eines
von den des Schöpfers Sprachrohre..... (lesen / schreiben / (möglichst) merken)
für Verbesserungen / Anregungen / Rückmeldungen (gerne): amuk@sprachrohr.ch
Montag, 16.1.2017:
Stimme nutzen für Freundlichkeit;
Ohren zu hören (evtl. mit Mitgefühl); Hände zum Gutes tun/schenken; Verstand
für Wahrheit;…..
Verzeihen ist echt stark (schwach
ist es, nicht verzeihen zu können).
Den Mut haben, gegen den Strom zu
schwimmen.
Leben ist oft auch ein langsames
Ausatmen der Vergangenheit & das tiefe Einatmen
der Gegenwart (um für die Zukunft Luft zu haben).
Jetzt ist es eh zu spät (um jung zu
sterben?); jetzt muss man es durchziehen…..
Von Ferne
erschien mir Jahweh & ewige Liebe; ich liebe dich; darum …..
Freundlichkeit. (ca.: Jeremiah 31.3)
Denn in Ihm
leben & bewegen wir uns & wir sind; wie einige eurer Dichter sprachen:
Wir sind auch seine Geborenen (andere: Kinder, Volk). (ca.: Acts 17.28)
aus:
Hebräerbrief interlinear deutsch:
Kapitel
1: Verse 1 bis & mit 4 sind schon online
(siehe:
Freitag, 13.1.2017))
5 Denn zu welchen der Engel hat
er je gesagt: du bist mein Sohn, ich habe dich heute gezeugt? Und wieder: Ich
werde ihm Vater, und er wird mir Sohn sein? 6 Wenn er
aber den Erstgeborenen wieder einführt in die Behauste, sagt er: Und
niederwerfen sollen sich vor ihm alle Engel Gottes. 7 Und tatsächlich zu den Engel sagt er: Der seine Engel
zu Winden und seine Beamten zur Feuerflamme Machende, 8 aber zum Sohn: Dein Thron, Gott, in die Ewigkeit (o. eben: Zeitalter) der Ewigkeit, ein Stab der
Geradheit ist Stab deines Reiches. 9 Du liebst Gerechtigkeit, und haßt Gesetzlosigkeit; durch das salbt dich, Gott, dein
Gott, mit Öl der Freude neben deinen Teilhabern; 10 und: Du, Herr, gründetest in Anfängen das Land, und Werke deiner Hände
sind die Himmel; 11 sie werden zerstört, du aber
bleibst; und alle wie ein Kleid werden veralten, 12 und wie einen Überwurf wirst du sie zusammenrollen; und sie werden
geändert werden; du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören. 13 Zu welchem der Engel aber hat er jemals gesagt: Setze
dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße platziere?
14 sind sie nicht alle öffentliche
(o.
eben: beamtete)
Geister, zum Dienst ausgesandt durch (o. andere: wegen) die Rettung Ererbenden?
Kapitel
2:
1 Deswegen ist es uns nötig, umso mehr achtzugeben auf das Gehörte, damit wir nicht
vorbeitreiben (eher seitlich; pararruOmen). 2 Denn wenn das durch Engel gesagte Wort bestätigt und jede Übertretung und
Ungehorsam gerechte Entlohnung erhalten hat, 3 wie werden wir entfliehen, so große Rettung mißachtend, welche, an ihrem Anfang durch den Herrn gesagt durch die Hörenden uns bestätigt wurde, 4 von Gott mitbestätigt durch begleitende Zeichen und Wunder und verschiedene Fähigkeiten und Zuteilungen des heiligen Geistes nach seinem Willen? 5 Denn nicht Engeln hat er unterworfen die zukünftige Behausung, von der wir reden. 6 Es hat aber irgendwo jemand bezeugt, sagend: Was ist ein Mensch, daß du dich seiner erinnerst, oder ein Menschensohn, daß du ihn beachtest? 7 Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Engel; mit Herrlichkeit und Güte hast du ihn gekrönt; und unterwarfst ihm alle Werke deiner Hand. 8 Alles unterwarfst du seinen Füßen; denn dadurch, daß er ihm alles unterwirft, läßt er nichts ihm ununterworfen; jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen; 9 den aber ein wenig als Engel niedriger gemachten Jesus sehen wir; durch das Fühlen des Todes mit Herrlichkeit und Güte gekrönt, damit er durch Gottes Gnade über jeden Tod
schmecke. 10 Denn es geziemte ihm, um
dessentwillen alles und durch den alles, viele Söhne zur Herrlichkeit
führend, den Urheber ihrer Rettung durch Leiden (besser eben: Gefühle) zu vollenden (oder: reifen,.....). 11 Denn sowohl der Heiligende als auch
die geheiligt Werdenden sind alle von einem; aus diesem Grund schämt er sich
nicht, sie Brüder zu nennen; 12 sagend: Ich will deinen Namen meinen
Brüdern verkünden (o. eig. besser: reportieren), inmitten der Herausgerufenen
will ich dich preisen; 13 und wieder: Ich werde ihm vertrauen; und wieder: Siehe, ich und die Kleinkinder (paidia), die mir Gott gibt. 14 Da also die Kleinkinder vereint
haben von Fleisch und Blut, hat auch er nahe von demselben, damit er durch den Tod wirkungslos mache den Haltenden, Habenden den Tod, das ist den Teufel (d.h.: Durch(einander?)werfer), 15 und damit änderte soviele als
durch Todesfurcht durchs ganze Leben Sklaverei schuldeten. 16 Denn nicht der Engel nimmt er sich an, sondern Samens (das bedeutet: Nachkommen) Abrahams nimmt er sich an. 17 Daher schuldete er, in allem den
Brüdern gleich zu werden, damit er gnädig werde und ein glaubender
Hoherpriester in zu Gott, dazu, daß er sühnte die Sünden des
Volkes. 18 Denn worin er fühlte, versucht werdend, kann er den versucht Werdenden
helfen.
Kapitel
3:
1 Daher, Brüder, heilig des himmlischen Rufes, mitteilhaftig, beachtet den Gesandten und Hohenpriester
unseres Bekenntnißes, Christus Jesus; 2 glaubend dem ihn machenden; wie auch Mose in seinem ganzen Haus. 3 Denn dieser wird mehr Herrlichkeit wert geachtet nebst Mose, soweit mehr Güte hat als das Haus der es Konstruierende. 4 Denn jedes Haus wird konstruiert von jemandem, der eine aber alles konstruierend: Gott. 5 Und Mose tatsächlich glaubend in seinem ganzen Haus als Lehrer zum Zeugnis für das geredet werden Sollende, 6 Christus aber als Sohn in seinem Haus; dessen Haus wir sind, wenn wir eben unterhalten das frohe
Zutrauen und das Rühmen der Erwartung bis zum
Ende bestätigt. 7 Deswegen, wie der heilige Geist sagt: Heute, wenn ihr seine Stimme hört, 8 verhärtet eure Herzen nicht; wie in der Erbitterung; gleich dem Tag der Versuchung in der Wüste, 9 wo eure Väter mich versuchen; sie
prüfen mich und gewahrten meine Werke vierzig Jahre. 10 Dadurch verabscheute ich diese Generation und sagte: Immer werden sie geirrt zum Herz; sie haben aber meine Wege nicht erkannt; 11 wie ich schwur in meinem
Zorn: Wenn sie hineinkommen in meine Ruhe. 12 Schaut, Brüder, daß nicht in
jemandem von euch ein schlechtes Herz des Unglaubens sei in dem
Abfall vom lebendigen Gott; 13 sondern ermahnt euch selbst jeden Tag, solange das Heute gerufen wird, daß nicht jemand verhärtet wird
von euch durch Verführung der Sünde. 14 Denn Mitteilhaber des Christus sind wir geworden, wenn wir eben den
Anfang der Verständnißes bis zum Ende bestätigt festhalten (oder eben: behalten); 15 indem gesagt wird: Heute, wenn
ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht, wie bei der Erbitterung. 16 Denn welche hörend
erbitterten? Nicht alle durch Mose aus Ägypten
ausziehenden? 17 Welche aber verabscheute er vierzig Jahre? Nicht alle
Sündigenden, deren Leichname
fallen in der Wüste? 18 Welchen aber schwört er, nicht in seine Ruhe hineinzukommen, wenn nicht den Unüberzeugten? 19 Und wir sehen (eig. beßer:
schauen), daß sie nicht fähig waren, hineinzukommen; wegen Unglauben.
