rainbar

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for corrections (please): amuk@sprachrohr.ch

KW 26:

Nach einem Unwetter waren an den Strand unzählige Seesterne angespült worden. Einer lief dort entlang & warf behutsam Seestern für Seestern zurück ins Meer. Ein anderer, dies beobachtend ging zu jenem & sagte: Was du machst ist sinnlos. Der ganze Strand ist voll von Seesternen! Man kann nie alle retten! Was du tust ändert nichts. Der erste überlegte kurz, ging zum nächsten Seestern, hob ihn vom Boden auf, warf ihn ins Meer & sagte: Für den ändert es alles!

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Der Juni (Sommer) 'schenkt'/bringt: Nächtlichen Froschgesang und Mückentanz. Lachen aus dem Gartenrestaurant und wehende Sommerkleider. Blick auf den Waschbrettbauch und Bademeister in roter Hose. Buben zeigen den Sprung vom Fünfmeterbrett und Mädchen zeigen lackierte Zehen. Segel auf dem See und warme Steine unter den Füssen. Entenmutter mit Kleinen und Flug der Libellen über dem Schilf gekühlte Melonenschnitze und Kirschen vom Baum. Hollundersirup und Johannisbeerkuchen auf der Terrasse, alte Menschen mit Strohhut und kreischende Kinder im Brunnen. Zuckende Blitze am Nachthimmel und warmen Sommerregen. Partynacht und den Duft der Sonnencreme. Längsten Tag und laue Nacht, Ausblick auf Wochen voll Sommerseligkeit. Wärmt Haut und See und Herz.....

 

Das Rad ist ein technischer Gegenstand, den wir täglich einsetzen. Undenkbar unsere Welt ohne Räder. Das Rad ist aber auch ein Symbol für unser Leben: Da gibt es die Mitte, die Achse um die sich alles dreht; dann den Reifen, der den Boden berührt und das Rad gross macht; schliesslich die Speichen, die den Abstand zwischen Innen und Aussen halten. Alles dreht sich um die Mitte, die Mitte aber ist Gott. Diese Mitte hält uns zusammen wo auch immer wir sind, was auch immer wir tun. Wenn wir nun bald in die Sommerferien verreisen oder Menschen auf Reisen sehen,  denken wir vielleicht an dieses Symbol des Rades: Der Zug rolle, Das Auto rollt, auch das Flugzeug rollt bevor es abhebt. Und alles Rollen, alles weggehen hat eine Mitte die das Rollen zusammenhält. Und ja: Es könnte ja sein, dass uns im bewegten, hektischen Alltag das Bewusstsein für diese Mitte abhanden gekommen ist. Wer weiss, vielleicht helfen uns etwas ruhigere Stunden in den Sommerwochen diese Mitte neu zu finden und zu pflegen. Damit im Alltag die Speichen und die Reifen wieder gut mit der Achse verbunden sind und das Rad ruhig rollt.

 

Nach Dag Hammerskjöld:

Ich sitze hier vor Dir, aufrecht und entspannt mit geradem Rückgrat. Lasse das Gewicht senkrecht durch den Körper heruntersinken zu Boden, den Geist fest im Körper; widerstehe dem Drang, aus dem Fenster zu entweichen (um der Gegenwart zu entkommen). Sanft und fest den Geist dort, wo der Körper ist: Hier in diesem Raum. In diesem gegenwärtigen Augenblick bin ich alle Pläne, Sorgen und Ängste los, lege sie in Gottes Hände, lockere den festhaltenden Griff, warte, lasse mich tragen, beginne eine Reise nach Innen, sinke und versinke, reise in mich hinein, zum innersten Kern des Seins, wo Gott wohnt. An diesem Punkt des Wesens ist Er schon vorher, schafft, belebt, stärkt ohne Unterlass. Gott ist lebendig, hier und jetzt. Der Grund alles Seins. Er überflutet alles Wesen, nimmt Besitz, lässt den Atem zu einem Gebet  werden. Atmen, Ein- und Ausatmen, ist ein Ausdruck des ganzen Wesens. Wir müssen alle miteinander atmen ...

