eines
von den des Schöpfers Sprachrohre..... (lesen / schreiben / (möglichst) merken)
für Verbesserungen / Anregungen / Rückmeldungen (gerne): amuk@sprachrohr.ch
KW 10:
& Gott spricht
zu ihm (d.i.: der also von Gott vorher um seine Wünsche gefragte Salomo): weil
du darum fragtest & nicht für viele Tage & nicht Reichtümer & nicht
Seelen deiner Feinde & du fragtest für Verständnis, um Urteil zu verkünden.
Siehe, ich tue wie deine Worte; siehe, ich gebe dir ein weises Herz &
Verständnis, wie/welches vor dir nie war & das nach dir nicht aufstehen
werde wie du. (ca.: 1 Kings 3.11 & 12)
Jeder dann, der
diese meine Worte hört & sie tut, wird einem klugen Mann (o.: Menschen)
gleich sein, der sein Haus auf den Felsen baut. (ca.: Matthew 7.24)
hergeleitet von Matthew, Kapitel 9:
1
& eingestiegen in einen 'Fließer', 'fährt (o.: übersetzt)' er & kam in
die eigene Stadt. 2 & siehe, sie brachten zu ihm einen
Gelähmten, auf einen Couch gelegt (o. eben: geschmißen) & der Jesus, ihren Glauben gewahrend,
sagte zu dem Gelähmten: Sei gutes Mutes, Junge; deine Sünden (o.:
Fehlschläge,…..) sind erlaßen.
3
& siehe, einige der Schreiber sagen bei sich selbst: Dieser lästert (o.:
entheiligt,.....). 4 & der Jesus, ihre Gefühle gewahrt
habend, sagte daß: Warum empfindet ihr schlecht in euren Herzen? 5 Denn was ist leichter: zu sagen: Deine
Sünden sind erlaßen; oder: Stehe auf & wandle? 6 Damit ihr aber gewahrt, daß der Sohn des
Menschen Autorität hat auf dem Land (and. & wohl
gemeint: Erde), Sünden zu
erlaßen: dann sagt er zu dem Gelähmten: Stehe auf, erhebe deinen Couch &
'gehe hinunter' in dein Haus. 7 & aufgestanden, (ca.:) ´entwich´ er in sein Haus. 8 Die Mengen aber, gewahrend,
gerieten in Furcht
& verherrlichten Gott, den solche Autorität den Menschen Gebenden. 9 & der Jesus gewahrte, dort
´vorbeigehend´, einen Mensch am Zoll sitzend, Matthäus genannt & er sagt zu
ihm: Folge mir! & aufstehend folgt er ihm. 10 & es wurde, als er zu Tisch lag in dem
Haus & siehe, viele Zöllner & Sünder, kommend, liegen zu Tisch mit
Jesus & seinen Lernern. 11 & die Pharisäer, gewahrend, sagten zu
seinen Lernern: Weswegen ißt euer Lehrer mit den Zöllnern & Sündern? 12 Aber hörend sagte er: Nicht die stark
Seienden haben Bedarf eines Arztes (o.: Heilers) sondern die Krankheiten Habenden. 13 Gegangen aber lernt, was heißt:
Barmherzigkeit will ich & nicht Opfer! Denn ich kam nicht,
Gerechte zu rufen,
sondern Sünder. 14 Darauf kommen zu ihm die Lerner von
Johannes, sagend: Weswegen fasten wir & die Pharisäer viel, aber deine Lerner
fasten nicht? 15 & der Jesus sagte zu ihnen: Die Söhne des
Brautgemachs vermögen nicht, trauernd zu sein, über so viel der Bräutigam bei
ihnen ist; aber (es) werden Tage kommen, wenn der Bräutigam weggehoben sein
mag von ihnen & dann werden sie fasten. 16 Aber niemand flickt auf einen alten,
ungewalkten Mantel ein (neues) Stoffstück, einen Lappen; denn das Stück
reißt ab vom Mantel & (es) wird ein schlimmerer Riß. 17 & nicht füllen sie jungen Wein in alte
Schläuche; wenn aber nicht: sicher zerreißen die Schläuche & der Wein wird
ausgeschüttet & die Schläuche zerstört; aber sie füllen jungen Wein in neue
Schläuche & beide bleiben zusammen erhalten. 18 Dieses zu ihnen sagend: siehe, ein
Vorsteher, kommend, huldigt ihm, sagend: Meine Tochter ist soeben gestorben;
aber, kommend, lege deine Hand auf sie & sie wird leben. 19 & aufgestanden folgte ihm der Jesus
& seine Lerner. 20 & siehe, eine Frau, 12 Jahre an Blutfluß
leidend, von hinten herzukommend, berührte den Saum seines Gewandes. 21 Denn sie sagte bei sich selbst: Wenn ich nur
sein Gewand berühre, werde ich gerettet. 22 Aber der Jesus, umgewandt & sie
gewahrend, sagte: Sei gutes Mutes, Tochter! Dein Glaube hat dich gerettet &
die Frau war gerettet seit jener Stunde. 23 & der Jesus, in das Haus des Vorstehers
kommend & die Flötenspieler & die lärmende Menge gewahrend, 24 sagte: weicht! Denn das Mädchen ist nicht
gestorben, sondern sie (ist wie) dösend. & sie verlachten ihn. 25 Als aber die Menge hinausgetrieben war,
hineingehend, faßt er ihre Hand & das Mädchen stand auf. 26 & dieses Gerücht (o.:
Beteuerung, Kunde,.....)
