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for corrections (please): amuk@sprachrohr.ch

KW 24:

hergeleitet von John, Kapitel 15:

1 Ich bin der wahre Traubenstock & mein Vater der 'Landarbeiter'. 2 Jeden Ausbruch an mir, der nicht Frucht trägt, hebt er (weg) & jeden Frucht Tragenden reinigt er, daß er mehr Frucht trage. 3 Ihr seid bereits sauber durch das Wort, welches ich zu euch redete. 4 Verbleibt in mir & ich in euch; gleichwie der Ausbruch nicht Frucht tragen 'kann' von sich, wenn er nicht am Traubenstock bleibt, dieser Weise auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir verbleibt. 5 Ich bin der Traubenstock, ihr die Ausbrüche; der in mir Verbleibende & ich in ihm, derjenige trägt viel Frucht, denn getrennt von mir 'könnt' ihr nichts tun. 6 Wenn jemand nicht in mir verbleibt, ´ist´ er hinausgeschmißen & der Ausbruch vertrocknet & sie nehmen (büscheln) sie zusammen & schmeißen (sie) ins Feuer & sie verbrennen. 7 Wenn ihr in mir verbleibt & meine Erklärungen in euch verbleiben: Was immer ihr wollt, werdet ihr bitten & es wird euch werden. 8 In diesem wird mein Vater verherrlicht, daß ihr viel Frucht tragt & ihr werdet mir 'Lerner' werden. 9 Gleichwie mich der Vater liebt, liebe ich auch euch; verbleibt in meiner Liebe. 10 Wenn ihr meine Weisungen halten solltet, werdet ihr in meiner Liebe verbleiben, gleichwie ich die Weisungen meines Vaters gehalten habe & in seiner Liebe verbleibe. 11 Dies habe ich zu euch geredet, daß meine Freude in euch verbleibe & eure Freude erfüllt werde. 12 Dies ist meine Weisung: Daß ihr euch liebet, gleichwie ich euch geliebt habe. 13 Größere Liebe als diese hat niemand, daß jemand seine Seele 'stelle' für seine (sehr) Geliebten. 14 Ihr seid meine (sehr) Geliebten, wenn immer ihr tut, soviel als ich euch weise. 15 Nicht mehr sage ich euch Sklaven, denn der Sklave 'sieht' nicht, was sein Herr tut; euch aber erkläre ich zu (sehr) Geliebten, da alles, was ich von meinem Vater höre, 'laße' ich euch 'wißen'. 16 Ihr erwähltet nicht mich sondern ich erwählte euch & ´stelle´ euch, daß ihr weggehet & Frucht tragt & eure Frucht verbleibe; daß, was immer ihr den Vater bittet in meinem Namen, er euch gebe. 17 Dies weise ich euch: Daß ihr einander liebet. 18 Wenn die 'Welt' euch haßt, ihr wißt, daß sie mich vorher gehaßt hat. 19 Wenn ihr aus der 'Welt' wäret, hätte die Welt euch immer (sehr) gern; da ihr aber nicht aus der 'Welt' seid, sondern ich euch aus der Welt erwählte, ´darum´ haßt euch die 'Welt'. 20 Seid eingedenk des Wortes, welches ich euch sagte: (Der/ein) Sklave ist nicht größer als sein Herr; wenn sie mich verfolgen, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie mein Wort halten, werden sie auch das eure halten. 21 Aber dies alles werden sie euch tun durch meinen Namen, da sie den mich Sendenden nicht 'gesehen' haben. 22 Wenn ich nicht gekommen wäre & zu ihnen rede, hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie keinen 'Vorwand' für ihre Sünde. 23 Der mich Haßende haßt auch meinen Vater. 24 Wenn ich nicht die Taten unter ihnen täte, welche kein anderer getan hat, hätten sie keine Sünde; aber jetzt haben sie gesehen & haben mich gehaßt & meinen Vater. 25 Aber daß das in ihrem Gesetz geschriebene Wort erfüllt werde: Sie haßen mich umsonst. 26 Wenn aber der 'Beistand' kommen wird, den ich zu euch sende vom Vater; der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, das wird 'betreffs' meiner zeugen. 27 & ihr aber zeugt auch, den von 'Ursprung' an seid ihr mit mir. 

