rainbar

eines von den des Schöpfers Sprachrohre.....  (lesen / schreiben / (möglichst) merken)

 

für Verbesserungen / Anregungen / Rückmeldungen (gerne): amuk@sprachrohr.ch

Montag, 9.1.2017:

Das Gute in jedem Menschen suchen ist Stärke (auch so kann man immer wieder verzeihen).

Warum wiegen verheiratete Frauen mehr als Singles? Singles kommen nach Hause, sehen, was im Kühlschrank ist & gehen ins Bett. Verheiratete Frauen kommen nach Hause, sehen, was im Bett ist & gehen zum Kühlschrank.

Nie jemanden auslachen, der einen Schritt zurück macht (er könnte Anlauf nehmen).

Seltsame Menschen, komische Vögel, Ausgeschlossene, Einzelgänger, ….. Oft haben diese die schönsten Seelen.

Als Kind bekommt man gesagt: ´Sei der Klügere und gib nach´, Streit und Gewalt sind keine Lösung! Als Erwachsene gehen aber viele scheinbar davon aus, das man aus Gewalt Frieden erhält (& wundern sich, dass aus Kriegsgebieten Terroristen entspringen).

Mit leerer Hand kommt man, mit leerer Hand geht man. Und zwischen Nichts & Nichts sei man verrückt genug, zu glauben, etwas zu besitzen?

Senioren in Gefängnisse stecken. Dort bekämen sie jeden Tag eine Dusche; es gäbe Videoüberwachung (falls etwas passiert), 3 Mahlzeiten am Tag, Zutritt zu einer Bücherei, einen Computer, einen Fernseher, ein Fitnessstudio, Ärzte vor Ort, kostenlose Medizin,…..; steckte man Kriminelle in Altenheime, würden sie Nachtruhe um 19 Uhr, nur 2 Duschen die Woche und kleinere Räume haben & müssten wirklich viel Geld pro Monat Miete zahlen (Kriminelle werden also besser behandelt als unsere Eltern?)

Naiv ist eher, wer das Schlechte im Menschen ignoriert (viel schlimmer & schlechter als auf das Gute zu hoffen).

Man gehorche nicht einer ´Religion´ (besser probieren, vor Gott zu wandeln; ´Religion´, scheinbare (falsche) ´Frömmigkeit´ ist das Allerschlimmste).

Weil Jesus Gott ist, beten wir zu Ihm (so).

 

Er erklärte (erzählte) dir, Mensch, was gut ist und was erfragt Jahweh von dir, ausser Gerechtigkeit zu tun & Gefälligkeit zu lieben, demütig zu sein & zu gehen (wandeln) mit deinem Gott  (ca.: Micah 6.8)

Rolle deinen Weg auf Jahweh (andere Bibelübersetzungen: den HERRN) & vertraue auf Ihn; & Er wird tun. (ca.: Psalm 37.5)

Da so hoch die Himmel über der Erde, ist Seine Freundlichkeit (andere: Gnade) über Ihn Fürchtende.(ca.: Psalm 103.11)

 

Corrie ten Boom:

Jesus Christus kann alle Verknotungen in der Seele lösen. Er kann auch von allen Komplexen und von den tief verwurzelten Gewohnheiten des Unterbewusstseins frei machen.

 

Albert Einstein:

Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen die böse sind, sondern von denen die das Böse zulassen.

 

George Farquhar:

Die, die am wenigsten wissen, gehorchen am besten.

 

Mahatma Gandhi:

Keine Gewalt ist die Waffe des Starken.

 

Heiner Geissler:

Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

 

Otto Riethmüller (aus: "Sonne der Gerechtigkeit"):

.....Weck die tote Christenheit aus dem Schlaf der Sicherheit, dass sie deine Stimme hört, sich zu deinem Wort bekehrt. Erbarm dich, Herr.....

 

Spurgeon:

Das Gebet ist oft wie ein Wegbereiter der Gnade. In der Geschichte der Gläubigen kam selten ein großer Segen, der nicht erfleht worden war. Das Gebet ist die Einleitung von Segen.

 

 

Eines Tages gab ein reicher Mann einem Armen einen Korb voll Müll. Der lächelte ihn an & ging mit dem Korb fort. Er leerte & reinigte ihn & füllte ihn mit wundervollen Blumen, ging zurück zum Reichen & überreichte ihm den Korb mit den Blumen. Der Reiche staunte & fragte: „Warum hast du mir diesen Korb voller wunderschöner Blumen gegeben, wo ich dir doch einen Korb voller Müll gab?“ Der Arme antwortete: „Weil jeder das gibt, was er im Herzen hat.“

 

 

nach einem Bericht von Kim Farr und Esther Havens von „The Seed Company“ (Gott/der Glaube wirkt aber ungesehen/unbemerkt, es muss auch so sein; siehe z.B. alte ´Glaubenshelden´ wie: Abraham (damals noch scheinbar unfruchtbarer Abram), verlachter Noah, ältere Propheten oder auch die Apostel & neuere Glaubenszeugen; sie starben oft brutalst misshandelt als ´Märtyrer; wurden von den ´besonders Frommen´ verfolgt, getötet, zersägt, starben den Tod des…..; siehe vielleicht auch Hebräerbrief Kapitel 11; dies ist aber eine schöne Geschichte & sie soll deshalb auch hier veröffentlicht werden):

