eines
von den des Schöpfers Sprachrohre..... (lesen / schreiben / (möglichst) merken)
für Verbesserungen / Anregungen / Rückmeldungen (gerne): amuk@sprachrohr.ch
Montag, 23.1.2017:
1 Hauptsache aber bei dem Gesagten: Solchen Hohenpriester
haben wir, der gesetzt ist zur Rechten des Thrones der Grosszusammenheit
in den Himmeln. 2 Beamter am Heiligen und an der wahren Hütte, die der Herr, nicht ein
Mensch, befestigt. 3 Denn jeder eingesetzte Hohepriester bringt in das ‚herzu zu Bringende’
neben Gaben auch Opfer; daher ist es notwendig, daß auch dieser etwas her zu
bringen habe. 4 Denn wäre er tatsächlich auf Erden, nie wäre er Priester, weil Priester
sind, die gemäß Gesetz die Gaben herzubringen. 5 Welche einer himmlischen Erzeigung und einem Schatten göttlichen Dienst opfern, wie
Moses angewiesen wurde; im Begriff, die Hütte zu beenden; denn er erklärt: Sieh
zu, du sollst alles gemäß dem Vorbild (o.: Typ, Modell) machen, das dir gezeigt
wurde auf dem Berg. 6 Nun aber geschah ihm ein exzellenteres Amt; soviel als er auch eines
besseren Bundes Mittler ist; welcher auf besseren Verheißungen errichtet
wurde. 7 Denn wenn dieser, der Frühere, tadellos war, niemals würde für einen
zweiten Platz (o.: Ort) gesucht. 8 Denn tadelnd sagt er ihnen: Siehe, Tage kommen, sagt der Herr, und ich
werde mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen; 9 nicht gemäß dem Bund,
den ich mit ihren Vätern machte, am Tag, als ich ihre Hand ergriff, sie
herauszuführen aus dem Land Ägypten, weil sie nicht in meinem Bund blieben; und
ich vernachlässigte sie, sagt der Herr. 10 Da diesen Bund werde ich schließen mit
dem Haus Israel nach jenen Tagen, spricht (o. eben: sagt) der Herr: meine Gesetze
in ihren Verstand geben und sie auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen
zum Gott, und sie werden mir zum Volk sein. 11 Und nicht, nein, werden sie lehren, jeder
seinen Nahen und jeder seinen Bruder, sagend: Erkenne den Herrn, weil alle
werden mich sehen vom Kleinen von ihnen bis zum Großen von ihnen. 12 Da ich werde ihren
Ungerechtigkeiten vergebend sein; und ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten
werde ich nicht mehr, nein, erinnert sein. 13 In dem sagen: neu, hat er veraltet den
früheren; was aber veraltet und vergreist ist nahe dem nicht Erscheinen. (Hebräerbrief, Kapitel 8)
1 Zwar hatte tatsächlich der frühere gerechte Wirkungen von göttlichem
Dienen, und das geordnete Heiligtum. 2 Es wurde eine Hütte konstruiert, die
frühere, in welcher waren neben dem Leuchter auch der Tisch und die Auflegung
der Brote, welches genannt wird das Heiligtum. 3 aber hinter dem zweiten Vorhang eine
Hütte, genannt Allerheiligstes. 4 Einen goldenen Räucheraltar habend und die Lade des Bundes, bedeckt
überall mit Gold, darin der goldene Krug, das Manna habend, und den Stab
Aarons, der blühte, und die Tafeln des Bundes. 5 Über ihr aber Cherubim der Herrlichkeit,
den Sühnedeckel überschattend; über was jetzt nicht nach Teil zu reden ist. 6 Da dieses aber so
konstruiert war, gehen tatsächlich in die frühere (o.: vordere) Hütte jederzeit die
Priester, den göttlichen Dienst beendend. 7 In die zweite einmal jährlich nur der
Hohepriester, nicht ohne (o.: getrennt von) Blut, das er herzubringt für Unwissenheiten
seiner und des Volkes. 8 Durch dies offenbart der Geist: das Heilige sei noch nicht erschienen,
solange noch der Weg in der ersten (o. eben: früheren) Hütte zum
Allerheiligsten besteht. 9 Welches ist ein Gleichnis für die gegenwärtige Zeit, nach welcher Gaben
als auch Opfer herzugebracht werden, nicht fähig,
nach Gewissen zu vervollkommnen den göttlichen Dienst Offerierenden. 10 Nur auf Speisen und
Getränken, und exzellenten Taufen; Rechtfertigungen des Fleisches; bis zum
Errichten der obliegenden Periode (o.: Saison). 11 Christus aber wurde danebst
Hohepriester des werdenden Guten; durch die größere und vollkommenere Hütte;
nicht handgemacht; das ist: nicht von dieser Schöpfung. 12 Aber nicht durch Blut
von Ziegenböcken und Vieh (o.: Rinder, Kälber), sondern durch das eigene Blut, ist hineingekommen ein für allemal in das ewige Heiligtum; Erlösung findend. 13 Denn wenn das Blut von
Bullen (o.: Stieren) und Ziegenböcken und Asche einer Färse besprengend die unrein Gewordenen
heiligt zu der Reinheit des Fleisches, 14 wieviel eher wird das Blut Christi, der
durch ewigen Geist sich selbst Gott tadellos darbrachte, euer Gewissen reinigen
von toten Werken zu göttlichem Dienen zu dem lebendigen Gott. 15 Und deswegen ist er
Mittler eines neuen Bundes, damit, Tod werdend zur Erlösung von den
Übertretungen des früheren Bundes, die Berufenen des ewigen Erbes die
Versprechungen erlangen. 16 Wo nämlich ein Bund (o.: Testament), ist notwendig Tod deßen, der den Bund macht, erbracht. 17 Denn ein Bund wird
bestätigt über Tote, da nie ist er stark, solange der das Testament (o. eben: Bund) geschloßen
Habende lebt. 18 Daher ist auch nichtmal der frühere ohne Blut
eingeweiht worden. 19 Als jedes Gebot (o. Leitung, Direktion,.....) gesagt worden war, nach
dem Gesetz unter Moses, besprengte er, bekam das ganze Volk das Blut der
Ziegenböcke und des Viehs, mit Wasser und scharlachroter Wolle und Ysop; nebst
der Rolle auch alles Volk, 20 sagend: Dies ist das Blut des Bundes, den Gott
anordnet für euch. 21 Aber auch die Hütte und alle Geräte des Amtes (o.: Dienstes) besprengte er gleichwie
mit dem Blut. 22 Und mit Blut wird nach Gesetz fast alles gereinigt; und ohne (o. eben: getrennt von) Blutvergießung
wird nicht Vergebung. 23 Notwendigkeit dann diesen, tatsächlich Gleichheiten deßen in den Himmeln, durch das gereinigt zu werden; aber
die himmlischen Dinge durch bessere Opfer neben diesen. 24 Denn nicht in von
Händen gemachtes Heiligtum ist Christus hineingekommen, Abbilder der Wahrheit,
sondern in den Himmel (steht hier übrigens im Singular; Hebräisch nur im Plural) selbst, jetzt
erscheinend gemacht vor dem Angesicht (ebenfalls: Singular) Gottes über (o. and.: für) uns. 25 Nicht aber, daß er
mehrmals sich selbst darbringe, wie eben der Hohepriester jährlich in anderem
Blut in das Heiligtum hineingeht. 26 Da es für ihn bindend gewesen wäre,
mehrmals zu leiden (eig. eben: fühlen) seit Hinunterwerfen der Ordnung (and.: Grundlegung der Welt); jetzt aber wurde er
einmal erscheinend gemacht, am Ende der Zeitalter; zur Aufhebung (eig. eben:
