rainbar

eines von den des Schöpfers Sprachrohre.....  (lesen / schreiben / (möglichst) merken)

 

für Verbesserungen / Anregungen / Rückmeldungen (gerne): amuk@sprachrohr.ch

Montag, 23.1.2017:

 

1 Hauptsache aber bei dem Gesagten: Solchen Hohenpriester haben wir, der gesetzt ist zur Rechten des Thrones der Grosszusammenheit in den Himmeln. 2 Beamter am Heiligen und an der wahren Hütte, die der Herr, nicht ein Mensch, befestigt. 3 Denn jeder eingesetzte Hohepriester bringt in das ‚herzu zu Bringende’ neben Gaben auch Opfer; daher ist es notwendig, daß auch dieser etwas her zu bringen habe. 4 Denn wäre er tatsächlich auf Erden, nie wäre er Priester, weil Priester sind, die gemäß Gesetz die Gaben herzubringen. 5 Welche einer himmlischen Erzeigung und einem Schatten göttlichen Dienst opfern, wie Moses angewiesen wurde; im Begriff, die Hütte zu beenden; denn er erklärt: Sieh zu, du sollst alles gemäß dem Vorbild (o.: Typ, Modell) machen, das dir gezeigt wurde auf dem Berg. 6 Nun aber geschah ihm ein exzellenteres Amt; soviel als er auch eines besseren Bundes Mittler ist; welcher auf besseren Verheißungen errichtet wurde. 7 Denn wenn dieser, der Frühere, tadellos war, niemals würde für einen zweiten Platz (o.: Ort) gesucht. 8 Denn tadelnd sagt er ihnen: Siehe, Tage kommen, sagt der Herr, und ich werde mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen; 9 nicht gemäß dem Bund, den ich mit ihren Vätern machte, am Tag, als ich ihre Hand ergriff, sie herauszuführen aus dem Land Ägypten, weil sie nicht in meinem Bund blieben; und ich vernachlässigte sie, sagt der Herr. 10 Da diesen Bund werde ich schließen mit dem Haus Israel nach jenen Tagen, spricht (o. eben: sagt) der Herr: meine Gesetze in ihren Verstand geben und sie auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen zum Gott, und sie werden mir zum Volk sein. 11 Und nicht, nein, werden sie lehren, jeder seinen Nahen und jeder seinen Bruder, sagend: Erkenne den Herrn, weil alle werden mich sehen vom Kleinen von ihnen bis zum Großen von ihnen. 12 Da ich werde ihren Ungerechtigkeiten vergebend sein; und ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nicht mehr, nein, erinnert sein. 13 In dem sagen: neu, hat er veraltet den früheren; was aber veraltet und vergreist ist nahe dem nicht Erscheinen. (Hebräerbrief, Kapitel 8)

 

1 Zwar hatte tatsächlich der frühere gerechte Wirkungen von göttlichem Dienen, und das geordnete Heiligtum. 2 Es wurde eine Hütte konstruiert, die frühere, in welcher waren neben dem Leuchter auch der Tisch und die Auflegung der Brote, welches genannt wird das Heiligtum. 3 aber hinter dem zweiten Vorhang eine Hütte, genannt Allerheiligstes. 4 Einen goldenen Räucheraltar habend und die Lade des Bundes, bedeckt überall mit Gold, darin der goldene Krug, das Manna habend, und den Stab Aarons, der blühte, und die Tafeln des Bundes. 5 Über ihr aber Cherubim der Herrlichkeit, den Sühnedeckel überschattend; über was jetzt nicht nach Teil zu reden ist. 6 Da dieses aber so konstruiert war, gehen tatsächlich in die frühere (o.: vordere) Hütte jederzeit die Priester, den göttlichen Dienst beendend. 7 In die zweite einmal jährlich nur der Hohepriester, nicht ohne (o.: getrennt von) Blut, das er herzubringt für Unwissenheiten seiner und des Volkes. 8 Durch dies offenbart der Geist: das Heilige sei noch nicht erschienen, solange noch der Weg in der ersten (o. eben: früheren) Hütte zum Allerheiligsten besteht. 9 Welches ist ein Gleichnis für die gegenwärtige Zeit, nach welcher Gaben als auch Opfer herzugebracht werden, nicht fähig, nach Gewissen zu vervollkommnen den göttlichen Dienst Offerierenden. 10 Nur auf Speisen und Getränken, und exzellenten Taufen; Rechtfertigungen des Fleisches; bis zum Errichten der obliegenden Periode (o.: Saison)11 Christus aber wurde danebst Hohepriester des werdenden Guten; durch die größere und vollkommenere Hütte; nicht handgemacht; das ist: nicht von dieser Schöpfung. 12 Aber nicht durch Blut von Ziegenböcken und Vieh (o.: Rinder, Kälber), sondern durch das eigene Blut, ist hineingekommen ein für allemal in das ewige Heiligtum; Erlösung findend. 13 Denn wenn das Blut von Bullen (o.: Stieren) und Ziegenböcken und Asche einer Färse besprengend die unrein Gewordenen heiligt zu der Reinheit des Fleisches, 14 wieviel eher wird das Blut Christi, der durch ewigen Geist sich selbst Gott tadellos darbrachte, euer Gewissen reinigen von toten Werken zu göttlichem Dienen zu dem lebendigen Gott. 15 Und deswegen ist er Mittler eines neuen Bundes, damit, Tod werdend zur Erlösung von den Übertretungen des früheren Bundes, die Berufenen des ewigen Erbes die Versprechungen erlangen. 16 Wo nämlich ein Bund (o.: Testament), ist notwendig Tod deßen, der den Bund macht, erbracht. 17 Denn ein Bund wird bestätigt über Tote, da nie ist er stark, solange der das Testament (o. eben: Bund) geschloßen Habende lebt. 18 Daher ist auch nichtmal der frühere ohne Blut eingeweiht worden. 19 Als jedes Gebot (o. Leitung, Direktion,.....) gesagt worden war, nach dem Gesetz unter Moses, besprengte er, bekam das ganze Volk das Blut der Ziegenböcke und des Viehs, mit Wasser und scharlachroter Wolle und Ysop; nebst der Rolle auch alles Volk, 20 sagend: Dies ist das Blut des Bundes, den Gott anordnet für euch. 21 Aber auch die Hütte und alle Geräte des Amtes (o.: Dienstes) besprengte er gleichwie mit dem Blut. 22 Und mit Blut wird nach Gesetz fast alles gereinigt; und ohne (o. eben: getrennt von) Blutvergießung wird nicht Vergebung. 23 Notwendigkeit dann diesen, tatsächlich Gleichheiten deßen in den Himmeln, durch das gereinigt zu werden; aber die himmlischen Dinge durch bessere Opfer neben diesen. 24 Denn nicht in von Händen gemachtes Heiligtum ist Christus hineingekommen, Abbilder der Wahrheit, sondern in den Himmel (steht hier übrigens im Singular; Hebräisch nur im Plural) selbst, jetzt erscheinend gemacht vor dem Angesicht (ebenfalls: Singular) Gottes über (o. and.: für) uns. 25 Nicht aber, daß er mehrmals sich selbst darbringe, wie eben der Hohepriester jährlich in anderem Blut in das Heiligtum hineingeht. 26 Da es für ihn bindend gewesen wäre, mehrmals zu leiden (eig. eben: fühlen) seit Hinunterwerfen der Ordnung (and.: Grundlegung der Welt); jetzt aber wurde er einmal erscheinend gemacht, am Ende der Zeitalter; zur Aufhebung (eig. eben: Deplatzierung) der Sünde durch sein Opfer. 27 Und wieviel es den Menschen aufgespart ist, einmal zu sterben, nach diesem aber Gericht; 28 so wurde auch der Christus einmal herzugebracht um vieler Sünden auf zu nehmen; aus zweites Mal wird er den ihn Erwartenden erscheinen zur Rettung, getrennt von Sünde. (Hebräerbrief, Kapitel 9)

