rainbar

eines von den des Schöpfers Sprachrohre.....  (lesen / schreiben / (möglichst) merken)

 

für Verbesserungen / Anregungen / Rückmeldungen (gerne): amuk@sprachrohr.ch

Woche 5:

Nein, ich habe deine Kochkünste nicht kritisiert. Ich sagte lediglich, dass wir den einzigen Hund im Ort haben, der am Esstisch nicht bettelt.

Menschen töten, die Menschen töten; weil Menschen töten falsch ist?

Zwei Männer im Aufzug: „Haben Sie etwa gepupst?“ „Ja natürlich! Oder denken Sie, ich stinke normalerweise so?“

 

 

Ich aber habe für dich ersucht, dass dein Glaube nicht fehlen möge; und wenn du zurückkehrst, stärke deine Brüder. (ca.: Luke 22.32)

Ich sage zu Jahweh: du bist mein Gott; höre die Stimme meiner Flehen. (ca.: Psalm 140.6)

 

 

1 Und ich kehrte zurück und sehe alle Unterdrückungen (eig. beßer: Erzwingungen, Erpreßungen, Wucher, überhöhte Forderungen,.....), welche unter der Sonne getan werden; und siehe: Träne der Unterdrückten; und da ist niemand, sie tröstend; und von der Hand ihrer Unterdrücker: Kraft; und da ist niemand, sie tröstend. 2 Und ich lobte die Toten, welche bereits starben, mehr als die Lebenden, welche noch leben. 3 Und beßer als beide: die noch nicht wurden, die nicht die böse Tat sahen, welche unter der Sonne getan wird. 4 Und ich sah alle Mühe, und allen Erfolg der Tat, daß er Eifersucht eines Mannes gegen seinen Genoßen; auch das Nichtigkeit und graßen von Wind. 5 Der dumme Mann faltet seine Hände und ißt sein Fleisch. 6 Beßer eine Handfläche voll Ruhe als beide Hände voll Mühe und graßen von Wind. 7 und ich kehrte zurück und sehe Nichtigkeit unter der Sonne. 8 Da ist einer, und da ist kein Zweiter; sogar Sohn und Bruder: da ist nicht zu ihm; und da ist kein Ende zu seiner Mühe; auch Augen, sein Auge ist nicht zufrieden an Reichtümern; und für wen mühe ich mich und laße meiner Seele Gutes mangeln? Auch dies ist Nichtigkeit und eine böse Erfahrung. 9 Beßer Zwei als Einer; welchen guter Lohn für ihre Mühe. 10 Da: wenn sie fallen, wird der Eine seinen Partner aufheben; und wehe dem Einen, der fällt; und da ist kein Zweiter, ihn aufzuheben. 11 Auch: wenn Zwei abliegen, ist ihnen warm; und der Eine; wie soll ihm warm werden? 12 Und wenn einer mächtig ist über ihn: die Zwei werden ihm widerstehen; und ein dreifacher Faden reißt nicht schnell. 13 Beßer ein erträglicher Knabe als ein alter und dummer König, der nicht weiß Warnung zu nehmen. 14 Da: vom Haus der Gebundenen kam er hervor, zu regieren; da: sogar in seinem Königreich wurde er mittellos geboren. 15 Ich sah alle Lebenden, unter der Sonne gehend, mit dem Knaben, dem Zweiten, der an seiner Stelle aufstand. 16 Da ist kein Ende aller Leute, denen er vorstand; auch die Nachfolgenden freuten sich Jenes nicht; da: auch dies Nichtigkeit und graßen von Wind. (Prediger, Kapitel 4)

 

1 Bewahre deinen Fuß, wenn du zum Haus Gottes gehst; und beßer nahen zu hören, als wenn Dumme Opfer geben; da: sie wißen nicht, daß sie Böses tun. 2 Dränge nicht mit deinem Mund, und dein Herz eile nicht, zu sprechen vor Gott; da: Gott ist in den Himmeln, und du auf Erden; so seien deiner Worte wenige. 3 Denn: der Traum kommt durch viel Erlebtes (o. eben: Erfahrung), und eines Dummen Stimme in vielen Worten. 4 Wie du ein Gelübde zu Gott lobst, verzögere nicht, es zu bezahlen. 5 Beßer nicht geloben, als geloben und nicht bezahlen. 6 Erlaube deinem Mund nicht, dein Fleisch sündigen zu machen; und sage dem Boten nicht: es war ein Irrtum; warum soll Gott zornig sein über deine Stimme, und der Tat deiner Hände schaden? 7 Da: bei (o. eben: in) vielen Träumen und Nichtigkeiten sind viele Worte; da: Gott fürchte. 8 Wenn du Erzwingung eines Verzweifelten, und Plünderung der Gerechtigkeit und Richtigkeit siehst in der Provinz: wundere dich nicht darüber; denn ein Höherer bewacht einen Hohen; und Hohe über ihnen. 9 Und: ein Vorteil des Landes überall: ein König, der dem Feld dient. 10 Einer Silber liebend ist nie zufrieden (an) Silber; und wer eine Menge liebt, nicht (an) Einkommen. Auch das ist Nichtigkeit. 11 Bei Mehren des Guts, die Verzehrenden mehren; und was ist der Vorteil zu seinen Besitzern, als nur Ansehen; ansehen seiner Augen? 12 Süß Schlaf eines Dieners; wenn er wenig, und wenn er viel ißt; und Zufriedenheit zu reichem Mann läßt ihm nicht Schlaf. 13 Da ist, ich sah ein böses Weh unter der Sonne: Reichtümer, behalten von seinem Besitzer, zu seinem Bösen. 14 Und diese Reichtümer verderben bei einem bösen Erlebnis; und er zeugt einen Sohn, und in deßen Hand ist nicht irgendetwas. 15 wie er hervorkam von seiner Mutter Bauch, nackt, wird er zurückkehren; wie er kam; und nicht irgendetwas wird er mitnehmen von seiner Mühe; welches er in seiner Hand (mit)gehen läßt. 16 Und auch das ist ein böses Weh; alles Selbe mit dem er kam, so wird er gehen; und welchen Vorteil hat der, welcher sich müht für Wind? 17 In Finsternis ißt er auch all seine Tage, und ist viel verärgert, krank und wütend. 18 siehe: was ich Gutes, Liebliches (er)sah: zu eßen, trinken und Gutes zu sehen bei all seiner Mühe, welche er müht unter der Sonne; (die) Zahl seiner ihm von Gott gegebenen Tage seines Lebens, seiner Leben; welche Gott ihm gab; das ist sein Anteil. 19 Auch: jeder Mensch, dem Gott Reichtümer und Substanzen (o.: Gehalte, Inhalte,.....) gibt, und er gibt ihm Gewalt, davon zu eßen, und seinen Anteil zu erhalten, und sich zu freuen in seiner Mühe: dies (ist) ein Geschenk Gottes. 20 Denn er wird nicht viel an (die) Tage seiner Leben eingedenk sein; da Gott ergibt in Freude seines Herzens. (Prediger, Kapitel 5)

