eines
von den des Schöpfers Sprachrohre..... (lesen / schreiben / (möglichst) merken)
für Verbesserungen / Anregungen / Rückmeldungen (gerne): amuk@sprachrohr.ch
Woche 8:
von
Sprüche Salomos, Kapitel 8 hergeleitet:
1 Ruft nicht
Weisheit& Verständnis gibt ihre Stimme? 2 Auf dem Gipfel der Höhen, am Weg zum Haus
der Spuren ist sie stationiert. 3
Zur Seite der Tore, an der Grenze zur Stadt, an den Eingängen jubiliert sie. 4 Zu euch, Männer, rufe
ich & meine Stimme (geht
an die)
Söhne des Menschen. 5 Versteht, Einfache:
Können (o.:
Kunst, Gewerbe,…..)&
versteht, Dumme: (das) Herz. 6 Hört, denn Regelungen
(o.:
Begrenzungen,…..)
spreche ich & Aussprüche meines Mundes aufrichtige Dinge. 7 Denn Wahrheit
monologisiert mein Gaumen & Abscheu meiner Lippen (ist) Schlechtigkeit. 8 In Gerechtigkeit sind
alle Aussprüche meines Mundes, da ist keiner verdreht & abartig. 9 Sie alle (sind) korrekt zu
Verstehenden & Aufrichtigen, Erkenntnis Findenden. 10 Nehmt meine
Belehrung, beßer als Silber & Erkenntnis beßer als erwähltes Gold. 11 Denn gut (ist) Weisheit; beßer als
Edelsteine & alle Freuden sind ihr nicht gleich. 12 Ich, Weisheit, wohne
(o. eben eig.: ´hütte´) in Können & finde Erkenntnis von Plänen. 13 Furcht Jahweh’s (ist): bösen Stolz zu
haßen& Pomp (o.:
Prunk, Glanz & Gloria,…..) & einen Weg des Bösen & Mund der
Rücksichtlosigkeiten; ich haße (sie). 14 Bei mir (ist) Rat &
Wirklichkeit; ich (bin) Verständnis; bei mir (ist) Können. 15 In mir regieren
Könige & Kanzler machen Erlasse. 16 In mir kontrollieren Oberste & Fürsten;
alle in Gerechtigkeit richtend. 17
Ich (bin) sie liebend; liebe
die mich lieben & die mich früh suchen, finden mich. 18 Mit mir (sind) Reichtümer &
Ruhm, flüßiges Gut (o.:
Vermögen)&
Gerechtigkeit. 19 Gut (ist) meine Frucht, beßer
als Goldstaub & glitzerndes Gold & mein Einkommen beßer als erwähltes
Silber. 20 Auf einem Pfad der
Gerechtigkeit gehe ich, inmitten von Spuren eines (gerechten) Urteils. 21 Den mich Liebenden,
die hier sind, auszuteilen & ihre Schätze fülle ich. 22 Jahweh erwarb mich am
Anfang seines Weges; vorausgehend zu seinen Vorrichtungen (o.: Apparaten,
Geräten, schlauen Plänen,…..); von dann. 23 Von Ewigkeit war ich eröffnet (o.: eingeführt,…..); vom Anfang;
vorhergehend der Erde. 24 Als kein Abgrund (o.: Grube,…..) wurde ich (in Wehen) geboren (o.: mühsam); als keine Quellen,
schwer an Waßer. 25 Ehe Berge versenkt
wurden, bevor Hügeln wurde ich (eben: gleiches Wort: mühsam) geboren. 26 [Bis] (Als) er noch nicht gemacht
hatte eine Erde & Außentüren & Anfang des bewohnten Bodens (o.: Erdreich,…..). 27 Als er die Himmel
befestigte; da (war) ich; als er dem
Horizont eine Begrenzung aufzeigte vor dem Abgrund. 28 Als er erstarren
machte Höhen von oben; als er bestärkte Quellen des Abgrundes. 29 Als er dem See seine
Grenze platzierte & Waßer werden an seinem Geheiß nicht vorbeigehen; als er
der Erde eine Begrenzung aufzeigte. 30 & ich war neben ihm Pflegekind &
Vergnügungen; täglich vor ihm spielend; allezeit. 31 Spielend in seiner
bewohnten Erde & meine Vergnügungen (waren) mit den Söhnen des Menschen.
32 & jetzt, Söhne,
hört auf mich & glücklich meine Wege Haltende. 33 Hört Ermahnung &
seid weise & lehnt nicht ab (wurde hier auch übersetzt als: zieht euch nicht zurück). 34 Glücklich ein Mensch
auf mich hörend; täglich wachsam an meinen Türen; Pfosten meiner Portale zu
behalten. 35 Denn wer mich findet,
findet; er findet Leben, gewinnt Zustimmung von Jahweh. 36 & wer mich
verfehlt, verletzt (o.:
fälscht,…..)
seine Seele; alle mich Haßenden lieben den Tod.
von Sprüche Salomos,
Kapitel 9 hergeleitet:
1 Weisheit baute ihr
Haus, meißelte ihre 7 Säulen. 2 Schlachtete ihre Schlachtung, mischte ihren Wein,
tatsächlich, sie arrangierte ihren Tisch. 3 Sie sandte heraus ihre Mädchen, ruft auf den
Gipfeln der Höhen der Stadt (o.: Zentrum,…..). 4 Irgend ein Einfacher? Er soll hierher abziehen (o.:
zurückziehen,…..); zu einem
mangelnden Herzens sagt sie: 5 Gehe, diniere mein Brot & trinke Wein, (den) ich mischte. 6 Verlaße einfache
Wege & lebe & mache Fortschritt im Weg des Verständnißes. 7 Einen Spötter
ermahnend nimmt einer Unehre zu sich & einen Schlechten korrigierend:
Makel. 8 Berichtige (o. eben:
korrigiere) nicht einen
Spötter, damit er dich nicht haße; berichtige einen Weisen & er wird dich
lieben. 9 Gib einem Weisen&
er wird weiser, informiere einen Gerechten & er wird einflußreicher.
10 Anfang der Weisheit
(ist die) Furcht
Jahweh´s& Erkenntnis der Heiligen (ist) Verständnis. 11 Denn durch mich werden sich deine Tage
vermehren& es werden dir Jahre des Lebens hinzugefügt (o. eben: addiert). 12 Wenn du weise bist,
bist du weise für dich & spottest (o.: höhnst) du: allein du wirst es tragen. 13 Eine Frau der
Dummheit (ist) lautstark (o.: lärmend,…..); eine Einfache (o. eben: Simple) & sie weiß was?
14 & sie sitzt im Tor
ihres Hauses, auf gedecktem Stuhl, (in) Höhen der Stadt (o.: Zentrum). 15 Auf dem Weg stracks ihre Pfade Vorbeigehende zu
rufen: 16 Irgend einer
einfach (o. eben: simpel)? Er soll hierher
abziehen & mangelnden Herzens? & sie sagt ihm: 17 Gestohlene Waßer
sind süß & Brot der Verheimlichungen ist gefällig. 18 & er weiß
nicht, daß ….. (viell.: Riesen) dort (sind); in Tiefen des
Ungesehen ihre Geladenen.
von
Sprüche Salomos, Kapitel 10 hergeleitet:
1 Sprüche Salomos: ein weiser
Sohn erfreut einen Vater & ein dummer Sohn (ist)
seiner Mutter Elend. 2
Schätze der Schlechtigkeit werden nicht nützen & Gerechtigkeit wird retten
von Tod. 3 Jahweh wird eines Gerechten
Seele nicht hungern laßen & Leiden Schlechter wird er (weg)werfen.
