eines
von den des Schöpfers Sprachrohre..... (lesen / schreiben / (möglichst) merken)
für Verbesserungen / Anregungen / Rückmeldungen (gerne): amuk@sprachrohr.ch
Woche 5:
Nein, ich habe deine Kochkünste
nicht kritisiert. Ich sagte lediglich, dass wir den einzigen Hund im Ort haben,
der am Esstisch nicht bettelt.
Menschen töten, die Menschen töten;
weil Menschen töten falsch ist?
Zwei Männer im Aufzug: „Haben Sie
etwa gepupst?“ „Ja natürlich! Oder denken Sie, ich stinke normalerweise so?“
Ich aber habe für dich ersucht, dass
dein Glaube nicht fehlen möge; und wenn du zurückkehrst, stärke deine Brüder.
(ca.: Luke 22.32)
Ich sage zu Jahweh: du bist mein
Gott; höre die Stimme meiner Flehen. (ca.: Psalm 140.6)
1 Und ich kehrte zurück und sehe alle Unterdrückungen (eig. beßer:
Erzwingungen, Erpreßungen, Wucher, überhöhte
Forderungen,.....), welche unter der Sonne getan werden; und siehe: Träne der Unterdrückten;
und da ist niemand, sie tröstend; und von der Hand ihrer Unterdrücker: Kraft;
und da ist niemand, sie tröstend. 2 Und ich lobte die Toten, welche bereits
starben, mehr als die Lebenden, welche noch leben. 3 Und beßer als beide:
die noch nicht wurden, die nicht die böse Tat sahen, welche unter der Sonne
getan wird. 4 Und ich sah alle Mühe, und allen Erfolg der Tat, daß er Eifersucht eines
Mannes gegen seinen Genoßen; auch das Nichtigkeit und
graßen von Wind. 5 Der dumme Mann faltet seine Hände und ißt sein Fleisch. 6 Beßer eine Handfläche voll Ruhe als beide
Hände voll Mühe und graßen von Wind. 7 und ich kehrte zurück
und sehe Nichtigkeit unter der Sonne. 8 Da ist einer, und da ist kein Zweiter;
sogar Sohn und Bruder: da ist nicht zu ihm; und da ist kein Ende zu seiner Mühe;
auch Augen, sein Auge ist nicht zufrieden an Reichtümern; und für wen mühe ich
mich und laße meiner Seele Gutes mangeln? Auch dies
ist Nichtigkeit und eine böse Erfahrung. 9 Beßer Zwei als Einer; welchen guter Lohn
für ihre Mühe. 10 Da: wenn sie fallen, wird der Eine seinen Partner aufheben; und wehe dem
Einen, der fällt; und da ist kein Zweiter, ihn aufzuheben. 11 Auch: wenn Zwei
abliegen, ist ihnen warm; und der Eine; wie soll ihm warm werden? 12 Und wenn einer mächtig
ist über ihn: die Zwei werden ihm widerstehen; und ein dreifacher Faden reißt
nicht schnell. 13 Beßer ein erträglicher Knabe als ein alter und dummer König, der nicht
weiß Warnung zu nehmen. 14 Da: vom Haus der Gebundenen kam er hervor, zu regieren; da: sogar in
seinem Königreich wurde er mittellos geboren. 15 Ich sah alle Lebenden, unter der Sonne
gehend, mit dem Knaben, dem Zweiten, der an seiner Stelle aufstand. 16 Da ist kein Ende aller
Leute, denen er vorstand; auch die Nachfolgenden freuten sich Jenes nicht; da:
auch dies Nichtigkeit und graßen von Wind. (Prediger,
Kapitel 4)
1 Bewahre deinen Fuß, wenn du zum Haus Gottes gehst; und beßer nahen zu
hören, als wenn Dumme Opfer geben; da: sie wißen nicht, daß sie Böses tun. 2 Dränge nicht mit deinem
Mund, und dein Herz eile nicht, zu sprechen vor Gott; da: Gott ist in den
Himmeln, und du auf Erden; so seien deiner Worte wenige. 3 Denn: der Traum kommt
durch viel Erlebtes (o. eben: Erfahrung), und eines Dummen Stimme in vielen Worten. 4 Wie du ein Gelübde zu Gott lobst,
verzögere nicht, es zu bezahlen. 5 Beßer nicht geloben, als geloben und
nicht bezahlen. 6 Erlaube deinem Mund nicht, dein Fleisch sündigen zu machen; und sage dem
Boten nicht: es war ein Irrtum; warum soll Gott zornig sein über deine Stimme,
und der Tat deiner Hände schaden? 7 Da: bei (o. eben: in) vielen Träumen und
Nichtigkeiten sind viele Worte; da: Gott fürchte. 8 Wenn du Erzwingung
eines Verzweifelten, und Plünderung der Gerechtigkeit und Richtigkeit siehst in
der Provinz: wundere dich nicht darüber; denn ein Höherer bewacht einen Hohen;
und Hohe über ihnen. 9 Und: ein Vorteil des Landes überall: ein König, der dem Feld dient. 10 Einer Silber liebend
ist nie zufrieden (an) Silber; und wer eine Menge liebt, nicht (an) Einkommen. Auch das ist Nichtigkeit. 11 Bei Mehren des Guts,
die Verzehrenden mehren; und was ist der Vorteil zu seinen Besitzern, als nur
Ansehen; ansehen seiner Augen? 12 Süß Schlaf eines Dieners; wenn er wenig, und wenn er
viel ißt; und Zufriedenheit zu reichem Mann läßt ihm
nicht Schlaf. 13 Da ist, ich sah ein böses Weh unter der Sonne: Reichtümer, behalten von
seinem Besitzer, zu seinem Bösen. 14 Und diese Reichtümer verderben bei einem
bösen Erlebnis; und er zeugt einen Sohn, und in deßen
Hand ist nicht irgendetwas. 15 wie er hervorkam von seiner Mutter Bauch, nackt, wird
er zurückkehren; wie er kam; und nicht irgendetwas wird er mitnehmen von seiner
Mühe; welches er in seiner Hand (mit)gehen läßt. 16 Und auch das ist ein böses Weh; alles
Selbe mit dem er kam, so wird er gehen; und welchen Vorteil hat der, welcher
sich müht für Wind? 17 In Finsternis ißt er auch all seine Tage, und
ist viel verärgert, krank und wütend. 18 siehe: was ich Gutes, Liebliches (er)sah: zu eßen, trinken
und Gutes zu sehen bei all seiner Mühe, welche er müht unter der Sonne; (die) Zahl seiner ihm von
Gott gegebenen Tage seines Lebens, seiner Leben; welche Gott ihm gab; das ist
sein Anteil. 19 Auch: jeder Mensch, dem Gott Reichtümer und Substanzen (o.: Gehalte,
Inhalte,.....) gibt, und er gibt ihm Gewalt, davon zu eßen, und seinen Anteil zu
erhalten, und sich zu freuen in seiner Mühe: dies (ist) ein Geschenk Gottes. 20 Denn er wird nicht viel
an (die) Tage seiner Leben eingedenk sein; da Gott ergibt in Freude seines Herzens.