ging aus in jenes ganze Land. 27 & dort vorüber gehend folgten ihm, dem
Jesus, 2 Blinde, schreiend & sagend: Erbarme dich unser, Sohn Davids! 28 Aber beim Kommen in das Haus, kamen die
Blinden zu ihm & der Jesus sagt zu ihnen: Glaubt ihr, daß ich dies zu tun
vermag? Sie sagen zu ihm: Ja, Herr. 29 Darauf berührt er ihre Augen, sagend: Gleich
euerm Glauben werde euch! 30 & ihre Augen wurden geöffnet & der
Jesus donnerte sie an, sagend: Seid sehend: Laßt es niemanden wißen! 31 Aber, hinausgegangen, machten sie ihn
bekannt in jener ganzen Gegend. 32 Als sie aber hinauskamen, siehe, brachten
sie einen stummen Menschen zu ihm; von einem Dämon besessen. 33 & als der Dämon ausgetrieben war, redete
der Stumme & die Mengen erstaunten, sagend: Niemals erschien solches in
Israel. 34
Aber die Pharisäer sagten: Durch den Chef (o.:
´Obersten´) der Dämonen
treibt er die Dämonen aus. 35 & der Jesus zog in allen Städten &
Dörfern umher, in ihren Synagogen (o. eben:
Zusammenführungen) lehrend &
die gute Botschaft vom Reich verkündend & jede Krankheit & Gebrechen (o.:
Schwachheit)
heilend. 36
Aber, die Mengen gewahrend, erbarmt ihn betreffs ihrer; denn sie waren
heruntergemacht (o.: ermattet) & (hin)geworfen (vernachlässigt) wie Schafe, nicht einen Hirten habend. 37 Dann sagt er zu seinen Lernern: Die Ernte
ist zwar viel, aber wenige Arbeiter. 38 Bittet dann den Herrn der Ernte, sodaß er
Arbeiter in seine Ernte ausschicken soll!
hergeleitet von Matthew, Kapitel 10:
1
& zu sich rufend seine 12 Lerner, gibt er ihnen Autorität über unreine
Geister, um sie auszutreiben & jede Krankheit & jede Schwachheit (o.:
Gebrechen) zu heilen. 2 Aber die Namen der 12 Apostel sind diese:
Zuerst Simon, der Fels Genannte & Andreas, sein Bruder; Jakobus von
Zebedäus & John, sein Bruder 3 Philippus & Bartholomäus; Thomas &
Matthäus, der Zöllner; Jakobus, der des Alphäus &
Lebäus, der Thaddäus Genannte. 4 Simon der Kanaanäer & Judas Iskariot,
der ihn auch verrät. 5 Diese 12 Apostel belud (o.:
gebot,.....) der Jesus,
sagend: Auf einen Weg der Nationen mögt ihr nicht abkommen & in eine Stadt
der Samariter nicht hineingehen. 6 geht vielmehr zu dem zerstörten Schaf des
Hauses Israel. 7 Gehend aber verkündet, sagend: Daß nahte das
Reich der Himmel. 8 Schwache seid heilend, Aussätzige reinigend, Tote
auferweckend Dämonen austreibend; umsonst bekamt ihr, umsonst gebt! 9 Ihr sollt nicht Gold erwerben noch Silber
noch Kupfer in eure Gürtel. 10 Noch einen (Bettler)sack auf den Weg, noch 2 Kittel, Sandalen,
Stöcke (o.. Rutten), denn der Arbeiter ist seiner Ernährung wert. 11 Aber in welche Stadt oder Dorf ihr
hineinkommt, fragt aus: welcher darin würdig ist? & dort bleibt, bis ihr
fortgeht. 12
Aber hineinkommend in das Haus, grüßt es. 13 & wenn das Haus würdig ist, komme euer
Friede auf es; wann immer (es) aber nicht würdig ist, wende sich euer
Friede zu euch zurück. 14 & wer immer euch nicht aufnimmt noch
eure Worte hört: hinausgehend aus diesem Haus oder dieser Stadt, schüttelt den
Staub eurer Füße ab. 15 Wahrlich, ich sage euch: Erträglicher wird
es sein für das Land von Sodom & Gomorrah am Tag des Gerichts als für jene
Stadt. 16
Siehe, ich sende euch wie ein Schaf in die Mitte von Wölfen; werdet also
'einnehmend' wie die Schlangen & 'ungekünstelt' wie die Tauben. 17 Aber seid achtsam vor den Menschen; denn sie
werden euch an 'hohe Räte' (Sanhedrins) übergeben & in ihren Synagogen euch
geißeln. 18
& vor Statthalter & Könige werdet ihr geführt werden um meinetwillen,
zum Zeugnis zu ihnen & den Nationen. 19 Aber wenn sie euch übergeben mögen, sollt
ihr nicht ängstlich sein, wie oder was ihr reden (o. eben:
erklären) sollt; denn
in jener Stunde wird euch gegeben werden, was ihr reden sollt. 20 Denn nicht ihr seid die Redenden, sondern
der Geist eures Vaters ist der in euch Redende. 21 Aber Bruder wird Bruder übergeben zum Tod
& Vater Nachkomme (o. eben: Sprößling) & Nachkommen
werden gegen Eltern
aufstehen & werden ihren Tod bewirken. 22 & ihr werdet von allen gehaßt sein wegen
meines Namens; wer aber ausharrt bis zum Ende, der wird gerettet werden. 23 Wenn sie euch aber verfolgen in dieser
Stadt, flieht in die andere; wahrlich, denn ich sage euch: niemals, nicht
werdet ihr die Städte Israels beenden, bis immer der Sohn des Menschen kommen
möge. 24
Nicht ist ein Lerner über dem Lehrer oder ein Sklave über seinem Herrn. 25 Genügend dem Schüler, daß er werde wie sein
Lehrer & der Sklave wie sein Herr. Wenn sie den Hausherrn Beelzebul nennen,
wieviel mehr seine Hausgenossen. 26 Fürchtet sie also nicht; denn nichts ist
verdeckt, was nicht offenbar werden wird & verborgen, was nicht bekannt
werden wird. 27 Was ich euch sage in der Finsternis, sagt im Licht &
was in das Ohr ihr hört, verkündet auf den Dächern. 28 & fürchtet euch nicht vor den Leib
Tötenden, aber die Seele nicht zu töten Vermögenden; sondern fürchtet vielmehr
den sowohl Seele als Leib verderben Könnenden in Gehenna. 29 Werden nicht 2 Sperlinge für 1 Aßarion
verkauft? & nicht 1 von ihnen wird auf die Erde fallen ohne euren
Vater. 30
Von euch aber sind auch die Haare des Kopfes alle gezählt. 31 fürchtet euch also nicht; ihr seid mehr wert
als viele Sperlinge. 32 Jeder also, der sich zu mir bekennen wird
vor den Menschen, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater in den
Himmeln. 33
Wer aber mich verleugnen wird vor den Menschen, den werde auch ich verleugnen
vor meinem Vater in den Himmeln. 34 Ihr sollt nicht (schluß)folgern, daß ich kam, um Frieden auf das Land
zu schmeißen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu schmeißen, sondern
Schwert. 35
Denn ich kam, einen Menschen zu entzweien 'unter' (mit) seinem Vater & eine Tochter mit ihrer
Mutter & eine Braut mit ihrer Schwiegermutter. 36 & Feinde des Menschen (sind) seine Hausgenossen. 37 Wer Vater oder Mutter mehr als mich mag ist
meiner nicht wert & wer Sohn oder Tochter mehr als mich mag ist meiner
nicht wert. 38
& wer nicht sein Kreuz aufnimmt & hinter mir nachfolgt, ist meiner
nicht wert. 39 Der seine Seele gefunden Habende wird sie zerstören
& der seine Seele verloren Habende um meinetwillen, wird sie finden. 40 Der euch Aufnehmende, nimmt mich auf &
der mich Aufnehmende, nimmt den mich Sendenden auf. 41 Der einen Propheten Aufnehmende im Namen
eines Propheten wird eines Propheten Lohn empfangen & der einen Gerechten
im Namen eines Gerechten Aufnehmende wird eines Gerechten Lohn empfangen. 42 & wer, wenn immer, einen dieser Kleinen
mit einem kalten Becher tränkt, nur im Namen eines Lerners; wahrlich, ich sage
euch: Niemals, nie wird er seinen Lohn zerstören.
