eines
von den des Schöpfers Sprachrohre..... (lesen / schreiben / (möglichst) merken)
für Verbesserungen / Anregungen / Rückmeldungen (gerne): amuk@sprachrohr.ch
Woche 6:
Es wäre verrückt, alle
Rosen zu hassen, nur weil eine gestochen hat (genauso ist das mit der Liebe).
Danke Dir, Gott, für: jeden
Tag, den du gibst; Licht, das den Weg erhellt, einen Sonnenstrahl in dunkler
Welt; für Trost, wenn man in Ängsten, ein Loblied unsres Herzens; wenn man oft
bange denkt an künftige Zeiten, ein Hoffen ist da; für ein Lied, das ein
Vöglein singt; jede Not (möge näher zu Dir bringen); Frohsinn, ein Tropfen
Glück, friedevolle Augenblicke; eine vorüberziehende Wolke; eben für alles, was
einem begegnet: z.B. ein Freundesgruss, eine Hand, die Blümlein streut…..
Freut euch allezeit im Herrn; wieder
will ich verkünden: Freut euch! (ca.: Phil. 4.4 & 5)
Zittern der Menschen gibt eine
Falle; und ein in Jahweh Trauender wird undurchdringlich gemacht werden. (ca.: Proverbs/Sprüche 29.25)
Und wer wird euch etwas Böses tun,
wenn ihr Eiferer des Guten wurdet? Wenn ihr aber auch leiden würdet wegen
Gerechtigkeit: ihr werdet Glückliche sein; aber ihre Furcht werdet ihr nicht
fürchten; noch gestört werden. (ca.: 1. Peter 3.13 & 14)
teilweise von Josef L. Hromádka:
.....ein Zeichen von
Verfall, Ermüdung und Dürre kann sein, wenn Prediger, Ältesten oder andere
..... auf ihren Hefen ruhig liegen (vor dem Geist Angst haben), ......
Weisheit der Wüste auf die
Frage: Warum man geneigt sei, über andere zu urteilen:
…..Weil du dich noch nicht
selbst kennst. Denn wer sich selber kennt, der sieht die Fehler anderer
anders…..
Spurgeon:
Ein Ungläubiger fragte
einmal eine Frau: “Was lesen Sie da?” “Ich lese das Wort Gottes.” “Das Wort
Gottes? Wer hat Ihnen gesagt, dass es das Wort Gottes ist?”, fragte der
Ungläubige. “Gott selbst.” “Wirklich? Und wie können Sie das beweisen?”, fragte
der Ungläubige weiter. Die arme Frau antwortete: “Können Sie mir beweisen, dass
es eine Sonne gibt?” “Aber sicher!”, erwiderte der Ungläubige. “Der beste
Beweis dafür ist, dass sie mich erwärmt und mir ihr Licht spendet.” “Ganz
recht”, erwiderte die Frau. “Der beste Beweis für die Echtheit der Bibel als
Wort Gottes ist der, dass sie mich erwärmt und erleuchtet.”
1
….. wenn je auch eingeholt (o.: übereilt) würde ein Mensch in irgend einem Seitenfall (and.: Fehltritt):
ihr, die Geistlichen, rüstet diesen aus in Geist der Sanftmut (o.: Unterwürfigkeit),
euch selbst bemerkend, (daß)
nicht auch ihr mögt versucht werden. 2 Tragt die Schwerheiten (o.: schweren Bürden)
voneinander, und also erfüllt das Gesetz des Christus. 3 Denn wenn irgendeiner meint, jemand
zu sein, da er niemand ist, betrügt er sich. 4 Die eigene Tat aber prüfe jeder, und dann: nur an sich
selbst Behauptung (o.: Prahlerei; and.: Ruhm);
und nicht am anderen. 5
Denn jeder wird seine eigene Last tragen. 6 Laßt aber mitteilen den Unterwiesenen im Wort dem
Unterweisenden in allem Guten. 7 Werdet nicht verführt, Gott lässt sich nicht veralbern (o.: an der Nase herumführen, spotten,.....); denn was, wenn je, ein Mensch sät, das wird er auch
ernten. 8
Denn wer in eigenes Fleisch (d.h.:
´Körper´, ´Seele´,.....) sät, wird vom Fleisch Verderben
ernten; wer aber für den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten. 9 Das Gute tun mögen wir nicht ausbösen, denn zu eigener Gelegenheit werden wir ernten (nicht herausverlierend). 10 Folglich dann, wie wir Gelegenheit
haben, bewirken wir das Gute gegen alle, am ehesten aber gegen die Hausgenossen
des Glaubens. 11 ..... 12 So viele als im Fleisch gut aussehen wollen, die nötigen
euch, beschnitten zu werden; nur um nicht wegen dem Kreuz des Christus verfolgt
zu werden. 13
Denn nicht aber die Beschnittenen bewachen das Gesetz, sondern sie wollen eure
Beschneidung, dass sie in eurem Fleisch prahlen. 14 Zu mir aber werde es nicht, zu behaupten, als nur: das
Kreuz unseres Herrn Jesus Christus; durch welchen mir die Welt (eig. beßer eben: Ordnung)
gekreuzigt wurde, und ich der Welt. 15 Denn in Christus Jesus ist weder Beschneidung noch Vorhaut
stark, aber neue Schöpfung. 16 Und so viele als zu dieser Regel gründen: Friede ihnen, und
Erbarmen; und auf den Israel Gottes. 17
..... 18 Die Gnade unseres Herrn Jesus
Christus mit eurem Geist, Brüder, wahrlich. (zu
den Galatern wurde geschrieben von Rom)
(Galater, Kapitel 6)
18 Denn es wird offenbar Gottes Zorn
vom Himmel auf jede Unreferenz und Ungerechtigkeit
der Menschen; welche die Wahrheit in Ungerechtigkeit unterdrücken (o.: zurückhalten,.....). 19 Durch das: von Gott Erkannbares erscheint in (o.: unter,.....) ihnen (denn Gott macht es ihnen
erscheinen). 20 Denn das Unsichtbare von ihm,
bemerkbar von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten (o.: Leistung, Erbrachtes,.....), wird geschaut; seine unendliche
Fähigkeit (o.:
Vermögen; and.: Kraft, Macht,.....) und Göttlichkeit; damit sind sie ohne Entschuldigung.