Kapitel
4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 (ist
´geplant´,
d.h. kommt so Gott will lebe auch ich sogar &…..)
(Kapitel
11, Anfang bis & mit Vers 12 ist schon online
(siehe:
Donnerstag, 12.1.2017););
Verse 13 bis & mit 40 kommen; oder noch besser eben: selber nachlesen (in
einer vorhandenen & nicht allzu falschen Übersetzung eben (allzu falsch ist
leider oft auch eine verbreitete, von vielen akzeptierte), Gottes
geschaffene Welt ist viel grösser, als wir uns das vorstellen können/vielleicht
meinen; Er selber ist unendlich gross & hat u.a. unendlich Zeit, einzig
Macht; auch nach dem Leben; & Er versöhnte die Glaubenden & Ihm
Vertrauenden durch Jesus Christus…..)
Kapitel 12, 13 (ist ´geplant´, d.h. kommt so Gott will lebe auch ich sogar&
…..)
Vincent
van Gogh:
Glücklich
wer an Gott glaubt. Man kann nichts besseres tun als den Gedanken an Gott an
allen Orten und zu jederzeit festzuhalten, immer mehr über ihn zu lernen zu
trachten, aus der Bibel sowohl auch aus allen anderen Dingen. Es ist gut, sich
ein warmes zartfühlendes und demütiges Herz zu bewahren, auch wenn man dieses
fühlen, oft verbergen muss, denn das ist leider oft nötig.
Hans
Peter Royer:
Für
die meisten Menschen sind lebendige Christen die einzige Bibel, die noch
gelesen wird.
Edgar
Guest:
Ich
möchte lieber täglich eine Predigt sehen als eine hören. Aber allzu oft müssen
sie sagen: Was du bist, spricht so laut, dass ich nicht hören kann, was du
sagst.
Stefan
Driess:
Eine
Wurzel jeder Wirtschaftlichen Krise in den letzten 1000 Jahren ist die GIER.
Jemand hat mal gesagt: Es ist genug für alle da, aber nicht für die GIER des
einzelnen. Wenn wir nicht Anfangen zufrieden zu sein mit dem was wir haben wird
das alles nicht gut enden. Wir müssen uns als Gemeinde dagegen stellen und
Lösungen anbieten und nicht weiterhin in unserer selbstgerechten Welt uns
verstecken. Ansonsten haben wir umsonst gelebt. Der Crash wird kommen die Frage
ist: Sind wir als Gemeinde vorbereitet?
Es
war eines Tages in einer kleinen, freien ´Christen´gemeinde
(mit Band und kleinem Chor; auch mal lachen während des Gottesdienstes). …..
„Gott ist Gut“.
Gottgewirktes
Beten wird erhört.
In
Antananarivo, der Hauptstadt von Madagaskar, wurde eine ´christliche´ Schule
gegründet (d.h. etwas ganz anderes, als es hierzulande/heutzutage täte; d.i. REVOLUTIONAER),
in der nach und nach viele Kinder unterrichtet wurden. Unter anderem wurde den
Missionaren ein kleines Mädchen in die Schule gebracht. Sie war lernbegierig
und fleißig. Wie die meisten madagassischen Kinder, konnte auch sie das
Gelernte gut behalten. Am allermeisten hatte sie Freude an den biblischen
Geschichten, welche sie nicht oft genug hören konnte. Sobald sie selber lesen
gelernt hatte, hat sie alle Geschichten in ihrer Bibel selbst nachgesucht: Die
Sintflut, Joseph und seine Brüder, Moses, David, Daniel in der Löwengrube – wo
gab es etwas Schöneres zu lesen als in der Bibel? Am wunderbarsten war ihr das
Leben Jesu und wie Er am Kreuz gestorben ist, um Sünden wegzunehmen – damit
beschäftigten sich ihre Gedanken am Tage, und davon träumte sie des Nachts.
Nachdem sie 10 Monate in der Schule gewesen war, kam ihre Mutter, um sie für
die Ferien nach Hause zu holen. Die Reise dauerte 2 Tage. Am Schluss des ersten
Tages kamen sie in ein Dorf, wo sie übernachten wollten. Während das Nachtessen
gerichtet wurde, saßen sie und einige Dorfbewohner um das Feuer. Man fragte die
beiden Reisenden, woher sie kämen, wohin sie gehen wollten und was sie in der
Hauptstadt getan hätten. Das Mädchen sagte: “Ich habe eine christliche Schule
besucht”, und dann erzählte sie ihnen einige biblische Geschichten, die sie in
der Schule gelernt hatte. Nach dem Nachtessen musste sie noch viel erzählen von
der neuen Religion und von Jesus. Es war schon sehr spät geworden, als sie
endlich zu Bett gehen konnten. Am nächsten Morgen wollten sie weiterreisen,
aber zu ihrem Erstaunen wollte man es nicht dulden, die Leute sagten: Wir
wollen noch mehr von den biblischen Geschichten hören und von dem Buch, aus
welchem du uns erzählt hast. Mutter und Kind blieben also noch den Tag bei ihnen,
und fast unaufhörlich musste die Kleine erzählen. Diese sonst ungläubigen
Menschen wurden durch diese Geschichten und durch die Lieder von dem Mädchen
´gefesselt´. Erst um Mitternacht durfte sie aufhören, denn immer neue Zuhörer
waren hinzugekommen, und keiner wollte sich, ohne etwas gehört zu haben,
abweisen lassen. Am folgenden Tag, ehe sie abreisen konnten, kamen viele mit
der Bitte, dass sie noch einen Tag bleiben möchten; sie wollten für Reis sorgen
und ihnen eine schöne Hütte zum Wohnen geben. Wiederum bleiben sie bei ihnen.
Am anderen Morgen kamen die Bewohner vom anderen Ende des Dorfes mit der
dringenden Bitte, dass sie auch zu ihnen kommen möchte und die wunderbaren
Geschichten erzählen. Die Folge war, dass das Mädchen eine Woche bleiben und
Abend für Abend erzählen musste und Lieder singen (so groß war die Begierde,
biblische Geschichten zu hören; gläubige Lieder zu hören).Nachdem das Mädchen
abgereist war, versammelten sich die Bewohner des Dorfes und wiederholten die
Geschichten, so gut sie es konnten, und sangen, was sie von den Liedern
behalten hatten.
aus: auftanken@evangelium.de:
Darum
nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. (Römer 15,
Vers 7)
Oft
trennen sich die "ganz" Frommen von den "nur" Frommen,
anschließend trennen sich die "ganz besonders" Frommen von den nur
"ganz" Frommen, und so geht es weiter. Das ist nicht der Wille
Gottes. Eine 'volle Erkenntnis', die andere verurteilt? Unser Wissen und
Erkennen ist Stückwerk (jeder Gläubige hat eine ganz individuelle Sicht der
Dinge hat, bedingt dadurch, dass jeder von uns die Welt durch die Brille seiner
persönlichen Eigenarten sieht). Vorsicht mit Urteilen und Verurteilungen. Der
Mensch kann dem Menschen nicht ins Herz sehen. Die 'unverfälschte biblische
Botschaft' ist nicht eine auf allgemeine Sprache glattgeschliffene,
verbreitete Übersetzung. Nicht wir
finden die Wahrheit, sondern die Wahrheit findet uns. Der ausgestreute Samen
(auch von uns) soll aber gut sein (so ernten wir auch). Gott gibt das Gedeihen!