Vor „Was ist mit dir los?“ erschrocken schaute Berki Bankos Mutter ihren blutenden und erschöpften Sohn an. Der war gerade aus der Wildnis gekommen, wo er beinahe gestorben wäre. Für seine Mutter war Berki immer noch ein verlorener Sohn. Seine Entscheidung hatte der Familie Schande bereitet. Sie mahnte: „Berki, diese Brust hat dich genährt, als du ein Säugling warst“, mit ihrer runzligen Hand griff sie an ihre linke Brust. „Mein Körper und diese Brust gaben dir Milch, gaben dir Leben. Wie kannst du uns jetzt den Rücken kehren?“ Mit 19 hätte Berki das Alter gehabt für die ´Mannbarkeits-Initiation´. Bei den ´Hamer´ in Südwest-Äthiopien ist das das ´Bullenspringen´. Das ganze Dorf kommt zusammen. Die halbnackten Mädchen stimmen einen Singsang an und blasen auf Hörnern; damit wollen sie die Jungen dazu bringen, sie mit Ruten zu peitschen. Die Narben sollen zeigen, wie gehorsam und unterwürfig sie sind – das heißt, wenn sie es überleben; es sind auch schon Frauen daran gestorben. Schafft er es, dann gehört er zu den Männern und bekommt eine Braut. Anschließend läuft jeder Junge – nackt – auf eine Reihe Bullen zu, die nebeneinanderstehen. Er springt von einem Rücken auf den nächsten und in der Luft macht er dabei jedes Mal einen Salto. Stürzt er ab, wird er verspottet – und dann versucht er es wieder. Schafft er es, dann gehört er zu den Männern und bekommt eine Braut (oder mehrere Bräute), er darf Vater werden, Kinder aufziehen und Vieh besitzen. Aber Berki war kurz zuvor 'Christ' (Anmerkung K. Amacker: das ist etwas anderes als was es tönt; viele, die sich hier so nennen würden bei dieser schlimmen Masse auch mitlaufen?) geworden, und wenn er an die ´Mannbarkeitsfeier´ dachte, erfüllte ihn Abscheu. Er erinnerte sich an den Ton der Glocken, den die tanzenden Mädchen den Kälbern umbanden. Das war kein Problem. Doch dann das tagelange Schlemmen und das viele ´Sorgho´-Bier. Der Geruch der Exkremente, mit denen die Rücken der Stiere eingerieben werden, um das Springen zu erschweren. Die Ziege, die geopfert wird. Aber am schlimmsten war die Erinnerung an die blutigen Rücken der Mädchen, die sangen: „Das sind doch keine Prügel. Hau endlich mal drauf!“ Da war so vieles, was Gott nicht gefallen konnte, dessen war Berki sich sicher. Ihm war bewusst, was ein Nein mit sich bringen würde. Seine Mutter konnte die Schande nicht ertragen. „Wenn du springst, gehörst du dazu“, beschwor sie ihn, „aber wenn du nicht mitmachst, dann gehörst du nicht mehr zu uns. Erspare uns diese Schande!“ – „Mutter, ich kann nicht, und wenn du mich umbringst: Ich werde nicht springen.“ Mit Tränen in den Augen ging Berki weg – er verließ seine Familie, sein Dorf, seinen Stamm. Dann dachte Berki an seine geistliche Familie  – sie erstreckte sich über die Grenzen seines Dorfes ´Dembayte´ hinaus. Er erinnerte sich daran, wie es war, als er das erste Mal eine Versammlung sah. Das war in ´Turmi´, einem Dorf vier Kilometer vor ´Dembayte´. „Was ist hier los?“, fragte er. „Das ist das Haus Gottes und das Haus von Gottes Kindern“, sagte ein Mann. Zu Hause erzählte Berki seinen Freunden: „Ich habe Gottes Haus gesehen. Gott selbst habe ich nicht gesehen, aber seine Kinder.“ Von diesem Tag an wollte Berki Gott sehen. Berki war ein schwächliches Kind gewesen. Sein Vater hielt ihn für zu schwach zum Viehhüten, deshalb schickte er ihn mit 16 nach ´Turmi´ zur Schule; dort lernte Berki Segui kennen, einen Äthiopier. Der erzählte Berki von Jesus – und nach einigen Wochen wurde Berki gläubig. Weinend erzählte er seinen Freunden: „Gott hat mich geheilt!“ Ein paar Jahre später bekam Berki ein Magengeschwür. Vier Monate lang betete er zu Gott um Heilung. Eines nachts lag er im Bett und sein Magen brannte. War es ein Traum oder eine Vision? Berki kann es nicht sagen, aber er sah einen Mann ins Zimmer kommen und der richtete eine große Taschenlampe direkt auf seine Augen. Berki bat ihn, seine Schmerzen wegzunehmen. Er sah, wie der Mann Handschuhe anzog, die Taschenlampe ruhig hielt und seinen Bauch aufschnitt. Dann zog der Mann mit aller Kraft etwas aus dem Bauch, wusch die betroffene Körperregion aus und schloss die Bauchdecke wieder. Berki schlief ein. Am nächsten Morgen waren die Schmerzen weg. Weinend erzählte Berki seinen Freunden: „Gott – oder wer auch immer das war – hat mich geheilt! Mein Körper ist vollkommen in Ordnung und ich habe keine Schmerzen mehr.“ Auf ein Stück Papier schrieb er: „Meine Eltern und meine Brüder konnten mir nicht helfen, aber was soll ich sagen? Du, Gott, hast mir geholfen!“ (das sollte nicht das einzige Mal bleiben, dass er Gott dafür dankte, dass Er ihm das Leben gerettet hatte).

 

 

Finnland hat die kürzesten Schultage und die wenigsten pro Jahr in der westlichen Welt. Es gibt keine Hausaufgaben. Aber: Finnische Schüler führen das ´Leistungsranking´ weltweit an.

 

Hochdosiertes Vitamin D3 kann verwendet werden, um eine große Anzahl von Krankheiten zu behandeln: MS, Asthma, 17 verschiedene Krebsarten, Lupus, Arthritis............

 

aus: auftanken@evangelium.de:

Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an.

(Offenbarung 3, Vers 20)

 

Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt.

(Johannes 15, Vers 16)

 

Von den beiden angeführten Versen ist nur der erste Teil angeführt. Im 1. Vers geht es darum, dass Gott zu dem hineingeht, der ihm die Türe auftut. In dem 2. geht es darum, dass Er es ist, der Leute erwählt, beauftragt und bevollmächtigt. Es stellt sich vielleicht darum auch hier die Frage, wie Gott und Mensch (beim Zustandekommen des Glaubens) zusammenwirken. Das ist eine Frage, die sich nicht endgültig und vollständig beantworten lässt. "Groß ist dieses Geheimnis" (1. Timotheus 3, 16). Er klopft an. Das geschieht auch durch Verkündigung (Mission, die für jedermann zugängliche Bibel, persönliches Zeugnis usw.). Warum die einen darauf eingehen und sich öffnen und andere nicht, bleibt uns ein Rätsel. Jedenfalls muss der Einzelne aber auch aktiv werden, indem er die Tür öffnet. Das ist ein Punkt, an dem ein Mensch schuldig werden kann, wenn er es unterlässt, die Tür zu öffnen. Hat sich jemand aber geöffnet, kann er nicht behaupten/sagen, dass 'er es war' und damit so etwas wie eine "persönliche Leistung" vollbracht habe. Nicht wir haben Ihn, sondern Er hat uns erwählt. Man erkennt auch hier, dass die göttliche Logik der menschlichen oft nicht erklärlich ist. Bedenkt man auch, dass Er der Schöpfer ist (der jeden von uns/alles schon vorher weiss, wobei dies nicht bedeutet, unser Tun sei ohne Einfluss); dass Er mit jedem einen Plan & dass Er es ist, der sich uns offenbart, die Menschen liebt und zurückgewinnen will, uns zuerst geliebt hat usw, wird auch das verstehbar.

 

Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich. (Psalm 16, Vers 11)

 

Freude und Stärke, die sich aus Glauben und damit aus Verbindung mit Gott (d.i. der 'Herr' Jesus Christus) ergibt. In den Härten des Alltags ist aber nicht immer Viel von "Fülle und Wonne" . Aus Glauben schöpfen wir Kraft (im Vertrauen auf Gott können viele Dinge, die einen sonst belasten würden, "beiseite geschoben" werden & "gute Laune" kommt auf. Vieles darf Gott überlassen werden). Ohne das sich das 'erklären liesse', ist man dann/dadurch 'gut drauf'. Der Glaube wird so alles 'zum Guten' wenden.

 

Schmeckt und seht, wie freundlich der HERRR ist. Wohl dem, der auf ihn traut! (Psalm 34, Vers 9)

 

Die Menschheit sägt an dem Ast, worauf sie sitzt (z.B. indem sie die Schöpfung zerstört). Die/eine Freundlichkeit Gottes wird bereits erkennbar darin, dass Er uns Leben geschenkt hat, und dazu eine wunderbare Welt geschaffen hat. Viele Menschen wißen, was gut ist.  Sie vermögen es aber nicht zu tun (Römerbrief Ende Kapitel 7). Sehr aufschlussreich ist z.B. das Buch des Wissenschaftsautors Hoimar von Ditfurth: "So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen, es ist soweit", in welchem er die menschlichen Verhaltensweisen beschreibt (die sich übrigens mit dem biblischen Menschenbild decken; hier beschreibt dieser Autor die Dinge aber aus einem völlig anderen Blickwinkel). Gott entledigt sich nicht 'einfach so' des Menschen (als eine ´missratene Fehlkonstruktion´). Er bleibt dem Menschen eng verbunden und freundlich zugewandt, nimmt ihn wichtig und gab seinen Sohn, um diesen aus seinem Verhängnis und aus der Gefangenschaft seiner Ichbezogenheit und damit seiner Gottesferne und Sünde zu befreien. Gott will den Menschen retten. Liebe zur Kreatur?

