eines
von den des Schöpfers Sprachrohre..... (lesen / schreiben / (möglichst) merken)
für Verbesserungen / Anregungen / Rückmeldungen (gerne): amuk@sprachrohr.ch
Woche 7:
Angeber sind wie Zwiebeln: Alles
Schale & der Rest: zum Heulen!
Die Zeit mag Wunden heilen, aber sie
ist eine miserable Kosmetikerin.
Das Glück liegt in uns (nicht in den
Dingen).
& viele falsche Propheten werden
aufstehen & viele verführen. (ca.: Matthew 24.11)
Der unsere Sünden hinaufträgt in
seinem Körper an das Holz, dass, (frei) von den Sünden, wir sollen leben der Gerechtigkeit; durch dessen Wunde ihr möget
geheilt sein. (ca.: 1 Peter 2.24)
Denn Sonne & Schild (ist) Jahweh
Gott; Anmut & Ehre gibt Jahweh; er hält nicht gutes Ding zurück zu einem
tadellos Gehenden. (ca.: Psalms 84.11)
& meine Hütte wird über ihnen
& ich werde ihnen zu Gott & sie mir zu Volk. (ca.: Ezekiel 37.27)
& das Wort wurde Fleisch & hüttete in uns & wir bestarrten
Seine Herrlichkeit; wie eines einzig von seinem Vater generierten; voller Anmut
& Wahrheit. (ca.: John 1.14)
von
Sprüche Salomos, Kapitel 3 hergeleitet:
1 Mein Sohn, vergiß
mein Gesetz nicht & meine Instruktionen soll dein Herz bewahren. 2 Da: Länge der Tage
& Jahre des Lebens & Gutgehen
werden sie dir addieren. 3 Freundlichkeit &
Glauben verlaß nicht; binde sie um deinen Hals, schreib sie auf die Tafel
deines Herzens. 4 & finde Anmut (o.: Gnade) & gute
Intelligenz in den Augen Gottes & des Menschen.
5 Vertraue auf Jahweh
in all deinem Herz; & auf deinen eigenen Verstand stütze dich nicht. 6 In all deinen Wegen
erkenne ihn; & er wird deine Pfade ebnen. 7 Dünke dich nicht weise in den eigenen Augen;
fürchte Jahweh & ziehe heraus von Bösem. 8 Es wird Gesundheit deinem Nabel und Trank
deinen Knochen sein. 9 Glorifiziere Jahweh
mit deinem Gut & mit dem Ersten deines Einkommens. 10 Deine Lager werden
gefüllt mit Zufriedenheit & mit Traubensaft deine Weinbehälter bersten.
11 Ermahnung Jahweh’s,
mein Sohn, verwerfe nicht & sei nicht verwirrt ob seiner Berichtigung. 12 Denn: wen Jahweh
liebt, berichtigt er & wie ein Vater einen ihm gefälligen Sohn. 13 Glücklich ein Mensch
Weisheit findend & Verständnis gewinnend. 14 Da für sie ist eine gute Handelsware; beßer
als für Silber; & ihr Einkommen ist beßer als Goldstaub. 15 Sie ist kostbarer als
Edelsteine; & all deine Begehren sind ihr nicht gleich. 16 Länge der Tage in
ihrer rechten Hand, in ihrer linken Reichtümer und Ruhm. 17 Ihre Wege sind
gefällig & all ihre Spuren Frieden. 18 Ein Baum des Lebens ist sie den
Festhaltenden & sie Erhöhende werden beglückt.
19 Jahweh gründete in
Weisheit die Erde & befestigte die Himmel in Verständnis. 20 Durch seine
Erkenntnis wurden Abgründe zerrissen; und Höhen tropfen Nachtnebel. 21 Mein Sohn, laß sie
nicht aus deinen Augen weichen; bewahre Realität und Plan. 22 Es soll werden deiner
Seele Leben & Anmut deinem Hals. 23 Dann wirst du deinen Weg vertrauend gehen,
dein Fuß wird nicht anstoßen. 24
Wenn du hinliegst, wirst du nicht Angst haben; & du liegst & dein
Schlaf ist dir angenehm. 25 Fürchte dich nicht
vor plötzlichem Schrecken & Verwüstung der Schlechten; denn: sie kommt. 26 Da: Jahweh ist dein
Vertrauen; er wird deinen Fuß vor Anfall halten. 27 Halte Gutes nicht zurück von seinen
Besitzern, in deinen Händen verfügbar, es zu tun. 28 Sag nicht zu deinen
Gefährten: geht & kommt wieder & morgen werde ich geben; und da ist mit
dir. 29 Pflüge nicht Böses
auf deinen Gefährten & er ist ein vertrauend mit dir Verweilender. 30 Streite nicht mit
einem Menschen unnötig, wenn er dir nicht böse erwiderte (o.: belohnte;
leichter: nichts Böses tat.....). 31 Sei nicht neidisch (o.: missgünstig,
eifersüchtig)
auf einen Gewalttätigen & wähle keinen seiner Wege. 32 Da: Abscheu Jahweh’s
ist ein Unaufrichtiger; aber mit Aufrichtigen ist seine Befreiung. 33 Ein Fluch Jahweh’s
ist im Haus eines Schlechten & das Heim der Gerechten segnet er. 34 Der Spötter spottet
er & den Niedrigen gibt er Anmut. 35 Ehre wird den Weisen angetan & Dumme
erheben Unehre.