 

 

hergeleitet von John, Kapitel 20:

1 Am ´ersten Sabbath´ aber kommt Maria, die Magdalenerin, als es noch dunkel war, zum Grab & sieht den Stein ´weggehoben´ vor dem Grab. 2 Sie 'rennt' dann zu Simon Peter & dem anderen Jünger, den Jesus '(sehr) liebte' & sagt zu ihnen: Sie 'nehmen' den Herrn aus dem Grab & wir 'wißen' nicht, wohin sie ihn 'legen'. 3 Dann kam der Peter & der andere Jünger hinaus & sie kamen zum Grab. 4 (Es) 'rannten' aber sie gleichsam beide & der andere 'Lerner rennt' voraus, schneller als Peter & kam vorher zum Grab. 5 & 'hineinschauend' sieht er die 'Tücher' liegen, 'aber' er 'ging' nicht hinein. 6 Dann kommt Simon Peter, ihm folgend & 'ging' in das Grab & sieht die Tücher liegen. 7 & das ´kleine Tuch´, welches auf seinem Kopf 'lag', nicht mit den 'Tüchern' liegen, sondern getrennt, gefaltet an einem Ort. 8 Dann 'ging' auch der andere 'Lerner', der zuerst Kommende, ins Grab & er ´sah´ & glaubt. 9 Denn noch nicht hatten sie die Schrift bemerkt, daß er 'notwendig' aus Toten auferstehe. 10 Dann 'gingen' die 'Lerner' wieder 'weg' zu sich. 11 Maria aber stand beim Grab, ´heraus wehklagend´; als sie ´wehklagte´, beugte sie sich ins Grab. 12 & sieht 2 'Engel' (eig.: Botschafter) in Weiß sitzend, einer zu dem Kopf & einer an den Füßen, wo der Leib des Jesus gelegen (hatte). 13 & diese sagen zu ihr: Frau, was wehklagst du? Sie sagt zu ihnen: Daß sie meinen Herrn 'wegnahmen' & ich 'weiß' nicht, wohin sie ihn 'gelegt' haben. 14 & dies sagend, drehte sie sich nach hinten & sieht den Jesus ´stehen´ & sie hatte nicht bemerkt, daß es der Jesus ist. 15 Der Jesus sagt zu ihr: Frau, was wehklagst du? Sie aber, meinend, es sei der Gärtner, sagt zu ihm: Herr, wenn du ihn 'wegträgst', sag mir, wohin du ihn 'legst' & ich werde ihn 'wegnehmen'. 16 Der Jesus sagt zu ihr: Maria! Gedreht sagt ´sie´: Rabbuni; welches 'übersetzt' ist: Lehrer. 17 Der Jesus sagt zu ihr: Berühre mich nicht, denn ich bin noch nicht 'hinaufgegangen' zu meinem Vater; gehe aber zu meinen Brüdern & sage ihnen: Ich 'gehe hinauf' zu meinem Vater & eurem Vater & meinem Gott & eurem Gott. 18 Maria kommt zu den 'Lernern', 'mitteilend', daß sie den Herrn gesehen habe & er ihr dies gesagt habe. 19 Als es dann Abend des Tages wurde, (am) ´ersten der Sabbathe´ & die Türen geschloßen waren, wo die 'Lerner' beisammen waren, aus Furcht vor den Juden, kam der Jesus & stand in der Mitte & sagt zu ihnen: Friede euch. 20 & dies sagend zeigt er ihnen seine Hände & die Seite; die 'Lerner', den Herrn 'sehend', freuten sich. 21 Dann sagte der Jesus wieder zu ihnen: Friede euch! Gleichwie der Vater mich geschickt hat, sende ich auch euch. 22 & dies sagend, füllt er (sie) mit Atem auf (haucht in sie) & sagt ihnen: ´empfangt´ heiligen Geist. 23 Von wem irgend ihr die Sünden erläßt, sind sie erlaßen; wem irgend ihr (sie) behaltet, dem sind (sie) behalten. 24 Thomas aber, einer der 12, genannt: Zwilling (Didymus), war nicht mit (bei) ihnen, als Jesus kam. 25 Die anderen 'Lerner' sagten dann zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen! Aber er sagte zu ihnen: Wenn ich nicht den 'Abdruck' der Nägel in seinen Händen 'sehe' & meinen Finger in den Abdruck der Nägel 'lege' & meine Hand in seine Seite 'lege', werde ich nicht (niemals; oder: gar nicht) glauben. 26 & nach 8 Tagen waren wieder seine 'Lerner' drinnen & Thomas mit ihnen. Der Jesus kommt, als die Türen geschloßen waren & stand in der Mitte & sagte: Friede euch. 27 Danach sagt er zum Thomas: 'Bringe' deinen Finger her & 'sehe' meine Hände & 'lege' deine Hand in meine Seite & ´sei´ nicht ungläubig sondern gläubig. 28 & der Thomas antwortete ihm: Mein Herr & mein Gott. 29 Der Jesus sagt zu ihm: da du mich gesehen hast, Thomas, hast du geglaubt; glücklich, die nicht 'sehen' & glauben. 30 Viele andere Zeichen tut zwar der Jesus ´sichtbar´ zu seinen 'Lerner', was nicht in dieser (Schrift)rolle geschrieben ist. 31 Dieses aber ist geschrieben, daß ihr glaubet, daß der Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes & daß ihr glaubend Leben habet in seinem Namen. 