Deplatzierung) der Sünde durch sein Opfer. 27 Und wieviel es den Menschen aufgespart
ist, einmal zu sterben, nach diesem aber Gericht; 28 so wurde auch der
Christus einmal herzugebracht um vieler Sünden auf zu
nehmen; aus zweites Mal wird er den ihn Erwartenden erscheinen zur Rettung,
getrennt von Sünde. (Hebräerbrief, Kapitel 9)
1 Denn einen Schatten habend des kommenden Guten, nicht das Ebenbild selbst
der Dinge, bringen sie jährlich fortwährend nach Gesetz dieselben Opfer herzu;
niemals fähig, die Hinzukommenden vollkommen zu machen. 2 Hätten sie nicht
aufgehört, herzubringen, hätten die göttlichen Dienst Offerierenden, einmal
gereinigt, kein Bewußtsein mehr von Sünden? 3 Aber in ihnen ist
jährlich Auferinnerung von Sünden. 4 Denn unfähig ist Blut von
Bullen (o.: Stieren) und Ziegenböcken, Sünden aufzuheben. 5 Weswegen, hineinkommend in die Ordnung,
sagt er: Opfer und Herzubringung willst du nicht;
aber einen Leib bereitest du mir. 6 Und an Ganzbrennungen
für Sünde hast du keinen Gefallen. 7 Dann sagte ich: Siehe, ich komme; in
Summe (o.: Hauptteil, Inhaltsverzeichnis,.....) der Rolle ist über mich geschrieben;
deinen Willen, Gott, zu tun. 8 Oben sagend, das Opfer und Herzutragen
und Ganzbrennungen für Sünde willst du nicht, nicht einmal
aber Gefallen sie, welche nach Gesetz herzugebracht
werden, 9 spricht er dann: Siehe, ich komme, deinen Willen zu tun; er hebt das
Frühere auf, daß er das Zweite einsetze. 10 In welchem Willen wir geheiligt
sind, durch das Herzubringen des Leibes Jesu Christi, einmalig. 11 Und tatsächlich jeder
Priester stand täglich, dienend und oftmals dieselben Opfer darbringend, welche
niemals vermögen (o. eben: fähig sind), Sünden aufzuheben. 12 Er aber bringt ein einziges Opfer für Sünden;
fortwährend gesetzt zur Rechten Gottes. 13 Den Rest wartend, bis seine Feinde
platziert werden zum Schemel seiner Füße. 14 Denn durch eine einzige Herzubringung hat er fortwährend vollendet die geheiligt
Werdenden. 15 Bezeugt uns aber auch der heilige Geist:
denn nachdem er zuvor sprach: 16 Dies der Bund, den ich schließen werde
mit ihnen nach jenen Tagen, spricht der Herr: meine Gesetze auf ihre Herzen
gebend, auch auf ihre Verstände werde ich sie schreiben. 17 Und ihrer Sünden und
ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nicht nie mehr gedenken (o. eben: mich erinnern). 18 Wo aber Vergebung
dieser, nicht mehr Herzubringung für Sünde. 19 Also, Brüder,
Freimütigkeit habend zum Eintritt in das Heiligtum durch das Blut Jesu, 20 welchen er uns erneuert
hat, auf kürzlich geschlagenem und lebendigem Weg, durch den Vorhang, das ist
seines Fleisches, 21 und einen großen Priester über das Haus Gottes, 22 laßt uns hinzukommen
mit wahrhaftigem Herz, in Sicherheit des Glaubens, die Herzen besprengt
betreffs bösem Gewissen und am Körper gewaschen mit reinem Wasser. 23 Laßt uns das
Gelöbnis (o.: Bekenntnis, Gelobte,.....) der Erwartung unwandelbar unterhalten;
dem glaubend, der verspricht. 24 und laßt uns aufeinander achten zum Stärken der Liebe
und idealen Werken. 25 Nicht unsere Zusammenführung verlassen, wie einiger Gewohnheit; aber
Ermahnung, und so viel eher, als ihr den Tag nahend seht. 25 Denn freiwillig
sündigend, nach dem Empfangen des Wissens der Wahrheit, 26 ist für Sünden nicht
mehr mangelnd (o.: fehlend) ein Opfer; 27 aber ein furchtbares Empfangen eines Gerichts und eines kochenden Feuers,
die Widersacher verzehrend. 28 Verwirft irgendeiner das Gesetz Mose,
stirbt er ohne Erbarmen aufgrund von zwei oder drei Zeugen. 29 Wieviel schlimmerer
Strafe, dünkt euch, wird für wert geachtet, der den Sohn Gottes niedertrampelt,
und das Blut des Bundes für gemein hält, in welchem er geheiligt worden ist;
und den Geist der Gnade empört (o.: ausgrenzt, entsetzt,.....)? 30 Denn wir sahen (o.: kennen,
gewahrten,.....) den Sprechenden: Mir ist ‚letzte Gerechtigkeit’ (o. and.: Rache,.....), ich werde bezahlen;
sagte der Herr. Und wieder: Der Herr wird seine Leute (o.: Volk) richten. 31 Es ist furchtbar, in
die Hände des lebendigen Gottes zu fallen. 32 Erinnert euch aber der früheren Tage, in
welchen, erleuchtet, ihr unter viel Wettbewerb der Gefühle ausharrt. 33 Dies tatsächlich
durch Vorwürfe nebst Anfechtungen, Blossstellungen; dies aber durch
Mitteilhaber; ebenso benehmend geworden. 34 Denn auch mit meinen Banden fühlt
ihr mit; und das Wegschnappen eurer Güter habt ihr mit Freude empfangen; in
euch wißend, besseres und bleibendes Gut (o.: Besitz) in den Himmeln zu
haben. 35 Werft
dann eure Freimütigkeit nicht weg, die einen großen Lohn hat. 36 Denn Ausharren habt ihr
nötig, daß, den Willen Gottes tuend, ihr das Versprechen empfangt. 37 Denn noch ein Kleines, soviel, soviel, der Kommende wird eintreffen und
nicht verzögern. 38 Der Gerechte aber wird aus Glauben
leben, und wenn er je zurückweicht (o.: sich zurückzeht), gefällt er meiner
Seele nicht. 39 Wir aber sind nicht zurückweichend zur Zerstörung (o.: Verderben), aber des Glaubens; zum
Gewinn der Seele. (Hebräerbrief, Kapitel 10)
Henri Nouwen:
Beten schafft Raum für die
Stimme Gottes. Wenn man nicht betet, rennt man herum und bettelt um
Bestätigung. Und dann ist man nicht frei.
grösstenteils von C. Baxter
Kruger:
Kann man gar nicht oft
genug sagen: Er in/durch uns - nicht Lichtjahre von uns entfernt (soll das der
'Himmel' sein? Will die Kirche/Gläubige das den leider zu leicht zu
verführenden Leuten vermitteln?); Jesus Christus ist nicht nur irgendwo dort
oben bei Seinem Vater, Er ist in uns. Seine Beziehung mit Seinem Vater in der Gemeinschaft
des Geistes ist nicht irgendwo weggeschlossen hinter den Türen eines
himmlischen Lagerhauses in einer weit entfernten Ecke des Universums. Er ist am
Werk in uns und drückt sich aus in unserem Menschsein....
teilweise nach/von Thomas
Merton:
Geistliche Armut dem Vater
überlassen. Eingestehen, wie ohnmächtig man ist. Gott liebt es, wenn man das
merkt. Er ruft, bewirkt (auch) dies, rettet & will mit Verständnis und
Mitgefühl begegnen (mit nichts zu vergleichen, was man je in einem Buch gelesen
oder in einer Predigt gehört hat; Er kann das als Einziger). Sich nicht
(sowieso vergebens & erfolglos) verstecken, sondern "wie es ist"
zu ihm kommen. Er ist wie der Vater, der dem verlorenen Sohn entgegen lief, als
dieser beschämt nach Hause kam!
