rainbar

one of the creators speechtubes.....  (read / write / maybe learn)

 

for corrections (please): amuk@sprachrohr.ch

KW 28:

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

„Die Welt ist schrecklich, das Wasser ist voller Antibiotika, Schadstoffe, Bakterien und Viren…“ Das Gegenüber im Zugabteil kontert: „Aber wir in Zürich haben gutes Trinkwasser.“ Darauf die ältere Dame: „ Nein, niemand kann sagen er hätte gutes Wasser und überhaupt, bald haben wir gar kein Wasser mehr, und all die 20 Jährigen die keine Kinder bekommen und Krebs haben…“ Noch ein Versuch: „Aber es stand doch grad in der Zeitung, dass die Lebenserwartung immer höher wird.“ Darauf die Dame: ja schon, aber eben, es gibt ja kein Pflegepersonal mehr in den Altersheimen…“. Da kann man nur noch heulen (oder lachen), nach diesem Dialog im Zug. Wie war das doch einst mit dem halbvollen und halbleeren Glas? Irgendwie haben beide recht, aber der Dialog führt so nicht weiter. Es sind nur verhärtete Positionen und am Schluss bleibt Resignation. Die Dame lässt sich nicht überzeugen, dass die Welt nicht soooo schlecht ist, die Studentin ist verzweifelt, weil sie doch positiv denken will, da sie die Zukunft ja noch vor sich hat. Vielleicht ist das nun eben der Unterschied vom Sehen zum Schauen und vom Hören zum Verstehen. Vordergründig sehen wir die Welt aus den Angeln, müssen wir uns Sorge machen um Wasser, Luft und Erde. Aber schauen wir doch etwas genauer hin, wo es Hoffnungsfetzen gibt: Saubere Energie, neue Technologien die Mensch und Umwelt schützen. Wir hören vom Personalmangel in Spitälern und Heimen, aber versuchen wir zu verstehen, wie eine gute Lebensqualität von Frauen und Männern im Alter aufrecht erhalten werden kann. Was brauche ich zum Leben? Was kann ich anderen anbieten? Wie können wir gemeinsam am Haus Erde bauen, damit auch die zukünftigen Generationen darin wohnen können? Lasst uns schauen und verstehen, nicht nur hören und sehen.

 

 

hergeleitet vom 2. Brief des Paul an die Gemeinde der Theßalonicher, Kapitel 3:

1 Der Rest: betet 'betreffs' unser, Brüder, daß das Wort des Herrn laufe & (hoch)geschätzt werde, gleichwie 'bei' euch. 2 & daß wir gerettet werden von den 'unartigen' & schlechten Menschen; denn der Glaube ist nicht allen. 3 Aber glaubwürdig ist der Herr, der euch befestigen & vor dem Schlechten erretten wird. 4 Aber wir haben im Herrn Vertrauen zu euch, daß ihr euch Beauftragtes tut & tuen werdet. 5 Aber der Herr begradige eure Herzen zu der Liebe Gottes & dem Ausharren des Christus. 6 Aber wir beauftragen euch, Brüder, im Namen unseres Herrn, Jesus Christus, euch 'weg zu halten' von jedem Bruder, der unordentlich wandelt & nicht nach der Überlieferung, welche er von uns bekam. 7 Denn Gleiches habt ihr bemerkt, wie es 'bindend ist', uns nachzuahmen; denn wir waren nicht unordentlich bei euch. 8 Aber nicht aßen wir umsonst Brot von jemandem, sondern in Mühe & Arbeit, Nacht & Tag arbeitend, um niemandem von euch beschwerlich zu sein. 9 Nicht daß wir keine Autorität (dazu) hätten, sondern um uns selber euch (vor zu)geben, uns zu imitieren. 10 Denn auch als wir bei euch waren, beauftragten wir euch dieses, daß: Wenn jemand nicht arbeiten will, laßt ihn auch nicht eßen. 11 Denn wir hören von euch, daß einige unordentlich wandeln; nicht arbeiten, sondern 'nichtsnutzen‘ (o.: ´wichtigtun´,…..). 12 Aber solche beauftragen wir & ermahnen, durch unseren Herrn, Jesus Christus, daß sie, ruhig arbeitend, ihr eigenes Brot eßen. 13 Aber ihr, Brüder, verübelt (es) nicht, Gutes zu tun. 14 Wenn aber jemand unserem Wort durch diesen Brief nicht gehorcht, werde er bezeichnet & vermischt euch nicht mit ihm, daß er beschämt werde. 15 & achtet ihn nicht als (einen) Feind, sondern ermahnt (ihn) als (einen) Bruder. 16 Aber gleich wird der Herr des Friedens euch den Frieden geben durch alles, in jeder Weise; der Herr sei mit jedem von euch. 17 Die Grüße mit meiner, des Paul, Hand, welches (das/ein) Zeichen ist in jedem Brief, so schreibe ich: 18 Die 'Gnade' unseres Herrn, Jesus Christus, sei mit euch allen; wahrlich. Zu den Theßalonichern wurde (der) 2. (Brief) von Athen geschrieben. 