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Wenige
von Ihnen werden das ´Hoegger-Bänkli´ kennen. Es
steht zwischen Küssnacht und Greppen an einem Spazierweg.
Von der Bank aus hat man beste Sicht über den Küssnachterarm
des Vierwaldstättersees, bis hin zum Pilatus. Hoegger
heisst das Bänkli, weil es in Erinnerung an Herrn Hoegger an dieser Stelle steht und sein Name in die Lehne
eingebrannt ist. Anscheinend ist er oft diesen Weg gegangen und hat dort eine
Pause genossen. Die
Spaziergänge meines Vaters werden kürzer, je älter er wird. Auf längeren Wegen
plant er Pausen ein. Er kennt alle Bänkli in der
näheren Umgebung und weiss diese zu schätzen. Durch ihn lernte ich diese Bank
kennen. „Wege durchs Leben“, so heisst
das diesjährige Thema des Fastenkalenders von ´Brot für Alle´ und ´Fastenopfer´. Die Zeit ist oft wie eine Bank.
Entschleunigen und Innehalten ist angesagt. Ich nehme
mir auch Zeit für Aussicht und Umsicht. Was
ist mir wichtig? Wie kann ich mich für eine gerechte Welt einsetzen? Wie kann
ich bewusst und gut mit der Schöpfung umgehen? Der
Fastenkalender von ´Fastenopfer´ und ´Brot für Alle´ gibt wichtige Impulse.
Gott segne den Weg,
den ich jetzt gehe. Gott segne das Ziel, für das
ich jetzt lebe. Du Ewiger, Du Immerdar, segne mich auch, wenn ich raste. Segne, was mein Wille sucht, segne, was meine Liebe braucht, segne, worauf meine Hoffnung
ruht. Du König, segne meinen Blick.
(aus Irland)
hergeleitet von Matthew, Kapitel 11:
1
Und es wurde, als der Jesus endet seine 12 Lerner anzuweisen, ging er weiter
dort, um in ihren Städten zu lehren und zu verkünden. 2 Aber John, im Gefängnis die Taten (o.:
Aktivitäten, Werke) Christi
hörend, 2 seiner Lerner sendend, 3 sagte ihm: Bist du der Kommende, oder sollen
wir einen anderen erwarten? 4 & antwortend, sagte der Jesus zu ihnen:
Hingegangen, berichtet John, was ihr hört und anschaut. 5 Blinde schauen auf & Lahme gehen umher,
Aussätzige werden gereinigt & Stumme hören, Tote werden auferweckt &
Arme werden gut benachrichtigt. 6 & glücklich ist, wer, wenn immer, (sich) nicht an mir verfangen (o.:
´Anstoß nimmt´) wird. 7 Als diese aber gingen, begann der Jesus, zu
den Mengen sagend zu sein über John: Was kamt ihr hinaus in die Wüste,
anzustarren? Ein Schilf(gras), vom Wind geschaukelt? 8 Sondern (o. eben:
aber) was kamt ihr hinaus
zu gewahren? Einen Menschen in weichen Kleidern eingehüllt? Siehe, die, welche
Weiches tragen sind in den Häusern der Könige. 9 Sondern was seid ihr hinausgegangen zu
sehen? Einen Propheten? Jawohl, sage ich euch; sogar einen Überragenderen als
einen Propheten. 10 Denn dieser ist('s), über den geschrieben wurde: Siehe, ich
sende meinen Boten vor deinem Gesicht her, der deinen Weg bereiten soll vor
dir. 11
Wahrlich, ich sage euch: Nicht ist unter von Frauen Erzeugten ein Größerer
aufgestanden als John der Täufer; aber der Kleinere im Reich der Himmel ist
größer als er. 12 Aber seit den Tagen Johns, des Täufers, bis
jetzt wird das Reich der Himmel kraftmäßig behandelt & Kraftvolle schnappen
es. 13
Denn alle Propheten & das Gesetz bis John. 14 & wenn ihr (es) empfangen wollt: Er ist Eljah, der kommen
werde. 15
Der Ohren zum Hören Habende: laßt ihn hören. 16 Wem soll ich aber diese Generation
vergleichen? Sie ist gleich auf Kaufplätzen Sitzenden & ihren Kameraden
zutönenden Jungen, 17 & sie sagen: Wir flöten euch & ihr tanzt nicht;
wir 'wehklagen' euch & ihr schlagt euch nicht (selbst; ein
Trauerbrauch). 18 Denn John kam, weder essend noch trinkend
& sie sagen: er hat einen Dämon. 19 Der Sohn des Menschen kam, essend und
trinkend & sie sagen: Siehe, ein Mensch; ein Fresser & Säufer; ein
Freund von Zöllnern & Sündern & die Weisheit wurde gerechtfertigt von
ihren Nachkommen. 20 Dann beginnt er die Städte zu schelten, in
denen die meisten seiner Potenziale (o. eben: Fähigkeiten) wurden, da sie nicht umdenken
(zu Beßerem). 21
Wehe, Chorazin! Wehe, Bethsaida! Denn wenn in Tyrus & Sidon die Potenziale
geworden wären, die in euch wurden, längst würden sie in Sackkleid & Asche
umdenken. 22 Mehr sage ich euch: Für Tyrus & Sidon wird es
erträglicher sein am Tag des Gerichts als für euch. 23 & du, Kapernaum: nicht wirst du bis zum
Himmel erhöht, (sondern) bis zu ´Ungesehen´ wirst du hinabsteigen; denn wenn bei
Sodomitern die Potenziale (wie) bei dir geworden wären, wären sie immer
geblieben, bis zu Heute. 24 Mehr sage ich euch, daß es für das Land von
Sodom erträglicher sein wird am Tag des Gerichts, als für dich. 25 Zu jener Gelegenheit antwortete der Jesus,
sagend: Ich lobe dich heraus, Vater, Herr des Himmels & Erde, daß du dies
verborgen hast vor Weisen & Intelligenten & hast es Minderen (o.:
Minderjährigen,......)
