkeit vor ihm & er ´forcierte´ ihre Reinigungen
& beauftragte (stracks,) ihr ihre Rationen zu geben & ihr 7 ausersehene Mägde
zu geben, vom Haus des Königs & er 'versetzte' sie in den 'Besten' (Teil) des Hauses der Frauen. 10 Esther 'erzählte' ihr Volk nicht & ihre
'Raße', denn Mordecai instruierte sie, daß sie nichts 'erzähle'. 11 & Mordecai ging jeden Tag & Tag vor
dem Hof des Hauses der Frauen, um das Gutgehen Esthers zu wißen & was ihr
getan wurde. 12
Als die Mädchen erforscht wurden & sie eintraten zu König Ahasveros,
nachdem sie 12 Monate nach der Frauen Weise (denn so wurden die Tage ihrer
Reinigung erreicht (o.: vollzählig,.....)) (´betreut´): 6 Monate mit Myrrenöl & 6 Monate mit
süßen Gerüchen & anderen Dingen zur Reinigung der Frauen). 13 Bei diesem Kommen des Mädchens zum König:
Alles, was sie sagte, wurde ihr gegeben, mit ihr zu kommen vom Haus der Frauen
zum Haus des Königs. 14 Abends ging sie hinein & morgens kehrte
sie zum 2. Mal zurück zum Haus der Frauen; in die Hand Shaasghaz, (eines) der Eunuchen des Königs, die Konkubinen
bewachend; nicht kam sie weiter zum König, außer nur, (wenn) sie ihm gefiel & mit Namen gerufen
wurde. 15
Als ´drankam´ (Reihenfolge), Esther zu erforschen, die Tochter Abihails, des Onkels
Mordecais; welche er zu sich nahm, zur Tochter; als sie zu ihm kam, suchte sie
nichts, außer nur welches Hegai, (ein) Eunuch des Königs, die Frauen behütend,
sagte & Esther erlangte Gefallen in (den) Augen aller sie Sehenden. 16 Esther wurde im 10. Monat; Tebeth; im 7.
Jahr seiner Regierung, zum König Ahasveros gebracht. 17 & der König liebte Esther mehr als alle
Frauen & sie erlangte Gefallen & Liebenswürdigkeit vor ihm mehr als
alle Jungfrauen & er platzierte (das/ein) Diadem des Königreiches auf ihrem Kopf &
er machte sie zur Königin anstelle von Vaschti. 18 & der König machte ein großes Fest für
all seine Obersten & Diener: (das) Fest Esthers & er machte einen Ruhetag
für die Provinzen & 'verteilte Geschenke', wie (die) Hand des Königs. 19 & als die Jungfrauen zum 2. Mal
zusammengebracht wurden & Mordecai saß im Tor des Königs. 20 Esther 'verriet' ihre Raße & ihr Volk
nicht, wie sie Mordecai instruierte & Esther tat das Gesagte Mordecais, bei
dem sie Pflegekind war. 21 In jenen Tagen - Mordecai im Tor des Königs
sitzend - 'empörten' sich Bigthan & Teresh, 2
Eunuchen des Königs, von den (die) 'Schwelle (viell.: Tür;
o.: Steuer) Bewachenden'
& suchten Hand (gegen den) König Ahasverus zu senden. 22 & die Sache wurde Mordecai bekannt &
er erzählte (es) zu Esther, der Königin & Esther sagte (es) dem König - im Namen Mordecais. 23 & die Sache wurde herausgefunden &
sie wurden beide an Holz gehängt & es wurde geschrieben in (die) Rolle der 'Begebenheiten' der Tage vor dem
König.