 

1 Denn: ein Böses sah ich unter der Sonne, und oft (o. eben: viel) ist es auf dem Mensch. 2 Ein Mann, dem Gott Reichtümer, Substanzen und Ehre gibt, und da ist kein Mangel zu seiner Seele, an allem welches er erlangt; und Gott gibt ihm nicht (die) Kraft, davon zu eßen; denn ein Fremder ißt es (o.: ihn); dies (ist) Nichtigkeit und böses Übel. 3 Wenn ein Mann Hunderte erzeugt, und viele Jahre lebt, und viele werden seine Tage der Jahre; und seine Seele ist nicht zufrieden von dem Guten; und auch ein Grab bekommt er nicht; ich sage: beßer als dieser die Mißgeburt. 4 Da: in Nichtigkeit kommt und in Finsternis geht sie; und ihr Name wird bedeckt in Finsternis. 5 Auch Sonne sah sie nicht, und kannte nicht Ruhe; beßer diese als jener Mann. 6 Und angenommen, er lebt zweitausend Jahre, und sah nicht Gutes; geht nicht alles an einen Ort? 7 Alle Mühe des Menschen ist für seinen Mund; und die Seele wird eben nicht gefüllt. 8 Da: was profitiert ein Weiser mehr als ein Dummer? Was ein Niedriggesinnter (o.: Demütiger), wißend, vor den Lebenden zu wandeln? 9 Beßer Sicht der Augen als Ergehen der Seele; auch dies Nichtigkeit und graßen von Wind. 10 Was, welches wird; bereits ist sein Name genannt; und bekannt, welcher Mensch; und nicht vermag er zu rechten mit dem mächtiger, mächtiger als er. 11 Denn: viele Worte vermehren Nichtigkeit; welchen Profit zum Menschen? 12 Da: wer weiß, was dem Menschen gut, in der Zahl der Tage in (dem) Leben seiner Nichtigkeit? Und er macht sie wie einen Schatten; welchem: wer wird einem Menschen erzählen, was nach ihm unter der Sonne sein wird? (Prediger, Kapitel 6)

 

 

Russeau:

Die Freiheit eines Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will; sondern darin, dass er nicht tun muss was er nicht will.

 

Thomas Jefferson (3rd U.S. President; 1743-1826):

Fürchtet das Volk die Regierung, herrscht Tyrannei; fürchtet die Regierung das Volk, herrscht Freiheit.

 

Martin Luther King Jr.:

Die Dunkelheit kann keine Dunkelheit vertreiben; nur Licht kann dies tun. Der Hass kann keinen Hass vertreiben; nur die Liebe kann dies tun.

 

grossteils von Bryan Green:

Gegenwart & Zukunft des ´Christentums´,  die Welt zum Glauben an Gott & dem von Ihm gesandten Erlöser Jesus Christus führen (´bekehren´) liegt nicht in der Hand von professionellen Geistlichen (´Pfärrern´, ´Bischöfen´ usw.; diese schrecken ab / machen madig), sondern bei den Gläubigen.

 

Chief Pontiac (1720-1769):

Sie kamen mit ihrem Buch & brachten ihre ´Religion´. Sie stahlen unser Land & brachen unseren Geist & jetzt sagen sie uns, wir sollten dem „Herrn“ dankbar sein, dass wir gerettet wurden.

 

grossenteils von Corrie ten Boom:

Voltaire, ein harter Atheist behauptete, (noch während seiner Lebenszeit): Etwa in 50 Jahren (von damals gerechnet) gäbe es keine ´Bibel´ mehr auf der ganzen Welt. Heute ist in seinem damaligen Haus ein Verteilzentrum für das ´Wort Gottes´ in vielen verschiedenen Sprachen. "Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen." (Mk, 13, 31)

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Vor einiger Zeit stand in einer amerikanischen Zeitung folgender Satz: „Als der Läufer zusammenbrach, standen die Trainer ratlos am Wegrand. Sie hatten doch alles trainiert – nur nicht die Niederlage.“ Dieser Satz machte betroffen. Ja wir trainieren, lernen was das Zeug hält. Immer noch besser, schneller, gescheiter. Und dann? Der Zusammenbruch dieses Marathonläufers war so gesehen symbolisch: Mit ihm ist der kranke Ehrgeiz zusammengebrochen, die unmenschlichen Anforderungen an Kinder und Jugendliche, der übertriebene Leistungsdruck. Nichts gegen einen gesunden Ansporn, der herausholt aus Lethargie. Es gibt auch die Freude über eine vollbrachte Leistung. Die Balance finden; erkennen wann man zuviel fordert, oder wann gerade dieser Kick nötig ist um Zufriedenheit zu erlangen, ist oft nicht einfach. In einem Skilager für Frauen und Männer mit einer intellektuellen Behinderung war das Skirennen am Ende der Woche immer ein Ereignis. Mann und Frau versuchte jeweils irgendwie den Hang runterzukommen, angespornt von allen Teilnehmenden. Da geschah, was so oft geschieht: eine Frau fädelt am Tor ein und stürzt. In einer Seelenruhe steht sie auf, wischt sich den Schnee von den Kleidern, schaut in die Runde, winkt strahlend allen Kolleginnen und Kollegen, nimmt die Skier unter den Arm und läuft zu Fuss durchs Ziel. Keine Trauer, keine Wut, keine Enttäuschung war zu spüren; denn für die Frau war klar: sie hatte ihr Ziel erreicht (übrigens: bei der Siegerehrung am Abend bekamen alle eine Medaille).

 

 

„Wie alt ist deine Freundin?“ „41“ „Sie könnte deine Mutter sein!“ „Ja, aber es ist deine.“

 

 

