rainbar

eines von den des Schöpfers Sprachrohre.....  (lesen / schreiben / (möglichst) merken)

 

für Verbesserungen / Anregungen / Rückmeldungen (gerne): amuk@sprachrohr.ch

KW 10:

& Gott spricht zu ihm (d.i.: der also von Gott vorher um seine Wünsche gefragte Salomo): weil du darum fragtest & nicht für viele Tage & nicht Reichtümer & nicht Seelen deiner Feinde & du fragtest für Verständnis, um Urteil zu verkünden. Siehe, ich tue wie deine Worte; siehe, ich gebe dir ein weises Herz & Verständnis, wie/welches vor dir nie war & das nach dir nicht aufstehen werde wie du. (ca.: 1 Kings 3.11 & 12)

Jeder dann, der diese meine Worte hört & sie tut, wird einem klugen Mann (o.: Menschen) gleich sein, der sein Haus auf den Felsen baut. (ca.: Matthew 7.24)

 

hergeleitet von Matthew, Kapitel 9:

1 & eingestiegen in einen 'Fließer', 'fährt (o.: übersetzt)' er & kam in die eigene Stadt. 2 & siehe, sie brachten zu ihm einen Gelähmten, auf einen Couch gelegt (o. eben: geschmißen) & der Jesus, ihren Glauben gewahrend, sagte zu dem Gelähmten: Sei gutes Mutes, Junge; deine Sünden (o.: Fehlschläge,…..) sind erlaßen. 3 & siehe, einige der Schreiber sagen bei sich selbst: Dieser lästert (o.: entheiligt,.....)4 & der Jesus, ihre Gefühle gewahrt habend, sagte daß: Warum empfindet ihr schlecht in euren Herzen? 5 Denn was ist leichter: zu sagen: Deine Sünden sind erlaßen; oder: Stehe auf & wandle? 6 Damit ihr aber gewahrt, daß der Sohn des Menschen Autorität hat auf dem Land (and. & wohl gemeint: Erde), Sünden zu erlaßen: dann sagt er zu dem Gelähmten: Stehe auf, erhebe deinen Couch & 'gehe hinunter' in dein Haus. 7 & aufgestanden, (ca.:) ´entwich´ er in sein Haus. 8 Die Mengen aber, gewahrend,  gerieten in Furcht & verherrlichten Gott, den solche Autorität den Menschen Gebenden. 9 & der Jesus gewahrte, dort ´vorbeigehend´, einen Mensch am Zoll sitzend, Matthäus genannt & er sagt zu ihm: Folge mir! & aufstehend folgt er ihm. 10 & es wurde, als er zu Tisch lag in dem Haus & siehe, viele Zöllner & Sünder, kommend, liegen zu Tisch mit Jesus & seinen Lernern. 11 & die Pharisäer, gewahrend, sagten zu seinen Lernern: Weswegen ißt euer Lehrer mit den Zöllnern & Sündern? 12 Aber hörend sagte er: Nicht die stark Seienden haben Bedarf eines Arztes (o.: Heilers) sondern die Krankheiten Habenden. 13 Gegangen aber lernt, was heißt: Barmherzigkeit will ich & nicht Opfer! Denn ich kam nicht,  Gerechte zu rufen, sondern Sünder. 14 Darauf kommen zu ihm die Lerner von Johannes, sagend: Weswegen fasten wir & die Pharisäer viel, aber deine Lerner fasten nicht? 15 & der Jesus sagte zu ihnen: Die Söhne des Brautgemachs vermögen nicht, trauernd zu sein, über so viel der Bräutigam bei ihnen ist; aber (es) werden Tage kommen, wenn der Bräutigam weggehoben sein mag von ihnen & dann werden sie fasten. 16 Aber niemand flickt auf einen alten, ungewalkten Mantel ein (neues) Stoffstück, einen Lappen; denn das Stück reißt ab vom Mantel & (es) wird ein schlimmerer Riß. 17 & nicht füllen sie jungen Wein in alte Schläuche; wenn aber nicht: sicher zerreißen die Schläuche & der Wein wird ausgeschüttet & die Schläuche zerstört; aber sie füllen jungen Wein in neue Schläuche & beide bleiben zusammen erhalten. 18 Dieses zu ihnen sagend: siehe, ein Vorsteher, kommend, huldigt ihm, sagend: Meine Tochter ist soeben gestorben; aber, kommend, lege deine Hand auf sie & sie wird leben. 19 & aufgestanden folgte ihm der Jesus & seine Lerner. 20 & siehe, eine Frau, 12 Jahre an Blutfluß leidend, von hinten herzukommend, berührte den Saum seines Gewandes. 21 Denn sie sagte bei sich selbst: Wenn ich nur sein Gewand berühre, werde ich gerettet. 22 Aber der Jesus, umgewandt & sie gewahrend, sagte: Sei gutes Mutes, Tochter! Dein Glaube hat dich gerettet & die Frau war gerettet seit jener Stunde. 23 & der Jesus, in das Haus des Vorstehers kommend & die Flötenspieler & die lärmende Menge gewahrend, 24 sagte: weicht! Denn das Mädchen ist nicht gestorben, sondern sie (ist wie) dösend. & sie verlachten ihn. 25 Als aber die Menge hinausgetrieben war, hineingehend, faßt er ihre Hand & das Mädchen stand auf. 26 & dieses Gerücht (o.: Beteuerung, Kunde,.....) ging aus in jenes ganze Land. 27 & dort vorüber gehend folgten ihm, dem Jesus, 2 Blinde, schreiend & sagend: Erbarme dich unser, Sohn Davids! 28 Aber beim Kommen in das Haus, kamen die Blinden zu ihm & der Jesus sagt zu ihnen: Glaubt ihr, daß ich dies zu tun vermag? Sie sagen zu ihm: Ja, Herr. 29 Darauf berührt er ihre Augen, sagend: Gleich euerm Glauben werde euch! 30 & ihre Augen wurden geöffnet & der Jesus donnerte sie an, sagend: Seid sehend: Laßt es niemanden wißen! 31 Aber, hinausgegangen, machten sie ihn bekannt in jener ganzen Gegend. 32 Als sie aber hinauskamen, siehe, brachten sie einen stummen Menschen zu ihm; von einem Dämon besessen. 33 & als der Dämon ausgetrieben war, redete der Stumme & die Mengen erstaunten, sagend: Niemals erschien solches in Israel. 34 Aber die Pharisäer sagten: Durch den Chef (o.: ´Obersten´) der Dämonen treibt er die Dämonen aus. 35 & der Jesus zog in allen Städten & Dörfern umher, in ihren Synagogen (o. eben: Zusammenführungen) lehrend & die gute Botschaft vom Reich verkündend & jede Krankheit & Gebrechen (o.: Schwachheit) heilend. 36 Aber, die Mengen gewahrend, erbarmt ihn betreffs ihrer; denn sie waren heruntergemacht (o.: ermattet) & (hin)geworfen (vernachlässigt) wie Schafe, nicht einen Hirten habend. 37 Dann sagt er zu seinen Lernern: Die Ernte ist zwar viel, aber wenige Arbeiter. 38 Bittet dann den Herrn der Ernte, sodaß er Arbeiter in seine Ernte ausschicken soll! 