 

1 Denn einen Schatten habend des kommenden Guten, nicht das Ebenbild selbst der Dinge, bringen sie jährlich fortwährend nach Gesetz dieselben Opfer herzu; niemals fähig, die Hinzukommenden vollkommen zu machen. 2 Hätten sie nicht aufgehört, herzubringen, hätten die göttlichen Dienst Offerierenden, einmal gereinigt, kein Bewußtsein mehr von Sünden? 3 Aber in ihnen ist jährlich Auferinnerung von Sünden. 4 Denn unfähig ist Blut von Bullen (o.: Stieren) und Ziegenböcken, Sünden aufzuheben. 5 Weswegen, hineinkommend in die Ordnung, sagt er: Opfer und Herzubringung willst du nicht; aber einen Leib bereitest du mir. 6 Und an Ganzbrennungen für Sünde hast du keinen Gefallen. 7 Dann sagte ich: Siehe, ich komme; in Summe (o.: Hauptteil, Inhaltsverzeichnis,.....) der Rolle ist über mich geschrieben; deinen Willen, Gott, zu tun. 8 Oben sagend, das Opfer und Herzutragen und Ganzbrennungen für Sünde willst du nicht, nicht einmal aber Gefallen sie, welche nach Gesetz herzugebracht werden, 9 spricht er dann: Siehe, ich komme, deinen Willen zu tun; er hebt das Frühere auf, daß er das Zweite einsetze. 10 In welchem Willen wir geheiligt sind, durch das Herzubringen des Leibes Jesu Christi, einmalig. 11 Und tatsächlich jeder Priester stand täglich, dienend und oftmals dieselben Opfer darbringend, welche niemals vermögen (o. eben: fähig sind), Sünden aufzuheben. 12 Er aber bringt ein einziges Opfer für Sünden; fortwährend gesetzt zur Rechten Gottes. 13 Den Rest wartend, bis seine Feinde platziert werden zum Schemel seiner Füße. 14 Denn durch eine einzige Herzubringung hat er fortwährend vollendet die geheiligt Werdenden. 15 Bezeugt uns aber auch der heilige Geist: denn nachdem er zuvor sprach: 16 Dies der Bund, den ich schließen werde mit ihnen nach jenen Tagen, spricht der Herr: meine Gesetze auf ihre Herzen gebend, auch auf ihre Verstände werde ich sie schreiben. 17 Und ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nicht nie mehr gedenken (o. eben: mich erinnern)18 Wo aber Vergebung dieser, nicht mehr Herzubringung für Sünde. 19 Also, Brüder, Freimütigkeit habend zum Eintritt in das Heiligtum durch das Blut Jesu, 20 welchen er uns erneuert hat, auf kürzlich geschlagenem und lebendigem Weg, durch den Vorhang, das ist seines Fleisches, 21 und einen großen Priester über das Haus Gottes, 22 laßt uns hinzukommen mit wahrhaftigem Herz, in Sicherheit des Glaubens, die Herzen besprengt betreffs bösem Gewissen und am Körper gewaschen mit reinem Wasser. 23 Laßt uns das Gelöbnis (o.: Bekenntnis, Gelobte,.....) der Erwartung unwandelbar unterhalten; dem glaubend, der verspricht. 24 und laßt uns aufeinander achten zum Stärken der Liebe und idealen Werken. 25 Nicht unsere Zusammenführung verlassen, wie einiger Gewohnheit; aber Ermahnung, und so viel eher, als ihr den Tag nahend seht. 25 Denn freiwillig sündigend, nach dem Empfangen des Wissens der Wahrheit, 26 ist für Sünden nicht mehr mangelnd (o.: fehlend) ein Opfer; 27 aber ein furchtbares Empfangen eines Gerichts und eines kochenden Feuers, die Widersacher verzehrend. 28 Verwirft irgendeiner das Gesetz Mose, stirbt er ohne Erbarmen aufgrund von zwei oder drei Zeugen. 29 Wieviel schlimmerer Strafe, dünkt euch, wird für wert geachtet, der den Sohn Gottes niedertrampelt, und das Blut des Bundes für gemein hält, in welchem er geheiligt worden ist; und den Geist der Gnade empört (o.: ausgrenzt, entsetzt,.....)30 Denn wir sahen (o.: kennen, gewahrten,.....) den Sprechenden: Mir ist ‚letzte Gerechtigkeit’ (o. and.: Rache,.....), ich werde bezahlen; sagte der Herr. Und wieder: Der Herr wird seine Leute (o.: Volk) richten. 31 Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen. 32 Erinnert euch aber der früheren Tage, in welchen, erleuchtet, ihr unter viel Wettbewerb der Gefühle ausharrt. 33 Dies tatsächlich durch Vorwürfe nebst Anfechtungen, Blossstellungen; dies aber durch Mitteilhaber; ebenso benehmend geworden. 34 Denn auch mit meinen Banden fühlt ihr mit; und das Wegschnappen eurer Güter habt ihr mit Freude empfangen; in euch wißend, besseres und bleibendes Gut (o.: Besitz) in den Himmeln zu haben. 35 Werft dann eure Freimütigkeit nicht weg, die einen großen Lohn hat. 36 Denn Ausharren habt ihr nötig, daß, den Willen Gottes tuend, ihr das Versprechen empfangt. 37 Denn noch ein Kleines, soviel, soviel, der Kommende wird eintreffen und nicht verzögern. 38  Der Gerechte aber wird aus Glauben leben, und wenn er je zurückweicht (o.: sich zurückzeht), gefällt er meiner Seele nicht. 39 Wir aber sind nicht zurückweichend zur Zerstörung (o.: Verderben), aber des Glaubens; zum Gewinn der Seele. (Hebräerbrief, Kapitel 10)

 

 

Henri Nouwen:

Beten schafft Raum für die Stimme Gottes. Wenn man nicht betet, rennt man herum und bettelt um Bestätigung. Und dann ist man nicht frei.

 

grösstenteils von C. Baxter Kruger:

Kann man gar nicht oft genug sagen: Er in/durch uns - nicht Lichtjahre von uns entfernt (soll das der 'Himmel' sein? Will die Kirche/Gläubige das den leider zu leicht zu verführenden Leuten vermitteln?); Jesus Christus ist nicht nur irgendwo dort oben bei Seinem Vater, Er ist in uns. Seine Beziehung mit Seinem Vater in der Gemeinschaft des Geistes ist nicht irgendwo weggeschlossen hinter den Türen eines himmlischen Lagerhauses in einer weit entfernten Ecke des Universums. Er ist am Werk in uns und drückt sich aus in unserem Menschsein....