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Im April in den Nachrichten: der plötzliche Kälteeinbruch bedroht die Obstblüten. Die Bauern bangen um ihre Ernte und damit um ihr Einkommen. Nachts auf den Beinen mit Feuern oder Heizungen verzweifelt versucht man, die Temperaturen in den Plantagen zu heben. Im Juni – wie jedes Jahr – wollte ich bei der Bäuerin in der Nähe Kirschen kaufen. Diesmal ist alles anders: «Der Frost zur Blütezeit hat die Kirschen erfrieren lassen.» sagt sie. Ich habe nicht damit gerechnet, dass die Folgen des Frostes mich selber betreffen könnten. Erst jetzt, wo ich Lust auf Kirschen hatte und es keine gab, ist mir das klar geworden (aber ich kann mich mit der Kirschbäuerin ein wenig unterhalten; sie ist nämlich sehr nett).

 

 

hergeleitet von John, Kapitel 21:

1 Nach diesem macht sich wieder der Jesus selbst den 'Lernern' am See von Tiberias erscheinend; er macht sich aber so erscheinend: 2 (Es) waren 'zusammen' Simon Peter & Thomas, 'genannt' Zwilling (Didymus), Nathanael, der von Kana, von Galiläa & die von den Zebedäern & 2 andere von seinen 'Lernern'. 3 Simon Peter sagt zu ihnen: ich 'gehe' fischen. Sie sagen zu ihm: Auch wir kommen mit dir. Sie kamen hinaus & bestiegen schnurstracks den 'Fließer' & in jener Nacht 'nehmen' sie gar nichts 'fest'. 4 Als (es) aber bereits Morgen wird, steht der Jesus 'am' Strand; die 'Lerner' aber hatten noch nicht bemerkt, daß es Jesus ist. 5 Der Jesus sagt ihnen dann: (Kleine) Kinder, habt ihr nicht 'Futterfische'? Sie antworteten ihm: Nicht. 6 Aber er sagte zu ihnen: 'Werft' das Netz zu den rechten Teilen des 'Fließers' & ihr werdet finden; sie 'warfen' dann & waren nicht (genug) stark, (es) zu ziehen, vor der Menge an Fischen. 7 Dann sagt der 'Lerner', den der Jesus liebte, zu dem Peter: Es ist der Herr; Simon dann, Peter, hörend, daß es der Herr ist, 'gürtet' das 'Überkleid', denn er war nackt & 'wirft' sich in den See. 8 Die anderen 'Lerner' aber kamen per 'Fließer', denn sie waren nicht fern vom Land, sondern 'etwa' 200 Ellen, das Netz von Fischen ziehend. 9 Als sie dann 'an' Land 'kamen', schauen sie Kohlen(feuer), 'Futterfische' aufliegend & Brot. 10 Der Jesus sagt zu ihnen: 'Bringt' jetzt die 'Futterfische', die ihr jetzt 'festgenommen' habt. 11 Simon Peter stieg hinauf & zieht das Netz an Land, gebläht von großen Fischen, 153; & 'bei' so vielen, ist das Netz nicht zerrißen. 