(Prediger, Kapitel 5)
1 Denn: ein Böses sah ich unter der Sonne, und oft (o. eben: viel) ist es auf dem Mensch. 2 Ein Mann, dem Gott
Reichtümer, Substanzen und Ehre gibt, und da ist kein Mangel zu seiner Seele,
an allem welches er erlangt; und Gott gibt ihm nicht (die) Kraft, davon zu eßen;
denn ein Fremder ißt es (o.: ihn); dies (ist) Nichtigkeit und böses
Übel. 3 Wenn ein Mann Hunderte erzeugt, und viele Jahre lebt, und viele werden
seine Tage der Jahre; und seine Seele ist nicht zufrieden von dem Guten; und
auch ein Grab bekommt er nicht; ich sage: beßer als dieser die Mißgeburt. 4 Da: in Nichtigkeit kommt und in Finsternis geht sie; und ihr Name wird
bedeckt in Finsternis. 5 Auch Sonne sah sie nicht, und kannte nicht Ruhe; beßer diese als jener
Mann. 6 Und angenommen, er lebt zweitausend Jahre, und sah nicht Gutes; geht nicht
alles an einen Ort? 7 Alle Mühe des Menschen ist für seinen Mund; und die Seele wird eben nicht
gefüllt. 8 Da: was profitiert ein Weiser mehr als ein Dummer? Was ein
Niedriggesinnter (o.: Demütiger), wißend, vor den Lebenden zu wandeln? 9 Beßer Sicht der Augen
als Ergehen der Seele; auch dies Nichtigkeit und graßen
von Wind. 10 Was, welches wird; bereits ist sein Name genannt; und bekannt, welcher
Mensch; und nicht vermag er zu rechten mit dem mächtiger, mächtiger als er. 11 Denn: viele Worte
vermehren Nichtigkeit; welchen Profit zum Menschen? 12 Da: wer weiß, was dem
Menschen gut, in der Zahl der Tage in (dem) Leben seiner Nichtigkeit? Und er macht
sie wie einen Schatten; welchem: wer wird einem Menschen erzählen, was nach ihm
unter der Sonne sein wird? (Prediger, Kapitel 6)
Russeau:
Die Freiheit eines Menschen liegt
nicht darin, dass er tun kann was er will; sondern darin, dass er nicht tun
muss was er nicht will.
Thomas
Jefferson (3rd U.S. President; 1743-1826):
Fürchtet das Volk die Regierung,
herrscht Tyrannei; fürchtet die Regierung das Volk, herrscht Freiheit.
Martin Luther King Jr.:
Die Dunkelheit kann keine Dunkelheit
vertreiben; nur Licht kann dies tun. Der Hass kann keinen Hass vertreiben; nur die
Liebe kann dies tun.
grossteils von Bryan Green:
Gegenwart & Zukunft des
´Christentums´, die Welt zum Glauben an
Gott & dem von Ihm gesandten Erlöser Jesus Christus führen (´bekehren´)
liegt nicht in der Hand von professionellen Geistlichen (´Pfärrern´,
´Bischöfen´ usw.; diese schrecken ab / machen madig), sondern bei den
Gläubigen.
Chief Pontiac (1720-1769):
Sie kamen mit ihrem Buch &
brachten ihre ´Religion´. Sie stahlen unser Land & brachen unseren Geist
& jetzt sagen sie uns, wir sollten dem „Herrn“ dankbar sein, dass wir
gerettet wurden.
grossenteils von Corrie ten
Boom:
Voltaire, ein harter
Atheist behauptete, (noch während seiner Lebenszeit): Etwa in 50 Jahren (von
damals gerechnet) gäbe es keine ´Bibel´ mehr auf der ganzen Welt. Heute ist in seinem
damaligen Haus ein Verteilzentrum für das ´Wort Gottes´ in vielen verschiedenen
Sprachen. "Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht
vergehen." (Mk, 13, 31)
von:
bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Vor
einiger Zeit stand in einer amerikanischen Zeitung folgender Satz: „Als der
Läufer zusammenbrach, standen die Trainer ratlos am Wegrand. Sie hatten doch
alles trainiert – nur nicht die Niederlage.“ Dieser Satz machte betroffen. Ja
wir trainieren, lernen was das Zeug hält. Immer noch besser, schneller,
gescheiter. Und dann? Der
Zusammenbruch dieses Marathonläufers war so gesehen symbolisch: Mit ihm ist der
kranke Ehrgeiz zusammengebrochen, die unmenschlichen Anforderungen an Kinder
und Jugendliche, der übertriebene Leistungsdruck. Nichts gegen einen gesunden
Ansporn, der herausholt aus Lethargie. Es gibt auch die Freude über eine
vollbrachte Leistung. Die Balance finden; erkennen wann man zuviel fordert,
oder wann gerade dieser Kick nötig ist um Zufriedenheit zu erlangen, ist oft
nicht einfach. In
einem Skilager für Frauen und Männer mit einer intellektuellen Behinderung war
das Skirennen am Ende der Woche immer ein Ereignis. Mann und Frau versuchte
jeweils irgendwie den Hang runterzukommen, angespornt von allen Teilnehmenden.
Da geschah, was so oft geschieht: eine Frau fädelt am Tor ein und stürzt. In
einer Seelenruhe steht sie auf, wischt sich den Schnee von den Kleidern, schaut
in die Runde, winkt strahlend allen Kolleginnen und Kollegen, nimmt die Skier
unter den Arm und läuft zu Fuss durchs Ziel. Keine Trauer, keine Wut, keine
Enttäuschung war zu spüren; denn für die Frau war klar: sie hatte ihr Ziel
erreicht (übrigens: bei der Siegerehrung am Abend bekamen alle eine Medaille).