Zu allen Zeiten & in den verschiedenen
Kulturen suchten/wollten/´glaubten´ die Menschen an einen Gott. Sonst, ohne
´Gott´ ist Leben sinn-/zwecklos. Leider ist es für Sterbliche unmöglich, Gott
zu erkennen/´verstehen´. Man ist ´zu kurz´. 'Gottesdienst' (selbst oder von
einer Gesellschaft/Gruppe/Volk gewählte Art einer
Selbstfindung/Identifikation/Definition; getarnt als gewollte
´Gottesverehrung´) bezweckt/-wirkt oft (nur/stattdeßen) eine
'Selbstglorifizierung' & Abgrenzung gegen andere. Man wähnt/fühlt sich
'besser'/'auserwählt'. Weil man dies oder jenes tut oder eben nicht, zu einem
bestimmten Volk gehört, eine bestimmte 'Gotteserfahrung' hat(te)/daran glaubt (oder das behauptet). Da 'Gott' einen
'auserwählt' hat, ist einem vergeben, wird man nicht gerichtet, hat
Gemeinschaft mit Gott ('wir sind die Richtigen, Kinder Gottes; nur wir erkennen
die Wahrheit richtig'). Das errettet aber nicht & 'bringt nicht wirklich etwas'.
Da wird noch ein Erwachen sein.
hergeleitet von
'Esther', Kapitel 3:
1
Danach erhob der König Ahasveros den Haman, Sohn Hammedathas, den Agagiten
& stellte seinen Sitz über alle Obersten mit ihm. 2 & alle Diener des Königs, im Tor des
Königs, (ver)beugten sich vor Haman, denn so instruierte
der König & Mordecai (ver)beugte sich nicht. 3 & die Diener des Königs, die (auch) im Tor des Königs waren, sagten zu Mordecai:
Warum übertrittst du die Instruktion des Königs? 4 & als sie ihm (das)
Tag für Tag sagten
& er nicht 'auf sie hörte', sagten sie (es) auch Haman; um zu sehen, ob die
Angelegenheiten Mordecais (be)stehen würden. Denn er 'hatte ihnen gesagt´,
daß er ein Jude sei. 5 & Haman sah, daß Mordecai sich nicht (ver)beugte
zu (vor) ihm & Haman wurde voll Wut. 6 & es war in seinen Augen verächtlich,
seine Hand gegen Mordecai allein 'auszustrecken'; denn sie erzählten ihm (das) Volk Mordecais & Haman probierte, alle
Juden in allem Reich des Ahasverus, das Volk Mordecais, 'auszulöschen'. 7 Im ersten Monat, das ist der Monat Nisan, im
12. Jahr des Königs Ahasveros, warf man das Pur, das Los vor Haman; von Tag zu
Tag & von Monat zu Monat, bis zum zehnten, das ist der Monat Adar.
8
& Haman sagte zum König Ahasveros: Da ist ein Volk, zerstreut &
verteilt unter den Völkern deines Königreichs & deren Edikte sind
verschieden von allen Völkern & die Edikte des Königs tuen sie nicht &
es ist dem König nicht geziemend, sie gewähren zu laßen. 9 Wenn (es den) König gut 'dünkt', soll geschrieben werden,
sie zu zerstören & 10´000 Talente Silber werde ich auf die Hände der das
Werk Tuenden (dar)wägen, sie in die Lagerhäuser des Königs zu bringen. 10 & der König nahm seinen Ring von seiner
Hand ab & gab ihn dem Haman, Sohn Hammedathas, dem Agagiter,
dem Feind der Juden. 11 & er sagte zu Haman: Das Silber ist dir
gegeben & das Volk, damit zu tun, wie (es) in deinen Augen gut ist. 12 & die Schreiber des Königs wurden
gerufen im ersten Monat, an seinem 13. Tag & es wurde geschrieben wie
alles, was Haman die Satrapen des Königs instruierte & zu den Vizekönigen
der Provinzen nach deren Schrift & den Obersten der Völker nach deren
Sprache; im Namen des Königs Ahasveros (verteilt) & mit dem Ring des Königs versiegelt. 13 & Rollen wurden verschickt in den Händen
der Läufer, in alle Provinzen des Königs: alle Juden zu töten & zu
zerstören; vom Jungen zum Alten, alle; an einem Tag: am 13. des 12. Monats, das
ist der 'Adar' & ihre Beute zu plündern. 14 (Eine) Kopie der Schrift wurde in alle Provinzen
als Edikt gegeben & allen Völkern 'gezeigt'; ausgerüstet zu sein für diesen
Tag. 15
Die Läufer gingen hinaus, ´geschickt´ vom Wort des Königs & das Edikt wurde
erlaßen in der Burg Susa; & der König & Haman saßen, zu trinken; &
die Stadt Susa war trübselig.
