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for corrections (please): amuk@sprachrohr.ch

KW 22:

hergeleitet von John, Kapitel 8:

1 Aber Jesus war auf den Olivenberg gegangen. 2 ´Als es aber wieder früh wurde, ging´ er in das Heiligtum & alle Leute kamen zu ihm & sich setzend, lehrte er sie. 3 Aber die Schreiberlinge führen (ab zu ihm) eine Frau, bei Ehebruch ´ergriffen´ & ´stellen´ sie in die Mitte. 4 Sie sagen zu ihm: Lehrer, diese Frau ist bei Ehebruch ´ergriffen´ worden, bei selbigem entdeckt. 5 Aber im Gesetz weist uns Moses, solche zu steinigen; was irgend sagst du? 6 Aber dies sagten sie ihm, daß sie hätten, ihn anzuklagen; aber der Jesus, (sich) niederbeugend, schrieb mit dem Finger auf die ´Erde´. 7 Als sie aber (dabei) 'verblieben', ihn zu fragen, sagte er zu ihnen, (sich) aufbeugend: Den unter euch Unsündigenden, laßt zuerst den Stein auf sie schmeißen. 8 & (sich) wieder niederbeugend, schrieb er auf die 'Erde'. 9 Aber die Hörenden, vom Gewißen 'gestellt', 'gingen' hinaus, einer nach dem anderen, beginnend bei den Senioren bis zum Letzten & einzig der Jesus & die Frau standen in (der) Mitte. 10 Der Jesus, (sich) herauf beugend & niemanden mehr sehend, außer der Frau, sagte zu ihr: Frau, wo sind deine Ankläger? Verurteilt dich niemand? 11 Sie aber sagte: Niemand, Herr. Der Jesus aber sagte zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht; gehe & sündige nicht mehr! 12 Dann redet der Jesus wieder zu ihnen, sagend: Ich bin das Licht der 'Ordnung'; der mir Folgende wird nicht, niemals in Dunkelheit wandeln, sondern das Licht des Lebens haben. 13 Dann sagten die Pharisäer: Du zeugst 'betreffs' deiner selbst; dein Zeugnis ist nicht wahr. 14 Jesus antwortete & sagte zu ihnen: Auch wenn ich jemals zeugte 'betreffs' meiner selbst , ist mein Zeugnis wahr, denn ich habe 'bemerkt', woher ich kam & wohin ich 'gehe', ihr aber habt nicht 'bemerkt', woher ich komme & wohin ich 'gehe'. 15 Ihr richtet 'gemäß' dem Fleisch; ich richte niemanden. 16 & 'falls' ich aber je richten sollte, ist mein Gericht wahr; denn ich bin nicht allein, aber ich & der mich Sendende, (der) Vater. 17 Auch in eurem Gesetz ist geschrieben, daß 2-er Menschen Zeugnis wahr ist. 18 Ich bin der eine, zeugend 'betreffs' mich selbst & der mich Sendende, der Vater, zeugt. 19 Sie sagten dann zu ihm: wo ist dein Vater? Der  Jesus antwortete: mich habt ihr nicht 'gesehen', noch meinen Vater; wenn ihr mich 'gesehen' hättet, hättet ihr immer auch meinen Vater gesehen. 20 Diese 'Deklarationen' redet der Jesus vor dem 'Schatzhaus', lehrend im Heiligtum & niemand 'verhaftet' ihn, da seine Stunde war noch nicht gekommen. 21 Dann sagte er wieder zu ihnen: ich ´gehe hin´ & ihr werdet mich suchen & in eurer Sünde sterben; wo ich gehe, vermögt ihr nicht zu kommen. 22 Dann sagten die Juden: er wird sich doch nicht selbst töten? Daß er sagt: Wohin ich gehe ´könnt´ ihr nicht kommen. 23 Er sagte dann zu ihnen: ihr seid aus dem ´Unteren´, ich bin aus dem ´Oberen´; ihr seid aus dieser ´Ordnung´, ich aber bin nicht aus dieser ´Ordnung´. 24 Ich sagte dann zu euch: Ihr werdet in euren Sünden sterben, denn falls ihr ´gar nicht´ mir glaubt, daß ich bin, werdet ihr in euren Sünden sterben. 25 Sie sagten dann zu ihm: Wer irgend bist du? Der Jesus sagte dann zu ihnen: Der Ursprung, was irgend ich zu euch auch rede. 26 Viel habe ich ´betreffs´ euer zu reden & zu richten, aber der mich Sendende ist wahr & was ich von ihm höre, dies rede ich in die ´Ordnung´. 27 Sie wißen nicht, daß er (vom) Vater sprach. 28 Dann sagte der Jesus wieder zu ihnen, daß: Wann ihr den Sohn des Menschen erhöhen werdet, dann werdet ihr wißen, daß ich bin & nicht von mir selbst aus nichts tue, sondern wie mich der Vater lehrt, also rede ich. 29 & der mich Sendende ist mit mir; er verläßt mich nicht; nur daß ich das ihm Gefällige tue, immer. 