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for corrections (please): amuk@sprachrohr.ch
KW 32:
von:
bahnhof.....ch (aktuelles
Weg-Wort):
In
einer Zeitschrift war zu lesen, dass in Deutschland fast jedes dritte Kind sich
von seinen Eltern nicht beachtet fühlt. Diese Kinder finden zu wenig oder gar
keine Aufmerksamkeit von den Eltern. Kaum zu glauben, das kann doch nicht sein.
Unsere Gesellschaft tut doch alles für Kinder. Und doch: Viele der gefragten
Kinder werden von den Eltern nicht gefragt, wie der Tag war und fast dreiviertel
der befragten Kinder sagen, sie hätten das Gefühl, dass ihre Eltern sich nicht
wirklich gern mit ihnen beschäftigen. Was wäre dann eine angemessene
Achtsamkeit, welche Eltern nicht überfordert und Kindern gerecht wird?
Vielleicht müsste man die Frage anders stellen: nicht was braucht das Kind,
sondern wie fördere ich das Vertrauen und die Lebenszufriedenheit des
Kindes. Und das ist dann zugegeben etwas
komplizierter als materielle Bedürfnisse zu befriedigen. Vertrauen wächst, wenn
mir etwas zugetraut wird, wenn ein Kind erfährt, dass es etwas kann. Kinder
brauchen ein wohlwollendes gegenüber, das aufmerksam ist auf ihre Stärken und
Schwächen. Lebenszufriedenheit beim Kind entsteht, wenn es sich geborgen und
angenommen fühlt. Auch dies ist nicht per Mausklick zu haben, sondern muss
gemeinsam geübt werden. Vor kurzem erzählte eine Mutter (etwas frustriert), sie
wollte ihren Kindern ein neues Computerspiel kaufen, diese hätten aber
abgelehnt mit den Worten: „Wenn du ein neues Computerspiel willst, kauf es dir
selber, aber nimm nicht uns zum Vorwand, wir wollen dieses Spiel nicht.“
hergeleitet vom
Brief des Paul an die Römer, Kapitel 4:
..... 2 Denn wenn (z.B.) Abraham aus Taten gerechtfertigt wurde, hat
er Angeberei (Ruhm); aber nicht zu dem Gott. 3 Denn was sagt die Schrift: Aber Abraham
glaubte dem Gott & es ist ihm 'als' (gr.: eis) Gerechtigkeit angerechnet. 4 Aber dem Tuenden wird der Lohn nicht 'nach
Gnade' sondern 'nach' Schuldigkeit angerechnet (o.:
berechnet). 5 Aber dem nicht Tuenden, aber an den einen
'Unehrerbietigen' Rechtfertigenden Glaubende, wird sein Glaube zu Gerechtigkeit
angerechnet. 6
'Wie' auch David sagt: Die Glücklichkeit des Menschen, dem Gott Gerechtigkeit
getrennt von Taten anrechnet. 7 Glücklich ist, von dem die
Ungesetzlichkeiten erlaßen & deßen Sünden bedeckt sind. 8 Glück deßen, dem (der) Herr Sünden niemals, (gar) nicht anrechnet. 9 Diese Glücklichkeit dann: an der
Beschneidung oder auch Unbeschnittenheit? Denn wir sagen, daß zu Abraham der
Glaube als Gerechtigkeit angerechnet wird. 10 Wie ist es ihm denn angerechnet worden: in
Beschneidung oder Unbeschnittenheit? Nicht in Beschneidung sondern in
Unbeschnittenheit. 11 & er bekam (ein/das) Zeichen der Beschneidung; (als) Siegel der 'Gerechtigkeit' des Glaubens,
deßen in der Unbeschnittenheit, 'daß' (eig. eher:
zu) er Vater sei aller;
auch der in Unbeschnittenheit Glaubenden, 'daß' es ihnen zur Gerechtigkeit
angerechnet ist. 12 & Vater der Beschneidung; zu denen nicht nur von (der) Beschneidung, sondern auch zu 'grundsätzlich'
in den Spuren des unbeschnittenen Glaubens (Wandelnden) unseres Vaters, Abraham. 13 Denn nicht durch Gesetz ist das Versprechen
zu Abraham oder zu seinem Samen, der 'Welt' Erbe zu sein, sondern durch
Gerechtigkeit des Glaubens. 14 Denn wenn die aus Gesetz Erben (wären), wurde der Glaube entleert & das
Versprechen 'wirkungslos'. 15 Denn das Gesetz bewirkt Ärger (o.