Als
er noch zu dem Volk redete, siehe, da standen seine Mutter und seine Brüder
draußen, die wollten mit ihm reden. Da sprach einer zu ihm: Siehe, deine Mutter
und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir reden. Er antwortete aber
und sprach zu dem, der es ihm ansagte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine
Brüder? Und er streckte die Hand aus über seine Jünger und sprach: Siehe da,
das ist meine Mutter, und das sind meine Brüder! Denn wer den Willen tut meines
Vaters im Himmel, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter. (Matthäus 12,
Verse 46 - 50)
Warum
Mutter & Brüder hier mit Jesus sprechen wollten, ist nicht überliefert.
Seine Brüder (nach der menschlichen Zeugung) glaubten nicht, sondern standen lhm, wenn auch nicht ablehnend, so aber doch distanziert
gegenüber (z.B.: Johannesevangelium). Das änderte sich, teilweise, erst mit der
Auferstehung; wobei diese erst, bis es offenbart wurde, nicht 'geglaubt' wurde.
Die irdische Familie war in Sorge & wollte ihn von seinem Tun abhalten
(womit er sich bei den maßgeblichen Leuten unbeliebt machte & vielleicht
hielten sie ihn auch für überdreht und überspannt; vielleicht befürchteten sie
auch, wegen einem "solchen Familienmitglied" selber schief angesehen
zu werden). Solche Reaktionen gibt es bis heute. Deshalb spricht Er auch davon,
dass es um seinetwillen zu Spaltungen und Streitigkeiten um seinetwillen unter
den 'Gläubigen Christen' bis auch in der
Familie kommt und dass man sich entscheiden müsse (wer seine
Familienangehörigen mehr liebt, ist seiner nicht wert). Bis heute ist es so,
dass zum Glauben an Jesus Kommende in der eigenen Familie auf Widerstand
stoßen, für verrückt gehalten werden und sich bisherige Freunde distanzieren.
Das kann sehr belastend sein. Jesus (d.h./d.i. Gott zu unserer Versöhnung zur
Erde gekommen) sagt aber, wer wirkliche Verwandte sind. Die, welche den Willen
Gottes tun. Gott lässt in seinem Wort sagen, dass man auf seinen Sohn hören
muss. Dazu haben wir/ist uns das Geschriebene Trost & oft das einzig
'lustige', auch wenn das Tun nicht immer gelingt. Wenn man Familienangehörige,
Freunde und was auch sonst noch verliert, tun sich ganz neue Türen auf. Wir gewinnen
vielleicht plötzlich neue, 'bessere', mit denen wir enger, als mit leiblichen
Verwandten und anderen früheren 'Freunden' verbunden sind. Glauben bedeutet oft
eine totale Trennung von der Welt. Das führt nicht notwendig zu Weltfremdheit;
es wird von einer völlig neuen Basis in die Welt hineingewirkt. Wer sich von
der Welt trennt (wobei unter Welt, die Gott feindlich gesonnene Welt verstanden
wird), verliert in Wahrheit/Wirklichkeit nichts. Er macht ganz erhebliche
Zugewinne (indem man alles auf eine neue Art gewinnt), so paradox das
scheint. Wenn es der Geist Gottes wirkt,
gewinnt man vielleicht aber auf diese Weise sogar andere/die ehemals extrem
ungläubige & ablehnende (ja: man solle sich auch wirklich ´in Acht nehmen´,
denn vieles scheinbar Gutes kommt im ´frommen Mäntelchen´) irdische Familie.
Wer
seine Rute schont, der hasst seinen Sohn; wer ihn aber liebhat, der züchtigt
ihn beizeiten. (Sprüche 13, Vers 24)
teilweise
von Jörgen Bauer: Ein evangelikaler Autor, der sich zu Erziehungsfragen
äußerte, kam vor Jahren in Bedrängnis weil er in Sachen "körperliche
Züchtigung" nicht die politisch korrekten Ansichten vertrat, sondern auf
biblische Aussagen hinwies (ohne allerdings entsprechende Empfehlungen zu
geben). Angeblich hatten die Grünen im niedersächsischen Landtag daraufhin
Strafanzeige gegen den Autor gestellt. Auch die Medien hatten sich dieser Sache
in der üblichen Weise angenommen, wobei diese nach dem Grundsatz, "wir
haben eine freie Presse und können hinzufügen und weglassen was wir wollen"
vorging, mit anderen Worten tendenziös und die Tatsachen verdrehend berichtete,
wogegen wiederum der Autor - und wie zu hören war, mit Erfolg - rechtliche
Schritte einleitete. Nach geltendem Recht haben Kinder Anspruch auf eine
gewaltfreie Erziehung, und etwas anderes in Erwägung zu ziehen, ist demnach
Anstiftung zu einer Straftat und damit strafbar. Diese Rechtsänderung wurde
seinerzeit von der rot-grünen Koalition beschlossen und entspricht dem
ideologischen Weltbild dieser Parteien, wonach der Mensch von Natur aus nur gut
ist und ausschließlich durch entsprechende Überzeugungsarbeit und Vorbilder
erzogen werden kann. Bis zu einem gewissen Grad ist das sicher richtig. Was
dabei aber verkannt wird, ist, dass es auch das Böse im Menschen gibt, mit dem
sich dieser ganz bewusst und vorsätzlich gegen gutgemeinte Überzeugungsarbeit
stemmt und dabei Dinge tut, bei denen er auch ohne
"Überzeugungsarbeit" wissen muss, dass sie nicht tolerierbar sind. In
den Zeitungen ist dann von blinder Zerstörungswut zu lesen, wozu auch gehört
Steine von Autobahnbrücken zu werfen, oder Reifen zu zerstechen, auf
gefährliche Weise in den Verkehr einzugreifen, Lehrer und Polizisten anzupöbeln
und anzugreifen und was da so mehr ist. Es ist schlimm, dass es nichts zu geben
scheint, was nicht sofort die Phantasie irgendwelcher Übeltäter anregt. Ob die
Freude an solchen Dingen und die allgemein anzutreffenden Rüpelein,
Pöbeleien und Respektlosigkeiten auch darauf zurückzuführen sind, dass ständig
nur Milde und Verständnis zu walten hat und die Schuld stets bei den
"Anderen", zu suchen ist, die mit diesen Dingen angeblich nicht
gelassen umgehen können? Gewalt ist widerlich! Manchmal kann aber eine etwas
unsanftere Form der "Überzeugungsarbeit" in Gestalt einer
"manuellen Therapie" durchaus indiziert & wirklich gut sein, und
die Erfahrungen, die hiermit nach wie vor gemacht werden, belegen die
Nachhaltigkeit und Überzeugungskraft solcher "Therapien".
Sinnigerweise heißt es in den Sprüchen: Rute und Tadel gibt Weisheit; aber ein
Knabe, sich selbst überlassen, macht seiner Mutter Schande (Sprüche 29, 15).
Etwas, was sich bis heute täglich bestätigt. Wenn es um die
"Rutentherapie" geht, werden in den Sprüchen nur Söhne angeführt.
Interessant wäre zu wissen, wie sich die "Bibel in gerechter Sprache"
dieser "Benachteiligung" gegenüber den Töchtern, angenommen hat. Ich
möchte allerdings keine Erziehungsratschläge geben, sondern auf das Wort Gottes
verweisen, das sehr wohl um diese Dinge weiß. In der Verantwortung vor Gott
haben die Eltern die Pflicht mit den jeweils geeigneten Mitteln und in aller
Liebe auf ihre Kinder erzieherisch einzuwirken, damit sie später in der Welt
bestehen können. In vielen Fällen reichen klare Worte und Sanktionen aus, aber
eben nicht in allen. Und da kann es sein, dass Eltern Gott mehr gehorchen
müssen, als Irrlehrern (wozu auch & teilweise vor allem falsche, allgemein
aber verbreitete 'Bibelübersetzungen', zuviel falsche, gewaltbetonte &
damit nicht wirklich richtig gute 'Erziehung' gehört). Anmerkung: Jemand
berichtete von einer kraftvollen Überzeugungsarbeit, in Form einer
"Rutentherapie", die ihm in jungen Jahren zuteil
wurde. Grund dafür, dass er auf diese Weise therapiert wurde, war, dass
er als Ministrant ins Weihwasser gepinkelt hatte, das vom Pfarrer anschließend
nichtsahnend über die Gemeinde gesprengt wurde. Dies hatte zusätzlich die
vorzeitige Beendigung seiner Ministrantenlaufbahn zur
Folge).
von:
bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Jetzt
ist sie frisch gestrichen, die Bahnhofkirche, und wir haben uns in den Büros mit
den weissen Wänden und dem neuen Boden wieder eingerichtet. Erinnern sie sich
an das Weg-Wort mit der Tiefen-Reinigung? Im Evangelium von Matthäus finden wir
folgenden Text: „Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler!