4 Eine betrügerische Hand[fläche] ist mittellos machend &
eine Hand Begeisterter (o.: Scharfer, Kühner,…..) wird bereichern. 5
Ein im Sommer Hortender (o.: Hamsternder,
Aufsammelnder,…..) (ist)
ein intelligenter Sohn; ein in der Ernte Schlummernder bringt Schande. 6
Segnungen zum Kopf eines Gerechten & ein Mund Schlechter bedeckt Gewalttat.
7 Erinnerung (o.:
Gedenken) an einen Gerechten (ist)
zu Segen & Name von Schlechten wird verrotten. 8
Ein Weiser des Herzens nimmt Instruktionen & einer törichter Lippen wird
stolpern. 9 Einer gehend in Ehrlichkeit
geht in Vertrauen & einer seine Wege verderbend wird bekannt. 10
Einer winkenden Auges gibt Kummer & einer törichter Lippen wird stolpern. 11
Ein Springbrunnen des Lebens (ist) ein Mund eines Gerechten & ein Mund
Schlechter bedeckt Gewalttat. 12
Haß erweckt Streitigkeiten & über alle Übertretungen bedeckt Liebe. 13
Auf den Lippen eines Verständigen wird Weisheit gefunden & ein Stock für
den Körper eines Herzmangelnden. 14
Weise schließen Erkenntnis ab & dem Mund eines Dummkopfs (ist)
Ruin nahe. 15 Das Gut (o.:
Vermögen, Reichtum,…..) eines Reichen (ist)
eine Stadt seiner Stärke; Ruin Armer (ist)
ihre Armut. 16 Lohn eines Gerechten zum
Leben; Einkommen eines Schlechten zu Sünde. 17
Pfad zum Leben einer Ermahnung haltend & einer Berichtigung verlassend geht
irre. 18 Lippen der Falschheit
bedecken Haß & ein Murmelnder (ist)
dumm. 19 Bei Menge von Worten hört
Übertretung nicht (auf) & einer seine Lippen
zurückhaltend (ist) clever (o.
eben: intelligent). 20
Erwähltes Silber (ist die)
Zunge eines Gerechten; ein Herz Schlechter (ist)
wie wenig. 21 Lippen eines Gerechten hüten
viele & Törichte sterben in Mangel des Herzens. 22
Segen Jahweh’s bereichert & nicht wird er Kummer
zuzählen (o. eben: addieren).
23 Wie Spot zu einem Dummen (ist)
Unfug & Weisheit zu einem Verständigen. 24
Eingehen eines Schlechten wird zu ihm kommen & Ertrag der Gerechten wird (weiter)geben.
25 Wie ein vorbeigehender
Wirbelwind & da ist kein Schlechter (mehr)&
Gerechte gründen ewig. 26
Wie Essig den Zähnen & Rauch den Augen, so der Faule den ihn Sendenden. 27
Furcht Jahweh’s wird Tage zuzählen & Jahre der Schlechten werden verkürzt. 28
(Die) Hoffnung Richtiger ist
Freude& eine Erwartung Schlechter wird umkommen. 29
Eine Festung für den Tadellosen (ist der)
Weg Jahweh´s & Ruin zu Gesetzlosigkeit Erfindenden. 30
Ein Gerechter wird ewig nicht rutschen & Schlechte werden nicht wohnen (auf
dem) Land. 31
Eines Richtigen Mund fördert Weisheit & eine rücksichtslose (o.:
eigenwillige, unberechenbare,….) Zunge wird abgeschnitten. 32
Lippen eines Gerechten erfahren (o. eben: kennen)
Zustimmung & ein Mund Schlechter Rücksichtlosigkeiten.
von
Sprüche Salomos, Kapitel 11 hergeleitet:
1 Abscheu Jahweh´s (sind)
Löhne der Täuschung (o.: Betrug)&
gleiches Eichmaß (erfährt)
seine Anerkennung. 2
Arroganz kommt & Schande (o.: Verweigerung,…..)
wird kommen & mit Demütigen (o.: Niedriggesinnten,…..)
(ist) Weisheit. 3
(Die) Integrität (o.:
Unbescholtenheit,…..) Aufrichtiger wird sie
leiten& (die) Subversion (o.:
Unterwanderung,…..) Verräterischer verwüstet sie,
verwüstet sie. 4 Nicht nützt Vermögen (o.:
Reichtum,…..) am Tag des Zorns & Gerechtigkeit wird vom Tod
retten. 5 Gerechtigkeit eines
Tadellosen wird seinen Weg ebnen & in seiner Schlechtigkeit wird ein
Schlechter fallen. 6
Gerechtigkeit Aufrichtiger wird sie retten & in Leid (o.:
Weh,…..) werden Verräterische ergriffen. 7
In Tod eines schlechten Menschen wird seine Erwartung umkommen & eine
Hoffnung Gesetzloser wird umkommen. 8
Ein Gerechter wird von Not befreit & ein Schlechter wird an seine Stelle
kommen. 9 Mit seinem Mund ruiniert ein
Verschmutzter seinen Gefährten & durch Erkenntnis werden Gerechte befreit. 10
In Tugendhaftigkeit Gerechter ist eine Stadt froh & beim Umkommen
Schlechter (ist) Jubel. 11
In Segnung Aufrichtiger wird eine Stadt erhöht & von Mund Schlechter wird
sie demoliert (o.: abgerissen,…..).
12 Einem seinen Gefährten
Verachtenden mangelt Herz & ein Verständiger ist ruhig. 13
Ein als Petzer (o.: Klatscher,…..)
gehender erzählt Beratung (o.: Überlegung,…..)&
einer treuen Geistes verdeckt eine Angelegenheit. 14
In keine Strategien (o.: Taktiken,…..)
wird ein Volk fallen & Sicherheit in vielen Ratgebern. 15
Böses wird einen gefährden, der Sicherheit für einen Fremden ist & einer
Händedruck hassend wohnt in Vertrauen. 16
Eine anmutige Frau hält Ruhm aufrecht & erschreckende Männer halten
Reichtümer aufrecht. 17
Ein Freundlicher nährt seine Seele & ein Grausamer sorgt sein eigenes
Fleisch (o. eben: Körper,…..).