Es wird dann ´keck´
behauptet, man folge keiner 'Doktrin'/'Religion' &/oder man beruft sich auf
eine vermeintliche/behauptete 'Erscheinung' oder auf 'Bibel'/'Koran' (wobei
diese Leute selbst meist nicht einmal wissen, was wirklich steht/welche Teile
nachträglich verfälscht/'angepasst'/wie diese zu 'lesen' sind & wie/was
daraus zu folgern/lernen ist; oder es wird als besonders göttliche Offenbarung
1:1 wörtlich genommen; wobei ein allfälliger 'Ungehorsam' oder 'Unwissende'
u.U. sehr gewalttätig bestraft werden oder als 'Verräter', besonders ´ungöttlich´ oder bemitleidenswert gelten). Eine Richtlinie
kann z.B. Umgang mit der Welt, Liebe, Glaube,….. sein.
von:
bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Kräutertee,
Kräuterbad, Kräutercreme, Kräutersuppe, Kräutersalz, Kräuter 'sind in'. Bei Heilkräutern
werde auch die Schöpfung Gottes sichtbar, spürbar, erlebbar und sogar essbar.
In der Natur findet sich gegen fast jedes Leiden oder für jeden Bedarf ein
nützliches Kraut. Aus medizinischer Sicht wurde bisher eigentlich erst ein
Bruchteil der Pflanzen, die weltweit wachsen, genau auf ihre Wirkungsweisen
untersucht und analysiert. Aber das tut dem Erfolg des bisher angewandten
Wissens keinen Abbruch. Es zeigt vielmehr, dass noch viele Möglichkeiten in der
Pflanzenheilkunde auf eine Entdeckung warten. In allen Regionen der Erde haben
Menschen schließlich seit Jahrhunderten die Kraft der Kräuter zu nutzen gewusst
und dieses Wissen auch von Generation zu Generation weitergegeben. Das Wissen
über Kräuter scheint unterdrückt zu werden von einer gewinnorientierten
'Pharmaindustrie'. An einigen Orten pflegt man z.B. die Tradition der
'Kräutersegnung'. Da gibt es neben dem hier gut bekannten Rosmarin und Lavendel
auch Ananassalbei und Apfelminze, Zitronenmelisse und Zitronelle. Man kann die
Wirkung dieser Kräuter oft erklären, oft nicht. Mit der Zeit stets eher. In
jungen Jahren hat man vielleicht zu viel 'anderes im Kopf'. Aber Wissen um
Heilkräuter ist sehr kostbar. Die Natur ist hier 'wunderbar'. Wir sollen sie
'pflegen' (nicht zerstören oder 'ausbeuten').
hergeleitet von
'Esther', Kapitel 4:
1
& Mordecai war informiert von allem, das getan wurde & er zerriß seine
Kleider & legte Sacktuch & Asche an & ging fort mitten in die Stadt
& schrie laut & bitter. 2 Er kam (aber nur) VOR die Tore des Königs, denn da ist kein zu
dem Tor des Königs (hinein)kommen in Sackkleid. 3 & in jeder Provinz & Platz, wohin (das) Wort des Königs & sein Edikt gelangten, (war) den Juden große Trauer; Fasten, Weinen &
Klagen; Sacktuch & Asche wurde zu vielen (der/ein) Liegeplatz. 4 & die Mägde Esthers & ihre Eunuchen
kamen & erzählten (es) ihr & die Königin 'wehklagte' extrem,
sehr & sie sandte Kleider um Mordecai anzulegen & sein Sacktuch von ihm
abzunehmen & er nahm (es) nicht. 5 & Esther rief Hatach, von des Königs
Eunuchen, den er vor sie stellte & sie instruierte ihn 'betreffs' Mordecai,
zu wißen: 'Warum' dies? 6 & Hatach ging zu Mordecai, auf den Platz
der Stadt, welcher vor dem Tor des Königs war. 7 & Mordecai erzählte ihm alles, was zu
ihm geschah & die 'Vergabe' von Silber, welches Haman sagte, in die
Lagerhäuser des Königs (dar) zu wägen; 'für' die Juden, sie zu zerstören.