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Neulich mit Freunden im Zürcher Dunkelrestaurant «Blinde Kuh». Handys und Uhren hätten dieses Erlebnis stören können. Man musste sie abgeben. Ein Angestellter führte in den dunklen Speiseraum. Jeder hielt sich dazu an den Schultern des Vorangehenden fest. Dann bekam man einen Platz zugewiesen. Die Ohren waren bewusster auf Empfang & mussten sich anstrengen, den bungslärm auszublenden. Wo die andern sassen, ortete man über die Stimmen. Ich erkundete mit den Händen meinen Sitzplatz. Auf dem Tisch lag ein Tischset aus Papier. Mit den Fingerspitzen spürte ich, dass darauf etwas mit Blindenschrift geschrieben war. Ich tastete nach meinem Glas und Besteck. Der Kellner rief: «Hier kommt ein Gruss aus der Küche!» und stellte einen Teller vor uns hin. Aufsteigender Dampf im Gesicht. Die Suppe schmeckte nach Krautstielen. Mit offenen Augen in der Dunkelheit. Man konnte nichts sehen. Der Abend konnte trotzdem genossen werden. Man nahm die Umgebung sogar sehr intensiv wahr. Als uns die Bedienung wieder hinausführte, sagten sie: «Passen Sie auf! Das Licht könnte Sie blenden!» Ich preise dich, dass ich so herrlich, so wunderbar geschaffen bin; wunderbar sind deine Werke, meine Seele weiss dies wohl. (Psalm 139, 14)

 

 

hergeleitet vom 1. Brief des Paul an Timotheus, Kapitel 1:

1 Paul, Apostel (d.h.: ~Gesandter) Jesu Christi, 'gemäß' Anordnung Gottes, unseres Retters & des Herrn Jesus Christus, unserer Erwartung. 2 An Timotheus, meinen ursprünglichen ´Nachahmer´ in Glauben: Anmut, Gnade, Friede von Gott, unserem Vater & unserem Herrn, Jesus Christus. 3 Gleichwie ich dich 'anrief', in Ephesus zu bleiben, (während ich) nach Mazedonien gehe; daß du etliche ermahnest, nicht anders zu lehren. 4 Aber nicht auf Mythen & 'endlose' Geschlechtsregister zu hören, welche eher Streit fördern als (den) 'Hausbau' Gottes in Glauben. 5 Aber das Ziel der Rechtsbelehrung ist Liebe aus reinem Herzen, gutem Gewißen & ungeheuchelter Glaube. 6 Von welchem etliche, abirrend, hingewendet wurden zu leerem Geschwätz. 7 Wollen Gesetzlehrer sein, paßen jedoch nicht auf, was sie sagen; noch was sie bestätigen, behaupten. 8 Wir haben aber bemerkt, daß das Gesetz 'gut' ist, wenn jemand es gesetzmäßig gebraucht. 9 Dies bemerkt habend: Daß Gerechten das Gesetz nicht ansteht, sondern Gesetzlosen, Unverständigen, 'Ungehorsamen, Nichtreferenzierbaren' & Sündern; Ungütigen & Unheiligen; Vater- & Mutterschlägern; Menschenmördern. 10 Hurern, Sodomitern (gemeint sind ~Tierschänder), Entführern, Verfälschern, Verrätern & wenn irgendetwas der gesunden Lehre entgegen ist. 11 Nach der guten Nachricht von dem Ansehen des ´seligen´ Gottes, (mit) welchem ich beglaubigt wurde. 12 & ich habe 'Dankbarkeit' (gleiches Wort wie: 'Gnade', Anmut) zu dem mich Befähigenden in Christus Jesus, unserem Herrn, daß er mich beglaubenswert erachtet, in diesen Dienst gestellt hat. 13 Der ich vorher ein Lästerer, Verfolger & Eiferer war; aber ich wurde begnadigt, da ich (es) unwißend tue; in Unglauben. 14 Aber (das) vermehrt die 'Gnade' unseres Herrn; mit Glauben & Liebe; des Christus Jesus. 15 Glaubhaft ist das Wort & jedes Willkommens wert, daß Christus Jesus in die 'Ordnung' kam, Sünder zu retten; von welchen ich der Erste bin. 16 Aber dazu wurde ich begnadigt, daß in mir zuerst Jesus Christus jede 'Geduld' zeige; zum Vorbild derer, die 'zukünftig' an ihn glaubten; zu ewigem Leben. 17 Aber dem Unkorrumpierbaren, Unsichtbaren, einzig weisen König der Zeitalter (gr.: aionon; anderswo: Ewigkeiten), Gott, sei ´Würde´ & Ansehen in die Zeitalter der Zeitalter; wahrlich. 18 Diese Beauftragung ´gebe´ ich dir, mein ´Nachahmer´, Timotheus, nach den vorhergehenden Prophezeiungen auf dich, daß du ´mit´ ihnen den 'guten' Krieg kämpfest. 19 Glauben & ein gutes Gewißen habend; welches einige, ´wegstoßend´, betreffs des Glaubens Schiffbruch erleiden. 20 …...(ich, K. Amacker, kenne die in V.20 benannten Menschen nicht & will es auch nicht) 