30 Als er dies redet, glauben viele an ihn. 31 Der Jesus sagte dann zu den ihm geglaubt habenden Juden: Wenn ihr immer in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaft meine ´Lerner´. 32 & ihr werdet die Wahrheit wißen & die Wahrheit wird euch befreien. 33 Sie erwiderten zu ihm: Wir sind Samen (d.h.: Nachkommen) Abrahams & waren nie jemandes Knechte (o.: Sklaven); wie sagst du, daß: Wir sollen (o.: werden) frei werden? 34 Der Jesus erwiderte ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, daß jeder die Sünde Tuende, ist (ein) Sklave der Sünde. 35 Aber der Sklave bleibt nicht ewig (eig. wie auch sonst hier immer: in das Zeitalter) im Haus, der Sohn bleibt ewig. 36 Wenn immer euch aber der Sohn befreien sollte (o. wird), werdet (o. eben: sollt) ihr frei sein. 37 Ich ´weiß´, daß ihr Abrahams Same seid, aber ihr sucht mich zu töten, da mein Wort in euch nicht Raum hat. 38 Ich rede, was ich bei meinem Vater sah & ihr dann tut, was ihr bei eurem Vater saht. 39 Sie antworteten & sagten zu ihm: unser Vater ist Abraham; der Jesus sagt zu ihnen: wenn ihr Nachkommen Abrahams wäret, würdet ihr immer die Taten Abrahams tun. 40 Jetzt aber sucht ihr mich zu töten, (einen) Mensch, der zu euch die Wahrheit geredet hat, welche ich von Gott höre; dies tut Abraham nicht. 41 Ihr tut die Taten eures Vaters; sie sagten dann zu ihm: Wir sind nicht aus Hurerei generiert, einen Vater haben wir: Gott. 42 Der Jesus sagte zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, liebtet ihr mich immer, denn ich ging von Gott aus & komme an (wahrsch.: auch: bei Gott); denn nicht von mir selber komme ich, sondern der schickt mich. 43 'Warum' 'versteht' ihr meine Rede nicht, da ihr mein Wort nicht hören 'könnt'? 44 Ihr seid aus (dem) Vater, dem 'Teufel' & die 'Gelüste' eures Vaters wollt ihr tun; der war (ein/der) Menschen-Mörder von Ursprung & stand nicht in der Wahrheit, da in ihm ist nicht Wahrheit; wann immer er redet, redet er die Falschheit, aus dem Eigenen; denn er ist ein Fälscher (and.: 'Lügner',.....) & der Vater davon. 45 Da ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht. 46 Wer irgend von euch ´überführt´ mich ´betreffs´ Sünde? Wenn ich Wahrheit sage, ´warum´ glaubt ihr mir nicht? 47 Der aus Gott Seiende hört die ´Deklarationen´ Gottes; ´darum´ hört ihr nicht, da ihr nicht aus Gott seid. 48 Die Juden erwiderten & sagen zu ihm: sagen wir nicht ´richtig´, daß du ein Samariter bist & einen Dämon hast? 49 Jesus erwiderte & sagte: Ich habe keinen Dämon aber ich (wert)schätze meinen Vater & ihr (wert)schätzt mich nicht. 50 Ich aber suche nicht meine Herrlichkeit; (es) ist der Suchende & Richtende. 51 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch falls je irgendwer mein Wort halten sollte, soll er den Tod ´gar nicht´ sehen ewig. 52 Die Juden sagen: Jetzt haben wir erkannt, daß du einen Dämon hast; Abraham starb & die Propheten & du sagst: falls je irgendwer mein Wort halten sollte, soll er den Tod ´gar nicht´ sehen ewig. 53 Du bist nicht größer als unser Vater Abraham, der starb & die Propheten starben; (zu) wem irgend machst du dich selbst? 54 Der Jesus erwiderte: wenn ich mich selbst verherrlichte, wäre meine Herrlichkeit nichts; der Vater verherrlicht mich; (von) dem ihr sagt: daß er euer Gott sei. 55 & ihr habt ihn nicht erkannt; ich aber habe ihn ´gesehen´ & wenn immer ich sagte, daß ich ihn nicht ´gesehen´ habe, wäre ich wie ihr (ein) Fälscher; aber ich habe ihn ´gesehen´ & halte sein Wort. 56 Abraham, euer Vater, freut (sich), daß er meinen Tag sähe & er sah & freute (sich). 57 Dann sagten die Juden zu ihm: du hast noch nicht 50 Jahre & hast Abraham gesehen? 58 Der Jesus sagte zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: bevor Abraham ward, bin ich. 59 Dann erheben sie Steine, daß sie ´auf ihn werfen´; Jesus aber war versteckt & kam heraus aus dem Heiligtum & durch ihre Mitte kommend, ging er & verließ diese.