offenbart. 26
Jawohl, der Vater, da dies vor dir wohldünkend wurde. 27 Alles wurde mir von meinem Vater übergeben
& niemand erkennt den Sohn, wenn nicht der Vater; noch erkennt jemand den
Vater, wenn nicht der Sohn & wem, wenn immer, der Sohn beabsichtigt (es/ihn) zu offenbaren. 28 Hierher zu mir, alle (sich) Abmühenden & Beladenen & ich werde
euch beruhigen. 29 Erhebt mein Joch auf euch & lernt von mir, denn ich
bin sanftmütig (o.: unterwürfig,.....) & demütig im Herz & ihr werdet
Beruhigung finden für eure Seelen. 30 Denn mein Joch ist schonend & meine Last
leicht.
von: bahnhofkirche.ch
(aktuelles Weg-Wort):
«Kluger
Rat – Notvorrat.» Mit diesem Slogan wirbt seit mehr als 50 Jahren ein Schweizer
Bundesamt, damit sich die Bewohner absichern. In der Josephsgeschichte aus dem
Alten Testament gibt es dafür ein Beispiel. Joseph sieht voraus, dass im Land
Ägypten nach 7 wirtschaftlich guten Jahren 7 magere folgen werden. Durch seine
kluge Vorratsplanung kann er viele Menschen vor dem Hungertod bewahren. Die Angst vor einer Gefährdung
des eigenen Lebens durch materiellen Verlust kann auch seltsame Blüten treiben.
Ich kannte eine Frau, die hortete in ihrer Wohnung Schränke voll mit schönen
und ungebrauchten Kleidern. Selber lief sie nur in unansehnlichen Fetzen rum,
weil sie die wirklich schönen Sachen für später aufbehielt. Diese Frau hatte
Angst, dass sie sich in Zukunft einmal keine Kleider mehr leisten könnte. Sie
merkte gar nicht, dass das, was sie befürchtete, bereits eingetroffen war. Sie
konnte kein gutes Kleidungsstück anziehen, weil sie es sich selbst nicht gönnte. Jesus erzählt im
Lukasevangelium eine Gegengeschichte zu derjenigen von Joseph: Ein Grossgrundbesitzer überlegt
sich nach einer guten Ernte, was er tun soll. Schliesslich reisst er seine
Vorratsspeicher ab und baut grössere, damit er seinen Reichtum nicht verliert.
Das ist klug von ihm. Er weiss aber nicht, dass er sterben muss, kaum hat er
sein Werk vollendet. Jesus bemerkt am Ende der Geschichte: «So steht es mit
allen, die für sich selber Besitz aufhäufen, aber nicht reich sind bei Gott.» Guter Gott; lass mich reich sein, nicht durch das, was ich habe, sondern durch das, was ich bin. Lass mich reich sein in Dir.
hergeleitet von
Matthew, Kapitel 12:
1
In jener Saison (o. eben: Gelegenheit) ging der Jesus am Sabbath durch die Saaten;
aber seine Lerner hungerten & beginnen, Ähren aus zu pflücken & zu
eßen. 2
Aber die Pharisäer, gewahrend, sagten zu ihm: Siehe, deine Lerner tun, was
nicht erlaubt ist zu tun am Sabbath. 3 Aber er sagte zu ihnen: Habt ihr nicht
gelesen, was David tut, als ihn hungerte & die mit ihm? 4 Wie er hineinkam in das Haus Gottes &
die Brote der Vorsetzung aß, was ihm nicht erlaubt war, zu essen; auch nicht
denen mit ihm; sondern nur den Priestern. 5 Oder last ihr nicht im Gesetz, daß an den
Sabbathen die Priester im Heiligtum den Sabbath entweihen (o.:
entheiligen) &
unschuldig (o.: anstoßlos) sind? 6 Ich aber sage euch: Größeres als das
Heiligtum ist hier. 7 Wenn ihr aber erkannt hättet, was ist: ich
will Gnade & nicht Opfer, hättet ihr die Unschuldigen nicht
verurteilt. 8 Denn der Sohn des Menschen ist Herr auch über den
Sabbath. 9
& weitergehend von dort, kam er in ihre Synagoge. 10 & siehe, (da) war ein eine vertrocknete Hand habender Mensch & sie fragen ihn, sagend: Ob es erlaubt
sei, am Sabbath zu heilen? Daß sie ihn anklagen sollten. 11 Er aber sagte zu ihnen: Welcher Mensch wird
unter euch sein, der, ein einziges Schaf habend & wann immer dieses am
Sabbath in eine Grube fällt, es nicht ergreifen & herausziehen wird? 12 Um wieviel denn ist ein Mensch mehr wert als
ein Schaf! Daher ist es erlaubt, am Sabbath ideal zu handeln. 13 Dann sagt er zu dem Mensch: Streck deine
Hand aus & er streckte aus & sie wurde wiederhergestellt, gesund wie
die andere. 14 Aber die Pharisäer, hinauskommend, hielten Rat gegen
ihn, wie sie ihn zerstörten. 15 Aber der Jesus, wißend (o.:
erfahrend), geht weg
dort & (es) folgen ihm viele Mengen & er heilt sie alle. 16 & er tadelt sie, daß sie ihn nicht
erscheinend (machen) sollen. 17 Damit erfüllt würde, das durch Jesaja, den
Propheten, Erklärte, sagend: 18 Siehe, mein Bub, den ich bevorzuge; mein Geliebter,
der meiner Seele wohldünkt; ich werde meinen Geist auf ihm platzieren & er
wird den Nationen Urteil überbringen. 19 Er wird nicht streiten noch schreien noch