Er war nicht groß und auch
nicht sehr klein. Ein ganz normaler Stein, irgendwo am Rand eines Feldes. Schon
lange lag er hier, oberhalb des Dorfes, auf einem sanft abfallenden Hang. Der
Stein hatte ein beschauliches 'Alltagsleben' zwischen Feld und Weg; abseits des
regen Dorfs. Eines Tages vernahm er in sich eine Stimme: "Du müßtest eigentlich ganz woanders liegen, unten, wo der Weg
das Dorf erreicht, an der alten Mühle, wo die Kinder im Bach spielen!" Der
Stein wehrte sich energisch gegen diese Stimme: "Das ist unmöglich, ich
bin ein Stein, ich kann mich nicht fortbewegen. Ich bin schließlich kein Vogel,
der fliegen kann, kein Wagen, der rollt, keine Schnecke, die kriecht, kein
Wind, der umherbrausen kann!" So sprach der Stein. Aber die Stimme ließ
nicht locker, und der Stein beharrte auf seinem Einwand gegen jede Veränderung.
Da brach hoch oben in den Bergen ein Gewitter los. Blitze zuckten, Stürme
jagten die Regenwolken heran, Wassermassen stürzten vom Himmel. Die Flüsse
wurden zu reißenden Strömen, kleine Bäche traten über die Ufer, und mancher Weg
verwandelte sich in einen kräftigen Wasserlauf. Schmutzigbraunes
Wasser gurgelte auch den kleinen Weg, an dem der Stein seinen festen Platz
hatte, herunter, rauschte und schäumte talwärts und riß
den Stein mit sich fort. Er stieß sich hier und da, verlor einige Ecken und
Kanten, etwas von seiner einstigen Form & landete schließlich, als das
Unwetter nachließ und der Regen aufgehört hatte, genau an der Stelle, von der
die Stimme gesprochen hatte, an der alten Mühle, wo die Kinder im Bach
spielten. Er wußte gar nicht so genau, wie er dahin
gekommen war. Aber nun lag er dort!
von:
bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Eine
Frau hat neulich nach ihrer Rückkehr aus Zürich eine Begebenheit erzählt: Sie
war in der Bahnhofstrasse unterwegs. Am Rennweg lag, leicht eingeschneit, ein
Paar Fingerhandschuhe. Sie hat sie aufgehoben: Feine, rote Damenhandschuhe mit
einem kleinen grauen Pelz. Die Handschuhe waren noch sauber. Niemand war
draufgetreten. Die Leute haben vermutlich einen Bogen darum gemacht, aber sie
liegenlassen. Die Person, die sie verloren hatte, hätte vermutlich keine
Ahnung, wo sie sie suchen sollte. Die Frau wollte nicht, dass die Handschuhe im
Abfall landen. Sie wusste nicht, wo sie diese hätte abgeben oder ablegen
sollen, sie wollte sie nicht behalten. Es war ein Zwiespalt. Sie beschloss, die
Handschuhe jemandem zu geben, der sie brauchen würde. Auf dem Heimweg sass sie im Bus
einer alten Dame gegenüber. Die beiden kamen ins Gespräch. Die alte Frau:
«Wissen Sie, ich habe mich beim Weggehen verschätzt. Da hat es nicht geschneit.
Ich habe keine Handschuhe mit und nun habe ich so kalte Hände.» Die Frau zog
die Handschuhe aus der Tasche und erzählte, wie sie dazu gekommen war. Die alte
Dame hat die Handschuhe angezogen und sie haben gepasst. Beide waren erfreut
und belustigt. Es
steht doch geschrieben: Darum
sage ich euch: Sorgt nicht für euer Leben, was ihr essen und trinken werdet,
auch nicht für euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr
denn Speise? Und der Leib mehr denn die Kleidung? Seht die Vögel unter dem
Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen;
und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr denn
sie? (Matthäus 6, 25f). Das Ganze ist einfach eine
nette Geschichte oder es ist im Kleinen die Erfahrung, dass Gott sich sehr
konkret um uns kümmert, je nachdem.
Dienstag,
24.1.2017:
Obwohl im tiefsten Inneren Rebellen,
haben sich viele für ein Leben als Heuchler entschieden.
Kommunikation, Austausch von Gütern
& Wissen (war früher/lange nicht möglich; schon gar nicht so
„selbstverständlich“ wie es heute scheint; die Welt ist sehr gross für uns
& sah lange ganz anders aus; die Zeit, unsere Zeit ist nur sehr, sehr kurz
& klein; aber die Schöpfung ist sehr gross & Geschichte lang; Gott hat
ewig Zeit; Er nimmt sich unser an/lässt sich darum bitten) bringt viel weiter,
nützt,…..
Glücklich ist oft nicht wer viel
besitzt, sondern wer wenig verbraucht (dankbar ist für das Wenige).
All eure Angst werft auf Ihn; denn
zu Ihm ist sorgen um euch. (ca.: 1. Peter 5.7)
Aus Ihm aber seid ihr in Christus
Jesus (o. eben: dem Gesalbten Jesus), der uns Weisheit & richtige Zusammenheit nebst Heiligung & Erlösung wurde. (ca.: 1.
Corinthians 1.30)
Wir haben aber gesehen, das den Gott
Liebenden Gott alles zusammenfügt (o.: zusammenbewirkt) zu gut; den nach Vorsatz Berufenen. (ca.: Romans 8.28)
…..da wirklich ist kein
anderer Gott, der wie dieses erretten kann. (ca.: Daniel 3.29)
Jahweh öffnet Blinde;
Jahweh richtet Gebeugte auf; Jahweh liebt Gerechte. (ca.: Psalm 146.8)
Der diejenigen gebrochenen
Herzens heilt & ihre Kümmernisse aufbindet. (ca. Psalm 147.3)
Und Jahweh, dein Gott, gibt
dir Überfluss in all deiner Tat, in der Frucht deines Mutterbauches & in
der Frucht deines Viehs & in der Frucht deines Bodens; da Jahweh wird
zurückkehren dazu, sich über dich zu freuen für immer; wie er sich freute über
deine Väter. (ca.: Deuteronomy/5. Mose 30.9)
Mutter Teresa:
Die schlimmste Form der Armut ist:
Einsamkeit & das Gefühl unerwünscht zu sein.
teilweise von K…..T….. (Name absichtlich
weggelassen; wenn's interessiert => Mail):
Einzelne 'Christen' sind
wie viele Seiten eines Buches. Jeder ist anders. Keiner ist das Ganze, alle
zusammen bilden den Leib Christi. Einer braucht oft den anderen (sofern er ihn
hat; sonst wird Gott alles geben; aber Gemeinschaft korrigiert, erfreut…..).
