rainbar

eines von den des Schöpfers Sprachrohre.....  (lesen / schreiben / (möglichst) merken)

 

für Verbesserungen / Anregungen / Rückmeldungen (gerne): amuk@sprachrohr.ch

KW 13:

hergeleitet von Matthew, Kapitel 28:

1 Aber abends des Sabbaths, beim ´hell werden´, 1. Sabbath (nach dem Paßah), kam Mary, die Magdalenerin & die andere Mary, das Grab zu besehen. 2 & siehe, ein großes (Erd)beben, ein Engel des Herrn ´stieg herunter´ aus dem Himmel & herzukommend, rollt den Stein von der Tür & saß darauf. 3 Aber seine Erscheinung wie ein Blitz & seine Kleidung weiß wie Schnee. 4 Aus Furcht vor ihm erzitterten die Wachen & wurden wie Tote. 5 Aber der Engel erwiderte, zu den Frauen sagend: Fürchtet euch nicht; denn ich gewahrte, daß ihr den Gekreuzigten sucht. 6 Er ist nicht hier, denn er wurde auferweckt, gleichwie er sagte; herzu, gewahrt den Ort, wo der Herr ´lag´. 7 & rasch gegangen, sagt zu seinen Lernern, daß er auferweckt wurde von den Toten & siehe, er ´geht euch voran nach´ Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen; siehe, ich sagte (es) euch. 8 & rasch gehend von dem Grab mit Furcht & großer Freude, rannten sie, (es) den Lernern zu berichten. 9 Aber als sie gingen, (es) seinen Lernern zu berichten & siehe, Jesus begegnet ihnen, sagend: Freut (euch); aber, herzukommend, halten sie seine Füße & huldigen ihm. 10 Dann sagt ihnen der Jesus: fürchtet euch nicht; geht weg (hin), berichtet meinen Brüdern, daß sie ´kämen nach´ Galiläa & dort sollen sie mich sehen. 11 Aber als sie gehen, siehe, ´einige´ der Wachen, in die Stadt kommend, berichten zu den Hohepriestern alles werdende (dieses). 12 & zusammen ´gekommen´ mit den Senioren, beraten sie, ´zusätzlich´ geben sie den Kriegern genug Silber(linge). 13 Sagend: sagt, dass: seine Lernern, nachts kommend, ihn stehlen, ´als wir´ ruhten. 14 & falls dies je gehört werden sollte von dem Führer, werden wir ihn überzeugen & euch angstlos machen. 15 Aber, die Silber(linge) ´erhalten´, tuen sie gleichwie ihnen gesagt wurde & dieses ´Gerücht verbreitet sich unter´ den Juden bis heute. 16 Aber die 12 Lernenden gingen nach Galiläa auf den Berg, wo ihnen Jesus ´erschien´. 17 & ihn gewahrend huldigen sie ihm; aber sie ´zögern´. 18 & der Jesus, herzukommend, redet zu ihnen, sagend: mir wurde alle Autorität im Himmel & auf dem Land gegeben. 19 Dann, gegangen, lehrt all die Nationen, sie taufend in den Namen des Vaters & des Sohnes & des heiligen Geistes. 20 Lehrt sie, alles zu halten, so viel als ich zu euch anweise & siehe, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende des Zeitalters (o.: der Ewigkeit), wahrlich. 