 

 

aus: Kleinode (Spurgeon):

Denn wir wissen, daß Trübsal Ausharren (andere: Geduld) bewirkt. (Röm. 5,3)

Das ist dem Wesen nach mehr eine Verheißung. Auch ein Weg, sie zu erlangen, wird aufgezeigt. Durch Erdulden (eben wie die Menschen schwimmen durch Schwimmen lernen). Man könnte diese Kunst nicht auf dem trockenen Land lernen und ebenso wenig Geduld ohne Leiden. Ist es nicht der Mühe wert, Trübsal zu haben, um jenen schönen Gleichmut der Seele zu gewinnen, der sich ruhig in den Willen Gottes ergibt? Dennoch spricht dieser Text auch eine sonderbare Tatsache aus, die nicht der Natur gemäß, sondern übernatürlich ist. Trübsal wirkt an und für sich Ungeduld, Unglauben und Empörung. Nur durch Glauben/Gnade wirkt sie Geduld. Man drischt nicht den Weizen, um den Staub zu löschen, und doch tut der Flegel der Trübsal dies auf Gottes Tenne. Wir werfen nicht einen Menschen umher, um ihm Ruhe zu geben, doch der Herr verfährt so mit seinen Kindern. Das ist nicht die Art der Menschen, gereicht aber sehr zur Ehre des allein weisen Gottes. Wir sollen bitten, nicht das Er nur die Leiden einfach wegnehme, aber wir bitten zehnmal mehr um Kraft, auszuharren. 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Viele Menschen machen einander Geschenke, oder sie erhalten welche – das ist Tradition. Manche Geschenke erfreuen, andere regen zum Schmunzeln an, wieder andere möchte man am liebsten gleich weiterschenken. Weshalb schenken wir, weshalb bekommen wir Geschenke? Es war immer so, weil man es so macht, weil ich jemandem eine Freude bereiten will, weil ich jemanden gern hab….und so weiter, es gibt tausend Gründe. Strahlende Kinderaugen sind etwas vom allerschönsten & können einen so gleich retourbeschenken. Es kann mit einem inneren Strahlen wieder in den Alltag gezogen werden (die Menschwerdung Gottes..... wuh! was für ein Geschenk; auch Hoffnung, Glaube, Liebe; das grösste ist die Liebe.....).

 

Dienstag, 10.1.2017:

Das Richtige tun, auch wenn es niemand sieht.

Man sollte nichts glauben, nur weil Weise es behaupten, weil es schon immer so war, weil es (irgendwo?) geschrieben steht, weil es andere glauben.

Solche, die einen zum Lächeln/Lachen bringen (obwohl einem nicht dazu zumute ist) machen das Leben schöner.

Eltern sind einzigartig, Leben kurz & Freunde rar/selten. (?)

Ist die Wahrheit nicht frei, so ist auch die Freiheit nicht wahr.

Es gibt weniger als 8% Kluge/Weise. Tendenz fallend (sich für diese Minderheit einsetzen).

Hinter jeder Person gibt/hat es eine gewaltig grosse Geschichte; es gibt meist sehr wohl triftige Gründe, dass jemand so ist.

Glauben vor dem Beten. Hören vor dem Sprechen. Verdienen vor dem Ausgeben. Denken vor dem Schreiben. Versuchen vor dem Aufgeben…..

Jeder hat Gefühle (damit bedacht umgehen).

Schreckensnachrichten machen fragen: Wie soll das bloss weitergehen? Gott (der in Jesus Christus zur Erde kam; reuige, gläubige Sünder errettete & auferweckt wurde/auferstand) verspricht/ermahnt u.A.: alles auf Ihn legen/Ihm übergeben (bewusst; einzig Er ist allmächtig)…..

Dem Nächsten vergeben (damit auch einem selber Gott vergeben kann).

Erlösen kann nur der allmächtige Gott.

Da wünscht man sich so oft, dass die Zeit stehen bleibe, & dann passiert das ausgerechnet Montags bei der Arbeit.

  

 

Deine Wege mach mich wissen; lehre mich. Lass mich wandeln in deiner Wahrheit & lehre mich, da du bist der Gott meiner Rettung; dich erwarte ich ganztägig. (ca.: Psalm 25.4 & 5)

In Menge meiner Sorgen in mir wiegen (oder: sanft schaukeln, etwa wie eine Mutter ihr Kind; andere: erquicken) deine Tröstungen meine Seele. (ca.: Psalm 94.19)

Er gibt sich selbst über uns, das er uns loslöste von Ungesetzlichkeit & sich reinigte ein Volk, kochend idealer Werke. (ca. Titus 2.14)

Jahweh, du wirst Frieden für uns auf die Kaminsteine (oder: Herdsteine,….) setzen, da du auch all unsere Taten für uns erdachtest (andere: vollbrachtest). (ca.: Isaiah 26.12)

Und das Licht erscheint in der Finsternis (oder: Dunkelheit), & die Finsternis begriff (oder: unterdrückte) es nicht. (ca.: John 1.5)

 

 

Marie von Ebner-Eschenbach:

Müde macht uns die Arbeit, die wir liegenlassen, nicht die, die wir tun.

 

Dalai Lama, 2004:

Wer redet, wiederholt, was er bereits wusste. Wer zuhört, lernt vielleicht etwas Neues.

 

George Ritchi:

Diese Geschichte handelt von 'Wild Bill' Cody. Das war nicht ein eigentlicher Name. Sein wirklicher Name hatte sieben unaussprechliche polnische Silben. Er hatte einen lang herunterhängenden 'Lenkstangenbart', wie man ihn auf Bildern der alten Westernhelden sah, sodass die amerikanischen Soldaten ihn Wild Bill nannten. Er war einer der Insassen des Konzentrationslagers, aber offensichtlich war er noch nicht zu lange dort gewesen: Seine Gestalt aufrecht, seine Augen hell, seine Energie unermüdlich. Da er sowohl Englisch, Französisch, Deutsch und Russisch als auch Polnisch fließend sprach, wurde er eine Art inoffizieller Lagerübersetzer. Wir kamen zu ihm mit allen möglichen Problemen; der Papierkram alleine hielt uns oft auf bei dem Versuch, Leute zu finden, deren Familien, ja sogar ganze Heimatorte möglicherweise verschwunden waren. Aber obwohl Wild Bill 15 oder 16 Stunden täglich arbeitete, zeigten sich bei ihm keine Anzeichen von Ermüdung. Während wir übrigen uns vor Müdigkeit hängen ließen, schien er an Kraft zu gewinnen. Er sagte z.B.: „Wir haben Zeit für diesen Kameraden. Er hat den ganzen Tag auf uns gewartet“. Mitgefühl für seine gefangenen Kameraden strahlte aus seinem Gesicht, und zu diesem Glanz kam man, wenn einen der Mut verlassen wollte. Ich war darum sehr erstaunt, als ich die Papiere von Wild Bill eines Tages vor mir liegen hatte, dass er seit 1939 im KZ gewesen war! Sechs Jahre lang hatte er von derselben Hungerstoddiät gelebt und wie jeder andere in derselben schlecht gelüfteten und von Krankheiten heimgesuchten Baracke geschlafen, dennoch ohne die geringste körperliche oder geistige Verschlechterung. Noch erstaunlicher war, dass jede Gruppe im Camp ihn als einen Freund betrachtete. Er war derjenige, dem Streitigkeiten vorgelegt wurden. Erst nachdem ich wochenlang dort gewesen war, erkannte ich, welch eine Rarität dies in einem Gelände war, wo die verschiedensten Nationalitäten von Gefangenen einander fast so sehr hassten, wie sie die Deutschen hassten. Was die Deutschen betraf, stiegen die Gefühle gegen sie in einigen der Lager, die etwas früher befreit worden waren, so hoch, dass frühere Gefangene sich Gewehre geschnappt hatten, in das nächste Dorf gerannt waren und einfach den ersten Deutschen, den sie sahen, erschossen hatten. Wir hatten Anweisung, solche Zwischenfälle zu verhindern; und wieder war Wild Bill unser größter ´Aktivposten´. Da er mit den verschiedenen Gruppen vernünftig redete und ihnen riet, Vergebung zu üben. “Es ist nicht leicht für sie, zu vergeben“, erklärte ich ihm eines Tages, als wir im Zentrum für alle Abwicklungen mit unseren Teebechern beieinander saßen. „Viele von Ihnen haben ihre Familienangehörigen verloren.“ Wild Bill lehnte sich in dem geraden Stuhl zurück und schlürfte sein Getränk. „Wir lebten im jüdischen Sektor von Warschau“ fing er langsam an. Es waren die ersten Worte, mit denen er, mir gegenüber, von sich selbst sprach. „Meine Frau, unsere 2 Töchter und unsere 3 kleinen Jungen. Als die Deutschen unsere Straße erreichten, stellten sie alle an die Mauer und eröffneten mit Maschinengewehren das Feuer. Ich bettelte, dass sie mir erlauben würden, mit meiner Familie zu sterben, aber da ich Deutsch sprach, steckten sie mich in eine Arbeitsgruppe.“ Er unterbrach seinen Bericht, vielleicht weil er wieder seine Frau und seine 5 Kinder vor sich sah. „Ich musste mich dann entscheiden“, fuhr er fort, „ob ich mich dem Hass den Soldaten gegenüber hingeben wollte, die das getan hatten, oder eben nicht. Es war eine leichte Entscheidung, wirklich. Ich war Rechtsanwalt. In meiner Praxis hatte ich zu oft gesehen, was der Hass im Sinn und an den Körpern der Menschen auszurichten vermochte. Der Hass hatte gerade 6 Personen getötet, die mir das meiste auf der Welt bedeuteten. Ich entschied mich dafür, den Rest meines Lebens - ob nur wenige Tage oder viele Jahre - jede Person, mit der ich zusammenkam, zu lieben. Es ist typisch für das Ego, dass es Partei ergreift: Immer gibt es die „Guten“ und die „Bösen“. Wild Bill ergriff nie Partei. Es spielte für ihn keine Rolle, ob die Menschen, denen er half, so genannte „Opfer“ oder „Täter“ waren. Sie waren alle unglücklich und baten bewusst oder unbewusst um Liebe, und die gab er ihnen. Es wird aus der Geschichte deutlich, dass Wild Bill sich nicht zu einer Kategorie zählte, und das erlaubte es ihm, unter den schwierigsten Umständen Frieden zu bewahren. Es erlaubte ihm auch, eine Energiequelle in sich anzuzapfen, die ihm half, das Lager zu überleben. & zwar so, dass er viel mehr Energie hatte als die wohlgenährten Ärzte, die den Lagerinsassen zu Hilfe kamen. Alle Geschehen sind neutral und wir selbst wählen unsere Reaktion darauf. Die Welt als neutral anzusehen, heißt nicht, dass man es gutheißt, wenn andere leiden und sterben müssen. Es erinnert aber daran & ermahnt, dass wir dennoch wählen können, wie wir auf Situationen reagieren wollen, in denen wir uns befinden. Vergebung ist der zu wählende Weg.

 

 

(nach: Joh 20.25 & 29:)

Da sagten ihm (d.h. dem Thomas die anderen Jünger; nach dem Verrat Jesu durch die ´Frömmsten´; damals ´Pharisäer´ (u.a. Heuchler)….. & das von ihnen aufgestachelte Volk): Wir haben den Herrn gesehen! Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht an seinen Händen das Nägelmal sehe und meinen Finger in das Nägelmal lege und meine Hand in seine Seite lege, so werde ich es niemals glauben! Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben!

 

 

aus: auftanken@evangelium.de:

Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes..... (1. Thessalonicher 5, Vers 18)

 

Danken kommt nicht nur von denken. Es macht auch froh und bereichert. Er gab/gibt uns die jeweiligen Möglichkeiten, sendet die Ereignisse, bewahrt (der Lohn wird dementsprechend sein) & ist den an Ihn Gläubigen eine uneinnehmbare Zuflucht. Selbst (scheinbar) ungute Dinge kann Gott in Segen verwandeln. Es erbaut und bereichert innerlich, wenn man sich erfahrener Wohltaten bewusst wird. Dass man danke und sich Seiner selbst richtig bewusst sei. Das  entspreche dem Willen Gottes. Nur mit/durch "Zufall" lässt sich nicht alles glaubhaft wirklich erklären. Zu Resignation besteht ganz sicher absolut gar kein Grund. Aber sehr wohl zu richtiger Gotteserkenntnis (darum sollen wir Ihn bitten). Wir sehen oft gerade solche, die meinen: ´sie wüssten es´, seien ´die Erwählten´. Diese werden einst ´unsanft aufwachen´ vor Gott.

 

 

aus: Kleinode (Spurgeon):

Aber daselbst wird der Noble (HERR; eig.: Jahweh) uns ein Ort sein mit breiten Flüssen und Strömen; nicht wird Ruderboot, noch nobles Schiff ihn überqueren. (Jes. 33,21)

Gott ist uns das größte Gut (ohne 'Nachteile', welche notwendig mit den besten irdischen Dingen verbunden scheinen/sind). Wenn eine Stadt den Vorteil breiter Flüsse hat, so kann sie leicht durch Galeeren mit Rudern und andere Kriegsschiffe angegriffen werden. Aber wenn Er den Überfluß Seiner Güte unter diesem Bild darstellt, so trägt Er Sorge, ausdrücklich die Furcht zu bannen, welche diese Metapher einflößen könnte. Wo/wenn Er Reichtümer, gleich breiten Flüssen, sendet, wird nicht die Galeere mit Rudern hinauf kommen in Gestalt von Weltlichkeit oder Stolz. Wenn völlige Gesundheit und ein fröhliches Gemüt hier sind, wird das "stattliche Schiff" der fleischlichen Gemächlichkeit die strömende Flut wieder retour & hinauf segeln. Wenn Erfolg im heiligen Dienst, breit wie der Rein, da ist, so wird niemals die Galeere des Dünkels und des Selbstvertrauens auf den Wellen der Wirksamkeit des eigenen ´Fleisches´/eigenen Könnens schwimmend überqueren können. Genießt man das Licht Seines Angesichtes, so wird/muss man nie andere, schwache Heilige verachten, noch der eitler Einbildung gestatten, diese/Seine unbezwingbare Zuflucht zu überqueren. 