18 Ein Schlechter macht Lohn der
Falschheit & ein Gerechtigkeit Aussäender Belohnung der Treue. 19
So (ist) Gerechtigkeit zum Leben &
ein Böses Verfolgender: zu seinem Tod. 20
Abscheu Jahweh´s: abartige des Herzens & seine Anerkennung (haben)
Tadellose des Weges. 21
Die Hand darauf: es wird nicht unwissend gehalten ein Böser & Saat der
Gerechten entflieht. 22
Ein Anhänger aus Gold in einer Schweineschnauze: eine liebliche Frau &
Diskretion ablehnend. 23
Verlangen (o. wurde hier auch schon übersetzt als: Ertrag)
der Gerechten, ja, gut; Erwartung Schlechter: Wut. 24
Da ist einer verteilend & bekommt mehr & einer mehr als redlich (o.:
aufrichtig,…..) zurückhaltend: zu Mangel. 25
Eine segnende Seele wird gepflegt (o.: glatt,…..)&
ein Sättigender: auch er wird geleitet. 26
Einen Getreide Zurückhaltenden: ….. (vielleicht: Volkstämme)
werden ihn lästern & Segnung zum Kopf eines Verteilenden. 27
Einer früh Gutes suchend wird Anerkennung suchen & ein nach Bösem
Fragender: es wird zu ihm kommen. 28
In seine Reichheiten Vertrauender wird fallen & wie ein Blatt wird ein
Gerechter blühen. 29 Ein sein Haus Sorgender wird
Wind erben & ein Knecht dessen, weisen Herzens wird ein Törichter. 30
Frucht des Gerechten (ist)
ein Baum des Lebens & ein Weiser nimmt Seelen. 31
Siehe, ein Gerechter wird auf Erden Gehalt erhalten; tatsächlich: das ein
Schlechter & ein Sünder.
George Carlin:
Unterschätze niemals die Macht von
dummen Menschen in grossen Gruppen.
(Anmerkung von K. Amacker: da kann
ich nur aus eigener Erfahrung reden & beipflichten: OH JA!!!!!!)
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
«Mit
Rose und Besen – Gedanken eines Strassenwischers». So heisst ein Buch, das mich
im Moment völlig fasziniert. Der Autor, Michel Simonet,
arbeitet seit 30 Jahren als Strassenwischer in der Stadt Fribourg. Als
Theologiestudent hat er damit begonnen. Er hat sich damals während der
Semesterferien den Lebensunterhalt damit verdient. Doch was als Studentenjob
begann wurde zu seiner Berufung. Es ist nicht nur die Freude an körperlicher
Arbeit an der frischen Luft, die ihn dazu geführt hatte. Er findet dabei Glück
und Zufriedenheit, weil er mit dieser Arbeit eine wichtige Aufgabe für die
Menschen seiner Stadt erfüllt. «Jeder bleibe an seinem Ort, an den er
berufen worden ist.» schreibt Paulus in seinem ersten Brief an die Gemeinde in
Korinth. Er sagt das im Hinblick auf die enormen sozialen Unterschiede in
dieser Gemeinde. Es kommt nicht drauf an, zu welchem Stand man gehört. Es kommt
auch nicht drauf an, ob man einen hoch angesehenen Beruf gewählt hat. Überall
kann man mit seiner Arbeit etwas tun, das anderen Menschen dient. Und die Welt
wird dadurch ein wenig besser. Ich ärgere mich, wenn Müll rumliegt. Es ist
für mich ein Affront gegenüber der Schönheit unserer Welt, eine
Respektlosigkeit gegenüber der Schöpfung und dem Schöpfer. Auf Spaziergängen
nehme ich liegen gelassene Abfälle mit. Damit ernte ich kaum Lob oder
Anerkennung, sondern eher ein Kopfschütteln. Aber ich bringe dadurch meine
Wertschätzung und Dankbarkeit für diese Welt zum Ausdruck. Ich bin froh,
dass es Menschen gibt wie Michel Simonet, dem der
Beruf des Strassenwischers zur Berufung geworden ist. Die Rose an seinem
Karren, den er vor sich herschiebt, ist ein Zeichen für diese
Berufung: Seht ich arbeite für die Schönheit dieser Welt!
Meinen Bogen gebe ich in der
Wolke& es werde zum Zeichen des Bundes zwischen mir & zwischen der
Erde. (ca.: Genesis/1. Mose 9.13)
Wenn ihr sicherlich bleibt in dem
Glauben, gegründet & gesetzt & nicht weg bewegt von der Erwartung der
guten Nachricht, von welcher ihr hört, die in aller Schöpfung unter dem Himmel
verkündet wurde, wovon ich, Paul, Verteiler wurde. (ca.: Colossians
1.23)
von
Sprüche Salomos, Kapitel 12 hergeleitet:
1 Ein Ermahnung
Liebender (ist;
fehlt aber oft/normal in Hebräisch & wird deshalb von nun an kommentarlos
ergänzt)
ein Erkenntnis Liebender & ein Berichtigung Haßender ist brutal (o.: roh, grausam). 2 Ein Guter gewinnt
Halt, Anerkennung von Jahweh & einen Mann von (finsteren) Plänen wird er
verurteilen. 3 Nicht wird ein Mensch
befestigt in Schlechtigkeit & eine Wurzel der Gerechten wird nicht
wegrutschen. 4 Eine Frau von
Fähigkeit ist eine Krone ihres Besitzers & wie Fäulnis in seinen Knochen
ist eine, Scham bringend. 5 Entwürfe Gerechter
sind (gutes) Urteil, die
Strategien Schlechter Betrug. 6
Worte Schlechter sind ein Lauern auf Blut & der Mund der Gerechten wird sie
retten. 7 Schlechte sind nur
umzudrehen & sie sind nicht & ein Haus Gerechter wird stehen. 8 Zum Mund seiner
Intelligenz wird ein Mann gelobt & einer verdorbenen Herzens wird zu
Verachtung. 9 Beßer ein
Geschlagener & ein Knecht als ein sich selbst Verherrlichender &
mangelnd an Brot. 10 Ein Gerechter weiß um
die Seele seines Tieres & die Mitgefühle eines Schlechten sind grausam. 11 Einer seinem Grund
dienend (o.:
bebauend)
wird zufrieden mit (o.:
hat genug)
Brot & einem leere Dinge verfolgend mangelt Herz. 12 Ein Schlechter
begehrt die Wehr Böser & eine Wurzel Gerechter wird geben. 13 In Übertretung der
Lippen ist eine Falle des Bösen & ein Gerechter kommt von einer Not heraus.
14 Von der Frucht des
Mundes wird einer (ein
Mensch)
zufrieden an Gutem & eine Belohnung der Hände eines Menschen wird
zurückkommen, wird ihn entschädigen. 15 Eines Törichten Weg ist aufrichtig in seinen
Augen & einer auf Rat hörend ist weise. 16 Ein Törichter: gleichentags macht er seinen
Ärger bekannt & einer Unehre überdeckend ist schlau. 17 Wer Treue aufbläht,
wird Gerechtigkeit erzählen & ein falscher Zeuge Betrug. 18 Da ist einer
erzählend, wie Meßerstechereien eines Schwerts & Zunge Weiser ist Heilung. 19 Lippe der Wahrheit
ist befestigt in Zukunft & weiter; momentan Zunge der Falschheit. 20 Betrug ist im Herz
eines Böses Vergrößernden & zu Frieden Beratenden ist Freude. 21 Einem Gerechten
widerfährt nicht irgendeine Gesetzlosigkeit & Schlechte sind gefüllt mit
Bösem. 22 Abscheu Jahweh's sind
Lippen der Falschheit & Treue tuende (erfahren) seine Zustimmung (o. eben: Anerkennung). 23 Ein schlauer Mensch
verdeckt Erkenntnis & ein Herz Dummer verkündet Dummheit (o. etwas altertümlich:
Torheit,…..).