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Eine Blick-Schlagzeile. Da ist das "Täglich Brot" ausgewandert, wurde aus dem 'Vater unser' herausgelöst und hinaus mitten in die Welt, mitten in diese bekannte Boulevard-Zeitung übernommen. Es bedeutet etwas, wenn ein so bekanntes Wort an neuem Ort auftaucht. Ist das Sorgen um das Täglich Brot? Bei uns, wo wir doch in einer Vielfalt von Brot und Brötchen fast ertrinken. Fällt das Täglich Brot dem "immer billiger" zum Opfer? Gehen kleine Bäckereien, die noch währschafte Handarbeit betreiben, ein? Keine Chance gegen inländische und ausländische Massen-Produktionsstätten? Handarbeit ist zu teuer. Massenfertigung ist billig (nicht gut, billig). Gegen einen Drei-Schicht-Betrieb einer Grossbäckerei ist kaum aufzukommen. Da braucht es Konsumenten-Solidärität. Eine Frau in Kalifornien habe jeweils zwei bis drei Stunden Weg auf sich genommen, um ein richtig feines Brot zu kaufen. So sollten wir unser 'täglich Brot' dort einzukaufen, wo bei der Herstellung nicht nur Maschinen, sondern Menschen gefragt sind. Sie üben einen tollen und anstrengenden Beruf aus, damit wir tagtäglich Brot geniessen können. Behalten wir das im Blick! Wir wissen: Wenn wir die ganzen Abläufe und all die Menschen verlieren, die mitgeholfen haben (gutes und feines) Brot zu backen, dann ist viel verloren. Wenn 'Unser täglich Brot' nur noch als Blick-Schlagzeile auftaucht, könnte es 'Matthäi am Letzten' sein. Wir verlören uns selbst vielleicht, wenn wir unser 'täglich Brot' (und seinen Geber) vergessen.

 

Fähigkeiten nicht ungenutzt lassen! Das Leben geniessen! Mit Worten, vor allem aber auch mit Taten, Begeisterung und Liebe verschenken!