Ihr haltet Becher und Schüsseln aussen sauber, innen aber sind sie voll von
dem, was ihr in eurer Masslosigkeit zusammengeraubt habt. Du blinder Pharisäer!
Mach den Becher zuerst innen sauber, dann ist er auch aussen rein.... So
scheint auch ihr von aussen den Menschen gerecht, innen aber seid ihr voll
Heuchelei und Ungehorsam gegen Gottes Gesetz.“ (Mt
23,25;26;28) Schon zu Jesu Zeit galt ein Amt also leider nicht als Garantie für
Integrität, für Weisheit und Gerechtigkeit. Jesus bringt hier, neben Innen und
Aussen die Dimension der Macht und Gelehrtheit ins Spiel. Nicht anders ist es
heute. Jesus mahnt Macht- und Würdenträger nicht nach Äusserlichkeiten und
Gesetz allein zu urteilen. Was Leben und Liebe fördert ist wichtig und richtig.
Wir bemühen uns, nicht nur mit weissen Wänden zu glänzen. Unsere Türen, Ohren
und Herzen sind offen für Sie. Zusammen mit Ihnen begeben wir uns auf den Weg
und lassen unser Inneres und Äusseres immer strahlender in der Welt zum Glänzen
bringen. Dies als Mahnung und Ansporn für die Mächtigen der Welt.
Dienstag, 17.1.2017:
Dankbar sein, für Gesundheit, liebende Menschen & Vieles (was uns
vielleicht selbstverständlich erscheint).
Durch Gebote halten kann niemand vor Gott gerecht werden. Niemand kann
sich die Errettung selbst verdienen. Sie ist ein Geschenk aus Gnade.
Einzig& allein der Glaube an das, was Jesus Christus für uns am Kreuz getan
hat, rettet.
Das schwarze Schaf zu sein, ist gar nicht so übel (wenn man sich die
´weissen´ Schafe genauer ansieht); aber: probieren selber ´weisser´ zu werden!
Wenn die Türe eines Glückes sich schliesst, öffnet sich eine neue; aber
wir starren oft lange dummerweise auf die verschlossene Pforte (& sehen so
die geöffnete dann nicht).
Die starken Menschen sind nicht immer die, welche gewinnen (stark sind
die, welche nicht aufgeben, auch wenn sie verloren haben).
Nicht ein Vater zu uns allen? Nicht ein Gott schuff uns? Wieso sind wir
verräterisch ein Mann in seinen Bruder? Unseren Vater zu entheiligen. (ca.:
Malachi 2.10)
In diesem werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger (heisst eig.
immer: Schüler) seid, wenn ihr Liebe untereinander habt. (ca.: John 13.35)
Wann immer wir unsere Sünden bekennen ist Er glaubend (o.: treu) &
gerecht, dass Er uns die Sünden erlässt (o.: vergibt) & uns reinigt von
aller Ungerechtigkeit. (ca.: 1. John 1.9)
Darum, meine geliebten Brüder, werdet fest, unerschütterlich, immer
überlaufend im Werk des Herrn; bemerkt habend, dass eure Mühe nicht leer ist im
Herrn. (ca.: 1. Co. 15.58)
1 Laßt uns denn
ängstlich sein, daß nicht, ein Versprechen belaßen,
hineinzukommen in seine Ruhe, jemand von euch scheint mangelnd zu sein. 2 Denn wir haben eine gute Nachricht wie eben
diese; aber nicht nützt das Wort des Hörens jenen, nicht verbunden mit Glauben (oder: Treue). 3 Denn wir kommen in die Ruhe, die Glaubenden, wie er sprach: Ich
schwöre in meinem Zorn: Wenn sie hineinkommen in meine Ruhe, obwohl die Werke
seit Grundlegung (oder eig. beßer
eben: Hinunterwerfen) der Ordnung geschaffen sind. 4 Denn er hat irgendwo dieses über den
siebten gesprochen: Und Gott ruhte am siebten Tag von allen seinen
Werken. 5 Und an dieser
wieder: Wenn sie in meine Ruhe hineinkommen. 6 Da es also fehlt, das einige in sie
hineinkommen, und die früher gut Benachrichtigten nicht hineinkamen, wegen Unüberzeugbarkeit, 7 bestimmt wieder irgendeiner einen Tag: Heute; in David sagend nach
so viel Zeit, wie es gesprochen worden ist: Heute, wenn ihr seine Stimme hört,
verhärtet eure Herzen nicht. 8 Denn wenn sie Josua (übrigens genau gleicher
Name wie: Jesus) zur Ruhe gebracht hätte, niemals würde er von
einem andern Tag reden nach diesem. 9 Folglich fehlt ein Sabbathismus dem Volk
Gottes. 10 Denn der in
seine Ruhe Hineinkommende ruht auch selbst von seinen Werken, wie eben Gott von
den eigenen. 11 Wir sollen
darum eifrig bedacht sein, hineinzukommen in diese Ruhe, damit nicht jemand
nach demselben, erzeigten Beispiel von Unüberzeugbarkeit
fällt. 12 Denn
lebendig ist das Wort Gottes; und wirksam; und schneidender als jedes
zweischneidige Schwert; und hindurchdringend bis zur Teilung von Seele als auch
Geist; von Gelenken als auch Mark; und Richter von Gefühlen und Erwägungen des
Herzens. 13 Und
nicht ist ein Geschöpf davor unsichtbar, alles aber nackt und bloß vor seinen
Augen, zu dem unser Wort. 14 Also: großen Hohenpriester habend,
gekommen durch die Himmel, Jesus, den Sohn Gottes, laßt uns halten das Gelobte.
15 Denn wir
haben nicht einen Hohenpriester, unfähig mitzufühlen
unsere Schwachheiten; sondern einen, versucht worden in Gleichheit wie alle;
getrennt von Sünde. 16 Laßt uns darum
zu ihm gehen mit Freimütigkeit zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit
empfangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe. (Hebräer 4)
Max
Lucado:
Die
Schlüsselfrage im Leben lautet nicht: Wie stark bin ich? sondern: Wie stark ist
Gott? Konzentrieren sie sich auf seine Kraft, nicht auf ihre. Befassen sie sich
mit dem Wesen Gottes, nicht mit der Größe ihrer Muskeln.
C.
H. Spurgeon:
…..
die Geschichte von ….., welcher ein wenig früher als sonst aus dem Gottesdienst
nach Hause kam, und den dann seine Frau fragte: “Ist die Predigt schon aus?” Er
antwortete: “O nein, gesagt ist zwar alles; aber das Tun muss nun erst
anfangen.” Leider ist es bei vielen Zuhörern schon aus, wenn sie eine ´Predigt´
hören; sie müssen sie tun. Oder ist sie ihnen verloren gegangen, wie Wasser
durch ein Sieb geht und bis zum Gerichtstag erinnern sie sich nichts mehr
davon?
von:
bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Im
Evangelium von Matthäus finden wir folgenden Text: „Weh euch, ihr
Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr haltet Becher und Schüsseln
aussen sauber, innen aber sind sie voll von dem, was ihr in eurer Masslosigkeit
zusammengeraubt habt. Du blinder Pharisäer! Mach den Becher zuerst innen
sauber, dann ist er auch aussen rein.... So scheint auch ihr von aussen den
Menschen gerecht, innen aber seid ihr voll Heuchelei und Ungehorsam gegen
Gottes Gesetz.“ (Mt 23,25;26;28)
Schon zu Jesu Zeit galt ein Amt nicht als Garantie für Integrität, für Weisheit
und Gerechtigkeit. Jesus bringt hier, neben Innen und Aussen die Dimension der
Macht und Gelehrtheit ins Spiel. Nicht anders ist es heute. Jesus mahnt Macht-
und Würdenträger nicht nach Äusserlichkeiten und Gesetz allein zu urteilen. Was
Leben und Liebe fördert ist wichtig. (bahnhofkirche.ch
im Web) Unsere Türen, Ohren und Herzen sind offen für Sie. Zusammen mit
Ihnen begeben wir uns auf den Weg und lassen unser Inneres und Äusseres immer
strahlender in der Welt zum Glänzen bringen. Dies als Mahnung und Ansporn für
die Mächtigen der Welt.