Carl Hilty:
Die Bildung kommt nicht vom Lesen,
sondern vom Nachdenken über das Gelesene.
Emanuel Swedenborg (Naturforscher
& Visionär); www.swedenborg.finden-und-kennenlernen.de:
Durch sein Innerstes hat der Mensch
eine Verbindung mit der geistigen Welt & durch seinen Körper (´Fleisch´)
mit der natürlichen Welt.
Die Absolventen einer
geistlichen Akademie waren am diskutieren, welche der
6 bekanntesten Bibelübersetzungen in ihrer Sprache die Beste sei. Sie konnten
lange nicht zu einer übereinstimmenden Meinung kommen, weil jede Übersetzung
Vorzüge aber auch Mängel hatte. Das Ende der Diskussion wurde durch einen
jungen Mann herbeigeführt, der sagte: "Ich bin überzeugt, dass die beste
Übersetzung die ist, die meine Mutter für mich gemacht hat." - "War
sie denn eine Übersetzerin?" - "Jawohl, und welch eine!",
erklärte der junge Mann begeistert. "Sie hat mit ihrem ganzen Leben die
Bibel übersetzt, so dass sie für immer in meinem Herzen geblieben ist!"
KHT:
Leben mit Gott ist nicht
immer störungsfrei und unbedrängt . Wir sind bedrängt, wie all die anderen
Glaubenden vor und mit uns, aber nicht verloren. Manchmal am Ende unserer
Möglichkeiten aber nicht ohne Hoffnung. Wie gut ist es, Gottes Rettungen zu
erleben. Hoffnung blickt weit über eigene Möglichkeiten hin zu dem
Unbegrenzten, Allmächtigen. Er liebt uns und wird uns nie aufgeben. Das ist
unser sicheres Fundament.
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Wie
sind Sie gestrickt? Was zeichnet Sie aus? Was macht Sie zu der Person, die Sie
sind? Mir gefällt
der Vergleich mit Stricksachen, wo das Wort „gestrickt“ vorkommt. Es gibt so
viele verschiedene Strickmuster: Lochmuster, Patent, Halbpatent, Zopfmuster...
Und es gibt so viele Sachen, die man stricken kann: Socken, Pullover, Jacken,
Mützen... Erst kürzlich habe ich sogar einen gestrickten Engel gesehen.
Strickmuster sind vielfältig, genau wie wir Menschen vielfältig sind. Jeder Mensch ist einmalig.
Jeder Mensch ist vielfältig begabt, vielfältig geschickt und einzigartig
gestrickt. Ich stricke viel und gern und
möchte natürlich, dass das Gestrickte passt, gut aussieht und fehlerfrei ist.
Fehlerfrei, das ist so eine Sache. Oftmals schleichen sich kleine Fehler ein.
Grössere Fehler korrigiere ich, wenn nötig stricke ich ganze Teile ein zweites
Mal. Bei kleinen Fehlern drücke ich auch mal ein Auge zu. Diese Strickfehler
sind oft nur für mich sichtbar und nur mir bewusst. Kleinste Fehler oder Unregelmässigkeiten
zeichnen ja die Handarbeit erst aus. So habe ich gelernt, dass man
echte Orientteppiche unter anderem daran erkennt, dass sie Fehler haben. Ein
echter Perserteppich ist nie fehlerfrei. Auch
wir Menschen sind nie fehlerfrei! Wir haben unser je eigenes Profil, Muster und
sind individuell gestrickt. Grossartig in der Vielfalt. Wichtig ist, dass wir bereit
sind, aus Fehlern zu lernen. Dass wir unsere Eigenheiten immer wieder prüfen
und Lebenshinderliches für uns und unsere Mitmenschen auszumerzen versuchen. Wichtig ist auch, dass wir uns
bewusst sind, dass Gott uns liebt, egal wie wir gestrickt sind!
Halte dich zurück von Zorn &
verlasse Wut; erhitze dich nicht böse zu tun. (ca.: Psalms 37.8)
von
Sprüche Salomos, Kapitel 1 hergeleitet:
.....7 Furcht Jahweh‘s ist
der Anfang von Erkenntnis, Weisheit und Ermahnung; Narren (o.: Toren,…..)
verachten.