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Im Original "I can't keep quiet" hat sich das Lied der Sängerin Milck seit dem Marsch der Frauen im Januar 2017 in Washington wie ein Lauffeuer verbreitet. Zusammen mit dem pinkigen pussyhat ruft es zum Widerstand auf. Selbst Zwingli hat am 8. März eine solche Kappe aufgesetzt bekommen. Ich bin begeistert von diesem gesungenen, gewaltlosen Widerstand gegen die schleichende Ungerechtigkeiten im Alltag unserer Gesellschaft. Wer leidet, wenn Männer, alte oder junge, mehr an ihren Vorstellungen, wie die Welt sein muss, festhalten, als zu gemeinsamen Lösungen Schritte aufeinander zu machen? Wer leidet dann? Es sind die andern - Frauen und Kinder in der Regel. Das Schöne, Kräftige und Bewegende an diesem Lied ist auch sein Schluss: "Ich will nicht still bleiben", ich will nicht aufs Maul hocken, es ist nämlich Zeit, es rauszulassen: All das, was erniedrigt, aussaugt, was unterdrückt, all das, was einen oder mehr und vor allem eine krumm macht, all das soll nicht mehr still ertragen werden, all das soll raus. Und die Stimme, die sich erhebt, schreit nicht, sie singt. Wir können es nicht einfach als den verführenden und verlockenden Gesang von Sirenen abtun, die einen schliesslich ins Unglück stürzen. Es ist der Protest weiblicher Stimmen - Protestantinnen, die sich auf diese Art Gehör verschaffen. Männern wird Einiges abverlangt: Zuzuhören, endlich einmal zuzuhören und wahrzunehmen, dass sie nicht die Krone der Schöpfung sind und es auch nicht sein müssen. Männern wird abverlangt, dass sie begreifen, nur ein Miteinander der Geschlechter kann erfolgreich und segensreich diese Welt gestalten. Erzählt nicht schon die Bibel von dem gloriosen Zug Gottes, Menschen nach seinem/Ihrem Bild zu schaffen: Gott schuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie." - Bis diese Gleichwertigkeit weltweit erreicht ist, müssen sie weiter singen.

 

 

hergeleitet von Markus, Kapitel 1:

1 Original (o.: Ursprung,.....) der guten Nachricht von Jesus Christus, Sohn Gottes. 2 Wie es geschrieben wurde in den Propheten: siehe, ich schicke meinen Engel vor deinem Gesicht her, der deinen Weg konstruieren wird vor dir. 3 Ton (Stimme) eines Flehenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht gerade seine Bahnen (o.: Steige,.....). 4 & (es) wurde John in der Wüste, eine Taufe des Umdenkens, zur Erlaßung der Sünden, taufend. 5 & der ganze, judäische Raum (Provinz) & die Jerusalemiter gingen zu ihm hinaus & sie wurden alle im Jordanfluss von ihm getauft, ihre Sünden 'herausbekennend' (o. eig beßer/eher: herausgelobend). 6 Aber John war mit Kamelhaaren bekleidet & ein Haut(Leder)gürtel um seine Lende, Heuschrecken & Feldhonig eßend. 7 & er  verkündete, sprechend: es kommt der Stärkere als ich hinter mir, deßen ich nicht genug bin, ihm gebückt den Riemen der Sandalen zu lösen. 8 Ich zwar taufe euch in Waßer, er aber wird euch in heiligem Geist taufen. 9 & es wurde in jenen Tagen kam Jesus von Nazareth von Galiläa & er wird von John im Jordan getauft. 10 & unmittelbar, heraus steigend aus dem Waßer, gewahrte er die Himmel gespalten & den Geist wie eine Taube auf sich (o.: ihn) heruntersteigen. 11 & (es) wurde ein Ton ('Stimme') aus den Himmeln: Du bist mein Sohn, der Geliebte, an dem (es) mich 'gutdünkt'. 12 & unmittelbar schmeißt ihn der Geist hinaus in die Wüste. 13 & er war dort, in der Wüste, 40 Tage; versucht von dem 'Durchschmeißer' (Teufel) & er war bei wilden Tieren & die Engel dienten ihm. 14 Aber nachdem der John übergeben war, kam der Jesus nach Galiläa, die gute Nachricht des Reiches Gottes verkündend. 15 & sagend: die Gelegenheit (o.: Saison) ist erfüllt & das Reich Gottes nahte: denkt um & glaubt an die gute Nachricht. 16 Aber zur Seite des Galiläischen Meers (Sees) wandelnd, gewahrte er Simon & Andreas, seinen Bruder, ein 'Netz' in den 'See' schmeißen; denn sie waren Fischer. 17 & der Jesus sagte ihnen: herzu, hinter mich & ich werde euch zu Menschenfischern machen. 18 & unmittelbar, ihre Netze verlaßend, folgen sie ihm. 19 & dort ein wenig weitergehend, gewahrte er den Jakob, den des Zebedäus & John, seinen Bruder & diese im 'Fließer', die Netze 'ausbeßern'. 20 & unmittelbar ruft er sie & ihren Vater Zebedäus im 'Fließer' mit den Angeheuerten verlaßend, 'kamen' sie 'ihm nach'. 21 & sie gingen hinein nach Kapernaum & unmittelbar, an den Sabbathen hineingehend in ihre Synagoge, lehrte er. 22 & sie erstaunten über seine Lehre, denn er lehrte sie wie Autorität habend & nicht wie ihre Schreiber. 23 & in der Synagoge war ein Mensch in einem unreinen Geist & er schrie 'herum' (hinaus). 24 Sagend: Ha, was irgend ist zu uns & zu dir, Jesus, Nazarener? Kamst du, uns zu zerstören? Ich gewahrte dich, wer irgend du bist: der Heilige Gottes. 25 & der Jesus tadelt ihn, sagend: verstumme & komme aus ihm. 26 & ihn krümmend (o.: erschütternd,.....) kam der unreine Geist 'groß' schreiend aus ihm heraus. 27 & alle staunten 'so daß' sie zusammen suchten: was ist das (für einer), was ist das für eine neue Lehre, da: mit Autorität gebietet er auch den unreinen Geistern & sie gehorchen ihm. 28 Geradewegs ging aber das 'Gerücht' von ihm unmittelbar in die ganze Gegend von Galiläa. 29 & unmittelbar, aus der Synagoge kommend, gingen sie ins Haus Simons & Andreases, mit Jakob & John. 30 Aber die Schwiegermutter von Simon lag darnieder, fiebrig & unmittelbar sagen sie ihm betreffs ihr. 31 & herzukommend, erweckt er sie; ihre Hand haltend & das Fieber verläßt sie unmittelbar & sie diente ihnen. 32 Aber abends werdend, als die Sonne unterging, brachten sie zu ihm alle 'Krankheiten Habenden' & 'Dämonenbeseßene'. 33 & die ganze Stadt war versammelt zu der Tür. 34 & er heilt viele 'Kranke' von vielen Krankheiten & schmeißt viele Dämonen heraus & erlaubt den Dämonen nicht, zu reden; denn sie hatten ihn gewahrt. 35 & morgens in jener Nacht, kam er hinaus & entkam an einen wüsten Ort & betete dort. 36 & Simon & diejenigen mit ihm 'verfolgen' ihn. 37 & ihn findend, sagen sie zu ihm, daß: alle suchen dich. 38 & er sagt ihnen: wir möchten 'weitergehen' in die 'nächsten Dörfer', daß wir auch dort verkünden sollten; denn dazu 'kam ich heraus'. 39 & er verkündete in ihren Synagogen, im ganzen Galiläa & die Dämonen herausschmeißend. 40 & zu ihm kommt ein Aussätziger, ihn anrufend & ihm zu Knie fallend & ihm sagend, daß: wann immer du willst, kannst du mich reinigen. 41 Aber der Jesus, mitfühlend, die Hand ausstreckend, berührte ihn & sagt: ich will, sei gereinigt. 42 & (noch zu) ihm sagend, unmittelbar verließ ihn der Außatz & er ist gereinigt. 43 & ihn 'andonnernd', unmittelbar schmeißt er ihn hinaus. 44 & er sagt ihm: sehe, sage zu niemandem nichts aber gehe weg, zeige dich dem Priester & bringe herzu was Moses zu deiner Reinigung vorgibt; ihnen zu einem Zeugnis. 45 Aber er, hinauskommend, beginnt viel zu verkünden & das Wort 'auszubreiten', 'so daß' er (Jesus) nicht mehr 'offenbarlich' zur Stadt zu kommen vermochte, aber draußen in wüsten Orten war & sie kamen zu ihm 'von überall'. 

