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KW 33:

von: bahnhof…..ch (aktuelles Weg-Wort):

Ist „Sanftmut“ nicht irgendetwas Langweiliges, Blutleeres und ohne Kraft und Stärke. 'Wüstenmütter' lehren etwas anderes (das sind weise Frauen des frühen Christentums). Sie halfen anderen, in der Seele erwachsen zu werden. Eine sagte: “Des Mose Sanftmut erwähle, damit ein Felsenherz zu Wasserquellen umwandelt.“ Sanftmut macht also fruchtbar und lässt aus Herzen Quellen entspringen. In einem Lexikon steht als Bedeutung des Wortes Sanftmut: Das Wort „sanft“ kommt von „sammeln“. Ein sanftmütiger Mensch ist also nicht ein langweiliger Mensch, sondern jemand, der den Mut hat, alles zu sammeln und ans Licht zu bringen. Da haben Licht- und Schatten Platz, Stärken und Schwächen, Glaube und Unglauben. In diesem Sammeln wird eine Art zu denken sichtbar: Verzicht auf Bewerten. Leben fördern, Leben pflegen nicht Beurteilen und Verurteilen. Nicht Härte und Durchsetzungskraft um jeden Preis, Sanftmut führt zum Ziel, im körperlichen wie im seelischen Bereich. Vorverurteilen und Verurteilen geht schnell, Bewerten ist einfach, aber nicht zielführend. Also den Mut haben, alles an Gedanken, Worten und Werken zu sammeln, damit es zur Wasserquelle für viele wird – und wir starke, sanftmütige Menschen sind.

 

Man sieht oft zwei Wege: 'sich ducken' oder 'zurückschlagen'; 'sich kleinkriegen lassen' oder 'gross herauskommen'; 'getreten werden' oder 'selber treten'. Aber es gibt noch 'vorzüglichere' Wege: Kämpfen, aber nicht mit Waffen; erleiden ist besser als unrecht bestätigt zu werden; gegen Gewalt (nicht mit Gewalt). Zwei Möglichkeiten hat man: Selber ohne Luft sein oder andern die Kehle zuhalten; Angst haben oder Angst machen; geschlagen werden oder schlagen. Manche mussten sich einsperren lassen, haben gehungert, die Spielräume des Handelns vergrössert. Oft, wenn wir die vorgeschriebene Bahn dieser Welt gingen, die Methoden übernähmen, vielleicht verachtet würden (und dann die anderen verachteten; und uns selber). Wir brauchen mehr Phantasie als z.B. ein Rüstungsspezialist und mehr Gerissenheit als ein Waffenhändler und lasst uns Überraschungen nutzen und die Scham, die oft in den Menschen versteckt ist. (Aus: Dorothee Sölle, Zivil und ungehorsam - Gedichte, Wolfgang Fietkau Verlag)

 

 

hergeleitet vom Brief des Paul an die Römer, Kapitel 8: 