 

 

hergeleitet von John, Kapitel 9:

1 & Vorbeigehend 'sah' er einen Menschen, blind von Erzeugung (and.: Geburt). 2 & seine 'Lerner' fragen ihn, sagend: Rabbi, wer sündigte? Dieser oder seine Eltern? Daß er blind erzeugt wurde. 3 Der Jesus antwortete: weder (weil) dieser sündigte noch seine Eltern, sondern daß die Taten Gottes erschienen 'an ihm'. 4 Ich tue nötig die Taten des mich Sendenden, solange (es) Tag ist; (es) kommt Nacht, wenn niemand 'wirken' kann. 5 Wann immer ich in der 'Ordnung' sei, bin ich das Licht der 'Ordnung'. 6 Dies sagend spuckt er auf den Boden & macht (einen) Matsch aus dem Speichel & salbt den Matsch auf die Augen des Blinden. 7 & er sagte zu ihm: Gehe weg, wasche dich im Teich von Siloam, was übersetzt wird: gesandt; er ging dann weg & wäscht (sich) & kam schauend. 8 Die Nachbarn & die ihn sehenden, den zuvor Blinden, daß er blind war, sagten: Ist dieser nicht der Dasitzende & 'Bettelnde'. 9 Andere sagten, daß: Dieser ist er; andere: aber wie er ist dieser; dieser sagte: Ich bin (es). 10 Sie sagten dann zu ihm: Wie wurden deine Augen geöffnet? 11 Der erwiderte & sagte: Der Mensch, Jesus genannt, macht einen Matsch & salbt meine Augen & sagte zu mir: wasche dich im Teich Siloam & dann, ´hinwegkommend´ (vom) Waschen, schaue ich auf. 12 & sie sagen ihm: Wo ist dieser? Er sagt: ich ´weiß´ nicht. 13 Sie führen ihn zu den Pharisäern, den ´einst´ Blinden. 14 Es war aber Sabbath, an welchem Tag der Jesus den Matsch macht & seine Augen öffnet. 15 & wieder fragten ihn die Pharisäer: Wie er (jetzt) aufschaut? Aber er sagte ihnen: Matsch ´platziert´ er auf meinen Augen & ich wasche (mich) & schaue auf. 16 Einige aus den Pharisäern sagten dann: Dieser Mensch ist nicht ´von´ Gott, da er den Sabbath nicht hält; andere aber sagten: Wie ist ein sündiger Mensch fähig, solche Zeichen zu tun? & eine ´Spaltung´ war ´zwischen´ ihnen. 17 Sie sagen dann wieder zu dem ´einst´ Blinden: was irgend sagst du ´betreffs´ ihm, daß er deine Augen öffnete? Aber er sagte, daß er (ein/der) Prophet sei. 18 Dann glaubten die Juden ´betreffs´ ihm nicht, daß er blind war & (jetzt) aufschaut, bis sie die Eltern des Aufschauenden ´rufen´. 19 & sie fragen sie, sagend: Ist dies euer Sohn, (von) dem ihr sagt, daß er blind erzeugt wurde; wie schaut er dann gegenwärtig auf? 20 Seine Eltern erwiderten den Juden dann & sagen: wir ´wißen´, daß dieser, unser Sohn, blind erzeugt wurde. 21 Wie er aber jetzt sieht, ´wißen´ wir nicht, oder wer ihm die Augen öffnet, ´wißen´ wir nicht; fragt ihn, er (hat das) ´beste Alter´, er wird ´betreffs´ sich reden. 22 Dies sagten seine Eltern, da sie die Juden fürchteten; denn die Juden ´beschloßen zusammen´ schon, daß wenn jemand ihn (als den) Christus bekenne, den aus der Synagoge ´auszuschließen´. 23 Durch dies sagen seine Eltern: er (hat das) ´beste Alter´; fragt ihn. 24 Sie 'rufen' dann zum 2. Mal den Menschen, der blind war & sagten zu ihm: gib Gott Herrlichkeit! Wir 'wißen', daß dieser Mensch (ein) Sünder ist. 25 Dieser antwortete dann & sagte: ob (er ein) Sünder ist, 'weiß' ich nicht; eines 'weiß' ich: daß ich blind seiend, gegenwärtig schaue. 26 Sie sagten aber wieder zu ihm: Was irgend tut er dir? Wie öffnet(e) er deine Augen? 27 Er antwortete zu ihnen: Ich sagte (es) zu euch schon & ihr hört nicht; was irgend wollt ihr (es) wieder(um) hören? Wollt ihr 'etwa' auch seine 'Lerner' werden? 28 Sie 'tadeln' ihn dann & sagten: Du bist von ihm 'Lerner'; wir aber sind 'Lerner' von Moses. 29 Wir 'wißen', daß Gott zu Moses redete; (von) diesem aber 'wißen' wir nicht, woher er ist. 30 Der Mensch antwortete & sagte zu ihnen: 'Bei' diesem ist (es) wunderlich, daß ihr nicht 'wißt', 'woher' er ist & er öffnet meine Augen auf. 31 Wir 'wißen' aber, daß Gott Sünder nicht (er)hört, sondern wenn immer jemand 'gottesfürchtig' sei & seinen Willen tue, diesen (er)hört er. 32 Von Ewigkeit (eben hier immer: eig. Zeitalter) her ist es nicht gehört, daß irgend jemand (die) Augen eines blind Erzeugten auf öffnet. 33 Wenn Dieser nicht von Gott wäre, 'könnte' er überhaupt nichts tun. 34 Sie antworteten & sagten zu ihm: Ganz in Sünden wurdest du erzeugt & du lehrst uns? & sie schmeißen ihn hinaus, raus. 35 Der Jesus hört, daß sie ihn rausschmißen, hinaus & ihn findend, sagte er ihm: Glaubst du an den Sohn Gottes? 36 Der antwortete & sagte: Wer irgend ist (es), Herr? Daß ich an ihn glaube. 37 Der Jesus sagte aber zu ihm: Auch hast du ihn gesehen & der mit dir Redende, der ist (es). 38 Er aber antwortete: Ich glaube, Herr & er huldigt zu ihm. 39 & der Jesus sagte: zum Gericht kam ich in diese 'Ordnung', daß die nicht Schauenden schauen & die Schauenden blind werden. 40 & aus den Pharisäern mit ihm hören dies & sagten zu ihm: Sind 'denn' auch wir blind? 41 Der Jesus sagt zu ihnen: Wenn ihr blind wäret, hättet ihr niemals Sünde; aber jetzt sagt ihr, daß: wir schauen (sehen)! Dann verbleibt eure Sünde. 