„Wie alt ist deine Freundin?“ „41“
„Sie könnte deine Mutter sein!“ „Ja, aber es ist deine.“
1 Beßer ein guter Name als gutes Rosenöl; und der Tag des Todes als seiner
Geburt. 2 Beßer ins Haus der Wehklage zu gehen als ins Haus eines Festes; in
welchem: es ist das Ende jedes Menschen; und ein Lebender wird es zu Herzen
nehmen. 3 Beßer Ärgernis als Fröhlichkeit, denn bei schlechten Gesichtern wird ein
Herz gut sein. 4 Der Weisen Herz ist im Haus der Trauer; und der Dummen Herz im Haus der
Freude. 5 Beßer (den) Vorwurf eines Weisen zu hören als ein Lied der Dummen. 6 Da: wie der Ton (and.: knistern) der Dornen unter dem
Topf, so Fröhlichkeit des Dummen; und auch dies: Nichtigkeit. 7 Da: die Erzwingung (o.: Erpreßung,.....) macht irren einen
weisen Mann; und ein Geschenk zerstört ein Herz. 8 Beßer Letztes einer Angelegenheit als ihr
Beginn; beßer langsam als hochmütig im Geist. 9 dränge nicht in deinem Geist, verärgert
zu sein; denn Verärgerung ruht in der Brust Dummer. 10 Sage nicht: was (wie) ist es, daß die früheren
Tage beßer waren als diese? Denn nicht aus Weisheit fragst du dieses. 11 Gut ist Weisheit; mit
einer Zuteilung; und ein Profit für die Sonne Sehenden. 12 Denn im Schatten ist
die Weisheit, im Schatten das Silber; und (aber) ein Vorteil des Wißens: es erhält seine
Besitzer lebend. 13 Sieh die Tat Gottes; da: wer kann ordnen, was er entstellte (o.:
verzerrte, verformte,.....)? 14 Im Tag von Gutem sei in Gutem; und im Tag von Bösem
erkenne (o.: nimm wahr): auch diesen, gleichwie jenen, machte Gott; damit der Mensch nicht
irgendetwas nach ihm (an sich) finde. 15 Das Alles sah ich in (den) Tagen meiner Nichtigkeit; da ist ein Richtiger, verderbend in seiner
Richtigkeit; und da ist ein Schlechter, verlängernd in seiner Bosheit. 16 Sei nicht viel richtig
und dünke dich nicht übermäßig weise; zu was willst du dich trostlos (machen)? 17 Sei nicht viel
schlecht, und sei nicht dumm; zu was willst du zu nicht deiner Zeit sterben? 18 Gut, du hältst dies;
und auch gut, in jenem deine Hand nicht zu stoppen; denn ein Gott Fürchtender,
entkommt all diesem. 19 Die Weisheit ist stark für einen Weisen, mehr als zehn Herrscher in der
Stadt. 20 Denn da ist kein gerechter Mensch auf der Erde, der Gutes tut und nicht
sündigt. 21 Auch alle Worte, die man spricht, nimm nicht zu Herz; daß du nicht deinen
Knecht dich beleidigen hörst. 22 Da: schon viele Male, dein Herz weiß es, beleidigtest
du auch andere. 23 All dies probierte ich in Weisheit; ich sagte: ich will weise sein! Und
sie blieb fern von mir. 24 Ferne, was war; und tief, tief; wer wird es finden? 25 Ich drehte mein Herz,
Weisheit und Design zu kennen, erforschen und suchen; und Schlechtigkeit,
Dummheit und törichte Aufgeblasenheiten. 26 und ich findend (fand): bitterer als Tod: die
Frau, deren Herz Fanggarne und Netze, Fesseln ihre Hände; ein vor Gott Guter
wird ihr entfliehen, und ein Sünder wird von ihr ergriffen werden. 27 sieh, dies fand ich,
sagte der Prediger, eines zum anderen (fügend), Design zu finden. 28 was meine Seele noch
sucht und ich nicht fand: einen Menschen von Tausenden fand ich; und (aber) eine Frau in all diesen
fand ich nicht. 29 Allein sieh, dies fand ich: das Gott den Menschen aufrichtig machte; und (aber) sie suchen viele
Ausheckungen (o.: Techniken, Erfindungen; and.: Ränke,.....). (Prediger,
Kapitel 7)
1 Wer (ist) wie der Weise? Und wer weiß die Interpretation einer Angelegenheit? Eines
Menschen Weisheit erleuchtet sein Gesicht, und seine Stärke (Trotz) wird geändert. 2 Beobachte eines Königs
Geheiß; und auf ein Wort des Eides Gottes. 3 Dränge nicht, vor ihm stehend, in einer
Angelegenheit von Bösem; denn alles, was er begehrt, tut er. 4 In welchem (worin, weil) ein Wort eines Königs
ist eine Gewalt (gewaltig); und wer wird zu ihm sagen: was tust du? 5 Einem einen Befehl befolgend, wird keine
böse Angelegenheit; und Zeit und weise Beurteilung (o.: Gericht) wird ein weises Herz
wissen. 6 Da: für jedes Ereignis ist Zeit und Beurteilung; denn das Böse des
Menschen (ist) reichlich auf ihm. 7 Denn: er weiß nicht, was werden wird; das, wie es werden wird. Wer wird es
ihm sagen? 8 Denn kein Mensch hat Gewalt über Geist; zurückzuhalten den Geist; und
keiner hat Gewalt über den Tag des Todes; und da ist keine Entlaßung im Krieg;
und Schlechtigkeit wird ihre Besitzer nicht entfliehen machen. 9 All dies sah ich und
nahm es zu Herz; jede Tat, welche unter der Sonne getan wird; zur Zeit wenn der
Mensch Gewalt hat über den Menschen, zu seinem Bösen. 10 Und so sah ich:
Schlechte begraben; und sie kamen und gehen vom Ort des Heiligen; und sie sind
vergeßen in der Stadt, in welcher sie so taten. 11 Weil: ein Reskript des Bösen wird nicht
eilends getan. So ist das Herz der Menschensöhne in ihnen voll, Böses zu tun.
12 Weil: ein Sünder tut hundertmal Böses, und ihm (wird) Verlängerung. Ich weiß
auch: daß den Gott Fürchtenden wird Gutes; die sich vor ihm fürchten. 13 Und nicht wird Gutes
den Schlechten. Und der wird (die) Tage nicht verlängern. Wie ein Schatten. Der, welcher
sich nicht vor Gott fürchtet. 14 Dort (Hier, Es) ist Nichtigkeit, welches auf der Erde getan
wird. Da sind Gerechte, denen nach (der) Tat der Schlechten widerfährt; und da
sind Schlechte, denen nach (der) Tat der Gerechten widerfährt; ich sage: daß auch dies
Nichtigkeit. 15 Und ich lobte das Erfreuen (o.: Genießen). Daß, hier ist nicht gut für einen Mensch
unter der Sonne, außer nur zu eßen und zu trinken und (sich) zu erfreuen; und das
wird ihm obliegen bei seiner Mühe, seine Lebenstage, welche Gott ihm gibt unter
der Sonne. 16 Als ich mir zu Herz nahm, Weisheit zu kennen (o.: wißen), und das Erlebte zu
sehen, das getan wird auf der Erde. Denn weder im Tag noch in der Nacht sieht
man Schlaf in seinen Augen. 17 Und ich sah alle Tat (and.: Werk) Gottes; daß der Mensch nicht vermag die
Tat unter der Sonne zu finden. Was der Mensch sich müht, zu suchen, wird er
nicht finden; und eben wenn der Weise behauptet, (es, etwas) zu wißen: nicht vermag er (es) zu finden. (Prediger,
Kapitel 8)
1 Stechfliegen (o.: Bremsen) des Todes laßen die Verbindung (o.: Mischung) stinken und das Öl
eines Mischers (schlechten Geruch) abgeben. (Scheinbar) kostbarer als Weisheit, Ruhm: ein
Bißchen Dummheit. 2 Das Herz eines Weisen ist zu seiner Rechten; das Herz eines Dummen zu
seiner Linken. 3 Und eben im (auf dem) Weg gehend, wie ein Dummer, sagt ein Dummer allen: er sei ein Dummer; sein
Herz fehlt. 4 Wenn der Geist eines Befehlshabers gegen dich aufsteigt: verlaße nicht deinen Platz. Denn Ruhe heilt große Sünden. 5 Ich sah, da ist ein
Böses unter der Sonne, wie ein Irrtum von Gewalthabern. 6 Einem Dummen Hoheit geben.