 

hergeleitet von Markus, Kapitel 2:

1 & wieder kam er nach Kapernaum ´einige Tage lang´ & es wurde gehört, daß er im Haus sei. 2 & unmittelbar sammelten sich viele, 'so daß' nicht Platz (mehr war), nicht (mal) vor der Türe & er sprach zu ihnen das Wort. 3 & sie kommen zu ihm, einen Gelähmten tragend, gehoben von 4 (Leuten). 4 & unvermögend, ihm nahe zu kommen, wegen der Menge, deckten sie das Dach ab, wo er war & durchgrabend versenkten sie die Pritsche (o.: Bahre,.....), worauf der Gelähmte lag. 5 Aber der Jesus, ihren Glauben gewahrend, sagte zu dem Gelähmten: Sprößling (o. eben: Nachkomme,…..), deine Sünden sind dir erlaßen. 6 Einige der dort sitzenden Schreiber aber schätzten in ihren Herzen: 7 Wie irgend redet dieser solche Lästerungen? Wer ist fähig, Sünden zu erlaßen, wenn nicht einer, Gott? 8 & unmittelbar, der Jesus, in seinem Geist wißend, daß sie dieses bei sich selbst schätzten, sagte zu ihnen: was irgend durchschätzt ihr dies in euren Herzen? 9 Was irgend ist leichter: dem Gelähmten zu sagen: 'deine Sünden sind dir erlaßen'  oder: 'sei aufgestanden, erhebe deine Pritsche & wandle'. 10 Aber daß ihr bemerkt (o. eben: gewahrt), daß der Menschensohn Autorität hat, auf dem Land Sünden zu erlaßen: sagt er zu dem Gelähmten: 11 ich sage zu dir: sei aufgestanden & erhebe deine Pritsche & gehe weg zu deinem Haus. 12 & er wurde unmittelbar aufgestanden & die Pritsche erhebend, kam er hinaus 'vor' (eig. eher: gegenüber) allen, 'so daß' alle 'außer sich' sind & Gott verherrlichen, sagend: niemals bisher gewahrten wir solches. 13 & er kam wieder hinaus neben den See & alle Menge kam zu ihm & er lehrte sie. 14 & seitlich 'gehend' gewahrte er Levi, den des Alphäus, im Zoll Büro sitzen & sagt zu ihm: folge mir & aufstehend folgt er ihm. 15 & als er in 'deßen' Haus (zu Tisch) liegt & viele Zöllner & Sünder mit ihm & seinen Lernern (da) liegen, denn es waren viele & sie folgen ihm. 16 & die Schreiber & die Pharisäer ihn mit den Zöllnern & Sündern eßend gewahrend, sagten zu seinen Lernern: was irgend ißt & trinkt er mit den Zöllnern & Sündern? 17 & der Jesus, hörend, sagt zu ihnen: nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken; ich kam nicht, Gerechte zu rufen, sondern Sünder 'um zu denken' (and.: bereuen; aber das griechische Wort ist 'umdenken',.....). 18 & die Lerner John's & diejenigen der Pharisäer fasteten & sie kommen & sagen zu ihm: wozu fasten die Lerner John's & diejenigen der Pharisäer, deine Lerner aber fasten nicht? 19 & der Jesus sagte ihnen: die Söhne des ´Hochzeitzimmers´ vermögen nicht, zu fasten, solange der Bräutigam mit ihnen ist; solange sie den Bräutigam mit sich haben, vermögen sie nicht, zu fasten. 20 Aber es werden Tage kommen, wenn von ihnen erhoben sein möchte der Bräutigam & dann werden sie fasten, in jenen Tagen. 21 & niemand näht ein Flickstück von ungewaschenem Tuch auf ein altes Kleid, wenn aber nicht (d.h.: doch), erhebt die Füllung es, das neue vom alten & es wird ein schlimmerer Riß. 22 & niemand schmeißt jungen Wein in alte (Haut)flaschen (d.h.: altertümliche Lederflaschen); wenn aber nicht, ´zerberstet´ der junge Wein die Flaschen & die Flaschen werden ausgeleert & zerstört; sondern junger Wein ist 'aufbewahrbar' in neuen Flaschen. 23 & (es) wurde, als er am Sabbath durch die Saat(felder) ging, beginnen seine Lerner auch beim des Weges gehen, die Ähren zu pflücken. 24 & die Pharisäer sagten zu ihm: siehe, was irgend tuen sie an Sabbathen, was nicht erlaubt ist? 25 & er sagte ihnen: 'Habt ihr' nie gelesen, was David tat, ´als´ er ´Bedürfnis´ hatte & hungerte; er & diejenigen mit ihm? 26 Wie er 'hineinging' in (das) Haus Gottes, bei Abjathar, dem Hohepriester & die 'Brote des Vorsetzung' aß, welche (es) nicht erlaubt ist, zu eßen; wenn nicht den Hohepriestern & ´denen mit ihnen´. 27 & er sagte zu ihnen: der Sabbath wurde wegen dem Menschen, nicht der Mensch wegen dem Sabbath. 28 'So daß' der Sohn des Menschen ist Herr auch über den Sabbath. 