 

hergeleitet vom 1. Brief des Paul an Timotheus, Kapitel 2:

1 Dann (be)rufe (o.: tröste,.....) ich dich zuerst, daß Bitten, Gebete, Flehen, Danksagung für alle Menschen getan werden. 2 Für Könige & alle in Obrigkeit, daß wir einen milden & ruhigen Lebensunterhalt führten; in aller Frömmigkeit & Ernst. 3 Denn dies ist 'gut' & willkommen aus Sicht unseres Retters, Gott. 4 Der Willens ist, alle Menschen gerettet zu werden & zu Kenntnis der Wahrheit zu kommen. 5 Denn Gott ist einer & ein Mittler von Gott & Menschen: (Der) Mensch Christus Jesus. 6 Der sich selbst (als) 'Ersatzlöser' gibt für alle, (be)zeugt zu seiner Zeit. 7 In welches ich gestellt wurde, (als ein) Verkünder & Gesandter (gr.: apostolos; o.: Geschickter), ich sage (die) Wahrheit in Christus, verfälsche nicht; (ein) Lehrer der Nationen in Glauben & Wahrheit. 8 Aber ich erwarte (von den) Männern allerorts zu beten, gütige Hände erhebend; getrennt von Zorn & 'Bewertung'. 9.....(gilt für Frauen jener Zeit; nicht für mich, K. Amacker; ich finde Frauen, die heutzutage so meinen, Gott zu gefallen, abstoßend; ein Greuel) 

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Für Zuneigung findet man im Wörterbuch 176 Synonyme. Unter anderem Sympathie, Gefallen, Aufmerksamkeit, Interesse, Vorliebe, Anteilnahme. Wir kennen auch den Ausdruck: Ich verneige mich vor jemandem, vor dem Leben, dem Lebenswerk einer Person. Dann gibt es aber auch noch den Ausdruck „sein Ohr neigen“. Wenn ich zu jemandem Zu-Neigung verspüre, neige ich ihm mein Ohr zu – und umgekehrt. In der Bibel gibt es unzählige Stellen, wo dieses „neige dein Ohr“ vorkommt: Mein Kind, merke auf meine Weisheit; neige dein Ohr zu meiner Lehre (Sprüche 5.1). Mein Sohn, merke auf meine Worte und neige dein Ohr zu meiner Rede (Sprüche 4.20). Neige dein Ohr, mein Gott, und höre, tue deine Augen auf (Daniel 9.18). Neige deinOhren zu mir; wenn ich dich anrufe, so erhöre mich bald (Psalm 102.3). Wem bin ich zugeneigt, wer ist mir zugeneigt? Zu wem neige ich das Ohr meines Herzens? Auf wen höre ich? Wer hört auf mich? Jeder Mensch braucht Zuneigung, jemanden auf den oder die er oder sie hören kann, aber ich brauche auch jemanden, der auf mich hört, an meinen Bedürfnissen Gefallen nimmt und Interesse zeigt. Diese Gegenseitigkeit der Zuneigung gefällt mir an den biblischen Texten: Ich soll mein Ohr neigen, auf Gottes Wort hören. Aber auch Gott soll sein Ohr neigen, mir seine Aufmerksamkeit zuwenden.....