 

teilweise nach/von Thomas Merton:

Geistliche Armut dem Vater überlassen. Eingestehen, wie ohnmächtig man ist. Gott liebt es, wenn man das merkt. Er ruft, bewirkt (auch) dies, rettet & will mit Verständnis und Mitgefühl begegnen (mit nichts zu vergleichen, was man je in einem Buch gelesen oder in einer Predigt gehört hat; Er kann das als Einziger). Sich nicht (sowieso vergebens & erfolglos) verstecken, sondern "wie es ist" zu ihm kommen. Er ist wie der Vater, der dem verlorenen Sohn entgegen lief, als dieser beschämt nach Hause kam!

 

Er war nicht groß und auch nicht sehr klein. Ein ganz normaler Stein, irgendwo am Rand eines Feldes. Schon lange lag er hier, oberhalb des Dorfes, auf einem sanft abfallenden Hang. Der Stein hatte ein beschauliches 'Alltagsleben' zwischen Feld und Weg; abseits des regen Dorfs. Eines Tages vernahm er in sich eine Stimme: "Du müßtest eigentlich ganz woanders liegen, unten, wo der Weg das Dorf erreicht, an der alten Mühle, wo die Kinder im Bach spielen!" Der Stein wehrte sich energisch gegen diese Stimme: "Das ist unmöglich, ich bin ein Stein, ich kann mich nicht fortbewegen. Ich bin schließlich kein Vogel, der fliegen kann, kein Wagen, der rollt, keine Schnecke, die kriecht, kein Wind, der umherbrausen kann!" So sprach der Stein. Aber die Stimme ließ nicht locker, und der Stein beharrte auf seinem Einwand gegen jede Veränderung. Da brach hoch oben in den Bergen ein Gewitter los. Blitze zuckten, Stürme jagten die Regenwolken heran, Wassermassen stürzten vom Himmel. Die Flüsse wurden zu reißenden Strömen, kleine Bäche traten über die Ufer, und mancher Weg verwandelte sich in einen kräftigen Wasserlauf. Schmutzigbraunes Wasser gurgelte auch den kleinen Weg, an dem der Stein seinen festen Platz hatte, herunter, rauschte und schäumte talwärts und riß den Stein mit sich fort. Er stieß sich hier und da, verlor einige Ecken und Kanten, etwas von seiner einstigen Form & landete schließlich, als das Unwetter nachließ und der Regen aufgehört hatte, genau an der Stelle, von der die Stimme gesprochen hatte, an der alten Mühle, wo die Kinder im Bach spielten. Er wußte gar nicht so genau, wie er dahin gekommen war. Aber nun lag er dort!

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Eine Frau hat neulich nach ihrer Rückkehr aus Zürich eine Begebenheit erzählt: Sie war in der Bahnhofstrasse unterwegs. Am Rennweg lag, leicht eingeschneit, ein Paar Fingerhandschuhe. Sie hat sie aufgehoben: Feine, rote Damenhandschuhe mit einem kleinen grauen Pelz. Die Handschuhe waren noch sauber. Niemand war draufgetreten. Die Leute haben vermutlich einen Bogen darum gemacht, aber sie liegenlassen. Die Person, die sie verloren hatte, hätte vermutlich keine Ahnung, wo sie sie suchen sollte. Die Frau wollte nicht, dass die Handschuhe im Abfall landen. Sie wusste nicht, wo sie diese hätte abgeben oder ablegen sollen, sie wollte sie nicht behalten. Es war ein Zwiespalt. Sie beschloss, die Handschuhe jemandem zu geben, der sie brauchen würde. Auf dem Heimweg sass sie im Bus einer alten Dame gegenüber. Die beiden kamen ins Gespräch. Die alte Frau: «Wissen Sie, ich habe mich beim Weggehen verschätzt. Da hat es nicht geschneit. Ich habe keine Handschuhe mit und nun habe ich so kalte Hände.» Die Frau zog die Handschuhe aus der Tasche und erzählte, wie sie dazu gekommen war. Die alte Dame hat die Handschuhe angezogen und sie haben gepasst. Beide waren erfreut und belustigt. Es steht doch geschrieben: Darum sage ich euch: Sorgt nicht für euer Leben, was ihr essen und trinken werdet, auch nicht für euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr denn Speise? Und der Leib mehr denn die Kleidung? Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr denn sie? (Matthäus 6, 25f). Das Ganze ist einfach eine nette Geschichte oder es ist im Kleinen die Erfahrung, dass Gott sich sehr konkret um uns kümmert, je nachdem. 

 

Dienstag, 24.1.2017:

Obwohl im tiefsten Inneren Rebellen, haben sich viele für ein Leben als Heuchler entschieden.

Kommunikation, Austausch von Gütern & Wissen (war früher/lange nicht möglich; schon gar nicht so „selbstverständlich“ wie es heute scheint; die Welt ist sehr gross für uns & sah lange ganz anders aus; die Zeit, unsere Zeit ist nur sehr, sehr kurz & klein; aber die Schöpfung ist sehr gross & Geschichte lang; Gott hat ewig Zeit; Er nimmt sich unser an/lässt sich darum bitten) bringt viel weiter, nützt,…..

Glücklich ist oft nicht wer viel besitzt, sondern wer wenig verbraucht (dankbar ist für das Wenige).

 

 

All eure Angst werft auf Ihn; denn zu Ihm ist sorgen um euch. (ca.: 1. Peter 5.7)

Aus Ihm aber seid ihr in Christus Jesus (o. eben: dem Gesalbten Jesus), der uns Weisheit & richtige Zusammenheit nebst Heiligung & Erlösung wurde. (ca.: 1. Corinthians 1.30)

Wir haben aber gesehen, das den Gott Liebenden Gott alles zusammenfügt (o.: zusammenbewirkt) zu gut; den nach Vorsatz Berufenen. (ca.: Romans 8.28)

…..da wirklich ist kein anderer Gott, der wie dieses erretten kann. (ca.: Daniel 3.29)

Jahweh öffnet Blinde; Jahweh richtet Gebeugte auf; Jahweh liebt Gerechte. (ca.: Psalm 146.8)

Der diejenigen gebrochenen Herzens heilt & ihre Kümmernisse aufbindet. (ca. Psalm 147.3)

Und Jahweh, dein Gott, gibt dir Überfluss in all deiner Tat, in der Frucht deines Mutterbauches & in der Frucht deines Viehs & in der Frucht deines Bodens; da Jahweh wird zurückkehren dazu, sich über dich zu freuen für immer; wie er sich freute über deine Väter. (ca.: Deuteronomy/5. Mose 30.9)

 

 

Mutter Teresa:

Die schlimmste Form der Armut ist: Einsamkeit & das Gefühl unerwünscht zu sein.

 

teilweise von K…..T….. (Name absichtlich weggelassen; wenn's interessiert => Mail):

Einzelne 'Christen' sind wie viele Seiten eines Buches. Jeder ist anders. Keiner ist das Ganze, alle zusammen bilden den Leib Christi. Einer braucht oft den anderen (sofern er ihn hat; sonst wird Gott alles geben; aber Gemeinschaft korrigiert, erfreut…..). „Auf all dieses aber die Liebe; welche ein Tau (o.: Zusammenbindung, Schnur,…..) zur Vollendung ist.“ (ca.: Colossians 3.14)

 

I..... N.....:

Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, das Christen kaum noch aktive Hilfe leisten? Es wird auch kaum noch etwas nachgefragt. Ich höre und sehe auch in anderen Gemeinden immer wieder die Antwort; ich bete.