 

hergeleitet von Matthew, Kapitel 10:

1 & zu sich rufend seine 12 Lerner, gibt er ihnen Autorität über unreine Geister, um sie auszutreiben & jede Krankheit & jede Schwachheit (o.: Gebrechen) zu heilen. 2 Aber die Namen der 12 Apostel sind diese: Zuerst Simon, der Fels Genannte & Andreas, sein Bruder; Jakobus von Zebedäus & John, sein Bruder 3 Philippus & Bartholomäus; Thomas & Matthäus, der Zöllner; Jakobus, der des Alphäus & Lebäus, der Thaddäus Genannte. 4 Simon der Kanaanäer & Judas Iskariot, der ihn auch verrät. 5 Diese 12 Apostel belud (o.: gebot,.....) der Jesus, sagend: Auf einen Weg der Nationen mögt ihr nicht abkommen & in eine Stadt der Samariter nicht hineingehen. 6 geht vielmehr zu dem zerstörten Schaf des Hauses Israel. 7 Gehend aber verkündet, sagend: Daß nahte das Reich der Himmel. 8 Schwache seid heilend, Aussätzige reinigend, Tote auferweckend Dämonen austreibend; umsonst bekamt ihr, umsonst gebt! 9 Ihr sollt nicht Gold erwerben noch Silber noch Kupfer in eure Gürtel. 10 Noch einen (Bettler)sack auf den Weg, noch 2 Kittel, Sandalen, Stöcke (o.. Rutten), denn der Arbeiter ist seiner Ernährung wert. 11 Aber in welche Stadt oder Dorf ihr hineinkommt, fragt aus: welcher darin würdig ist? & dort bleibt, bis ihr fortgeht. 12 Aber hineinkommend in das Haus, grüßt es. 13 & wenn das Haus würdig ist, komme euer Friede auf es; wann immer (es) aber nicht würdig ist, wende sich euer Friede zu euch zurück. 14 & wer immer euch nicht aufnimmt noch eure Worte hört: hinausgehend aus diesem Haus oder dieser Stadt, schüttelt den Staub eurer Füße ab. 15 Wahrlich, ich sage euch: Erträglicher wird es sein für das Land von Sodom & Gomorrah am Tag des Gerichts als für jene Stadt. 16 Siehe, ich sende euch wie ein Schaf in die Mitte von Wölfen; werdet also 'einnehmend' wie die Schlangen & 'ungekünstelt' wie die Tauben. 17 Aber seid achtsam vor den Menschen; denn sie werden euch an 'hohe Räte' (Sanhedrins) übergeben & in ihren Synagogen euch geißeln. 18 & vor Statthalter & Könige werdet ihr geführt werden um meinetwillen, zum Zeugnis zu ihnen & den Nationen. 19 Aber wenn sie euch übergeben mögen, sollt ihr nicht ängstlich sein, wie oder was ihr reden (o. eben: erklären) sollt; denn in jener Stunde wird euch gegeben werden, was ihr reden sollt. 20 Denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Geist eures Vaters ist der in euch Redende. 21 Aber Bruder wird Bruder übergeben zum Tod & Vater Nachkomme (o. eben: Sprößling) & Nachkommen  werden gegen Eltern aufstehen & werden ihren Tod bewirken. 22 & ihr werdet von allen gehaßt sein wegen meines Namens; wer aber ausharrt bis zum Ende, der wird gerettet werden. 23 Wenn sie euch aber verfolgen in dieser Stadt, flieht in die andere; wahrlich, denn ich sage euch: niemals, nicht werdet ihr die Städte Israels beenden, bis immer der Sohn des Menschen kommen möge. 24 Nicht ist ein Lerner über dem Lehrer oder ein Sklave über seinem Herrn. 25 Genügend dem Schüler, daß er werde wie sein Lehrer & der Sklave wie sein Herr. Wenn sie den Hausherrn Beelzebul nennen, wieviel mehr seine Hausgenossen. 26 Fürchtet sie also nicht; denn nichts ist verdeckt, was nicht offenbar werden wird & verborgen, was nicht bekannt werden wird. 27 Was ich euch sage in der Finsternis, sagt im Licht & was in das Ohr ihr hört, verkündet auf den Dächern. 28 & fürchtet euch nicht vor den Leib Tötenden, aber die Seele nicht zu töten Vermögenden; sondern fürchtet vielmehr den sowohl Seele als Leib verderben Könnenden in Gehenna. 29 Werden nicht 2 Sperlinge für 1 Aßarion verkauft? & nicht 1 von ihnen wird auf die Erde fallen ohne euren Vater. 30 Von euch aber sind auch die Haare des Kopfes alle gezählt. 31 fürchtet euch also nicht; ihr seid mehr wert als viele Sperlinge. 32 Jeder also, der sich zu mir bekennen wird vor den Menschen, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater in den Himmeln. 33 Wer aber mich verleugnen wird vor den Menschen, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater in den Himmeln. 34 Ihr sollt nicht (schluß)folgern, daß ich kam, um Frieden auf das Land zu schmeißen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu schmeißen, sondern Schwert. 35 Denn ich kam, einen Menschen zu entzweien 'unter' (mit) seinem Vater & eine Tochter mit ihrer Mutter & eine Braut mit ihrer Schwiegermutter. 36 & Feinde des Menschen (sind) seine Hausgenossen. 37 Wer Vater oder Mutter mehr als mich mag ist meiner nicht wert & wer Sohn oder Tochter mehr als mich mag ist meiner nicht wert. 38 & wer nicht sein Kreuz aufnimmt & hinter mir nachfolgt, ist meiner nicht wert. 39 Der seine Seele gefunden Habende wird sie zerstören & der seine Seele verloren Habende um meinetwillen, wird sie finden. 40 Der euch Aufnehmende, nimmt mich auf & der mich Aufnehmende, nimmt den mich Sendenden auf. 41 Der einen Propheten Aufnehmende im Namen eines Propheten wird eines Propheten Lohn empfangen & der einen Gerechten im Namen eines Gerechten Aufnehmende wird eines Gerechten Lohn empfangen. 42 & wer, wenn immer, einen dieser Kleinen mit einem kalten Becher tränkt, nur im Namen eines Lerners; wahrlich, ich sage euch: Niemals, nie wird er seinen Lohn zerstören. 