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Fassadenreinigung! Ein Prospekt, mit dem für Unterhaltsreinigung, Neubaureinigung, Glasreinigung, Winterdienst und Tiefgaragenreinigung geworben wird, flattert ins Haus. Für den Frühlingsputz ist es definitiv noch zu früh. Beim Lesen des Prospektes bin ich bei Tief... hängen geblieben und erst im zweiten Anlauf habe ich festgestellt, dass es nicht um Tiefenreinigung, sondern um Tief-Garagenreinigung geht. Duschen, Schminken, Fitness, das zähle ich zur Fassadenreinigung. Zu Tiefenreinigung zähle ich z.B. Verzeihen, Hoffnung säen, Segen zulassen und Segen weitergeben. In der Seelsorge spüre ich immer wieder, wie fest Fassade und Tiefe eine Einheit sind. Es gibt nicht nur das Eine oder das Andere. Auch bei einem Bewerbungsgespräch wird das bewusst; Fachkompetenz und der innere Frieden sind keine Garantie für den Erhalt des Jobs. Das Auftreten ist ebenfalls wichtig und sogar die Kleidung spielt eine Rolle. Das Innere einer Person zeigt sich im äusseren Erscheinungsbild. Daher lohnt es sich, sowohl auf innere „Schönheit“ wie auch auf Äusserlichkeiten Wert zu legen. 

 

Mittwoch, 11.1.2017

Aus Angst, etwas Falsches zu tun, tun viele gar nichts (gar nichts ist aber nicht immer richtig).

93% des Geldes der Welt ist auf dem Bankkonto von 8 Familien (& der Rest der kämpft um die übrigen 7%); viele verdursten, verhungern,….. haben also echt zum Überleben zu wenig; wenn man diese 8 Familienvermögen dem Rest verteilte? (Sehen alle den Clou?)

Gute Gespräche sind leider selten. Oft ist aber dieses: Die eine Hälfte quatscht, ohne etwas zu sagen & die andere Hälfte hört hin, ohne etwas zu verstehen…..

Der Mensch bringt sich selber, nach eigenem Willen in die Hölle (mit der Angst vor dem ´Fegefeuer´ betrog die katholische Kirche lange Zeit das Volk); Jesus fragte z.B. einen Kranken: ´Willst du geheilt werden´ (erst als dieser bejahte, heilte Er ihn).

 

 

Jedem aber ist ein Erscheinen des Geistes zum Zusammentragen (oder: zum Guten, Nutzen,…..). (ca.: 1. Cor. 12.7)

Denn nicht gibt uns Gott einen Geist der Angst (oder: Verzagtheit), sondern der Kraft (besser: Fähigkeit) & Liebe & Gesundheit (andere: Besonnenheit). (ca.: 2. Tim. 1.7)

Er frage (oder bete) aber glaubend, nicht zweifelnd (besser: hindurchbeurteilend); der Zweifelnde gleicht einer Meereswoge, verwindet & gestossen. (ca.: James 1.6)

So sehr liebt Gott die Welt (eigentlich: Ordnung, System, Kosmos), dass Er Seinen einziggeborenen Sohn gibt; dass jeder an Ihn Glaubende nicht zerstört werde sondern ewiges Leben habe. (ca.: John 3.16)

Wachse (andere: reife) aber in der Erkenntnis Gottes. (Timotheus-Briefe des Apostels Paulus an Timotheus)

Es ist vollbracht. (Jesu letzte Worte am Kreuz)

Übrigens, Brüder, alles, was WAHR, alles, was EHRBAR, alles, was GERECHT, alles, was REIN, alles, was LIEBENSWERT, alles, was WOHLLAUTEND ist, wenn es irgendeine TUGEND und wenn es irgendein LOB gibt, das erwägt! (Die Bibel - Neues Testament - Philipperbrief Kapitel 4 Vers 8)

 

 

Charlie Chaplin:

…..habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen, und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiss ich, das nennt man Reife.

 

 

Wohnung sieht aus wie eine explodierte Müllhalde in Bangladesch, fluchen, Nächte meistens lang? Könnte eine gute Nachricht sein (denn diese Dinge verbinden Forscher mit einer hohen Intelligenz; was nicht unbedingt stimmt; Gott stimmt unbedingt). http://mymonk.de/intelligente-leute/

 

Volle Halle statt leeren Kirchen. Viele sind getaufte ´Christen´. Trotzdem sind die Kirchen oft leer (anders am 8.1.2017 z.B. die ´Augsburger Messehallen´: da feierten Tausende Gläubige zusammen, 8. Januar 2015, tagesthemen, tagesschau.de)

 

Vor kurzem vor dem ´Migros´ wartend fragte ich einen ´Polizisten´ (der dort auch wartete), ob es heutzutage tatsächlich schwieriger sei, überhaupt gegen Unrecht vorzugehen? Er sagte: „Tja, also sagen wir’s mal so; man sitzt heute schon schneller auf der Anklagebank.“ Man kann man es derzeit niemandem Recht machen, wenn Straftaten begangen werden? Die Verachtung von Soldaten und Polizisten ist seit den 68ern salonfähig. Kein Wunder, dass kaum noch jemand Lust auf diese ´Drecksarbeit´ hat. http://cicero.de/berliner-republik/rechtsstaat-in-der-krise-die-deppen-der-nation-

 

 

aus: auftanken@evangelium.de:

Elia aber sprach zu ihnen: Greift die Propheten Baals, dass keiner von ihnen entrinne! Und sie ergriffen sie. Und Elia führte sie hinab an den Bach Kischon und tötete sie daselbst. (1. Könige 18, Vers 40)

'Baal' heisst übrigens: HerrMeisterBesitzerEhemannKönig oder Gott. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Baal_(Gottheit) Sie sagen: Der Herr erzeige sich mächtig, dass wir eure Rettung sehen. Aber sie werden beschämt werden. (Psalm) Heutzutage/wohl auch früher schon gibt es viele solcher Scheingottheiten/Herren….. In einigen/den meisten deutschen ´Bibelübersetzungen´ steht anstatt Jehova, Jehovah, Jahwe, Jahweh, YHWH, JHWH einfach Herr oder HERR (damit ist wohl ADONAI gemeint); schon in der älteren King James Version; alte, unrevidierte Elberfelder, interlinear steht noch Yahweh (oder eben…..) => siehe z.B. Exodus 3; den Juden ist es verboten, den Gottesnamen auszusprechen (auch in Gedanken)….. Sobald man gut sein will/gute Werke tun (siehe oben), wird man sofort als „Gutmensch“ verschrien….. (so wird eben die ´Religion´, ´Gottesfurcht´, ´Glauben´ unmöglich gemacht; jeder sieht doch sofort, dass das nicht stimmt; früher waren es die ´Ablassbriefe´ in der katholischen Kirche, heute ist die ´reformierte´ Kirche leider ´reformationsbedürftig´…..)