wird jemand auf den Plätzen seine Stimme hören. 20 Ein zerdrücktes Rohr wird er nicht zerbrechen
& einen glimmenden Flachs wird er nicht auslöschen, bis er hinausführen
sollte zum Sieg das Urteil. 21 & in seinem Namen werden Nationen
erwarten. 22 Dann wurde zu ihm gebracht ein von einem Dämon
Besessener, blind & stumm & er heilt ihn, daß der Blinde & Stumme
auch redet & schaut. 23 & alle Mengen standen außen (waren
außer sich) & sagten:
Ist dieser nicht der Sohn Davids? 24 Aber die Pharisäer, hörend, sagten: Dieser
schmeißt die Dämonen nicht raus, wenn nicht in Beelzebul, Chef der
Dämonen. 25
Aber der Jesus, ihre inneren Gefühle gewahrend, sagte zu ihnen: Jedes von sich (selbst) entzweite Reich wird verwüstet & jede
von sich entzweite Stadt oder Haus wird nicht stehen. 26 & wenn der Satan den Satan austreibt,
ist er mit sich entzweit; wie wird dann sein Reich stehen? 27 & wenn ich durch Beelzebul die Dämonen
rausschmeiße, durch wen schmeißen eure Söhne (sie) raus? Deswegen werden sie Richter von euch
sein. 28
Wenn ich aber durch Geist Gottes die Dämonen raustreibe, übersteigt euch das
Reich Gottes. 29 Oder wie vermag jemand in das Haus des Starken
hineinzukommen & seine Instrumente durchrauben, wenn immer er nicht zuvor
den Starken binden sollte? & dann wird er deßen Haus durchrauben. 30 Einer, nicht mit mir, ist gegen mich &
ein nicht mit mir Zusammensammelnder zerstreut. 31 Damit sage ich euch: Jeder Fehltritt (o.:
Sünde) &
Lästerung wird den Menschen erlaßen werden; aber die Lästerung des Geistes wird
nicht erlaßen werden. 32 & wer immer ein Wort sagen möge gegen
den Sohn des Menschen, ihm wird (es) erlaßen werden; wer aber (etwas) gegen den heiligen Geist sagen möge, dem
wird (es) nicht erlaßen werden; weder in diesem Zeitalter noch im
Kommenden (o.: Zukünftigen). 33 Entweder macht den Baum ideal & seine
Frucht ideal, oder faulend & seine Frucht faulend; denn an der Frucht wird
der Baum erkannt. 34 Produkt von Vipern: wie könnt ihr Gutes
reden, böse seiend? Denn aus dem Überfluß des Herzens redet der Mund. 35 Der gute Mensch schmeißt aus dem guten
Aufbewahrten (Schatz) Gutes hervor & der schlechte Mensch schmeißt aus dem
schlechten Aufbewahrten Schlechtes hervor. 36 Aber ich sage euch: Jedes unaktive (o.:
unnütze) Wort, welches
die Menschen reden werden, darüber werden sie 'Rechenschaft ablegen' am Tag des
Gerichts. 37
Denn aus deinen Worten wirst du gerecht gesprochen werden & aus deinen
Worten wirst du verurteilt werden. 38 Dann 'kritisierten' (o.
einfacher: antworteten)
ihn einige der Schriftgelehrten & Pharisäer, sagend: Lehrer, wir wollen von
dir ein Zeichen gewahren. 39 Er aber kritisierte sie, sagte zu ihnen: Ein
schlechtes & ehebrecherisches Geschlecht sucht ein Zeichen & ein
Zeichen wird ihm nicht gegeben werden; wenn nicht das Zeichen
Jonahs, des Propheten. 40 Denn wie Jonah im Loch des Meerungeheuers
war 3 Tage & 3 Nächte, also wird der Sohn des Menschen im Herzen des Landes
sein 3 Tage & 3 Nächte. 41 Niniviten werden aufstehen im Gericht (o.
eben: Beurteilung, Urteil)
mit dieser Generation & werden gegen es urteilen, da sie umgedacht haben,
hin auf die Verkündigung Jonas & siehe, mehr als Jona ist hier. 42 Eine Königin des Südens wird aufstehen im
Gericht mit dieser Generation & wird gegen es
urteilen, da: sie kam aus den Enden der Erde, die Weisheit Salomons zu hören
& siehe, mehr als Salomon ist hier. 43 Wenn immer aber der unreine Geist
herauskommen möge aus dem Menschen, geht er durch unfeuchte Gegenden, Ruhe
suchend & findet nicht. 44 Dann sagt er: Ich werde in mein Haus
umwenden, woher ich herauskam & gekommen findet er es freistehend, gewischt
& geordnet. 45 Dann geht er & nimmt 7 andere Geister,
schlechtere als er selbst, mit sich & hineingehend, wohnen sie dort &
das Letzte jenes Menschen wird schlechter als das Erste; dies wird auch zu
dieser schlechten Generation werden. 46 Noch als er zu den Mengen spricht, siehe, standen
seine Mutter & Brüder draußen; suchend, zu ihm zu reden. 47 Aber irgend einer seiner Lerner sagte zu
ihm: Siehe, deine Mutter & deine Brüder stehen draußen, wünschend, dich zu
sprechen. 48 Er aber, antwortend (o. eig. eben:
kritisierend), sagte zu dem
ihm (dieses) Sagenden: Wer ist meine Mutter & wer sind meine
Brüder? 49
& seine Hand ausstreckend über seine Lerner, sagte er: Siehe, meine Mutter
& meine Brüder. 50 Denn wer immer den Willen meines Vaters in
Himmeln tuen wird, er ist mein Bruder & Schwester & Mutter.