8 Höre, mein Sohn, eine
Ermahnung deines Vaters & verlaß ein Gesetz deiner Mutter nicht. 9 Denn sie sind eine
Krone der Anmut für deinen Kopf & Halsketten für deinen Hals. 10 Mein Sohn, wenn
Sünder dich verführen, füge dich nicht. 11 Wenn sie sagen: Geh mit uns, wir werden Blut
aus dem Hinterhalt überfallen, auf Unbekümmerte (o.: Unwissende,…..) unnötig
lauern. 12 Wir werden sie
lebendig verschlingen, ungesehen & Tadellose wie zur Grube Hinabfahrende. 13 Allerlei kostbares
Gut werden wir finden; unsere Häuser mit Beute füllen. 14 Dein Los sollst du in
unserer Mitte werfen, eine Geldbörse soll für uns alle sein. 15 Mein Sohn, gehe nicht
mit ihnen, halte deinen Fuß von ihren Spuren zurück. 16 Denn ihre Füsse
werden zu Bösem rennen; & sie eilen, Blut zu vergießen. 17 (Scheinbar, in deren
Augen)
umsonst (o.
eben: unnötig)
wird das Netz vor Vögel geschleudert. 18 Aber sie überfallen aus dem Hinterhalt ihr
eigenes Blut, lauern auf ihre Seelen. 19 So sind die Pfade aller gierig nach Gewinn;
ihre Seele nimmt es.
20 Weisheit jubiliert
auf der Strasse, gibt ihre Stimme auf den (zentralen) Plätzen (o.: Spielfeldern,…..). 21 In Durchgängen (w.: Toren) in der Stadt sagt sie
ihre Worte. 22 Bis wann, Simple (o.:
Einfache, Einfältige), werdet ihr Einfachheit lieben & Spötter für sich
begehren & Dumme Erkenntnis hassen? 23 Ihr sollt zu meiner Berichtigung (w.:
Korrektur; hebr.: thukchth) zurückkehren; siehe, ich werde
euch meinen Geist geben, meine Worte wißen lassen. 24 Weil ich rief &
ihr ablehnt; meine Hand ausstreckte & niemand beachtet es. 25 & ihr verzichtet
auf all meinen Rat & meine Berichtigung wolltet ihr nicht. 26 Auch ich werde bei
eurem Unglück spotten, verlachen; wenn eure Besorgnis (o. eben: Angst) kommt. 27 (Wann) kommen wird wie
Tumult, Donnersturm eure Angst & Unglück; wie ein wegfegender Wirbelwind
Not & Zwang. 28 Dann werden sie mich (an)rufen & ich werde
nicht antworten; sie werden mich früh suchen & werden mich nicht finden. 29 So viel als sie
Erkenntnis haßten & Furcht Jahweh‘s nicht
wählten. 30 Sie fügten sich
meinem Rat nicht, sie verschmähten all meine Berichtigung. 31 Sie werden von der
Frucht ihres Weges eßen & von ihren Ratschlägen gesättigt werden. 32 Denn Rückläufigkeit
der Simplen wird sie töten & Ruhe der Dummen sie zerstören. 33 & auf mich
Hörende werden vertrauend wohnen & er ist gelaßen
vor böser Angst.
von
Sprüche Salomos, Kapitel 2 hergeleitet:
1 Mein Sohn, wenn du
meine Aussprüche & Instruktionen bei dir bewahrst. 2 Sie beachtest (o.: bewachst), dein Ohr zu Weisheit
ausstreckst, dein Herz zu Verständnis. 3 Denn wenn du zu Verständnis rufst. 4 Sie suchst wie Silber
& vergrabene Schätze. 5 Dann wirst du Furcht
Jahweh´s verstehen & Erkenntnis Gottes finden. 6 Denn Jahweh gibt
Weisheit; aus seinem Mund Erkenntnis & Verständnis. 7 & er bewahrt für
Aufrichtige Wirklichkeit; einen Schild für integer Gehende. 8 Zu bewahren Pfade der
Gerechtigkeit & Weg seinen Freundlichen wird er bewachen. 9 Du wirst Richtigkeit,
Gerechtigkeit & Gleichheiten verstehen, jede Runde des Guten. 10 Denn Weisheit wird in
dein Herz kommen & Erkenntnis wird deiner Seele gefallen. 11 Ein Schema (o.:
Vorhaben, Vorschlag,…..) wird über dir wachen; Verständnis dich bewahren. 12 Dich zu retten (o.: befreien) vor einem bösem Weg,
von Eigensinnigkeiten Sprechenden. 13 Vor die aufrichtigen Pfade Verlaßenden um
auf dunklen Wegen zu gehen. 14
Sich Freuenden, böse zu tun; sie erfreuen sich an bösen Eigensinnigkeiten. 15 Deren Pfade abartig
& krumm (o.:
unaufrichtig, verschlagen, gewunden,…..) sind, in ihren Runden. 16 Dich zu befreien vor
einer Fremden; sie macht ihre Aussprüche glatt. 17 ….. 18 Denn ihr Haus ist überwältigt vom Tod &
von Riesen ihre Runden. 19 Alle, die zu ihr
eingehen, werden nicht zurückkehren & nicht die Pfade des Lebens
übernehmen. 20 Daß du im Weg der
Guten gehst & die Pfade der Richtigen behältst. 21 Denn Aufrichtige
werden das Land behütten & Tadellose darin belaßen. 22
& Schlechte werden abgeschnitten vom Land & Verräterische davon
weggewischt.
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Wenn
man mit dem Zug verreist, kann man einen Platz nach Wunsch aussuchen. Als
unsere Kinder noch kleiner waren, reisten wir gerne im Wagen mit Spielabteil.