21 Weil sie, Gott erkennend, nicht als
Gott verherrlichen noch danksagen, aber: in ihren Überlegungen nichtig gemacht,
ist ihr unverständiges Herz verfinstert. 22 Behauptend, weise zu sein, sind sie stumpfsinnig. 23 Und verwandeln die Herrlichkeit des unverweslichen
Gottes in das Gleichnis eines Bildes: von einem verweslichen Menschen, Vögeln,
Vierfüssigen, und Reptilien. 24 Durch dies
gibt sie Gott auch daneben, in den (starken) Gefühlen (o.: Leidenschaften; and.: Lüsten) ihrer Herzen, in Unreinigkeit ihre
Körper in sich selbst zu entwürdigen. 25 Die immer verwandeln die Wahrheit Gottes in die Falschheit; und verehren
und bringen göttlichen Dienst zum Geschöpf neben (o.: statt ?) dem Schöpfer, welcher gesegnet ist in die Ewigkeiten;
wahrlich. 26 Durch dies gibt sie Gott dahin (o. eben: daneben) in Gefühle der Unwürde;
denn nebst Weiblichen (verwandeln den natürlichen Gebrauch in den
unnatürlichen) 27 gleicherweise verlassen die
Männlichen den natürlichen Gebrauch des Weiblichen; sie entbrannten in ihrem (heftigen) Verlangen (o.: Begehren) zueinander, indem sie Männliche in
Männlichen die Ungehörigkeit ausführen, und den gehörigen (o.: notwendigen) Gegenlohn ihrer Verirrung in sich
selbst bekommen. 28 Und gleichwie sie Gott nicht
prüfen, in Erkenntnis haben, gibt sie Gott dahin in disqualifizierte (o.: ungeprüfte; and.: verworfene) Gesinnung; zu tun, was sich nicht
gehört (o.: nützt). 29 Erfüllt zu jeder Ungerechtigkeit, Hurerei, Schlechtigkeit, Ungenügsamkeit;
aufgebläht von Neid, Mord, Streit; böse Gewohnheit, Flüsterer (and. o. viell.: Ohrenbäser); 30 Verleumder, Gotthasser, Jähzornige (o.: sehr Zornige,.....), Hochmütige (o.: Stolze), Prahler, Bösesentwickler,
von Eltern Unüberzeugbare, 31 Unintelligente, Perfide, ohne natürliche Affektion, .....,
unbarmherzig. 32 Welche irgend, Gottes Urteil wißend: dass, die solches tun, des Todes würdig sind;
solches nicht allein ausüben, aber auch diejenigen gutheißen, die es ausüben. (Römerbrief, Kapitel 1)
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Haben
Sie auch nichts vom Marsch der Hoffnung gehört, an dem hunderte von Frauen im
letzten Oktober vom Norden in Israel aufbrachen und nach Jerusalem
marschierten, wanderten, tanzten? Frauen verschiedenster Herkunft.
Katastrophenmeldungen sind immer schon schneller gewesen. Zerstörung geht
schneller als Aufbau, Krieg ist leichter als Frieden. Er ist nicht nur
liebloser, auch phantasieloser. Man braucht keinen Mut dazu. Im Magazin für
Kultur und Rebellion "Hinter den Schlagzeilen", das Konstantin Wecker
herausgibt, stehen dazu folgende Zeilen: "Männer planen und führen Kriege,
Frauen gebären Kinder als Kriegsnachschub, lächeln an der Seite von Krieg
führenden Politikern, unterstützen diese „moralisch“, halten ihnen den Rücken
frei… soweit das traditionelle Bild. Im Oktober 2016 brachen tausende Frauen
jüdischer und palästinensischer Herkunft von Nord-Israel auf und marschierten
nach Jerusalem. Zweck dieses "March of hope":
die Forderung nach Frieden. Diese Sänger stehen im Mittelpunkt des Videos
"Women wage Peace": „Yael Deckelbaum fit. Lubna Salame, Daniel Rubin, Miriam Tukan,
Rana choir, the Hebrews of Dimona and singers from
all sectors and religions of israeli society.“ (Prayer of the Mothers: Official video auf
YouTube). - Wie steht es mit uns? Lesen Sie, hören Sie, lassen Sie sich
inspirieren von diesen Frauen dort für unsere Lebensumstände hier. Was ist bei
uns nötig zu tun? Als erstes Singen und Beten vielleicht?
Nicht
selten geht es in Seelsorgegesprächen darum, dass Menschen sich abgekapselt
haben, dass sie einsam sind. Die Gründe sind vielfältig: zu viel Arbeit, verloren
in der virtuellen Welt, zerbrochene Beziehungen... Manche erzählen, dass sie
früher auch gar kein Bedürfnis nach einer haltenden Hand hatten. Es gibt
Lebensabschnitte, in denen wir tatsächlich keine Hand brauchen, die uns hält.
Aber was ist, wenn die Momente kommen, wo wir diese nötig haben? Kein Mensch kann isoliert
existieren. Wir Menschen sind von Geburt an in Beziehungen hineingeboren. Ohne
Hilfe kann kein Neugeborenes überleben. Wir
wachsen auf in einer Gemeinschaft. Wir lernen in Schulklassen, Leben in Dorf-
oder Quartiergemeinschaften und werden in und mit Beziehungen erwachsen. Wir
sind verstrickt! Es ist gar nicht anders möglich. Für
mich ist klar, dass eine „funktionierende“ Welt eine solidarische Welt sein
muss. Allein kann man die Welt nicht verändern. Was möglich ist, will wir
jedoch tun: Da sein für Familie und Freunde, im Kleinen die Solidarität leben.
Und im Grossen? Eine Stimme zählt, und wir leben glücklicherweise in einem
Land, in dem man mitbestimmen kann. Dieses nutzen; es gehört zu einer
solidarischen Welt. Auch wenn man Moment vielleicht
keine einen haltende Hand braucht; es gibt irgendwo eine Hand, die eine solche
braucht, die Halt sucht. Wir wollen da sein und mitgestalten an einer
solidarischen Welt mit positiven Verstrickungen.
1 Du bist dadurch nicht entschuldigt,
o Mensch: jeder Richtende. Denn durch welches du den anderen richtest,
verdammst du dich selbst; denn dasselbe übst (o.: praktizierst; and. (aber das ist meines Wissens falsch): tust) du, der Richtende. 2 Wir haben aber gesehen, dass das Gericht Gottes
gleichwie Wahrheit ist auf die solches Ausübenden. 3 Zählst du aber dies, o Mensch, die solches ausüben
richtend, und tust daßelbe, dass du dem Gericht Gottes entfliehen werdest? 4 Oder verachtest du die Reichtümer seiner
Freundlichkeit (and.: Gütigkeit) und Toleranz und Langmut; unwissend, dass die Güte Gottes dich zur Reue (o.: Buße) leitet? 5 Aber nach deinem harten und reuelosen Herz hortest du
dir selbst Zorn auf am Tag des Zorns und Offenbarung des gerechten Gerichtes
Gottes. 6 Der jedem geben wird nach seinen
Taten. 7 Denen tatsächlich, unter guter Tat
bleibend Herrlichkeit, Würde und Unvergänglichkeit suchend: ewiges Leben; 8 Aber denen aus Streit und tatsächlich von der
Wahrheit unüberzeugbar aber von der Ungerechtigkeit überzeugt: Wut und Zorn. 9 Verengung und Not auf jede das Böse ausführende Seele
eines Menschen. Beiden: zuerst dem Juden und dem Griechen. 10 Aber Herrlichkeit, Würde und Frieden jedem, der das
Gute ausführt. Beiden: zuerst dem Juden und dem Griechen. 11 Denn nicht ist Parteilichkeit bei Gott. 12 Denn so viele als ungesetzlich sündigten, werden
ungesetzlich zerstört; und so viele als in Gesetz sündigten, werden gerichtet
werden in Gesetz. 13 Denn nicht die Hörer des Gesetzes
sind gerecht vor Gott, sondern die Täter des Gesetzes werden gerechtfertigt
werden. 14 Denn wenn immer Nationen, nicht
Gesetz habend, von Natur das des Gesetzes tun mögen: sind diese, nicht Gesetz
habend, sich selbst Gesetz. 15 Welche die
Tat des Gesetzes in ihren Herzen geschrieben zeigen. Ihr Gewissen ihnen
mitzeugend; und ihre Folgerungen einander anklagend, oder auch freisagend. 16 An dem Tag, wenn Gott das
Versteckte der Menschen richten wird; nach meiner frohen Botschaft (o. gute Nachricht, ‚Evangelium’); durch Jesus Christus. 17 Sieh: du bist ein Jude benannt; und ruhst auf dem
Gesetz, und prahlst in Gott. 18 Und weisst
den Willen und prüfst das Durchtragende; instruiert (o.: unterwiesen, angewiesen,.....) aus dem Gesetz. 19 Und hast Vertrauen zu dir selbst, ein Wegführer eines
Blinden zu sein; Licht derer in Finsternis; 20 Erzieher der Törichten, Lehrer der Unmündigen; die Form des Wißens und der
Wahrheit im Gesetz habend. 21 Der dann
einen anderen Lehrende; du lehrst dich selbst nicht? Der Ausrufende, nicht zu
stehlen; du stiehlst? 22 Der sagende, nicht ehezubrechen; du
begehst Ehebruch? Der Götzenbilder Verabscheuende; du begehst Heiligtumraub? 23 Der in Gesetz Prahlende; du entwürdigst Gott durch Übertretung des
Gesetzes? 24 Denn der Name Gottes wird
eurethalben unter den Nationen gelästert; wie geschrieben wurde. 25 Denn Beschneidung ist tatsächlich nütze, wenn du das
Gesetz ausübst; wenn du aber ein Übertreter des Gesetzes bist, würde so deine
Beschneidung Nichtbeschneidung. 26 Wann immer dann
die Nichtbeschneidung die Rechte des Gesetzes bewachte: wird nicht seine
Nichtbeschneidung als Beschneidung gerechnet werden? 27 Und die Nichtbeschneidung von Natur, das Gesetz
erfüllend, wird dich richten: den Übertreter des Gesetzes mit Schrift und Beschneidung.