„Auf all dieses aber die Liebe; welche ein Tau (o.: Zusammenbindung,
Schnur,…..) zur Vollendung ist.“ (ca.: Colossians
3.14)
I..... N.....:
Habt ihr auch die Erfahrung
gemacht, das Christen kaum noch aktive Hilfe leisten? Es wird auch kaum noch
etwas nachgefragt. Ich höre und sehe auch in anderen Gemeinden immer wieder die
Antwort; ich bete.
1 Aber Glaube ist ein Verständnis von
Erwartetem, ein Ausstellen von Auswirkungen; nicht sichtbar. 2 In diesem wurde den Alten bezeugt. 3 Glaubens bemerken wir, daß die Zeitalter, durch Gottes
Ausspruch ausgestattet, aus dem nicht Erscheinenden in das Sichtbare kamen. 4 Glaubens brachte Abel Gott mehr Opfer herzu neben Kain;
wodurch ihm bezeugt wurde, gerecht zu sein, indem Gott über seine Gaben
bezeugte; und dadurch, obwohl gestorben, redet er noch. 5 Glaubens wurde Henoch in das den Tod nicht sehen
entrückt, und er wurde nicht gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor
seiner Entrückung wurde ihm bezeugt, Gott gut gefallen zu haben. 6 Aber geteilt von Glauben ist man unfähig, gut zu
gefallen; denn ein zu Gott Kommender muß glauben, daß Er ist und Ihn Suchenden
Lohn gibt. 7 Glaubens baute Noah, belehrt über noch
Unsichtbares, fromm eine Arche, zur Rettung seines Hauses; wodurch er die
Ordnung verurteilte und nach Glauben der Gerechtigkeit Erbe wurde. 8 Glaubens gehorchte, berufen, Abraham;
herauszukommen an den Ort, wo er das Erbteil empfing; und er kam heraus, nicht
wissend, wohin. 9 Glaubens hauste er im Land der Verheißung als
Fremdling, und in Hütten mit Isaak und Jakob, den Miterben desselben
Versprechens. 10 Denn er wartete auf die Stadt, welche
Grundlagen hat, deren Künstler und Schöpfer Gott ist. 11 Glaubens wurde auch Sarah fähig, Samen herunterzuwerfen (oder: empfangen; aber so steht es nicht im
griechischen Grundtext), und
sie brachte hervor, nebst der Saison des Gebärens, da sie dem Versprechenden
glaubte. 12 Darum sind auch von Einem, Erstorbenen,
Nachkommen gezeugt worden wie die Sterne des Himmels an Menge und wie der Sand
am Ufer des Meeres, unzählbar.13 Nach Glauben sind diese alle gestorben, nicht erlangt
die Versprechungen; aber sie vorne sehend und überzeugt und grüßend und gelobend, daß Fremdlinge und Heimatlose im Land (o. and.: auf der Erde). 14 Denn die solches sagen, suchen offenbar ein Vaterland. 15 Und wenn sie tatsächlich sich an jenes erinnerten, aus dem sie herauskamen, hätten sie immer Gelegenheit, zurückzukehren. 16 Jetzt aber trachten sie nach einem besseren,
das ist himmlischen; durch was sich Gott ihrer nicht schämt, ihr Gott genannt
zu werden; er hat ihnen nämlich eine Stadt bereitet. 17 Glaubens hat Abraham den Isaak herzugebracht, versucht, und den Einziggeborenen herzugebracht (and.:
geopfert; aber d. wäre auch hier ein anderes Wort), der die Versprechungen empfing. 18 Zu (o. beßer verständlich: betreffs) welchem gesagt worden war: In
Isaak wird dir Same (d.h.: Nachkomme) genannt werden. 19 Zählend, daß Gott auch vermag (o. eben: fähig sei) von Toten zu erheben (o.: erwecken), woher er ihn auch im Gleichnis erhielt. 20 Glaubens betreffs Zukünftigem segnete Isaak den Jakob und den Esau. 21 Glaubens segnete Jakob sterbend jeden der Söhne Josefs und huldigte (o.: betete an) über der Spitze seines Stabes. 22 Glaubens erinnerte sich Josef abscheidend an den Herausweg (o. and.:
Auszug) der Söhne Israels und leitet (o.: befiehlt, dirigiert) betreffs seiner Knochen (o. schöner/gebräuchlicher:
Gebeine). 23 Glaubens wurde Mose, gezeugt (and. & wohl auch
wirklich gemeint: geboren), drei Monate lang versteckt von
seinen Eltern, durch das sie sahen, das der kleine Knabe schön, und sie waren nicht ängstlich vor der Vorschrift des Königs. 24 Glaubens Moses, groß geworden, verschmähte, ein Sohn der Tochter des Pharaos genannt zu werden. 25 Eher vorziehend, böse zu haben mit dem Volk Gottes, als zeitweilige Freude der Sünde, 26 Vorwurf Christi für größeren Reichtum erachtend als die Schätze Ägyptens; denn er sah auf den Lohn. 27 Glaubens verließ er Ägypten, nicht fürchtend (o. eben: ängstlich
vor) die Wut des Königs; denn er hält wie den Unsichtbaren sehend. 28 Glaubens machte er das Passah und das Zugießen des Blutes, damit nicht der Ganzruinierer ihre Erstgeburt berühre. 29 Glaubens durchgingen sie das Rote Meer, wie durch Trockenes, von welchem die Ägypter, einen Versuch erhalten, ertranken. 30 Glaubens fielen die Mauern Jerichos, sieben Tage umrundet. 31 Glaubens wurde Rahab, die Hure, nicht zerstört (o.: verdarb, ging verloren,.....) mit den Unüberzeugten
(o.: Verstockten,.....), die Kundschaftler (o. andere: Spione) mit Frieden empfangend. 32 Und was soll ich noch sagen? Denn mir wird die Erzählzeit fehlen über Gideon, Barak, nebst Samson, und Jephtha, und David, nebst Samuel, und den Propheten; 33 welche durch Glauben Königreiche niederkämpfen, Gerechtigkeit
wirken, denen Versprechungen geschahen, Rachen von Löwen verschlossen, 34 Fähigkeit (o. andere: Macht) des Feuers auslöschten, Schwertmünder entschärften (eig. beßer:
entkräftigten, entfähigten,.....), in Schwachheit stark wurden, in einer Schlacht Heere von Fremden vertrieben. 35 Frauen bekamen durch Auferstehung ihre Toten; andere
aber wurden geschlagen, Freilassung nicht annehmend, daß ihnen eine bessere Auferstehung geschehe. 36 Andere aber erhielten Versuchung (o.:
Gericht,.....) mit Verspottungen
und Geißelungen, dazu mit Feßeln und Gefängnis. 37 Sie werden gesteinigt, zersägt, versucht durch Schlachtung eines Schwertes, gingen umher in Schaf-, Ziegenhäuten (o. vielleicht beßer:
-fellen), Mangel leidend, böse behandelt, 38 derer die Ordnung nicht wert war; werden in Wüsten und Gebirgen und Höhlen und Löchern des
Landes verführt. 39 Und diesen allen wird durch Glauben bezeugt; nicht belohnt mit der Versprechung. 40 Nicht ohne uns würden sie vollendet; da Gott für uns irgend Besseres vorgesehen hat. (Hebräerbrief,
Kapitel 11)
Link zu guter Bibelübersetzung: http://www.flagsoft.ch/fb2004/freebible2004/text/freebible2004/output_html/01_gen_htm.html#1
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Der
Sommer ist längst vorbei. Die Bikinifigur kann ein paar Monate entspannen.