1 Beßer ein guter Name als gutes Rosenöl; und der Tag des Todes als seiner Geburt. 2 Beßer ins Haus der Wehklage zu gehen als ins Haus eines Festes; in welchem: es ist das Ende jedes Menschen; und ein Lebender wird es zu Herzen nehmen. 3 Beßer Ärgernis als Fröhlichkeit, denn bei schlechten Gesichtern wird ein Herz gut sein. 4 Der Weisen Herz ist im Haus der Trauer; und der Dummen Herz im Haus der Freude. 5 Beßer (den) Vorwurf eines Weisen zu hören als ein Lied der Dummen. 6 Da: wie der Ton (and.: knistern) der Dornen unter dem Topf, so Fröhlichkeit des Dummen; und auch dies: Nichtigkeit. 7 Da: die Erzwingung (o.: Erpreßung,.....) macht irren einen weisen Mann; und ein Geschenk zerstört ein Herz. 8 Beßer Letztes einer Angelegenheit als ihr Beginn; beßer langsam als hochmütig im Geist. 9 dränge nicht in deinem Geist, verärgert zu sein; denn Verärgerung ruht in der Brust Dummer. 10 Sage nicht: was (wie) ist es, daß die früheren Tage beßer waren als diese? Denn nicht aus Weisheit fragst du dieses. 11 Gut ist Weisheit; mit einer Zuteilung; und ein Profit für die Sonne Sehenden. 12 Denn im Schatten ist die Weisheit, im Schatten das Silber; und (aber) ein Vorteil des Wißens: es erhält seine Besitzer lebend. 13 Sieh die Tat Gottes; da: wer kann ordnen, was er entstellte (o.: verzerrte, verformte,.....)? 14 Im Tag von Gutem sei in Gutem; und im Tag von Bösem erkenne (o.: nimm wahr): auch diesen, gleichwie jenen, machte Gott; damit der Mensch nicht irgendetwas nach ihm (an sich) finde. 15 Das Alles sah ich in (den) Tagen meiner Nichtigkeit; da ist ein Richtiger, verderbend in seiner Richtigkeit; und da ist ein Schlechter, verlängernd in seiner Bosheit. 16 Sei nicht viel richtig und dünke dich nicht übermäßig weise; zu was willst du dich trostlos (machen)? 17 Sei nicht viel schlecht, und sei nicht dumm; zu was willst du zu nicht deiner Zeit sterben? 18 Gut, du hältst dies; und auch gut, in jenem deine Hand nicht zu stoppen; denn ein Gott Fürchtender, entkommt all diesem. 19 Die Weisheit ist stark für einen Weisen, mehr als zehn Herrscher in der Stadt. 20 Denn da ist kein gerechter Mensch auf der Erde, der Gutes tut und nicht sündigt. 21 Auch alle Worte, die man spricht, nimm nicht zu Herz; daß du nicht deinen Knecht dich beleidigen hörst. 22 Da: schon viele Male, dein Herz weiß es, beleidigtest du auch andere. 23 All dies probierte ich in Weisheit; ich sagte: ich will weise sein! Und sie blieb fern von mir. 24 Ferne, was war; und tief, tief; wer wird es finden? 25 Ich drehte mein Herz, Weisheit und Design zu kennen, erforschen und suchen; und Schlechtigkeit, Dummheit und törichte Aufgeblasenheiten. 26 und ich findend (fand): bitterer als Tod: die Frau, deren Herz Fanggarne und Netze, Fesseln ihre Hände; ein vor Gott Guter wird ihr entfliehen, und ein Sünder wird von ihr ergriffen werden. 27 sieh, dies fand ich, sagte der Prediger, eines zum anderen (fügend), Design zu finden. 28 was meine Seele noch sucht und ich nicht fand: einen Menschen von Tausenden fand ich; und (aber) eine Frau in all diesen fand ich nicht. 29 Allein sieh, dies fand ich: das Gott den Menschen aufrichtig machte; und (aber) sie suchen viele Ausheckungen (o.: Techniken, Erfindungen; and.: Ränke,.....). (Prediger, Kapitel 7)

 

1 Wer (ist) wie der Weise? Und wer weiß die Interpretation einer Angelegenheit? Eines Menschen Weisheit erleuchtet sein Gesicht, und seine Stärke (Trotz) wird geändert. 2 Beobachte eines Königs Geheiß; und auf ein Wort des Eides Gottes. 3 Dränge nicht, vor ihm stehend, in einer Angelegenheit von Bösem; denn alles, was er begehrt, tut er. 4 In welchem (worin, weil) ein Wort eines Königs ist eine Gewalt (gewaltig); und wer wird zu ihm sagen: was tust du? 5 Einem einen Befehl befolgend, wird keine böse Angelegenheit; und Zeit und weise Beurteilung (o.: Gericht) wird ein weises Herz wissen. 6 Da: für jedes Ereignis ist Zeit und Beurteilung; denn das Böse des Menschen (ist) reichlich auf ihm. 7 Denn: er weiß nicht, was werden wird; das, wie es werden wird. Wer wird es ihm sagen? 8 Denn kein Mensch hat Gewalt über Geist; zurückzuhalten den Geist; und keiner hat Gewalt über den Tag des Todes; und da ist keine Entlaßung im Krieg; und Schlechtigkeit wird ihre Besitzer nicht entfliehen machen. 9 All dies sah ich und nahm es zu Herz; jede Tat, welche unter der Sonne getan wird; zur Zeit wenn der Mensch Gewalt hat über den Menschen, zu seinem Bösen. 10 Und so sah ich: Schlechte begraben; und sie kamen und gehen vom Ort des Heiligen; und sie sind vergeßen in der Stadt, in welcher sie so taten. 11 Weil: ein Reskript des Bösen wird nicht eilends getan. So ist das Herz der Menschensöhne in ihnen voll, Böses zu tun. 12 Weil: ein Sünder tut hundertmal Böses, und ihm (wird) Verlängerung. Ich weiß auch: daß den Gott Fürchtenden wird Gutes; die sich vor ihm fürchten. 13 Und nicht wird Gutes den Schlechten. Und der wird (die) Tage nicht verlängern. Wie ein Schatten. Der, welcher sich nicht vor Gott fürchtet. 14 Dort (Hier, Es) ist Nichtigkeit, welches auf der Erde getan wird. Da sind Gerechte, denen nach (der) Tat der Schlechten widerfährt; und da sind Schlechte, denen nach (der) Tat der Gerechten widerfährt; ich sage: daß auch dies Nichtigkeit. 15 Und ich lobte das Erfreuen (o.: Genießen). Daß, hier ist nicht gut für einen Mensch unter der Sonne, außer nur zu eßen und zu trinken und (sich) zu erfreuen; und das wird ihm obliegen bei seiner Mühe, seine Lebenstage, welche Gott ihm gibt unter der Sonne. 16 Als ich mir zu Herz nahm, Weisheit zu kennen (o.: wißen), und das Erlebte zu sehen, das getan wird auf der Erde. Denn weder im Tag noch in der Nacht sieht man Schlaf in seinen Augen. 17 Und ich sah alle Tat (and.: Werk) Gottes; daß der Mensch nicht vermag die Tat unter der Sonne zu finden. Was der Mensch sich müht, zu suchen, wird er nicht finden; und eben wenn der Weise behauptet, (es, etwas) zu wißen: nicht vermag er (es) zu finden. (Prediger, Kapitel 8)

 