1 Aber nicht eine Verurteilung ist jetzt zu denen in Christus Jesus; sie wandeln nicht 'nach' Fleisch, sondern Geist. 2 Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus befreit mich vom Gesetz der Sünde & des Todes. 3 Denn 'darum': (Wozu) Gesetz unfähig, 'weil' es unstark war durch das Fleisch, sendet Gott seinen eigenen Sohn, in Gleichheit des Fleisches der Sünde & 'betreffs' Sünde; er verurteilt die Sünde im Fleisch. 4 Daß der 'Gerechtigkeitseffekt' des Gesetzes erfüllt sei in uns, den nicht nach Fleisch Wandelnden, sondern nach Geist. 5 Denn die nach (dem) Fleisch sind nach dem des Fleisches gesinnt; aber die nach Geist 'suchen, nach' dem Geist. 6 Denn die Gesinnung des Fleisches ist tot, des Geistes aber Leben & Frieden. 7 'Dadurch, daß' die Gesinnung des Fleisches Feindschaft ist gegen Gott; denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untersetzt, 'denn' sie ist nicht dazu fähig. 8 Aber die in Fleisch sind nicht fähig, Gott zu gefallen. 9 Aber ihr seid nicht in Fleisch, sondern in Geist; wenn eben der Geist Gottes in euch haust; aber wenn jemand nicht Geist des Christus hat, der ist nicht sein. 10 Aber wenn Christus in euch ist, ist der Körper zwar tot; durch Sünde; der Geist aber Leben, durch Gerechtigkeit. 11 Wenn aber der Geist des den Jesus aus Toten Auferweckenden in euch haust, wird der Christus Jesus aus Toten Auferweckende auch euch & eure sterblichen Körper lebendig machen; durch seinen in euch hausenden Geist. 12 Folglich dann ..... sind wir nicht dem Fleisch Schuldner, daß wir nach Fleisch leben. 13 Denn wenn ihr nach Fleisch lebt, 'seid ihr daran', zu sterben; aber wenn ihr durch Geist sterben der Praktiken des Körpers bewirkt, werdet ihr leben. 14 Denn so viele, als geleitet von dem Geist Gottes: Diese sind Söhne Gottes. 15 Denn ihr bekamt nicht (einen/den) Geist der Sklaverei, wieder zu Furcht, sondern ihr bekamt (einen/den) Geist der Sohnschaft, in welchem wir rufen: ´Abba, der Vater´. 16 Gleiches bezeugt der Geist (auch) unserem Geist, daß wir 'Kinder' (o.: Nachkommen,…..) Gottes sind. 17 Wenn aber 'Kinder', (so) auch Erben; tatsächlich, (Erben) Gottes; aber Miterben Christi, wenn wir zusammen 'aushalten', daß wir auch zusammen hochgeachtet werden. 18 Denn ich schätze (o.: bewerte, zähle,…..) die Gefühle der jetzigen Ära (als) nichts 'wert' vor (gr.: pros) der zukünftigen Hochachtung, die 'an' uns ´erwiesen´ wird. 19 Denn die Vorahnung der Schöpfung empfängt die 'Erweisung' der Söhne Gottes. 20 Denn nicht willentlich wurde die Schöpfung der Nichtigkeit untersetzt, sondern durch (gr.: dia) den Untersetzenden; auf Erwartung. 21 Daß auch gleich die Schöpfung befreit werde von der Sklaverei der Verderbtheit (o.: Korruption,.....); zur Freiheit der Hochachtung der 'Kinder' des Gottes. 22 Denn wir haben bemerkt, daß die ganze Schöpfung ächzt (o.: stöhnt, klagt,.....) & zusammen in Wehen liegt bis jetzt. 23 Nicht nur (sie) aber, sondern auch gleich wir selber; die Erstlingsfrucht des Geistes habend; wir ächzen in uns, (die) 'Sohnesstellung' empfangend, die Loslösung unseres Körpers (o. von unserem Körper). 24 Denn (in) Erwartung wurden wir errettet; aber Erwartung, geschaut, ist nicht Erwartung; denn was einer schaut, was erwartet er es? 25 Wenn wir aber erwarten, was wir nicht schauen: durch 'aushalten' empfangen wir. 26 Desgleichen aber kümmert sich auch der Geist, zusammen unterstützend, 'um' unsere Unstarkheiten; denn wie wir welches beten sollen, wie es 'nötig' ist, bemerken wir nicht; aber gleicherweise 'fleht' der Geist 'für' uns, in unaussprechlichen Ächzern. 27 Aber der die Herzen (Durch)suchende, hat bemerkt, was die Gesinnung des Geistes ist; denn er fleht 'zu' Gott 'für' Heilige. 28 Aber wir haben gewahrt, daß (den) Gott Liebenden alles zum Guten zusammenwirkt; zu (den) nach Vorsatz Gerufenen. 29 Denn: die er zuvor erkannte sieht er auch vor, entsprechend dem Bild seines Sohnes zu sein; damit er der zuerst Hervorgebrachte unter Vielen ..... sei. 30 Denn die er zuvor sieht, diese ruft er auch & die er ruft, rechtfertigt er auch; welche er rechtfertigt, diese 'achtet' er auch ´hoch´. 31 Was sollen wir dann zu diesem erklären? Wenn Gott 'für' (gr.: hyper) uns ist, was wider uns? 32 Der sicher den eigenen Sohn nicht verschont, sondern 'für' uns alle übergibt; wie 'sollte' er uns nicht mit ihm alles 'schenken'? 33 Was/wer wird anklagen gegen Gottes Erwählte? Gott rechtfertigt. 34 Was irgend verurteilt? Christus verstarb, auferstand ´noch mehr´ auch; er ist auch rechterhand des Gottes, fleht auch 'für' uns. 35 Was irgend soll uns entfernen von der Liebe des Christus? Verengung, 'Krampf-Raum', Verfolgung, Hunger, Nacktheit, Gefahr oder Schwert? 36 'Wie' geschrieben wurde, daß: 'wegen dir' werden wir getötet (den) ganzen Tag; wir werden gezählt wie Schlachtschafe. 37 Aber in all diesem überwinden wir durch (gr.: dia) den uns Liebenden. 38 Denn ich bin überzeugt, daß weder Tod noch Leben, noch 'Engel' (eig.: Botschafter), noch 'Herrschaften', noch 'Gewalten', noch 'Gegenwärtiges', noch 'Zukünftiges'; 39 noch Höhe, noch Tiefe, noch irgend (eine) andere 'Kreatur' uns 'trennen kann' von der Liebe des Gottes in Christus Jesus, unserem Herrn. 