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Brav,
wie alle BürgerInnen der Schweiz, trenne ich den Müll. Karton in die eine Tasche,
Alu in eine andere. Glas und Kleider, alles hat seinen Platz und wird getrennt
entsorgt. Alte Medikamente bringe ich zurück, Batterien sind ebenfalls bereit
für die Spezialentsorgung. Wenn ich mich dann aufmache zur Entsorgungsstelle
geniesse ich es, Ballast abwerfen zu können. Machen Sie es auch so? Tragen Sie auch anderen Ballast
mit sich herum, den Sie gerne abwerfen würden? In einem Seelsorgegespräch
vertraut mir eine Person an, ihr Ballast sei Sondermüll. Das sagt sie mit einem
Lächeln. Und dieses Lächeln, so sagt sie selber, ist ihr wichtig. Was uns im Haushalt gelingt,
dürfen wir auch im übertragenen, seelischen Sinn anwenden. Unsere Lasten, die
wir mittragen, müssen nicht als unübersichtlicher Müllhaufen verstanden,
sondern als einzelne, spezielle, unterschiedliche „kleine“ Belastungen gesehen
werden. Dann können wir diese einzeln angehen und Schritt für Schritt Dieses
und Jenes „entsorgen“ und abwerfen, Sorgen und Lasten abbauen und uns entlasten. Die Bezeichnung Sondermüll, war
meinem Gegenüber aber noch in einem anderen Sinn wichtig und sie meinte: „Wenn
ich Sondermüll nur schon denke muss ich lachen und das befreit mich vom
Schweren, das führt mich auf den Weg der Befreiung.“ Mein Trick, Ballast abzuwerfen,
ist Velofahren. Ich stelle mir dann vor, dass ich mit dem Velo zu schnell bin,
und es meine Sorgen so nicht schaffen, mich einzuholen. Dazu muss ich nicht
einmal extra schnell radeln. Kennen
auch Sie einen „Trick“ zum Ballast-Abwerfen?
hergeleitet von Matthew, Kapitel 13:
1 An diesem Tag, der Jesus,
herausgehend aus dem Haus, setzte sich neben den See. 2 & zu ihm waren zusammengeführt viele
Mengen, wie außer (so daß) er, in einen ´Fließer´
einsteigend, sich setzte & jede Menge stand am Strand. 3 & er redet zu ihnen vieles in
Gleichnißen, sagend: Siehe, heraus kam der Säende, um zu säen. 4 & in seinem Säen fiel das eine neben
den Weg & die Vögel kamen & fraßen es auf. 5 Aber anderes fällt auf das Felsige, wo es
nicht viel Erde hatte & gleich ging es auf, deswegen, weil (es) nicht tiefe Erde hatte. 6 Aber, Sonne aufgehend, wird es verbrannt
& durch nicht Wurzel haben, vertrocknet es. 7 Aber anderes fällt auf die Dornen & die Dornen gehen auf
& ersticken es. 8 Aber anderes fiel auf das ideale
Land & gab Frucht, tatsächlich, das eine 100, das andere 60, das andere
30. 9 Der Ohren Habende zu hören, höre. 10 & hinzugekommen sagten die Lerner zu
ihm: Weswegen redest du in Gleichnißen zu ihnen? 10 Aber antwortend sagte er zu ihnen: Da euch
ist (es) gegeben, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu wißen, aber zu
jenen ist es nicht gegeben. 12 Denn wer
hat, dem wird gegeben & überreichlich gewährt werden; wer aber nicht hat,
auch was er hat, wird von ihm genommen werden. 13 Deswegen rede ich in Gleichnißen zu ihnen,
weil sie schauend nicht schauen & hörend nicht hören & auch nicht
verstehen. 14 & es erfüllt sich an ihnen die
Weißagung Jesajas, sagend: Anhörend werdet ihr hören & nicht, niemals
verstehen & schauend werdet ihr schauen & nicht, niemals
gewahren. 15 Denn 'verstopft' (o.: träge, verfettet,.....) ist das Herz dieses Volkes &
mit den Ohren hören sie schwer & ihre Augen verschließen sie, damit sie
nicht (etwa) sehen mit den Augen & mit den
Ohren hören & mit dem Herz verstehen & umkehren & ich sie heilen
werde. 16 Aber glücklich eure Augen, da sie
schauen & eure Ohren, da sie hören. 17 Denn wahrlich, ich sage euch, daß viele Propheten & Gerechte
sich sehnen zu schauen, was ihr schaut & nicht gewahrten & zu hören,
was ihr hört & nicht hören. 18 Ihr dann,
hört das Gleichnis vom Säenden: 19 Jeder, der
das Wort vom Reich hört & nicht versteht: (es) kommt der Böse &
entreißt das in sein Herz Gesäte; dies ist der an den Weg Gesäte. 20 Aber der auf das Felsige Gesäte, dies ist
der das Wort Hörende & es sofort mit Freude Aufnehmende. 21 Aber er hat nicht Wurzel in sich, sondern
ist zeitlich; aber bei werden von Bedrängnis oder Verfolgung wegen des Wortes,
nimmt er sofort Anstoß. 22 Aber der
in die Dornen Gesäte, dies ist der das Wort Hörende & die Sorge der Welt
& die Verführung des Reichtums ersticken das Wort & es wird fruchtlos. 23 Aber der auf das ideale Land Gesäte, dies
ist der das Wort Hörende & Verstehende, der denn auch Frucht trägt &
hervorbringt; das eine 100, das andere 60, das andere 30. 24 Ein anderes Gleichnis platzierte er ihnen
bei, sagend: das Reich der Himmel ist vergleichbar einem Menschen, idealen
Samen auf sein Feld säend. 25 Aber als
die Menschen dösen, kam sein Feind & sät dazu Unkraut, mitten unter das
Korn & ging (o.: kam) weg. 26 Als aber
das Futter sprießt & Frucht produziert, da erschien auch das Unkraut. 27 Aber zusammenkommend sagten die Knechte
des Hausherrn zu ihm: Herr, sätest du nicht guten Samen auf dein Feld? Woher
denn Unkraut? 28 Er aber erwiderte zu ihnen: Ein
feindlicher Mensch tut dies; aber die Knechte sagen zu ihm: Willst du dann, wir
sollen, hinausgehend, zusammenlegend, sie sammeln? 29 Aber er erwidert: Nein, damit nicht, das
Unkraut zusammenlegend, ihr zugleich mit ihm das Korn entwurzelt. 30 Laßt beides gemeinsam wachsen bis zur
Ernte & bei Gelegenheit der Ernte werde ich zu den Pflückern erklären: Legt