 

 

1 Aber Glaube ist ein Verständnis von Erwartetem, ein Ausstellen von Auswirkungen; nicht sichtbar. 2 In diesem wurde den Alten bezeugt. 3 Glaubens bemerken wir, daß die Zeitalter, durch Gottes Ausspruch ausgestattet, aus dem nicht Erscheinenden in das Sichtbare kamen. 4 Glaubens brachte Abel Gott mehr Opfer herzu neben Kain; wodurch ihm bezeugt wurde, gerecht zu sein, indem Gott über seine Gaben bezeugte; und dadurch, obwohl gestorben, redet er noch. 5 Glaubens wurde Henoch in das den Tod nicht sehen entrückt, und er wurde nicht gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor seiner Entrückung wurde ihm bezeugt, Gott gut gefallen zu haben. 6 Aber geteilt von Glauben ist man unfähig, gut zu gefallen; denn ein zu Gott Kommender muß glauben, daß Er ist und Ihn Suchenden Lohn gibt. 7 Glaubens baute Noah, belehrt über noch Unsichtbares, fromm eine Arche, zur Rettung seines Hauses; wodurch er die Ordnung verurteilte und nach Glauben der Gerechtigkeit Erbe wurde. 8 Glaubens gehorchte, berufen, Abraham; herauszukommen an den Ort, wo er das Erbteil empfing; und er kam heraus, nicht wissend, wohin. 9 Glaubens hauste er im Land der Verheißung als Fremdling, und in Hütten mit Isaak und Jakob, den Miterben desselben Versprechens. 10 Denn er wartete auf die Stadt, welche Grundlagen hat, deren Künstler und Schöpfer Gott ist. 11 Glaubens wurde auch Sarah fähig, Samen herunterzuwerfen (oder: empfangen; aber so steht es nicht im griechischen Grundtext), und sie brachte hervor, nebst der Saison des Gebärens, da sie dem Versprechenden glaubte. 12 Darum sind auch von Einem, Erstorbenen, Nachkommen gezeugt worden wie die Sterne des Himmels an Menge und wie der Sand am Ufer des Meeres, unzählbar.13 Nach Glauben sind diese alle gestorben, nicht erlangt die Versprechungen; aber sie vorne sehend und überzeugt und grüßend und gelobend, daß Fremdlinge und Heimatlose im Land (o. and.: auf der Erde)14 Denn die solches sagen, suchen offenbar ein Vaterland15 Und wenn sie tatsächlich sich an jenes erinnerten, aus dem sie herauskamen, hätten sie immer Gelegenheit, zurückzukehren. 16 Jetzt aber trachten sie nach einem besseren, das ist himmlischen; durch was sich Gott ihrer nicht schämt, ihr Gott genannt zu werden; er hat ihnen nämlich eine Stadt bereitet. 17 Glaubens hat Abraham den Isaak herzugebracht, versucht, und den Einziggeborenen herzugebracht (and.: geopfert; aber d. wäre auch hier ein anderes Wort), der die Versprechungen empfing. 18 Zu (o. beßer verständlich: betreffs) welchem gesagt worden war: In Isaak wird dir Same (d.h.: Nachkomme) genannt werden. 19 Zählend, daß Gott auch vermag (o. eben: fähig sei) von Toten zu erheben (o.: erwecken), woher er ihn auch im Gleichnis erhielt20 Glaubens betreffs Zukünftigem segnete Isaak den Jakob und den Esau. 21 Glaubens segnete Jakob sterbend jeden der Söhne Josefs und huldigte (o.: betete an) über der Spitze seines Stabes. 22 Glaubens erinnerte sich Josef abscheidend an den Herausweg (o. and.: Auszug) der Söhne Israels und leitet (o.: befiehlt, dirigiert) betreffs seiner Knochen (o. schöner/gebräuchlicher: Gebeine)23 Glaubens wurde Mose, gezeugt (and. & wohl auch wirklich gemeint: geboren), drei Monate lang versteckt von seinen Eltern, durch das sie sahen, das der kleine Knabe schön, und sie waren nicht ängstlich vor der Vorschrift des Königs. 24 Glaubens Moses, groß geworden, verschmähte, ein Sohn der Tochter des Pharaos genannt zu werden. 25 Eher vorziehend, böse zu haben mit dem Volk Gottes, als zeitweilige Freude der Sünde, 26 Vorwurf Christi für größeren Reichtum erachtend als die Schätze Ägyptens; denn er sah auf den Lohn. 27 Glaubens verließ er Ägypten, nicht fürchtend (o. eben: ängstlich vor) die Wut des Königs; denn er hält wie den Unsichtbaren sehend. 28 Glaubens machte er das Passah und das Zugießen des Blutes, damit nicht der Ganzruinierer ihre Erstgeburt berühre. 29 Glaubens durchgingen sie das Rote Meer, wie durch Trockenes, von welchem die Ägypter, einen Versuch erhalten, ertranken30 Glaubens fielen die Mauern Jerichos, sieben Tage umrundet. 31 Glaubens wurde Rahab, die Hure, nicht zerstört (o.: verdarb, ging verloren,.....) mit den Unüberzeugten (o.: Verstockten,.....), die Kundschaftler (o. andere: Spione) mit Frieden empfangend32 Und was soll ich noch sagen? Denn mir wird die Erzählzeit fehlen über Gideon, Barak, nebst Samson, und Jephtha, und David, nebst Samuel, und den Propheten; 33 welche durch Glauben Königreiche niederkämpfen, Gerechtigkeit wirken, denen Versprechungen geschahen, Rachen von Löwen verschlossen34 Fähigkeit (o. andere: Macht) des Feuers auslöschten, Schwertmünder entschärften (eig. beßer: entkräftigten, entfähigten,.....), in Schwachheit stark wurden, in einer Schlacht Heere von Fremden vertrieben35 Frauen bekamen durch Auferstehung ihre Toten; andere aber wurden geschlagen, Freilassung nicht annehmend, daß ihnen eine bessere Auferstehung geschehe. 36 Andere aber erhielten Versuchung (o.: Gericht,.....) mit Verspottungen und Geißelungen, dazu mit Feßeln und Gefängnis. 37 Sie werden gesteinigt, zersägt, versucht durch Schlachtung eines Schwertes, gingen umher in Schaf-, Ziegenhäuten (o. vielleicht beßer: -fellen), Mangel leidend, böse behandelt, 38 derer die Ordnung nicht wert war; werden in Wüsten und Gebirgen und Höhlen und Löchern des Landes verführt39 Und diesen allen wird durch Glauben bezeugt; nicht belohnt mit der Versprechung. 40 Nicht ohne uns würden sie vollendet; da Gott für uns irgend Besseres vorgesehen hat. (Hebräerbrief, Kapitel 11)

 

 

Link zu guter Bibelübersetzung:  http://www.flagsoft.ch/fb2004/freebible2004/text/freebible2004/output_html/01_gen_htm.html#1