1 Stechfliegen (o.: Bremsen) des Todes laßen die Verbindung (o.: Mischung) stinken und das Öl eines Mischers (schlechten Geruch) abgeben. (Scheinbar) kostbarer als  Weisheit, Ruhm: ein Bißchen Dummheit. 2 Das Herz eines Weisen ist zu seiner Rechten; das Herz eines Dummen zu seiner Linken. 3 Und eben im (auf dem) Weg gehend, wie ein Dummer, sagt ein Dummer allen: er sei ein Dummer; sein Herz fehlt. 4 Wenn der Geist eines Befehlshabers gegen dich aufsteigt: verlaße nicht deinen Platz. Denn Ruhe heilt große Sünden. 5 Ich sah, da ist ein Böses unter der Sonne, wie ein Irrtum von Gewalthabern. 6 Einem Dummen Hoheit geben. Große und Reiche sitzen in Niedrigkeit. 7 Ich sah Diener auf Pferden und Fürsten wie Diener auf der Erde gehen. 8 Einer gräbt einen Schacht: in ihn wird er fallen; und einer, eine Zacke brechend: eine Schlange wird ihn beißen. 9 Einer Steine schleppend, wird von ihnen bekümmert, einer Hölzer spaltend, wird von ihnen gefährdet. 10 Wenn das Eisen stumpf ist, und er schärft nicht die Oberfächen, sollen auch Gewalten sein (d.h.: man muss stärker schlagen). Bestimmend und ein erfolgreicher Vorteil: Weisheit. 11 Wenn die Schlange beißt, nicht auf Beschwörung, ist da auch kein Vorteil zu (für) einen Beschwörer. 12 Die Worte eines Weisen sind gnädig; und die Lippen eines Dummen verschlingen ihn. 13 Anfang der Worte seines Mundes: Dummheit. Und Letztes: böse Aufgeblasenheit (o.: Theater, Dröhnen, Poltern). 14 Und der Dumme vermehrt die Worte. Der Mensch weiß nicht, was er werden wird; und was nach ihm werden wird. Wer wird es ihm erzählen? 15 Die Mühe der (des) Dummen ermüdet ihn. Der nicht weiß, zur Stadt zu gehen. 16 Wehe dir, Land, deßen König ein Kleinkind, und deßen Fürsten am Morgen eßen (vergl. viell.: Isaiah 5.11). 17 Glücklich ein Land, deßen König ein Sohn von Bemerkenswerten, und deßen Fürsten rechtzeitig eßen; in Beherrschung und nicht in (Be)trinken. 18 Bei Faulheit senkt sich ein Gerahme, und bei Herabhängen der Hände wird ein Haus undicht. 19 (Zu viel) Brot ist für Schwärmer, und Wein gibt freudige Leben; und das Silber beantwortet alles. 20 Eben in deinem Wißen: beleidige den König nicht; und in deinen Bettzimmern: beleidige den Reichen nicht. Denn ein Vogel der Himmel wird die Stimme (mit)gehen laßen, und Beflügeltes wird das Wort erzählen. (Prediger, Kapitel 10)

 

 

Martin Luther:

Er steht nachts am geöffneten Fenster. Die Sorge um den Fortgang der 'Reformation' treibt ihn um, wie soll es weiter gehen? Da blickt er ans Firnament und ein Gedankenblitz durchzuckt ihn. "Meine Welt? Deine Welt! Gute Nacht!"

 

teilweise von Andrew Murray:

Liebe ist der richtige Boden, in welchem der Glaube Wurzel schlägt und gedeiht. Wahre Liebe, die Liebe Gottes, die gute.

 

 

Ein Gärtner beabsichtigte, einen schönen, neuen Baum zu pflanzen. Er sollte die besten Voraussetzungen zum Wachsen haben. Einfach die besten, die ein Baum nur haben kann. Also hob er weiträumig um die Einpflanzungsstelle den Boden aus und entfernte alle Steine; und alles was den Wurzeln des Baumes im Weg sein konnte. Dann nahm er die weichste und lockerste Erde, die zu finden war, und schüttete sie in eine vorgegrabene Vertiefung. Darein setzte er den jungen Baum. Die Wurzeln sollten es so leicht wie möglich haben, sich ihren Weg zu bahnen. Ja, sie sollten sich ungehindert entfalten können und sich nicht durch harten Boden kämpfen müssen und kein Stein sollte ihre Bahnen stören. Der Baum wuchs schnell in die weiche Erde hinein und begann seine Wurzel in ihr auszubreiten; und mit aller Kraft schoss er in die Höhe. Der Gärtner sah es mit Freude, gab dem Baum die beste Düngung und schnitt ihm den Weg zum Licht frei, indem er alle Pflanzen in der Umgebung beseitigte. So brauchte der Baum sich nicht zu mühen und hatte Nahrung, Licht und Helligkeit im Überfluss. Schließlich war er zu beträchtlicher Höhe emporgeschossen. Da geschah es, dass eines Tages ein großer Sturm heranzog und mit gewaltigen Böen über das Land brauste. Der Wind griff nach dem Baum und zerrte an seinen Zweigen und Ästen; und da die Pflanzen in der Umgebung alle kurz gehalten waren, traf ihn die Gewalt des Sturmes schutzlos. Sonst wäre es für einen Baum dieser Größe ein leichtes gewesen, dem Sturm zu widerstehen. Doch die Wurzeln griffen nur in weichen Boden, fanden keinen Halt und keinen Stein, den sie umklammern konnten. Nirgendwo hatten sie sich durchgekämpft, nirgendwo sich Platz schaffen müssen. So drückte der Sturm den schönen Baum zur Seite, riss ihn mit samt seinen Wurzeln aus und warf ihn zu Boden (einfach ist nicht immer gut).

 

 

1 Sende dein Brot fort, auf den Oberfächen der Waßer; denn nach vielen Tagen wirst du es (wieder)finden. 2 Gib einen Anteil zu sieben, und sogar zu acht, denn du weißt nicht, was Böses wird auf der Erde. 3 Wenn die dicken Wolken gefüllt sind, regnen sie auf die Erde, entleerend; und wenn ein Baum nach Süden fällt und (oder) nach Norden: weßen (wohin) der Baum fällt, dort wird er sein. 4 Ein Wind Beobachtender wird nicht säen; und dicke Wolken sehend nicht ernten. 5 Wie du nicht weißt, was (der) Weg des Windes, wie Knochen im Bauch einer Vollen, ebengleich (o.: wie dies) weißt du nicht eine Tat (and.: das Werk) Gottes, der das Alles macht. 6 Morgens sähe deinen Samen, und abends lass deine Hand nicht aufhören. Da du nicht weißt, ob dies oder jenes erfolgreich ist, und (oder) ob beides gleich Gute (sind). 7 Und süß (ist) das Licht, und gut den Augen, die Sonne zu sehen. 8 Denn wenn der Mensch viele Jahre lebt, in ihnen allen soll er (sich) [er]freuen, und sich an Tage der Finsternis erinnern, daß sie viel sein werden; alles was kommt (ist) Nichtigkeit. 9 Erfreute [Wahl]jugend; in deiner Kindheit soll dein Herz dich gut machen, in Tagen deiner [Wahl]jugend; und gehe in (den) Wegen deines Herzens und in (den) Ansichten deiner Augen; und (aber) wiße, daß betreffs (0. eben: auf) all diesem Gott dich ins Gericht bringen wird. 10 Nimm weg Verärgerung von deinem Herz, und mache Böses von deinem Fleisch vorbeigehen. Denn Kindheit und Morgendämmerung (o.: Anfang,.....) (sind) Nichtigkeit. (Prediger, Kapitel 11)