Große und Reiche sitzen in Niedrigkeit. 7 Ich sah Diener auf Pferden und Fürsten
wie Diener auf der Erde gehen. 8 Einer gräbt einen Schacht: in ihn wird er fallen; und einer, eine Zacke
brechend: eine Schlange wird ihn beißen. 9 Einer Steine schleppend, wird von ihnen
bekümmert, einer Hölzer spaltend, wird von ihnen gefährdet. 10 Wenn das Eisen stumpf
ist, und er schärft nicht die Oberfächen, sollen auch
Gewalten sein (d.h.: man muss stärker schlagen). Bestimmend und ein erfolgreicher
Vorteil: Weisheit. 11 Wenn die Schlange beißt, nicht auf Beschwörung, ist da auch kein Vorteil
zu (für) einen Beschwörer. 12 Die Worte eines Weisen sind gnädig; und die Lippen eines Dummen
verschlingen ihn. 13 Anfang der Worte seines Mundes: Dummheit. Und Letztes: böse Aufgeblasenheit
(o.: Theater, Dröhnen, Poltern). 14 Und der Dumme vermehrt die Worte. Der
Mensch weiß nicht, was er werden wird; und was nach ihm werden wird. Wer wird
es ihm erzählen? 15 Die Mühe der (des) Dummen ermüdet ihn. Der nicht weiß, zur Stadt zu gehen. 16 Wehe dir, Land, deßen König ein Kleinkind, und deßen
Fürsten am Morgen eßen (vergl. viell.: Isaiah
5.11). 17 Glücklich ein Land, deßen
König ein Sohn von Bemerkenswerten, und deßen Fürsten
rechtzeitig eßen; in Beherrschung und nicht in (Be)trinken. 18 Bei Faulheit senkt sich ein Gerahme, und bei Herabhängen der Hände wird ein Haus
undicht. 19 (Zu viel) Brot ist für Schwärmer, und Wein gibt freudige Leben; und das Silber
beantwortet alles. 20 Eben in deinem Wißen: beleidige den König nicht; und in deinen
Bettzimmern: beleidige den Reichen nicht. Denn ein Vogel der Himmel wird die
Stimme (mit)gehen laßen, und Beflügeltes wird das Wort
erzählen. (Prediger, Kapitel 10)
Martin Luther:
Er steht nachts am
geöffneten Fenster. Die Sorge um den Fortgang der 'Reformation' treibt ihn um,
wie soll es weiter gehen? Da blickt er ans Firnament
und ein Gedankenblitz durchzuckt ihn. "Meine Welt? Deine Welt! Gute
Nacht!"
teilweise von Andrew
Murray:
Liebe ist der richtige
Boden, in welchem der Glaube Wurzel schlägt und gedeiht. Wahre Liebe, die Liebe
Gottes, die gute.
Ein Gärtner beabsichtigte,
einen schönen, neuen Baum zu pflanzen. Er sollte die besten Voraussetzungen zum
Wachsen haben. Einfach die besten, die ein Baum nur haben kann. Also hob er
weiträumig um die Einpflanzungsstelle den Boden aus und entfernte alle Steine;
und alles was den Wurzeln des Baumes im Weg sein konnte. Dann nahm er die
weichste und lockerste Erde, die zu finden war, und schüttete sie in eine
vorgegrabene Vertiefung. Darein setzte er den jungen Baum. Die Wurzeln sollten
es so leicht wie möglich haben, sich ihren Weg zu bahnen. Ja, sie sollten sich
ungehindert entfalten können und sich nicht durch harten Boden kämpfen müssen
und kein Stein sollte ihre Bahnen stören. Der Baum wuchs schnell in die weiche
Erde hinein und begann seine Wurzel in ihr auszubreiten; und mit aller Kraft
schoss er in die Höhe. Der Gärtner sah es mit Freude, gab dem Baum die beste
Düngung und schnitt ihm den Weg zum Licht frei, indem er alle Pflanzen in der
Umgebung beseitigte. So brauchte der Baum sich nicht zu mühen und hatte
Nahrung, Licht und Helligkeit im Überfluss. Schließlich war er zu
beträchtlicher Höhe emporgeschossen. Da geschah es, dass eines Tages ein großer
Sturm heranzog und mit gewaltigen Böen über das Land brauste. Der Wind griff
nach dem Baum und zerrte an seinen Zweigen und Ästen; und da die Pflanzen in
der Umgebung alle kurz gehalten waren, traf ihn die Gewalt des Sturmes
schutzlos. Sonst wäre es für einen Baum dieser Größe ein leichtes gewesen, dem
Sturm zu widerstehen. Doch die Wurzeln griffen nur in weichen Boden, fanden
keinen Halt und keinen Stein, den sie umklammern konnten. Nirgendwo hatten sie
sich durchgekämpft, nirgendwo sich Platz schaffen müssen. So drückte der Sturm
den schönen Baum zur Seite, riss ihn mit samt seinen Wurzeln aus und warf ihn
zu Boden (einfach ist nicht immer gut).