28 Denn nicht der im Erscheinen ist
ein Jude, noch erscheinend Beschneidung, im Fleisch Beschneidung. 29 Aber der versteckte Jude; und Beschneidung des
Herzens, in Geist; nicht geschrieben; dessen Lob nicht von Menschen, aber von
Gott. (Römerbrief, Kapitel 2)
Es werden einem oft Steine in den
Weg geworfen. Diese können eine Brücke sein; nicht nur (leichter /
vordrängender?) eine Wand.
Damit du nicht essest und zufrieden
seist und gute Häuser baust und bewohnst. Und dein Herz sich überhebe und du
Jahweh vergessest, deinen Gott, der dich aus dem Land Ägypten, aus dem
Sklavenhaus, herausbrachte. (ca.: Deuteronomy/5. Mose
8.12 & 14)
Denn was verurteilst du? Aber was
hast du, das du nicht bekamst? Aber wenn du es bekamst, warum prahlst du wie nicht
bekommen? (ca. 1. Korinther 4.7)
Hinten und vorne umgibst du mich und
legst auf mich deine Hand. (ca.: Psalms 139.5)
1 Ich sage aber: So viel Zeit der Erbe unmündig ist, ist er
durchtragend Knecht, Herr von allem seiend; 2 aber er ist unter Leitern und
Verwaltern bis zu der vorher vom Vater Gesetzten (Zeit). 3 Dies auch wir: als
Unmündige waren wir geknechtet unter die Elemente der Ordnung (and.: Welt; nur:
das ist ein anderes Wort); 4 Als aber das Erfüllen der Zeit kam, delegierte Gott seinen Sohn: geboren
von einer Frau, unter Gesetz, 5 dass er die unter Gesetz loskaufte,
dass wir die Sohnesstellung bekämen. 6 Da ihr aber Söhne seid, delegierte
Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, der da ruft: Abba, der
Vater. 7 Also seid ihr nicht mehr Knecht, sondern Sohn; wenn aber Sohn, so
auch Erbe Gottes; durch Christus. 8 Aber damals, als ihr Gott nicht kanntet,
dientet ihr denen, die von Natur nicht Götter sind. 9 Jetzt aber, da ihr Gott
erkannt habt, vielmehr aber von Gott erkannt worden seid; wie wendet ihr wieder
um zu den schwachen und armseligen Elementen, denen ihr wieder von neuem dienen
wollt? 10 Ihr beobachtet Tage, Monate, Zeiten und Jahre. 11 Ich fürchte um euch, ob
ich nicht etwa vergeblich an euch gearbeitet habe. 12 Seid wie ich, denn auch
ich bin wie ihr, ich bitte euch; ihr habt mir nichts zuleide getan. 13 Ihr wisst aber, dass
ich in Schwachheit des Fleisches euch ehedem das Evangelium verkündigt habe; 14 und meine Versuchung in
meinem Fleisch habt ihr nicht verachtet noch verabscheut; sondern wie einen
Engel Gottes nahmt ihr mich auf, wie Christus Jesus. 15 Was war denn eure
Glückseligkeit? Denn ich gebe euch Zeugnis, dass ihr, wenn möglich, eure Augen
ausgerissen und mir gegeben hättet. 16 Bin ich also euer Feind geworden, weil
ich euch die Wahrheit sage? 17 Sie eifern um euch nicht gut, sondern sie
wollen euch ausschliessen, dass ihr um sie eifert. 18 Es ist aber gut,
allezeit im Guten zu eifern, und nicht allein, wenn ich bei euch gegenwärtig
bin. 19 Meine Kindlein, um die ich abermals Geburtswehen habe, bis Christus in
euch gestaltet worden ist; 20 ich wünschte aber jetzt bei euch gegenwärtig zu sein
und meine Stimme umzuwandeln, denn ich bin eurethalben in Verlegenheit. 21 Sagt mir, die ihr unter
Gesetz sein wollt, hört ihr das Gesetz nicht? 22 Denn es steht
geschrieben, dass Abraham 2 Söhne hatte: einen von der Magd und einen von der
freien Frau. 23 Der von der Magd war auf ganz natürliche Weise geboren; der aber von der
freien Frau durch die Versprechung, 24 was einen bildlichen Sinn hat; denn diese
sind 2 Bündnisse: eines vom Berg Sinai, das zur Knechtschaft gebiert, welches
Hagar ist. 25 Denn Hagar ist der Berg Sinai in Arabien, entspricht aber dem jetzigen
Jerusalem, denn sie ist mit ihren Kindern in Knechtschaft; 26 aber das Jerusalem
droben ist frei, welches unsere Mutter ist. 27 Denn es steht geschrieben: Sei
fröhlich, du Unfruchtbare, die du nicht gebierst; brich in Jubel aus und
schreie, die du keine Geburtswehen hast. Denn die Kinder der Einsamen sind
zahlreicher als derjenigen, die den Mann hat. 28 Ihr aber seid, gleichwie Isaak, Kinder
der Versprechung. 29 Aber so wie damals der nach dem Fleisch Geborene den nach dem Geist
Geborenen verfolgte, so auch jetzt. 30 Aber was sagt die Schrift? Stosse
hinaus die Magd und ihren Sohn, denn der Sohn der Magd soll nicht erben mit dem
Sohn der Freien. 31 Also sind wir nicht Kinder der Magd, sondern der Freien. (Galaterbrief,
Kapitel 4, 2 Wörter (2x das gleiche), sonst mit falschen Sekten verbundene Wörter
weggelassen)
1 Für die Freiheit hat Christus uns freigemacht; steht nun fest und
lasst euch nicht wiederum unter einem Joch der Knechtschaft halten. 2 Siehe, ich,
Paulus, sage euch, dass wenn ihr beschnitten werdet, Christus euch nichts
nützen wird. 3 Ich bezeuge aber wiederum jedem Menschen, der beschnitten wird, dass er
das ganze Gesetz zu tun schuldig ist. 4 Ihr seid abgetrennt von dem
Christus, so viele ihr im Gesetz gerechtfertigt werdet; ihr seid aus der Gnade
gefallen. 5 Denn wir erwarten durch den Geist aus Glauben die Hoffnung der
Gerechtigkeit. 6 Denn in Christo Jesu vermag weder Beschneidung noch Unbeschnittenheit
etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe wirkt. 7 Ihr liefet gut;
wer hat euch aufgehalten, dass ihr von der Wahrheit nicht überzeugt seid? 8 Die Überzeugung
ist nicht von dem, der euch ruft. 9 Ein wenig Sauerteig durchsäuert den
ganzen Teig. 10 Ich habe Vertrauen zu euch im Herrn, dass ihr nicht anders gesinnt