zuerst das Unkraut zusammen & bindet es in Bündel zum Verbrennen, aber legt
das Korn zusammen in meinen 'Wegnehmplatz' (Scheune). 31 Ein anderes Gleichnis platzierte er bei
ihnen, sagend: Das Reich der Himmel ist gleich einem Korn Senfs, das ein Mann,
nehmend, auf sein Feld sät. 32 Welches
tatsächlich kleiner ist als alle Samen, wann immer es aber wachsen möge, ist es
größer als die Grünen (Gartengewächse) & wird ein Baum, ´so daß´ die
Vögel des Himmels kommen & in seinen Zweigen nisten. 33 Ein anderes Gleichnis spricht er zu ihnen:
Das Reich der Himmel ist gleich einem Sauerteig, den eine Frau, genommen
habend, versteckt in 3 Sat Mehl, bis es ganz durchsäuert
war. 34 Dies alles spricht der Jesus in
Gleichnißen zu den Mengen & getrennt von Gleichnis sagte er nichts zu
ihnen. 35 damit erfüllt würde das durch den
Propheten Erklärte, sagend: Ich werde meinen Mund in Gleichnißen öffnen, ich
werde Verborgenes seit Hinunterwerfung (Grundlegung)
ausstoßen. 36 Dann, die Mengen entlaßend, kam er
in das Haus & seine Lerner kommen zu ihm, sagend: Erkläre (o.: durchleuchte) zu uns das Gleichnis vom Unkraut
des Feldes. 37 Aber antwortend (o.: 'kritisierend', abwägend,.....), sagte er: Der den idealen Samen
Säende ist der Sohn des Menschen. 38 Aber das
Feld ist die Ordnung (Welt) & der ideale Same, dies sind
die Söhne des Reiches & das Unkraut sind die Söhne des Schlechten. 39 & der sie säende Feind ist der
Durchschmeißer (Teufel) & die Ernte ist eine
'Beendigung' des Zeitalters & die Pflücker sind Engel. 40 Wie dann das Unkraut zusammengelegt wurde
& mit Feuer verbrannt wird, dies wird sein in der 'Beendigung' des
Zeitalters. 41 Der Sohn des Menschen wird seine
Engel beauftragen & sie werden aus seinem Reich alles Anstößige
zusammenlegen & die Gesetzlosigkeit Tuenden. 42 & sie werden sie in den Brenner des Feuers schmeißen; dort
wird das Wehklagen & das Knirschen der Zähne sein. 43 Dann werden die Gerechten scheinen wie die
Sonne im Reich ihres Vaters; der Ohren Habende, zu hören; laßt ihn hören. 44 Das Reich der Himmel ist gleich einem
Aufgesparten (Schatz), verborgen (o.: versteckt) im Acker, den, ein Mensch findend,
versteckt & wegen seiner Freude geht er weg & verkauft alles, soviel
als er hat & kauft jenes Feld. 45 Weiter ist
das Reich der Himmel gleich einem Kaufmann, schöne Perlen suchend. 46 Aber, eine sehr wertvolle Perle findend,
weggehend, hat er alles verkauft, soviel als er hatte & kauft sie. 47 Weiter ist das Reich der Himmel gleich
einem Schleppnetz, geschmißen ins Meer & von aller Art
zusammensammelnd. 48 Dieses, als es gefüllt war,
hinaufziehend an den Strand & sich setzend, sammelten sie das Ideale in
Behälter zusammen, aber das Faulende schmißen sie hinaus. 49 Dies wird sein in der Beendigung des
Zeitalters; die Engel werden hinauskommen & sie werden die Schlechten aus
der Mitte der Gerechten aussondern. 50 & sie
werden sie in den Brenner des Feuers werfen; dort wird das Wehklagen & das
Knirschen der Zähne sein. 51 Versteht
ihr dies alles? Sie sagen zu ihm: Jawohl. 52 Aber er sagt zu ihnen: Durch dies ist jeder Schreiber, ein Lerner
zu dem Reich der Himmel geworden, gleich einem Menschen, einem Hausherrn, der
aus seinem Aufgesparten Neues & Altes herausschmeißt. 53 & es wurde, als der Jesus diese
Gleichniße beendet, hebt er sich dort fort. 54 & an seinen Vater Ort kommend, lehrte er sie in ihrer
Synagoge, ´so daß´ sie erstaunten & sagten: Woher diesem diese Weisheit
& die Potenziale? 55 Ist dieser
nicht der Sohn des Zimmermanns? Wird nicht seine Mutter Maria genannt &
seine Brüder, Jakobus & Josef & Simon & Judas? 56 & sind nicht seine Schwestern alle bei
uns? Woher denn diesem dies alles? 57 & sie
nahmen Anstoß an ihm; aber der Jesus sagte zu ihnen: Nicht ist ein Prophet
verachtet (o.:
´ungewürdigt´), wenn
nicht an seinem Vater Ort & in seinem Haus. 58 & dort tat er nicht viele Potenziale
durch ihren Unglauben.
von:
bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Wir
hatten ein tolles Gespräch. Und wieder ist es mir passiert, eine feine, spitze
Bemerkung für die Sache der Frau. Ich kann es nicht lassen. In Sprache und Tat
setze ich mich immer wieder dafür ein, dass Frauen den ihnen zustehenden Platz
erhalten. Weibliche Formulierungen gehören in den Alltag, und dabei dürfen
Männer durchaus auch mal mitgemeint sein (wie es für die Frauen ja üblich ist).
Bei Taten geht es um Lohngerechtigkeit und gleiche Rechte für Mann und Frau.
Stolpersteine gibt es im Leben viele. Auch in den verschiedenen
Bibelübersetzungen gibt es so manche Herausforderung für uns Frauen und nicht
nur für Frauen! Die "Herrlichkeit", die gefühlte 1'000 Mal in der
Bibel vorkommt (gezählt 230 Mal) ist eine der sprachlichen Stolpersteine. Ich
kenne Menschen, die das Wort „Herrlichkeit“ am Ende des "Vater unser"
in „Herzlichkeit“ umdenken und sich beim Beten dieses Wortes bedienen. Mir
gefällt Herzlichkeit auch sehr gut. Und als Eigenschaft Gottes finde ich es
stimmig. Trotzdem halte ich mich bis jetzt an die offizielle Fassung, gesprochen
wenigstens. Herrlichkeit im Sinne von unzerbrechlicher Treue und Festigkeit
gefällt mir. Gott bleibt uns Menschen treu, nichts kann uns von seiner Liebe
trennen. So will ich Gott loben, singen
von seiner Herrlichkeit und Herzlichkeit. So bete ich Herrlichkeit, ergänze in
Gedanken Herzlichkeit und werde auch weiterhin für die Sache der Frau einstehen
in Wort und Tat.