 

 

1 Und erinnere dich an deinen Schöpfer in Tagen deiner [Wahl]jugend; (in) denen noch nicht kommen Tage des Bösen, und sie erreicht (sind): Jahre, (in) welchen du sagen wirst: da ist nicht mir Gefallen in ihnen. 2 (In) welchen noch nicht die Sonne verdunkelt (alte Menschen sehen oft schlecht), und das Licht, und die Sterne; und sie zurückkehren, die dicken Wolken nach dem Regen (evtl. ofter Harndrang?). 3 Am Tag, in welchem sich bewegen die das Haus halten (zittern); und würdige Menschen sind entstellt; und sie halten, die Mahlenden, und sie sind wenige (fehlende Zähne; sanftes, leises, dumpfes Kauen); und sich verdunkeln die durch die Fenster sehenden (Augen werden schlecht). 4 Und Doppeltüren in der Straße sind geschloßen (evtl. Stuhlgang?), in dumpf werden des Tones der Mühle; und er steht auf bei (erstem) Vogelgesang (alte Menschen wachen oft komischerweise sogar sehr früh auf); und überwältigt werden alle Töchter des Gesangs (schlechtes Hören). 5 Auch vor Höhe fürchten sie sich; und Schrecknisse am Weg (schreckhaft); und die Mandel spriesst (Mandelbäume sind ein orientalisches Sinnbild der Auferstehung); und der Grasshüpfer ist eine Last (Körper wird wie  ‚schwer’); und die Kaper wird wirkungslos (altertümlich; Appetit Stimulanz); da der Mensch geht (and.: wankt) zu seinem ewigen Haus; und Trauernde drehen herum in den Straßen (nach einer Beerdigung). 6 Wenn noch nicht zerrissen wird die silberne Schnur (Rückgrat), und zermalmt die goldene Schale (Schädeldecke), und zerbrochen wird das Gefäß bei der Quelle (evtl. spez. Magen?), und zerdrückt die Welle zur Zisterne (trotz Durst kann/will man nicht mehr trinken?). 7 Und der Lehm (o.: Scholle, Verunreinigung,…..) kehrt zurück zur Erde, wie er war; und der Geist kehrt zurück zu Gott, der ihn gab. 8 Nichtigkeit der Nichtigkeiten, sagt der Prediger; alles (ist) Nichtigkeit. 9 Und zusätzlich, das der Prediger weise war, lehrte er die Leute, und hörte zu, und erfand, ordnete viele Sprüche. 10 (Der) Prediger suchte gefällige (and.: angenehme) Worte; und das Geschriebene ist aufrichtig, Worte der Wahrheit. 11 Worte der Weisen (sind) wie Treibstacheln und wie eingebettete Schrauben (zusammenhaltend), (die) gesammelten Aufsagungen; sie sind gegeben von einem [Schaf]hirten. 12 Und überdies, mein Sohn, sei gewarnt: viele (Schrift)rollen machen, da ist kein Ende; und viel studieren (ist) Ermüdung des Fleisches. 13 (Als) Beendigung (o.: Endziel) aller Angelegenheit wurde gehört: fürchte Gott; und halte seine Anweisungen; denn dies (ist der) ganze Mensch. 14 Denn jede Tat wird Gott ins Gericht aller Obskuren (o.: Verschleierten, Unbekannten, Unbestimmten,…..) bringen, wenn (o.: ob) gut und (oder) wenn böse. (Prediger, Kapitel 12)

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Es gibt Worte, die so wesentlich sind, dass es einen Unterschied macht ob sie gesagt oder geschrieben (verstanden, vergessen), praktiziert werden. Vor 500 Jahren hat z.B. Martin Luther Worte gesagt und geschrieben, die von Tragweite waren. Seine Worte haben die damalige Kirche, die Welt, das Glauben und Denken verändert. Neu waren seine Gedanken nicht. Er hat bemerkt, dass Wichtiges im Lauf der Jahrhunderte verloren gegangen war. Er hat Geschriebenes des Apostels Paulus (er liess es glaub schreiben) aus dem ´Römerbrief´ (an die neu entstandene ´Gemeinde´ in Rom) wiederentdeckt und ihre Bedeutung verstanden: «Das Evangelium ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt. Der aus Glauben Gerechte wird leben.» (Römer 1, 16) Diese Sätze hatte Paulus etwa im Jahr 55 nach Rom geschrieben mit der Vorbemerkung, dass ihm alles daran lag, die Menschen dort dieses wissen zu lassen. Paulus trägt damit die Botschaft von Jesus weiter, der sagt: «Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.» (Johannes 11, 25) Wesentliche Worte, auch für mich / das Leben prägend & entscheidend..... Diese Worte sollen immer wieder gesagt / geschrieben / darauf aufmerksam gemacht werden: «Das Evangelium ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt»

 

 

Die schnellste Art, reich zu werden, ist Dankbarkeit.

 

 

Denn jede Kreatur Gottes ist ideal und nicht einmal eine verwerflich; mit Danken bekommen. (ca.: 1. Timothy 4.4)

 

 