Trotzdem lohnt es sich, auch im Winter fit zu bleiben oder fit zu werden. Der Wintersportplausch
macht trainiert mehr Spass und ist auch weniger gefährlich. Gehören auch Sie zu
den Menschen, die ein Abo im Fitnesscenter haben? Gehen Sie regelmässig hin?
Und Ihre Lieblingsübung? Neben
dem Fitnessgedanken gibt es auch noch den Gesundheitsaspekt! Übungen für den
Rücken werden empfohlen. Für das Knie mit Arthrose empfiehlt sich, auf dem
Hometrainer täglich zu radeln. Auch für Schultern oder Muskelstärkung gibt es
gute Übungen. Ich habe zu Hause einen Gymnastikball für die Balance, Terrabänder
für die Kraft und, nicht zu vergessen, Badezusatz für Entspannungsbäder. Alles wirkt äusserlich! Und
Innerlich? Wie viel Aufwand treiben Sie für die innerliche Fitness? Haben Sie
Hilfsmittel, die Ihnen dazu wichtig sind? Statt
rhythmische Musik, die den Takt angibt - Stille. Statt
multifunktionale Sportbekleidung - nackte Ehrlichkeit. Statt den aufgeblasenen
Gymnastikball – innere Balance suchen. Statt
joggen und velofahren - innehalten und verweilen. Statt
Energieriegel – Hoffnung und Träume nähren. Segen
sein, wahrnehmen. Und mit neuer Kraft, Licht und
Segen, Hoffnung und Zuversicht, Sehnsucht und Staunen im alltäglichen Leben
verteilen.
Mittwoch, 25.1.2017:
Schöne Momente kann man nicht
planen. Sie geschehen einfach (denn Gott lässt sie geschehen).
Wenn eine Sorge zu klein
ist, um zu beten, dann ist sie auch zu klein, um eine Last aus ihr zu machen.
Und ich: in Jahweh werde ich freudig
sein, erhoben im Gott meiner Rettung. (ca.: Habakkuk
3.18)
Da: vor Jahweh’s Augen sind die Wege
eines Menschen; & all seine Runden wägt Er. (ca.: Proverbs/Sprüche
5.21)
1 Darum denn auch wir, eine so große Wolke von Zeugen habend, liegende um
uns, jede Last ablegend und die leicht rundumstehende Sünde, laßt uns in
Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettbewerb. 2 Hinsehend auf den
Urheber und Vollender des Glaubens: Jesus; der wegen der vor ihm liegenden
Freude das Kreuz erduldete, Schande mißachtend, zur
Rechten des Thrones Gottes sitzt. 3 Denn bachtet
den solchen Widerspruch von Sündern gegen sich erduldet Habenden, damit ihr
nicht müde werdet in euern Seelen, ermattet. 4 Ihr habt noch nicht bis aufs Blut
widerstanden, gegenstreitend zur Sünde. 5 Und vergessen die Ermahnung, welche zu
euch als zu Söhnen spricht: Mein Sohn, achte nicht gering Züchtigung des Herrn;
auch ermatte nicht, von ihm ausgestellt (and.: zurechtgewiesen) werdend. 6 Denn wen der Herr liebt, züchtigt er; aber er geißelt jeden
Sohn, den er annimmt (paradechetai). 7 Wenn ihr Züchtigung erduldet, bringt sie euch Gott, als zu Söhnen. Denn
irgend ein Sohn, den ein Vater nicht züchtigt? 8 Wenn ihr aber getrennt
von Züchtigung seid, deren alle mitteilhaftig geworden sind, seid ihr folglich
Bastarde (d.h.: unehelich) und nicht Söhne. 9 Ebenfalls hatten wir tatsächlich unseres Fleisches Väter, Züchtiger; und
waren beschämt; sollten wir nicht vielmehr, eher, zu dem Vater der Geister
untersetzt sein, und wir werden leben? 10 Sie züchtigten tatsächlich zu wenigen
Tagen, nach: ihnen Scheinen; er aber zum Zweckmäßigen, in: seiner Heiligkeit
teilnehmend zu sein. 11 Jede Züchtigung aber scheint tatsächlich gegenwärtig nicht Freude zu sein,
sondern Sorge; gefolgt aber von einer friedvollen Frucht den durch sie Geübten,
gibt sie Gerechtigkeit. 12 Deswegen: richtet auf die schlaffen Hände und die gelähmten Kniee. 13 Und richtet auf, macht Spuren eurem Fuß, daß
nicht Lahmes abgewandt, aber beßer geheilt würde. 14 Verfolgt den
Frieden mit allen und die Heiligung, von welcher weg niemand den Herrn sehen
wird. 15 Beachtend, daß nicht jemand an Gnade Gottes mangle; daß nicht
irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsproße, aufrege
und dadurch viele befleckt würden, 16 daß nicht
jemand ein Hurer oder ein Unheiliger sei; wie Esau, der für eine einzige Speise
seine Erstgeburt verkaufte. 17 Denn ihr seht, daß auch nachher, den
Segen erben wollend, er verworfen wurde; denn für Reue fand er keinen Raum,
sogar mit Tränen ihn suchend. 18 Denn nicht seid ihr gekommen zu einem
berührbaren Berg, und zu brennendem Feuer, und zu Dunkel und Finsternis, und zu
Wirbel (andere: Wirbelsturm). 19 und Trompetenschall (and.: Posaunenschall), und Stimme von Aussprüchen, welches die Hörenden verwehrten; nicht werde
an sie ein Wort hinzugefügt. 20 Denn nicht ertrugen sie das Vermittelte: Und
wenn ein Tier den Berg kontaktiert, soll es gesteinigt werden oder zu Pfeil niedergeschoßen. 21 und, so fürchterlich war die
Erscheinung; Moses sprach: ich bin äußerst furchtvoll und in Zittern. 22 Aber ihr seid gekommen
zum Berg Zion und zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem,
und Myriaden von Engeln. 23 Zur Allzusammenrufung und Herausgerufenen der
Erstgeborenen, aufgeschrieben in Himmeln; und zum alle richtenden Gott; und den
Geistern der vollendeten Gerechten. 24 und eines neuen Bundes Mittler,
Jesus; und zu Blut der Besprengung; besser redend
neben Abel. 25 Schaut; ihr sollt den Redenden nicht abweisen. Denn wenn jene nicht
flohen, die auf Erden abwiesen; lernt: vielmehr wir, den von Himmeln abwendend.
26 Dessen Stimme dann die Erde erschüttert; jetzt aber hat er versprochen,
sagend: Noch einmal erschüttere ich; nicht nur die Erde, und aber den
Himmel. 27 Das noch einmal aber offenbart die Verwandlung des erschüttert Werdenden,
als Geschaffenem, daß bleibe das nicht erschüttert Werdende. 28 Durch welches: ein
unerschütterliches Reich erhaltend, laßt uns Gnade haben, wodurch wir Gott
gefälligen göttlichen Dienst anbieten; mit Bescheidenheit und Frömmigkeit. 29 Denn auch unser Gott ist
ein verzehrendes Feuer.