 

Neues Leben entspringt oft an einem Ort der Stille, des Alleinseins, der Geschlossenheit. Der Tod kann so aber auch auf neues Leben weisen, auf Freiheit, Leichtigkeit. Es fällt schwer, im Tod Leben zu sehen und im Leben den Tod. Wir trennen die beiden Begriffe lieber. Aber neues Leben entsteht anstelle des Todes. Jesus sagt von sich: „Ich bin gekommen damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ Aber eben: Das Leben in Fülle kommt/verlangt auch nach dem Tod. Z. B. die Sommerferienzeit ermöglicht uns vielleicht einen Hauch von 'Leben in Fülle'. Diese Momente soll man geniessen; nach den Ferien auch in neuem Leben im Alltag.

 

 

hergeleitet vom 1. Brief des Paul an Timotheus, Kapitel 3:

1 Das Wort ist glaubhaft: Wenn jemand ein 'Aufmerker(amt)' (gr.: episkopes; and.: Aufseher, Bischof,.....) begehrt, 'wünscht' er ein 'gutes' Werk. 2 Der 'Aufmerker' dann muß 'notwendig' (gr.: dei; eig.: 'gebunden an') unverwerflich sein, Mann EINER Frau, nüchtern, gesund, 'systemisch' (gr.: kosmion; ~ordentlich), gastfreundlich, lehrfähig. 3 Kein 'Weinsäufer', kein 'Ausplauderer' (Verleumder), kein nach nichtigem Gewinn 'Trachtender'; sondern nachsichtig, 'friedlich', nicht geldliebig. 4 Dem eigenen Haus 'gut' vorstehend, mit 'untersetzten' Nachkommen, allem Ernst. 5 Aber wenn jemand dem eigenen Haus nicht vorzustehen 'weiß', wie soll er die 'Herausgerufene' (gr.: ekklesias) besorgen? 6 Kein 'jüngst Gepflanzter', daß er nicht, eingebildet, in das Gericht des 'Durcheinanderwerfers' (gr.: diabolu) falle. 7 Aber er 'muß notwendig' auch ein 'gutes' Zeugnis haben von denen draußen, daß er nicht in Vorwurf & Verschluß des 'Durcheinanderwerfers' falle. 8 'Diener' gleicherweise: ernst, nicht doppelzüngig, nicht auf viel Wein achtend, nicht ´habgierig´. 9 Das 'Geheimnis' des Glaubens in reinem Gewißen habend. 10 & diese laß zuerst geprüft werden; danach, unsträflich, dienen. 11 Frauen desgleichen: ernst, keine 'Durchschmeißer' (´Gegner´,…..), nüchtern, in allem gläubig. 12 Diener seien Mann EINER Frau, 'guten' Nachkommen vorstehend & den eigenen Häusern. 13 Denn die 'gut' Dienenden beschaffen sich eine 'gute Stufe´ & viel (Frei)mut im Glauben an Christus Jesus. 14 Dies schreibe ich dir, erwartend, bald, ´eiliger´, zu dir zu kommen. 15 Wenn ich aber verspätet bin, daß du 'wißest', wie (man sich) im Haus Gottes notwendig 'benimmt', welches herausgerufen ist vom lebenden Gott; Säule & Grundfeste der Wahrheit. 16 & erklärtermaßen groß ist das 'Geheimnis' der Frömmigkeit: Gott, erschienen in Fleisch, gerechtfertigt in Geist, gesehen von Botschaftern (Engeln), verkündet in Nationen, geglaubt in (der) 'Welt', aufgenommen in Wertschätzung (o.: Ansehen, Achtung,…..). 