8
& eine Kopie der Schrift des Edikts, welches in Susa erlaßen wurde, sie
auszulöschen, gab er ihm, Esther zu zeigen & ihr zu erzählen & sie zu
instruieren, zum König zu 'gehen' & zu ihm zu flehen & sein Gesicht (auf) zu suchen 'wegen' ihrem Volk. 9 & Hatach kam & erzählte Esther (die) Worte Mordecais. 10 & Esther sagte zu Hatach &
instruierte 'an' Mordecai. 11 Alle Diener & (das) Volk der Provinzen des Königs wißen, daß,
welcher Mann & Frau, die zum König kommen, in den inneren Hof, nicht
gerufen; das Edikt ist, ihn (sie) zu töten; außer wem der König (mit
dem) goldenen Zepter
zuwinkt & er wird leben & ich wurde
nicht gerufen, zum König zu kommen, diese 30 Tage. 12 & sie erzählten (die) Worte Esthers zu Mordecai. 13 & Mordecai sagte, Esther zu antworten:
Bilde dir in deiner Seele nicht ein, (im) Haus des Königs mehr als alle Juden zu
entfliehen. 14
Denn wenn du in dieser Zeitspanne still bist, wird von einem anderen Ort (eine) Rettung für die Juden aufstehen & du
& das Haus deines Vaters, ihr werdet verderben & wer weiß, ob du (nicht) für (eben) diese Zeit zum Königtum gelangtest? 15 & Esther sagte antwortend zu Mordecai: 16 Gehe, sammle alle in Susa auffindbaren Juden
& fastet 'für' mich & eßt & trinkt nicht 3 Tage & Nächte! Auch
ich & meine Mägde werden also fasten & so werde ich zu dem König
kommen, was nicht nach Edikt ist & wenn ich verderbe (o.:
sterbe), sterbe ich. 17 & Mordecai ging & tat nach allem,
was Esther ihm instruierte.
'Gott' ist, wirkt
& zu ihm kann/'soll' (glaubend & vertrauend) gebetet werden. Eigene
'Frömmigkeit'/Bemühungen/Werke könnten nie retten oder gerecht vor Gott sein laßen
(nur das Werk Jesu Christi, entsprechend erkannt/angenommen; aber Viele werden
jetzt sagen: Jesus Christus IST Religion; auch drum:) aufs Tiefste
verachtenswert erscheint die (sogenannte, heutige, hier gegenwärtige)
'Christenheit'. Sie macht es unmöglich & lächerlich, an ihren/diesen falsch
dargestellten 'Gott' zu glauben. Speziell mit aufgezwungenen &
offensichtlich nachträglich von der (sogenannten) 'Kirche' eingesetzten Festen,
die niemals, bewiesen, tatsächlich diese Begebenheiten 'feiern' (Weihnachten,
Ostern, Pfingsten,.....).
von:
bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Seit
heute tragen viele wieder Socken. Die Sonne ist noch da, aber sie wärmt nicht
mehr wie im Hochsommer. Der Sommer geht zu Ende, der Sommer ist zu Ende. Der
Abschied erfüllt mit Wehmut. Vielleicht nochmals im See schwimmen, aber das ist
nicht mehr das Gleiche: Haare nicht nass machen, schnell abrubbeln, einen
warmen Pulli überstreifen und dann gleich heim, statt auf dem Rücken liegen, in
die Bäume und die Wolken blicken. Tschüss Strandbad (See Badi), Wärme auf dem
Bauch nach dem Schwimmen, Badefreunde. Die Sommerbräune wird bald verblasst
sein. Der Sommer 2017 war schön. Habe ich/man ihn genug genossen, genutzt? Die
geschenkte Wärme und Sonnenstrahlen; die Möglichkeit, abends draussen unterm
Sternenhimmel zu sitzen? Sommereindrücke sammeln, um glauben zu können, dass
die Frühlingssonne Vögel und Blumen und uns wieder zu irdischem Leben erwecken
wird; wenn die Sonne dann bald wochenlang hinter dem Hochnebel verschwunden
sein wird, es eisig ist & kalt. Wie jedes Jahr wieder lässt auch der
Übergang zum Herbst spüren, dass es unwiderrufliche Abschiede gibt, und dass
eines Tages ein endgültiger Abschied von der Erde kommen wird. Für diesen
Übergang sammelt man alles, was glauben lässt, dass uns drüben eine andere
Sonne wecken wird. Worte, Liebe, Liedtexte, Sonnenstrahlen vom Sommer,.....