 

teilweise aus: ´Kleinode´ (Spurgeon):

Ja, alles, was darinnen lebt und webt, wohin diese Ströme kommen, das soll leben. (Hesek. 47,9)

Das lebendige Wasser in dem Gesicht des Propheten floß in das Tote Meer und brachte Leben mit sich (selbst in diesen See). Wo die Gnade kommt, da ist geistliches Leben die unmittelbare und immerwährende Folge. Die Gnade strömt unumschränkt, dem Willen Gottes gemäß, eben wie ein Fluß; und wo sie hin kommt, da wartet sie nicht darauf, daß das Leben zu ihr komme, sondern sie schafft Leben durch ihren belebenden Strom. Lebendiges Wasser fliesst & wirkt. Wir haben es schwer nötig. Als Teil unserer Natur; es ist lebendig, energisch, kräftig tätig. Wir bitten den lebendigen Gott, uns mit Seinem Leben zu erfüllen, durch uns zu wirken. Wir als ein armer, dürrer Stock. Das wir wie Aarons Stab grünen und blühen und Frucht tragen zu Seiner Ehre. Er uns belebe. Amen.

 

Wenn der Herr Lust hätte, uns zu töten, so hätte Er Brandopfer und Speisopfer nicht genommen von unseren Händen; Er hätte uns auch nicht dies alles gezeigt. (Richter 13,23)

Das scheint logisch. Ein aus sicheren Tatsachen richtig gefolgerter Schluß. Es war nicht wahrscheinlich, daß Gott dem Manoah und seiner Frau geoffenbart haben sollte, daß ihnen ein Sohn geboren werden würde, wenn Er im Sinn hätte, sie zu verderben. Die Frau schloß daraus richtigDer Vater hat das Opfer Jesu auf Golgatha angenommen und das durch die Auferstehung bezeugt; wie könnte Er uns töten wollen? Warum ein Stellvertreter, wenn der Sünder noch immer umkommen muß? Das angenommene Opfer Jesu macht der Furcht ein Ende. Gott hat die Annahme durch Jesum versichert. Wie könnte Er uns jetzt verderben? Diese Verheißung ist Segen & wurde von Gott bestätigt. Aber für uns ist hier Bewahrung nötig. Es ist nicht möglich, das Gott uns verwirft. Die Vergangenheit versucht vergebens, Angst einzuflössen & die Zukunft liegt bei Ihm. Wir werden nicht unbedingt nur sterben, sondern sicher leben (evtl. nach der Entrückung); denn wir haben durch Christi Werk Vergebung. Wir werden aber sterben, da Gott noch Geduld hat. 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Nach dem Wintereinbruch mit Schnee kann man endlich wieder Schlitten fahren. Ich liebe es zu Fuss durch den verschneiten Wald aufzusteigen, den Schlitten hinter mir her zu ziehen und dann wieder hinunter zu sausen. Dabei erinnere ich mich, wie ich als Junge mit meinem Vater Schlitten gefahren bin. Ich sass vorne auf dem Davoser Schlitten. Die Beine konnte ich bequem auf den Holzlatten ausstrecken. Das Lenken konnte ich meinem Vater überlassen. Er sass hinter mir. Ich spürte seine Beine an meiner Seite. Ich fühlte mich wohlig warm und geborgen. Wenn wir im Schuss über eine vereiste, leicht gerippelte Unterlage fuhren, klapperten die Eisenkufen und der Schlitten knarzte. Der eisige Wind prickelte auf meinem Gesicht wie mit vielen kleinen Nadelstichen. Obwohl ich mich alleine nie getraut hätte so schnell zu fahren, fürchtete ich mich nicht. Ich spürte hinten am Hals den warmen Atem meines Vaters. Seine Nähe gab mir Sicherheit. Ich vertraute darauf, dass er mich sicher nach unten bringt. Dieses Erleben hat mich in meinem Gottvertrauen mehr geprägt als manche Stunde Religionsunterricht. Jemand ist da, der mich voll Wärme umschließt und mich sicher zum Ziel bringt. Darauf zu vertrauen fällt leicht, wenn man es selber erlebt hat. Es muss ja nicht unbedingt Schlitten fahren sein!


Donnerstag, 12.1.2017:

Ein Segen für alle werden, die einem begegnen (wir haben einen Auftrag für alle & wäre es nur ein freundlicher Gedanke, ein Gruss, ein stummes Gebet; es sprechen/verstehen nicht alle Englisch…..).

Nur weil man freundlich (höflich) zu sein hofft, ist man noch lange kein Fussabtreter.

Die tollsten Menschen zweifeln an sich selbst; während die mit dem Charakter einer Mülltonne vor Selbstbewusstsein strotzen.

Was man aussendet, kommt zurück. Was man sät, erntet man. Was man gibt, bekommt man. Was man in anderen sieht, existiert oft in/kommt von einem selber. Nicht verurteilen (dann wird man nicht verurteilt. Liebe ausstrahlen & geben & Liebe wird zurückkehren.

Man ist nicht schuld für die ´Programmierung´, welche man als Kind erfuhr. Als Erwachsener liegt es jedoch in der eigenen Hand, u.a. diese wieder ´in Ordnung´ (vor Gott) zu bringen.

 

& Er wurde verwundet für unsere Übertretungen, unsere Verderbtheiten; gezüchtigt (oder: erzogen, diszipliniert) für unser Gutgehen & in Seiner Wunde wurden wir geheilt. (ca.: Isaiah 53.5)

 

 

Aber Glaube ist ein Verständnis von Erwartetem, ein Ausstellen von Auswirkungen; nicht sichtbar. In diesem wurde den Alten bezeugt. Durch Glauben bemerken wir, daß die Zeitalter, durch Gottes Ausspruch ausgestattet, aus dem nicht Erscheinenden in das Sichtbare kamen. Durch Glauben brachte Abel Gott mehr Opfer herzu neben Kain; wodurch ihm bezeugt wurde, gerecht zu sein, indem Gott über seine Gaben bezeugte; und dadurch, obwohl gestorben, redet er noch. Durch Glauben wurde Henoch in das den Tod nicht sehen entrückt, & er wurde nicht gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor seiner Entrückung wurde ihm bezeugt, Gott gut gefallen zu haben. Aber geteilt von Glauben ist man unfähig, gut zu gefallen; denn ein zu Gott Kommender muß glauben, daß Er ist & Ihn Suchenden Lohn gibt. Durch Glauben baute Noah, belehrt über noch Unsichtbares, fromm eine Arche, zur Rettung seines Hauses; wodurch er die Ordnung verurteilte & aus Glauben der Gerechtigkeit Erbe wurde. Durch Glauben gehorchte, berufen, Abraham; herauszukommen an den Ort, wo er das Erbteil empfing; und er kam heraus, nicht wissend, wohin. Durch Glauben hauste er im Land der Verheißung als Fremdling, & in Hütten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung; denn er wartete auf die Stadt, welche Grundlagen hat, deren Künstler und Schöpfer Gott ist. Durch Glauben wurde auch Sarah fähig, Samen herunterzuwerfen (oder: empfangen; aber so steht es nicht im griechischen Grundtext), und sie brachte hervor, nebst der Saison des Gebärens, da sie dem Versprechenden glaubte. Darum sind auch von Einem, Erstorbenen, Nachkommen gezeugt worden wie die Sterne des Himmels an Menge & wie der Sand am Ufer des Meeres, unzählbar. (nach Hebräer 11, Anfang)

 

 

Marc Aurel:

Das Glück des Lebens hängt von der Beschaffenheit der Gedanken ab.