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Vergebung ist so eine Sache. Man tut sich oft schwer damit. „Das ist doch nicht gerecht“. Vergebung annehmen ist noch einmal ein anderes Kapitel. Irgendwie bleibt ein restliches Schuldgefühl hängen.

 „Wer vergibt, willigt ein, die Last der Schuld weiterzutragen und sie den Tätern abzunehmen.“ Aha, die Last der Schuld bleibt also bestehen und muss irgendwie weitergetragen werden. Wer vergibt, ist sozusagen bereit, die Last der Schuld zu tragen, oder mit anderen Worten: trägt es dem anderen nicht nach, erwartet nicht, dass der die Last seiner Untat selber trägt. Nicht einfach, diese Logik. Je nachdem, wem, fällt es leichter oder man kriegt Vergebung eben nicht auf die Reihe. Einer geliebten Person vergibt man leichter. Das ist menschlich, das ist normal. Aber irgendwie reich das dann nicht. Es bleibt ein mulmiges Gefühl im Magen, etwas stimmt noch nicht. Die Erziehung meldet: Einer trage des anderen Last und nicht 'wie du mir so ich dir'. Auch Jesus hat unsere Sünden ans Kreuz getragen… und so weiter. Der Kopf versteht die Worte, aber das Herz macht (noch) nicht mit. In einem solchen Moment hilft oft ein Gespräch. Erzählen was geschehen ist, wer einen wie verletzt hat, sagen, dass man wütend und traurig sei. Wenn alles mal ausgesprochen ist, geht es oft besser. Das ist ein erster Schritt zur Vergebung. Weitere Schritte folgen. Die Konsequenzen einer Tat muss immer jemand tragen (entweder man ist bereit zu tragen, oder der andere muss tragen, weil ihm etwas nachgetragen wird).

 

 

hergeleitet vom 1. Brief des Paul an Timotheus, Kapitel 4:

1 Der Geist aber erklärt 'ausdrücklich', daß in folgenden 'Zeiträumen' (gr.: kairois) einige vom Glauben wegstehen werden, achtend auf verführende Geister & Lehren von Dämonen. 2 In Heuchelei von falschen Worten; das eigene Gewißen gebrandmarkt. 3 Verbietend, zu heiraten; (gebietend,) sich von Speisen zu enthalten, welche Gott macht, um 'teilzunehmen' mit Danken für die Gläubigen & die Wahrheit erkannt Habenden. 4 Daß jede Schöpfung Gottes 'gut' ist & aber nicht eine wegzuwerfen ist, mit Dank aufgenommen. 5 Denn es ist 'geheiligt´ durch Wort Gottes & Flehen. 6 Dies, den Brüdern 'vorgelegt', wirst du (ein) 'guter' Diener Jesu Christi sein, genährt von Worten des Glaubens & der 'guten' Lehre, welcher du folgst. 7 Aber die unheiligen & 'althexischen Mythen' lehne ab; übe dich aber in Frömmigkeit. 8 Denn die körperliche Übung nützt (nur) wenig, aber die Frömmigkeit ist zu allem nützlich, (das) Versprechen des jetzigen Lebens & des Werdenden habend. 9 Glaubhaft ist das Wort & alles Willkommens wert. 10 Denn dafür mühen wir auch & werden 'vermahnt', daß wir auf (einen/den) lebenden Gott hoffen (eig.: gehofft haben), der (ein/der) Retter aller Menschen ist, 'am Sichersten' (o.: ´am Klarsten´, ´Liebsten´,…..) von gläubigen. 11 Dies verlange & lehre. 12 Niemand verachte deine Jugend, sondern werde ein Typ (o.: Vorbild) der an das Wort Glaubenden; in Verhalten, Liebe, Geist, Glauben, Sauberkeit. 13 Bis ich komme, 'beherzige' das Lesen, 'Trösten' (o.: 'Ermuntern',.....), Lehren. 14 Sei nicht achtlos des 'Gnaden'geschenkes, welches dir gegeben wurde; durch Prophetie, (sogar) mit Auflegen der Hände von Senioren. 15 Dies bedenke; sei in diesem, daß dein Fortschritt allen offensichtlich sei. 16 'Gib acht' auf dich & zur Lehre; bleibe in diesen (Dingen); denn dies tuend wirst du dich selber & die dich Hörenden retten.