Dwight L. Moody; Moodys
Schatzkammer:
So demütigt euch nun unter
die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit. Alle eure
Sorgen werft auf ihn; denn er sorgt für euch. (1.Petrus 5, 6.7) Jemand
erzählte, wie er mit mehreren anderen einen Berg bestiegen hatte, um dort zu
übernachten und den Sonnenaufgang zu erleben. Während des Aufstiegs brach ein
Gewitter los. Er sagte zu dem Bergführer: "Das wird zu gefährlich. Bringen
Sie uns zurück ins Tal." Der Führer lächelte und sagte: "Keine Bange,
wir werden bald über dem Gewitter sein." Und sie gingen weiter, und bald
war es um sie herum so ruhig wie an einem lauen Sommerabend. Unten im Tal tobte
das Unwetter; sie hörten das Dröhnen des Donners und sahen die Blitze. Aber
hier oben auf dem Berg schien die Abendsonne. "Merkt euch das,
Leute", sagte der Bergführer. "Wenn es um euch herum dunkel ist, dann
steigt ein wenig höher, und die Dunkelheit muss weichen."
Karl Carstens (deutscher
Politiker):
Die Ursache allen Übels auf
unserer Erde ist der Abfall des Menschen von Gott.“
aus: auftanken@evangelium.de:
Desgleichen hilft auch der
Geist unserer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie
sich's gebührt; sondern der Geist Gottes selbst vertritt uns mit
unaussprechlichen Seufzern. Der aber die Herzen erforscht, der weiß worauf der
Sinn des Geistes gerichtet ist, denn er vertritt die Heiligen, wie es Gott
gefällt. (Römer 8, Verse 26 und 27)
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Man
ruft einen Freund an, von dem schon eine Weile nichts mehr zu hören war. Das
Rufzeichen ertönt. Er hebt ab und meldet sich. «Das trifft sich gut», sagt er.
«Ich hätte Dich demnächst angerufen. Ich habe Dich schon eine ganze Weile auf
meiner To-Do-Liste.» Seltsam.
Dies stehe auf einer Liste von Dingen, die er erledigen müsse. Pflichtprogramm? Hätte er
vergessen sich zu melden, wenn er die Liste nicht hätte? Rutscht das auf der
Liste nach oben, wenn die Aufgaben, die vorher zu tun waren, erledigt sind? Was
ist, wenn es oben auf der Liste steht, und er gerade keine Lust hat zu
telefonieren? Ruft er trotzdem an, weil er seine Liste abarbeitet? Oder
umgekehrt: Wenn er gerade Lust hat, zu telefonieren? Wenn das aber noch nicht
an der Reihe bin, lässt er es dann? Oder ist es tatsächlich auf die
Liste geraten, weil es ihm irgendwie wichtig ist? Hilft
ihm der Blick auf die Liste immer wieder an Nötiges zu denken? Gut. "Von allen Seiten
umgibst Du mich und hältst Deine Hand über mir." (Psalm 139,5) Die ganze Zeit können wir auf Gottes liebevolle
Aufmerksamkeit zählen. Sie gilt auch dem Freund, sie
gilt allen Menschen, an allen Orten, zu allen Zeiten. "Diese Erkenntnis ist mir zu
wunderbar und zu hoch; ich kann sie nicht begreifen." (Psalm 139,6)
Donnerstag,
26.1.2017:
Da/wenn der Kluge stets nachgibt;
wird die Welt bald von Deppen überflutet?
Im Tag rufe ich, & du antwortest
mir; du machst in meiner Seele Stärke kühn. (ca.: Psalm 138.3)
In Frieden zusammen werde ich
niederliegen & schlafen; da: du, Jahweh, allein lässt mich vertrauend
wohnen. (ca.: Psalm 4.8)
1 Worte
des Predigers, Sohn David’s, König in Jerusalem. 2 Nichtigkeit der Nichtigkeiten, sagt der
Prediger; alles ist Nichtigkeit. 3 Welchen Vorteil zum Menschen in all seiner Mühe, welche er müht unter der
Sonne? 4 Eine
Generation kommt und eine geht; und die Erde steht ewig. 5 Und die Sonne strahlt; und stets, zu
ihrem Platz keuchend; strahlt sie dort. 6 Gehend nach Süden, und, herumdrehend zu Norden; herumdrehend;
herumdrehend; gehend der Wind, und zu seinen Drehungen zurückkehrend der Wind. 7 Alle Waßerströme
zum Meer gehend, und das Meer ist nicht voll; zu Platz, welchem die Waßerströme gehend, kehren sie zurück. 8 all der Worte sind ermüdend; ein Mensch
ist nicht fähig auszusprechen; ein Auge ist nicht begnügt, und ein Ohr nicht
gefüllt vom Hören von. 9 Was,
welches wurde, wird werden; und was, welches getan, wird getan werden; und da
ist nicht irgend Neues unter der Sonne. 10 Ist da ein Ding, von welchem man sagt: Siehe, das ist neu; es wurde schon;
vor Zeitaltern, die vor uns waren. 11 Da ist keine Erinnerung zu Früheren, und auch zu Späteren, die werden;
ihnen wird keine Erinnerung mit denen, welchen nachher sein werden.
12 Ich,
Prediger, wurde König über Israel in Jerusalem. 13 Und ich gab mein Herz, nachzufragen; und (in) Weisheit zu erforschen; alles, was unter den Himmeln getan wird; eine böse
Erfahrung gab Gott den Menschensöhnen, sie zu demütigen (o.: erniedrigen). 14 Ich sah alles der Taten, welche getan werden unter der Sonne: und siehe:
das alles Nichtigkeit und graßen von Wind. 15 Verfälschtes kann nicht geordnet; and
Fehlendes nicht gezählt werden. 16 Ich sprach mit meinem Herz, sagend: Ich, siehe, wurde groß; und ich mehrte
Weisheit über alle, welche vor mir über Jerusalem; und mein Herz sah viel
Weisheit und Wißen. 17 Und ich gebe mein Herz, Weisheit und Aufgeblähtheit
und Dummheit zu kennen; ich merkte, daß sogar dies graßen
von Wind. 18 Daß: bei
viel Weisheit, viel Kummer; und: wer Wißen mehrt,
mehrt Schmerz. (Prediger, Kapitel 1; Das Buch: „der Prediger“ (ecclesiastes/quohelet) steht im alten Testament; wurde also geschrieben
& erlebt vor Christi Niederkunft (es ist
aber auch für uns gläubige Christen unter dem neuen Bund sehr lehrreich & z.B.
ich lese es sehr gern))
Matthias Lubos:
Wie das Vieh, das in Gefangenschaft
geboren wurde, nicht verstehen kann, was Freiheit bedeutet, so kann auch die
Menschheit, die in der Lüge geboren wird, nicht erkennen was Wahrheit ist.
Albert Schweizer:
Das schönste Denkmal, das
ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen.
Emanuel Swedenborg (Naturforscher
& Mystiker; www.swedenborg.finden-und-kennenlernen.de):
Die himmlische Seligkeit ist ihrem
Wesen nach nichts anderes als Liebe, Weisheit & nützliche Tätigkeit durch
Weisheit aus der Liebe.
J. Krishnamurti:
Es ist äußerst schwierig,
sich z.B. mit Beschränktheit auseinanderzusetzen, weil sie oft in guten Willen
gekleidet ist.
grösstenteils von Morgan Freeman:
Es gibt mittlerweile ca. 7
Milliarden Menschen; was könnten wir erreichen, wenn wir uns vereinten, die
Obdachlosigkeit/Armut entfernten statt Kriege bezahlten (evtl. noch gut getarnt
in Gutes?), uns liebten & respektierten.
aus:
auftanken@evangelium.de:
Jesus
spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis
obenan. Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt's dem Speisemeister.