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Wenige von Ihnen werden das ´Hoegger-Bänkli´ kennen. Es steht zwischen Küssnacht und Greppen an einem Spazierweg. Von der Bank aus hat man beste Sicht über den Küssnachterarm des Vierwaldstättersees, bis hin zum Pilatus. Hoegger heisst das Bänkli, weil es in Erinnerung an Herrn Hoegger an dieser Stelle steht und sein Name in die Lehne eingebrannt ist. Anscheinend ist er oft diesen Weg gegangen und hat dort eine Pause genossen. Die Spaziergänge meines Vaters werden kürzer, je älter er wird. Auf längeren Wegen plant er Pausen ein. Er kennt alle Bänkli in der näheren Umgebung und weiss diese zu schätzen. Durch ihn lernte ich diese Bank kennen. „Wege durchs Leben“, so heisst das diesjährige Thema des Fastenkalenders von ´Brot für Alle´ und ´Fastenopfer´. Die Zeit ist oft wie eine Bank. Entschleunigen und Innehalten ist angesagt. Ich nehme mir auch Zeit für Aussicht und Umsicht. Was ist mir wichtig? Wie kann ich mich für eine gerechte Welt einsetzen? Wie kann ich bewusst und gut mit der Schöpfung umgehen? Der Fastenkalender von ´Fastenopfer´ und ´Brot für Alle´ gibt wichtige Impulse. 

Gott segne den Weg, den ich jetzt gehe. Gott segne das Ziel, für das ich jetzt lebe. Du Ewiger, Du Immerdar, segne mich auch, wenn ich raste. Segne, was mein Wille sucht, segne, was meine Liebe braucht, segne, worauf meine Hoffnung ruht. Du König, segne meinen Blick. (aus Irland)

 


hergeleitet von Matthew, Kapitel 11:

1 Und es wurde, als der Jesus endet seine 12 Lerner anzuweisen, ging er weiter dort, um in ihren Städten zu lehren und zu verkünden. 2 Aber John, im Gefängnis die Taten (o.: Aktivitäten, Werke) Christi hörend, 2 seiner Lerner sendend, 3 sagte ihm: Bist du der Kommende, oder sollen wir einen anderen erwarten? 4 & antwortend, sagte der Jesus zu ihnen: Hingegangen, berichtet John, was ihr hört und anschaut. 5 Blinde schauen auf & Lahme gehen umher, Aussätzige werden gereinigt & Stumme hören, Tote werden auferweckt & Arme werden gut benachrichtigt. 6 & glücklich ist, wer, wenn immer, (sich) nicht an mir verfangen (o.: ´Anstoß nimmt´) wird. 7 Als diese aber gingen, begann der Jesus, zu den Mengen sagend zu sein über John: Was kamt ihr hinaus in die Wüste, anzustarren? Ein Schilf(gras), vom Wind geschaukelt? 8 Sondern (o. eben: aber) was kamt ihr hinaus zu gewahren? Einen Menschen in weichen Kleidern eingehüllt? Siehe, die, welche Weiches tragen sind in den Häusern der Könige. 9 Sondern was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Einen Propheten? Jawohl, sage ich euch; sogar einen Überragenderen als einen Propheten. 10 Denn dieser ist('s), über den geschrieben wurde: Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Gesicht her, der deinen Weg bereiten soll vor dir. 11 Wahrlich, ich sage euch: Nicht ist unter von Frauen Erzeugten ein Größerer aufgestanden als John der Täufer; aber der Kleinere im Reich der Himmel ist größer als er. 12 Aber seit den Tagen Johns, des Täufers, bis jetzt wird das Reich der Himmel kraftmäßig behandelt & Kraftvolle schnappen es. 13 Denn alle Propheten & das Gesetz bis John. 14 & wenn ihr (es) empfangen wollt: Er ist Eljah, der kommen werde. 15 Der Ohren zum Hören Habende: laßt ihn hören. 16 Wem soll ich aber diese Generation vergleichen? Sie ist gleich auf Kaufplätzen Sitzenden & ihren Kameraden zutönenden Jungen, 17 & sie sagen: Wir flöten euch & ihr tanzt nicht; wir 'wehklagen' euch & ihr schlagt euch nicht (selbst; ein Trauerbrauch)18 Denn John kam, weder essend noch trinkend & sie sagen: er hat einen Dämon. 19 Der Sohn des Menschen kam, essend und trinkend & sie sagen: Siehe, ein Mensch; ein Fresser & Säufer; ein Freund von Zöllnern & Sündern & die Weisheit wurde gerechtfertigt von ihren Nachkommen. 20 Dann beginnt er die Städte zu schelten, in denen die meisten seiner Potenziale (o. eben: Fähigkeiten) wurden, da sie nicht umdenken (zu Beßerem). 21 Wehe, Chorazin! Wehe, Bethsaida! Denn wenn in Tyrus & Sidon die Potenziale geworden wären, die in euch wurden, längst würden sie in Sackkleid & Asche umdenken. 22 Mehr sage ich euch: Für Tyrus & Sidon wird es erträglicher sein am Tag des Gerichts als für euch. 23 & du, Kapernaum: nicht wirst du bis zum Himmel erhöht, (sondern) bis zu ´Ungesehen´ wirst du hinabsteigen; denn wenn bei Sodomitern die Potenziale (wie) bei dir geworden wären, wären sie immer geblieben, bis zu Heute. 24 Mehr sage ich euch, daß es für das Land von Sodom erträglicher sein wird am Tag des Gerichts, als für dich. 25 Zu jener Gelegenheit antwortete der Jesus, sagend: Ich lobe dich heraus, Vater, Herr des Himmels & Erde, daß du dies verborgen hast vor Weisen & Intelligenten & hast es Minderen (o.: Minderjährigen,......) offenbart. 26 Jawohl, der Vater, da dies vor dir wohldünkend wurde. 27 Alles wurde mir von meinem Vater übergeben & niemand erkennt den Sohn, wenn nicht der Vater; noch erkennt jemand den Vater, wenn nicht der Sohn & wem, wenn immer, der Sohn beabsichtigt (es/ihn) zu offenbaren. 28 Hierher zu mir, alle (sich) Abmühenden & Beladenen & ich werde euch beruhigen. 29 Erhebt mein Joch auf euch & lernt von mir, denn ich bin sanftmütig (o.: unterwürfig,.....) & demütig im Herz & ihr werdet Beruhigung finden für eure Seelen. 30 Denn mein Joch ist schonend & meine Last leicht. 