 

Sayid Corleone:

Meine politischen Ansichten? Ich bin grundsätzlich gegen alles, was Menschen &/oder Tiere tötet & den Planeten zerstört.

 

Hans Peter Royer:

Wenn der Herr viel anvertrauen will, dann führt Er so, dass man bei jedem Schritt sagt: "Herr, ich kann es nicht, Herr, es ist unmöglich, Herr, ich schaffe es nicht!" Und er antwortet: "Geh in dieser meiner Kraft! Alles ist bereit, komm!"

 

Thomas von Kempen:

Wo Demut ist, da ist steter Friede; wo aber der Stolz herrscht, da ist Eifersucht, da ist Zorn und eine ganze Hölle voll Unruhe.

 

 

indisches Sprichwort:

Das Lächeln, das man aussendet, kehrt zu einem zurück.

 

 

In Neuseeland wurde per Gesetz beschlossen, dass Tiere fühlende Lebewesen sind. Tierversuche für Kosmetika dürfen nie mehr gemacht werden.

 

 

teilweise aus Kleinode (Spurgeon):

 

Siehe, das Volk wird besonders wohnen, und nicht unter die Heiden gerechnet werden. (4. Mose 23,9)

Wer wollte wünschen, unter den Heiden zu wohnen und unter sie gezählt zu werden? Sogar die sich so nennende Kirche ist derartig, daß es sehr schwierig ist, innerhalb ihrer Grenzen Gott zu folgen. Es ist in ihr ein solches Gemenge und Gemisch, daß man oft nach einer "Wohnung in der weiten Wüste" seufzt.
Gewiß ist, daß Gott will, sein Volk solle einen von der Welt abgesonderten Pfad verfolgen und entschieden und deutlich von ihr ausgehen. Wir sind durch Gottes Ratschlag, durch sein Erkaufen und Berufen ausgesondert, und unsere innere Erfahrung macht uns verschieden von den Weltmenschen; deshalb ist unser Platz nicht auf dem Markt der Eitelkeit, noch in der Stadt des Verderbens, sondern auf dem schmalen Weg, wo alle wahren Pilger Gott folgen. Das mag den Hohn der Welt einbringen (diesen sollen wir versöhnen) & dies sogar mit Vergnügen annehmen; als etwas, das zu unserem Anteil am Bund mit Gott gehört. Unsere Namen sind nicht in 'demselben Buch', wir sind nicht von demselben, wir sind nicht nach demselben Orte bestimmt, vertrauen auch nicht auf dasselbe (denselben Führer?). So ist es gut, daß wir nicht 'von der Welt' sind. Wir glauben an Jesus Christus & sind mit Gott versöhnt (Jesu Gebet zum Vater). Sein vollbrachtes Werk.

 

Denn du wirst mein Licht anzünden. (Ps. 18,29)

Leider oft ist die/eine Seele in Finsternis; und wenn diese von geistlicher Art ist, so kann keine menschliche Macht Licht bringen. Gelobt sei Gott! Er kann Finsternis erleuchten und sogleich Licht anzünden. Selbst wenn man von Finsternis, "die man greifen mag", umgeben wäre, so kann Er das Dunkel durchbrechen und es sofort hell machen. Etwas Gutes ist, daß, wenn Er das Licht anzündet, niemand es ausblasen kann und daß es auch nicht aus Mangel an Nahrung erlöschen, noch im Verlauf der Stunden von selber ausgehen wird . Die Lichter, welche der Herr am Anfang anzündete, scheinen noch immer. Die Lampen des Herrn mögen Nachgießen von Öl nötig haben, aber Er sie gehen niemals aus. Die Nachtigall singt im Dunkeln. Die Erwartung wird eine Melodie verleihen und die Hoffnung, Liebe, ´das Gute´ soll den Grundton geben. Bald werden wir uns an einem von Gott angezündeten Licht erfreuen. Jetzt sind wir vielleicht noch trübe und traurig (das Wetter oder körperliche Schwachheit oder Bestürzung, erlebtes, andere Menschen (am schlimmsten sind solche, die sich vielleicht selber ´Gläubige´/´Christen´ nennen), in die ein plötzliches Unglück versetzt); aber was immer die Finsternis verursacht hat, Gott allein ist es, der Licht bringen wird. Unsere Augen sehen auf Ihn allein. Bald wird das Licht des Herrn erleuchten; und später, zu der von Ihm bestimmten Zeit, werden wir dort sein, wo es keiner Leuchte und keines Sonnenlichtes mehr bedarf. 

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Eine Frau erzählt, wie sie ihren Ehemann nach einem Schlaganfall über mehrere Jahre zu Hause gepflegt und betreut hat. Er konnte nicht mehr sprechen. Zur Fortbewegung war er auf einen Rollstuhl angewiesen. Diese Frau hat sich für ihren Mann verausgabt, kräftemäßig und finanziell. In ihrem Freundeskreis stieß ihre Haltung auf Unverständnis: «Warum verzichtest Du auf so vieles, wenn es keinen Sinn mehr hat? Er wird ja doch nie mehr reden und laufen können.» Diese Frau hat mit dem, was sie tat, ihrem Mann und der Beziehung zu ihm eine grosse Würde gegeben. Sie soll selbstbewusst zu ihrer Entscheidung stehen. Eine Episode aus dem Leben von Jesus: Jesus ist mit seinen Jüngern in einem Haus zu Gast. Da kommt eine Frau zu ihm und übergiesst ihn mit kostbarem Salböl. Die Jünger empören sich, weil sie finden, dass man das Salböl verkaufen und mit dem Geld den Armen helfen sollte. Aber Jesus nimmt sie vor den Angriffen in Schutz, weil er sieht, dass ihr Verhalten nicht Vergeudung ist sondern ein Zeichen echter Liebe, Ehrerbietung und Wertschätzung. Ob auch diese Frau, so gehandelt hat? Sie antwortet: «Ich möchte diese schwierige Zeit auf keinen Fall missen. Es hat mich zwar an meine Grenzen gebracht. Aber es war wunderbar, wie wir uns auch ohne Worte verstanden haben. Ich musste ihn nur ansehen und wusste sofort, was er mir sagen wollte. Unsere Liebe zueinander ist in diesen Jahren nochmals reicher, tiefer und intensiver geworden.»

 

Freitag, 13.1.2017:

Fühlt man sich hilflos & allein (man schämt sich, es jemandem nur schon/überhaupt zu sagen). Die Welt ist schlicht viel zu gross; auch wenn man aufgumpen & verplatzen täte, würde es doch nichts ausmachen (ob in China jetzt ein Sack Reis umfällt). Jesus Gerechtigkeit zählt für jeden (der an Ihn glaubt).

Aufräumen endet oft damit, dass man irgendwo sitzt & mit Sachen rumspielt, die man beim Aufräumen gefunden hat.

Gott fliesst bei jedem Menschen mit göttlicher Liebe, Weisheit & Leben ins Herz…..