sein werdet; wer euch aber verwirrt, wird das Urteil tragen, wer er auch
sei. 11 Ich aber, wenn ich noch Beschneidung predige, was werde ich noch
verfolgt? Dann ist ja der Skandal (skandalon) des Kreuzes
wirkungslos. 12 ..... 13 Denn ihr (seid) auf Freiheit gerufen; nur nicht die Freiheit zu freiem Gewühl (o.: Anfall,
Durchbruch,.....) des Fleisches (d.h.: tun nach dem Willen?), sondern durch die Liebe bemüht euch
umeinander. 14 Denn das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in
dem: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst". 15 Wenn ihr aber
einander beisst und fresst, so seht zu, dass ihr nicht voneinander verzehrt
werdet. 16 Ich sage aber: Wandelt im Geist, und ihr werdet die Lust des
Fleisches nicht vollbringen. 17 Denn das Fleisch gelüstet wider den
Geist, der Geist aber wider das Fleisch; diese aber sind einander
entgegengesetzt, dass ihr nicht das tut, was ihr wollt. 18 Wenn ihr aber
durch den Geist geleitet werdet, so seid ihr nicht unter Gesetz. 19 Offenbar aber sind die Werke des Fleisches,
welche sind: Hurerei, Unreinigkeit, Ausschweifung, 20 Götzendienst,
Zauberei (pharmakeia), Feindschaft, Hader,
Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Sekten, Neid, Totschlag, 21 Trunkenheit,
Gelage und dergleichen, von denen ich euch vorhersage, gleichwie ich auch
vorhergesagt habe, dass, die solches tun, das Reich Gottes nicht ererben
werden. 22 Die Frucht des Geistes aber ist:
Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit,
Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit; 23 wider solche(s) gibt es kein
Gesetz. 24 Die aber des Christus sind, haben das Fleisch gekreuzigt samt den
Leidenschaften und Lüsten. 25 Wenn wir durch den Geist leben, so lasst uns
auch durch den Geist wandeln. 26 Lasst uns nicht einer zum anderen
nichtig sein; einander herausfordern, beneiden. (Galater,
Kapitel 5)
J. Monod: Das größte
Problem der Evolutionstheorie ist jedoch die Herkunft des genetischen Codes und
des Mechanismus seiner Übersetzung.
Ch. Darwin: Warum ist nicht jede geologische Formation
und jede Schicht voll von solchen Zwischengliedern? Vielleicht ist dies der
offensichtlichste und ernsteste Einwand, der gegen meine Theorie vorgebracht
werden kann.
Sir A. Keith: Die
Evolutionstheorie ist unbewiesen und unbeweisbar. Wir glauben aber daran, weil
die einzige Alternative dazu der Schöpfungsakt Gottes ist, und das ist
undenkbar.
D. Watson: Die
Evolutionstheorie ist eine weltweit anerkannte Theorie, nicht, weil sie
bewiesen werden könnte, sondern, weil sie die einzige Alternative zur Schöpfung
ist, an welche wir nicht glauben wollen.
M. Eigen: Wie können
anorganische Moleküle biologische Informationen bekommen und weitergeben, damit
zum Schluss eine Urzelle entstehen kann? An und für sich ein unlösbares
Problem.
K. Dose: Ein weiteres
Rätsel bleibt die Frage nach dem Ursprung der biologischen Information in
unseren heutigen Genen.
H. Kuhn: Ein System von der
Komplexität des genetischen Apparats kann niemals das Produkt des Zufalls sein.
Wir wissen jedoch nicht, wie die ersten biologischen Systeme entstanden sind.
E. Kahane: Es ist absurd
und absolut unsinnig zu glauben, dass eine lebendige Zelle von selbst entsteht;
aber dennoch glaube ich es, denn ich kann es mir nicht anders vorstellen.
http://www.ohnegottistallessinnlos.de
Paul White "Unterm Buyubaum":
Der Afrikaner Daudi erzählt folgende Tierfabel: Eines Tages ließ sich ein
Geier in der Nähe von Tichis (ein Affe) Familienbaum
nieder. Tichis Affenaugen verschlangen jede Bewegung
des unheimlichen Vogels. Niemand war zu sehen. Da warf er dem Geier schnell
etwas Futter hinunter. Aber etwas in ihm warnte ihn vor dem Geier. So schrie er
ihn barsch an und trieb ihn mit vielen Gesten fort. Am nächsten Tag kamen 2
Geier. Wieder warf er den ekligen Vögeln Futter zu. Sie kamen näher und
schrien, daß Tichi bimmelten. Bald kamen mehr Geier.
Sie kamen bis an den Stamm heran und fraßen gierig, was der Affe ihnen heimlich
an Futter zuwarf. Er beobachtete sie gebannt, obwohl ihm vor Angst die Knie
schlotterten. Über ihm kreisten die Geier, und immer mehr kamen angeflogen. Sie
füllten den Baum und rückten näher und näher an Tichi
heran. In seiner Furcht schlug Tichi mit einem
Kantenstock um sich. Aber es nützte wenig. Die Geier, die er angelockt hatte,
überwältigten ihn schnell. Mit ihren Schnäbeln bedrängten sie ihn. Sein
schriller Hilfeschrei wurde vom Krächzen der Geier übertönt. Bei
Sonnenuntergang kehrte Nyani (der Affenvater) aus dem
Dschungel zurück. Entsetzen packte ihn, als er die Gebeine, sauber abgenagt,
unter dem Familienbaum liegen sah (Bartgeier
essen als einzig bisher bekannte Knochen).
"Puh", sagt einer der Zuhörer und schüttelt sich, "ich werde
schlecht träumen heute nacht." "Ja,
ja", sagt ein anderer und faßt nach dem Stuhl,
auf dem er gesessen hat. "Ich sehe förmlich den Kopf der Geier auf mich
einhacken." Daudi lächelt, dann wird er aber
gleich wieder ernst: "Einige von euch haben mir gesagt, daß ihnen
unsaubere Gedanken zu schaffen machen. Meine Geschichte gibt darauf eine gute
Antwort. Gebt ihr diesen Gedanken neue Nahrung durch das, was ihr seht, hört
oder erzählt, so kreisen sie über euch und eurem Leben. Laßt ihr sie hungern,
so fliegen sie fort. Nur wenn ihr sie füttert, kommen sie in immer größer
werdenden Scharen."