1 Sende dein Brot
fort, auf den Oberfächen der Waßer;
denn nach vielen
Tagen wirst du es (wieder)finden. 2 Gib einen Anteil zu sieben, und
sogar zu acht, denn du weißt nicht, was Böses wird auf der Erde. 3 Wenn die dicken Wolken gefüllt
sind, regnen sie auf die Erde, entleerend; und wenn ein Baum nach Süden fällt
und (oder) nach Norden: weßen
(wohin) der Baum fällt, dort wird er
sein. 4 Ein Wind
Beobachtender wird nicht säen; und dicke Wolken sehend nicht ernten. 5 Wie du nicht weißt, was (der) Weg des Windes, wie Knochen im Bauch einer Vollen,
ebengleich (o.: wie
dies) weißt du
nicht eine Tat (and.: das
Werk) Gottes, der
das Alles macht. 6 Morgens sähe
deinen Samen, und abends lass deine Hand nicht aufhören. Da du nicht weißt, ob
dies oder jenes erfolgreich ist, und (oder) ob beides gleich Gute (sind). 7 Und süß (ist) das Licht, und gut den Augen,
die Sonne zu sehen. 8 Denn wenn
der Mensch viele Jahre lebt, in ihnen allen soll er (sich) [er]freuen, und sich an Tage der
Finsternis erinnern, daß sie viel sein werden; alles was kommt (ist) Nichtigkeit. 9 Erfreute [Wahl]jugend; in deiner
Kindheit soll dein Herz dich gut machen, in Tagen deiner [Wahl]jugend; und gehe in (den) Wegen deines Herzens und in (den) Ansichten deiner Augen; und (aber) wiße, daß betreffs (0. eben: auf) all diesem Gott dich ins Gericht
bringen wird. 10 Nimm weg Verärgerung von deinem
Herz, und mache Böses von deinem Fleisch vorbeigehen. Denn Kindheit und
Morgendämmerung (o.:
Anfang,.....) (sind) Nichtigkeit. (Prediger, Kapitel 11)
1 Und
erinnere dich an deinen Schöpfer in Tagen deiner [Wahl]jugend; (in) denen
noch nicht kommen Tage des Bösen, und sie erreicht (sind): Jahre, (in) welchen du sagen wirst: da ist nicht mir Gefallen in ihnen. 2 (In) welchen noch nicht die Sonne verdunkelt (alte
Menschen sehen oft schlecht), und das Licht, und
die Sterne; und sie zurückkehren, die dicken Wolken nach dem Regen (evtl. ofter Harndrang?). 3 Am Tag,
in welchem sich bewegen die das Haus halten (zittern); und würdige Menschen sind entstellt; und sie halten, die Mahlenden, und
sie sind wenige (fehlende Zähne; sanftes, leises, dumpfes
Kauen); und sich verdunkeln die durch die
Fenster sehenden (Augen werden schlecht). 4 Und
Doppeltüren in der Straße sind geschloßen (evtl. Stuhlgang?), in dumpf werden des Tones der Mühle; und
er steht auf bei (erstem)
Vogelgesang (alte Menschen wachen oft komischerweise
sogar sehr früh auf); und überwältigt werden alle Töchter des
Gesangs (schlechtes Hören). 5 Auch vor
Höhe fürchten sie sich; und Schrecknisse am Weg (schreckhaft); und die Mandel spriesst (Mandelbäume sind ein
orientalisches Sinnbild der Auferstehung); und der
Grasshüpfer ist eine Last (Körper wird wie ‚schwer’); und die Kaper wird wirkungslos (altertümlich;
Appetit Stimulanz); da der Mensch geht (and.: wankt) zu seinem ewigen Haus; und Trauernde
drehen herum in den Straßen (nach einer
Beerdigung). 6 Wenn noch nicht zerrissen wird die silberne Schnur (Rückgrat), und zermalmt die goldene Schale (Schädeldecke), und zerbrochen wird das Gefäß bei der
Quelle (evtl. spez. Magen?), und zerdrückt die Welle zur Zisterne (trotz
Durst kann/will man nicht mehr trinken?). 7 Und der Lehm (o.: Scholle, Verunreinigung,…..) kehrt
zurück zur Erde, wie er war; und der Geist kehrt zurück zu Gott, der ihn gab. 8 Nichtigkeit der Nichtigkeiten, sagt der
Prediger; alles (ist)
Nichtigkeit. 9 Und
zusätzlich, das der Prediger weise war, lehrte er die Leute, und hörte zu, und
erfand, ordnete viele Sprüche. 10 (Der) Prediger
suchte gefällige (and.: angenehme) Worte; und das Geschriebene ist aufrichtig, Worte der Wahrheit. 11 Worte der Weisen (sind) wie Treibstacheln und wie eingebettete
Schrauben (zusammenhaltend), (die)
gesammelten Aufsagungen; sie sind gegeben von einem [Schaf]hirten. 12 Und überdies, mein Sohn, sei gewarnt: viele (Schrift)rollen machen, da ist kein Ende; und viel studieren (ist) Ermüdung des Fleisches. 13 (Als) Beendigung (o.: Endziel) aller Angelegenheit wurde gehört: fürchte Gott; und halte seine
Anweisungen; denn dies (ist der)
ganze Mensch. 14 Denn
jede Tat wird Gott ins Gericht aller Obskuren (o.:
Verschleierten, Unbekannten, Unbestimmten,…..)
bringen, wenn (o.: ob)
gut und (oder) wenn
böse. (Prediger, Kapitel 12)
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Es
gibt Worte, die so wesentlich sind, dass es einen Unterschied macht ob sie
gesagt oder geschrieben (verstanden, vergessen), praktiziert werden. Vor 500 Jahren hat z.B. Martin
Luther Worte gesagt und geschrieben, die von Tragweite waren. Seine Worte haben
die damalige Kirche, die Welt, das Glauben und Denken verändert. Neu waren
seine Gedanken nicht. Er hat bemerkt, dass Wichtiges im Lauf der Jahrhunderte
verloren gegangen war. Er hat Geschriebenes des Apostels Paulus (er liess es
glaub schreiben) aus dem ´Römerbrief´ (an die neu entstandene ´Gemeinde´ in
Rom) wiederentdeckt und ihre Bedeutung verstanden: «Das Evangelium ist eine Kraft
Gottes, die jeden rettet, der glaubt. Der aus Glauben Gerechte wird leben.»
(Römer 1, 16) Diese Sätze hatte Paulus etwa
im Jahr 55 nach Rom geschrieben mit der Vorbemerkung, dass ihm alles daran lag,
die Menschen dort dieses wissen zu lassen. Paulus
trägt damit die Botschaft von Jesus weiter, der sagt: «Wer an mich glaubt, wird
leben, auch wenn er stirbt.» (Johannes 11, 25) Wesentliche
Worte, auch für mich / das Leben prägend & entscheidend..... Diese Worte sollen immer wieder
gesagt / geschrieben / darauf aufmerksam gemacht werden: «Das Evangelium ist eine Kraft
Gottes, die jeden rettet, der glaubt»
Die schnellste Art, reich zu werden,
ist Dankbarkeit.