 

hergeleitet von John, Kapitel 10:

1 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der nicht durch die Tür in den Hof der Schaf(e) hineingeht, sondern anderswo herübersteigt, der ist (ein) Dieb & Räuber. 2 Der aber durch die Tür hineinkommende ist Schafhirte der Schaf(e). 3 Dem öffnet der 'Türhüter' & die Schaf(e) hören zu seiner 'Stimme' & er ruft seine eigenen Schaf(e) nach (mit) Namen & führt sie hinaus. 4 & 'wenn' er die eigenen Schaf(e) 'herausführt', geht er ihnen 'voran' & die Schaf(e) folgen ihm, da sie seine Stimme 'kennen'. 5 Einem 'Fremden' aber werden sie nicht, nie folgen sondern sie werden vor ihm fliehen, da sie die 'Stimme' des 'Fremden' nicht 'kennen'. 6 Diesen 'Ausspruch' sagte ihnen der Jesus, jene aber wißen nicht, was irgend er zu ihnen sagt. 7 Dann sagte Jesus wieder(um) zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, daß: Ich bin die Tür der Schaf(e). 8 Alle, soviel als vor mir kamen, sind Diebe & Räuber; aber die Schaf(e) hören sie nicht. 9 Ich bin die Tür; wenn immer jemand durch mich hineinkommt, wird er gerettet & hinein- & herauskommen & Weide finden. 10 Der Dieb kommt nicht, wenn nicht, daß er stehle & opfere & zerstöre; ich kam, daß sie Leben & Überfluß haben. 11 Ich bin der 'gute' Schafhirte; der 'gute' Schafhirte 'gibt' seine Seele (Leben) für die Schaf(e). 12 Der 'Mietling' aber & nicht Schafhirte, dem die Schaf(e) nicht eigen, sieht den Wolf kommen & verläßt die Schaf(e) & flieht & der Wolf schnappt sie & zerstreut die Schaf(e). 13 Der 'Mietling' aber flieht, da er ein 'Mietling' ist & zu ihm ist nicht Kümmern 'betreffs' der Schaf(e). 14  Ich bin der 'gute' Schafhirte & ich kenne die Meinen & bin gekannt von den Meinen. 15 Gleichwie mich der Vater kennt, kenne ich auch den Vater & ich 'gebe' (o.: lege hin, platziere,.....) meine Seele (Leben) über die Schaf(e). 16 & ich habe andere Schaf(e), welche nicht aus diesem Hof sind; auch diese ist (es) notwendig, zu leiten & sie werden 'auf' meine 'Stimme' hören & es wird eine Schafherde, ein Schafhirte. 17 Durch dies (darum) liebt mich der Vater, daß ich meine Seele 'gebe', daß ich sie wieder bekomme. 18 Niemand 'nimmt' sie weg von mir, aber ich 'lege' sie von mir selbst 'dar'; ich habe Gewalt (o.: Autorität,.....) sie 'darzulegen' (o.: 'zu geben',.....) & Gewalt, sie wieder zu 'nehmen'; diese Weisung bekam ich von meinem Vater. 19 Dann wurde wieder eine Spaltung in den Juden durch diese Worte. 20 Viele von ihnen aber sagten: er hat einen Dämon & ist verrückt; was hört ihr ihn? 21 Andere sagten: diese Deklarationen sind nicht die eines Dämonisierten; kein Dämon vermag (die) Augen eines Blinden auf zu öffnen. 22 Es war aber das 'Einweihungen' (jüdisches Fest) in dem Jerusalem & (es) war Winter. 23 & der Jesus wandelte im Heiligtum, in den Säulenhallen von Salomon. 24 Dann umringen ihn die Juden & sagten zu ihm: Bis wann 'hältst' du unsere Seele? Wenn du der Christus bist, sage (es) uns in 'Deutlichkeit'. 25 Der Jesus antwortete ihnen: Ich sagte (es) euch & ihr glaubt nicht; die Taten, die ich tue im Namen meines Vaters: Dies zeugt 'betreffs' meiner. 26 Aber ihr glaubt nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schaf(en), gleichwie ich euch sagte. 