1 Denn, siehe, der Herr, Jahweh der Heere nimmt von Jerusalem weg Stab und Stütze (o.: Stock, Belegschafft, Crew,.....), jede Stütze des Brotes und jeden Waßerbehälter. 2 Bestimmenden (and.: Held), Kriegsmann, Richter, Prophet, Wahrsager und Ältesten. 3 Obersten über Fünfzig, Angesehenen, Berater, Künstverständigen und Zaubersprücheflüsterer4 Und ich gebe Jünglinge als ihre Obersten, und frisch Entwöhnte werden über sie herrschen. 5 Und das Volk ist hart gepresst, Mann gegen Mann, und Mann gegen seinen Kollegen; und ein Junger wird dreist gegen den Älteren, und der Beleidigte gegen den Gerühmten. 6 Denn Einer wird seinen Bruder ergreifen im Haus seines Vaters: dir ist ein Oberkleid: unser Führer sollst du werden; und dieser Stolperblock sei unter deiner Hand. 7 Der wird an jenem Tag aufheben, sagen: nicht werde ich aufbinden (and.: Wundarzt sein), und in meinem Haus ist kein Brot und kein Oberkleid, ihr sollt mich nicht zum Führer des Volkes setzen. 8 Denn Jerusalem stolpert und Judah fällt, denn ihre Zunge und ihre Handlungen sind gegen Jahweh, sich den Augen seines Ruhmes (o.: Glanzes, Pracht) zu widersetzen. 9 Der Ausdruck ihrer Gesichter antwortet ihnen, und sie erzählen, verhehlen ihre Sünde nicht, wie Sodom. Wehe ihrer Seele, denn sie bezahlen sich Sünde. 10 Sage dem Gerechten, daß gut; denn Frucht ihrer Handlungen werden sie eßen. 11 Wehe dem Schlechten; Böses, daß er bezahlte, wird ihm getan werden. 12 Mein Volk: Entwöhnte Kinder und Frauen regieren sie; Verführer; und den Weg deiner Pfade verschlingen sie. 13 Jahweh steht da, zu streiten, und die Leute zu richten. 14 Jahweh wird rechten mit den Alten seines Volkes und seinen Fürsten: und ihr verzehrt den Weinberg, die Plünderung des Niedriggesinnten (o.: Demütigen) ist in euren Häusern  15 Was zu euch, was zu euch? Ihr zermalmt mein Volk und die Gesichter der Demütigen. Beteuerung Jahweh’s: 16 Und Jahweh sagt: weil die Töchter Zion’s hochmütig sind, und sie gehen mit ausgestrecktem, ausgestrecktem Hals, und fälschenden (and.: blinzelnden) Augen, trippelnd, und klirren mit den Fußspangen. 17 Und mein Herr wird den Skalp der Töchter Zion’s mit ..... schlagen (and.: kahl machen) und ihre Scham entblößen. (folgendes ist übernommen, da ich mich überhaupt nicht damit auskenne:) 18 An jenem Tag wird der Herr wegnehmen den Schmuck der Fussspangen und der Stirnbänder (and. üb.: der Sönnchen) und der Halbmonde; 19 die Ohrgehänge und die Armketten und die Schleier; 20 die Kopfbunde und die Schrittkettchen und die Gürtel und die Riechfläschchen und die Amulette; 21 die Fingerringe und die Nasenringe; 22 die Prachtkleider und die Oberröcke und die Umhänge und die Beutel; 23 die Handspiegel und die Hemden und die Turbane und die Überwürfe (weite Schleier, die über Kopf und Schultern geworfen wurden). 24 Und es wird geschehen, statt des Wohlgeruchs wird Moder sein, und statt des Gürtels ein Strick, und statt des Lockenwerks eine Glatze, und statt des Prunkgewandes ein Kittel von Sacktuch, Brandmal statt Schönheit. 25 Deine Männer werden durchs Schwert fallen, und deine Helden im Krieg. 26 Und ihre (d.h. der Tochter Zion) Tore werden klagen und trauern, und ausgeleert wird sie sein, sich zur Erde niedersetzen. (Jesaia, Kapitel 3)

 

 

Voltaire:

Alles was man sagt, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, sollte man auch sagen.

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Stricken ist mein Hobby. Als ehemalige Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin liebe ich das Nähen und Stricken immer noch. Beruflich „stricke“ ich jetzt zwar Weg-Worte, aber unterwegs im Zug oder zu Hause beim Fernsehen, stricke ich viel und gern. Stricken ist eine befriedigende Beschäftigung für mich. Der Erfolg ist sofort sichtbar. Ein paar Nadeln gestrickt, und der Pulli oder die Socke wächst. Am Ende hält man etwas in der Hand. Der Erfolg ist handgreiflich, das hat mich schon immer fasziniert. Ich habe mich gefragt, ob ich „abhängig“ bin von sichtbaren Erfolgserlebnissen. Ist das der Grund, dass ich so viel stricke? Jetzt habe ich eine neue Erkenntnis gewonnen, dank einer Freundin, die mir einen Artikel zum Thema Stricken gesandt hat. Der Titel des Artikels: „Die heilsame Kraft der Maschen“. Tolle Erkenntnisse! „Die Arbeit mit Wolle beseitigt Stress.“ Stricken sei Balsam für die Seele und sei auch Training für das Gehirn, da beide Gehirnhälften beansprucht werden, steht da geschrieben. Super Sache, jetzt stricke ich noch lieber. Mein Fazit: Wir Menschen haben eine tolle Intuition. Wir wissen oft sehr gut, was uns gut tut. Unser Körper und unsere Seele senden Signale aus, und erzählen uns, was sie brauchen. An uns liegt es, auf diese feine Stimme zu hören und danach zu handeln. Bei mir scheint das Stricken eine meditativ-beruhigende, Gehirnhälften aktivierende und Selbstbewusstsein stärkende Wirkung zu haben. Wie ist das bei Ihnen? Was tut Ihnen gut? Was rät Ihnen Ihre innere Stimme?

 

 

Setze, Jahweh, eine Wache an meinen Mund; bewahre die Tür meiner Lippen. (ca.: Psalm 141.3)

Söhne deiner Knechte werden wohnen, und ihre Nachkommen, vor Dir befestigt. (ca.: Psalm 102.28)

Ich bin das A und das O (erster & letzter Buchstabe des damaligen griechischen Alphabetes), sagt der Herr, Gott, der Seiende und Gewesene & Kommende; der Alles-Halter (and.: Allmächtige). (ca.: Revelation/Offenbarung 1.8)

 

 

1 Paulus, Apostel, nicht von Menschen, noch durch Menschen, sondern durch Jesus Christus und Gott, den Vater, der ihn auferweckt hat aus den Toten, 2 und alle Brüder, die bei mir sind, den Herausgerufenen von Galatien: 3 Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und Herrn Jesus Christus, 4 der sich selbst für unsere Sünden hingegeben hat, damit er uns herausnehme aus der gegenwärtigen bösen Welt, nach dem Willen unseres Gottes und Vaters, 5 welchem die Herrlichkeit sei von Ewigkeit zu Ewigkeit; wahrlich. 6 Ich wundere mich, dass ihr so schnell von dem, der euch in der Gnade Christi berufen hat, zu einem anderen Evangelium umwendet, 7 welches kein anderes ist; nur dass etliche sind, die euch verwirren und die gute Nachricht (o. and. eben: Evangelium) des Christus verkehren wollen. 8 Aber wenn auch wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als Evangelium verkündigte nebst dem, was wir euch als Evangelium verkündigt haben: er sei verflucht. 9 Wie wir zuvor gesagt haben, so sage ich auch jetzt wiederum: Wenn jemand euch etwas als Evangelium verkündigt nebst dem, was ihr empfangen habt: er sei verflucht. 10 Überzeuge ich jetzt Menschen oder Gott? Suche ich Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefiele, so wäre ich niemals Christi Knecht. 11 Ich lasse euch aber wissen, Brüder, dass die gute Nachricht, welche von mir verkündigt wird, nicht nach dem Menschen ist. 12 Denn ich habe sie weder neben (and.: von) Menschen empfangen, noch erlernt, sondern durch Offenbarung Jesu Christi. 13 Denn ihr habt von meinem ehemaligen Aufdrehen in dem Judentum gehört, dass ich die Herausgerufenen Gottes über die Massen verfolgte und sie zerstörte, 14 und in dem Judentum zunahm über viele Gleichzeitige in meinem Geschlecht, indem ich übermässig ein Eiferer für meine väterlichen Überlieferungen war. 15 Als es aber Gott, der mich von meiner Mutterleib an definiert und durch seine Gnade berufen hat, gefiel, 16 seinen Sohn in mir zu offenbaren, auf dass ich ihn unter den Nationen evangelisiere, ging ich alsbald nicht mit Fleisch und Blut zu Rat.  17 Und ging auch nicht hinauf nach Jerusalem zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern ich ging fort nach Arabien und kehrte wiederum nach Damaskus zurück. 18 Darauf, nach 3 Jahren, ging ich nach Jerusalem hinauf, um Kephas (d.i.: Petrus) Gewahrtes zu erklären, und blieb 15 Tage bei ihm. 19 Ich sah aber keinen anderen der Apostel, wenn nicht Jakobus, den Bruder des Herrn. 20 Was ich euch aber schreibe, sieh: Angesicht Gottes, dass ich nicht lüge. 21 Darauf kam ich in die Gegenden von Syrien und Cilicien22 Ich war aber vor den in Christo Herausgerufenen von Judäa unbekannt; 23 sie hatten aber nur gehört: Der, welcher uns einst verfolgte, evangelisiert jetzt den Glauben, den er einst verwüstete. 24 Und sie verherrlichten Gott in mir. (Galater, Kapitel 1)