24 Eine Hand
Begeisterter wird regieren & Betrug wird zu Tribut werden (o. and.:
tributpflichtig).
25 Sorge im Herz beugt
es herunter & ein gutes Wort erfreut. 26 Ein Gerechter erforscht von seinem
Gefährten& der Weg Schlechter führt sie irre. 27 Ein Täuschender sengt
sein (Beute)wild nicht &
Vermögen eines Kostbaren ist lebhaft (o.: heftig, scharf, toll, begeisternd,…..). 28 Auf dem Pfad der
Gerechtigkeit ist Leben & Weg der Spur nicht (zu) Tod.
von
Sprüche Salomos, Kapitel 13 hergeleitet:
1 Ein weiser Sohn
lauscht der Ermahnung des Vaters & ein Spötter nicht einem Vorwurf. 2 Von Frucht eines
Mundes wird einer Gutes eßen & die Seele Verräterischer Gewalt. 3 Einer seinen Mund
verwahrend beschützt seine Seele; einer seine Lippen aufblähend: zu ihm
Entsetzen. 4 Den Faulen
verlangt& seiner Seele ist nichts & die Seele Lebhafter (o. eben:
Begeisterter)
wird gepflegt (o.:
geglättet).
5 Der Gerechte haßt das
Wort der Falschheit & der Schlechte bringt einen schlechten Geruch &
Abscheu. 6 Gerechtigkeit wird
den tadellosen Weges halten & Schlechtigkeit wird Sünde stürzen. 7 Da ist einer, sich
vortäuschend reich: & da ist nichts & einer sich vortäuschend
mittellos: & viel Vermögen. 8
Erlösung einer Seele sind ihre Reichtümer & ein Mittelloser hört keinen
Verweis (o.
eben: Vorwurf; Tadel,…..).
9 Das Licht Gerechter
freut sich & die Lampe Schlechter wird ausgelöscht. 10 Gewiß, in Arroganz
gibt es Streit & [mit] (bei) Rat Nehmenden ist
Weisheit. 11 Vermögen von
Nichtigkeit nimmt ab (o.:
geht zurück,…..)&
auf Hand zusammengesammelt steigt an (o.: nimmt zu,…..). 12 Langwierige (herausgezögerte) Hoffnung macht ein
Herz krank & ein Baum des Lebens ist ein passierendes Verlangen. 13 Ein Wort Verachtender
wird für schuldig gehalten werden & ein Instruktion Fürchtender wird
Belohnung empfangen. 14 Das Gesetz eines
Weisen ist eine Quelle (o.:
Waßerstrahl,…..) des Lebens, sich zu entziehen von den Fallen des Todes. 15 Gute Intelligenz gibt
Befürwortung& ein Weg Verräterischer (o.: Tückischer,…..) ist mühsam (and.: hart). 16 Jeder Schlaue handelt
in Erkenntnis & ein Dummer verbreitet Dummheit. 17 Ein schlechter Bote
wirft in Bosheit & ein Vertreter (o: Agent, Spion) der Treue ist
Heilung. 18 Armut & Schande
ist einer, Ermahnung ablehnend & einer Berichtigung beobachtend wird
verbeßert (o.
geehrt, verherrlicht,…..).
19 Ein bekommenes
Verlangen ist zur Seele angenehm & Abscheu der Dummen, von Bösem
abzuziehen. 20 Gehe mit Weisen, sei
weise & man wird weise & ein Gefährte Dummer wird gefährdet. 21 Sünder verfolgt
Böses& Gerechte bezahlt Gutes. 22 Ein Guter hinterläßt Erbe den Söhnen der
Söhne & verschloßen (auf) [für] einen Gerechten (hin) ist das Grundstück
eines Sünders. 23 Viel Eßen ist (im) Ackerbau
Mittelloser& da ist wegewischt Werdendes wegen Ungerechtigkeit. 24 Seinen Stock hält
zurück wer seinen Sohn haßt & ein ihn Liebender sucht früh (für) ihn Disziplin (o.: Regeln,…..). 25 Ein Gerechter ißt zur
Zufriedenheit seiner Seele & ein Bauch der Schlechten wird mangeln.
von
Sprüche Salomos, Kapitel 14 hergeleitet:
1 Weise (Plural; Personen) Frauen: sie (d.h.: eine Frau von
ihnen/diesen)
baut ihr Haus & Dummheit in ihren Händen reißt es ab (o.: zieht es
herunter,…..).
2 Ein in seiner
Aufrichtigkeit Gehender fürchtet Jahweh & ein von seinen Wegen Abweichender
(eig.: Paßiv; also: wird abgewichen) verachtet ihn. 3 Im Mund eines
Törichten ist ein Zweig (o.:
Ast) des
Stolzes & die Lippen der Weisen werden sie bewachen. 4 Bei keinen Haustieren
ist eine Krippe ordentlich & viel Einkommen in Kraft eines Stieres (o.: Bullen). 5 Ein Zeuge der Treue
lügt nicht & ein Zeuge der Falschheit schnauft (o.: (ver)pufft,…..) Lügen. 6 Ein Spötter sucht Weisheit & da ist
keine & einem Verständigen ist Erkenntnis leicht. 7 Gehe weg von vor
einem Dummen & nicht kennst (o.: weißt, merkst,…..) du Lippen der Erkenntnis. 8 Es ist die Weisheit
eines Schlauen, seinen Weg zu besehen & Dummheit der Törichten ist eine
Täuschung (o.:
Betrug). 9 Der Dumme (einer von ihnen/ein
Solcher)
spottet eines Schuldopfers & bei [zwischen] Aufrichtigen ist Anerkennung. 10 Ein Herz weiß (o.: kennt) die Bitterkeit seiner
Seele & in seine Freude mischt sich kein Fremder. 11 Ein Haus der
Schlechten wird ausgerottet & ein Zelt der Aufrichtigen wird gerettet
werden. 12 Da ist ein Weg, (der deucht) aufrichtig vor
einem& sein letztes sind Wege des Todes. 13 Sogar in Fröhlichkeit ist ein Herz in
Schmerz & der Freude Letztes ist Elend (o.: Not,….). 14 Von seinen Wegen wird gesättigt ein das Herz
Wegdrehender & von sich ein Guter. 15 Ein Dummer glaubt jedem Wort & ein
Schlauer betrachtet seinen Fortschritt. 16 Ein Weiser fürchtet sich & zieht ab von
Bösem & ein Dummer ist aufgebracht (o.: wütend) & vertraut. 17 (Wer) kurz zum Zorn ist,
tut Dummheit & ein Mensch (finsterer) Vorhaben wird gehaßt. 18 Dummen ist Dummheit
zugeteilt & Schlaue sind umgeben mit Erkenntnis. 19 Böse beugen sich
nieder vor Guten & Schlechte an den Toren des Gerechten. 20 Sogar von seinem
Gefährten wird der Mittellose gehaßt & viele sind einen Reichen liebend. 21 (Der) seinen Gefährten
Verachtende sündigt & ein den Niedriggesinnten (o.: Demütigen),
Niedriggesinnten Gnädiger: er ist glücklich. 22 Gehen nicht irre die Böses vergrößern &
Freundlichkeit & Treue (finden) Gutes Vergrößernde. 23 Bei aller schweren Arbeit wird Gewinn
werden& Sprechen der Lippen, ja, (nur) zu Mangel. 24 Die Krone der Weisen sind ihre Reichtümer;
die Dummheit der Dummen: Dummheit. 25 Ein treuer Zeuge rettet Seelen & ein
Lügen Verpuffender eine Täuschung. 26 In der Furcht Jahweh's ist ein Vertrauen der
Stärke & für seine Söhne wird er eine Zuflucht. 27 Furcht Jahweh's ist
eine Quelle des Lebens; abzuziehen von den Fallen des
Todes. 28 In vielen Leuten ist
die Ehre eines Königs & in begrenzten Volkstämmen der Ruin eines Kanzlers. 29 Ein Langsamer zum
Zorn versteht viel & ein Kurzer des Geistes erweckt Dummheit. 30 Das Leben der
Fleische (Plural) ist ein heilendes Herz & Fäulnis der Knochen ist
Eifersucht. 31 (Wer) den Armen bedrückt
zeigt (damit) Vorwurf dem ihn
Machenden & ein ihn Ehrender ist einem Bedürftigen gnädig. 32 In seiner Bosheit ist
ein Schlechter umgestoßen & ein Gerechter findet in seinem Tod Zuflucht. 33 Im Herz eines
Verständigen ruht Weisheit & in Dummen (nur): offenbar zu werden. 34 Gerechtigkeit erhöht
eine Nation & Gefälligkeit (o. eben: Freundlichkeit) von Volkstämmen ist ein Sündopfer. 35 Anerkennung des
Königs einem intelligenten Diener & sein Zorn einem Schande verursachend.