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Der Sommer ist längst vorbei. Die Bikinifigur kann ein paar Monate entspannen. Trotzdem lohnt es sich, auch im Winter fit zu bleiben oder fit zu werden. Der Wintersportplausch macht trainiert mehr Spass und ist auch weniger gefährlich. Gehören auch Sie zu den Menschen, die ein Abo im Fitnesscenter haben? Gehen Sie regelmässig hin? Und Ihre Lieblingsübung? Neben dem Fitnessgedanken gibt es auch noch den Gesundheitsaspekt! Übungen für den Rücken werden empfohlen. Für das Knie mit Arthrose empfiehlt sich, auf dem Hometrainer täglich zu radeln. Auch für Schultern oder Muskelstärkung gibt es gute Übungen. Ich habe zu Hause einen Gymnastikball für die Balance, Terrabänder für die Kraft und, nicht zu vergessen, Badezusatz für Entspannungsbäder. Alles wirkt äusserlich! Und Innerlich? Wie viel Aufwand treiben Sie für die innerliche Fitness? Haben Sie Hilfsmittel, die Ihnen dazu wichtig sind? Statt rhythmische Musik, die den Takt angibt - Stille. Statt multifunktionale Sportbekleidung - nackte Ehrlichkeit. Statt den aufgeblasenen Gymnastikball – innere Balance suchen. Statt joggen und velofahren - innehalten und verweilen. Statt Energieriegel – Hoffnung und Träume nähren. Segen sein, wahrnehmen. Und mit neuer Kraft, Licht und Segen, Hoffnung und Zuversicht, Sehnsucht und Staunen im alltäglichen Leben verteilen.

 

Mittwoch, 25.1.2017:

Schöne Momente kann man nicht planen. Sie geschehen einfach (denn Gott lässt sie geschehen).

Wenn eine Sorge zu klein ist, um zu beten, dann ist sie auch zu klein, um eine Last aus ihr zu machen.

 

 

Und ich: in Jahweh werde ich freudig sein, erhoben im Gott meiner Rettung. (ca.: Habakkuk 3.18)

Da: vor Jahweh’s Augen sind die Wege eines Menschen; & all seine Runden wägt Er. (ca.: Proverbs/Sprüche 5.21)

 

 

1 Darum denn auch wir, eine so große Wolke von Zeugen habend, liegende um uns, jede Last ablegend und die leicht rundumstehende Sünde, laßt uns in Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettbewerb. 2 Hinsehend auf den Urheber und Vollender des Glaubens: Jesus; der wegen der vor ihm liegenden Freude das Kreuz erduldete, Schande mißachtend, zur Rechten des Thrones Gottes sitzt. 3 Denn bachtet den solchen Widerspruch von Sündern gegen sich erduldet Habenden, damit ihr nicht müde werdet in euern Seelen, ermattet. 4 Ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden, gegenstreitend zur Sünde. 5 Und vergessen die Ermahnung, welche zu euch als zu Söhnen spricht: Mein Sohn, achte nicht gering Züchtigung des Herrn; auch ermatte nicht, von ihm ausgestellt (and.: zurechtgewiesen) werdend. 6 Denn wen der Herr liebt, züchtigt er; aber er geißelt jeden Sohn, den er annimmt (paradechetai)7 Wenn ihr Züchtigung erduldet, bringt sie euch Gott, als zu Söhnen. Denn irgend ein Sohn, den ein Vater nicht züchtigt? 8 Wenn ihr aber getrennt von Züchtigung seid, deren alle mitteilhaftig geworden sind, seid ihr folglich Bastarde (d.h.: unehelich) und nicht Söhne. 9 Ebenfalls hatten wir tatsächlich unseres Fleisches Väter, Züchtiger; und waren beschämt; sollten wir nicht vielmehr, eher, zu dem Vater der Geister untersetzt sein, und wir werden leben? 10 Sie züchtigten tatsächlich zu wenigen Tagen, nach: ihnen Scheinen; er aber zum Zweckmäßigen, in: seiner Heiligkeit teilnehmend zu sein. 11 Jede Züchtigung aber scheint tatsächlich gegenwärtig nicht Freude zu sein, sondern Sorge; gefolgt aber von einer friedvollen Frucht den durch sie Geübten, gibt sie Gerechtigkeit. 12 Deswegen: richtet auf die schlaffen Hände und die gelähmten Kniee. 13 Und richtet auf, macht Spuren eurem Fuß, daß nicht Lahmes abgewandt, aber beßer geheilt würde. 14 Verfolgt den Frieden mit allen und die Heiligung, von welcher weg niemand den Herrn sehen wird. 15 Beachtend, daß nicht jemand an Gnade Gottes mangle; daß nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsproße, aufrege und dadurch viele befleckt würden, 16 daß nicht jemand ein Hurer oder ein Unheiliger sei; wie Esau, der für eine einzige Speise seine Erstgeburt verkaufte. 17 Denn ihr seht, daß auch nachher, den Segen erben wollend, er verworfen wurde; denn für Reue fand er keinen Raum, sogar mit Tränen ihn suchend. 18 Denn nicht seid ihr gekommen zu einem berührbaren Berg, und zu brennendem Feuer, und zu Dunkel und Finsternis, und zu Wirbel (andere: Wirbelsturm). 19 und Trompetenschall (and.: Posaunenschall), und Stimme von Aussprüchen, welches die Hörenden verwehrten; nicht werde an sie ein Wort hinzugefügt. 20 Denn nicht ertrugen sie das Vermittelte: Und wenn ein Tier den Berg kontaktiert, soll es gesteinigt werden oder zu Pfeil niedergeschoßen. 21 und, so fürchterlich war die Erscheinung; Moses sprach: ich bin äußerst furchtvoll und in Zittern. 22 Aber ihr seid gekommen zum Berg Zion und zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und Myriaden von Engeln. 23 Zur Allzusammenrufung und Herausgerufenen der Erstgeborenen, aufgeschrieben in Himmeln; und zum alle richtenden Gott; und den Geistern der vollendeten Gerechten. 24  und eines neuen Bundes Mittler, Jesus; und zu Blut der Besprengung; besser redend neben Abel. 25 Schaut; ihr sollt den Redenden nicht abweisen. Denn wenn jene nicht flohen, die auf Erden abwiesen; lernt: vielmehr wir, den von Himmeln abwendend. 26 Dessen Stimme dann die Erde erschüttert; jetzt aber hat er versprochen, sagend: Noch einmal erschüttere ich; nicht nur die Erde, und aber den Himmel. 27 Das noch einmal aber offenbart die Verwandlung des erschüttert Werdenden, als Geschaffenem, daß bleibe das nicht erschüttert Werdende. 28 Durch welches: ein unerschütterliches Reich erhaltend, laßt uns Gnade haben, wodurch wir Gott gefälligen göttlichen Dienst anbieten; mit Bescheidenheit und Frömmigkeit. 29 Denn auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer. 