Empörung, Entrüstung, Unwille);
denn (wo) nicht Gesetz, ist 'auch nicht' Übertretung. 16 ´Darum´: aus Glauben; daß aus 'Gnade' die
Bestätigung des Versprechens (sei); zu jedem Samen; nicht nur dem aus dem
Gesetz, sondern auch dem aus dem Glauben Abrahams, der unser aller Vater ist. 17 'Wie' es geschrieben wird, daß: (Als
einen) Vater vieler
Nationen habe ich dich 'gesetzt', 'gegenüber' von Gott, dem er glaubt; der die
Toten lebendig macht & das nicht Seiende ruft wie Seiendes. 18 Wer Erwartung, auf Erwartung glaubt; 'daß'
er Vater werde vieler Nationen; 'wie' erklärt wurde: ´Also´ (gr.:
houtos)
wird dein Same sein. 19 & nicht unstark zum Glauben, 'besinnt'
er nicht den 'eigenen' Körper (o.: Leib), 'da' er bereits 100 Jahre 'erstorben'; auch
der Mutterschoß Sarahs. 20 Aber er 'zweifelte' nicht, durch Unglauben,
am Versprechen Gottes; sondern er wurde 'fähiger' zum Glauben, Gott Hochachtung
gebend. 21
& voll 'angezogen' (überzeugt), daß, was ´der´ versprach, er auch tun
'kann' (wird). 22 ´Wodurch´ es ihm auch zu Gerechtigkeit
angerechnet ist. 23 (Es) war aber nicht nur 'wegen' ihm geschrieben,
daß es ihm angerechnet ist; 24 sondern auch 'wegen' uns, denen es
angerechnet wird; den an denjenigen Glaubenden, der Jesus, unseren Herrn, aus
Toten auferweckt (hat). 25 Der, unserer Fehltritte wegen, übergeben
wurde & wegen unserer Rechtfertigung auferweckt wurde.
von:
bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
'Sabbatical' heisst das neue Programm des Cabaret-Duo 'DivertiMento'. Auf der Plattform von 'Bäckstage'
steht folgender Kommentar von Bäcky: "Nicht,
dass sie es nötig gehabt hätten, aber die Auszeit hat 'DivertiMento'
gut getan, so wirkt jedenfalls das frische Programm 'Sabbatical'".
Eine 'Auszeit' tut oft gut. Z.B. wenn sie die Ansprüche von Arbeit und Präsenz
durchbricht und nicht nur einem persönlich dient, sondern auch dem Umfeld. Ein
Atemzug Freiheit. Befreiung, Freiheit: Gott hat schon früh angefangen, immer
wieder aus Sklaverei und Knechtschaft zu befreien (das Licht scheint in der
Finsternis). Heute heissen diese Sklavenhaltungsmechanismen einfach anders:
Religion, 24-Stunden-Gesellschaft, Ausweitung der Ladenöffnungszeiten,
schnellere Verbindungen zwischen Z und M, Deregulierung der Märkte, jeder
schaut für sich?.....