von
Sprüche Salomos, Kapitel 15 hergeleitet:
1 Eine zarte Antwort
dreht Wut weg & ein Wort der Beschwerde bringt Zorn auf. 2 Die Zunge der Weisen
benutzt gute Erkenntnis & ein Mund von Dummen stößt Dummheit aus. 3 An jedem Ort
beobachten die Augen Jahweh's Böse & Gute. 4 Heilung der Zunge ist ein Baum des
Lebens& Unterwanderung in ihr ist Brechung im Geist. 5 Ein Dummkopf spottet
der Ermahnung seines Vaters & der Berichtigung Beobachtende wird schlau. 6 Ein Haus eines
Gerechten beschützt & mit Einkommen einer schlechten Person wird viel
beunruhigt. 7 Lippen der Weisen
schleudern Erkenntnis & ein Herz der Dummen nicht so. 8 Ein Opfer der
Schlechten ist eine Abscheu Jahweh's & ein Gebet Aufrichtiger sein
Wohlgefallen (o.
eben: Anerkennung).
9 Eine Abscheu Jahweh's
ist der Weg eines Schlechten & einen Gerechtigkeit verfolgend liebt er. 10 Böse Ermahnung wird
zu einem den Pfad Verlaßenden; einer Berichtigung haßend wird sterben. 11 Ungesehen &
Zerstörung sind vor Jahweh; tatsächlich das (umso mehr/sowieso) die Herzen der
Menschensöhne. 12 Nicht liebt es ein
Spötter, das man ihn berichtigt; zu den Weisen geht er nicht. 13 Ein fröhliches Herz
macht gute Gesichter & bei Kummer des Herzens ist der Geist besorgt. 14 Das Herz eines
Verständigen sucht Erkenntnis & ….. & Mund von Dummen graßt Dummheit. 15 Alle Tage eines
Demütigen sind böse & ein gutes Herz ein beständiges Fest. 16 Gut ist Wenig in
Furcht Jahweh's; beßer als ein großer Schatz & Unbehagen damit. 17 Gut eine Ration
Grünes & Liebe dabei; beßer als ein gemästeter Stier (o. eben: Bulle) & Haß damit. 18 Ein Wütender schürt
Streit & einer langsam zu Zorn schlichtet eine Auseinandersetzung. 19 Der Weg des Faulen
ist wie eine Dornenhecke & der Pfad der Gerechten eine (Schnell)bahn. 20 Ein weiser Sohn macht
dem Vater Freude & ein Dummer Mensch verachtet seine Mutter. 21 Dummheit freut einen
mangelnden Herzens & ein Verständiger bleibt dabei, gerade zu gehen. 22 In Entwicklungen
zermalmen ist keine Befreiung & bei vielen Ratgebern wird sie bestätigt (o.: bekräftigt). 23 Seine Antwort des
Mundes freut einen & ein Wort zu seiner Gelegenheit: wie gut. 24 Der Pfad des Lebens
ist aufwärts für den Intelligenten; so, daß man sich dem Ungesehen drunten
entzieht. 25 Ein Haus der Stolzen
wird Jahweh wegwischen & die Grenze einer Witwe postieren (o.: positionieren). 26 Abscheu Jahweh’s sind
Komplotte des Bösen & Aussprüche Armer gefällig. 27 Einer gierig nach
Gewinn beunruhigt seinen Haushalt & der Geschenke Haßende wird leben. 28 Des Gerechten Herz
….. (monologisiert
zuerst?)
um zu antworten & der Mund von Schlechten stößt böse Dinge aus. 29 Fern ist Jahweh von
Schlechten & Gebet der Gerechten hört er. 30 Helligkeit der Augen macht einem Herz
Freude, eine gute Nachricht schmiert den Knochen. 31 Ein Ohr auf
Berichtigung des Lebens hörend wird inmitten Weiser logieren. 32 (Wer) eine Ermahnung
aufgibt, lehnt seine Seele ab & (wer auf) Berichtigung
hört, erwirbt das Herz. 33
Furcht Jahweh's sind Regeln der Weisheit & vor Ruhm ist Demut.
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Ein
Zoobesuch ist herrlich. Die Vielfalt der Lebewesen die in der Schöpfung
hervorgebracht wurden, fasziniert. Was da so alles kreucht und fleucht. Zugegeben, einige Tiere sind sympathischer als
andere. Vor allem Tiere, von denen es heisst sie seien giftig, sind
unbehaglich. Aber haben sie gewusst, dass das Wort Gift seine Wurzeln im
Begriff «Gabe, Geschenk» hat. Insofern ist der Einsatz von Gift für viele Tiere
eine Gabe, die ihr Überleben vorteilhaft beeinflussen kann. So gibt es nicht
nur giftige Schlangen und Fische, sondern auch giftige Säugetiere und Vögel.
Die Anwendungsformen wie auch die Wirkungen dieser Gifte sind dabei sehr
vielfältig. Eingesetzt werden sie von den Tieren insbesondere, um sich zu
verteidigen, um Fressfeinde abzuwehren, um sich vor Bakterien und Pilzen zu
schützen. Es gibt sogar für Menschen nützliche Gifte: ein Bestandteil des
Krustenechsengiftes wird synthetisch hergestellt zur Behandlung von Diabetes
Typ II. So wird Gift auch für den Menschen zur Gabe, zum Geschenk. Nicht
genug der Gaben, oft sind giftige Tiere auch wunderschön, farbig und anmutig.