 

 

Dwight L. Moody; Moodys Schatzkammer:

So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit. Alle eure Sorgen werft auf ihn; denn er sorgt für euch. (1.Petrus 5, 6.7) Jemand erzählte, wie er mit mehreren anderen einen Berg bestiegen hatte, um dort zu übernachten und den Sonnenaufgang zu erleben. Während des Aufstiegs brach ein Gewitter los. Er sagte zu dem Bergführer: "Das wird zu gefährlich. Bringen Sie uns zurück ins Tal." Der Führer lächelte und sagte: "Keine Bange, wir werden bald über dem Gewitter sein." Und sie gingen weiter, und bald war es um sie herum so ruhig wie an einem lauen Sommerabend. Unten im Tal tobte das Unwetter; sie hörten das Dröhnen des Donners und sahen die Blitze. Aber hier oben auf dem Berg schien die Abendsonne. "Merkt euch das, Leute", sagte der Bergführer. "Wenn es um euch herum dunkel ist, dann steigt ein wenig höher, und die Dunkelheit muss weichen."

 

Karl Carstens (deutscher Politiker):

Die Ursache allen Übels auf unserer Erde ist der Abfall des Menschen von Gott.“

 

 

aus: auftanken@evangelium.de:

Desgleichen hilft auch der Geist unserer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; sondern der Geist Gottes selbst vertritt uns mit unaussprechlichen Seufzern. Der aber die Herzen erforscht, der weiß worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist, denn er vertritt die Heiligen, wie es Gott gefällt. (Römer 8, Verse 26 und 27)

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Man ruft einen Freund an, von dem schon eine Weile nichts mehr zu hören war. Das Rufzeichen ertönt. Er hebt ab und meldet sich. «Das trifft sich gut», sagt er. «Ich hätte Dich demnächst angerufen. Ich habe Dich schon eine ganze Weile auf meiner To-Do-Liste.» Seltsam. Dies stehe auf einer Liste von Dingen, die er erledigen müsse. Pflichtprogramm? Hätte er vergessen sich zu melden, wenn er die Liste nicht hätte? Rutscht das auf der Liste nach oben, wenn die Aufgaben, die vorher zu tun waren, erledigt sind? Was ist, wenn es oben auf der Liste steht, und er gerade keine Lust hat zu telefonieren? Ruft er trotzdem an, weil er seine Liste abarbeitet? Oder umgekehrt: Wenn er gerade Lust hat, zu telefonieren? Wenn das aber noch nicht an der Reihe bin, lässt er es dann? Oder ist es tatsächlich auf die Liste geraten, weil es ihm irgendwie wichtig ist? Hilft ihm der Blick auf die Liste immer wieder an Nötiges zu denken? Gut. "Von allen Seiten umgibst Du mich und hältst Deine Hand über mir." (Psalm 139,5) Die ganze Zeit können wir auf Gottes liebevolle Aufmerksamkeit zählen. Sie gilt auch dem Freund, sie gilt allen Menschen, an allen Orten, zu allen Zeiten. "Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch; ich kann sie nicht begreifen." (Psalm 139,6)

 

Donnerstag, 26.1.2017:

Da/wenn der Kluge stets nachgibt; wird die Welt bald von Deppen überflutet?

 

 

Im Tag rufe ich, & du antwortest mir; du machst in meiner Seele Stärke kühn. (ca.: Psalm 138.3)

In Frieden zusammen werde ich niederliegen & schlafen; da: du, Jahweh, allein lässt mich vertrauend wohnen. (ca.: Psalm 4.8)

 

 

1 Worte des Predigers, Sohn David’s, König in Jerusalem. 2 Nichtigkeit der Nichtigkeiten, sagt der Prediger; alles ist Nichtigkeit. 3 Welchen Vorteil zum Menschen in all seiner Mühe, welche er müht unter der Sonne? 4 Eine Generation kommt und eine geht; und die Erde steht ewig. 5 Und die Sonne strahlt; und stets, zu ihrem Platz keuchend; strahlt sie dort. 6 Gehend nach Süden, und, herumdrehend zu Norden; herumdrehend; herumdrehend; gehend der Wind, und zu seinen Drehungen zurückkehrend der Wind. 7 Alle Waßerströme zum Meer gehend, und das Meer ist nicht voll; zu Platz, welchem die Waßerströme gehend, kehren sie zurück. 8 all der Worte sind ermüdend; ein Mensch ist nicht fähig auszusprechen; ein Auge ist nicht begnügt, und ein Ohr nicht gefüllt vom Hören von. 9 Was, welches wurde, wird werden; und was, welches getan, wird getan werden; und da ist nicht irgend Neues unter der Sonne. 10 Ist da ein Ding, von welchem man sagt: Siehe, das ist neu; es wurde schon; vor Zeitaltern, die vor uns waren. 11 Da ist keine Erinnerung zu Früheren, und auch zu Späteren, die werden; ihnen wird keine Erinnerung mit denen, welchen nachher sein werden.

12 Ich, Prediger, wurde König über Israel in Jerusalem. 13 Und ich gab mein Herz, nachzufragen; und (in) Weisheit zu erforschen; alles, was unter den Himmeln getan wird; eine böse Erfahrung gab Gott den Menschensöhnen, sie zu demütigen (o.: erniedrigen). 14 Ich sah alles der Taten, welche getan werden unter der Sonne: und siehe: das alles Nichtigkeit und graßen von Wind. 15 Verfälschtes kann nicht geordnet; and Fehlendes nicht gezählt werden. 16 Ich sprach mit meinem Herz, sagend: Ich, siehe, wurde groß; und ich mehrte Weisheit über alle, welche vor mir über Jerusalem; und mein Herz sah viel Weisheit und Wißen. 17 Und ich gebe mein Herz, Weisheit und Aufgeblähtheit und Dummheit zu kennen; ich merkte, daß sogar dies graßen von Wind. 18 Daß: bei viel Weisheit, viel Kummer; und: wer Wißen mehrt, mehrt Schmerz. (Prediger, Kapitel 1; Das Buch: „der Prediger“ (ecclesiastes/quohelet) steht im alten Testament; wurde also geschrieben & erlebt vor Christi Niederkunft (es ist aber auch für uns gläubige Christen unter dem neuen Bund sehr lehrreich & z.B. ich lese es sehr gern))

 

 

Matthias Lubos:

Wie das Vieh, das in Gefangenschaft geboren wurde, nicht verstehen kann, was Freiheit bedeutet, so kann auch die Menschheit, die in der Lüge geboren wird, nicht erkennen was Wahrheit ist.

 

Albert Schweizer:

Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen.

 

Emanuel Swedenborg (Naturforscher & Mystiker; www.swedenborg.finden-und-kennenlernen.de):

Die himmlische Seligkeit ist ihrem Wesen nach nichts anderes als Liebe, Weisheit & nützliche Tätigkeit durch Weisheit aus der Liebe.

 

J. Krishnamurti:

Es ist äußerst schwierig, sich z.B. mit Beschränktheit auseinanderzusetzen, weil sie oft in guten Willen gekleidet ist.

 

grösstenteils von Morgan Freeman:

Es gibt mittlerweile ca. 7 Milliarden Menschen; was könnten wir erreichen, wenn wir uns vereinten, die Obdachlosigkeit/Armut entfernten statt Kriege bezahlten (evtl. noch gut getarnt in Gutes?), uns liebten & respektierten.