 

1 Darauf, nach Verlauf von 14 Jahren, zog ich wieder nach Jerusalem hinauf mit Barnabas und nahm auch Titus mit. 2 Ich zog aber hinauf zufolge einer Offenbarung, und legte ihnen das Evangelium vor, das ich unter den Nationen predige, im besonderen aber den ´Angesehenen´, damit ich nicht etwa vergeblich laufe oder gelaufen wäre; 3 (aber auch Titus, der bei mir war, wurde, obwohl er ein Grieche war, nicht gezwungen, sich beschneiden zu lassen) 4 es war aber der nebeneingeführten falschen Brüder wegen, die nebeneingekommen waren, um unsere Freiheit auszukundschaften, welche wir in Christus Jesus haben, auf dass sie uns in Knechtschaft brächten; 5 denen wir auch nicht 1 Stunde durch Unterwürfigkeit nachgegeben haben, auf dass die Wahrheit des Evangeliums bei euch verbliebe. 6 Von denen aber, die in Ansehen standen, was irgend sie auch waren, das macht keinen Unterschied für mich, Gott nimmt keines Menschen Person an, denn mir haben die Angesehenen nichts hinzugefügt; 7 sondern im Gegenteil, als sie sahen, dass mir das Evangelium der Vorhaut anvertraut war, gleichwie Petrus das der Beschneidung, 8 (denn der, welcher in Petrus für das Apostelamt der Beschneidung gewirkt hat, hat auch in mir in Bezug auf die Nationen gewirkt) 9 und als sie die Gnade erkannten, die mir gegeben ist, gaben Jakobus und Kephas und Johannes, die als Säulen angesehen wurden, mir und Barnabas die Rechte der Gemeinschaft, auf dass wir unter die Nationen, sie aber unter die Beschneidung gingen; 10 nur dass wir der Armen eingedenk wären, dessen ich mich auch befleissigt habe, also zu tun. 11 Als aber Kephas nach Antiochien kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, weil er dem Urteil verfallen war. 12 Denn bevor etliche von Jakobus kamen, hatte er mit denen aus den Nationen gegessen; als sie aber kamen, zog er sich zurück und sonderte sich ab, da er sich vor denen aus der Beschneidung fürchtete. 13 Und mit ihm heuchelten auch die übrigen Juden, so dass selbst Barnabas durch ihre Heuchelei mitfortgerissen wurde. 14 Als ich aber sah, dass sie nicht den geraden Weg nach der Wahrheit des Evangeliums wandelten, sprach ich zu Kephas vor allen: «Wenn du, der du ein Jude bist, wie die Nationen lebst und nicht wie die Juden, wie zwingst du denn die Nationen, jüdisch zu leben?» 15 Wir, von Natur Juden und nicht Sünder aus den Nationen, aber wissend, 16 dass der Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch den Glauben an Jesus Christus, auch wir haben an Christus Jesus geglaubt, auf dass wir aus Glauben an Christum gerechtfertigt würden, und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt werden wird. 17 Wenn wir aber, indem wir in Christo gerechtfertigt zu werden suchen, auch selbst als Sünder erfunden worden sind, ist denn Christus ein Diener der Sünde? Das sei ferne! 18 Denn wenn ich das, was ich abgebrochen habe, wiederum aufbaue, so stelle ich mich selbst als Übertreter dar. 19 Denn ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, auf dass ich Gott lebe; 20 ich bin mit Christo gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt lebe im Fleische, lebe ich durch Glauben, durch den an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. 21 Ich mache die Gnade Gottes nicht ungültig; denn wenn Gerechtigkeit durch Gesetz kommt, dann ist Christus umsonst gestorben. (Galater, Kapitel 2)

 

 

teilweise von C.S. Lewis:

Auch wenn unsere Gefühle kommen und gehen, Gott tut es nicht.

 

 

teilweise von Immanuel Kant (1724 – 1804):

Hoffnung, Schlafen & Lachen helfen, Mühen zu tragen. (Gott mit Gebet darum bitten)

 

 

Grossteils von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

.....Die Bibel, das Wort Gottes, gilt es ernst zu nehmen.....Ich glaube schon, dass sie wortwörtlich sei. Aber mein Verständnis ist Stückwerk. Nicht werde ich jemandem meine Meinung/Überzeugung mit Gewalt aufdrängen (da müsste ich schon einen eindeutigen Befehl dazuhaben; und zwar einen, den ich nicht einfach so falsch deuten könnte; Gott hat da ganz eindeutige sichere ´Mittel´). Sie ist nicht zu lesen wie sonst ein ´Geschichtsbuch´. Sie ist ein Erfahrungsbericht. Menschen haben ihre Erlebnisse, ihren Glauben reflektiert. Teilweise nach langer mündlicher Tradition, in verschiedenen, vielleicht teilweise falschen ´Übersetzungen´ wurden eindrückliche Beispiele der Gottesbegegnungen, der Gotteserfahrungen und des Wirkens Gottes gesammelt und schriftlich festgehalten. Geschehnisse und Geschichten. Wie und was Gott im Leben der Menschen be- und gewirkt hat, davon berichtet sie. Es ist schön & erbauend, zu lesen (problematisch wird eben, wenn gewisse Leute meinen: Sie wüssten es (jetzt, richtig); & leider kann man da ich kann jetzt nur von mir aus Erfahrung oft berichten Falsches von Wahrem nicht unterscheiden; und ganz, ganz schlimm kann ein falsches ´Verständnis´ sein). Glaubenswege und Lebensgeschichten werden erzählt. So ist das Llesen auch ein Erfahren des Wirkens Gottes. Wir machen Gotteserfahrungen, wir reflektieren diese teilweise und stellen sie in den Zusammenhang mit den Erfahrungen unserer Vorfahren, unserer Geschwister im Glauben. Dies alles hat Auswirkungen auf unser Leben, und so übersetzten wir immer wieder anders, neu in unser Tun und Lassen. Das ist eine aktive Sache, beim Lesen allein kann es nicht bleiben, wenn wir es ernst nehmen.