Die Kinder konnten herumtollen und spielen. Die Reise verging im Nu. Wenn ich
heute auf weiten Strecken unterwegs bin, wähle ich den Ruhewagen. Ich vertiefe
mich in meine Arbeit. Ich lese in Ruhe ein Buch. Ich schaue aus dem Fenster und
lass die Landschaft an mir vorbeiziehen. Ich hänge meinen eigenen Gedanken
nach. In
Kirchenräumen begebe ich mich auf eine innere Reise. Ziel dieser Reise ist eine
Begegnung mit Gott. Und so wie ich mir für meine Zugreise überlege, welcher
Wagon am besten meinen Wünschen und Bedürfnissen entspricht, so kann ich mir
einen Raum auswählen, der für die Art und Weise, mit der ich Gott begegnen
will, geeignet ist. Die Kapelle in der
Bahnhofkirche ist ein Raum der Stille. Stille ist eine von vielen Arten, mit
der man Gott suchen und ihm begegnen kann. Viele Menschen kommen in die
Bahnhofkirche, weil es hier diesen Raum der Stille gibt. Andere kommen Gott nahe im
Gespräch mit einem Gegenüber. Auch das ist in der Bahnhofkirche möglich. Bei
einem Gespräch in einem unserer Besprechungsräume werden die Ruhe suchenden in
der Kapelle nicht gestört. Manchmal
brauche ich auf meiner Reise zu Gott jemanden, der mir einen guten Gedanken
oder ein Segenswort mitgibt. Dafür unterbrechen wir die Stille in der Kapelle
morgens mit den Wegworten und abends mit dem Abendgebet.
von
Sprüche Salomos, Kapitel 4 hergeleitet:
1 Hört, Söhne, eine
Ermahnung des Vaters & beachtet (o.: bekümmert euch,.....), Verständnis zu
kennen (o.:
wißen). 2 Denn einen guten
Einfluss gebe ich euch & mein Gesetz verlaßt nicht. 3 Denn ich war ein Sohn
zu meinem Vater, zärtlich & ein einziges Kind vor meiner Mutter. 4 & er leitet mich
& sagt zu mir: dein Herz bleibe bei meinen Worten; halte meine
Instruktionen & lebe. 5 Erwerbe Weisheit,
erwerbe Verständnis; vergiß nicht & drehe nicht beiseite von Worten meines
Mundes. 6 Verlaße sie nicht
& sie wird dich bewachen; liebe sie & sie wird dich bewahren. 7 Anfang der Weisheit:
erwirb Weisheit & in allem Erworbenen erwirb Verständnis. 8 Häufe sie auf &
sie wird dich erheben, Ehre bringen; denn: du umarmst sie. 9 Sie wird dem Kopf
eine anmutige Krone geben; mit einem schönen Kopfschmuck belohnen. 10 Höre, mein Sohn &
nimm meine Worte & sie werden dir Jahre des Lebens mehren. 11 In Weg der Weisheit
leite ich dich; mache dich traben in Runden der Aufrichtigkeit. 12 Im Gehen wird der
Schritt nicht verengt & wenn man rennt wird man nicht stolpern. 13 Bleibe in Ermahnung
fest; entspanne dich nicht; bewahre sie; da: sie (ist) dein Leben. 14 In einen Pfad
Schlechter komme nicht & schreite nicht fort in einem Weg Böser. 15 Gib ihn auf (o.: verzichte,.....), passiere nicht in
ihm; weiche von auf ihm & geh vorbei. 16 Denn sie schlafen nicht, wenn sie nicht
Böses tun & ihr Schlaf ist weggeschnappt, wenn sie nicht stolpern, stolpern
machen. 17 Denn sie dinieren
Brot der Schlechtigkeit & trinken Wein der
Gewalttat. 18 & ein Pfad der
Gerechten (ist) wie Helligkeit,
gehend & erleuchtend, bis der Tag befestigt ist. 19 Ein Weg der
Schlechten (ist) wie Düsterheit; sie
wißen nicht, in was (o.:
worüber)
sie stolpern. 20 Mein Sohn, beachte
meine Aussprüche, strecke dein Ohr aus zu meinen Worten. 21 (Laß) sie nicht von den
Augen abweichen; halte sie inmitten im Herz. 22 Denn sie (sind) Leben zu sie Findenden & Gesundheit
allem Fleisch (o.:
Mark, [menschlicher] Körper,.....). 23 Vor allem zu Bewachenden bewahre das Herz,
denn von ihm (sind) Ausgänge des Lebens. 24 Räume weg Perversität
des Mundes & räume weit weg Abweichung der Lippen. 25 Deine Augen sollen
nach vorne schauen & Augenlider seien stracks vorn. 26 Durchdenke (o.: versunken in,
tief nachdenken,.....)
(die) Runde des Fußes &
alle Wege seien befestigt. 27
Drehe nicht rechts & links; nimm weg deinen Fuß von Bösem.