Und ihr suchet mich und ihr findet
mich, da ihr mit eurem ganzen Herzen nach mir fragen werdet. Und ich werde von
euch gefunden werden und ich werde eure Gefangenschaft, eure
Gefangenschaft wenden und ich werde euch
sammeln aus allen Plätzen, in welche ich euch dort heraustrieb; Beteuerung
Jahweh´s: und ich werde euch wiederherstellen zu dem Platz, von welchem ich
euch wegnahm von dort. (ca.: Jeremiah 29.13 & 14)
Das Verlangen des Faulen wird ihn
töten; da: seine Hände weigern sich, zu tun. Den ganzen Tag verlangt er,
verlangend; und der Gerechte gibt und hält nicht zurück. (ca.: Proverbs/Sprüche 21.25 & 26)
1 Was irgend dann der Vorteil des
Juden oder der Nutzen der Beschneidung? 2 Viel nach
jeder Hinsicht. Denn zuerst tatsächlich wurden ihnen die Aussprüche Gottes
anvertraut. 3 Denn wenn etliche ungläubig, wird
nicht ihr Unglaube den Glauben (o: Treue) Gottes
aufheben. 4 Nicht mag es werden; Gott aber
werde wahr; aber jeder Mensch (ist) ein
Fälscher (and.:
Lügner); wie
geschrieben: Damit du gerechtfertigt
werdest in deinen Worten, und überwindest, wenn du gerichtet wirst. 5 Wenn aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit
zusammenstellt (o.:
erweist, bewirkt, erzeigt,.....); werden wir etwas verkünden? Gott ist nicht ungerecht, Zorn tragend; nach
Menschen rede ich. 6 Nicht mag
es werden; sonst: wie wird Gott die Welt richten? 7 Denn wenn die Wahrheit Gottes in (durch) meiner Falschheit übersteigt, zu
seiner Herrlichkeit; was irgend werde ich noch als Sünder gerichtet? 8 Und nicht, wie wir gelästert (o.: bezichtigt) werden, und wie einige ’beteuern’ (o.: behaupten,.....), uns zu sagen: Wir sollten das Böse
tun, damit das Gute kommen möge; deren Gericht ist gerecht. 9 Haben wir etwas voraus? Durchaus nicht; denn wir
haben vorher neben Juden auch Griechen beschuldigt; alle seien unter Sünde. 10 Wie geschrieben: Da ist kein Gerechter, auch nicht einer. 11 Da ist
keiner, der verständig sei; da ist keiner, der Gott suche. 12 Alle sind
abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes
tue, da ist auch nicht einer. 13 Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren
Zungen handelten sie trüglich. Otterngift ist unter ihren Lippen. 14 Ihr Mund
ist voll Fluchens und Bitterkeit. 15 Ihre
Füsse sind schnell, Blut zu vergiessen. 16
Verwüstung und Elend ist auf ihren Wegen, 17 und den
Weg des Friedens haben sie nicht erkannt. 18 Es ist keine Furcht Gottes vor
ihren Augen. 19 Wir
gewahrten aber, dass soviel als das Gesetz sagt, es
denen sagt, die in dem Gesetz sind, auf dass jeder Mund verstopft werde und die
ganze Welt unter das gerechte Gericht Gottes komme. 20 Durch das: aus Taten des Gesetzes wird kein Fleisch
vor ihm gerechtfertigt; denn durch Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde. 21 Jetzt aber ist, ohne Gesetz, Gottes
Gerechtigkeit geoffenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten. 22 Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesus
Christus gegen alle und auf alle, die da glauben; denn es ist kein Unterschied.
23 Denn alle haben gesündigt und
ermangeln der Herrlichkeit Gottes. 24 Gerechtfertigt freiwillig durch seine Gnade, durch die Erlösung in Christo
Jesu. 25 Welchen Gott dargestellt hat zu
einem Versöhnungsort durch den Glauben an sein Blut, zur Erweisung seiner
Gerechtigkeit wegen dem Beiseitelaßen der vorher geschehenen Sünden. 26 In der Toleranz Gottes; zur
Erweisung seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, dass er gerecht sei und
den rechtfertige, der des Glaubens an Jesus ist. 27 Wo ist denn der Ruhm (o.:
Aufgeblasenheit,…..)? Er ist
ausgeschlossen. Durch was für ein Gesetz? Der Taten? Nein, sondern durch Gesetz
des Glaubens. 28 Denn wir zählen dann einen Menschen
durch Glauben gerechtfertigt, ohne Taten des Gesetzes. 29 Oder (ist) den Juden
nur der Gott? Oder auch den Nationen? Fürwahr auch den Nationen. 30 Da eben einer der Gott, der die Beschneidung aus
Glauben und die Nichtbeschneidung durch den Glauben rechtfertigen wird. 31 Heben wir
auf Gesetz durch den Glauben? Nicht möge es werden, aber wir (ca.) stellen Gesetz auf.
teilweise von Dan Mohler:
Wenn Gott mächtig durch
einen wirkt ist das nicht eine Bestätigung dessen geistlichen Lebens. Es ist
ein Zeichen der Liebe Gottes für Menschen.
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Vergangenen
Sonntag wurde ich in einem Gottesdienst in der Predigerkirche in mein Amt als
Seelsorger der Bahnhofkirche eingesetzt. Eine Aussage des Apostels Paulus stand
als Motto über dem ganzen Gottesdienst: Euer Glaube gründe nicht in der
Weisheit der Menschen sondern in der Kraft Gottes. (1. Korinther 2, 5). Mit Weisheit der Menschen ist
das Wissen und Können gemeint, das wir uns durch Lernen und Erfahrung aneignen.
Es hilft uns viele Probleme zu meistern. Manchmal sind wir mit unserer Weisheit
am Ende. In solchen Situationen dürfen wir vertrauen, dass Gott noch mehr
Möglichkeiten hat als nur diejenigen, die von unseren eigenen Fähigkeiten
abhängen. Meine Aufgaben an der Bahnhofkirche könnte ich ohne dieses Vertrauen
in die Kraft Gottes nicht erfüllen. Da erzählt zum Beispiel ein
Mann, was alles schief gegangen ist in seinem Leben. Auf die Probleme, die ihn
umtreiben, weiss ich keine Antwort. Ich fühle mich selber hilflos. Das einzige,
was ich kann, ist aufmerksam zuhören. Am Ende des Gesprächs bete ich für ihn.
Ich bitte Gott ihm Kraft zu geben. Als wir uns verabschieden, drückt er fest
meine Hand und schaut mich an. «Sie haben mir sehr geholfen!» sagt er. In solchen Momenten spüre ich,
dass dort, wo meine Möglichkeiten zu Ende sind, der Raum anfängt, in dem die
Kraft Gottes zu wirken beginnt. Es ist mehr möglich als nur das, was ich selber
dazu beitragen kann.
Wer in ständiger Verbindung mit Gott
lebt (durch von Ihm gegebenen Glauben), hat ´es geschafft´ (d.h.: Jesus Christus
hat es vollbracht) – für Zeit &
Ewigkeit.
Sorgen/Ängste nehmen nicht Probleme
von morgen (aber die Freude von/am heute).
Wer andere permanent schlecht machen
muss (um selbst besser dazustehen?), beweist damit anschaulich, dass in seinem
Leben einiges gewaltig schief läuft…..