27 Meine Schaf(e) hören (nur hier eig.: Singular) meine 'Stimme' & ich kenne sie & sie folgen mir. 28 & ich gebe ihnen ewiges Leben & sie werden nicht zerstört ewig & niemand wird sie aus meiner Hand schnappen (and.: rauben). 29 Mein Vater, der (sie) mir gegeben hat, ist größer als alle & niemand ist fähig, aus der Hand meines Vaters zu schnappen. 30 Ich & der Vater sind ein. 31 Dann 'erheben' die Juden wieder Steine, daß sie ihn steinigen. 32 Der Jesus antwortete ihnen: Viele 'gute' Taten zeige ich euch 'von' meinem Vater; 'für' welche Tat von diesen steinigt ihr mich? 33 Dann antworteten zu ihm die Juden: 'betreffs' einer 'guten' Tat steinigen wir dich nicht, aber 'betreffs' Lästerung & daß du, (ein) Mensch seiend, dich selbst zu Gott machst. 34 Der Jesus antwortete zu ihnen: Steht nicht geschrieben in eurem Gesetz? Ich sage: Ihr seid Götter. 35 Wenn er jene Götter 'nannte', zu welchen das Wort Gottes geschah & das Geschriebene 'kann' nicht 'aufgelöst' werden; 36 dem, (den) der Vater heiligt & in die 'Ordnung' schickt, sagt ihr: ´Du lästerst´, da ich sagte: ´Ich bin Sohn Gottes?´ 37 Wenn ich nicht die Taten meines Vaters tue, glaubt mir nicht. 38 Wenn ich (sie) aber tue: Auch wenn ihr mir nicht glaubt, glaubt den Taten; daß ihr wißet & glaubet, daß der Vater in mir ist & ich in ihm. 39 Sie (ver)suchten dann wieder, ihn zu verhaften & er 'entkam' aus ihrer Hand. 40 & er 'entwich' wieder an die andere Seite des Jordan, an den Platz, wo John vorher taufte & er verbleibt dort. 41 & viele kamen zu ihm & sagten, daß: John tut tatsächlich kein Zeichen, aber alles, soviel als John sagte 'betreffs' diesem, war wahr. 42 & dort glauben viele an ihn. 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Meine Füsse sind nicht sehr klein. Ich bin ja auch keine kleine Person. Also genau betrachtet passen meine Füsse zu meinem Körper. Trotzdem komme ich ab und zu ins Staunen. Meine „kleinen“ Füsse tragen die ganze Person. Mir gelingt es, auf den zwei Beinen zu balancieren und aufrecht durch die Welt zu gehen – ein Wunder! Die bescheidenen Füsse, unscheinbar und oft im Schuhwerk versteckt, sie tragen mich durchs Leben. Ich kann nicht anders und denke an die Welt und frage mich: Die Füsse der Welt? Wer trägt so viel bei in der Welt, dass das Gleichgewicht stimmt? Wer ermöglicht, dass das Zusammenleben funktionieren kann? Wer ist so bescheiden und macht kein Aufhebens von den grossen Taten? Sind es: Die Menschen von der Müllabfuhr, die Menschen in der Entwicklungszusammenarbeit, die PolitikerInnen, die FörsterInnen, die mütterlichen Menschen, die Piloten, die Reinigungskräfte oder SchuhputzerInnen, die Menschen in Pflegeberufen oder LehrerInnen… Jede und Jeder an seinem Platz hat seine Fähigkeiten, die er/sie einbringen kann. Mit diesen Gaben können alle zum Gelingen des Gemeinwohls beitragen. „Denn auch der menschliche Körper besteht nicht nur aus einem Körperteil, sondern aus vielen. Wenn der Fuss sagen würde: „weil ich keine Hand bin gehöre ich nicht zum Körper“, gehört er nicht trotzdem dazu?“ (1. Kor 12,14f). Wenn Sie also im Sommer barfuss gehen oder Ihre Füsse verwöhnen, staunen und danken Sie. Vieles spielt zusammen. 