12 Der Jesus sagt zu ihnen: Hierher, eßt; niemand der 'Lerner' aber wagte, ihn zu 'fragen': Wer bist du? Bemerkt habend, daß es der Herr ist. 13 Der Jesus kommt dann, 'nimmt' das Brot & gibt (es) ihnen; gleicherweise die 'Futterfische'. 14 (Also) bereits zum 3. Mal wurde/machte der Jesus, auferstanden aus (den) Toten, (sich) seinen 'Lernern' erscheinen. 15  Als sie dann eßen, sagt der Jesus zu dem Simon Peter: Simon, (Sohn) Jonas, liebst du mich mehr als diese? (D)er sagt zu ihm: Jawohl, Herr, du hast bemerkt, daß ich dich (sehr) ´liebe´! Er (d.h.: Jesus) sagt zu ihm: 'Bekraute' meine 'Lämmlein'. 16 Er sagt zu ihm wieder, ein 2. Mal: Simon, (Sohn) Jonas, liebst du mich? Er sagt zu ihm: Jawohl, Herr, du hast bemerkt, daß ich dich (sehr) ´liebe´! Er sagt zu ihm: Weide meine Schaf(e). 17 Er sagt zu ihm zum 3. Mal: Simon, (Sohn) Jonas, ´liebst´ du mich (sehr)? Der Peter war besorgt, daß er ihm (das) zum 3. Mal sagte & er sprach zu ihm: Herr, du 'sahst' alles, du weißt, daß ich dich (sehr) ´liebe´; der Jesus sagt ihm: 'Bekraute' meine Schaf(e). 18 Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Als du jünger warst, gürtetest du dich selbst & 'gingst' wohin du wolltest; wenn du aber älter werdest, wirst du deine Hände ausstrecken, ein anderer dich gürten & dich tragen, wohin du nicht willst. 19 Dies aber sagte er, (an)zeigend, mit welchem Tod (d)er Gott verherrlichen werde & dies sagend, sprach er zu ihm: Folge mir! 20 Herumgedreht aber 'schaut' der Peter den Jünger, den der Jesus liebte, folgen; der auch beim Abendeßen, auf seine Brust fallend, ihn ´fragte´: Herr, wer irgend ist es, (der) dich übergibt? 21 Aber der Peter, diesen bemerkend, sagt zu dem Jesus: Herr, was aber (soll/will/.....) dieser? 22 Der Jesus sagt zu ihm: Wenn ich will, daß er bleibe, bis ich komme, was 'geht es dich an'? Folge du mir! 23 'Darum' kam dann das 'Gerücht' heraus unter den Brüdern, daß dieser 'Lerner' nicht sterbe & der Jesus sagte ihm nicht, daß er nicht sterbe, sondern: Wenn ich will, daß er bleibe, bis ich komme; was 'geht es dich an'? 24 Dieser ist der 'Lerner', betreffs diesem zeugend & dies schreibend; & wir 'wißen', daß sein Zeugnis wahr ist. 25 Es ist aber auch viel anderes, 'was' der Jesus tut; das, falls es jemals 'einzeln' aufgeschrieben würde: Die ganze 'Welt' hätte nicht für die geschriebenen Rollen Raum; wahrlich. 