(Z.B. vielleicht ein Bettler:) „Mich quälen keine Depressionen; mich quält die Realität.“

Das Leben fragt den Tod: „Warum lieben mich die Menschen, aber hassen dich?“ Der Tod antwortet: „Weil du wundervoll, ich aber schmerzhaft bin“

 

 

Barmherzig & gnädig ist Jahweh; langsam zum Zorn & überfliessend an Freundlichkeit. (ca.: Psalm 103.8)

Von allem ist aber das Ende nahe gekommen; seid darum gesund & nüchtern in Gebeten. (ca.: 1. Peter 4.7)

Diesem bezeugen alle Propheten, jedem an Ihn Glaubenden weggelassen werden von Sünden durch Seinen Namen. (ca. Acts 10.43)

 

 

Vielteilig und vielartig von alters der Gott redend zu den Vätern in den Propheten, in letzteren Tagen redet Er zu uns im Sohn, den er setzt als Erben von allem & durch den Er macht die Zeitalter; der, Ausstrahlung der Herrlichkeit und Abdruck seines Verständnisses, alles durch den Ausspruch seiner Fähigkeit tragend, Reinigung von den Sünden machend, setzt sich zur Rechten der Grosszusammenheit in Höhen, um so viel besser werdend als die Engel, als überragenden Namen ererbt habend. (nach Hebrews 1)

 

 

Studienbibel "Begegnung fürs Leben":

Zeiten der Stille hatten für Jesus eine hohe Priorität. Obwohl seine Tage ausgefüllt waren, nahm Er sich immer wieder Zeit, um mit dem Vater allein zu sein. Zeit mit Gott im Gebet zu verbringen, lässt eine lebendige Beziehung zu Ihm wachsen und befähigt, den Herausforderungen und Schwierigkeiten des Lebens zu begegnen. Disziplin entwickeln, Zeit mit Gott allein verbringen. Das hilft, geistlich zu wachsen und Christus immer ähnlicher; also Gott gefällig(er) zu werden.

 

Friedrich Nietzsche (1844-1900), deutscher Philosoph  (Atheist):

Wer ein WOFÜR im Leben hat, der kann fast jedes WIE ertragen.

 

Albert Einstein:

Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.

 

Hans Peter Royer:

Das Wertvollste, was wir Gott geben können, ist unsere Zeit.

 

Johann Wolfgang Goethe:

Wir sind unsere eigenen Feinde, wir vertreiben uns ständig selbst aus dem Paradies.

 

 

aus: auftanken@evangelium.de:

Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Johannes 8, Vers 12)

 

Ihr seid das Licht der Welt. (Matthäus 5, Vers 14)

 

In der Welt geht es um einen unsichtbaren Kampf zwischen Licht und Finsternis. Das wird an äußerlichen Ereignissen erkennbar, wenn sich die Macht der Finsternis in Krieg, Terroranschlägen, religiösem Fanatismus und ideologischer Verblendung manifestiert. Nicht nur diese auffälligen Extreme, sondern daneben auch die vielen anderen Dinge, die aus der Finsternis des Menschenherzen kommen, sind erkennbar in ungutem Denken, Reden und Tun. Auch im Menschenherz kämpfen Licht und Finsternis gegeneinander. Die Welt ist deshalb aber gottseidank noch längst keine Hölle. Es gibt auch Gutes und Erfreuliches. Die wunderbare Schöpfung ist nach wie vor voller erbaulicher Wunder. Aber man spürt, dass alles von Tod und Vergänglichkeit überschattet und die Welt kein Paradies ist und sich auch in kein solches verwandeln lässt, dass sich die Welt vielmehr oft in eine Hölle verwandelt. Was in der Welt fehlt ist wirkliches Licht. Das Licht der Erkenntnis und das Licht unvergänglichen Wesens. Und dieses Licht, das wirklich von Grund auf alles verändert und neu macht,  ist Jesus Christus. Nicht dass sich alles schlagartig zum Guten wenden würde, aber wer sich auf Jesus Christus und sein Evangelium einlässt, in dessen Herz wird es licht. Er wird dadurch zu keinem besseren Menschen, aber er bekommt eine große Hoffnung und kann die Welt plötzlich mit ganz anderen Augen sehen. Mit der Auferstehung Jesu Christi hat die Neuschöpfung Gottes begonnen. Deshalb sind wir auch wie & in Ihm Licht der Welt. Er ist das einzig wahre Licht der Welt. Dass dies so ist, sollte man auch durch unser Anderssein spüren & dafür, dass wir ein Zeugnis und Wegweiser auf Christus sind, beten wir täglich. Auch wenn Er den Satan und die Mächte der Finsternis besiegt hat, geht Böses trotzdem noch um wie ein brüllender Löwe. Dem können wir aber widerstehen durch Glauben ("da wir wissen, dass wir eine bessere & bleibende, unantastbare Hoffnung im Himmel haben"). Die Finsternis stellt sich gegen das Licht. Es bleibt beim Kampf Licht gegen Finsternis, wobei feststeht, dass die Finsternis diesen Kampf nicht gewinnen wird. Wir müssen Zuflucht nehmen bei/in Gott durch den Sieger Jesus Christus & können darauf vertrauen, dass Er uns hindurchtragen und allen Widrigkeiten zum Trotz ans Ziel bringen wird (zum Glück ist Er es, der für uns kämpft. Wir könnten das nicht).

 

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Zeit. Wir müssen nichts tun dafür. Sie steht einfach vor unserer Haustür und bittet um Einlass. Auch wenn wir ihn ihr nicht gewähren, so kommt sie trotzdem. Ob wir wollen oder nicht: Sie ist einfach da. Ob wir wollen oder nicht: Sie ist einfach weg. Sie ist geschenkt und bleibt geschenkt. Unverfügbar - und das macht uns Mühe. Wie gern würden wir einfach über unsere Zeit verfügen und ihre Länge bestimmen? Im Film "Bruce allmächtig" wird überdeutlich, was für ein Chaos entsteht, wenn einer sich nicht nur der Zeit bemächtigt, sondern auch die Aufgaben Gottes übernehmen will - alles gerät aus dem Gleichgewicht. Und trotzdem hätten wir es gern, Herr über unsere Zeit zu sein. Medizin und Entwicklungszusammenarbeit helfen uns, Lebenszeit überhaupt zu schenken oder zu verlängern. Kriege, Machtgier und mit viel Frömmigkeit kaschierte Unmenschlichkeit verkürzen die Zeit der andern, löschen einfach aus, spielen auf eine schändliche Weise Gott. Gott sei Dank haben wir unsere Lebenszeit nicht ganz in der Hand. Es kostet so schon viel, sie sinnvoll auszugestalten. Aber das ist ja der Reiz: Wie können wir unser Leben führen, dass es für uns und unsere Mitmenschen zur guten Zeit wird? Wir haben noch mehr als 11 Monate des Jahres vor uns. Wieviel davon uns geschenkt ist, wissen wir nicht. Was wir wissen ist, es macht glücklich, die geschenkten Tage auszukosten, zu geniessen, Freude zu bereiten sich selbst und andern. Carpe Diem - sagt das Sprichwort: Pflücke den Tag. In der Bibel stehen ergänzende Gedanken zum Umgang mit der Zeit (Lk 12): Jesus erzählte ein Gleichnis: "Es war ein reicher Mensch, dessen Feld hatte gut getragen. Und er dachte bei sich und sprach: Was soll ich tun? Ich habe nichts, wohin ich meine Früchte sammle. … Ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will darin sammeln all mein Korn und meine Vorräte und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat für viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und habe guten Mut! Aber Gott sprach zu ihm: "Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird dann gehören, was du angehäuft hast?"