hergeleitet vom
Brief des Paul an die Römer, Kapitel 5:
1
Dann, gerechtfertigt durch Glauben, haben wir Frieden zu Gott, durch unseren
Herrn, Jesus Christus. 2 Durch den wir auch Hinzuführung hatten zum
Glauben 'an' diese 'Gnade', in welcher wir standen (stehen) & 'rühmen uns' (o.:
prahlen in) der Erwartung
der Hochachtung (o.: Wertschätzung) des Gottes. 3 Aber nicht nur, sondern wir rühmen uns auch
in den Verengungen (gr.: thipsesin;
and.: Bedrängnißen), bemerkt
habend, daß Verengung Verbleiben (gr.: hypomonen; and.: Ausharren) bewirkt. 4 Das Verbleiben aber Geprüftheit,
die Geprüftheit aber Erwartung. 5 Die Erwartung aber beschämt nicht, da: die
Liebe des Gottes ist ausgeleert in unsere Herzen durch (den) uns gegebenen heiligen Geist. 6 Denn, wir noch unstark, erstarb Christus,
'gleich' Zeit, für 'Unehrerbietige'. 7 Denn kaum wird jemand für (einen) Gerechten
absterben; für den Guten wagte schnell irgendeiner abzusterben. 8 Aber die Liebe Gottes zu uns 'steht
zusammen' (erweist) sich ('darin'), daß, als wir noch Sünder sind (waren), der Christus für uns abstarb. 9 Dann viel mehr werden wir jetzt gerettet
werden durch ihn vor der 'Empörung'. 10 Denn wenn wir, Feinde seiend, zu Gott
vermittelt (and.: versöhnt) wurden durch den Tod seines Sohnes, wieviel eher,
vermittelt, werden wir gerettet in (gr.: en) seinem Leben. 11 Aber nicht nur, sondern wir prahlen (and.:
rühmen uns) auch in dem
Gott, durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Vermittlung
bekamen. 12
Dadurch: gleichwie die Sünde durch EINEN Menschen in die 'Welt' kam & durch
die Sünde der Tod & 'so' der Tod zu allen Menschen 'durchdrang'; 'weil'
alle sündigten. 13 Denn bis Gesetz war Sünde in der 'Welt'; Sünde aber wird
nicht unterstellt, (wo) nicht Gesetz ist. 14 Aber der Tod regiert von Adam bis Moses,
auch ´über´ die nicht in der Gleichheit der Übertretung Adams Sündigenden, der
ein Typ (Vorbild) des Werdenden ist. 15 Aber nicht wie der Fehltritt, auch also ist
der 'Gnaden'effekt; denn wenn 'wegen' des EINEN
Fehltritt viele abstarben, überragt 'vielmehr' die 'Gnade' des Gottes & die
Gratifikation in 'Gnade' zu den VIELEN, durch den EINEN Menschen, Jesus
Christus. 16
& nicht wie durch EINE Sünde ist die Gratifikation; denn das Urteil von
EINER Verurteilung, aber der 'Gnaden'effekt aus
VIELEN Fehltritten zu Gerechtigkeit. 17 Denn wenn durch des einen Fehltritt der Tod
die Vielen regiert, viel mehr werden diejenigen, welche das Überragende der 'Gnade'
& die Gratifikation der Gerechtigkeit bekommen, in Leben regieren; durch
den einen, Jesus Christus. 18 Dann folglich, wie durch EINEN Fehltritt zur
Verurteilung aller Menschen, also ist auch durch EINE Gerechtigkeit zu allen
Menschen 'die' Rechtfertigung des Lebens. 19 Denn wie durch den Ungehorsam des EINEN
Menschen die VIELEN als Sünder 'gestellt' wurden, also sollen auch durch den
Gehorsam des EINEN die VIELEN als Gerechte 'gestellt' werden. 20 Aber Gesetz kam daneben, daß der
'Fehltritteffekt' mehre; aber wo die Sünde (sich) mehrt, überragt die 'Gnade'. 21 Daß, eben wie die Sünde regiert in dem Tod,
also auch die 'Gnade' regieren solle, durch Gerechtigkeit, zu ewigem Leben;
durch Jesus Christus, unseren Herrn.
von:
bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Immer
wieder gibt es Leute, die sagen, dass sie es 'unmöglich' finden, den Schluss der Bücher im Voraus zu
lesen. Wenn man bereits zum Beginn des Krimis oder des Films erzählt, wer der Täter
ist oder wie der Film ausgeht, stört das nicht. Die Spannung ist deswegen nicht
weg. Der Film lässt sich sogar besser geniessen und mitverfolgen, was
geschieht, ohne diese „unerträgliche“ Spannung. Im Leben geht das nicht. Wir
wissen zwar, dass der Tod auf uns alle (ausser auf die 'entrückt' Werdenden)
wartet, aber nicht wann und wo und wie. Und das ist gut so! Das gibt die
Möglichkeit, die Seiten, die noch leer sind, zu füllen. Träume und Hoffnungen,
Wünsche und Termine. Die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Man muss sie noch
schreiben, leben; wir sollen/können mitentscheiden, in welche Richtung sich das
Leben bewegt. Es mag unmöglich scheinen, den Schluss der Bücher schon zu Beginn
zu lesen. Dieses „Unmögliche“ ermöglicht aber, den Augenblick gebührend
versuchen, zu geniessen. Wie immer Sie Bücher lesen, geniessen Sie es. Was
immer Unmögliches Sie tun, wenn es Ihnen hilft Ihr Leben im Hier und Jetzt gut
zu gestalten, tun Sie es. Warten Sie nicht untätig auf den Schluss, leben Sie
jetzt!