hergeleitet
von 'Esther', Kapitel 5:
1 & am 3. Tag zog Esther
königliche (Kleider) an & stand im inneren Hof des
Hauses des Königs, gegenüber dem Haus des Königs & der König auf dem Thron
seines Reiches sitzend, gegenüber dem Tor des Hauses. 2 & es ´geschah´, als der König die
Königin Esther im Hof stehen sah, erhielt (o.: bekam) sie
Gefallen in seinen Augen & er schwenkte das goldene Zepter in seiner Hand
zu Esther & Esther näherte sich & berührte die Spitze des
Zepters.
3 & der König sagte zu ihr: Was
ist dir, Königin Esther & was deine Anfrage (o.: Bitte,.....)? Bis zur Hälfte des Reiches (o. immer: Königreiches) & es wird dir gegeben werden. 4 & Esther sagte: wenn es den König gut (scheint), soll er & Haman am Tag zu dem
Fest kommen, welches ich für ihn mache. 5 & der
König sagte: bringt ´schnell´ Haman, (das) Wort
Esthers zu tun & der König & Haman kamen zu dem Fest, welches Esther
machte. 6 & der König sagte zu Esther am
Weinfest: Was ist dein Erfragen & es soll dir gegeben werden & was
deine Bitte? Bis zur Hälfte des Königreichs & ´es´ wird getan. 7 & Esther antwortete: Meine Frage
& Bitte: 8 Wenn ich Gefallen gefunden habe in
den Augen des Königs & es dem König gut (scheint), meine
Bitte zu tun, soll der König & Haman zum Fest kommen, welches ich morgen
machen werde & ich werde tun, wie (das) Wort des
Königs ist. 9 & Haman ging fort an jenem
Tag, froh & guten Herzens & als Haman (den) Mordecai im Tor des Königs sah & (d)er nicht aufstand & sich nicht ´rührte´
vor ihm, wurde Haman mit Wut auf Mordecai erfüllt. 10 & Haman kontrollierte sich selbst
& kam zu seinem Haus & sandte & ließ die ihn liebende Zeresh, seine
Frau, kommen. 11 & Haman erzählte ihnen seine
Pracht, Reichtümer, vielen Söhne & alles, wie ihn der König über die
Obersten & Diener des Königs erhob. 12 &
Haman sagte: Tatsächlich ließ Esther, die Königin, niemanden mit dem König zu
dem Fest kommen, welches sie machte; nur mich; & auch morgen bin ich
eingeladen zu ihr, mit dem König. 13 Doch all
dies kompensiert für mich nicht(s), alle
Zeit, (in) welcher ich Mordecai sitzen sehe
im Tor des Königs. 14 & Zeresh, seine Frau, sagte zu
ihm: Sie sollen einen 50 Ellen hohen ´Galgen´ machen & morgens sage zum
König & sie werden Mordecai daran hängen & ´geh´ mit dem König froh zum
Fest. & das Wort war gut vor Haman; & er machte den ´Galgen´.
von:
bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
«Gebt
mir einen festen Punkt, und ich hebe die Welt aus den Angeln.» Das behauptete
der griechische Mathematiker, Physiker und Ingenieur Archimedes, der im 3.
Jahrhundert vor Christus auf Sizilien lebte. Als Beweis dafür, dass diese
Behauptung nicht zu weit hergeholt ist, liess er ein schwer beladenes Schiff
über Flaschenzüge an einem Seil von einem einzigen Mann bewegen. Heutzutage
lässt sich leider mit einer Bombe die Erde so sehr erschüttern kann, dass in
einer Entfernung von tausenden Kilometern diese Explosion als Erdbeben
nachweisbar ist. Die Welt ist aus den Fugen. «Richtet den Sinn auf das
Himmlische und nicht auf das Irdische.» (Kol. 3, 2). Angesichts der Bedrohung
dieser Welt kann man diese Sätze nicht so verstehen, dass man die Welt
aufgegeben und sich in den Himmel zurückziehen soll. Wir sollen die Welt, in der
wir leben, gestalten. Unsere Kraft ist leider oft schwach, aber was wir können,
genügt & wir wollen/dürfen/sollen es tun. Völlig machtlos sind wir nicht.