Mittwoch,
18.1.2017:
Die meisten Bücher können (´nur´) informieren; die Bibel transformieren.
Und seid nicht erschrocken, durch niemanden der Ablehnenden; was ihnen
eine Darbietung der Zerstörung, aber eurer Rettung ist (& dies von Gott).
(ca.: Philippians 1.28)
Ich weiss, dass alles was Gott tut ewig sein wird; nichts
hinzuzufügen& nichts wegzunehmen; & Gott tut, damit sie sich vor seinen
Angesichtern fürchten. (ca.: Ecclesiastes/Prediger 3.14)
1 Denn jeder aus Menschen
genommene Hohepriester wird eingesetzt für Menschen zu Gott, damit er sowohl
Gaben als auch Opfer darbringe für (eig. beßer: über) Sünden. 2 Gefühle der Unwissenden und
Irrenden fähig zu ermessen, da auch er selbst umlagert ist mit Schwäche. 3 Deswegen schuldet er
wie für das Volk so auch für sich selbst darzubringen für Sünden. 4 Und nicht von sich selbst
nimmt irgendjemand die Güte (oder: Würde),
sondern der von Gott Berufene; gleichwie auch Aaron. 5 So hat auch Christus sich
nicht selbst verherrlicht, Hohepriester zu werden, sondern der zu ihm geredet
Habende: Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt. 6 Wie er auch in anderem sagt:
Du bist Priester in Ewigkeit; nach der Ordnung Melchisedeks. 7 Welcher in den Tagen seines
Fleisches Gebete sowohl als auch Bitten zu dem ihn retten Könnenden (o. eben: Fähigen) aus Tod mit starkem Geschrei
und Tränen darbrachte, und wegen der Gottesfurcht (eulabeias) erhört wurde. 8 Obwohl Sohn lernte er an
dem, was er litt (o. eig.
beßer eben:
fühlte) den
Gehorsam. 9 Und, vollendet geworden
(o.
reif, erwachsen,.....) ist
er allen ihm Glaubenden, Grund ewiger Rettung. 10 Eingesetzt von Gott; Hohepriester nach
der Ordnung Melchisedeks. 11 Über den wir vieles zu sagen
haben, und uns ist die Rede schwer zu übersetzen, da ihr träge geworden seid
mit den Ohren. 12 Denn schuldig seiend, Lehrer
zu sein, durch die Zeit, habt ihr wieder Bedarf, belehrt zu werden von
irgendjemand; betreffs der Grundbegriffe des Anfangs der Aussprüche Gottes; und
ihr wurdet bedürftig der Milch, und nicht fester Nahrung. 13 Denn jeder Milch
Habende ist ungeübt in Rede der Gerechtigkeit, denn unmündig ist er. 14 Vollendeten aber ist die
feste Nahrung, die infolge der Gewöhnung die Sinne geübt haben, zur Unterscheidung
von nebst ideal auch böse. (Hebräer 5)
Heinz Erhardt (Komiker, 1909 – 1979)):
Sie dürfen nicht alles glauben, was sie denken.
Bruder
G. aus A. in Tadschikistan ist unterwegs um die Geschwister in K. in
Nordkasachstan zu besuchen. Es ist Ende November 1971. Er ist bei moderaten
18°C losgefahren. Jetzt, den 5. Tag unterwegs ziehen verschneite Landschaften
am Fenster seines Wagons vorbei. Er trinkt den letzten Schluck Tee aus seinem
Glas und zieht seinen Mantel an. Er ist schon fast am Ziel. Der Zug kommt in
der Stadt Z. an. Bis nach K. sind es von hier aus nur noch 60 km. Bruder G. hat
seinen Besuch nicht angekündigt. Am Bahnsteig wartet deshalb keiner auf ihn. Er
geht durch die kalte Bahnhofshalle und steht auf der Straße vor dem Bahnhof. Im
Zeitalter von ´WhatsApp´, ´GoogleMaps´ & Wetter
Apps können wir uns nicht mehr vorstellen, wie die Leute damals so reisen
konnten. Aber sie sind so gereist. Sie haben nicht ihr Handy, sondern die Leute
gefragt. Und so hat Bruder G. eine halbe Stunde später einen LKW-Fahrer
gefunden, der an K. vorbeifährt und ihn mitnehmen kann. Nach etwa einer Stunde Fahrt über die
holperige Landstraße hält der Fahrer an. Er zeigt mitten ins weiße Nirgendwo.
„Siehst du den Rauch?“ Tatsächlich, in der Ferne steigen mehrere weiße Rauchsäulen
in den Himmel und verraten eine menschliche Ansiedlung. „Das ist K. Durch den
Schnee bist du in 2 Stunden da.“ Bruder G. bedankt sich, steigt aus dem Auto
und stiefelt los. Und dann, als er die Dächer der Häuser schon recht deutlich
erkennen kann, steht er plötzlich vor einem Fluss. Davon hat ihm der LKW-Fahrer
nichts gesagt. Der Fluss ist zugefroren. Schnee liegt darauf. Wie lange steht
der Frost? Ist das Eis dick genug? Darüber haben sie gar nicht gesprochen. Er
geht zum Fluss hinunter. Tritt vorsichtig auf das Eis. War da ein Knacken? Er
geht zurück und überlegt. Dann legt er sich flach auf das Eis, um das Gewicht
auf möglichst viel Fläche zu verteilen und fängt an zu kriechen. Er ist bei der
Hälfte angekommen. Schweißperlen stehen ihm auf der Stirn. Wenn er jetzt
einbricht, dann zieht ihn die Strömung unter das Eis. Dann hört er von der
Seite des Dorfes ein Motorgeräusch. Ein Trecker. Hat ihn jemand gesehen und
kommt jetzt herüber um ihm zu helfen? Er bleibt im Schnee liegen. Der Trecker
kommt näher. Wenn sie ihm ein Seil werfen, dann können sie ihn über den Bach
ziehen. Und selbst wenn er einbrechen sollte, können sie ihn herausziehen und
mit dem Trecker sind sie schnell im Dorf. Da gibt es einen warmen Ofen. Und
Tee. Er liegt und lauscht. Und dann sieht er wie der Trecker etwa 100 Meter
rechts von ihm die Böschung runterfährt, über das Eis & auf der anderen
Seite sich wieder hoch durch den Schnee frisst und weiterfährt. G. springt
augenblicklich auf und schlägt sich den Schnee vom Mantel. Wenn das Eis dick
genug ist den Trecker zu tragen, dann ist es wohl stark genug, auch ihn zu
tragen. Er läuft über das Eis und sitzt 1 Stunde später in der Stube der
freudig überraschten Geschwister und erzählt lachend von seinem Abenteuer auf
dem Fluss. Wir können aus dieser Geschichte etwas Wichtiges über den Glauben
lernen. So wie es für den Bruder G.
nicht darauf angekommen ist, wie gut er über das Eis kriechen kann, sondern
darauf, wie dick das Eis unter seinen Füßen war, so kommt es nicht auf unsere
Fähigkeit zu glauben an, sondern auf den, an den wir glauben. Wenn der Glaube
geprüft wird, auf Christus schauen!
Die
gute Saat (ali/Soulsaver):
Ein
Historiker berichtet über den mexikanischen Freiheitskrieg zu Anfang des 19.