von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Ich bin kein Aldi-Kind und lasse mich auch zu keinem machen. Meist kaufe ich in „meinen“ gewohnten Läden ein. Da kenne ich die Auslage, ja ich kann bereits meinen Einkaufszettel so gestalten, dass ich nicht im Laden umherirre, sondern der Reihe nach die Liste abhaken kann. Vom Gemüse zu den Milchprodukten, weiter zum Brot und zum Schluss noch die Toilettenartikel und Putzmittel. Oh Schreck!, plötzlich gibt es „mein Produkt“ nicht mehr. Da steh ich nun vor der grossen Auslage und habe die Qual der Wahl, um ein Ersatzprodukt zu finden. Was gilt es da nicht alles zu beachten: Bio, Öko, Fair trade? Regional und saisonal? In wie vielen Verpackungen steckt das Gewünschte? Wie viele unerwünschte „E-Zusatzstoffe“ oder Zucker sind in dem Lebensmittel? Mein Einkaufsbummel wird länger, spannender. Oft ärgere ich mich und wäre froh um einen entspannten Einkauf. Ich würde es geniessen, wenn das Leben einfacher wäre, so denke ich in solchen Momenten. Zudem werde ich auch belächelt: Wie kannst du dir das Leben nur so schwer machen? Trotz allem bin ich sehr froh, dass ich eine Wahl habe! Und ich weiss auch, dass mein Einkaufsverhalten durchaus etwas bewirken kann. Die Bananen-Frauen haben etwas in Bewegung gesetzt, damals! Der Slogan: „Ich kaufe keine Produkte aus Südafrika“ (dem damaligen Apartheid-Staat) hat mitgeholfen, etwas in Bewegung zu bringen. Wenn ich manchmal daran zweifle, dass ich kleine Konsumentin etwas bewegen kann, dass ich wirklich in dem grossen Getriebe von Wirtschaft, Politik und Kirche etwas ausrichten kann, dann rufe ich mir die positiven Beispiele in der Geschichte in Erinnerung. Es ist möglich! Und vor allem: Wenn ich nicht wähle, habe ich trotzdem gewählt. So geniesse ich die Wahl und bestimme mit, im Vertrauen, dass sich die Welt (auch mit meiner Hilfe) zum Guten bewegen kann.

 

König David ist oben angekommen, vom Schafhirten zum Erwählten. Abends geht er auf dem Dach des Palastes umher. Er kann von oben in die intimsten Räume der Menschen blicken. Er ist König. Er gesteht sich das zu. Er sieht eine aussergewöhnlich schöne Frau, wie sie badet. Egal, er hat genug schöne Frauen. Trotzdem erkundigt er sich, nach ihr. Sie heisst Batseba. Der Ehemann ist der Hethiter Uria. Kein Namenloser, er kämpft in seinem Heer, aber er steht weit unter ihm. Das kränkt David. Also macht er die Frau, die einem anderen gehört, für eine Nacht zu seiner. Er entehrt die Frau und ihren Mann. Das ist sein Triumph. Er wird dem Soldaten das Kind unterjubeln, holt Uria vom Feld zurück, lädt ihn ein, heuchelt Interesse an ihm, und will ihn dazu bringen mit seiner Frau zu schlafen. Womit er nicht rechnet: Uria ist integer. Urias Soldaten schlafen auf dem Boden, er auch. Uria will kein Vorrecht. David wird vor Augen geführt, was Anstand ist. Das ist demütigend und ärgerlich. David hat ergebene Diener. Mit der Hilfe seines Heerführers lässt er Uria ermorden. Der Profet Nathan, weist ihn zurecht. Das lässt ihn bereuen und umkehren. Heute haben wir keine Könige, sondern Leitungspersonen in Politik, Wirtschaft..... Wissen sie, was gut wirkt?..... Gott kann richtig leiten & darum wollen wir Ihn bitten.....