 

 

aus: auftanken@evangelium.de:

Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan. Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt's dem Speisemeister. Und sie brachten's ihm. Als aber der Speisemeister den Wein kostete, der Wasser gewesen war, und nicht wusste woher er kam - die Diener aber wussten's, die das Wasser geschöpft hatten - ruft der Speisemeister den Bräutigam und spricht zu ihm: Jedermann gibt zuerst den guten Wein, und wenn sie betrunken werden, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis zuletzt zurückbehalten. (Johannes 2, Verse 7 bis 10)

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Es gibt Pfannkuchen. Gelber Teig kommt in die Bratpfanne, wird geschwenkt, Duft zieht durch die Wohnung. Es gibt eine pikante Variante, es gibt eine süße Variante. Wir machen sie nach einem Rezept, das unser Freund Steffen vor 30 Jahren oft im Studentenheim gemacht hat. Er hat damit viele Hausmitbewohner an den Tisch gelockt. Elegant hat er die Pfannkuchen zum Wenden fliegen lassen. Er hat große Mengen gemacht, damit alle mitessen konnten. Danach haben wir sie in fröhlicher Gemeinschaft verspeist. Wir waren uns alle einig: Steffens Rezept ist das Beste. Wir haben es alle mitgenommen. Sein Rezept ist in die Welt gereist – es war ein internationales Haus. Nun sitzen wir als Familie mit diesen wunderbaren Pfannkuchen um den Tisch, Steffen sei Dank. Unsere Töchter können es schon machen und Gäste fragen nach dem Rezept. Vor 2000 Jahren hat Jesus gesagt: Ich bin das Brot des Lebens. Er hat Menschen eingeladen, er hat sich von Menschen zum Essen einladen laßen. Er hat uns sein «Rezept» für bleibende Gemeinschaft mit ihm und untereinander hinterlassen: Brot und Wein in seinem Namen teilen. Seit 2000 Jahren sitzen Menschen um Tische, reichen sein Mahl und teilen (seine) Gemeinschaft. Nach bewährten «Rezepten» genießen: Pfannkuchen und Brot des Lebens, Fröhlichkeit, Gemeinschaft und Gottes Nähe. Man darf sich doch ab und zu etwas gönnen.

 

 

Freitag, 27.1.2017:

 

Nähert euch zu Gott, & Er wird sich euch nähern….. (ca.: James/Jakobus 4.8)

 

 

1 Ich sagte in meinem Herz: gehe, bitte; ich werde dich prüfen in Freude; und sieh du Gutes; und siehe: sogar das ist Nichtigkeit. 2 Zu Heiterkeit sagte ich: schwärmerisch; und zu Freude: was tut dies? 3 Ich erkundete, mein Herz durch Wein zu beeindrucken; mein Fleisch und mein Herz in Weisheit zu führen und Dummheit aufzuhalten bis ich sähe, wo ist Gutes für Menschensöhne; Zahl der Tage ihrer Leben, die sie tuen unter den Himmeln? 4 Ich machte meine Taten groß; baute mir Häuser, pflanzte mir Weinberge. 5 Ich machte mir Gärten und Pärke und pflanzte darin Baum jeder Frucht. 6 Ich machte mir Reservoirs von Waßer, davon Wildwälder sproßender Bäume zu bewäßern. 7 Ich erwarb Sklaven und Mädchen; und Söhne des Haushalts wurden mir; auch Rinder und Herden viele wurden mir, mehr als solcher vor mir in Jerusalem. 8 Ich sammelte mir auch Silber und Gold und Spezialitäten der Könige und der Provinzen; machte mir singende Männer und Frauen, und Köstlichkeiten der Menschensöhne, Feld und Felder. 9 Und ich bin groß und vermehrte, mehr als alle vor mir in Jerusalem; tatsächlich, meine Weisheit blieb bei mir. 10 Und alles, was meine Augen fragten, enthielt ich ihnen nicht; nicht versagte ich meinem Herz irgend eine Freude; da: mein Herz freute sich in meiner Mühe, und dies war mein Anteil an all meiner Mühe. 11 Und ich besah all meine Werke, welche meine Hände taten, und die Mühe, welche ich mühte zu tun; und siehe: alles Nichtigkeit und graßen von Wind; and da ist kein Gewinn unter der Sonne. 12 Und ich besah Weisheit und Aufgeblähtheit und Dummheit; da: was der Mensch, der nach dem König? Was sie bereits taten. 13 Und ich sah, welch Vorteil Weisheit über Dummheit; wie Vorteil des Lichtes über die Finsternis. 14 Der weise Mann: seine Augen im Kopf, und der Dumme geht in Finsternis; and ich erkannte auch: welches den befällt, es befällt ihn. 15 Und ich sagte in meinem Herz: wie einen dummen Mann, wird es auch mich befallen; und zu was bin ich weise, gewinne ich? Und ich sprach in meinem Herz, welch sogar dies Nichtigkeit. 16 Da: da ist kein Erinnern an weisen Mann/dummen Mann für ewig, in welchem: bereits in kommenden Tagen ist alles vergeßen; und wie stirbt der Weise mit dem Dummen. 17 Und ich haßte die Leben, da böse auf mir die Tat, welche getan wird unter der Sonne; da: alles Nichtigkeit und graßen von Wind. 18 Und ich haßte all meine Mühe, welcher ich mich bemühte unter der Sonne; welche ich zu einem Mensch der nach mir kommt laßen werde. 19 Und wer weiß, wird er ein Weiser oder Dummer sein? Und er wird Gewalt haben in all meiner Mühe, welche ich bemühte; und welches ich weise war unter der Sonne; auch dies ist Nichtigkeit. 20 Und ich wendete mein Herz zu verzweifeln über alle Mühe, welche ich mühte unter der Sonne. 21 Da: da ist ein Mensch, welcher müht in Weisheit und Wißen und Erfolg; und einem Menschen, der nicht darin mühte, wird er seinen Anteil geben; auch das Nichtigkeit und viel böse. 22 Da: was wird einem Menschen in all seiner Mühe, und im Aufschürfen (o.: abweiden,.....) seines Herzens, welches er müht unter der Sonne? 23 Da: all seine Tage Schmerzen und Kummer seine Erfahrung; sogar in der Nacht legt sich sein Herz nicht nieder; auch das, es ist Nichtigkeit. 24 Da ist nichts gut für den Mensch, welches: er isst und trinkt und lasse seine Seele Gutes sehen in seiner Mühe; auch dies: ich sehe, daß es von Hand Gottes. 25 Da: wer wird eßen und wer wird von mir weg nach draußen eilen? 26 Da zu einem vor ihm guten Menschen gibt er Weisheit und Wissen und Freude; und zu dem Sünder gibt er die Erfahrung zu sammeln und aufzuhäufen; um einem vor ihm Guten zu geben; auch das Nichtigkeit und graßen von Wind. (Prediger, Kapitel 2)

 

1 Zu allem gegebene Zeit; und Saison (anderes Wort) für jedes Geschehen unter den Himmeln.

2 Saison zu gebären und zu sterben, zu pflanzen und Gepflanztes zu fällen. 3 Zu töten, und zu heilen; abzubrechen und zu bauen. 4 Zu weinen und freudig sein; trauern und tanzen. 5 Steine werfen und sammeln, umarmen und fern zu sein, zu umarmen. 6 Suchen und zerstören; behalten und (weg)werfen. 7 Ziehen und sähen; still sein und sprechen. 8 Lieben und haßen; Krieg und Frieden.