 

hergeleitet vom Brief des Paul an die Galater, Kapitel 1: 

.....6 (Es) wundert mich, daß ihr so schnell 'umgestellt' werdet von dem euch in der 'Gnade' Christi Rufenden ´zu´ (einer) anderen 'guten' Nachricht. 7 Die ´keine Andere´ ist; wenn nicht welche euch stören & die 'gute' Nachricht des Christus verdrehen wollen. 8 Aber wenn auch immer wir oder ein 'Engel' aus dem Himmel euch 'gut' benachrichtigt neben dem, was wir euch 'gut' benachrichtigen; laßt ihn verflucht sein. 9 Wie wir zuvor erklärten & gegenwärtig wieder sage ich: Wenn jemand euch 'gut' benachrichtigt nebst dem, (was) ihr bekamt: laßt ihn verflucht sein. 10 Denn gegenwärtig: überzeuge ich Menschen oder den Gott? Oder suche ich Menschen zu gefallen? Denn wenn ich noch zu Menschen gefiele, war ich nie Gottes Diener. 11 Aber ich 'mache wißen' zu euch ..... die 'gute' Nachricht, die (von) mir 'gut' benachrichtigt ist, daß sie nicht nach (einem/dem) Mensch ist. 12 Denn aber ich bekam sie nicht 'von' (einem) Mensch, noch wurde ich gelehrt, sondern durch 'Erzeigung' Jesu Christi. 13 Denn ihr hört (von) meinem Auftreten, 'als' in dem Judentum; daß ich die Herausgerufene des Gottes 'außerordentlich' verfolgte & gegen sie wütete. 14 & ich schritt im Judentum voran über viele Gleichaltrige in meiner Brut, 'überschwänglicher' eifrig 'mich berufend auf' meine väterlichen Traditionen. 15 'Als' es aber der Gott 'gut' findet, mich festlegend von meinem Mutterschoß an & rufend durch seine 'Gnade'. 16 Seinen Sohn in mir zu erzeigen, daß ich ihn 'gut' benachrichtige 'unter' den Nationen; unmittelbar 'ging' ich nicht hinauf (zu Rat mit) Fleisch & Blut. 17 Ich kam auch nicht nach Jerusalem, zu den vor mir Gesandten, sondern ich 'entfloh' nach Arabien & wieder kehrte ich nach Damaskus zurück. 18 ..... 23 Sie hörten nur, daß: Der uns einst verfolgte, bringt jetzt die gute Nachricht; (den) Glauben, den er einst verwüstete. 24 & sie achteten Gott in mir hoch. 