Friedrich Rückert:
Das Vorgehen des Königs
Peros von Persien: Als im Lande eine Hungersnot herrschte und dem König
berichtet wurde, dass in den reichsten Städten des Reiches viele Arme aufgrund
von Hunger sterben, da beseitigte Peros diese Hungersnot ganz rasch und
unkompliziert. Eigenhändig schrieb er einen Brief an jede Stadt in seinem Reich
mit folgendem Inhalt: Wenn ein Armer in euren Mauern an Hunger stirbt, werde
ich für den Armen einen Reichen nehmen und ihn im Kerker auch an Hunger sterben
lassen. Das Erstaunliche war: In der Folge starb niemand im Lande mehr an
Hunger. Und die Reichen selber brauchten auch nicht zu hungern, sondern mussten
nur ihren Überfluss mit den Armen teilen.
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Die
Blumengeschäfte machen das Geschäft des Jahres. Die Läden sind noch immer
voller Herzen, Kitsch und Kram. Die Erwartungen der Pärchen auf ein kleines Zeichen
der Liebe sind am Valentinstag (gestern; 14.2.2017) grösser als an andern Tagen
im Jahr. Man muss
sich nicht ´unter Druck setzen lassen´ vom Valentinstag und der „Vermarktung
der Liebe“. Es gibt durchs Jahr viele Möglichkeiten, wie es gelingt, der Liebe
Ausdruck zu geben. Auch wenn Sie nicht ein Wortkünstler oder eine Dichterin
sind, Taten sagen mehr als 100 Worte. Liebeserklärungen sind nicht jedermanns Sache. Mein
Vater jedenfalls war mit Worten (gelinde gesagt) nicht sehr überschwänglich.
Das war immer in der Verantwortung meiner Mutter und später dann von uns
Kindern. Im Fenster des Badezimmers hing
einmal am 14. Februar ein leuchtender Blumenstrauss! Haben Sie schon von einem
Fall gehört, wo nur im Bad ein Blumenstrauss aufgehängt wurde? Mir jedenfalls
war das neu. Der Grund dafür: Das Badezimmerfenster war das
einzige Fenster, das meine Mutter, die im nahen Pflegeheim wohnte, von ihrem
Zimmer aus sehen konnte. Der Strauss hing einzig und allein für meine Mutter da. War das nicht eine schöne Liebeserklärung?
Denn aus Ihm & durch Ihn &
zu Ihm (ist) alles; Ihm (sei) die Herrlichkeit in Ewigkeit; wahrlich. (ca.:
Romans 11.36)
Du (bist) Er, Jahweh, allein Du; Du
machtest die Himmel, Himmel der Himmel & all ihr Heer; Erde & alles auf
ihr; die Meere & alles in ihnen & Du hältst alles lebendig; & die
Heere der Himmel neigen sich zu Dir. (ca.: Nehemiah 9.6)
´Königin der
Nahrungsmittel´ (so wird in tropischen Ländern die Kokospalme/-nuss auch
genannt). Sie kann viele Krankheiten, Gesundheitsprobleme lindern; http://bit.ly/2kHaUd0;
Öl, Wasser, Milch und Fleisch der Frucht helfen im Kampf gegen Krebs, Diabetes,
Alzheimer und Herz-Kreislauf-Leiden, Arthritis, Grünen Star, Magengeschwüre,
Nierensteine oder Karies. Sie beseitigt krankmachende Organismen (z.B.: Viren
& Bakterien), stärkt das Immunsystem & steigert die Fitness; hilft
Übergewichtigen beim Abnehmen und Untergewichtigen bei der Gewichtszunahme: http://bit.ly/2kH3vuo;
die Inhaltsstoffe sorgen für glatte, schöne Haut und kräftige Haare. Da die
Pflanze das allgemeine Wohlbefinden verbessert und zudem den Alterungsprozess
verlangsamt, lässt sie uns jünger und gesünder aussehen. Buch: Bruce Fife (er hat bereits mehrere Bestseller über dieses
´Naturwunder´ verfasst; leitet auch das ´Coconut
Research Center´; er kennt viele wissenschaftlichen Studien zum Thema & hat
viele Heilungen mit eigenen Augen verfolgen können). In diesem Buch gibt er
seine Erfahrungen weiter. Dabei zeigt er anhand zahlreicher spektakulärer
Fallbeispiele, wie die Kokosnuss Menschen geholfen hat. Sie erfahren so auf
anschauliche Weise, wie dieses »Gottesgeschenk« gesünder und schöner macht.
Z.B.: »Ich habe Hepatitis C. Nachdem ich 6 Monate lang Kokosöl eingenommen habe
und dann meine Viruslast bestimmen ließ, war der Wert kaum noch messbar.