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

In den Zügen sind vermehrt Reisende mit Koffer und Rucksack anzutreffen. Ferien geben die Möglichkeit zum Abschalten und Ausruhen. Unser Wunsch: der Segen Gottes möge Sie begleiten. „Ein Wallfahrtslied: Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt von Gott, der Himmel und Erde gemacht hat. Er lässt deinen Fuss nicht wanken; er, der dich behütet, schläft nicht. Bei Tag wird dir die Sonne nicht schaden noch der Mond in der Nacht. Er behüte dich vor Bösem, behüte dein Leben. Er behüte dich, wenn du fortgehst und wiederkommst, von nun an bis in Ewigkeit.“

 

 

hergeleitet vom 1. Brief des Paul an die Gemeinde der Thessalonicher, Kapitel 1:

1 Paul, Silvanus & Timotheus zu den 'Herausgerufenen' der Thessalonicher 'in' Gott, dem Vater & (dem) Herrn Jesus Christus: 'Gnade' (o.: ´Grazie´,…..) euch & Friede von Gott, unserem Vater & dem Herrn, Jesus Christus. 2 Wir danken Gott 'immer betreffs' euch allen in unseren Gebeten, eurer gedenkend. 3 Uns ununterbrochen erinnernd der Tat des Glaubens, der Mühe der Liebe & dem Ausharren der Erwartung unseres Herrn, Jesus Christus, auf Gott & unseren Vater. 4 Eure Wahl bemerkend, unter Gott geliebte Brüder. 5 Da unsere gute Nachricht (gr.: euaggelion) kam nicht zu euch nur in Wort, sondern auch in Fähigkeit (o.: Vermögen, Können,.....), heiligem Geist & voller 'Sicherheit'; gleichwie ihr bemerktet, welches ihr wurdet, in euch, wegen euch. 6 & ihr wurdet unsere & des Herrn Nachahmer, das Wort mit Freude des heiligen Geistes aufnehmend, in viel Bedrängnis (o.: Verengung,.....). 7 'Sodaß' ihr 'Typen' wurdet zu allen Glaubenden in dem Mazedonien & dem Achaia. 8 Denn von euch ist das Wort des Herrn 'herausgetönt' nicht nur in dem Mazedonien & Achaia, sondern auch an jeden Ort 'kam' euer Glaube an Gott; sodaß (es) uns nicht nötig (ist), etwas zu sagen. 9 Denn sie zeugen 'betreffs' unserem ´botschaften´, welcher Art Eingang wir zu euch hatten & wie ihr umdrehtet zu dem Gott von den ´Idolen´ (gr.: eidolon), dem lebendigen & wahren Gott zu dienen. 10 & seinen Sohn aus den Himmeln ´ab zu´ warten, den er aus (dem) Tod auferweckt, der uns vor dem kommenden Zorn errettet. 

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Singen Sie gern? Gut? Spielen Sie ein Instrument? Von einem Musiker habe ich gelernt, dass in der Musik die Hohlräume wichtig sind. Die Hohlräume sind die Resonanzkörper und dies, so erklärt er mir, nicht nur bei Instrumenten, auch bei der menschlichen Stimme. Ich bin überzeugt, nicht nur bei der Stimme, auch bei der Stimmung sind die Hohlräume wichtig! Die Hohlräume im Leben, die Pausen oder Ferien, die Momente der Stille und der Stressfreiheit, sind Lebenselixier. Wir brauchen sie, diese Hohlräume, um im Leben klingen und singen zu können.