von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

«Kluger Rat – Notvorrat.» Mit diesem Slogan wirbt seit mehr als 50 Jahren ein Schweizer Bundesamt, damit sich die Bewohner absichern. In der Josephsgeschichte aus dem Alten Testament gibt es dafür ein Beispiel. Joseph sieht voraus, dass im Land Ägypten nach 7 wirtschaftlich guten Jahren 7 magere folgen werden. Durch seine kluge Vorratsplanung kann er viele Menschen vor dem Hungertod bewahren. Die Angst vor einer Gefährdung des eigenen Lebens durch materiellen Verlust kann auch seltsame Blüten treiben. Ich kannte eine Frau, die hortete in ihrer Wohnung Schränke voll mit schönen und ungebrauchten Kleidern. Selber lief sie nur in unansehnlichen Fetzen rum, weil sie die wirklich schönen Sachen für später aufbehielt. Diese Frau hatte Angst, dass sie sich in Zukunft einmal keine Kleider mehr leisten könnte. Sie merkte gar nicht, dass das, was sie befürchtete, bereits eingetroffen war. Sie konnte kein gutes Kleidungsstück anziehen, weil sie es sich selbst nicht gönnte. Jesus erzählt im Lukasevangelium eine Gegengeschichte zu derjenigen von Joseph: Ein Grossgrundbesitzer überlegt sich nach einer guten Ernte, was er tun soll. Schliesslich reisst er seine Vorratsspeicher ab und baut grössere, damit er seinen Reichtum nicht verliert. Das ist klug von ihm. Er weiss aber nicht, dass er sterben muss, kaum hat er sein Werk vollendet. Jesus bemerkt am Ende der Geschichte: «So steht es mit allen, die für sich selber Besitz aufhäufen, aber nicht reich sind bei Gott.» Guter Gott; lass mich reich sein, nicht durch das, was ich habe, sondern durch das, was ich bin. Lass mich reich sein in Dir. 

 

 

hergeleitet von Matthew, Kapitel 12:

1 In jener Saison (o. eben: Gelegenheit) ging der Jesus am Sabbath durch die Saaten; aber seine Lerner hungerten & beginnen, Ähren aus zu pflücken & zu eßen. 2 Aber die Pharisäer, gewahrend, sagten zu ihm: Siehe, deine Lerner tun, was nicht erlaubt ist zu tun am Sabbath. 3 Aber er sagte zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David tut, als ihn hungerte & die mit ihm? 4 Wie er hineinkam in das Haus Gottes & die Brote der Vorsetzung aß, was ihm nicht erlaubt war, zu essen; auch nicht denen mit ihm; sondern nur den Priestern. 5 Oder last ihr nicht im Gesetz, daß an den Sabbathen die Priester im Heiligtum den Sabbath entweihen (o.: entheiligen) & unschuldig (o.: anstoßlos) sind? 6 Ich aber sage euch: Größeres als das Heiligtum ist hier. 7 Wenn ihr aber erkannt hättet, was ist: ich will Gnade & nicht Opfer, hättet ihr die Unschuldigen nicht verurteilt. 8 Denn der Sohn des Menschen ist Herr auch über den Sabbath. 9 & weitergehend von dort, kam er in ihre Synagoge. 10 & siehe, (da) war ein eine vertrocknete Hand habender Mensch & sie fragen ihn, sagend: Ob es erlaubt sei, am Sabbath zu heilen? Daß sie ihn anklagen sollten. 11 Er aber sagte zu ihnen: Welcher Mensch wird unter euch sein, der, ein einziges Schaf habend & wann immer dieses am Sabbath in eine Grube fällt, es nicht ergreifen & herausziehen wird? 12 Um wieviel denn ist ein Mensch mehr wert als ein Schaf! Daher ist es erlaubt, am Sabbath ideal zu handeln. 13 Dann sagt er zu dem Mensch: Streck deine Hand aus & er streckte aus & sie wurde wiederhergestellt, gesund wie die andere. 14 Aber die Pharisäer, hinauskommend, hielten Rat gegen ihn, wie sie ihn zerstörten. 15 Aber der Jesus, wißend (o.: erfahrend), geht weg dort & (es) folgen ihm viele Mengen & er heilt sie alle. 16 & er tadelt sie, daß sie ihn nicht erscheinend (machen) sollen. 17 Damit erfüllt würde, das durch Jesaja, den Propheten, Erklärte, sagend: 18 Siehe, mein Bub, den ich bevorzuge; mein Geliebter, der meiner Seele wohldünkt; ich werde meinen Geist auf ihm platzieren & er wird den Nationen Urteil überbringen. 19 Er wird nicht streiten noch schreien noch wird jemand auf den Plätzen seine Stimme hören. 20 Ein zerdrücktes Rohr wird er nicht zerbrechen & einen glimmenden Flachs wird er nicht auslöschen, bis er hinausführen sollte zum Sieg das Urteil. 21 & in seinem Namen werden Nationen erwarten. 22 Dann wurde zu ihm gebracht ein von einem Dämon Besessener, blind & stumm & er heilt ihn, daß der Blinde & Stumme auch redet & schaut. 23 & alle Mengen standen außen (waren außer sich) & sagten: Ist dieser nicht der Sohn Davids? 24 Aber die Pharisäer, hörend, sagten: Dieser schmeißt die Dämonen nicht raus, wenn nicht in Beelzebul, Chef der Dämonen. 25 Aber der Jesus, ihre inneren Gefühle gewahrend, sagte zu ihnen: Jedes von sich (selbst) entzweite Reich wird verwüstet & jede von sich entzweite Stadt oder Haus wird nicht stehen. 26 & wenn der Satan den Satan austreibt, ist er mit sich entzweit; wie wird dann sein Reich stehen? 27 & wenn ich durch Beelzebul die Dämonen rausschmeiße, durch wen schmeißen eure Söhne (sie) raus? Deswegen werden sie Richter von euch sein. 28 Wenn ich aber durch Geist Gottes die Dämonen raustreibe, übersteigt euch das Reich Gottes. 29 Oder wie vermag jemand in das Haus des Starken hineinzukommen & seine Instrumente durchrauben, wenn immer er nicht zuvor den Starken binden sollte? & dann wird er deßen Haus durchrauben. 30 Einer, nicht mit mir, ist gegen mich & ein nicht mit mir Zusammensammelnder zerstreut. 31 Damit sage ich euch: Jeder Fehltritt (o.: Sünde) & Lästerung wird den Menschen erlaßen werden; aber die Lästerung des Geistes wird nicht erlaßen werden. 32 & wer immer ein Wort sagen möge gegen den Sohn des Menschen, ihm wird (es) erlaßen werden; wer aber (etwas) gegen den heiligen Geist sagen möge, dem wird (es) nicht erlaßen werden; weder in diesem Zeitalter noch im Kommenden (o.: Zukünftigen)33 Entweder macht den Baum ideal & seine Frucht ideal, oder faulend & seine Frucht faulend; denn an der Frucht wird der Baum erkannt. 34 Produkt von Vipern: wie könnt ihr Gutes reden, böse seiend? Denn aus dem Überfluß des Herzens redet der Mund. 35 Der gute Mensch schmeißt aus dem guten Aufbewahrten (Schatz) Gutes hervor & der schlechte Mensch schmeißt aus dem schlechten Aufbewahrten Schlechtes hervor. 36 Aber ich sage euch: Jedes unaktive (o.: unnütze) Wort, welches die Menschen reden werden, darüber werden sie 'Rechenschaft ablegen' am Tag des Gerichts. 37 Denn aus deinen Worten wirst du gerecht gesprochen werden & aus deinen Worten wirst du verurteilt werden. 38 Dann 'kritisierten' (o. einfacher: antworteten) ihn einige der Schriftgelehrten & Pharisäer, sagend: Lehrer, wir wollen von dir ein Zeichen gewahren. 39 Er aber kritisierte sie, sagte zu ihnen: Ein schlechtes & ehebrecherisches Geschlecht sucht ein Zeichen & ein Zeichen wird ihm nicht  gegeben werden; wenn nicht das Zeichen Jonahs, des Propheten. 40 Denn wie Jonah im Loch des Meerungeheuers war 3 Tage & 3 Nächte, also wird der Sohn des Menschen im Herzen des Landes sein 3 Tage & 3 Nächte. 41 Niniviten werden aufstehen im Gericht (o. eben: Beurteilung, Urteil) mit dieser Generation & werden gegen es urteilen, da sie umgedacht haben, hin auf die Verkündigung Jonas & siehe, mehr als Jona ist hier. 42 Eine Königin des Südens wird aufstehen im Gericht mit dieser Generation & wird gegen es urteilen, da: sie kam aus den Enden der Erde, die Weisheit Salomons zu hören & siehe, mehr als Salomon ist hier. 43 Wenn immer aber der unreine Geist herauskommen möge aus dem Menschen, geht er durch unfeuchte Gegenden, Ruhe suchend & findet nicht. 44 Dann sagt er: Ich werde in mein Haus umwenden, woher ich herauskam & gekommen findet er es freistehend, gewischt & geordnet. 45 Dann geht er & nimmt 7 andere Geister, schlechtere als er selbst, mit sich & hineingehend, wohnen sie dort & das Letzte jenes Menschen wird schlechter als das Erste; dies wird auch zu dieser schlechten Generation werden. 46 Noch als er zu den Mengen spricht, siehe, standen seine Mutter & Brüder draußen; suchend, zu ihm zu reden. 47 Aber irgend einer seiner Lerner sagte zu ihm: Siehe, deine Mutter & deine Brüder stehen draußen, wünschend, dich zu sprechen. 48 Er aber, antwortend (o. eig. eben: kritisierend), sagte zu dem ihm (dieses) Sagenden: Wer ist meine Mutter & wer sind meine Brüder? 49 & seine Hand ausstreckend über seine Lerner, sagte er: Siehe, meine Mutter & meine Brüder. 50 Denn wer immer den Willen meines Vaters in Himmeln tuen wird, er ist mein Bruder & Schwester & Mutter. 