 

Wie versprochen, lasse ich Sie teilhaben an der Sammlung der Glücksmomente. Die Glücks-Zeit-Box stand eine Woche in der Kapelle und wurde fleissig gefüttert. Hier also nur einige der frohen Erlebnisse unserer BesucherInnen.
Ø Schöne Begegnung und Gespräch!
Ø Danke für den schönen gestrigen Tag!
Ø Glück ist: niemals aufgeben!
Ø Bin gesund, darf arbeiten!
Ø Nach dem Zahnarztbesuch Die Praxis verlassen.
Ø Ich bin glücklich, dass mein Neffe Arbeit gefunden hat und dass es der jungen Frau gut geht.
Ø Konnte heute Morgen eine Entenfamilie retten, was für ein Glück!
Ø Danke für den Tag, dass ich gesund bin und Danke für den Frieden in der Familie!
Ø Glück ist, wenn ich weiss, dass ich glücklich bin.
Ø Dass ich so viele Erfahrungen sammeln darf und dass meine Seele im Laufe der Jahre daran gewachsen ist.
Ø Mache Pause in der Bahnhofkirche, ruhig, entspannt. Schaue die Flamme der Kerze an.
Ø Duft der Natur!
Ø Glück ist, 1x im Leben einen Menschen zu treffen der einen bedingungslos lieb hat. Ich hatte dieses Glück.
Ø Die wunderbaren Grüntöne und die wohltuende Stille beim Waldspaziergang.
Ø Gestern – als technischer Analphabet erfolgreich die Zeituhr der Hühnerhaus-Klappe repariert!
Ø Thanks dear God for everything, for our health!
Ø Kleines Mädchen mit verbundener Hand (Insektenstich) getröstet und mit Gummibärchen zum Strahlen gebracht.
Danke für all die geteilten Glücksmomente!