Und lasst euch auf keinen Fall
erschrecken von Gegnern; was für sie ihre Zerstörung zeigt, aber eurer Rettung;
und dies von Gott. (ca.: Philippians 1.28)
Ich machte die Erde, den Menschen
und die Haustiere auf den Oberflächen der Erde, in meiner grossen Kraft und
ausgestrecktem Arm; und ich gebe sie zu dem Aufrichtigen in meinen Augen. (ca.:
Jeremiah 27.5)
Jede gute Gabe und jedes vollkommene
Geschenk kommt von Oben; vom Vater der Lichter; bei dem keine Veränderung noch
eines Wechsels Schatten. (ca.: James/Jakobus 1.17)
1 Was werden wir dann verkünden habe
Abraham, unser Vater, gefunden nach Fleisch? 2 Denn wenn
Abraham aus Taten gerechtfertigt worden ist, hat er Ruhm (o. eben: Behauptung,…..), aber nicht zu Gott. 3 Denn was sagt das Geschriebene? Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm
zu Gerechtigkeit gezählt. 4 Dem aber,
der handelt (o.: wirkt) wird der Lohn nicht nach Gnade
gezählt, sondern nach Schuldigkeit. 5 Dem aber,
der nicht handelt, sondern an den Rechtfertigenden glaubt, der den Gottlosen
rechtfertigt, wird sein Glaube zu Gerechtigkeit gerechnet. 6 Wie auch David das Glück des Menschen ausspricht, dem
Gott Gerechtigkeit ohne Taten zuzählt: 7 Glücklich der, deßen Gesetzlosigkeiten
erlaßen und deßen Sünden bedeckt sind! 8 Glücklich
der Mann, dem der Herr Sünde nicht, nicht zuzählt. 9 Dieses Glück dann, beruht es auf der
Beschneidung oder auch auf der Unbeschnittenheit? Denn wir sagen, dass dem
Abraham der Glaube zu Gerechtigkeit gezählt wird. 10 Wie denn wird er zugezählt? In Beschneidung seiend
oder in Unbeschnittenheit? Nicht in der Beschneidung, sondern in der
Unbeschnittenheit. 11 Und er bekam Zeichen der
Beschneidung, Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den er hatte, als er
unbeschnitten war, damit er Vater aller unbeschnitten Glaubenden wäre, damit
auch ihnen die Gerechtigkeit zugezählt werde; 12 und Vater der Beschneidung; nicht allein derer, die aus der Beschneidung
sind, sondern auch derer, die in den Spuren des Glaubens unseres
unbeschnittenen Vaters Abraham wandeln. 13 Denn nicht durch Gesetz wurde dem Abraham oder seinen Nachkommen das
Versprechen, der Welt Erbe zu sein, sondern durch Gerechtigkeit des Glaubens. 14 Denn wenn die vom Gesetz Erben sind, so ist der
Glaube ausgeleert und das Versprechen wirkungslos. 15 Denn das Gesetz bewirkt Zorn; denn wo kein Gesetz
ist, da ist auch keine Übertretung. 16 Darum durch Glauben, dass gleich zu Gnade die Versprechung dem ganzen
Nachkommen (eig.: Samen) bestätigt sei, nicht nur denen vom
Gesetz, sondern auch denen vom Glauben Abrahams, welcher unser aller Vater ist,
17 wie geschrieben steht: Ich habe dich zum Vater vieler Nationen
gesetzt; vor dem Gott, welchem er glaubte, der die Toten lebendig macht
und das Nichtseiende ruft wie Seiendes; 18 der wider Erwartung auf Erwartung glaubt, auf dass er ein Vater vieler
Nationen würde, nach dem, was gesagt ist: Also soll dein Same (d.h./o. eben: Nachkommen) sein. 19 Und nicht unstark im Glauben, beachtet er nicht seinen eigenen, schon
erstorbenen Leib (wo hundert Jahre gehören?) und das Absterben des Mutterleibes
der Sarah. 20 Aber er zweifelte nicht an dem
Versprechen Gottes durch Unglauben, sondern wurde gestärkt im Glauben, Gott
Herrlichkeit gebend. 21 Und er war der vollen Gewissheit,
dass der, was er versprochen habe, auch zu tun vermöge. 22 Durch das ist es ihm auch zur Gerechtigkeit gezählt
worden. 23 Es ist aber nicht nur wegen ihm
geschrieben, dass es ihm zugezählt wurde. 24 Aber auch unsertwegen, denen es zugezählt werden soll, die wir an den
glauben, der Jesus, unseren Herrn, aus den Toten auferweckt hat. 25 Welcher wegen unseren Verfehlungen dahingegeben und
wegen unserer Rechtfertigung auferweckt worden ist. (Römer, Kapitel 4)
Martin Luther:
Gottes Liebe sucht nicht
das Liebenswerte, sondern sie schafft es.
William MacDonald;
"Seiner Spur folgen":
Ein berühmter Prediger
hatte einen Bruder, der Mediziner war. Eines Tages kam eine Dame an die Tür des
Predigers, aber sie war unsicher, welcher der beiden Brüder hier wohnte. Als er
sie begrüßte, fragte sie: »Entschuldigen Sie, sind Sie der Doktor, der predigt,
oder der, der praktiziert?« Diese Frage rüttelte ihn auf, sodass er beschloss,
die Wahrheiten, die er lehrte, besser zu praktizieren.
Seine Lehrerin sagte, dass
er einen Kampf gegen die Angst führen sollte. Er wollte das nicht tun. Es
schien ihm zu aggressiv und zu beängstigend. Aber die Lehrerin sagte, er müsse
es tun, und gab die Anweisungen für die Schlacht. Der Tag kam näher. Der junge
Krieger stand auf der einen Seite, und die Angst stand auf der anderen Seite.
Der Krieger fühlte sich sehr klein, und die Angst sah groß und zornig aus. Sie
hatten beide ihre Waffen. Der junge Krieger raffte sich auf und ging in
Richtung der Angst, verneigte sich 3x und fragte: "Ich bitte um die
Erlaubnis in einen Zweikampf mit dir zu treten.“ Die Angst sagte: „Vielen Dank,
das du mir so viel Respekt zeigst und um Erlaubnis bittest." Dann sagte
der junge Krieger: "Wie kann ich dich besiegen?" Die Angst antwortete:
"Meine Waffen sind, dass ich sehr schnell spreche, und sehr nahe an dein
Gesicht gerate. Dann wirst du völlig entnervt und tun, was ich sage. Wenn du
nicht tust, was ich sage, habe ich keine Macht. Du kannst auf mich hören, und
auch Respekt vor mir haben. Du kannst sogar überzeugt von mir sein. Aber wenn
du nicht tust, was ich sage, habe ich keine Macht.“ Auf diese Weise lernte der
junge Krieger, wie man vorgeht, um Angst zu besiegen.
Also voraus geschrieben:
ganz klar war früher nicht alles viel besser; es kommt einem höchstens so vor;
vieles, sehr Wichtiges und Bezeichnendes und ganze Weltanschauungen völlig
umkrempelndes Neues hat die Menschheit erst jetzt entdeckt; so gesehen müsste
man vielleicht eher sagen: früher war vieles noch viel schlimmer/schlechter
(?). Diese gefundene Geschichte ist trotzdem sehr schön (darum steht sie hier):
Beim Bezahlen an der Kasse im Supermarkt schlägt die Kassiererin der vorher
bezahlenden alten Dame vor, sie möge doch beim nächsten Einkauf ihre
Einkaufstasche mitbringen, denn Plastiktüten seien schlecht für die Umwelt „Da
haben Sie Recht“ entschuldigt sich die alte Dame „doch leider war ich in Eile
und habe meine Einkaufstasche entgegen meiner Gewohnheit zu Hause
vergessen". Die junge Frau erwidert: „Ja wissen sie, unser Problem ist
nämlich, dass Ihre Generation sich keine Gedanken darüber gemacht hat, in welch
schlechtem Zustand sie die Umwelt uns und den zukünftigen Generationen
hinterlässt. Umweltschutz ist sicherlich ein Fremdwort für Sie". „Das
stimmt. Unsere Generation kannte keinen Umweltschutz – war auch gar nicht
nötig, denn Sprudel- und Bierflaschen gaben wir an den Laden zurück in dem wir
sie gekauft hatten. Von dort gingen sie an den Hersteller, der die Flaschen
wusch, sterilisierte und auffüllte, so dass jede Flasche unzählige Male benutzt
wurde. Die Milch holten wir beim Milchhändler in unserer eigenen Milchkanne ab.