von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Brav, wie alle BürgerInnen der Schweiz, trenne ich den Müll. Karton in die eine Tasche, Alu in eine andere. Glas und Kleider, alles hat seinen Platz und wird getrennt entsorgt. Alte Medikamente bringe ich zurück, Batterien sind ebenfalls bereit für die Spezialentsorgung. Wenn ich mich dann aufmache zur Entsorgungsstelle geniesse ich es, Ballast abwerfen zu können. Machen Sie es auch so? Tragen Sie auch anderen Ballast mit sich herum, den Sie gerne abwerfen würden? In einem Seelsorgegespräch vertraut mir eine Person an, ihr Ballast sei Sondermüll. Das sagt sie mit einem Lächeln. Und dieses Lächeln, so sagt sie selber, ist ihr wichtig. Was uns im Haushalt gelingt, dürfen wir auch im übertragenen, seelischen Sinn anwenden. Unsere Lasten, die wir mittragen, müssen nicht als unübersichtlicher Müllhaufen verstanden, sondern als einzelne, spezielle, unterschiedliche „kleine“ Belastungen gesehen werden. Dann können wir diese einzeln angehen und Schritt für Schritt Dieses und Jenes „entsorgen“ und abwerfen, Sorgen und Lasten abbauen und uns entlasten. Die Bezeichnung Sondermüll, war meinem Gegenüber aber noch in einem anderen Sinn wichtig und sie meinte: „Wenn ich Sondermüll nur schon denke muss ich lachen und das befreit mich vom Schweren, das führt mich auf den Weg der Befreiung.“ Mein Trick, Ballast abzuwerfen, ist Velofahren. Ich stelle mir dann vor, dass ich mit dem Velo zu schnell bin, und es meine Sorgen so nicht schaffen, mich einzuholen. Dazu muss ich nicht einmal extra schnell radeln. Kennen auch Sie einen „Trick“ zum Ballast-Abwerfen?

 

 

hergeleitet von Matthew, Kapitel 13:

1 An diesem Tag, der Jesus, herausgehend aus dem Haus, setzte sich neben den See. 2 & zu ihm waren zusammengeführt viele Mengen, wie außer (so daß) er, in einen ´Fließer´ einsteigend, sich setzte & jede Menge stand am Strand. 3 & er redet zu ihnen vieles in Gleichnißen, sagend: Siehe, heraus kam der Säende, um zu säen. 4 & in seinem Säen fiel das eine neben den Weg & die Vögel kamen & fraßen es auf. 5 Aber anderes fällt auf das Felsige, wo es nicht viel Erde hatte & gleich ging es auf, deswegen, weil (es) nicht tiefe Erde hatte. 6 Aber, Sonne aufgehend, wird es verbrannt & durch nicht Wurzel haben, vertrocknet es. 7 Aber anderes fällt auf die Dornen & die Dornen gehen auf & ersticken es. 8 Aber anderes fiel auf das ideale Land & gab Frucht, tatsächlich, das eine 100, das andere 60, das andere 30. 9 Der Ohren Habende zu hören, höre. 10 & hinzugekommen sagten die Lerner zu ihm: Weswegen redest du in Gleichnißen zu ihnen? 10 Aber antwortend sagte er zu ihnen: Da euch ist (es) gegeben, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu wißen, aber zu jenen ist es nicht gegeben. 12 Denn wer hat, dem wird gegeben & überreichlich gewährt werden; wer aber nicht hat, auch was er hat, wird von ihm genommen werden. 13 Deswegen rede ich in Gleichnißen zu ihnen, weil sie schauend nicht schauen & hörend nicht hören & auch nicht verstehen. 14 & es erfüllt sich an ihnen die Weißagung Jesajas, sagend: Anhörend werdet ihr hören & nicht, niemals verstehen & schauend werdet ihr schauen & nicht, niemals gewahren. 15 Denn 'verstopft' (o.: träge, verfettet,.....) ist das Herz dieses Volkes & mit den Ohren hören sie schwer & ihre Augen verschließen sie, damit sie nicht (etwa) sehen mit den Augen & mit den Ohren hören & mit dem Herz verstehen & umkehren & ich sie heilen werde. 16 Aber glücklich eure Augen, da sie schauen & eure Ohren, da sie hören. 17 Denn wahrlich, ich sage euch, daß viele Propheten & Gerechte sich sehnen zu schauen, was ihr schaut & nicht gewahrten & zu hören, was ihr hört & nicht hören. 18 Ihr dann, hört das Gleichnis vom Säenden: 19 Jeder, der das Wort vom Reich hört & nicht versteht: (es) kommt der Böse & entreißt das in sein Herz Gesäte; dies ist der an den Weg Gesäte. 20 Aber der auf das Felsige Gesäte, dies ist der das Wort Hörende & es sofort mit Freude Aufnehmende. 21 Aber er hat nicht Wurzel in sich, sondern ist zeitlich; aber bei werden von Bedrängnis oder Verfolgung wegen des Wortes, nimmt er sofort Anstoß. 22 Aber der in die Dornen Gesäte, dies ist der das Wort Hörende & die Sorge der Welt & die Verführung des Reichtums ersticken das Wort & es wird fruchtlos. 23 Aber der auf das ideale Land Gesäte, dies ist der das Wort Hörende & Verstehende, der denn auch Frucht trägt & hervorbringt; das eine 100, das andere 60, das andere 30. 24 Ein anderes Gleichnis platzierte er ihnen bei, sagend: das Reich der Himmel ist vergleichbar einem Menschen, idealen Samen auf sein Feld säend. 25 Aber als die Menschen dösen, kam sein Feind & sät dazu Unkraut, mitten unter das Korn & ging (o.: kam) weg. 26 Als aber das Futter sprießt & Frucht produziert, da erschien auch das Unkraut. 27 Aber zusammenkommend sagten die Knechte des Hausherrn zu ihm: Herr, sätest du nicht guten Samen auf dein Feld? Woher denn Unkraut? 28 Er aber erwiderte zu ihnen: Ein feindlicher Mensch tut dies; aber die Knechte sagen zu ihm: Willst du dann, wir sollen, hinausgehend, zusammenlegend, sie sammeln? 29 Aber er erwidert: Nein, damit nicht, das Unkraut zusammenlegend, ihr zugleich mit ihm das Korn entwurzelt. 30 Laßt beides gemeinsam wachsen bis zur Ernte & bei Gelegenheit der Ernte werde ich zu den Pflückern erklären: Legt zuerst das Unkraut zusammen & bindet es in Bündel zum Verbrennen, aber legt das Korn zusammen in meinen 'Wegnehmplatz' (Scheune). 31 Ein anderes Gleichnis platzierte er bei ihnen, sagend: Das Reich der Himmel ist gleich einem Korn Senfs, das ein Mann, nehmend, auf sein Feld sät. 32 Welches tatsächlich kleiner ist als alle Samen, wann immer es aber wachsen möge, ist es größer als die Grünen (Gartengewächse) & wird ein Baum, ´so daß´ die Vögel des Himmels kommen & in seinen Zweigen nisten. 33 Ein anderes Gleichnis spricht er zu ihnen: Das Reich der Himmel ist gleich einem Sauerteig, den eine Frau, genommen habend, versteckt in 3 Sat Mehl, bis es ganz durchsäuert war. 34 Dies alles spricht der Jesus in Gleichnißen zu den Mengen & getrennt von Gleichnis sagte er nichts zu ihnen. 35 damit erfüllt würde das durch den Propheten Erklärte, sagend: Ich werde meinen Mund in Gleichnißen öffnen, ich werde Verborgenes seit Hinunterwerfung (Grundlegung) ausstoßen. 36 Dann, die Mengen entlaßend, kam er in das Haus & seine Lerner kommen zu ihm, sagend: Erkläre (o.: durchleuchte) zu uns das Gleichnis vom Unkraut des Feldes. 37 Aber antwortend (o.: 'kritisierend', abwägend,.....), sagte er: Der den idealen Samen Säende ist der Sohn des Menschen. 38 Aber das Feld ist die Ordnung (Welt) & der ideale Same, dies sind die Söhne des Reiches & das Unkraut sind die Söhne des Schlechten. 39 & der sie säende Feind ist der Durchschmeißer (Teufel) & die Ernte ist eine 'Beendigung' des Zeitalters & die Pflücker sind Engel. 40 Wie dann das Unkraut zusammengelegt wurde & mit Feuer verbrannt wird, dies wird sein in der 'Beendigung' des Zeitalters. 41 Der Sohn des Menschen wird seine Engel beauftragen & sie werden aus seinem Reich alles Anstößige zusammenlegen & die Gesetzlosigkeit Tuenden. 42 & sie werden sie in den Brenner des Feuers schmeißen; dort wird das Wehklagen & das Knirschen der Zähne sein. 43 Dann werden die Gerechten scheinen wie die Sonne im Reich ihres Vaters; der Ohren Habende, zu hören; laßt ihn hören. 44 Das Reich der Himmel ist gleich einem Aufgesparten (Schatz), verborgen (o.: versteckt) im Acker, den, ein Mensch findend, versteckt & wegen seiner Freude geht er weg & verkauft alles, soviel als er hat & kauft jenes Feld. 45 Weiter ist das Reich der Himmel gleich einem Kaufmann, schöne Perlen suchend. 46 Aber, eine sehr wertvolle Perle findend, weggehend, hat er alles verkauft, soviel als er hatte & kauft sie. 47 Weiter ist das Reich der Himmel gleich einem Schleppnetz, geschmißen ins Meer & von aller Art zusammensammelnd. 48 Dieses, als es gefüllt war, hinaufziehend an den Strand & sich setzend, sammelten sie das Ideale in Behälter zusammen, aber das Faulende schmißen sie hinaus. 49 Dies wird sein in der Beendigung des Zeitalters; die Engel werden hinauskommen & sie werden die Schlechten aus der Mitte der Gerechten aussondern. 50 & sie werden sie in den Brenner des Feuers werfen; dort wird das Wehklagen & das Knirschen der Zähne sein. 51 Versteht ihr dies alles? Sie sagen zu ihm: Jawohl. 52 Aber er sagt zu ihnen: Durch dies ist jeder Schreiber, ein Lerner zu dem Reich der Himmel geworden, gleich einem Menschen, einem Hausherrn, der aus seinem Aufgesparten Neues & Altes herausschmeißt. 53 & es wurde, als der Jesus diese Gleichniße beendet, hebt er sich dort fort. 54 & an seinen Vater Ort kommend, lehrte er sie in ihrer Synagoge, ´so daß´ sie erstaunten & sagten: Woher diesem diese Weisheit & die Potenziale? 55 Ist dieser nicht der Sohn des Zimmermanns? Wird nicht seine Mutter Maria genannt & seine Brüder, Jakobus & Josef & Simon & Judas? 56 & sind nicht seine Schwestern alle bei uns? Woher denn diesem dies alles? 57 & sie nahmen Anstoß an ihm; aber der Jesus sagte zu ihnen: Nicht ist ein Prophet verachtet (o.: ´ungewürdigt´), wenn nicht an seinem Vater Ort & in seinem Haus. 58 & dort tat er nicht viele Potenziale durch ihren Unglauben. 