Jahrhunderts: Der Freiheitskämpfer Nicolás Bravo hielt mehrere 100 Spanier in
Gefangenschaft. Da fiel sein Vater durch Verrat den Spaniern in die Hände. Sie
verlangten, Bravo sollte sich ihnen ergeben, sonst würden sie seinen Vater
töten. Bravo wollte nicht kapitulieren, bot aber dem spanischen Vizekönig seine
Gefangenen zum Austausch an. Doch der Vizekönig lehnte ab und ließ den alten
Mann, Bravos Vater, erdrosseln. Damit waren auch Bravos Gefangene zu ermorden.
Dieser war tief erbittert und ließ die Hinrichtung vorbereiten. Doch dann konnte
er eine ganze Nacht nicht schlafen bei dem Gedanken, dass aus Rache für den Tod
seines Vaters Hunderte von unschuldigen Menschen sterben sollten. Gegen Morgen
stand sein Plan fest. Er ließ die Gefangenen zusammenbringen und erklärte
ihnen: „Ihr wisst, dass ihr für das Leben meines Vaters die Freiheit erhalten
solltet. Aber der Vizekönig wollte nicht und hat meinen Vater umgebracht. Doch
ich will nicht so handeln wie er. Ich schenke euch das Leben und die Freiheit.
Geht, wohin ihr wollt!“ - Zuerst gab es Misstrauen, aber dann Aufatmen und
Jubel: „Wir gehen nicht weg. Jetzt kämpfen wir mit dir für die Freiheit
Mexikos. Es lebe unser General Bravo!“ (Das erinnert an Gott; wir waren seine
Feinde und große Sünder und konnten selbst nichts daran ändern; aber Er hat uns
gerettet & zu seinen Kindern gemacht).
aus: auftanken@evangelium.de:
Einen
andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus
Christus. (1. Korinther 3, Vers 11)
Im
Gleichnis vom Hausbau wird klug gegen töricht verglichen. Der Kluge baut auf
Fels, der Törichte auf Sand. Fester Grund/Fels ist Gott. Was auf diesem
Fundament erbaut wird, hat Bestand. Das heisst noch nichts über die bauliche
Qualität des Hauses. Auch wenn der Baugrund noch so gut ist, schließt das
"Pfusch am Bau" nicht aus. Fundament/Voraussetzungen/Grundlagen sind
entscheidend.
von:
bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Der
Schmetterlingseffekt ist wohl recht bekannt. Er befasst sich mit der Frage, ob
der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien einen Tornado in Texas
auslösen kann. Das heisst, dass kleine Abweichungen in den Anfangsbedingungen
im langfristigen Verlauf eine grosse Veränderung auslösen können. Vom
Flügelschlag des Schmetterlings bis zum Tornado ist ein langer Weg. Sicher ist,
was wir tun oder eben nicht tun, hat eine Auswirkung. Die erste wichtige
Auswirkung betrifft uns selber und dann auch unser Umfeld. Diese Kettenreaktion
geschieht mit Positivem, wie auch mit Negativem. Zum Neuen Jahr ein Gedicht von
Otto Heinrich Kühner (der Schmetterlingseffekt wird in diesem Gedicht in den
Alltag übertragen; und eine positive kleine Sache hat eine positive Auswirkung;
lesen Sie selber): „Pummerer, in morgendlich
heiterer Ruh’, lächelt seinem Nachbarn Mommer
zu. Dieser, durch das Lächeln ebenfalls heiter, gibt es an den
Omnibusfahrer weiter, der an die Zeitungsverkäuferin, und die an Dr.
Müller-Zinn, Facharzt für Psychiatrie, dieser an Schwester Elke vom
Kinderhort, diese an die Toilettenfrau – und so fort. So kommt es
schliesslich irgendwann Abends gegen sechs am Schillerplatz an. Bei
einem im Augenblick traurig-tristen, durch das Lächeln doch erheiterten
Polizisten, so dass er, als Pummerer den Verkehr
blockiert, den Verstoss nur mit einem Lächeln quittiert.“ Frohes
Gelingen, wenn Sie den Schmetterlingseffekt selber ausprobieren!
Donnerstag,
19.1.2017:
Charly traurig zu Snoopy: „Weisst
Du, eines Tages sterben wir sowieso alle.“ Snoopy: „Ja, aber alle anderen Tage
nicht!“
Ich bin
dankbar für andere, die auch schräge Vögel, Aussenseiter, Unangepasste,
Träumer, Schiefsinger & Falschtänzer,….. sind
(die sehen die Welt eben/glaub anders).
Der Glaube
lässt sich nicht erzwingen.
Durch Glauben wurde Henoch deplatziert (o.: ´entrückt´) nicht
wahrzunehmen Tod, & er wurde nicht gefunden, da bevor Gott ihn
deplatzierte, wurde ihm bezeugt, Gott gut gefallen zu haben. (ca.: Heb. 11.5)
Nicht
begierig nach Silber; genug vorhanden; denn Er hat erklärt: Nicht, nicht
irgendwann mag Ich euch verlassen, nicht je, nicht werde ich euch vergessen.
(ca.: Heb. 13.5)
1 Dadurch,
verlassend den Anfang von Christi Wort (o.: Lehre), sollen wir getragen werden zur Vollkommenheit, nicht wieder Grundlage
herunterwerfen von bereuen von toten Werken und Glauben an Gott. 2 Lehren von Taufen, neben Auflegung der Hände,
neben Auferstehung von Toten und ewigem
Gericht. 3 Und dies
werden wir tun, wenn Gott es zuläßt. 4 Denn es ist unmöglich, einmal Erleuchtete,
schmeckend, nebst grosszügiger, himmlischer Gabe, und Mithaber
geworden heiligen Geistes; 5 und gut (o. eben: ideal) schmeckend eine
Deklaration (o.: Erklärung) von
Gottes Fähigkeiten nebst ewig Werdendem; 6 und wieder Beiseitegefallenen, wieder zu
erneuern, zu Bereuen (o.:
Busse); für sich selbst den Sohn Gottes
Wiederkreuzigende und dabei Ausstellende. 7 Denn das einen oft darauf kommenden Regen trinkende Land,
hervorbringend auch für jene nützliches Gewächs, durch welche es bebaut wird,
erhält Anteil an Segen von Gott. 8 Austragend aber Dornen und Disteln: Disqualifikation und nahen
Fluch; dessen Ende in Verbrennung. 9 Wir wurden aber überzeugt im Blick auf euch, Geliebte, von Besserem
und Rettung Habendem; wenn wir auch dies/so reden. 10 Denn nicht ungerecht Gott, eures Werkes zu vergeßen und der Mühe von Liebe, die ihr in seinen Namen
zeiget, durch dienen den Heiligen und Dienst. 11 Wir begehren (epithumoumen) aber, jeder von euch zeige gleichen Eifer zur
Sicherheit der Erwartung bis zum Ende. 12 daß ihr nicht träge werdet, sondern Nachahmer der durch Glauben und
Geduld die Verheißungen (o.: Versprechungen) Ererbenden. 13 Denn dem
Abraham die Verheißung gebend schwur Gott; da er keinen Größeren hatte, schwur
er bei sich selbst; 14 sagend:
Fürwahr, segnend werde ich dich segnen, und vermehrend will ich dich vermehren (Anm.: Verdoppelung bedeutet Verstärkung) . 15 Und so,
geduldig, widerfuhr ihm die Verheißung. 16 Denn Menschen schwören tatsächlich bei einem Größeren, und aller
Widerrede Ende zur Bestätigung ist für sie der Eid. 17 In welchem, überragender, Gott; erwartend
den Erben des Versprechens die Unwandelbarheit seines
Ratschlußes zu zeigen, einen Eid platzierte. 18 Damit, durch zwei unwandelbare Tatsachen,
wobei unmöglich Gott falsifiziert, wir einen starken Trost hätten; die wir
Zuflucht genommen haben zum Festhalten der vor uns liegenden Erwartung. 19 Welche wir, wie einen Anker der Seele, haben;
unerschütterlich, nebst bestätigt; und hineinreichend in das Innerhalb des
Vorhangs (Anm.: das ´Heilige´, der Vorraum, war vom
´Allerheiligsten´ getrennt durch einen Vorhang in der ´Stftshütte´). 20 Wohin als
Vorläufer über uns hineingekommen ist Jesus, nach der Ordnung Melchisedeks Hohepriester geworden, in die
Ewigkeit. (Hebräer 6)
Ch. E. Cowman:
Ein
Richter lag im Sterben. Er fragte jemanden: "Wissen Sie, was es heißt,
'Miteigentümer' zu sein?" - "Nein", erwiderte dieser, "von
Gesetzen verstehe ich nicht viel ('nur' von Gnade)." - "Nun",
fuhr der Sterbende fort, "wenn Sie und ich gemeinsame Besitzer einer Farm
wären, könnte ich nicht zu Ihnen sagen: 'Dieses Feld gehört Ihnen und jenes
gehört mir; die Wiese dort gehört Ihnen und diese ist mein.' Sondern das ganze
Areal und alles, was darauf wächst, würde uns gemeinsam gehören. Darüber habe
ich heute nachgedacht, und das hat mein Herz mit unaussprechlicher Freude
erfüllt. Alles, was Jesus Christus besitzt, gehört auch mir; alles, was er hat,
ist auch mein, und wir werden in alle Ewigkeit in gleicher Weise an allem
teilhaben."