hergeleitet vom Brief des Paul an die
Römer, Kapitel 6:
1
Was irgend wollen wir dann erklären? Sollen wir in der Sünde verbleiben, daß
die 'Gnade' mehre? 2 Nicht werde es! Wer irgend der Sünde erstarb (o.
eben abstarb), wie soll er
noch in ihr leben? 3 Oder wißt ihr nicht, daß, so viele als wir getauft sind
in Christus Jesus, wir in seinen Tod getauft sind? 4 Dann wurden wir ´mit´ ihm begraben, durch
die Taufe in den Tod, daß, gleichwie eben Christus aus Toten auferweckt wurde,
durch die Hochachtung des Vaters, also auch wir in Neuheit des Lebens wandeln. 5 Denn wenn wir zusammen 'gesetzt' werden ´zu´
(gr.: to)
Gleichheit seines Todes, werden wir (es) aber auch ´in´ der Auferstehung sein. 6 Dies wißend, daß unser alter Mensch zusammen
gekreuzigt wurde; daß der Leib der Sünde wirkungslos sei, nicht mehr der Sünde
dienend. 7
Denn der Ersterbende wird gerechtfertigt von der Sünde. 8 Wenn wir aber 'mit' dem Christus erstarben,
glauben wir, daß wir auch 'mit' ihm leben werden. 9 Bemerkt habend, daß Christus, aus Toten
auferweckt, nicht mehr stirbt; Tod herrscht nicht mehr über ihn. 10 Denn wer der Sünde starb, starb einmal; aber
wer lebt, lebt ´zu´ Gott. 11 Also auch ihr: rechnet euch selbst tot zu
sein zu Sünde, lebend aber ´zu´ Gott in Christus Jesus, unserem Herrn. 12 Lasst dann nicht die Sünde in eurem
sterblichen Körper regieren, seinen 'Gelüsten' zu gehorchen. 13 Stellt auch
nicht eure Glieder
als Geräte der Ungerechtigkeit zur Sünde, sondern stellt euch selbst zu Gott,
als lebend aus Toten & eure Glieder als Geräte der Gerechtigkeit, zu Gott. 14 Denn Sünde wird euch nicht regieren, denn
ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade. 15 Was irgend dann: sollen wir sündigen, da wir
nicht unter Gesetz sondern unter Gnade sind? Nicht werde es! 16 Habt ihr nicht bemerkt: Wem ihr euch selbst,
Diener zu Gehorsam, beistellt, ihr Diener des (o.: dem) zu Gehorchenden seid? Entweder der Sünde zu
Tod oder dem Gehorsam zu Gerechtigkeit. 17 'Gnade' aber ´zu´ Gott, daß ihr Diener der
Sünde waret, jetzt aber aus dem Herzen (dem) Typ der Lehre gehorcht. 18 Aber von der Sünde befreit seid ihr
'verdingt zu´ Gerechtigkeit. 19 Menschlich rede ich, wegen der Unstarkheit
eures Fleisches: Eben wie ihr eure Glieder (als) Diener ´zu´ Unreinheit & Gesetzlosigkeit
zur Ungesetzlichkeit stelltet, stellt jetzt eure Glieder (als) Diener der Gerechtigkeit zu 'Heiligung'. 20 Denn als Diener der Sünde waret ihr frei von
Gerechtigkeit. 21 Welche Frucht hattet ihr dann (von
dem); ´weßen´ (o.:
woran) ihr euch
jetzt 'schämt'? Denn das Ende jener ist Tod. 22 Jetzt aber, befreit von der Sünde, aber
'verdingt zu´ Gott, habt ihr eure Frucht zu 'Heiligung', aber das Ende: ewiges
Leben. 23
Denn die 'Vorsorgen´ der Sünde sind Tod; aber der 'Gnaden'effekt des Gottes:
ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
von:
bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Ein
Jugendlicher fragte: 'Was machen Sie denn in der Bahnhofkirche als
Seelsorgerin?' Er lauschte meinen Erklärungen aufmerksam. Seine
Schlussfolgerung war kurz und bündig: „Was! Fürs Zuhören werden Sie bezahlt?Was für eine Ausbildung haben Sie, wie kann ich das
auch erreichen?“ Es ist wohl etwas zu kurz gefasst, dass mit Zuhören unsere
Arbeit in der Seelsorge erledigt ist. Zuhören ist wichtig. Es gehört aber sehr
viel mehr dazu, zum Zuhören. Hier nur ein paar Begriffe: Achtsamkeit, Echtheit,
Mitgefühl, Sorgsamkeit, Respekt, Zuversicht (HoffnungsträgerIn
sein), Zeit, Geduld, Transparenz, Anteilnahme... Die Liste ist nicht
vollständig! Wenn ich den Jugendlichen recht verstanden habe, machte ihm vor
allem Eindruck, dass wir in der Seelsorge zwar lösungsorientiert arbeiten, dass
aber im Gegensatz zu seinen Erfahrungen die Seelsorge „zwecklos“ ist. Es geht
nicht um bessere Noten, um Disziplin oder Anstand. Es geht nicht um Geld und
Macht, Wirtschaft oder Konsum. In diesem Sinn ist Seelsorge „Zwecklos“, aber
nicht sinnlos oder ziellos!