Bei diesem Zoobesuch auf den Spuren der giftigen Tiere fühlte ich mich wie
ertappt: Wie schnell bin ich bereit zu urteilen: giftige Tiere sind böse Tiere.
Und wenn etwas böse ist, ist es sicher auch hässlich. Machen wir das nicht auch
im Alltag: Menschen und Situationen einteilen in gut
und böse, ohne dass wir einen 2. Blick wagen. Ich
gehe gerne in den Zoo. Die Tiere lehren mich immer wieder Mensch zu sein.
Ein
6-jähriges Mädchen fragt einen Jungen : "Was ist Liebe?" Er
antwortet: "Liebe ist, wenn du jeden Tag meine Schokolade aus meiner
Schultasche klaust und ich sie immer noch an die gleiche Stelle lege!"
von
Sprüche Salomos, Kapitel 16 hergeleitet:
1 Zum Menschen sind die
Vorbereitungen des Herzens & von Jahweh die Antwort der Zunge. 2 Alle menschlichen
Wege sind rein in seinen (eigenen) Augen & die
Richtungen regelt Jahweh. 3 Rolle deine Taten zu
Jahweh & deine Absichten werden gedeihen (o.: befestigt,…..). 4 Alles erdachte Jahweh
für deßen Antwort & sogar einen Schlechten; für einen bösen Tag. 5 Abscheu Jahweh's ist
jeder hochmütigen Herzens; Hand zu Hand, nicht wird er für unwißend gehalten. 6 In
Freundlichkeit& Treue wird Verderbtheit gesühnt werden & in Furcht
Jahweh's ist zurückziehen von Bösem. 7 In Zustimmung (o.: Anerkennung,…..) Jahweh's zu den Wegen
eines Mannes (o.
auch: Menschen; aber hier anderes Wort) werden sogar seine Feinde Frieden mit ihm
machen. 8 Gut ist Wenig in
Gerechtigkeit; beßer als viel Einkommen in nicht Urteil (soll Ungerechtigkeit
heißen?).
9 Des Menschen Herz
erdenkt (o.
plant,…..)
seinen Weg & Jahweh befestigt seinen Schritt. 10 Wahrsagerei ist auf
den Lippen eines Königs; beim Urteil wird sein Mund nicht verstoßen. 11 Gebührendes
Gleichgewicht & Waagen sind zu Jahweh; seine Tat sind alle Wertgewichte des
Geldbeutels. 12 Es ist Abscheu der
Könige Schlechtigkeit zu tun, denn in Gerechtigkeit ist ein Thron befestigt. 13 Wohlgefallen (o.: Zustimmung,
Anerkennung)
der Könige sind Lippen der Gerechtigkeit & einen aufrichtige Worte
sprechend liebt er. 14 Die Wut des Königs
ist (wie) Boten des Todes &
ein Weiser schütz (vor) ihm. 15 Im Licht des
Gesichtes des Königs ist Leben & sein Wohlgefallen wie eine dicke Wolke des
Spätregens. 16 Weisheit zu erwerben:
wie gut! Beßer als Goldstaub & erwerben von Verständnis die Wahl; beßer als
Silber. 17 Eine (Schnell)bahn Aufrichtiger (o.: Redlicher,
Senkrechter, Anständiger,…..) ist: zurückzuziehen von Bösem, seine Seele bewachen;
einer seinen Weg bewahrend. 18
Vor Zerbruch ist (kommt
oft)
Pomp& vor Stolpern Hochmut des Geistes. 19 Gut, tief (o.: niedrig) im Geist zu sein; mit
Demütigen, Demütigen; beßer als Beute aufteilen mit Stolzen (o.:
Eingebildeten,…..).
20 Ein Intelligenter auf
Wort wird Gutes finden & ein in Jahweh Vertrauender: er ist glücklich! 21 Einen Verständigen
wird man einen weisen Herzens nennen & Süße der Lippen wird Einfluß
hinzufügen (o.
eben: addieren).
22 Eine Quelle des
Lebens ist Intelligenz ihren Besitzern & Dummheit ist die Disziplin (o.: Vorschrift,
Fachgebiet, Regel,…..)
der Dummen. 23 Das Herz eines Weisen
gibt seinem Mund Intelligenz & auf seinen Lippen mehrt er Einfluß. 24 Eine Honigwabe sind
gefällige Aussprüche; der Seele süß & dem Knochen Heilung. 25 Einem ist (scheint) ein Weg aufrecht
& sein Letztes sind Wege des Todes. 26 Die Seele eines (mühsam) Schuftenden schuftet
für ihn, da er (o.:
es, sie)
biegt seinen Mund auf sich. 27
Ein Dekadenter ist ein Böses Aushebender & auf seinen Lippen, seiner Lippe
ist wie (leicht) entzündliches Feuer. 28 Ein Unberechenbarer (o.: Eigensinniger,
Launenhafter,…..)
sendet Streitigkeit aus & ein Murmler zertrennt ….. 29 Ein Falscher verführt
seinen Gefährten & macht ihn gehen auf einem nicht guten Weg. 30 Wer seine Augen (darauf) fixiert,
Eigensinnigkeiten zu erdenken; mit seinen Lippen zuckt, beschliesst Böses. 31 Eine Krone der Schönheit
ist graues Haar; auf dem Weg der Gerechtigkeit wird sie gefunden. 32 Einer langsam zum
Zorn ist gut; beßer als meisterhaft & wer in seinem Geist regiert beßer als
wer eine Stadt einnimmt. 33 In der Brust wird das
Los geworfen & ganz von Jahweh (kommt) sein Urteil.
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Eine
Frau kommt in die Kapelle und sagt zu mir: «Ich gehe schon lange nicht mehr in
die Kirche zu einem Gottesdienst. Ich kann es nicht mehr hören. Immer dieses:
´Herr, erbarme dich! Herr, erbarme dich!´ Hier bin ich frei und werde nicht
niedergedrückt. Gell, Sie brauchen diese Worte hier nicht.» Diese Frau steht
mit ihrer Erfahrung nicht alleine da. Viele haben es im Lauf der Zeit so
erlebt, dass die Kirche sie in dem, was sie sagte, erst mal schlechtmachte.
Dahinter steckt vielleicht die irrige Vorstellung, dass Menschen die Vergebung
umso dankbarer annehmen, je schuldiger und erbärmlicher sie sich fühlen. Und
besonders schlimm ist es, wenn im Benennen von Schuld die Befreiung davon
vergessen geht. In dem, was die Evangelien von Jesus erzählen, kommt mir etwas
ganz Anderes entgegen als das, was diese Frau erlebt hat. Er richtet nicht,
sondern richtet auf. Er schützt die Ehebrecherin, welche die Umstehenden
steinigen wollen. Und als die Angehörigen eines Blindgeborenen nach einem
Schuldigen suchen, weitet er den Blick und macht den Weg frei für die Kraft
Gottes, die heilt. Gott ist ein Gott der Liebe. «Die Liebe kennt
keine Angst. Wahre Liebe vertreibt die Angst. Wer Angst hat und vor
der Strafe zittert, bei dem hat die Liebe ihr Ziel noch nicht
erreicht.» (1. Joh. 4, 18) In diesem Sinne glaube ich gerne an einen
Gott, den ich um sein Erbarmen bitten kann. Denn seine Barmherzigkeit befreit
mich und lässt mich aufblühen.
von
Sprüche Salomos, Kapitel 17 hergeleitet:
1 Beßer ein trockener
Bißen als ein Haus voller Opfer des Streites. 2 Ein klug (o.: intelligent) handelnder Knecht
wird über einen Scham (o.:
Schande, Schmach,…..)
verursachenden Sohn regieren & inmitten von Brüdern Erbe aufteilen. 3 Raffinerie für
Silber& Schmelztiegel für Gold & Jahweh prüft die Herzen. 4 Einer böse tuend
lauscht auf die Lippe der Gesetzlosigkeit & ein Falscher gibt einer Zunge
von Wehe (o.:
Bekümmerniße, Leid,…..)