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Wir hatten ein tolles Gespräch. Und wieder ist es mir passiert, eine feine, spitze Bemerkung für die Sache der Frau. Ich kann es nicht lassen. In Sprache und Tat setze ich mich immer wieder dafür ein, dass Frauen den ihnen zustehenden Platz erhalten. Weibliche Formulierungen gehören in den Alltag, und dabei dürfen Männer durchaus auch mal mitgemeint sein (wie es für die Frauen ja üblich ist). Bei Taten geht es um Lohngerechtigkeit und gleiche Rechte für Mann und Frau. Stolpersteine gibt es im Leben viele. Auch in den verschiedenen Bibelübersetzungen gibt es so manche Herausforderung für uns Frauen und nicht nur für Frauen! Die "Herrlichkeit", die gefühlte 1'000 Mal in der Bibel vorkommt (gezählt 230 Mal) ist eine der sprachlichen Stolpersteine. Ich kenne Menschen, die das Wort „Herrlichkeit“ am Ende des "Vater unser" in „Herzlichkeit“ umdenken und sich beim Beten dieses Wortes bedienen. Mir gefällt Herzlichkeit auch sehr gut. Und als Eigenschaft Gottes finde ich es stimmig. Trotzdem halte ich mich bis jetzt an die offizielle Fassung, gesprochen wenigstens. Herrlichkeit im Sinne von unzerbrechlicher Treue und Festigkeit gefällt mir. Gott bleibt uns Menschen treu, nichts kann uns von seiner Liebe trennen.  So will ich Gott loben, singen von seiner Herrlichkeit und Herzlichkeit. So bete ich Herrlichkeit, ergänze in Gedanken Herzlichkeit und werde auch weiterhin für die Sache der Frau einstehen in Wort und Tat.