 

 

Je klüger einer wird, je mehr merkt er, dass es überhaupt, absolut rein gar nichts bringt, sich zu rechtfertigen vor anderen Menschen; Klärungen werden uninteressant (wenn es einer einfach nicht merken will, dann hat er Tausend für ihn stichhaltige ´Gründe´); der Kluge steht auf, wünscht alles Gute & geht einfach.

 

 

Alle aber, die gottselig leben wollen in Christus Jesus, werden verfolgt werden. (ca.: 2. Timothy 3.12)

Ich werde mich freuen & fröhlich sein in deiner Freundlichkeit; denn Du sahst meine Erniedrigung, kennst meiner Seele Nöte. (ca.: Psalm 31.7)

…..bittet, und euch wird gegeben; dass eure Freude erfüllt sein möge. (ca.: John 16.24)

 

 

1 O unverständige Galater; wer hat euch bezaubert, denen Jesus Christus vor Augen geschrieben wurde; unter euch gekreuzigt? 2 Dies nur bin ich willig, von euch zu lernen: aus Gesetzeswerken habt ihr den Geist empfangen, oder aus Hören des Glaubens? 3 Seid ihr so unverständig; im Geist angefangen, wollt ihr jetzt im Fleisch vollenden? 4 So viel gefühlt vergeblich; wenn sicherlich auch vergeblich? 5 Der euch mit dem Geist unterstützt und Vermögen in euch wirkt: aus Gesetzeswerken oder aus dem Hören des Glaubens? 6 Gleichwie Abraham Gott glaubt, und es wird ihm zur Gerechtigkeit gerechnet. 7 Erkennt denn, dass die aus Glauben, diese sind Abrahams Söhne. 8 Die Schrift aber, voraussehend, dass Gott die Nationen aus Glauben rechtfertigen würde, verkündigte dem Abraham die gute Botschaft zuvor, da: In dir werden gesegnet werden all die Nationen. 9 Also werden die aus Glauben mit dem gläubigen Abraham gesegnet. 10 Denn so viele aus Gesetzeswerken sind unter Fluch; denn es steht geschrieben: Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was in der Rolle des Gesetzes geschrieben, es zu tun. 11 Dass aber in Gesetz niemand vor Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar, denn: der Gerechte wird aus Glauben leben. 12 Das Gesetz aber ist nicht aus Glauben, aber: Wer diese tut, wird durch sie leben. 13 Christus kauft uns los vom Fluch des Gesetzes; indem er ein Fluch für uns geworden; denn es wurde geschrieben: Verflucht ist jeder, der an (einem) Holz hängt; 14 auf dass zu den Nationen das gesegnet sein Abrahams komme in Jesu Christo, dass wir das Versprechen des Geistes empfingen durch Glauben. 15 Brüder, ich rede nach Menschenweise; selbst eines Menschen Bund, der bestätigt wurde, hebt niemand auf oder ändert. 16 Dem Abraham aber waren die Versprechungen erklärt und seinen Nachkommen. Er sagt nicht: und den Nachkommen, als von vielen; aber als von einem: und deinem Nachkommen, welcher Christus ist. 17 Dieses aber sage ich: Einen vorher von Gott bestätigten Bund hebt das 430 Jahre danach gewordene Gesetz nicht auf, um das Versprechen zu annullieren. 18 Denn wenn die Erbschaft aus Gesetz, so nicht mehr aus Versprechung: dem Abraham aber hat Gott es durch Versprechung geschenkt. 19 Warum denn das Gesetz? Es wurde der Übertretungen wegen hinzugefügt; bis der Nachkomme käme, dem er (also: Gott) die Versprechung machte, angeordnet durch Engel in der Hand eines Mittlers. 20 Ein Mittler aber von einem ist nicht; Gott aber ist einer. 21 Ist denn das Gesetz wider die Versprechungen Gottes? Es werde nicht! Denn wenn (ein) Gesetz gegeben worden wäre, das lebendig zu machen vermöchte, dann wäre immer die Gerechtigkeit aus Gesetz. 22 Die Schrift aber hat alles unter Sünde eingeschlossen, dass das Versprechen aus Glauben an Jesus Christus den Glaubenden gegeben werde. 23 Bevor aber der Glaube kam, wurden wir unter Gesetz verwahrt, eingeschlossen auf den geoffenbart werdenden Glauben. 24 Also ist Gesetz (Giechisch: nomos; gemeint ist die Thora, das sind die 5 Bücher Mose) unser Knabenführer (besser: 'unsere strenge Aufsicht'; gr. Paidagogos) gewesen auf Christum hin, dass wir aus Glauben gerechtfertigt würden. 25 Da aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter (diesem) Knabenführer; 26 denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben an Christus Jesus. 27 Denn so viele als auf (o.: in; gr.: eis) Christum getauft sind, ihr habt Christum angezogen. 28 Nicht ist Jude noch Grieche, nicht ist Sklave noch Freier, nicht ist Mann und Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus. 29 Wenn ihr aber Christi seid, seid ihr von dem Abraham Nachkomme und nach Versprechen Erben. (Galater, Kapitel 3)

 

 

George Farquhar:

Die, die am wenigsten wissen, gehorchen am besten.

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Im Lukasevangelium wird berichtet, dass die Eltern Jesu das Kind in den Tempel brachten. Im Tempel begegnet das Kind dem greisen Simeon und der Prophetin Hanna (einfacher ausgedrückt könnte man sagen, dem geht ein Licht auf). Oder aber umgekehrt: Wo Menschen sich begegnen, da wird Gott Wirklichkeit. Ich erinnere mich an Kindergeburtstage mit vielen spielenden, lachenden Kindern, die am Ende des Nachmittags alle mit roten Köpfen zufrieden und müde von Ihren Müttern und Vätern abgeholt wurden. Es macht dann jeweils etwas traurig, wenn man hört, wie Eltern ihren Kindern sagen: Nein, wir laden keine Kinder ein zu deinem Geburtstag. Die machen nur überall alles schmutzig. Wo bleiben da die Begegnungen? Es gibt gute Gründe für Feste im kleinen Rahmen, solang die Begegnung mit den Mitmenschen nicht ausbleibt. Denn erst im Gegenüber spiegelt sich die Liebe Gottes zu uns Menschen, geht sein strahlendes Licht über uns auf. Wirkliches Leben drückt sich auch in Begegnung aus.