hergeleitet
vom Brief des Paul an die Römer, Kapitel 7:
.....7 Was wollen wir dann erklären: ist das
Gesetz Sünde? Nicht werde es! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt, wenn nicht
durch Gesetz; ´wobei´: (auch) 'Lust' hätte ich nicht bemerkt,
wenn nicht das Gesetz sagte: du sollst nicht 'gelüsten'. 8 'Antrieb' (o.: Anfall,.....) aber bekommend durch die Weisung,
'vollführt' die Sünde jede 'Lust'; denn getrennt von Gesetz ist Sünde tot. 9 Ich aber lebte; getrennt von Gesetz; ´als´
aber die Weisung kommt, lebt die Sünde auf; ich aber erstarb (o. eben: starb
ab,.....). 10 & die Weisung, die zu Leben, sie wurde zu mir Tod. 11 Denn die Sünde, 'Antrieb' bekommend durch die Weisung,
verführt mich & tötet mich; durch sie. 12 ´Also´:
zwar ist das Gesetz & die Weisung heilig, gerecht & gut. 13 Dann wird das Gute mein Tod? Nicht werde
es! Aber die Sünde, daß sie sündig erscheine; (indem) mir durch das Gute Tod bewirkend; daß, ´daß´ Sünde (einen/den) Sünder 'überwerfend' ist durch die
Weisung. 14 Denn wir haben bemerkt, daß das
Gesetz geistlich ist, ich aber fleischlich; beseitigt (o.: besiegt, erledigt,
veräußert,.....) unter die
Sünde. 15 Denn was ich 'unterhandle' (gr.: katergazomai;
o.: fungiere,.....), weiss (billige) ich nicht; denn nicht was ich
will, das praktiziere ich (gr.: prasso), sondern was ich haße, das tue ich. 16 Wenn ich aber das, was ich nicht will,
tue, behaupte (stimme) ich Gesetz zu, daß (es) 'gut' ist. 17 Jetzt aber 'unterhandle' nicht mehr ich es, sondern die in mir
hausende Sünde. 18 Denn ich habe bemerkt, daß in mir,
d. i. in meinem Fleisch, Gutes nicht haust; denn das Wollen liegt bei mir, aber
das 'Gute' zu 'unterhandeln' finde ich nicht. 19 Wenn ich aber, was ich nicht will, dies tue, ´unterhandle´
nicht ich es mehr, sondern die in mir hausende Sünde. 21 Folglich finde ich das Gesetz: Der Wille,
das ´Gute´ zu tun, liegt bei mir. 22 Denn das
Gesetz des Gottes ´gefällt mir´, dem inneren Menschen (nach). 23 Aber ich schaue (ein)
unterschiedliches Gesetz in meinen Gliedern, (das) gegen Gesetz des Sinnes kriegend & mich im Gesetz der Sünde
fangend. 24 Aber ´Gnade´, ich danke zu Gott,
durch unseren Herrn Jesus Christus; folglich dann: Zu Sinn diene ich selbst dem
Gesetz Gottes, aber zu Fleisch dem Gesetz der Sünde.