 

 

hergeleitet von Markus, Kapitel 4:

1 & wiederum beginnt er zu lehren; neben dem See & zu ihm 'kam' viel Menge, 'so daß' er, in den 'Fließer' steigt, im See sitzend & alle Menge war 'am' Land des Sees. 2 & er erzählte ihnen vieles in Gleichnißen & sagte zu ihnen in seiner Lehre. 3 Hört, siehe, herauskam der Sämann zum säen. 4 & (es) geschah in seinem säen: 'einiges' fällt neben den Weg & die Vögel des Himmels kamen & verzehrten es. 5 Anderes aber fällt auf Felsiges, wo es nicht viel Land hatte & es sproß unmittelbar herauf, da es kein tiefes Land hatte. 6 Als aber die Sonne aufstieg, verbrannte es & durch das nicht Wurzel haben vertrocknete es. 7 & anderes fällt in die Dornen & herauf'wuchsen' die Dornen & erstickten es & es gibt keine Frucht. 8 & anderes fällt in ideales Land & es gab Frucht; heraufsprießend & aufwachsend & eines trug 30 & eines 60 & eines 100. 9 & er sagte zu ihnen: der Ohren zum hören Habende, laß ihn hören. 10 Wenn sie aber hinauskamen, besonders, fragen ihn die 12 um ihn zusammen (über) das Gleichnis. 11 & er sagte ihnen: euch ist es gegeben, die 'Geheimniße' des Reiches Gottes zu wißen (o.: kennen), jenen aber, denen draußen, wird alles in Gleichnißen. 12 Das schauend sie schauen möchten & nicht gewahren (o.: kapieren) & hörend hören möchten & nicht verstehen, 'damit nicht irgend' sie umkehren & ihnen die Sünden erlaßen werden. 13 & er sagt zu ihnen: habt ihr dieses Gleichnis nicht kapiert? & wie werdet ihr alle Gleichniße erkennen? 14 Der Sämann sät das Wort. 15 Aber diese sind diejenigen am Weg: bei denen das Wort gesät wird & wann immer sie hören sollten, unmittelbar kommt der Satan & hebt das in ihre Herzen gesäte Wort 'weg'. 16 & dies sind gleicherweise die auf felsigen Grund Gesäte, die, wann immer sie das Wort hören sollten, es unmittelbar mit Freude aufnehmen. 17 & nicht haben sie Wurzel in sich, aber nach saisonal; kommt Bedrängung (o.: Verengung,.....) oder Verfolgung durch das Wort, unmittelbar ärgern sie sich (o.: werden verfangen). 18 & andere werden in die Dornen gesät: diese sind das Wort Hörende, 19 & die ´Sorgen´ dieses Zeitalters & die Verführung der Reichtümer & der Rest der ´Sehnsüchte´(o.: ´starke Gefühle´,…..), (mit) ´hineingehend´, ersticken das Wort & es wird unfruchtbar. 20 & diese sind, die auf ideales Land Gesäten: die das Wort hören & aufnehmen & Frucht tragen: einer 30 & einer 60 & einer 100. 21 & er sagte zu ihnen: nicht kommt die Lampe, daß sie unter das ´Maß´ gestellt werde oder unter den Couch, ´sondern´ das sie auf den Lampenständer gestellt werden möge. 22 Denn es ist nichts versteckt, ´das nicht´ ´erscheinend gemacht´ (offenbar) werde, noch wurde etwas verborgen, das nicht offenkundig werde. 23 Wenn jemand Ohren hat, zu hören, lass(t) ihn hören (o.: er soll/möge hören). 24 & er sagte ihnen: schaut, was irgend ihr hört; bei welchem Maß ihr meßt, wird euch gemeßen & es wird euch hinzuaddiert werden. 25 Denn wer hat, ihm wird gegeben & wer nicht hat: auch was er hat, wird von ihm ´erhoben´ (genommen). 26 & er sagte: dies ist das Reich Gottes; ´wie wenn´ ein Mensch Samen auf das Land schmeißt. 27 & er wird dösen (o.: ´schlafen´, abliegen,…..) & aufstehen; Nacht & Tag; & das Samenkorn mag aufwachsen & ´größer´ werden; er bemerkt (es) nicht (weiß nicht, wie). 28 ´Gleich genötigt´ (´von selbst´) trägt das Land Frucht: zuerst Heu, dann Ähre dann volles Korn in der Ähre. 29 Wann immer (es) aber die Frucht geben mag, schickt er unmittelbar die Sichel, da: 'gekommen ist' die Ernte. 30 & er sagte: zu was sollen wir das Reich Gottes vergleichen? Oder in welchem Gleichnis möchten wir es 'beschreiben'? 31 Wie ein Senfkorn, welches, wann immer es auf das Land gesät werden mag, (das) Kleinste ist von allen Samen auf dem Land. 32 & wann immer es 'gesät' & 'aufgeht' größer ist als alle Grünen (Kräuter, Bäume,.....) (& es) macht Äste, 'so daß' die Vögel des Himmels unter seinem Schatten 'nisten'. 33 & 'in vielen solchen' Gleichnißen redete er zu ihnen das Wort, wie sie vermochten (es) zu hören. 34 Aber 'ausgenommen von' Gleichnißen redete er nicht zu ihnen; aber seinen Lernern löste er besonders alles auf. 35 & er sagt ihnen an jenem Tag abends: wir möchten hindurchkommen (hinübergehen) zur anderen Seite. 36 & die Menge entlaßend, nehmen sie ihn im 'Fließer' & andere 'Fließer' waren mit ihm. 37 & (es) geschah ein Sturm großen Windes, aber die Wellen 'schlugen' in den 'Fließer', so daß er bereits 'gefüllt wurde'. 38 & er war in dem 'Heck' auf dem 'Kißen' 'dösend' & sie 'wecken' ihn & sagen zu ihm: Lehrer, kümmert (es) dich nicht, daß wir 'verderben' (o.: zerstört werden,…..)? 39 & 'aufgestanden' tadelt er den Wind & sagte zu dem Meer ('See'): sei still, verstumme & der Wind 'legt sich' & es wird eine große Stille. 40 & er sagte ihnen: warum fürchtet ihr so sehr? Wie, glaubt ihr nicht? 41 & sie 'verspürten' große Furcht & sagten zueinander: wer ist folglich dieser? Daß auch der Wind & der See ihm gehorchen?