hergeleitet von
Matthew, Kapitel 14:
1
In dieser Saison hört Herodes, der Tetrarch, das Gehör (Gerücht,
Kunde) von
Jesus. 2
& er sagte zu seinen Jungen: Dies ist John der Täufer; er ist auferstanden
von den Toten & durch dies wirken (tuen) die Potenziale in ihm. 3 Denn der Herodes, den John haltend & im
Gefängnis bindend & wegen Herodias, der Frau von Philippus, seinem Bruder,
tat (ihn) weg. 4 Denn John sagte zu ihm: Es ist dir nicht
erlaubt, sie zu haben. 5 & ihn töten wollend, fürchtete er die
Menge, da: sie hielten ihn für einen Propheten. 6 Aber am gekommenen Geburtstag(fest) des Herodes tanzt die Tochter der Herodias
in der Mitte & gefällt dem Herodes. 7 Weshalb er mit einem Eid verspricht, ihr zu
geben, ´wenn immer´ sie erfragen solle. 8
Aber sie,
´angestiftet´ von ihrer Mutter: Gib mir, beteuert (erfragt) sie, hier auf einer Platte den Kopf Johns,
des Täufers. 9 & besorgt befiehlt der König, wegen der Eide &
der mit zu Tisch Liegenden, (daß
er) gegeben
werde. 10
& sendend enthauptet er den John im Gefängnis. 11 & sein Kopf wurde auf einer Platte
getragen (gebracht) & dem Mädchen gegeben & sie trägt zu ihrer
Mutter. 12
& seine Lerner, hinzu kommend, erheben seinen Leichnam & bestatten ihn
& kommend, berichten sie Jesus. 13 Aber der Jesus, hörend, ´zieht zurück´ dort
in einem ´Fließer´ an einen wüsten Ort, für sich & die Mengen, hörend,
folgten ihm zu Fuß aus den Städten. 14 & herauskommend gewahrte der Jesus
eine zahlreiche Menge & empfindet Erbarmen über sie & heilt ihre
Kranken. 15 Aber
als es Abend wird, kommen die Lerner zu ihm, sagend: Der Ort ist wüst & die
Stunde kam nahe; entlaß die Mengen, damit, wegkommend in die Dörfer, sie für
sich selbst Speisen kaufen werden. 16 Aber der Jesus sagte zu ihnen: Sie
haben nicht Bedarf, wegzugehen; gebt ihr ihnen zu eßen. 17 Aber sie sagen zu ihm: Nicht haben wir hier, ´wenn
nicht´ 5 Brote & 2 Fische. 18 Aber er sagte: Bringt sie mir hierher. 19 & den Mengen befehlend, sich auf
dem Futter (Gras) zu lagern & die 5 Brote & die 2 Fische nehmend,
aufschauend in den Himmel, segnet er & gibt den Lernern, die Brote
brechend, die Lerner aber den Mengen. 20 & alle aßen & werden gesättigt
& sie heben das Übrigseiende der Brocken auf: 12 Körbe voll. 21 Aber die Eßenden waren ca. 5000 Männer,
ohne Frauen & Kinder. 22 & sofort (o.:
unmittelbar,.....) nötigte er
die Lerner in den 'Fließer' einzusteigen & ihm voraus zu fahren an das
Jenseitige, während er die Mengen entlaße. 23 & die Mengen entlaßend, stieg er
hinauf in den Berg, für sich zu beten; als es aber Abend wird, war er allein
dort. 24 Aber
der 'Fließer' war bereits mitten auf dem Meer, geschaukelt (hin
& her geworfen, gequält)
von den Wellen, denn Wind war entgegen (widrig). 25 Aber in der 4. Wache der Nacht kam er,
wandelnd auf dem See, zu ihnen. 26 Aber die Lerner, ihn auf dem See wandeln
gewahrend, wurden gestört (erschraken), sagend: Es ist ein 'Erschein-Effekt' (Gespenst) & vor Furcht schrien sie. 27 Sofort aber sprach der Jesus zu ihnen,
sagend: Seid ermutigt, ich bin seiend, fürchtet euch nicht. 28 Aber Petrus, ihm antwortend, sagte:
Herr, wenn du bist, heiße (o.: befehle) mich, zu dir zu kommen, auf den
Wassern. 29 Er
aber sagte: Komm! & ausgestiegen aus dem 'Fließer', wandelt Petrus auf den
Wassern, zu Jesus kommend. 30 Aber den starken Wind anschauend, bekam
er Furcht & zu sinken beginnend, schreit er, sagend: Herr, rette
mich! 31 Aber
plötzlich, der Jesus, die Hand ausstreckend, ergriff ihn & sagt zu ihm:
Kleingläubiger, ´in irgend´ (warum) zweifelst du? 32 & bei ihrem in den 'Fließer'
steigen, 'ließ' der Wind 'nach' (beruhigte sich). 33 Aber die im 'Fließer' huldigten (o.
eben: lobpriesen) ihm, sagend: Wahrhaftig,
du bist Gottes Sohn. 34 & hinübergefahren kamen sie an das
Land; nach Gennesaret. 35 & die Männer jenes Ortes, ihn
erkannt, schicken in jenes ganze ´Umland´ & sie bringen zu ihm alle
Krankheiten Habenden. 36 & sie 'baten' ihn, daß sie nur den
Saum seines Gewandes berühren dürften & ´wie viele als´ berühren, wurden
gerettet.
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Spenden ist gut und
nötig, aber den Menschen das Gefühl der Würde zu schenken ist notwendig. Auch
Menschen in Krisengebieten können oft noch etwas beitragen zum Leben, sei es in
der Landwirtschaft oder anderen Zweigen des Lebens. Diese Ressourcen zu nutzen
gibt Kraft, vorwärts zu schauen. Nicht blinder Konsum, sondern
probieren, gute, (kontrolliert echte) Produkte zu kaufen (z.B.: 'Fair Trade',
'Demeter', 'kontrolliert biologische Landwirtschaft',.....). Nicht verbissenes
Verzichten sondern Freude am richtigen Konsum. Steht doch schon in der Bibel:
„Der Herr liebt einen fröhlichen Geber“ (eine fröhliche Geberin). Um von Lasten zu befreien, die
am vollen Leben hindern. „Ich bin gekommen damit sie das Leben haben, und es in
Fülle haben.“