Denn jede Kreatur Gottes ist ideal
und nicht einmal eine verwerflich; mit Danken bekommen. (ca.: 1. Timothy 4.4)
1 Denn, siehe, der Herr, Jahweh der Heere nimmt von Jerusalem weg Stab und
Stütze (o.: Stock, Belegschafft, Crew,.....), jede Stütze des Brotes und jeden Waßerbehälter. 2 Bestimmenden (and.: Held), Kriegsmann, Richter,
Prophet, Wahrsager und Ältesten. 3 Obersten über Fünfzig, Angesehenen,
Berater, Künstverständigen und Zaubersprücheflüsterer. 4 Und ich gebe Jünglinge
als ihre Obersten, und frisch Entwöhnte werden über sie herrschen. 5 Und das Volk ist hart
gepresst, Mann gegen Mann, und Mann gegen seinen Kollegen; und ein Junger wird
dreist gegen den Älteren, und der Beleidigte gegen den Gerühmten. 6 Denn Einer wird seinen
Bruder ergreifen im Haus seines Vaters: dir ist ein Oberkleid: unser Führer
sollst du werden; und dieser Stolperblock sei unter deiner Hand. 7 Der wird an jenem Tag
aufheben, sagen: nicht werde ich aufbinden (and.: Wundarzt sein), und in meinem Haus ist
kein Brot und kein Oberkleid, ihr sollt mich nicht zum Führer des Volkes
setzen. 8 Denn Jerusalem stolpert und Judah fällt, denn ihre Zunge und ihre
Handlungen sind gegen Jahweh, sich den Augen seines Ruhmes (o.: Glanzes, Pracht) zu widersetzen. 9 Der Ausdruck ihrer
Gesichter antwortet ihnen, und sie erzählen, verhehlen ihre Sünde nicht, wie
Sodom. Wehe ihrer Seele, denn sie bezahlen sich Sünde. 10 Sage dem Gerechten, daß
gut; denn Frucht ihrer Handlungen werden sie eßen. 11 Wehe dem Schlechten;
Böses, daß er bezahlte, wird ihm getan werden. 12 Mein Volk: Entwöhnte Kinder und Frauen
regieren sie; Verführer; und den Weg deiner Pfade verschlingen sie. 13 Jahweh steht da, zu
streiten, und die Leute zu richten. 14 Jahweh wird rechten mit den Alten seines
Volkes und seinen Fürsten: und ihr verzehrt den Weinberg, die Plünderung des
Niedriggesinnten (o.: Demütigen) ist in euren Häusern 15 Was zu euch, was zu
euch? Ihr zermalmt mein Volk und die Gesichter der Demütigen. Beteuerung
Jahweh’s: 16 Und Jahweh sagt: weil die Töchter Zion’s
hochmütig sind, und sie gehen mit ausgestrecktem, ausgestrecktem Hals, und
fälschenden (and.: blinzelnden) Augen, trippelnd, und klirren mit den Fußspangen. 17 Und mein Herr wird den
Skalp der Töchter Zion’s mit ..... schlagen (and.: kahl machen) und ihre Scham
entblößen. (folgendes ist übernommen, da ich mich überhaupt nicht damit auskenne:) 18 An jenem Tag
wird der Herr wegnehmen den Schmuck der Fussspangen und der Stirnbänder (and. üb.: der Sönnchen) und der Halbmonde; 19 die Ohrgehänge
und die Armketten und die Schleier; 20 die Kopfbunde
und die Schrittkettchen und die Gürtel und die Riechfläschchen und die
Amulette; 21 die
Fingerringe und die Nasenringe; 22 die Prachtkleider und die Oberröcke und
die Umhänge und die Beutel; 23 die Handspiegel und die Hemden und die
Turbane und die Überwürfe (weite Schleier, die über Kopf und Schultern geworfen
wurden). 24 Und es wird
geschehen, statt des Wohlgeruchs wird Moder sein, und statt des Gürtels ein
Strick, und statt des Lockenwerks eine Glatze, und statt des Prunkgewandes ein
Kittel von Sacktuch, Brandmal statt Schönheit. 25 Deine Männer
werden durchs Schwert fallen, und deine Helden im Krieg. 26 Und ihre (d.h. der Tochter
Zion)
Tore werden klagen und trauern, und ausgeleert wird sie sein, sich zur Erde
niedersetzen. (Jesaia, Kapitel 3)
Voltaire:
Alles was man sagt, sollte wahr
sein. Aber nicht alles was wahr ist, sollte man auch sagen.
von:
bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Stricken
ist mein Hobby. Als ehemalige Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin liebe
ich das Nähen und Stricken immer noch. Beruflich „stricke“ ich jetzt zwar
Weg-Worte, aber unterwegs im Zug oder zu Hause beim Fernsehen, stricke ich viel
und gern. Stricken
ist eine befriedigende Beschäftigung für mich. Der Erfolg ist sofort sichtbar.
Ein paar Nadeln gestrickt, und der Pulli oder die Socke wächst. Am Ende hält
man etwas in der Hand. Der Erfolg ist handgreiflich, das hat mich schon immer
fasziniert. Ich habe mich gefragt, ob ich „abhängig“ bin von sichtbaren
Erfolgserlebnissen. Ist das der Grund, dass ich so viel stricke? Jetzt habe ich eine neue
Erkenntnis gewonnen, dank einer Freundin, die mir einen Artikel zum Thema
Stricken gesandt hat. Der Titel des Artikels: „Die heilsame Kraft der Maschen“. Tolle Erkenntnisse! „Die Arbeit
mit Wolle beseitigt Stress.“ Stricken sei Balsam für die Seele und sei auch
Training für das Gehirn, da beide Gehirnhälften beansprucht werden, steht da
geschrieben. Super Sache, jetzt stricke ich noch lieber. Mein Fazit: Wir Menschen haben eine tolle
Intuition. Wir wissen oft sehr gut, was uns gut tut. Unser Körper und unsere
Seele senden Signale aus, und erzählen uns, was sie brauchen. An uns liegt es,
auf diese feine Stimme zu hören und danach zu handeln. Bei mir scheint das Stricken
eine meditativ-beruhigende, Gehirnhälften aktivierende und Selbstbewusstsein
stärkende Wirkung zu haben. Wie
ist das bei Ihnen? Was tut Ihnen gut? Was rät Ihnen Ihre innere Stimme?
Setze, Jahweh, eine Wache an meinen
Mund; bewahre die Tür meiner Lippen. (ca.: Psalm 141.3)
Söhne deiner Knechte werden wohnen,
und ihre Nachkommen, vor Dir befestigt. (ca.: Psalm 102.28)
Ich bin das A und das O (erster
& letzter Buchstabe des damaligen griechischen Alphabetes), sagt der Herr,
Gott, der Seiende und Gewesene & Kommende; der Alles-Halter (and.:
Allmächtige). (ca.: Revelation/Offenbarung 1.8)
1 Paulus, Apostel,
nicht von Menschen, noch durch Menschen, sondern durch Jesus Christus und Gott,
den Vater, der ihn auferweckt hat aus den Toten, 2 und alle Brüder, die
bei mir sind, den Herausgerufenen von Galatien: 3 Gnade euch und Friede
von Gott, unserem Vater, und Herrn Jesus Christus, 4 der sich selbst für
unsere Sünden hingegeben hat, damit er uns herausnehme aus der gegenwärtigen
bösen Welt, nach dem Willen unseres Gottes und Vaters, 5 welchem die
Herrlichkeit sei von Ewigkeit zu Ewigkeit; wahrlich. 6 Ich wundere mich,
dass ihr so schnell von dem, der euch in der Gnade Christi berufen hat, zu
einem anderen Evangelium umwendet, 7 welches kein anderes
ist; nur dass etliche sind, die euch verwirren und die gute Nachricht (o. and. eben:
Evangelium)
des Christus verkehren wollen. 8 Aber wenn auch wir
oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als Evangelium verkündigte nebst dem,
was wir euch als Evangelium verkündigt haben: er sei verflucht. 9 Wie wir zuvor gesagt
haben, so sage ich auch jetzt wiederum: Wenn jemand euch etwas als Evangelium verkündigt nebst dem, was ihr empfangen
habt: er sei verflucht. 10 Überzeuge ich jetzt
Menschen oder Gott? Suche ich Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen
gefiele, so wäre ich niemals Christi Knecht. 11 Ich lasse euch aber
wissen, Brüder, dass die gute Nachricht, welche von mir verkündigt wird, nicht