Ohr. 5 (Wer) sich über einen Notleidenden lustig macht zeigt einen Vorwurf
dem ihn Machenden; ein sich über Unglück Freuender wird nicht unwißend gehalten
werden. 6 Eine Krone der Alten
sind Söhne der Söhne & Schönheit der Söhne sind ihre Väter. 7 Nicht ist für einen
Dekadenten ansehnlich eine Lippe der Ausgelaßenheit (o.:
Überschwänglichkeit,…..);
tatsächlich das zu einem Patron (o. eben: Fürst; Schirmherr,…..) eine Lippe der
Falschheit. 8 Ein gefälliger Stein
ist die Bestechung in den Augen ihres Besitzers; wo er präsent ist, handelt er
klug. 9 Einer Übertretung
überdeckend sucht Liebe & eine Angelegenheit zu wiederholen zerbricht einen
Mentor (o.:
Überwacher,…..).
10 Einem Verständigen
senkt sich ein Vorwurf mehr als einem Dummen 100x Schläge. 11 Ja, Rebellion sucht
ein Böser & ein grausamer Bote wird ihm gesendet. 12 Eine beraubte Bärin
begegne einem & nicht ein Dummer in seiner Dummheit. 13 Ein Böses für Gutes
Zurückgebender, von deßen Haus wird Böses nicht weggenommen. 14 Begin von Streit ist
ein Öffnen von Waßern & bevor die Auseinandersetzung entgleist: gib es auf (o.: verlaße, laß
nach/ab,…..)!
15 Ein den Schlechten
rechtfertigend & ein den Gerechten Verdammender; Abscheu Jahweh's sind sie
eben beide. 16 Zu was dies: ein
Preis in der Hand eines Dummen, Weisheit zu kaufen? & da ist kein Herz. 17 In aller Zeit liebt
der Gefährte & ein Bruder ist für Not geboren. 18 Ein Mensch mangelnden
Herzens: einer, die Handfläche umklammernd; einer Sicherheit, Sicherheit vor
seinem Gefährten. 19 Ein Übertretung
Liebender, Streit Liebender, sein Portal überheblich (o.: hochmütig,
erhaben,…..)
Machender sucht Brechen. 20 Abartig des Herzens
findet er nicht Gutes & ein Verzogener in seiner Zunge fällt in Böses. 21 (Wer) einen Dummen zeugt:
zum Elend für ihn & nicht freut sich ein Vater eines Dekadenten. 22 Ein erfreutes Herz
macht gute Heilung (o.:
ist ein gutes [Heil]mittel) & ein schlimmer (o.: verärgerter, saurer, verletzter,…..) Geist vertrocknet
einen Grat (o.:
Stab, Speiche,…..).
23 Eine Bestechung nimmt
ein Schlechter aus der (Kleider)brust, zur Seite zu
drehen ein Urteil. 24 Vor einem
Verständigen ist Weisheit & Augen eines Dummen am Ende der Erde. 25 Ärger seines Vaters
ist ein dummer Sohn & Bitterkeit einer ihn Gebärenden. 26 Auch einen Gerechten
zu büßen ist nicht gut; Kunden (o.: Schirmherren,…..) zu schlagen [auf] (wegen) ‚Gerechtigkeit’. 27 Ein seine Aussprüche Zurückhaltender
ist ein Erkenntnis Erkennender & kalt, kostbar von Geist ist ein
Verständiger. 28 Sogar ein Dummer, der
ruhig bleibt, wird für weise gehalten & ein seine Lippen Kontrahierender
ist ein Verständiger.
von
Sprüche Salomos, Kapitel 18 hergeleitet:
1 Mit Verlangen
sucht ein Geteilter; gegen alle Wirklichkeit wird er schimpfen (o.: wettern,.....). 2 Nicht gefällt einem Dummen Verständnis; aber
eher sein Herz zu zeigen (o.: erkennen zu laßen,.....). 3 Beim Kommen
von Schlechtigkeit kommt auch Verachtung & mit Schande (o.: Unehre,.....) Vorwurf. 4 Tiefe Waßer sind Worte des Mundes eines
Menschen; ein Waßerlauf; eine Quelle von Weisheit. 5
Das Gesicht eines Schlechten bei einem Urteil zu respektieren ist nicht gut;
einen Gerechten beiseite zu drehen. 6
Die Lippen eines Dummen kommen in Auseinandersetzung (o.:
Zwietracht, Streit,…..) hinein & sein Mund ruft
nach Schlägen. 7 Der Mund eines Dummen ist
sein Ruin & seine Lippen eine Falle seiner Seele. 8
Worte eines Murmelnden sind wie Leckerbißen & sie führen hinunter in die
Kammern des Bauches. 9
Auch ein Schlaffer in seiner Arbeit ist ein Bruder des Ruinierers (w.:
Besitzer von Ruin). 10
Ein Turm der Stärke ist der Name Jahweh´s; in ihn rennt ein Gerechter & ist
uneinnehmbar. 11 Das Vermögen eines Reichen
ist die Burg (o.: Stadt,…..)
seiner Stärke & gemäß seinem Bild wie eine uneinnehmbare Mauer. 12
Vor dem Zerbruch ist eines Menschen Herz hochmütig & vor Ruhm ist Demut. 13
(Wer) ein Wort entgegnet (o.:
antwortet,…..) bevor er hört, ihm ist es Dummheit &
Verwirrung. 14 Der Geist eines Menschen
unterstützt (ihn in) seiner Krankheit & ein
schlimmer (o. eben: saurer, weher,…..)
Geist: wer wird ihn (er)tragen.
15 Das Herz eines Verständigen
erwirbt Erkenntnis & das Ohr eines Weisen sucht Erkenntnis. 16
Das Geschenk eines Menschen weitet für ihn & vor Große leitet es ihn. 17
Der als Erste in einer Auseinandersetzung Kommende ist richtig & sein
Gefährte (das wäre wohl dann eher der Gegner)
untersucht (o.: prüft, geht nach, untersucht,…..)
ihn. 18 Streitigkeiten beruhigt das
Los & zwischen Starken hält es getrennt. 19
Ein übergangener Bruder (widersteht)
mehr als eine Burg der Stärke & Streitigkeiten & Streitigkeiten sind
wie eine Zitadelle. 20
Von der Frucht des Mundes wird sein Bauch, dem Einkommen seiner Lippen wird
Einer zufrieden (o.: befriedigt,…..).