Und sie brachten's ihm. Als aber der Speisemeister
den Wein kostete, der Wasser gewesen war, und nicht wusste woher er kam - die
Diener aber wussten's, die das Wasser geschöpft
hatten - ruft der Speisemeister den Bräutigam und spricht zu ihm: Jedermann
gibt zuerst den guten Wein, und wenn sie betrunken werden, den geringeren; du
aber hast den guten Wein bis zuletzt zurückbehalten. (Johannes 2, Verse 7 bis
10)
von:
bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Es
gibt Pfannkuchen. Gelber Teig kommt in die Bratpfanne, wird geschwenkt, Duft
zieht durch die Wohnung. Es gibt eine pikante Variante, es gibt eine süße
Variante. Wir machen sie nach einem Rezept, das unser Freund Steffen vor 30
Jahren oft im Studentenheim gemacht hat. Er hat damit viele Hausmitbewohner an
den Tisch gelockt. Elegant hat er die Pfannkuchen zum Wenden fliegen lassen. Er
hat große Mengen gemacht, damit alle mitessen konnten. Danach haben wir sie in
fröhlicher Gemeinschaft verspeist. Wir
waren uns alle einig: Steffens Rezept ist das Beste. Wir haben es alle
mitgenommen. Sein Rezept ist in die Welt gereist – es war ein internationales
Haus. Nun sitzen wir als Familie mit
diesen wunderbaren Pfannkuchen um den Tisch, Steffen sei Dank. Unsere Töchter
können es schon machen und Gäste fragen nach dem Rezept. Vor 2000 Jahren hat Jesus
gesagt: Ich bin das Brot des Lebens. Er hat Menschen eingeladen, er hat sich
von Menschen zum Essen einladen laßen. Er hat uns sein «Rezept» für
bleibende Gemeinschaft mit ihm und untereinander hinterlassen: Brot und Wein in seinem Namen
teilen. Seit 2000 Jahren sitzen Menschen um Tische, reichen sein Mahl und
teilen (seine) Gemeinschaft. Nach bewährten «Rezepten»
genießen: Pfannkuchen und Brot des Lebens, Fröhlichkeit, Gemeinschaft und
Gottes Nähe. Man darf sich doch ab und zu
etwas gönnen.
Freitag, 27.1.2017:
Nähert euch zu Gott, & Er wird
sich euch nähern….. (ca.: James/Jakobus 4.8)
1 Ich
sagte in meinem Herz: gehe, bitte; ich werde dich prüfen in Freude; und
sieh du Gutes; und siehe: sogar das ist Nichtigkeit. 2 Zu Heiterkeit sagte ich: schwärmerisch;
und zu Freude: was tut dies? 3 Ich erkundete, mein Herz durch Wein zu beeindrucken; mein Fleisch und mein
Herz in Weisheit zu führen und Dummheit aufzuhalten bis ich sähe, wo ist Gutes
für Menschensöhne; Zahl der Tage ihrer Leben, die sie tuen unter den Himmeln? 4 Ich machte meine Taten groß; baute mir
Häuser, pflanzte mir Weinberge. 5 Ich machte mir Gärten und Pärke und pflanzte
darin Baum jeder Frucht. 6 Ich
machte mir Reservoirs von Waßer, davon Wildwälder sproßender Bäume zu bewäßern. 7 Ich erwarb Sklaven und Mädchen; und Söhne
des Haushalts wurden mir; auch Rinder und Herden viele wurden mir, mehr als
solcher vor mir in Jerusalem. 8 Ich sammelte mir auch Silber und Gold und Spezialitäten der Könige und der
Provinzen; machte mir singende Männer und Frauen, und Köstlichkeiten der
Menschensöhne, Feld und Felder. 9 Und ich bin groß und vermehrte, mehr als alle vor mir in Jerusalem;
tatsächlich, meine Weisheit blieb bei mir. 10 Und alles, was meine Augen fragten, enthielt ich ihnen nicht; nicht
versagte ich meinem Herz irgend eine Freude; da: mein Herz freute sich in
meiner Mühe, und dies war mein Anteil an all meiner Mühe. 11 Und ich besah all meine Werke, welche
meine Hände taten, und die Mühe, welche ich mühte zu tun; und siehe: alles
Nichtigkeit und graßen von Wind; and da ist kein
Gewinn unter der Sonne. 12 Und ich
besah Weisheit und Aufgeblähtheit und Dummheit; da:
was der Mensch, der nach dem König? Was sie bereits taten. 13 Und ich sah, welch Vorteil Weisheit über
Dummheit; wie Vorteil des Lichtes über die Finsternis. 14 Der weise Mann: seine Augen im Kopf, und der
Dumme geht in Finsternis; and ich erkannte auch: welches den befällt, es
befällt ihn. 15 Und ich
sagte in meinem Herz: wie einen dummen Mann, wird es auch mich befallen; und zu
was bin ich weise, gewinne ich? Und ich sprach in meinem Herz, welch sogar dies
Nichtigkeit. 16 Da: da
ist kein Erinnern an weisen Mann/dummen Mann für ewig, in welchem: bereits in
kommenden Tagen ist alles vergeßen; und wie stirbt
der Weise mit dem Dummen. 17 Und ich haßte die Leben, da böse auf mir die Tat, welche getan wird
unter der Sonne; da: alles Nichtigkeit und graßen von
Wind. 18 Und ich haßte all meine Mühe, welcher ich mich bemühte unter der
Sonne; welche ich zu einem Mensch der nach mir kommt laßen
werde. 19 Und wer
weiß, wird er ein Weiser oder Dummer sein? Und er wird Gewalt haben in all
meiner Mühe, welche ich bemühte; und welches ich weise war unter der Sonne;
auch dies ist Nichtigkeit. 20 Und ich wendete mein Herz zu verzweifeln über alle Mühe, welche ich mühte
unter der Sonne. 21 Da: da
ist ein Mensch, welcher müht in Weisheit und Wißen
und Erfolg; und einem Menschen, der nicht darin mühte, wird er seinen Anteil
geben; auch das Nichtigkeit und viel böse. 22 Da: was wird einem Menschen in all seiner Mühe, und im Aufschürfen (o.:
abweiden,.....) seines Herzens, welches er müht unter der Sonne? 23 Da: all seine Tage Schmerzen und Kummer
seine Erfahrung; sogar in der Nacht legt sich sein Herz nicht nieder; auch das,
es ist Nichtigkeit. 24 Da ist
nichts gut für den Mensch, welches: er isst und trinkt und lasse seine Seele
Gutes sehen in seiner Mühe; auch dies: ich sehe, daß es von Hand Gottes. 25 Da: wer wird eßen und wer wird von mir
weg nach draußen eilen? 26 Da zu
einem vor ihm guten Menschen gibt er Weisheit und Wissen und Freude; und zu dem
Sünder gibt er die Erfahrung zu sammeln und aufzuhäufen; um einem vor ihm Guten
zu geben; auch das Nichtigkeit und graßen von Wind.
(Prediger, Kapitel 2)
1 Zu allem gegebene Zeit; und Saison (anderes Wort) für jedes Geschehen unter den Himmeln.
2 Saison zu gebären und zu sterben, zu pflanzen und
Gepflanztes zu fällen. 3 Zu töten, und zu heilen; abzubrechen und zu bauen. 4 Zu weinen und freudig sein; trauern und tanzen. 5 Steine werfen und sammeln, umarmen und fern zu sein,
zu umarmen. 6 Suchen und zerstören; behalten und (weg)werfen. 7 Ziehen und sähen; still sein und sprechen. 8 Lieben und haßen; Krieg und Frieden.