nach dem Menschen ist. 12 Denn ich habe sie weder neben (and.: von) Menschen empfangen, noch erlernt, sondern durch
Offenbarung Jesu Christi. 13 Denn ihr habt von
meinem ehemaligen Aufdrehen in dem Judentum gehört, dass ich die Herausgerufenen
Gottes über die Massen verfolgte und sie zerstörte, 14 und in dem Judentum
zunahm über viele Gleichzeitige in meinem Geschlecht, indem ich übermässig ein Eiferer für meine väterlichen
Überlieferungen war. 15 Als es aber Gott, der
mich von meiner Mutterleib an definiert und durch seine Gnade berufen hat,
gefiel, 16 seinen Sohn in mir zu
offenbaren, auf dass ich ihn unter den Nationen evangelisiere, ging ich alsbald
nicht mit Fleisch und Blut zu Rat. 17 Und ging auch nicht
hinauf nach Jerusalem zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern ich ging
fort nach Arabien und kehrte wiederum nach Damaskus zurück. 18 Darauf, nach 3
Jahren, ging ich nach Jerusalem hinauf, um Kephas (d.i.: Petrus) Gewahrtes zu
erklären, und blieb 15 Tage bei ihm. 19 Ich sah aber keinen
anderen der Apostel, wenn nicht Jakobus, den Bruder des Herrn. 20 Was ich euch aber
schreibe, sieh: Angesicht Gottes, dass ich nicht lüge. 21 Darauf kam ich in die
Gegenden von Syrien und Cilicien. 22 Ich war aber vor den
in Christo Herausgerufenen von Judäa unbekannt; 23 sie hatten aber nur
gehört: Der, welcher uns einst
verfolgte, evangelisiert jetzt den Glauben, den er einst verwüstete. 24 Und sie
verherrlichten Gott in mir. (Galater, Kapitel 1)
1 Darauf, nach Verlauf von 14 Jahren,
zog ich wieder nach Jerusalem hinauf mit Barnabas und nahm auch Titus mit. 2 Ich zog aber hinauf zufolge einer
Offenbarung, und legte ihnen das Evangelium vor, das ich unter den Nationen
predige, im besonderen aber den ´Angesehenen´, damit
ich nicht etwa vergeblich laufe oder gelaufen wäre; 3 (aber auch Titus, der bei mir war,
wurde, obwohl er ein Grieche war, nicht gezwungen, sich beschneiden zu lassen) 4 es war aber der nebeneingeführten
falschen Brüder wegen, die nebeneingekommen waren, um unsere Freiheit
auszukundschaften, welche wir in Christus Jesus haben, auf dass sie uns in
Knechtschaft brächten; 5 denen wir auch nicht 1 Stunde
durch Unterwürfigkeit nachgegeben haben, auf dass die Wahrheit des Evangeliums
bei euch verbliebe. 6 Von denen aber, die in
Ansehen standen, was irgend sie auch waren, das macht keinen Unterschied für
mich, Gott nimmt keines Menschen Person an, denn mir haben die Angesehenen
nichts hinzugefügt; 7 sondern im Gegenteil, als sie
sahen, dass mir das Evangelium der Vorhaut anvertraut war, gleichwie Petrus das
der Beschneidung, 8 (denn der, welcher in Petrus
für das Apostelamt der Beschneidung gewirkt hat, hat auch in mir in Bezug auf
die Nationen gewirkt) 9 und als sie die Gnade
erkannten, die mir gegeben ist, gaben Jakobus und Kephas
und Johannes, die als Säulen angesehen wurden, mir und Barnabas die Rechte der
Gemeinschaft, auf dass wir unter die Nationen, sie aber unter die Beschneidung
gingen; 10 nur dass wir der Armen
eingedenk wären, dessen ich mich auch befleissigt habe, also zu tun. 11 Als aber Kephas
nach Antiochien kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, weil er dem Urteil
verfallen war. 12 Denn bevor etliche von
Jakobus kamen, hatte er mit denen aus den Nationen gegessen; als sie aber
kamen, zog er sich zurück und sonderte sich ab, da er sich vor denen aus der
Beschneidung fürchtete. 13 Und mit ihm heuchelten auch
die übrigen Juden, so dass selbst Barnabas durch ihre Heuchelei mitfortgerissen
wurde. 14 Als ich aber sah, dass sie
nicht den geraden Weg nach der Wahrheit des Evangeliums wandelten, sprach ich
zu Kephas vor allen: «Wenn du, der du ein Jude
bist, wie die Nationen lebst und nicht wie die Juden, wie zwingst du denn die
Nationen, jüdisch zu leben?» 15 Wir, von
Natur Juden und nicht Sünder aus den Nationen, aber wissend, 16 dass der Mensch nicht aus
Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch den Glauben an Jesus
Christus, auch wir haben an Christus Jesus geglaubt, auf dass wir aus Glauben
an Christum gerechtfertigt würden, und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus
Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt werden wird.
17 Wenn wir aber, indem wir in
Christo gerechtfertigt zu werden suchen, auch selbst als Sünder erfunden worden
sind, ist denn Christus ein Diener der Sünde? Das sei ferne! 18 Denn wenn ich das, was ich abgebrochen
habe, wiederum aufbaue, so stelle ich mich selbst als Übertreter dar. 19 Denn ich bin durchs Gesetz dem Gesetz
gestorben, auf dass ich Gott lebe; 20 ich bin
mit Christo gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir;
was ich aber jetzt lebe im Fleische, lebe ich durch Glauben, durch den an den
Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.
21 Ich mache die Gnade Gottes
nicht ungültig; denn wenn Gerechtigkeit durch Gesetz kommt, dann ist Christus
umsonst gestorben. (Galater, Kapitel 2)
teilweise von C.S. Lewis:
Auch wenn unsere Gefühle
kommen und gehen, Gott tut es nicht.
teilweise von Immanuel Kant (1724 –
1804):
Hoffnung, Schlafen & Lachen
helfen, Mühen zu tragen. (Gott mit Gebet darum bitten)
Grossteils von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
.....Die Bibel, das Wort
Gottes, gilt es ernst zu nehmen.....Ich glaube schon, dass sie wortwörtlich
sei. Aber mein Verständnis ist Stückwerk. Nicht werde ich jemandem meine
Meinung/Überzeugung mit Gewalt aufdrängen (da
müsste ich schon einen eindeutigen Befehl dazuhaben; und zwar einen, den ich nicht einfach so falsch deuten könnte; Gott hat
da ganz eindeutige sichere ´Mittel´). Sie ist nicht zu lesen wie sonst ein
´Geschichtsbuch´. Sie ist ein Erfahrungsbericht. Menschen haben ihre
Erlebnisse, ihren Glauben reflektiert. Teilweise nach langer mündlicher
Tradition, in verschiedenen, vielleicht teilweise falschen ´Übersetzungen´
wurden eindrückliche Beispiele der Gottesbegegnungen, der Gotteserfahrungen und
des Wirkens Gottes gesammelt und schriftlich festgehalten. Geschehnisse und
Geschichten. Wie und was Gott im Leben der Menschen be- und gewirkt hat, davon
berichtet sie. Es ist schön & erbauend, zu lesen (problematisch wird eben,
wenn gewisse Leute meinen: Sie wüssten es (jetzt, richtig); & leider kann
man da ich kann jetzt nur von mir aus
Erfahrung oft berichten Falsches von
Wahrem nicht unterscheiden; und ganz,
ganz schlimm kann ein falsches ´Verständnis´ sein). Glaubenswege und
Lebensgeschichten werden erzählt. So ist das Llesen
auch ein Erfahren des Wirkens Gottes. Wir machen Gotteserfahrungen, wir
reflektieren diese teilweise und stellen sie in den Zusammenhang mit den
Erfahrungen unserer Vorfahren, unserer Geschwister im Glauben. Dies alles hat Auswirkungen auf unser Leben,
und so übersetzten wir immer wieder anders, neu in unser Tun und Lassen. Das
ist eine aktive Sache, beim Lesen allein kann es nicht bleiben, wenn wir es
ernst nehmen.