21 Tod & Leben sind in der
Hand der Zunge & sie Liebende werden ihre Frucht eßen. 22
(Wer) eine Frau findet, findet
Gutes & gewinnt Halt, Anerkennung von Jahweh. 23
Flehen spricht ein Armer & ein Reicher entgegnet starke Dinge. 24
Ein Mann der Gefährten bekommt deren Böses & da ist Einer, loyaler als ein
Bruder.
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Auf
YouTube ist das Genre der Guilty-Dogs-Filme sehr beliebt und erreicht viele
Zuschauer-Clicks; Hundehalter filmen, wie sie ihre
Tiere zur Rede stellen, wenn diese etwas angestellt haben. Eine Pizza oder ein
Kuchen ist verschwunden. Der elegante Schuh vom Frauchen ist völlig zerfetzt
und kann nur noch in den Abfall geworfen werden. Oder der Boden im Klo ist über
und über mit zerfetztem WC-Papier bedeckt. Die auf Video festgehaltenen
tierischen Verhöre und Strafpredigten könnten sich vom Wortlaut her auch an
Menschen richten: «Schau mich an! Hast Du etwa die Kekse gegessen, die da auf
dem Tisch lagen? Du weisst genau, dass Du das nicht tun darfst!» Es ist
rührend, wie schuldbewusst Hunde einen anschauen können. Aber bei allem
Mitgefühl frage ich mich, ob in diesen Filmen die Tiere nicht zu sehr
vermenschlicht werden. Hunde können zwar ein Chaos anrichten. Sie können dafür
aber nicht zur Verantwortung gezogen werden. Sie sind nicht im eigentlichen
Sinn schuldfähig. Im Vaterunsergebet folgt die
Bitte um Vergebung der Schuld unmittelbar auf die Bitte um das tägliche Brot.
Für mich besteht in dieser Abfolge ein innerer Zusammenhang. Freiheit und Würde
als Mensch sind ohne Schuldfähigkeit oder Zurechnungsfähigkeit nicht
vorstellbar.
von Jesaia, Kapitel 6
hergeleitet:
1 Im Jahr des Todes von König
Uzziah; & ich sehe meinen Herrn sitzend auf hohem & erhobenem Thron;
& seine Röcke füllen den Tempel. 2 Seraphim E(ngelwesen) stehen über ihm; 6 Flügelpaare;
mit 2 bedeckt er sein Gesicht, mit 2 seine Füße & mit 2 fliegt er. 3 & einer rief zum anderen
& sagte: ein Heiliger, ein Heiliger, ein Heiliger ist Jahweh der Heere; die
Fülle der ganzen Erde ist sein Ruhm. 4 & die Ellen der (Tür)schwellen schwanken vom
Ton des Rufenden& das Haus wird gefüllt mit Rauch. 5 & ich sage: Wehe mir! Da:
ich schweige, denn ich bin ein Mann unreiner Lippen, & inmitten eines
Volkes unreiner Lippen wohne ich; da: meine Augen sahen den König, Jahweh der
Heere. 6 & einer der Seraphim fliegt
zu mir;& in seiner Hand ein ..... in ..... (soll glaub 'ein Stück feurige
Kohle mit einer Zange' heißen), das er vom Altar nahm. 7 & er berührt auf
meinen Mund & sagt: siehe, dies berührte auf deine Lippen; & deine
Verderbtheit & deine Sünde, sie ist gesühnt. 8 & ich höre die Stimme meines
Herrn: Wenn soll ich senden? & wer wird gehen für uns? & ich sage:
Siehe, ich! Sende mich! 9 & er sagt: gehe!
& sage zu diesem Volk: Hört, hören (Wiederholung zur Verstärkung) & versteht nicht; &
seht, sehen & erkennt nicht! 10 Verstopfe das Herz dieses
Volks! & mach seine Ohren schwer(fällig)! & ihre Augen mach
blinzelnd (o.: schielend)! Damit nicht sie mit ihren Augen
sehen & mit ihren Ohren hören & ihr Herz versteht & es umkehrt
& geheilt werde. 11 & ich sage: Bis
wann, mein Herr? & er sagt: Bis wenn ihre Städte dezimiert sind, von: In
ihnen wohnt niemand;& die Häuser ohne Mensch; & der Boden ist eine
dezimierte Wüste. 12 & Jahweh entfernt weit den
Mensch & der verlaßene Platz ist riesig inmitten des Landes. 13 & noch ist in ihm ein
Zehntel, & er dreht weg; & es wird wie beim Verzehren der Terebinthe & Eiche; welche beim (weg)werfen (o.: Fällen) ein Mahnmal (o.: Monument, Wurzel,.....) in ihnen; ein heiliger Same ist
ihre Wurzel.
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Am
letzten Sonntag sind wir aus unsern Ferien aus Israel zurückgekehrt. Kalt war
es diesmal und geregnet hat es wie aus Kübeln. „Regen ist Segen“, hat Daoud
Nassar gesagt. Der christliche Palästinenser lebt mit seiner Familie in Bethlehem
und auf dem familieneigenen Weinberg, den sie zu einem Ort der Begegnung und
des Friedens gemacht haben. Die 42 Hektaren Land gehören ihnen, verbrieft und
bestätigt auch vom höchsten israelischen Gericht. Dahers
Weinberg - besser bekannt unter „Zelt der Völker“ - ist in der Zone C –
Israelische Militärhoheit. Weil sie von israelischen Siedlungen und
Siedlerstrassen je länger je eingeschlossener sind, wird ein Wohnen auf dem
Weinberg immer schwieriger. Wie kommen dann die Kinder zur Schule – wie lässt sich
dieses und jenes regeln? Alles wird komplizierter. Jeder Tag bringt neue
Überraschungen. Aber Daoud will nicht hassen. Er weigert sich ein Feind
der israelischen Siedler zu sein, auch wenn sie die Fruchtbäume plattwalzen wie
2014, er weigert sich ein Opfer zu sein, er verweigert Gewalt, er weigert sich
zu gehen oder sich zu beugen. Er will nur Gerechtigkeit, was beiden Seiten
guttäte. Sein Glaube, die Solidarität vieler Menschen und Organisationen geben
ihm Kraft, weiter auf seinem Weg des Friedens zu gehen, Schritt für
Schritt. Obwohl es noch bitterkalt war, Wind, Regen sogar Hagel das Wetter
bestimmten, blühte ein Mandelbaum schon und Daoud begann die erste Strophe des
Liedes zu rezitieren: «Freunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und treibt, ist
das nicht ein Fingerzeig, dass die Liebe bleibt? Dass das Leben nicht
verging, so viel Blut auch schreit, achtet dieses nicht gering in der
trübsten Zeit. Tausende zerstampft der Krieg, eine Welt vergeht. Doch
des Lebens Blütensieg leicht im Winde weht. Freunde, dass der Mandelzweig
sich in Blüten wiegt, bleibe uns ein Fingerzeig, wie das Leben
siegt.» So wie unsere Besuche ihm wichtig sind, so spüre ich die Kraft
seines Glaubens, die mir guttut.