Der
Missionsbote:
"Der
Herr hat gesagt: Ich will dich nicht verlassen noch versäumen." Hebräer
13, 5 Ein bekannter Prediger sprach oft von Gottes Treue und Fürsorge. Als er einmal
auf dem Land predigte, hatte er gute Gelegenheit, seinen eigenen Glauben zu
prüfen. Während der Reise stellte er nämlich fest, dass er seine Fahrkarte
verloren hatte. Der einzige Mitreisende in dem Abteil bemerkte, dass er seine
Taschen durchsuchte und sagte: "Ich hoffe, sie haben nichts
verloren?" Der Prediger berichtete, dass er seine Fahrkarte verloren habe.
Ein merkwürdiger, unglücklicher Umstand sei es auch, dass er kein weiteres Geld
bei sich trüge. "Dies regt mich aber nicht auf", sagte der Prediger,
"denn, sehen sie, ich arbeite für Gott, und ich hatte so viele Beweise
göttlicher Vorsehung in meinem Leben, sicher werde ich auch jetzt seine Hilfe
erfahren." Kurz darauf betrat der Schaffner das Abteil. Er grüßte den
Mitreisenden des Predigers, welcher leise etwas zu ihm sagte. Darauf verließ
der Beamte das Abteil. "Es ist merkwürdig", sprach der Prediger,
"dass der Schaffner meine Fahrkarte nicht sehen wollte."
"Nein", erwiderte der Herr, "es veranschaulicht nur, was sie mir
über Gottes Vorsehung erzählt haben, die auch in den kleinen Dingen über sie
wacht. Ich bin nämlich der Generaldirektor der Eisenbahngesellschaft.
Sicherlich hat Gott dafür gesorgt, dass ich gerade dann mit ihnen reiste, als
ich ihnen nützlich sein konnte." Wieder hatte Gott seinen Glauben belohnt.
Jemand hat einmal im Hinblick auf obiges Bibelwort gesagt, es sei wohl kaum
möglich, die Wortfolge wiederzugeben, wie sie sich im griechischen Urtext
befindet. Ein Satz enthält dort nämlich 5 Verneinungen. Wörtlich übersetzt
(siehe etwas weiter oben; ein Versuch) würde es vermutlich lauten: "Ich
werde dich nicht im Stich lassen! Niemals! Nein! Niemals und auf keinen Fall
werde ich dich verlassen!" Gott wird uns unter keinen Umständen loslassen.
Nein, 5x nein!
CLAUDIA
WINTOCH, HEALING 2 THE NATIONS/JoelNews (dünkt mich schaurig übertrieben;
stimmt das?; dies stehe hier trotzdem):
Diago ist ein entlegenes Dorf in Mali, wo das Evangelium
bis vor Kurzem noch nie verkündigt worden war. Als die Bewohner aus Diago hörten, dass in den Versammlungen in den umliegenden
Dörfern durch eine Gruppe von amerikanischen und malischen ….. eine gute
Nachricht gepredigt wurde, näherten sie sich und baten, auch in ihr Dorf zu
kommen. Die Gruppe war auf einer Reise, 6 Dörfer in 3 Tagen und Diago war das 5. Dorf. Normalerweise fand die erste
Versammlung nachts statt, da die Menschen zu dieser Zeit nicht arbeiteten. In Diago wurde mitgeteilt, dass jeder seine Arbeit und sein
Feld verlassen würde, um zuzuhören. Der Häuptling selbst rief die Menschen auf,
zu kommen. Die Versammlung fand unter freiem Himmel auf offenem Feld statt. Es
waren schon Hunderte in großer Erwartung versammelt (auch kranke Menschen waren
her gekommen und mehr waren noch auf dem Weg & wurden geheilt). Der
Bürgermeister hatte Stühle aufstellen lassen. Manche Menschen brachten Bänke
und ihre eigenen Stühle mit. Sie setzten sich aneinandergereiht in einem großen
Kreis. Auch alle Kinder aus der nahen Grundschule kamen für einige Zeit vorbei,
bevor sie wieder in Ihre Klasse zurückkehrten. 2 Gläubige begannen in Bambara, der Sprache der Ureinwohner, Gott zu loben und zu
preisen, einige ältere Frauen stimmten mit ein. Alle Dorfältesten und wichtigen
Leute waren gekommen. Der Dorfhäuptling begrüßte sie öffentlich und gab ihnen 3
Hühner als Geschenk. Die Gläubigen schenkten dem Dorf eine ´Bibel´ in der
Landessprache. ….. Die Menschen kamen zurück um mehr über den zu erfahren, der
sie erlöst & geheilt hatte. Die Gute Nachricht
wurde verkündet. …... Es wurde gesagt, dass es wichtig sei zusammenzukommen, die
Bibel zu lesen, zu lernen und zu beten. So erklärte der Häuptling, sie
könnten/würden sich von jetzt an jeden Mittwochmorgen bei ihm treffen (am 22
Mai wurde die Gemeinde von Diago gegründet).
von:
bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Eine
Frau sucht ihren Schlüsselbund - wieder einmal. Sie rennt hektisch durch die
Wohnung, überprüft das Schlüsselbrett, das Schloss zur Wohnungstür, hebt Hefte
hoch, stülpt Jackentaschen um, durchwühlt Handtasche und Rucksack. Der Sohn
findet den Schlüssel (auf dem Esstisch?) und die Frau ist froh und dankbar.
Manchmal verliert man Wertgegenstände eher unterwegs. Ein Schlüssel ist stets
sehr wertvoll. Falls man ihn verlieren sollte, wird man alles tun um ihn zurück
zu erhalten. Deshalb vielleicht am Schlüsselbund eine Schlüsselfindeplakette.
Mit Botschaft auf dem Anhänger: Falls sie mich finden, werfen sie mich bitte in
den nächsten Briefkasten. Ich werde dem Eigentümer überstellt. Der Preis für
einen solchen Service lohnt sich vielleicht bald (auch Gott hat wertvolles
Eigentum; wir gehören Ihm; Er kennt uns; falls wir verloren gehen, wird Er
suchen und nicht aufhören, bis Er uns gefunden hat; Jesus macht mit
Beispielen aus der Lebenswelt klar, wie intensiv Gott sucht: Wie eine Frau, die
ein Geldstück verloren hat, wie ein Hirt, der ein Schaf vermisst; Gott
gibt eine gute Möglichkeit, auch Liebes als Eigentum kennzeichnen zu lassen;
z.B. die Taufe: 1. Petrus 3.21: …..welches
Gegenbild auch euch jetzt errettet, das ist die Taufe (nicht ein Ablegen der
Unreinigkeit des Fleisches, sondern das Begehren eines guten Gewissens vor
Gott), durch die Auferstehung Jesu Christi…..“,
wir berufen uns auf Jesu Christi Werk der Versöhnung. Wenn Gott einen Menschen
wiederfindet gibt es ein Fest. Alle feiern mit (ausser diejenigen, die meinen
zu kurz gekommen zu sein.....es geziemte sich aber dankbar zu sein)!