Auch wenn die Veränderungen nicht aufsehenerregend sind.
Es wird einer
Unwahrheit von deren 'Verkündigern' überzeugt geglaubt. So ist es unmöglich,
durch 'eigenes Unterscheidungsvermögen' das zu bemerken (aber 'nur' an
Folgen/'Früchten'). Ein etwaiger Verlust oder 'nein' zu sagen, kostet nicht
viel/ist leicht.
hergeleitet von
'Esther', Kapitel 6:
1
In jener Nacht floh den König (der) Schlaf & er sagte, die Rolle der '(früheren) Geschehniße der Tage' zu bringen & sie
wurden vor dem König gelesen. 2 & es wurde geschrieben gefunden, was
Mordecai erzählte 'über' Bigthana & Teresh, 2 Eunuchen des Königs, von den
die Schwelle Behütenden, die (ver)suchten, die Hand 'gegen' den König Ahasveros
auszusenden (-strecken). 3 & der König sagte: Was wurde getan an
Ansehen & Größe zu Mordecai 'wegen' diesem? & die ihm dienenden Jungen
des Königs sagten: Nichts wurde mit ihm getan. 4 & der König sagte: Wer ist in dem Hof?
& Haman trat ein in den Hof des Königs draußen, dem König zu sagen,
Mordecai an den 'Galgen' zu hängen, den er für ihn vorbereitet hatte. 5 & (die) Jungen des Königs sagten zu ihm: Siehe,
Haman steht im Hof & der König sagte: Er soll eintreten! 6 & Haman trat ein & der König sagte
ihm: Was ist dem Mann zu tun, an deßen Ansehen der König sich freut? & Haman
sagte in seinem Herzen: Wem verlangt den König Ansehen (zu zollen) außer mir? 7 & Haman sagte dem König: (Dem) Mann, an deßen Hochachtung (o.
eben: Ansehen,.....)
der König erfreut ist: 8 Sie sollen königliche Kleider bringen, in
welchen der König sich kleidet & (das) Pferd, auf welchem der König reitet &
auf seinen Kopf ein Diadem des Königreiches geben. 9 & die Kleider & das Pferd in die
Hand eines Obersten, Hochgeborenen geben & sie (sollen) den Mann, 'an' deßen Hochachtung der König
sich freut, kleiden & ihn 'reiten laßen zu' Pferd auf dem Platz der Stadt
& vor ihm verkünden: 'Also wird einem Mann getan, an deßen Hochachtung der
König sich freut!' 10 & der König sagte zu Haman: Beeile dich! Nimm die
Kleider & das Pferd, wie du sprachst & tue so zu Mordechai, dem Juden;
sitzend im Tor des Königs; vergiß nicht ein Ding von allem, was du sprachst. 11 & Haman nahm Kleidung & Pferd
kleidete Mordecai & ließ ihn reiten auf dem Platz der Stadt &
verkündete vor ihm: Also wird dem Mann getan, an deßen Hochachtung der König
sich freut. 12
& Mordecai kehrte zurück zum Tor des Königs & Haman ´(ver)drückte
sich´ zu seinem Haus, klagend & mit maskiertem (verhülltem) Haupt. 13 & Haman 'erzählte' Zeresh, seiner Frau
& zu allen ihn Liebenden alles ihm Geschehene & seine Weisen sagten ihm
& Zeresh, seiner Frau: Wenn Mordecai von dem Samen der Juden ist, vor dem
du zu fallen begonnen hast, wirst du nicht gegen ihn ´obsiegen´ (o.:
siegen,.....), sondern
wirst vor ihm 'sehr' fallen. 14 Sie sprechen noch mit ihm & Eunuchen des
Königs gelangten (hinein) & beeilten sich, Haman zu dem Fest, welches Esther
machte, zu bringen.