 


von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Zügeln löst viele Emotionen aus: Da ist die Freude auf etwas Neues, eine neue Wohnung, eine neue Umgebung vielleicht auch auf eine neue Arbeit. Da ist aber auch Wehmut, denn man verlässt etwas, was lieb und bekannt war, schreitet ins Ungewisse. Man muss sich vielleicht auch von lieben Menschen trennen. Das alles ist nicht einfach. Wie muss es Menschen zu Mute sein, welche nicht einfach einen Umzug vor sich haben, welcher sie von einer gesicherten Existenz in die nächste gesicherte Existenz bringt? Am kommenden Wochenende ist Flüchtlingssonntag. Wir denken an die über 65 Millionen Menschen, die sich 2017 weltweit auf der Flucht befinden. Die Fluchtgründe sind vielfältig, aber niemand flüchtet aus seinem Land ohne triftigen Grund. Es sind Existenzängste, Angst vor Gewalt und Krieg, welche Menschen aufbrechen lassen in eine ungewisse Zukunft. „Farbe bekennen  - für eine menschliche Schweiz“. Flüchtlinge sind eine Herausforderung für eine Gesellschaft. Nur nützen Mauern und Zäune wenig, vielmehr sind Brücken der Menschlichkeit gefragt. Gemeinsam können wir die Herausforderungen meistern, so dass alle Menschen, die in diesem Land leben, ihren Beitrag für eine erfolgreiche Zukunft der Schweiz leisten können. Bekennen wir Farbe und nutzen wir die Potenziale und Chancen um gemeinsam eine gesicherte Zukunft zu gestalten. Man ist oft nachher bei einem Umzug dankbar, wenn die neuen Nachbarn einem wohlwollend aufnehmen. Farbe bekennen und gegenüber Flüchtlingen das menschliche Gesicht der Schweiz und unser humanitäres Erbe zeigen.

 

 

hergeleitet von John, Kapitel 16:

1 Dies habe ich zu euch geredet, daß ihr nicht gefangen werdet. 2 Von Synagogen werden sie euch 'ausschließen'; aber es kommt (eine/die) Stunde, daß jeder, euch tötend, meint 'Gottesdienst' zu bringen. 3 & dies werden sie euch tun, da sie den Vater nicht kennen noch mich. 4 Aber dies habe ich zu euch geredet, daß wenn die Stunde kommt, ihr deßen gedenkt, daß ich euch von diesem zuvor sagte; dies aber sagte ich euch ursprünglich nicht, da ich bei euch war. 5 Jetzt aber 'gehe' ich 'weg' zu dem mich Sendenden & keiner unter euch fragt mich: Wohin gehst du? 6 Sondern da ich dies zu euch redete, hat Sorge euer Herz erfüllt. 7 Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist euch nützlich, daß ich 'fortgehe', denn wenn ich nicht 'fortginge' käme der 'Beistand' nicht zu euch; wenn ich aber gegangen bin, werde ich ihn zu euch senden. 8 & der, kommend, wird die 'Welt ´bloßstellen betreffs' Sünde, Ungerechtigkeit & Gericht. 9 'Betreffs' Sünde, daß sie tatsächlich nicht an mich glauben. 10 'Betreffs' Gerechtigkeit aber, daß ich zum Vater 'gehe' & ihr mich nicht mehr seht. 11 'Betreffs' Gericht aber, daß der Oberste dieser 'Welt' gerichtet ist. 12 Noch vieles habe ich zu euch zu reden, aber ihr vermögt es gegenwärtig nicht zu ertragen. 13 Wenn aber dieser kommen wird, der Geist der Wahrheit, wird er euch in alle Wahrheit führen; denn nicht aus sich selbst wird er reden, sondern so viel als er hören sollte, wird er reden & das Kommende wird er euch mitteilen. 14 Da er mich verherrlichen wird; aus dem Meinen wird er nehmen & euch mitteilen. 15 Alles, soviel als der Vater hat, ist mein; ´deswegen´ sagte ich, daß er aus dem Meinen nehmen wird & (es) euch mitteilen. 16 Wenig (Zeit) & ihr seht mich nicht & wieder wenig & ihr werdet mich schauen, denn ich 'gehe' zu dem Vater. 17 Seine 'Lerner' sagten dann zueinander: Was ist dies, daß er zu uns sagt: Wenig & ihr seht mich nicht & wieder wenig & ihr werdet mich schauen & denn ich 'gehe' zu dem Vater. 18 Sie sagten dann: Was ist dieses ´wenig´, welches er sagt? Wir ´wißen´ nicht, was er redet. 19 Der Jesus wußte dann, daß sie ihn fragen wollten & er sagte ihnen: Darüber sucht ihr miteinander, daß ich sagte: Wenig & ihr seht mich nicht & wieder wenig & ihr werdet mich schauen? 20 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, daß ihr wehklagen & 'trauern' werdet, aber die 'Welt' wird sich freuen; aber ihr werdet besorgt sein; aber eure Sorge wird zu Freude werden. 21 Wenn die Frau hervorbringt hat sie ´Schmerz´, da ihre Stunde kam; wenn sie aber den ´Säugling´ erzeugen (gebären) sollte, gedenkt sie der Bedrängnis nicht mehr wegen der Freude, daß ein Mensch in die 'Welt' gezeugt wurde. 22 ´So´ habt auch ihr jetzt in der Tat Sorge, aber ich werde euch wiedersehen & euer Herz wird sich freuen & eure Freude 'nimmt' euch niemand. 23 & an jenem Tag werdet ihr mich nichts fragen; wahrlich, wahrlich, ich sage euch, daß: soviel ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, wird er euch geben. 24 Bis gegenwärtig ´batet´ ihr (noch) nichts; bittet in meinem Namen & ihr werdet bekommen, daß eure Freude ´völlig´ werde. 25 Dies habe ich zu euch in Sprichworten geredet; es kommt eine Stunde, wann ich nicht mehr in Sprichworten zu euch reden werde, sondern 'in Klarheit betreffs' des Vaters mitteilen. 26 An jenem Tag werdet ihr in meinem Namen bitten & ich sage euch nicht, daß ich den Vater 'betreffs' euer fragen werde. 27 Denn der Vater hat euch (sehr) lieb/gern, da ihr mich (sehr) liebt/gern habt & geglaubt habt, daß ich von Gott aus kam. 28 Ich kam vom Vater & bin in die 'Welt' gekommen; wieder verlaße ich die 'Welt' & gehe zum Vater. 29 Die 'Lerner' sagen zu ihm: Siehe, jetzt redest du in Klarheit & kein Sprichwort. 30 Jetzt ´merken´ wir, daß du alles ´weißt´ & nicht nötig hast, daß irgendjemand dich frage; ´darum´ glauben wir, daß du von Gott aus kamst. 31 Der Jesus antwortete ihnen: Jetzt glaubt ihr? 32 Siehe, es kommt (die/eine) Stunde & ist gekommen, daß ihr zerstreut sein werdet, jeder in das Eigene & mich alleinlaßen werdet & ich bin nicht allein, ´denn´ der Vater ist mit mir. 33 Dies redete ich zu euch, daß ihr in mir Frieden habt; in der 'Welt' werdet ihr Enge (o.: Behinderung, Einschränkung,…..) haben; aber seid mutig: Ich habe die 'Welt' besiegt. 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

In der Buslinie 727. Ein Busfahrer: «Der alte Herr, mit dem Sie sich oft unterhalten, der Mann, der immer eine Schirmmütze trägt, er war lange nicht mehr im Bus. Wissen Sie, was mit ihm ist? Wenn Sie etwas gehört haben, sagen Sie es mir!» Der 'alte Herr' hatte einen Schlaganfall erlitten. Das mußte man dem Busfahrer ausrichten. Mehrmals jede Woche einige Minuten um zuzuhören und angehört zu werden, um einander freundlich zuzunicken, um ein Lächeln auszutauschen, vielleicht das freundliche 'Grüezi' der Busfahrerin oder des Fahrers. Die Annahme, dass 'Gott'/Jesus unter uns sei, weil wir so nett reden, war schon immer falsch. Wir brauchen das Aufgerütteltwerden, Mahnung vor Heuchelei und Selbstgefälligkeit. 'Denn, wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.' (Markus 3,35)

 

Die Versuchung ist gross, mit Gottes Hilfe die eigenen Pläne zu rechtfertigen und Gott zum eigenen Vorteil zu missbrauchen, Gott zu instrumentalisieren. Genauso übel ist es, davon auszugehen, dass wir allein wissen, was Gott will und wie er zu wirken hat. Gott zu vereinnahmen, das wurde und wird immer wieder versucht. „Gott“ als das Geheimnis sehen, das uns immer wieder überraschen und neu ergreifen kann, führt uns weiter. Vor allem aber können wir nicht und kann niemand über Gott verfügen. Nehmen wir dies ernst und wenden es auf uns Menschen und die Welt an, gehen wir sorgsamer um miteinander und mit der Welt. Dann wird das Geheimnis Gott spürbar unter uns Menschen. Dann relativiert sich unser Drang zu besitzen, und wir müssen uns nicht über unser Haben definieren, sondern über unser Sein.