Zufall? Glaube ich nicht.« Nancy; »Mein Ehemann kann seine Schultern wieder
bewegen, die Gelenke sind zum ersten Mal seit über 12 Jahren schmerzfrei. Er
gibt 1 bis 2 Esslöffel Kokosöl in seinen Frühstückskaffee. Er hat 15 Pfund
abgenommen und spürte gleich am 1. Tag mehr Energie.« Belinda; »Wenn ich
morgens meine Dosis einnehme, reibe ich immer etwas in die Hände, die von einem
Ekzem befallen waren. Schon nach ein paar Tagen war es verschwunden. Keine
Schuppen, kein Jucken, keine Blasen mehr!« Cathy…..
von
Sprüche Salomos, Kapitel 5 hergeleitet:
1 Mein Sohn, achte auf
meine Weisheit; strecke dein Ohr aus zu meinem Verständnis. 2 Bewache Pläne &
deine Lippen sollen Erkenntnis bewahren. 3 Denn Honigseim tröpfeln Lippen einer Fremden
& glatt (o.:
gekonnt, geil, rutschig,…..) von Öl (ist) ihr Gaumen. 4 & ihr Letztes (ist) bitter wie Wermut;
scharf wie ein zweischneidiges Schwert. 5 Ihre Füße steigen hinunter zu Tod; Ungesehen
(d.h.
ca.: Unterwelt)
halten ihre Schritte aufrecht. 6
Damit sie nicht Pfade des Lebens durchdenke schweifen ihre Runden umher; sie
weiß es nicht.
7 & jetzt, Söhne,
hört mir zu; zieht euch nicht zurück vor Aussprüchen meines Mundes. 8 Haltet euren Weg fern
von ihr & geht nicht nahe zu der Tür zu ihrem Haus. 9 Damit ihr nicht
anderen eure Pracht gebt & eure Jahre einem Grausamen. 10 Damit nicht andere
sich (an) eurer Kraft sättigen
& eure mühsamen Arbeiten (in)
eines fremden Haus (seien). 11 & ihr knurrt an
eurem letzten Tag, wenn euer Leib (w.: Fleisch) ermüdet & eure Überreste. 12 & ihr sagt: wie
haßte ich Ermahnung & mein Herz spottete der Berichtigung (o.: Korrektur). 13 & nicht hörte ich
auf Stimme meiner Leiter & ich streckte mein Ohr nicht aus zu meinen Lehrern.
14 Wie Kleines ich wurde
(um ein
Wenig und ich war)
in allem Bösen inmitten Versammlung & Besammlung. 15 Trinkt Waßer von
eurer Zisterne & fließendes von der Mitte eures Brunnens. 16 Eure Quellen (aber) sollen austeilen
straßenwärts, auf den Plätzen eure Waßerbächlein. 17 Sie (eigene Waßer) sollen für euch
allein sein & nichts für Fremde. 18 Dein Springbrunnen soll gesegnet werden
& freue dich von einer Frau deiner Jugend. 19 Hirschkuh der Liebe & Steinbock der
Anmut; ihre Brustwarzen werden (o. eben: sollen) dich sättigen zu jeder Gelegenheit; in ihrer
Liebe wirst du beständig irren. 20
& warum willst du irren, mein Sohn, an einer Fremden & ihren Busen
umarmen? 21 Denn gegenüber den
Augen Jahweh’s (sind) eines Mannes Wege
& all seine Runden durchdenkt er. 22 Seine Verdorbenheiten werden den Schlechten
ergreifen (o.:
packen,…..)
& in Tauen seiner Sünde wird er aufrechterhalten. 23 Er wird sterben ohne
Disziplin (o.:
Vorschriften, Regeln, Belehrungen,…..) & in Riesigkeit seiner Dummheit wird er
irren.
von
Sprüche Salomos, Kapitel 6 hergeleitet:
1 Mein Sohn, wenn du
Sicherheit für deinen Gefährten bist, Handflächen umschloßest für einen
Fremden. 2 Wurdest gefangen in
Aussprüchen des Mundes. 3 Tue dies:
tatsächlich, mein Sohn: werde gerettet; denn du kamst in Griff deines
Gefährten: gehe, setze dich herab & sei kühn (zu) deinem Gefährten. 4 Gib deinen Augen
keinen Schlaf & Schlummer den Augenlidern. 5 Sei gerettet, wie eine Gazelle & ein
Vogel vor einer Hand eines Fallenstellers. 6 Gehe zur Ameise, Fauler: sieh ihre Wege und
sei weise. 7 Welche keinen
Kapitän, Überwacher & Regierenden. 8 Sie bereitet im Sommer ihr Brot vor, hortet (o.: hamstert,…..) in Ernte(zeit) ihr Freßen. 9 Bis wann wirst du
hinliegen? Wann wirst du von deinem Schlaf aufstehen. 10 Ein bißchen Schlaf,
ein bißchen Schlummer, ein bißchen Falten der Hände, um hinzuliegen. 11 & deine
Verwüstung kommt wie ein Wandersmann & dein Mangel wie ein Schildbewehrter.
12 Ein Mensch der
Dekadenz, Zügellosigkeit; gehend in Perversität seines Mundes. 13 Der mit den Augen
winkt, im (mit
dem) Fuß
erklärt (scharrt), in (mit den) Fingern provoziert. 14 Eigensinnigkeiten (o.:
Unberechenbarkeiten,…..)
in seinem Herz, ein jederzeit Böses Vergrößernder; Streitigkeiten,
Streitigkeiten sendet er aus. 15
Auf so (darum) wird sein Unglück
plötzlich kommen; er wird gebrochen & da ist keine Heilung.