 

 

von: bahnhof......ch (aktuelles Weg-Wort):

Mancher liebt Berge. Jährlich besuchen die vielleicht ein Kletterlager, üben in der Kletterhalle..... Berge sind wichtig. Aber über den Berg von 150 Millionen Tonnen Plastik, der die Meere verunreinigt, schreibt 'Greenpeace': das Gewichtsverhältnis von Plastik zu Fisch beträgt 1:5. Wenn wir so weitermachen, beträgt das Verhältnis im Jahr 2050 1:1! Das schockiert. Ein Frühlingsspaziergang im Duft von Flieder zwischen blühenden Obstbäumen, das Summen der Bienen im Ohr… bezaubernd! In der Hitze des Sommers eine gemütliche Wanderung auf einen Hügel oder Berg und anschliessend eine Abkühlung im See… traumhaft! Im Herbstwald durch Laub schlendern, die feuchte Waldluft einatmen und Pilze sammeln… erholsam! Im Winter auf der Langlaufloipe durch die Natur gleiten und die frische Höhenluft geniessen… grossartig! All das soll erhalten bleiben, das wünschen sich alle Menschen. Wir haben den Auftrag, zur Schöpfung Sorge zu tragen. Weniger Abfall ist mehr Lebensqualität! Man kennt die Tipps: eigene Einkaufstasche, Mehrweggeschirr auch am ´Take away´, Hahnenwasser statt Petflaschen, Sachen nicht kaufen, die mehrfach verpackt sind, Abfall trennen... Dass auch Urgrosskinder noch Berge, Wälder und Seen geniessen können.

 

                                     

hergeleitet vom Brief des Paul an die Galater, Kapitel 2:

1 Danach, nach 14 Jahren, ging ich wieder nach Jerusalem..... 2 Ich ging aber hinauf ´wegen´ einer 'Offenbarung' (gr.: apokalypsin) & stellte ihnen die gute Nachricht vor, welche ich unter den Nationen (das waren für Juden alles Heiden) verkünde; 'eigens' (speziell) aber den 'Angesehenen'; daß ich nicht leer 'rase' oder rannte. 3 Aber nicht einmal Titus, der mit mir ist (war), (ein) Grieche, wird genötigt, beschnitten zu sein (werden). 4 Aber durch (wegen) den daneben eingeführten, falschen Brüdern, die hineinkamen; um unsere Freiheit 'auszuspionieren', welche wir in Christus Jesus haben, daß sie uns 'versklavten'. 5 Denen wir nicht eine Stunde 'etwas vorspielten' (gr.: eixamen; and.: nachgaben); zum 'Zweck', daß die Wahrheit der guten Nachricht bei euch verbleibe. 6 Aber von den 'Angesehenen', welcher Art 'bedeutet' mir nichts; Gott nimmt keines Menschen Gesicht an; die 'Angesehenen fügten' mir nichts hinzu. 7 Sondern im Gegenteil: Bemerkend, daß mir die 'gute' Nachricht der Unbeschnittenheit anvertraut; gleichwie (dem) Peter die der Beschneidung; 8 denn der in Peter Tuende, zur Gesandtschaft der Beschneidung, tut auch in mir, zu den Nationen; 9 & die mir gegebene 'Gnade' erkennend, geben Jakob, Kephas & John, die (als) Säulen 'angesehen werden', mir & Barnabas (das/ein) ´Recht der Gemeinschaft', daß wir zu den Nationen, sie aber zur Beschneidung (reden.....). 10 Nur daß wir der Armen gedenken, welches ich mich auch beeifere, dieses selbige zu tun. 11 Aber als Peter nach Antiochien kam, widerstand ich ihm ´ins´ Gesicht; (denn) ich 'stellte fest', daß er 'unerkennend' war. 12 Denn bevor Einige von Jakob kommen, aß er zusammen mit (denen aus) den Nationen; ´als´ sie aber kamen, 'heuchelte´ er & 'mischte sich selbst darunter', diejenigen aus der Beschneidung fürchtend. 13 & mit ihm heucheln auch die restlichen Juden, sodaß auch Barnabas von ihnen zur Heuchelei verführt wurde. 14 Aber 'als' ich bemerkte, daß sie nicht ´aufrecht trippeln nach' der Wahrheit der guten Nachricht, sagte ich zu Peter vor allen: Wenn du, der du dich (als) einen Juden bestimmst (o.: feststellst), 'heidnisch' (o.: nationenmäßig) lebst & nicht jüdisch; was nötigst du dann die Nationen, jüdisch (zu werden)? 15 Wir sind von Natur jüdisch & nicht Sünder aus den Nationen. 16 Wir haben bemerkt, daß (ein/der) Mensch nicht aus Gesetzeswerken, 'sondern nur´ durch Glauben an Jesus Christus gerechtfertigt werde; auch wir glauben an Christus Jesus, daß wir aus Glauben, von Christus, gerechtfertigt seien & nicht aus Gesetzestaten, da: aus Gesetzestaten wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt. 17 ….. 21 Ich verstelle die 'Gnade' des Gottes nicht; denn wenn Gerechtigkeit durch Gesetz (käme), starb Christus umsonst.