9 Welchen Vorteil dem Tuenden, worin er müht? 10 Ich sehe die Erfahrung, welche Gott den
Menschensöhnen gibt, sie zu erniedrigen. 11 Alles machte er lieblich in seiner Saison; auch die Unbekanntheit (andere: Ewigkeit; aber das steht hier nicht) gab er in ihr
Herz; ohne welches der Mensch nicht die Tat finden wird, welche Gott tut; vom
Anfang und bis zum Ende. 12 Ich weiß, daß nichts Gutes in
ihnen, außer sich zu freuen und Gutes zu tun in seinem Leben. 13 und auch: jeder Mensch, welcher eßen & trinken wird, und sieht Gutes von all seiner Mühe; es ist
ein Geschenk Gottes. 14 Ich weiß, daß alles, was Gott tut,
ewig sein wird; ihm ist nichts hinzuzufügen und nichts zu vermindern; und Gott
tut es, damit sie fürchten werden vor ihm. 15 Das, welches ist, und was werden wird, war schon. Wird Gott einen zum
Verfolgen suchen? 16 Und weiter sah ich unter der
Sonne: Platz der Gerechtigkeit, dort Schlechtigkeit; und Platz der Richtigkeit,
dort Schlechtigkeit. 17 Ich sagte in meinem Herz: den
Gerechten und den Schlechten wird Gott richten; da: dort Saison für jede
Begebenheit und für jede Tat. 18 Ich sagte in
meinem Herz: auf Grund der Menschensöhne, sie zu reinigen der Gott; und zu
zeigen, daß sie Tiere, sie zu sich. 19 Da: Geschehnis der Menschensöhne und Geschehnis der Tiere: und ein
Geschehnis für sie; da: wie Tod dieser, so Tod jener; und ein Geist für alle;
und Vorteil des Menschen vor dem Tier, da ist keiner; da: alles Nichtigkeit. 20 Alles geht an einen Ort (o. Platz), alles kommt von Erde und alles kehrt zurück zu Erde.
21 Wer weiß: Geist der
Menschensöhne emporsteigend aufwärts und Geist der Tiere heruntersteigend
hinunter, zur Erde? 22 Und ich sah, daß da nichts beßer als Freude des Menschen an seinen Taten; das ist sein
Teil; da: wer wird ihn dazu bringen, zu sehen, was nach ihm wird? (Prediger,
Kapitel 3)
Denzel Washington (mit Ergänzungen
von mir: K. Amacker):
Wenn man keine Zeitungen liest, ist
man uninformiert; wenn man sie liest ist man (leider oft) falsch informiert
(das kann viel schlimmer sein).
Augustinus (422 n.Chr.):
Wir müssen unseren Nächsten lieben.
Entweder, weil er gut ist, oder damit er gut werde.
Martin Luther King:
Wer das Böse ohne Widerspruch
hinnimmt, arbeitet in Wirklichkeit mit ihm zusammen.
William MacDonald
("Seiner Spur folgen"):
Mitsuo Fuchida
war der japanische Pilot, der im Dezember 1941 den Angriff auf Pearl Harbor
leitete. Er war es, der nach Tokio »Tora, Tora, Tora« meldete, um den
vollkommenen Erfolg der Mission mitzuteilen. Er war trunken vom Sieg, bis der
Krieg sich wendete. Schließlich musste sein Land die Waffen strecken. Zerschmettert
durch die Niederlage beschloss Fuchida die Sieger vor
ein internationales Kriegsverbrechertribunal zu ziehen. Um Beweise zu sammeln,
interviewte er japanische Soldaten, die in den Vereinigten Staaten in Kriegsgefangenschaft
gewesen waren. Anstatt Gräueltaten zu erfahren, hörte er wiederholt von einer
Christin, die das Gefangenenlager besuchte, sie freundlich behandelte und ihnen
ein christliches Buch schenkte, Neues Testament genannt. Als die Gefangenen die
Frau fragten, warum sie so gut zu feindlichen Gefangenen sei, erzählte sie
ihnen, dass ihre Eltern Missionare auf den Philippinen gewesen und von Japanern
hingerichtet worden waren. Aber bevor sie starben, hatten sie ein bestimmtes
Gebet gesprochen. Wegen dieses Gebets hatte sie beschlossen, hilfsbedürftige
japanische Gefangene zu lieben und für sie zu sorgen. Mitsuo Fuchida konnte die Geschichte von diesem geheimnisvollen
Gebet nicht vergessen. Andauernd bohrte es in ihm. Er machte ein Neues
Testament ausfindig und fing an zu lesen. Als er zu Lukas 23,34 kam, wusste er
sofort, dass er das Gebet entdeckt hatte: »Vater, vergib ihnen, denn sie wissen
nicht, was sie tun.« Da dachte er nicht mehr an die Amerikanerin, nicht an die
japanischen Kriegsgefangenen, sondern an sich selbst. Er war ein glühender
Feind Christi, und doch erkannte er, dass Gott bereit war, ihm als Antwort auf
dieses Gebet des gekreuzigten Erlösers zu vergeben. Im gleichen Augenblick
suchte und fand er Vergebung und das ewige Leben durch den Glauben an Christus.
Mitsuo Fuchida verbrachte den Rest seines Lebens
damit, auf der ganzen Welt den unerschöpflichen Reichtum Christi zu predigen.
aus:
auftanken@evangelium.de:
Was
aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den
Menschen unrein. Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch,
Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis, Lästerung. (Matthäus 15, Verse 18 und 19)
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Aussichtspunkte!
Sei es über einer Stadt oder in den Bergen. Es ist einfach wunderbar, den Blick
in die Ferne schweifen zu lassen. Die
meisten Menschen mögen eine schöne Aussicht. So werben Restaurants mit prachtvoller
Aussicht, im Hotel sind die Zimmer mit Aussicht aufs Meer teurer und auch
Bergbahnen haben immer mehr Fensterfronten, damit die Touristen das
Bergpanorama von allen Seiten geniessen können. Womit
hat aber diese Freude an der Aussicht zu tun? Ein Grund mag sein, dass durch
den Blick in die Weite die eigene Enge durchbrochen wird. Es ist als wenn die
eigene kleine Welt aufgebrochen wird, und der Blick sagt: Schau, das alles
gehört auch zu dieser Welt. Die Bergketten, die Stadt zu Füssen, das Meer mit
dem schönen Sonnenuntergang, alles macht die Welt aus, nicht nur die
Arbeitskollegin die heute wieder nervt, nicht nur der Nachbar, der wieder
reklamiert wegen..... Eine schöne Aussicht weist auf neue Aussichten hin: In
der Stadt zu Füssen leben tausende von Menschen, was erleben sie im Moment
grad? Sind sie fröhlich oder traurig, gesund oder krank? Und das Schiff auf dem
Meer, wohin fährt es, hat es Menschen an Bord? Oder die Berggipfel, sie sagen:
Auch im Leben gibt es Hoch und Tief, Berge und Täler. Manchmal hat man 'den
Überblick', manchmal sitzt man im schattigen Tal und sieht überhaupt nichts.
Dann bleibt aber die Hoffnung, dass man eines Tages wieder auf dem Gipfel
stehe, die Aussicht geniesse und sage, ich hab es geschafft! Auch in solchen
Momenten auf den Bergen spürt man Gott, darf/kann (an)beten.....