Aber Umweltschutz kannten wir nicht. Für unsere Gemüseeinkäufe benutzten wir
Einkaufsnetze, für den Resteinkauf unsere Einkaufstaschen. Vergaßen wir sie, so
packte uns der Händler den Einkauf in braune Papiertüten, die wir zu Hause für
viele Zwecke weiter verwendeten, z.B. zum Einpacken der Schulbücher, die uns
von der Schule unter der Auflage, dass wir sie gut behandeln, kostenlos zur
Verfügung gestellt wurden. Nach Beendigung des Schuljahres wurden sie wieder
eingesammelt und in gutem Zustand an den nachfolgenden Jahrgang weiter
gereicht. Aber Umweltschutz kannten wir nicht. Wir stiegen Treppen hoch, denn
Aufzüge oder Rolltreppen gab es nicht, so wie heute in jedem Kaufhaus oder
Bürogebäude. Wir gingen zu Fuß die paar Schritte zum nächsten
Lebensmittelgeschäft und benutzten dazu keinen 300 PS starken Geländewagen. Sie
haben Recht, Umweltschutz kannten wir nicht. Damals wuschen wir die Babywindeln,
weil es keine Einwegwindeln gab. Wir trockneten die Wäsche nicht in einem Strom
fressenden Trockner, sondern mit Wind- und Solarenergie auf der Wäscheleine aus
Hanf. Die Kleidung der Kinder ging stets an die jüngeren Geschwister, denn
immer neue Kinderkleidung konnten wir uns nicht leisten. Aber Umweltschutz
kannten wir nicht. Im Haus hatten wir ein einziges Radio und später einen
kleinen Fernseher mit einem Bildschirm in Taschentuchgröße. In der Küche gab es
keine elektrischen Maschinen. Alles wurde von Hand geschnitten, geraspelt,
geschält. Als Polstermaterial für Päckchen oder Pakete benutzten wir alte
Zeitungen, kein Styropor oder Plastikblasen. Der Rasenmäher wurde mit der Hand
geschoben, machte keinen Krach und keinen Gestank. Das war unser Fitnesstraining,
weshalb wir keine Fitnessstudios mit elektrischen Laufbändern und anderem
Energie fressenden Unsinn benötigten. Aber Umweltschutz kannten wir nicht. Das
Wasser tranken wir aus der Leitung und benötigten dazu keine Plastiktasse oder
Plastikflasche. Unsere leeren Schreibfüller wurden wieder mit Tinte gefüllt,
anstatt neue zu kaufen. Papier wurde beidseitig beschrieben. Stumpfe
Rasierklingen wurden ersetzt, und nicht gleich ein neuer Rasierapparat gekauft.
Aber Umweltschutz kannten wir nicht. Damals fuhren unsere Kinder mit dem Bus,
der Straßenbahn, dem Fahrrad oder gingen zu Fuß zur Schule. Einen 24-stündigen
Taxiservice der Mutter mit dem 50.000 EUR teuren Auto gab es nicht. Aber
Umweltschutz kannten wir nicht. In jedem Zimmer gab es eine Steckdose und keine
Steckdosenleisten für unzählige Stromfresser, und wir benötigten auch kein von
einem 35.000 Kilometer entfernten Satelliten gesteuertes System, um die nächste
Imbissbude zu finden. Jedoch Umweltschutz kannten wir nicht. Aber bedenken Sie:
Es ist traurig, wenn die junge Generation sich darüber beklagt, wie
verschwenderisch wir Alten gelebt haben, nur weil wir keinen Umweltschutz
kannten? Glaubt sie wirklich, wir Alten benötigen eine Belehrung von euch
Grünschnäbeln? Und dann auch noch von einem Mädchen, das mir noch nicht einmal
das Wechselgeld heraus geben kann, ohne die elektronische Kasse zu befragen.
Schönen Tag noch – und vergiss den Umweltschutz nicht!“
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Von
Leuten aus meinem Bekanntenkreis werde ich darauf angesprochen, dass es an
meinem neuen Arbeitsort sicher ganz anders ist. Sie fragen: Wie gefällt es Dir?
Was ist das Besondere an der Bahnhofkirche? Etwas Besonderes ist die
Dankbarkeit, die viele Menschen täglich in der Bahnhofkirche zum Ausdruck
bringen. Diese Dankbarkeit rührt mich an. Jemand bringt Schokolade vorbei als Zeichen des Dankes. Eine junge Frau streckt nach
ihrem Gebet den Kopf durch die Empfangstür und bedankt sich dafür, dass es im
Bahnhof einen Raum gibt, in dem sie in Ruhe beten darf. Sie betont, dass diese
Gastfreundschaft keine Selbstverständlichkeit ist. Deshalb ist ihr wichtig,
dass wir wissen, wie sehr sie diese Möglichkeit schätzt. Jemand schreibt ins Anliegenbuch in der Kapelle: «Schön, dass es die
Bahnhofkirche gibt. Es ist gut, dass ihr da seid, auch wenn ich Euch im Moment
nicht brauche.» Manchmal
steht im Anliegenbuch «Danke, gut gelaufen.» oder
einfach in Grossbuchstaben «DANKE». Mich beflügeln alle diese Worte
des Dankes. Wenn sich der Dank an mich richtet, dann freut es mich, dass jemand
das, was ich tue, schätzt. So arbeite ich gerne. Der Dank bringt mich in
Schwung. Danke für meine Arbeitsstelle, danke für jedes kleine Glück, danke für alles Frohe, Helle und für die Musik. (Martin Gotthard Schneider,
1930 bis 3. Februar 2017)
Hindernisse & Schwierigkeiten
sind wie Stufen, auf denen man in die Höhe steigt…..
Durch Jesus reicht Gott jeden Tag
Seine Hand (man muss sie sozusagen nur ergreifen).