von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

«Gläubige sind auch keine besseren Menschen.» Diesen Satz hört man vielleicht dann, wenn jemand erklärt, warum für ihn der Glaube nicht in Frage komme. Glaube ist aber das Heilmittel. Man schluckt ihn zwar nicht wie eine Pille; mit der Garantie, dass man dadurch ein besserer Mensch werde. Glaube sagt/heisst ja eben/bedeutet, man hat gemerkt, bezeugt & gesteht: die Rettung kommt von Christus. Nicht aus eigener Frömmigkeit, Gesetzestaten oder….. «Wenn du vollkommen sein willst, so verkaufe alles, was du hast, und gib das Geld den Armen.» Das sagte Jesus zu einem Menschen, der in seiner Lebensführung absolute Vollkommenheit erreichen wollte. Glaube ist von Gott geschenkt als einziger Weg.

 

 

hergeleitet vom Brief des Paul an die Galater, Kapitel 3:

1 O 'unsinnige' Galater! Wer verzaubert euch, von der Wahrheit nicht 'überzeugbar zu sein', denen Jesus Christus vor Augen geschrieben wurde, für euch gekreuzigt? 2 Dies einzig will ich von euch lernen: Bekamt ihr den Geist aus Taten des Gesetzes oder aus Hören des Glaubens? 3 Seid ihr so 'unsinnig'? 'Beginnend' im Geist wollt ihr jetzt im Fleisch vollenden? 4 ´Erfühltet´ ihr so viel 'vergebens'? Wenn sicher (anders): vergeblich. 5 Der euch (mit) dem Geist unterstützt & in euch Fähigkeiten tut: Aus Taten des Gesetzes oder aus Hören des Glaubens? 6 Wie Abraham Gott glaubt & es ihm 'als' Gerechtigkeit berechnet ist. 7 Wißt folglich: Die aus Glauben, diese sind Söhne Abrahams. 8 Aber die Schriften bemerken (schon) vorher, daß der Gott die Nationen aus Glauben rechtfertigt; er benachrichtigt den Abraham zuvor 'gut', daß: In dir werden alle Nationen gesegnet. 9 Sodaß die aus Glauben werden mit dem glaubenden Abraham gesegnet. 10 Denn so viele, als aus Gesetzestaten, sind unter Fluch, wie geschrieben wurde: Verflucht sei jeder, der nicht bleibt in Allem in der Rolle des Gesetzes Geschriebenen, es zu tun. 11 Daß aber in Gesetz niemand vor Gott gerechtfertigt ist, ist 'evident'; denn: der Gerechte wird aus Glauben leben. 12 Aber das Gesetz ist nicht aus Glauben; sondern: Der diese (Dinge/Vorschriften/eben: Gesetze) Tuende Mensch, wird 'durch diese' leben. 13 Christus kauft uns los vom Fluch des Gesetzes; ein Fluch für uns werdend; denn es wurde geschrieben: Verflucht ist jeder an Holz Gehängte. 14 Daß die Segnung des Abraham in Jesus Christus zu den Nationen komme; daß wir durch den Glauben das Versprechen des Geistes bekämen. 15 …..nach Mensch sage ich: ´wie´ einen von Mensch gemachten Bund niemand ….. wegstellt oder ändert. 16 Aber zu Abraham waren die Versprechungen erklärt & seinem ´Nachkommen´ & er sagt nicht: zu den ´Nachkommen´, als zu manchen, sondern als zu einem: & deinem ´Nachkommen´; welcher Christus ist. 17 Aber dies sage ich: (Einen) von Gott ´ratifizierten´ Bund ´invalidiert´ das 430 Jahre nachher kommende Gesetz nicht oder ´nullifiziert´ das Versprechen. 18 Denn wenn aus Gesetz das Erbe, ist (es) nicht mehr aus Versprechen; aber Abraham 'beehrte' Gott durch Versprechen. 19 Was dann das Gesetz? (Als) 'Gnade', 'wegen' Fehltritten ist (es) addiert, bis der 'Nachkomme' käme, dem er versprach; durch Botschafter (o. eben: Engel) in (der) Hand eines Mittlers. 20 Aber der Mittler ist nicht von Einem; aber Gott ist Einer. 21 Ist dann das Gesetz 'gegen' die Versprechungen des Gottes? Nicht werde es! Denn wenn Gesetz gegeben wäre, daß vermöchte, lebend zu machen, immer wäre aus Gesetz die Gerechtigkeit. 22 Aber die Schrift verschließt alles unter Sünde, daß das Versprechen aus Glauben Jesu Christi gegeben sei zu den Glaubenden. 23 Aber bevor der Glaube kommt, waren wir unter Gesetz 'garnisoniert', zusammen ´eingeschloßen´ (bis) zu dem erzeigt werden des 'kommenden' Glaubens. 24 Sodaß das Gesetz (ein) 'Leiter' zu Christus für uns wurde, daß wir aus Glauben gerechtfertigt würden. 25 Der Glauben aber kommend, sind wir nicht mehr unter einem 'Leiter'. 26 Denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben 'an' Jesus Christus. 27 Denn so viele, als in Christus getauft sind, ziehen Christus an. 28 Nicht ist Jude, Grieche, Sklave, Freier, männlich & weiblich; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus. 29 Aber wenn ihr des Christus, seid ihr folglich des Abrahams ´Nachkomme´; ´nach´ Versprechen Erben.