16 6 haßt Jahweh & 7
verabscheut seine Seele: 17 Hochtrabende Augen,
eine Zunge der Falschheit & Blut vergießende Hände. 18 Ein sich (mit) Entwicklungen der Gesetzlosigkeit
vergrößerndes Herz, zu Bösem eilende Füße. 19 Einen Lügen (aus)atmenden Zeugen der Falschheit &
einen Streitigkeiten zwischen Brüdern Aussendenden. 20 Behalte Instruktionen
deines Vaters & verlaß nicht ein Gesetz deiner Mutter. 21 Binde sie an (o.: auf) dein Herz, wickle sie
an deinen Hals. 22 Beim Gehen (o.: Wandern,…..) wird sie dich führen,
beim Hinlegen über dir wachen & erwacht wird sie dein Nachsinnen (o.: Nachdenken,…..) (sein). 23 Denn eine Lampe (ist) Instruktion, ein
Licht Gesetz & Weg des Lebens Berichtigungen der Ermahnung. 24 Dich zu behalten vor
einer Bösen, Glattheit der Zunge einer Fremden. 25 Begehre nicht ihre Lieblichkeit in deinem
Herz & ihre Augenlider vereinnehmen dich nicht. 26 Denn durch eine
hurerische Frau (kommt
man) bis
auf ein Stück Brot & eine Frau jagt nach einer kostbaren Seele eines
Mannes. 27 Sollte ein Mann Feuer
in seine Brust anhäufen & seine Kleider werden nicht verbrannt? 28 Wenn ein Mann auf
Kohlen geht & seine Füße werden nicht versengt. 29 So der zu seines
Gefährten Frau Kommende; er wird nicht unwißend gehalten, irgendeiner sie
berührend. 30 Sie verachten einen
Dieb nicht, daß er stiehlt; seine Seele zu füllen; denn ihn hungert. 31 & ist er
gefunden, wird er 7-fach zurückzahlen, alles Gut seines Hauses wird er geben. 32 Einem mit einer Frau
Hurenden fehlt Herz, ein seine Seele Ruinierender tut es. 33 Ansteckung &
Unehre wird er finden & sein Vorwurf wird nicht weggewischt. 34 Denn Eifersucht (ist) Wut eines Meisters
& nicht wird er schonen in Tag der Rache. 35 Nicht wird er
akzeptieren irgend ein Versöhnungsgeschenk & wird
nicht willig (sein), denn du erhöhst eine
Bestechung.
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Ausschnitte
aus einem Text von S. Walter: „Fürchtet euch nicht!“ Jemand hat nachgezählt:
366mal sagt das Gott durch die 'Bibel'. Für jeden Tag im Jahr einmal und für
den Schalttag noch einmal extra dazu. Jeden Tag, beim Erwachen, kann man also,
noch mit geschlossenen Augen fragen: „Was
sagt Gott?“ „Fürchte dich nicht“, steht da, und das gilt für den Tag und die Nacht, bis anderntags früh. Erwacht man dann und fragt sich
wieder: „Was
gilt auch heute?“ „Fürchtet euch nicht.“ Und weiter so, Tag um Tag, als
wäre ein Jahr nur ein Tag. Wer sich das klar überlegt, der
wird den Tagesbefehl Gottes noch hinter den schlaftrunkenen Augen in seinem
Innern vernehmen und gleich erwachen daran. Er wird aufstehen und einfach
gehorchen. Er wird sich nicht fürchten tagsüber, auf gar keinen Fall. Denn Gott will es nicht haben,
er verlangt/will das hier, jetzt, für uns, so, nicht. Aber die Angst steckt
uns im Blut, das weiß auch Gott. Er hat es ja ausserordentlich & eben gerade
durchgemacht. Seit
es das Böse gibt auf der Welt und in uns? Seither
gibt es die Angst in uns und die schreckliche Angst vor der Angst. Aber jetzt seien wir
entschlossen, uns nicht zu fürchten.
Gepflanzte im Haus Jahweh´s, in den
Vorhöfen unseres Gottes, werden blühen. (ca.: Psalms 92.13)
Ho, alle die durstig sind: geht zu
den Wassern; & denen kein Silber ist: geht, kauft & esst & geht,
kauft ohne Silber & ohne Preis: Wein & Milch. (ca.: Isaiah 55.1)
…..viele seiner Lernenden (and./o.:
Jünger) & viel Menge von Leuten von ganz Juda & Jerusalem & aus
Tyrus & Sidon, neben dem Salzigen (d.h.: Meer), kamen, Ihn zu hören &
geheilt zu werden von ihren Krankheiten. & die von unreinen Geistern
Verärgerten (and.: Geplagten) wurden geheilt. (ca.: Luke 6.18)
von
Sprüche Salomos, Kapitel 7 hergeleitet:
1 Mein Sohn, halte
meine Aussprüche & du sollst meine Instruktionen abschließen mit (bei) dir. 2 Halte meine
Instruktionen & lebe & mein Gesetz wie eine Pupille (o.: Schüler) des Auges. 3 Binde sie an deine
Finger, schreibe sie auf (die) Tafel deines Herzens.