 

 

hergeleitet von Matthew, Kapitel 14:

1 In dieser Saison hört Herodes, der Tetrarch, das Gehör (Gerücht, Kunde) von Jesus. 2 & er sagte zu seinen Jungen: Dies ist John der Täufer; er ist auferstanden von den Toten & durch dies wirken (tuen) die Potenziale in ihm. 3 Denn der Herodes, den John haltend & im Gefängnis bindend & wegen Herodias, der Frau von Philippus, seinem Bruder, tat (ihn) weg. 4 Denn John sagte zu ihm: Es ist dir nicht erlaubt, sie zu haben. 5 & ihn töten wollend, fürchtete er die Menge, da: sie hielten ihn für einen Propheten. 6 Aber am gekommenen Geburtstag(fest) des Herodes tanzt die Tochter der Herodias in der Mitte & gefällt dem Herodes. 7 Weshalb er mit einem Eid verspricht, ihr zu geben, ´wenn immer´ sie erfragen solle. 8 Aber sie, ´angestiftet´ von ihrer Mutter: Gib mir, beteuert (erfragt) sie, hier auf einer Platte den Kopf Johns, des Täufers. 9 & besorgt befiehlt der König, wegen der Eide & der mit zu Tisch Liegenden, (daß er) gegeben werde. 10 & sendend enthauptet er den John im Gefängnis. 11 & sein Kopf wurde auf einer Platte getragen (gebracht) & dem Mädchen gegeben & sie trägt zu ihrer Mutter. 12 & seine Lerner, hinzu kommend, erheben seinen Leichnam & bestatten ihn & kommend, berichten sie Jesus. 13 Aber der Jesus, hörend, ´zieht zurück´ dort in einem ´Fließer´ an einen wüsten Ort, für sich & die Mengen, hörend, folgten ihm zu Fuß aus den Städten. 14 & herauskommend gewahrte der Jesus eine zahlreiche Menge & empfindet Erbarmen über sie & heilt ihre Kranken. 15 Aber als es Abend wird, kommen die Lerner zu ihm, sagend: Der Ort ist wüst & die Stunde kam nahe; entlaß die Mengen, damit, wegkommend in die Dörfer, sie für sich selbst Speisen kaufen werden. 16 Aber der Jesus sagte zu ihnen: Sie haben nicht Bedarf, wegzugehen; gebt ihr ihnen zu eßen. 17 Aber sie sagen zu ihm: Nicht haben wir hier, ´wenn nicht´ 5 Brote & 2 Fische. 18 Aber er sagte: Bringt sie mir hierher. 19 & den Mengen befehlend, sich auf dem Futter (Gras) zu lagern & die 5 Brote & die 2 Fische nehmend, aufschauend in den Himmel, segnet er & gibt den Lernern, die Brote brechend, die Lerner aber den Mengen. 20 & alle aßen & werden gesättigt & sie heben das Übrigseiende der Brocken auf: 12 Körbe voll. 21 Aber die Eßenden waren ca. 5000 Männer, ohne Frauen & Kinder. 22 & sofort (o.: unmittelbar,.....) nötigte er die Lerner in den 'Fließer' einzusteigen & ihm voraus zu fahren an das Jenseitige, während er die Mengen entlaße. 23 & die Mengen entlaßend, stieg er hinauf in den Berg, für sich zu beten; als es aber Abend wird, war er allein dort. 24 Aber der 'Fließer' war bereits mitten auf dem Meer, geschaukelt (hin & her geworfen, gequält) von den Wellen, denn Wind war entgegen (widrig)25 Aber in der 4. Wache der Nacht kam er, wandelnd auf dem See, zu ihnen. 26 Aber die Lerner, ihn auf dem See wandeln gewahrend, wurden gestört (erschraken), sagend: Es ist ein 'Erschein-Effekt' (Gespenst) & vor Furcht schrien sie. 27 Sofort aber sprach der Jesus zu ihnen, sagend: Seid ermutigt, ich bin seiend, fürchtet euch nicht. 28 Aber Petrus, ihm antwortend, sagte: Herr, wenn du bist, heiße (o.: befehle) mich, zu dir zu kommen, auf den Wassern. 29 Er aber sagte: Komm! & ausgestiegen aus dem 'Fließer', wandelt Petrus auf den Wassern, zu Jesus kommend. 30 Aber den starken Wind anschauend, bekam er Furcht & zu sinken beginnend, schreit er, sagend: Herr, rette mich! 31 Aber plötzlich, der Jesus, die Hand ausstreckend, ergriff ihn & sagt zu ihm: Kleingläubiger, ´in irgend´ (warum) zweifelst du? 32 & bei ihrem in den 'Fließer' steigen, 'ließ' der Wind 'nach' (beruhigte sich). 33 Aber die im 'Fließer' huldigten (o. eben: lobpriesen) ihm, sagend: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn. 34 & hinübergefahren kamen sie an das Land; nach Gennesaret. 35 & die Männer jenes Ortes, ihn erkannt, schicken in jenes ganze ´Umland´ & sie bringen zu ihm alle Krankheiten Habenden. 36 & sie 'baten' ihn, daß sie nur den Saum seines Gewandes berühren dürften & ´wie viele als´ berühren, wurden gerettet. 

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Spenden ist gut und nötig, aber den Menschen das Gefühl der Würde zu schenken ist notwendig. Auch Menschen in Krisengebieten können oft noch etwas beitragen zum Leben, sei es in der Landwirtschaft oder anderen Zweigen des Lebens. Diese Ressourcen zu nutzen gibt Kraft, vorwärts zu schauen. Nicht blinder Konsum, sondern probieren, gute, (kontrolliert echte) Produkte zu kaufen (z.B.: 'Fair Trade', 'Demeter', 'kontrolliert biologische Landwirtschaft',.....). Nicht verbissenes Verzichten sondern Freude am richtigen Konsum. Steht doch schon in der Bibel: „Der Herr liebt einen fröhlichen Geber“ (eine fröhliche Geberin). Um von Lasten zu befreien, die am vollen Leben hindern. „Ich bin gekommen damit sie das Leben haben, und es in Fülle haben.“