Freitag,
20.1.2017:
(U.a.
schulische) Abschlüsse sagen oft nichts aus. Man kann studiert haben &
trotzdem dumm wie ein halber Meter Feldweg sein.
Mitleid
will niemand in einer schweren Situation. Aber über ehrlich gemeinte
Unterstützung oder Hilfe würden sich vielleicht manche freuen.
Goldene
Aprikosen in silbernen Bildern: ein Wort, gesprochen in seiner Flüssigkeit.
(ca.: Proverbs/Sprüche 25.11)
…..
ich kam nicht in die Ordnung, dass ich richte (o.: verurteile), sondern dass
ich die Ordnung rette. (ca.: John 12.47)
Schlechte
Menschen & Schwindler aber werden zu Schlimmerem fortschreiten; verführend
& verführt. (ca.: 2. Timothy 3.13)
1 Denn dieser Melchisedek, König von Salem, Priester Gottes des Höchsten,
der zusammentraf mit Abraham, zurückkehrend vom Schlagen der Könige, und ihn
segnete; 2 dem Abraham auch den
Zehnten von allem zuteilte; erstens übersetzt König der Gerechtigkeit, dann
aber König von Salem, das ist: König des Friedens, 3 vaterlos, mutterlos,
stammbaumlos, weder einen Anfang der Tage noch ein Lebens Ende habend,
gleichgestaltet aber dem Sohn Gottes, bleibt Priester für das Ununterbrochene. 4 Seht aber deßen Vorrang; dem sogar Abraham, der Stammvater, den
Zehnten gibt von der Beute. 5 Und
tatsächlich: die von den Söhnen Levi, das Opfern empfangend, haben ein Gebot,
das Volk, das sind ihre Brüder aus der Lende Abrahams, zu zehnten, nach dem
Gesetz; 6 aber der nicht seine
Abkunft von ihnen Herleitende hat Abraham gezehntet,
und hat den die Verheißungen Habenden gesegnet. 7 Aber ohne jede Widerrede
wird der Geringere von dem Höheren gesegnet. 8 Und hier werden Zehnten von
sterblichen Menschen empfangen, dort aber von einem als lebendig
Bezeugten. 9 Und, wie sagen, um zu sagen:
in Abraham wurde auch Levi, der Zehntende, gezehntet; 10 denn er war noch in der
Lende des Vaters, als der zusammentraf mit Melchisedek. 11 Wenn tatsächlich Vollendung
durch das levitische Priestertum wäre, denn darauf wurde dem Volk Gesetz
auferlegt, irgend braucht noch nach der Ordnung Melchisedeks
ein anderer Priester aufzustehen, und nicht nach der Ordnung Aarons? 12 Wird das Priestertum
verändert, notwendig wird auch Gesetz verändert. 13 Denn der, über welchen dies
gesagt wird, gehört zu einem anderen Stamm; von dem niemand aufpasste auf den
Opferplatz. 14 Denn offenbar stand unser
Herr aus Juda auf; zu welchem Stamm Moses nichts betreffs Priestertum redete. 15 Und überragend noch
offensichtlich ist es, wenn nach der Gleichheit Melchisedeks
ein anderer Priester aufsteht, 16 der
nicht nach Gesetz eines fleischlichen Weisung wurde, sondern nach Kraft (o. eig. eben beßer: Fähigkeit) unauflöslichen Lebens. 17 Denn er bezeugt, daß: Du bist
Priester in die Ewigkeit; nach der Ordnung Melchisedeks.
18 Deplatzierung (o.: Ungültigkeitserklärung) tatsächlich wird (o.: geschieht) der vorhergehenden Weisung (o.: Gebot) durch (o.: wegen) deren Schwachheit und
Nutzlosigkeit. 19 denn nichts hat das Gesetz
vollendet; einführend aber eine bessere Erwartung, durch die wir Gott
nahen. 20 Und gleichwie, so viel als,
nicht ohne Eid schwören; tatsächlich wurden nämlich ohne Eid schwören Priester;
21 der aber mit Eid
schwören durch den zu ihm Sagenden: der Herr schwört, und wird nicht bereuen:
Du bist Priester in Ewigkeit, nach der Ordnung Melchisedeks;
22 insofern ist Jesus auch
eines besseren Bundes Spender geworden. 23 Und die sind tatsächlich mehrere Priester
geworden, durch Tod gehindert, zu bleiben. 24 Der aber, durch sein ewig bleiben, hat ein
unwandelbares Priestertum. 25 Daher
auch fähig bis zum Letzten zu retten, die durch ihn zu Gott Kommenden; allezeit
lebend für das Beten über sie. 26 Denn so ein Hohepriester gehörte sich zu uns:
gütig, unböse, unverunreinigt,
abgesondert von den Sündern und höher als die Himmel geworden. 27 der nicht wie Tag Not hat,
wie die früheren Hohenpriester, zuvor für die eigenen
Sünden Opfer aufzubringen (o.
and.: darzubringen), danach
für die des Volkes; denn dieses tut er einmal, sich selbst darbringend. 28 Das Gesetz nämlich setzt
Menschen ein als Hohepriester, Schwachheit habend; aber das Wort des Eid schwörens, nach dem Gesetz, Sohn, in Ewigkeit
vollendet. (Hebräer 7)
Corrie ten Boom:
Keine Fragezeichen setzen, wenn Gott einen Punkt setzt.
Gott ist gut! Die Sonne
verströmt ihr Licht über alle Menschen, der Regen befeuchtet die Erde,
Pflanzen wachsen, Blumen blühen, Bäume leben (bringen Früchte), Vögel und
Insekten schwirren durch die Luft, (u.a.) Fische beleben das Wasser, Menschen
& Tiere bevölkern die Erde, Liebe, Kinder werden geboren, gross, Augen
sehen, Ohren hören, Hände tasten, Menschen können & tun miteinander
sprechen, denken, arbeiten, ruhen, spielen, lachen, laufen, malen, musizieren,
schreiben, lesen, bauen; es gibt Jahreszeiten, Saat & Ernte; Himmel &
Erde; Wege & Ziele. Wir können atmen, essen, singen und tanzen, nehmen,
geben, festhalten, loslassen, forschen, erkennen, planen, aufbauen. Menschen
kommen/suchen & finden Zuflucht bei Gott; erlangen Vergebung (Jesus hat es
vollbracht).....
von:
bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
In
unserem Büro hängt ein Kalender. Da sind (auch) Feste von sieben weiteren
'Religionen' aufgeführt (& sogar beschrieben). Letzte Woche feierte die
Hindugemeinschaft die Winter-Sonnenwende und am 28.Januar ist das Chinesische
Neujahr (nur einige 'Daten' im Januar). Schön, der Kalender mit seinen bunten Bildern von
religiösen Festen aus aller Welt. Irgendwo auf dieser Welt ist fast immer ein
Fest. Wir brauchen solche Aus-Zeiten, welche sagen: Schau, das Leben ist bunt;
es sollte/will gefeiert sein – auch und gerade wenn viel dagegen spricht. Ein Fest täuscht nicht darüber
hinweg, dass auf der Welt einiges im Argen liegt. Aber Feste sind wie ein
Fenster hin auf Besseres: So könnte es sein, vergessen wir es nicht, das Leben
ist bunt & es gibt immer einen Grund zu feiern weil wir letztlich trauen
dürfen, weil Gott ist. Diese
Zuversicht verbindet mit anderen Religionen. Alle feiern Gott, je auf ihre
Weise und zu ihrem Zeitpunkt. So gibt es auch etwas wie stellvertretendes
feiern: Wenn einem nicht feierlich zu Mute ist, so ist doch irgendwo auf dieser
Welt ein Mensch, welcher feiert. Und irgendwann ist auch wieder festliche
Stimmung. Man darf feiern, aber man muss nicht. Man darf wissen, dass Trauer
nicht das letzte Wort hat, weil es immer wieder einen Grund zum Feiern gibt.