9 Welchen Vorteil dem Tuenden, worin er müht? 10 Ich sehe die Erfahrung, welche Gott den Menschensöhnen gibt, sie zu erniedrigen. 11 Alles machte er lieblich in seiner Saison; auch die Unbekanntheit (andere: Ewigkeit; aber das steht hier nicht) gab er in ihr Herz; ohne welches der Mensch nicht die Tat finden wird, welche Gott tut; vom Anfang und bis zum Ende. 12 Ich weiß, daß nichts Gutes in ihnen, außer sich zu freuen und Gutes zu tun in seinem Leben. 13 und auch: jeder Mensch, welcher eßen & trinken wird, und sieht Gutes von all seiner Mühe; es ist ein Geschenk Gottes. 14 Ich weiß, daß alles, was Gott tut, ewig sein wird; ihm ist nichts hinzuzufügen und nichts zu vermindern; und Gott tut es, damit sie fürchten werden vor ihm. 15 Das, welches ist, und was werden wird, war schon. Wird Gott einen zum Verfolgen suchen? 16 Und weiter sah ich unter der Sonne: Platz der Gerechtigkeit, dort Schlechtigkeit; und Platz der Richtigkeit, dort Schlechtigkeit. 17 Ich sagte in meinem Herz: den Gerechten und den Schlechten wird Gott richten; da: dort Saison für jede Begebenheit und für jede Tat. 18 Ich sagte in meinem Herz: auf Grund der Menschensöhne, sie zu reinigen der Gott; und zu zeigen, daß sie Tiere, sie zu sich. 19 Da: Geschehnis der Menschensöhne und Geschehnis der Tiere: und ein Geschehnis für sie; da: wie Tod dieser, so Tod jener; und ein Geist für alle; und Vorteil des Menschen vor dem Tier, da ist keiner; da: alles Nichtigkeit. 20 Alles geht an einen Ort (o. Platz), alles kommt von Erde und alles kehrt zurück zu Erde. 21 Wer weiß: Geist der Menschensöhne emporsteigend aufwärts und Geist der Tiere heruntersteigend hinunter, zur Erde? 22 Und ich sah, daß da nichts beßer als Freude des Menschen an seinen Taten; das ist sein Teil; da: wer wird ihn dazu bringen, zu sehen, was nach ihm wird? (Prediger, Kapitel 3)

 

 

Denzel Washington (mit Ergänzungen von mir: K. Amacker):

Wenn man keine Zeitungen liest, ist man uninformiert; wenn man sie liest ist man (leider oft) falsch informiert (das kann viel schlimmer sein).

 

Augustinus (422 n.Chr.):

Wir müssen unseren Nächsten lieben. Entweder, weil er gut ist, oder damit er gut werde.

 

Martin Luther King:

Wer das Böse ohne Widerspruch hinnimmt, arbeitet in Wirklichkeit mit ihm zusammen.

 

William MacDonald ("Seiner Spur folgen"):

Mitsuo Fuchida war der japanische Pilot, der im Dezember 1941 den Angriff auf Pearl Harbor leitete. Er war es, der nach Tokio »Tora, Tora, Tora« meldete, um den vollkommenen Erfolg der Mission mitzuteilen. Er war trunken vom Sieg, bis der Krieg sich wendete. Schließlich musste sein Land die Waffen strecken. Zerschmettert durch die Niederlage beschloss Fuchida die Sieger vor ein internationales Kriegsverbrechertribunal zu ziehen. Um Beweise zu sammeln, interviewte er japanische Soldaten, die in den Vereinigten Staaten in Kriegsgefangenschaft gewesen waren. Anstatt Gräueltaten zu erfahren, hörte er wiederholt von einer Christin, die das Gefangenenlager besuchte, sie freundlich behandelte und ihnen ein christliches Buch schenkte, Neues Testament genannt. Als die Gefangenen die Frau fragten, warum sie so gut zu feindlichen Gefangenen sei, erzählte sie ihnen, dass ihre Eltern Missionare auf den Philippinen gewesen und von Japanern hingerichtet worden waren. Aber bevor sie starben, hatten sie ein bestimmtes Gebet gesprochen. Wegen dieses Gebets hatte sie beschlossen, hilfsbedürftige japanische Gefangene zu lieben und für sie zu sorgen. Mitsuo Fuchida konnte die Geschichte von diesem geheimnisvollen Gebet nicht vergessen. Andauernd bohrte es in ihm. Er machte ein Neues Testament ausfindig und fing an zu lesen. Als er zu Lukas 23,34 kam, wusste er sofort, dass er das Gebet entdeckt hatte: »Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.« Da dachte er nicht mehr an die Amerikanerin, nicht an die japanischen Kriegsgefangenen, sondern an sich selbst. Er war ein glühender Feind Christi, und doch erkannte er, dass Gott bereit war, ihm als Antwort auf dieses Gebet des gekreuzigten Erlösers zu vergeben. Im gleichen Augenblick suchte und fand er Vergebung und das ewige Leben durch den Glauben an Christus. Mitsuo Fuchida verbrachte den Rest seines Lebens damit, auf der ganzen Welt den unerschöpflichen Reichtum Christi zu predigen.

 

 

aus: auftanken@evangelium.de:

Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein. Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis, Lästerung. (Matthäus 15, Verse 18 und 19)

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Aussichtspunkte! Sei es über einer Stadt oder in den Bergen. Es ist einfach wunderbar, den Blick in die Ferne schweifen zu lassen. Die meisten Menschen mögen eine schöne Aussicht. So werben Restaurants mit prachtvoller Aussicht, im Hotel sind die Zimmer mit Aussicht aufs Meer teurer und auch Bergbahnen haben immer mehr Fensterfronten, damit die Touristen das Bergpanorama von allen Seiten geniessen können. Womit hat aber diese Freude an der Aussicht zu tun? Ein Grund mag sein, dass durch den Blick in die Weite die eigene Enge durchbrochen wird. Es ist als wenn die eigene kleine Welt aufgebrochen wird, und der Blick sagt: Schau, das alles gehört auch zu dieser Welt. Die Bergketten, die Stadt zu Füssen, das Meer mit dem schönen Sonnenuntergang, alles macht die Welt aus, nicht nur die Arbeitskollegin die heute wieder nervt, nicht nur der Nachbar, der wieder reklamiert wegen..... Eine schöne Aussicht weist auf neue Aussichten hin: In der Stadt zu Füssen leben tausende von Menschen, was erleben sie im Moment grad? Sind sie fröhlich oder traurig, gesund oder krank? Und das Schiff auf dem Meer, wohin fährt es, hat es Menschen an Bord? Oder die Berggipfel, sie sagen: Auch im Leben gibt es Hoch und Tief, Berge und Täler. Manchmal hat man 'den Überblick', manchmal sitzt man im schattigen Tal und sieht überhaupt nichts. Dann bleibt aber die Hoffnung, dass man eines Tages wieder auf dem Gipfel stehe, die Aussicht geniesse und sage, ich hab es geschafft! Auch in solchen Momenten auf den Bergen spürt man Gott, darf/kann (an)beten.....