4 Sag zu Weisheit: du
bist meine Schwester & Verständnis sollst du einen Bekannten nennen. 5 Dich zu (be)halten vor einer
Seltsamen (o.:
Abwegigen,…..),
Fremden; sie macht ihre Aussprüche glatt. 6 Denn in einem Fenster meines Hauses, durch
mein vergittertes Erkerfenster starrte ich. 7 & ich sehe von den Simplen, betrachte
einen Knaben mangelnden Herzens. 8 Einen Vorbeigehenden in der Strecke (o.: Strasse,
Zubringer; auch: Tunnel;…..) neben ihrer Ecke & er marschiert Weg ihres Hauses. 9 Beim Düstern, am Abend
des Tages, beim Eintritt der Nacht & Düsterkeit. 10 & siehe, eine
Frau, ihm zu begegnen ….. (vielleicht:
Aufmachung, angezogen wie)
eine Hure & Herz belagernd (o.: umzingelnd, überschüttend,…..). 11 Sie (ist) eine Auffordernde (o.: Schreiende,….) & hartnäckig;
ihre Füße hütten nicht in ihrem Haus. 12 Zeitweise auf Straße, zeitweise auf (zentralen) Plätzen & neben
jeder Ecke lauert sie. 13 & sie hielt ihn
fest & küßte ihn & machte ihr Gesicht unverschämt & sagt ihm: 14 Friedensopfer (lagen) auf mir; heute
bezahlte ich meine Gelübde. 15
Darum kam ich hervor, dir zu begegnen, dein Gesicht früh zu suchen & ich
finde dich. 16 (Mit) gestrickten
Überwürfen überstrickte ich meinen Diwan, Tagesdecken (mit) ägyptischer Wolle. 17 Ich bewehte mein Bett
mit Myrrhe, Aloe & Zimt. 18
Gehe (komm); wir werden uns
sättigen mit Zuneigungen bis zum Morgen, uns erregen mit Lieben. 19 Denn der Mann ist
nicht in seinem Haus, er ging weit weg. 20 Die Silberbörse nahm er in seine Hand; zum
Tag der ….. wird er (wieder)kommen zu seinem Haus.
21 Sie drehte ihn
beiseite in ihrem vielen Einfluß, in Glätte ihrer Lippen; nötigte ihn. 22 Plötzlich nach ihr
gehend, wie ein Bulle zur Schlachtung, kommt er & wie ein Fußkettchen zur
Ordnung (o.:
Erziehung, Disziplin)
des Narren. 23 Bis ein Pfeil seine
Leber spaltet & wie ein Vogel zur Schlinge eilt & nicht weiß, daß er in
seiner (um
seine)
Seele.
24 & jetzt, Söhne,
hört auf mich & beachtet Aussprüche meines Mundes: 25 Sie (mache) euer Herz nicht
schweifend zu ihren Wegen; streunt nicht in ihren Spuren. 26 Denn viele warf (o.: (ver)schlug) sie verletzt (o.: verwundet) nieder & dicht (sind) alle von ihr
Getöteten. 27 Wege von Ungesehen (d.h.: der Unterwelt) (ist) ihr Haus;
hinabsteigend zu den Zimmern des Todes.
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Toleranz
ist ein Wort, das wir häufig gebrauchen und wohl niemand würde von sich sagen
er oder sie sei nicht tolerant. Es gehört sozusagen zum guten Ton tolerant zu
sein. Wir sind
tolerant gegenüber Menschen aus anderen Kulturen und Religionen, wir sind
tolerant gegenüber Kindern oder älteren Leuten, wir sind tolerant gegenüber
Nachbarn und Kollegen. Vor kurzem erzählte mir Berta,
dass sie sehr tolerant sei mit den Nachbarn, welche immer Lärm machen, dass sie
nie etwas gesagt habe aber nun sei Ende. Sie hätte sich beim Hausmeister
beschwert über die Nachbarn. Ich fragte Berta, ob sie denn auch mit den
Nachbarn selbst gesprochen hätte. „Nein“, sagt sie mir, „mit denen kann man
nicht reden, weil…“ Und dann kam ein ganzer Wortschwall an Beschuldigungen und
aufgestauten Emotionen gegenüber diesen Leuten. Schade, dachte ich, wie viel
einfacher wäre es doch, wenn wir ehrlicher mit uns selber wären. Ich muss nicht
immer tolerant sein, es darf mich auch einmal etwas stören, ich darf mich
ärgern. Aber es wäre schön, wenn ich meine Grenzen schon früher erkenne, mich
nicht dem Druck unterordne immer und überall tolerant sein zu müssen. Dann wäre
ein Gespräch noch möglich ohne rote Köpfe, dann könnte das Gegenüber meine
Gefühle und Ansichten vielleicht sogar noch verstehen, weil diese in
verdaubaren Dosen kommen. Toleranz ist lernbar, aber ich muss üben, üben, üben… Im obigen Beispiel war
inzwischen zu viel Geschirr zerschlagen. Seit diesem Brief an den Hausmeister
reden die Nachbarn nicht mehr miteinander und gehen sich aus dem Weg.