Je klüger einer wird, je mehr merkt
er, dass es überhaupt, absolut rein gar nichts bringt, sich zu rechtfertigen
vor anderen Menschen; Klärungen werden uninteressant (wenn es einer einfach
nicht merken will, dann hat er Tausend für ihn stichhaltige ´Gründe´); der
Kluge steht auf, wünscht alles Gute & geht einfach.
Alle aber, die gottselig leben
wollen in Christus Jesus, werden verfolgt werden. (ca.: 2. Timothy 3.12)
Ich werde mich freuen & fröhlich
sein in deiner Freundlichkeit; denn Du sahst meine Erniedrigung, kennst meiner
Seele Nöte. (ca.: Psalm 31.7)
…..bittet, und euch wird gegeben;
dass eure Freude erfüllt sein möge. (ca.: John 16.24)
1 O
unverständige Galater; wer hat euch bezaubert, denen Jesus Christus vor Augen
geschrieben wurde; unter euch gekreuzigt? 2 Dies nur bin ich willig, von euch zu lernen: aus Gesetzeswerken
habt ihr den Geist empfangen, oder aus Hören des Glaubens? 3 Seid ihr so unverständig; im Geist
angefangen, wollt ihr jetzt im Fleisch vollenden? 4 So viel gefühlt vergeblich; wenn
sicherlich auch vergeblich? 5 Der euch mit dem Geist unterstützt und Vermögen in euch
wirkt: aus Gesetzeswerken oder aus dem Hören des Glaubens? 6 Gleichwie Abraham Gott glaubt, und
es wird ihm zur Gerechtigkeit gerechnet. 7 Erkennt denn, dass die aus Glauben, diese sind Abrahams
Söhne. 8
Die Schrift aber, voraussehend, dass Gott die Nationen aus Glauben
rechtfertigen würde, verkündigte dem Abraham die gute Botschaft zuvor,
da: In dir werden gesegnet werden all die Nationen. 9 Also werden die aus Glauben mit dem
gläubigen Abraham gesegnet. 10 Denn so viele aus Gesetzeswerken sind unter Fluch; denn es
steht geschrieben: Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was in
der Rolle des Gesetzes geschrieben, es zu tun. 11 Dass aber in Gesetz niemand vor Gott gerechtfertigt wird,
ist offenbar, denn: der Gerechte wird aus Glauben leben. 12 Das Gesetz aber ist nicht aus
Glauben, aber: Wer diese tut, wird durch sie leben. 13 Christus kauft uns los vom Fluch
des Gesetzes; indem er ein Fluch für uns geworden; denn es wurde
geschrieben: Verflucht ist jeder, der an (einem) Holz hängt; 14 auf dass zu den Nationen das
gesegnet sein Abrahams komme in Jesu Christo, dass wir das Versprechen des
Geistes empfingen durch Glauben. 15 Brüder, ich rede nach Menschenweise; selbst eines Menschen
Bund, der bestätigt wurde, hebt niemand auf oder ändert. 16 Dem Abraham aber waren die
Versprechungen erklärt und seinen Nachkommen. Er sagt nicht: und den
Nachkommen, als von vielen; aber als von einem: und deinem Nachkommen, welcher
Christus ist. 17
Dieses aber sage ich: Einen vorher von Gott bestätigten Bund hebt das 430 Jahre
danach gewordene Gesetz nicht auf, um das Versprechen zu annullieren. 18 Denn wenn die Erbschaft aus Gesetz,
so nicht mehr aus Versprechung: dem Abraham aber hat Gott es durch Versprechung
geschenkt. 19
Warum denn das Gesetz? Es wurde der Übertretungen wegen hinzugefügt; bis der
Nachkomme käme, dem er (also: Gott) die Versprechung machte, angeordnet durch Engel in der Hand
eines Mittlers. 20
Ein Mittler aber von einem ist nicht; Gott aber ist einer. 21 Ist denn das Gesetz wider die
Versprechungen Gottes? Es werde nicht! Denn wenn (ein) Gesetz gegeben worden
wäre, das lebendig zu machen vermöchte, dann wäre immer die Gerechtigkeit aus
Gesetz. 22
Die Schrift aber hat alles unter Sünde eingeschlossen, dass das Versprechen aus
Glauben an Jesus Christus den Glaubenden gegeben werde. 23 Bevor aber der Glaube kam, wurden
wir unter Gesetz verwahrt, eingeschlossen auf den geoffenbart werdenden
Glauben. 24
Also ist Gesetz (Giechisch:
nomos; gemeint ist die Thora, das sind die 5 Bücher
Mose) unser Knabenführer (besser: 'unsere strenge Aufsicht'; gr.
Paidagogos) gewesen
auf Christum hin, dass wir aus Glauben gerechtfertigt würden. 25 Da aber der Glaube gekommen ist,
sind wir nicht mehr unter (diesem) Knabenführer; 26 denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben an
Christus Jesus. 27
Denn so viele als auf (o.: in; gr.:
eis) Christum
getauft sind, ihr habt Christum angezogen. 28 Nicht ist Jude noch Grieche, nicht ist Sklave noch Freier,
nicht ist Mann und Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus. 29 Wenn ihr aber Christi seid, seid
ihr von dem Abraham Nachkomme und nach Versprechen Erben. (Galater, Kapitel 3)
George Farquhar:
Die, die am wenigsten wissen,
gehorchen am besten.
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Im
Lukasevangelium wird berichtet, dass die Eltern Jesu das Kind in den Tempel
brachten. Im Tempel begegnet das Kind dem greisen Simeon und der Prophetin
Hanna (einfacher
ausgedrückt könnte man sagen, dem geht ein Licht auf). Oder aber umgekehrt: Wo
Menschen sich begegnen, da wird Gott Wirklichkeit. Ich erinnere mich an
Kindergeburtstage mit vielen spielenden, lachenden Kindern, die am Ende des
Nachmittags alle mit roten Köpfen zufrieden und müde von Ihren Müttern und
Vätern abgeholt wurden. Es macht
dann jeweils etwas traurig, wenn man hört, wie Eltern ihren Kindern sagen:
Nein, wir laden keine Kinder ein zu deinem Geburtstag. Die machen nur überall
alles schmutzig. Wo bleiben da die Begegnungen? Es gibt gute Gründe für Feste
im kleinen Rahmen, solang die Begegnung mit den Mitmenschen nicht ausbleibt.
Denn erst im Gegenüber spiegelt sich die Liebe Gottes zu uns Menschen, geht
sein strahlendes Licht über uns auf. Wirkliches Leben drückt sich auch in
Begegnung aus.