Der Eine heilend ein gebrochenes Herz,
und verbindet ihre Ärgernisse. (ca.: Psalms 147.3)
In Gott preise ich sein Wort; ich
vertraue; nicht werde ich fürchten; was sollte mir ein Mensch (w.: Fleisch)
tun. (ca.: Psalms 56.4)
Intelligenz eines Menschen verlangsamt
seinen Zorn; und seine Schönheit, an Übertretung vorbeizugehen. (ca.: Proverbs/Sprüche 19.11)
Und ich blühe wie ein Olivenbaum im
Hause Gottes; ich vertraue auf seine Freundlichkeit ewig & zukünftig. (ca.:
Psalms 52.8)
1 Gerechtfertigt denn (o.: also, deshalb) aus Glauben, haben wir Frieden mit
Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, 2 durch den
hatten wir auch die Hinzuführung zu dem Glauben hinein in diese Gnade, in
welcher wir standen, und rühmen (o. eig. eben beßer: behaupten) uns in Erwartung der Herrlichkeit Gottes. 3 Nicht nur aber, sondern wir rühmen uns auch in den
Anfechtungen, da wir gewahrten, dass die Anfechtung Erdulden bewirkt. 4 Aber das Erdulden Geprüftheit
(o.:
Erfahrung), aber die Geprüftheit Erwartung. 5 Aber die
Erwartung beschämt nicht, da: die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen
durch Heiligen Geist, welcher uns gegeben worden ist. 6 Noch unstark (wir waren so), (ist) Christus
noch zur selben Gelegenheit (and.: Zeit) für
Respektlose (o.:
Pietätlose, Unehrerbietige,.....) gestorben. 7 Denn kaum
wird jemand für einen Gerechten sterben; denn für den Guten möchte rasch jemand
wagen, zu sterben. 8 Gott aber erweist seine Liebe gegen
uns darin, dass Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist. 9 Vielmehr nun, gerechtfertigt in seinem Blut, werden
wir durch ihn gerettet werden vom Zorn. 10 Denn wenn wir als Feinde mit Gott versöhnt durch den Tod seines Sohnes,
viel mehr werden wir, versöhnt, gerettet werden durch sein Leben. 11 Nicht nur, sondern aber rühmen uns Gottes, durch
unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung bekamen. 12 Durch dies, wie eben durch einen Menschen die Sünde
in die Welt kam, und durch die Sünde der Tod, und also der Tod zu allen
Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle sündigten; 13 (denn bis zu Gesetz war Sünde in der Welt; Sünde aber
wird nicht zugerechnet, kein Gesetz seiend; 14 aber der Tod regierte von Adam bis auf Moses, auch über die, nicht
sündigend in der Gleichheit der Übertretung Adams, der ein Vorbild des
Zukünftigen ist; 15 nicht aber wie die Übertretung,
also auch die Gnadengabe; denn wenn durch des einen Übertretung die Vielen
starben, viel mehr, beßer: die Gnade Gottes und die Freiwilligkeit in Gnade zu
dem einen Menschen, Jesus Christus, gegen die (o.: in den) Vielen übertrifft. 16 Und nicht wie durch einen, sündigend, die Gabe: denn das Urteil war von
einem zur Verdammnis (o.:
Verurteilung), die Gnade
aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit. 17 Denn wenn durch die Übertretung des einen der Tod durch den einen regiert,
viel beßer die, welche die Übertrefflichkeit der
Gnade und der Freiwilligkeit der Gerechtigkeit empfangen, werden im Leben
regieren durch den einen, Jesus Christus); 18 folglich dann, wie durch eine Übertretung gegen alle Menschen zur
Verdammnis, so auch durch eine Gerechtigkeit gegen alle Menschen zur
Rechtfertigung des Lebens. 19 Wie eben
durch des einen Menschen Ungehorsam die Vielen in die Stellung von Sündern
gesetzt wurden, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen in die
Stellung von Gerechten gesetzt werden. 20 Gesetz aber kam daneben ein, dass die Übertretung vermehrte. Wo aber die
Sünde vermehrte, ist die Gnade übertreffend. 21 Dass, wie die Sünde regiert in dem Tod, also auch die Gnade regieren soll
durch Gerechtigkeit; zu ewigem Leben; durch Jesus Christus, unseren Herrn.
(Römer, Kapitel 5)
Leicht geändert/´angepasst´ von:
Emanuel Swedenborg (Naturforscher & Visionär) (www.swedenborg.finden-und-kennenlernen.de):
Der Kosmos (die Ordnung) wurde von
Gott aus Seiner Liebe durch Seine Weisheit geschaffen.
klingt unglaubwürdig, aber hier sei dies doch
veröffentlicht: Theodor Fliedner,
"Buch der Märtyrer":
Eliot: Seine Mühen und
Beschwerden sind unvergleichlich. „Ich bin nun, erzählt er, von Dienstag bis
Sonnabend Tag und Nacht nicht trocken geworden, sondern ganz durchnäßt von Ort zu Ort gezogen. Wenn ich mich zur Ruhe
legen will, ziehe ich erst meine Stiefel aus, ringe meine Strümpfe ein wenig
aus, dann aber wieder an mit ihnen. Aber Gott steht mir bei, und hilft mir. Ich
jauchze selbst, wenn viele ermüdete Tage und Nächte über mein Haupt dahin
gerollt sind, in Gefahren unter den Heiden, in Gefahren in der Wildnis. Oft,
wenn ich Flüße durchwatete, brach die Flut plötzlich
herein. Aber dann gedachte ich der köstlichen Verheißungen, und stützte mich
darauf: So du durchs Wasser gehst, will ich bei dir sein! Ich rief mir zu:
.....So krönte der Herr das Wirken dieses 'andern Paulus', daß bis zum Jahre
1674 vierzehn Städte und Dörfer durch die betenden Indianer erbaut worden
waren. Die Bewohner der Stadt Naticke setzten
folgende Urkunde auf: „Wir sind die Söhne Adams. wir und unsere Vorväter waren
lange Zeit in Sünden verloren. Aber nun fängt das Erbarmen Gottes an, uns
wieder zu suchen und zu finden. Darum übergeben wir uns selbst und unsere
Kinder Gott, um sein Volk zu sein. er soll uns in allen Sachen beherrschen. Der
Herr ist unser König. Er will uns selig machen. Die Weisheit, welche uns Gott
auch in seinem Buch gelehrt hat, soll uns führen. O Herr! lehre uns Weisheit,
sende deinen Geist in unsre Herzen, nimm uns zu deinem Eigentum an, und laß uns dich zu unserm Gott nehmen!“ Mehr als 100x schon
hatten die Häuptlinge und Weisen, welche den Untergang ihrer Macht durch seine
Lehre befürchteten, einen qualvollen Tod für Eliot beschlossen, hatten ihn auch
wirklich schon grausam behandelt. Ohne Freund und Gefährte, von Hunger gequält,
vom Regen bis auf die Haut durchnäßt, durchzog er
Monate lang allein die Wälder. „Der Herr ist mit mir, was können mir die
Menschen tun? das hat er da oft erfahren. Er stand einst dem Gutschemoruin, dem wildesten aller Häuptlinge, gegenüber,
der Tod und Verderben aus seinen Augen sprühte. Die anwesenden Indianer, bleich
vor Furcht, schlichen davon. Eliot war mit dem furchtbaren Krieger allein. Da
sprach er: „Es ist ein Mächtigerer, als du bist, mit mir. Ich fürchte dich
nicht, ich fürchte nicht alle Weisen des Landes, ich werde fortfahren in meinem
Werk, mögt ihr tun, was ihr wollt!“ Der wütende Krieger wurde freundlich, und
hat sich kurz nachher zu dem Herrn, seinem Gott, bekehrt.
Leben wir in einem Hologramm?
Physiker sagen, dass sie "substantielle Beweise"dafür
haben, dass unser Universum eine Illusion ist. http://derwaechter.net/abstrakt-physiker-und-astrophysiker-bestatigen-dass-das-leben-nichts-anderes-als-eine-grose-illusion-ist
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Glauben
Sie an Wunder? Kommt drauf an. Es gibt Dinge die man nicht erklären kann, es
gibt Dinge die geschehen ohne dass man es erwarten würde. Es gibt wunderbare
Momente im Leben. In
diesen Tagen ist mir ein Buch in die Hände gekommen mit dem Titel: „Entdecke,
das Wunder das du bist“. Ich musste etwas schmunzeln, ich ein Wunder? Im
Vorwort steht: „Es geht darum, uns selbst zu entdecken. In uns liegen Schätze.
In uns liegen Energien, die wir anzapfen können (wir kommen von Gott & Er
wirkt Wunder). Vielleicht
hat der Autor dieses Buches ja Recht. Vielleicht sollte man wieder einmal eine
innere Reise antreten, eine Reise in die Tiefe der Erfahrungen des Lebens. Da
sind Erinnerungen an viel Schönes, da sind die traurigen Momente, die
Verletzungen. Aber da ist auch das Gefühl vom gehalten sein. Auch wenn das
Vertrauen und der Glaube oft klein sind. Das Leben sagt: Wunder geschehen immer
wieder. Weshalb tut man sich dann oft so schwer an Wunder zu glauben? In
solchen ungläubigen Momenten hat man das Gefühl, dass Gott lächelt und das
Glück des Suchens der kleinen Wunder in unseren Leben lässt.