von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

An meinem Arbeitsplatz hängt eine kleine Magnettafel mit einem Bild. Auf dem steht: «Das mach i morn!» Ich habe es zu meinem fünfzigsten Geburtstag geschenkt bekommen. Ich fasse es als Ermunterung auf, nicht alles sofort erledigen zu müssen. Das nimmt Druck von mir. Der Wunsch das Leben einfacher und sicherer zu machen hat zu hilfreichen Erfindungen geführt. Das Wäschewaschen ohne Waschmaschine war eine tagelange, gefährliche Plackerei. Schwere Lasten werden von Maschinen gehoben. Niemand muss monatelang zu Fuss unterwegs sein, um nach Rom zu gelangen. Heute sterben wir eher an Fettleibigkeit durch Bewegungsmangel als durch Überbelastung. Wenige hundert Meter zum Einkaufen werden mit dem Auto zurückgelegt. Neben der körperlichen Bequemlichkeit gibt es eine geistige: Nehme ich wahr wie es den Menschen um mich herum geht? Wage ich es mich einzumischen, wenn jemand geplagt wird? Jesus bittet seine Jünger kurz vor seinem Tod, ihm auf seinem schwierigen Weg beizustehen. Er möchte nicht alleine sein und braucht ihre Unterstützung. Aber die Jünger sind zu müde und schlafen ein. Erst durch seine Verhaftung werden sie aufgeschreckt. Eben noch schläfrig und untätig reagieren sie jetzt mit Flucht oder Gewalt. «Wachet und betet!» sagt Jesus zu ihnen in dieser Situation. Man braucht ein waches Auge und ein waches Herz, um Gleichgültigkeit zu überwinden.