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Die langen Sommerferien sind um. Dazu gehörte auch, dass man sich über Touristen aufregt, die lange Wartezeiten für Sehenswürdigkeiten bescheren. Touristen sind natürlich immer nur die anderen, nie wir selbst. Bei einem 'Sightseeing' in Augsburg trafen wir vor dem Tourismusbüro auf eine Familie, die im gleichen Hotel wohnte. Wir haben diese „anderen Touristen" überrascht und dann freudig begrüßt. Nach zwei Stunden Stadtbesichtigung in der verwinkelten Augsburger Altstadt in einem bayerischen Lokal die gleiche Familie wieder getroffen. Das hat bereits zu deutlicher Heiterkeit geführt. Weitere zwei Stunden später stand diese Familie mit uns in der Warteschlange an der Kasse der Augsburger Puppenkiste. Am Abend saßen wir dann Karten spielend im Hotel und hatten es lustig miteinander. Ob andere Menschen nervige Touristen sind, die Plätze im Café wegnehmen oder ob es Menschen sind, die den Alltag hinter sich lassen wollen - die sich am (gleichen) 'Schönen' freuen, mit denen man in der Warteschlange ins Gespräch kommen kann, statt sich über sie aufzuregen, das liegt nur an unserer Einstellung, Perspektive. Im Alltag wie im Urlaub. Gotteskinder sind es auch oft (wie Du & ich).

 

Sitzt man am PC und geht die Mails durch, fragt sich, ob die Leute dahinter sich wirklich für einen interessieren. Sie behaupten es ja oft. Aktionen, Hypotheken, Reiseangebote, so viele Dinge und nur gerade jetzt (günstige Gelegenheit/einmalige Chancen/.....). So viel Post im 'elektronischen Briefkasten' läßt einen doch hüpfen vor Freude. Man weiss ja, dass man zum gläsernen Kunden geworden sei und dass mit Daten des Konsumverhaltens/Gesundheitszustand/Gewohnheiten/..... einige gut Geld verdienen. Aber keine dieser 'Firmen' fragt je, was man eigentlich möchte/braucht/wie es wirklich geht/...... Als Kunde ist man interessant, wirkliches Interesse wohl nur vorgeschoben. Eigentlich dient jede Mail ja nur dem Anbieter, der sie aussendet. Es braucht Konsumtölpel, die sich freuen sollen (über so viel, was bereitstünde, zu kaufen). Sonst dienen diese Mails nicht. Alle 10 Minuten löschen. Das tue ich für mich (anschliessend ist es eine Freude z.B. den 'Gottesdienst' zu besuchen, in dem die Leute vordergründig nichts für einen tun, höchstens miteinander; und das ist es, was es oft braucht).