 

hergeleitet von John, Kapitel 17:

1 Dies redet der Jesus & hebt seine Augen zum Himmel & sagte: Vater, die Stunde ist gekommen: Verherrliche deinen Sohn, daß auch dein Sohn dich verherrliche! 2 Gleichwie du ihm Gewalt gegeben hast über alles Fleisch, daß er 'allen', die du ihm gabst, ewiges Leben gebe. 3 Gleiches aber ist das ewige Leben; daß sie dich (er)kennen, den einzig wahren Gott & den du schicktest: Jesus Christus. 4 Ich verherrliche dich auf dem Land, die Tat beende ich, die du mir gegeben hast, daß ich (sie) tun soll. 5 & jetzt: Verherrliche du mich, Vater, 'bei' dir selber; zur Herrlichkeit, die ich, vor dem die 'Welt' ist, 'bei' dir hatte. 6 Ich machte deinen Namen den Menschen erscheinen, die du mir aus der 'Welt' gegeben hast; dir waren sie & mir hast du sie gegeben & dein Wort haben sie gehalten. 7 Jetzt haben sie (er)kannt, daß alles, soviel als du mir gegeben hast, von dir ist. 8 Da die Erklärungen, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben & sie nahmen & erkennen wahrhaft, daß ich von dir aus kam & sie glauben, daß du mich schickst. 9 Ich frage 'betreffs' ihrer; nicht 'betreffs' der Welt frage ich, sondern 'betreffs' derer, die du mir gabst; denn dir sind sie. 10 & das Meine ist alles dein & das Deine mein  & ich wurde verherrlicht in ihnen. 11 & ich bin nicht mehr in der 'Welt', aber diese sind in der 'Welt' & ich komme zu dir, heiliger Vater; halte (o.: bewahre) sie in deinem Namen, die du mir gabst, daß sie eins sein mögen, gleichwie wir. 12 Als ich mit ihnen in der 'Welt' war, bewahrte ich sie in deinem Namen; die du mir gabst, bewache ich & keiner von ihnen war zerstört, außer der Sohn der Zerstörung; daß die Schrift erfüllt werde. 13 Jetzt aber komme ich zu dir & dies rede ich in der 'Welt', daß sie mit meiner Freude erfüllt würden. 14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben & die 'Welt' haßt sie, da sie nicht aus der 'Welt' sind, gleichwie ich nicht aus der 'Welt' bin. 15 Ich frage nicht, daß du sie aus der 'Welt' nehmest, aber daß du sie bewahrest aus dem Bösen. 16 Aus der 'Welt' sind sie nicht, gleichwie ich nicht aus der 'Welt' bin. 17 Heilige sie in deiner Wahrheit, dein Wort ist Wahrheit. 18 Gleichwie du mich in die 'Welt' schickst, schicke auch ich sie in die 'Welt'. 19 & ich heilige mich über sie, daß auch sie geheiligt seien in Wahrheit. 20 Nicht nur 'betreffs' diesen frage ich, sondern auch 'betreffs' der durch ihr 'Wort' an mich Glaubenden. 21 Daß sie alle eins sein mögen, gleichwie du, Vater, in mir & ich in dir; daß auch sie in uns eins sein mögen, daß die 'Welt' glauben möge, daß du mich schickst. 22 & ich, die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, daß sie eins seien gleichwie wir eins sind. 23 Ich in ihnen & du in mir, dass sie gereift seien in eins & das die 'Welt' wiße, daß du mich schickst & sie liebst, gleichwie du mich liebst. 24 Vater, die du mir gegeben hast: Ich will, daß, wo ich bin, auch diese mit mir seien; daß sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gabst, denn du liebtest mich vor 'Erschaffung der Welt'. 25 Gerechter Vater & die 'Welt' (er)kannte dich nicht; ich aber (er)kannte dich & diese (er)kennen (o.: wißen), daß du mich schickst. 26 & ich (mache) sie deinen Namen ´wißen´ & ich werde sie ´wißen´ (machen); daß die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei & ich in ihnen.