eines
von den des Schöpfers Sprachrohre..... (lesen / schreiben / (möglichst) merken)
für Verbesserungen / Anregungen / Rückmeldungen (gerne): amuk@sprachrohr.ch
Montag, 26.12.2016:
2. ´Weihnachts´tag
(genannt: ´Stephanstag´); frei.
Dienstag, 27.12.2016:
Könnte bitte mal jemand kurz die
Welt anhalten? Ich will aussteigen (mir ist sowas von schlecht).
Eben einen älteren Mann gefragt,
wann die Bahn kommt. Er: „Kann nicht mehr lange dauern, die Schienen liegen ja
schon.“
Jeden Tag/Augenblick trifft man
eine Entscheidung.
Der ´Sohn Gottes´ ist der von
Jahweh (oder älter & geläufiger: Jehovah) gezeugte, auf die Erde gesandte
& von einer Jungfrau (Maria) geborene Jesus (Christus) (von dem auch alle
Propheten zuvor schon zeugten/geweissagt haben).
´Positiv Denken´ heisst nicht
unbedingt/nur, alles Negative zu ignorieren. Es bedeutet lediglich zu erkennen,
dass alles 2 Seiten hat.
Nicht jeder wird (die, unsere)
Reise verstehen. Das ist in Ordnung. Es ist nicht ihre Reise, die Sinn machen
soll. Es ist eben die/unsere Reise.
Man könnte so viel Kluges
schreiben. Aber die, welche es verstehen, wissen es schon & die, welche es
nicht wissen, würden es nicht verstehen.
Manche treten einem anderen auf
den Fuss & entschuldigen sich (manche ins Herz & merken es nicht
einmal).
Wenn der Klügere immer nachgibt,
bekommt der Dumme immer Recht (& auf einmal versteht man Politik).
Erhebt euch & schreit zu
Jahweh aller Erde; brecht hervor & jubiliert; macht Melodie (oder:
musiziert). (ca.: Psalm 98.4)
Denn nicht haben wir hier
bleibende Stadt, sondern die Werdende suchen wir. (ca.: Hebrews/Hebräer 13.14)
Gleicherweise soviel
& besserer Bund wurde gebürgt (oder: Sponsor dafür wurde) Jesus. (ca.: Heb.
7.22)
Sein Name wird ewig vor der Sonne
sein, Sein Name verbreitet (oder: vermehrt, gezüchtet, …..), wird verbreitet,
& alle Völker werden sich in Ihm segnen, werden Ihn glücklich nennen. (ca.:
Psalm 72.17)
Bemerkt, welche Liebe uns der
Vater gab, dass wir Kinder (oder: Abkömmlinge) Gottes genannt werden mögen;
& wir sind es; dadurch erkannte die Welt uns nicht, da sie Ihn nicht
erkannte. (ca.: 1.John/Johannes 3.1)
Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es gut für den Menschen, keine Frau zu berühren; um aber Unzucht zu vermeiden, soll jeder seine eigene Frau und jede ihren eigenen Mann haben. Der Mann gebe der Frau die Zuneigung, die er ihr schuldig ist, ebenso aber auch die Frau dem Mann. Die Frau verfügt nicht über ihren Leib, sondern der Mann; gleicherweise verfügt aber auch der Mann nicht über seinen Leib, sondern die Frau. Entzieht euch einander nicht, außer nach Übereinkunft eine Zeitlang, damit ihr euch dem Fasten und dem Gebet widmen könnt; und kommt dann wieder zusammen, damit euch der Satan nicht versucht um eurer Unenthaltsamkeit willen. Das sage ich aber aus Nachsicht und nicht als Befehl. Denn ich wollte, alle Menschen wären wie ich; aber jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so. Ich sage aber den Ledigen und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich. Wenn sie sich aber nicht enthalten können, so sollen sie heiraten; denn heiraten ist besser als in Glut geraten. Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, daß eine Frau sich nicht scheiden soll von dem Mann. Wenn sie aber schon geschieden ist, so bleibe sie unverheiratet oder versöhne sich mit dem Mann, und daß der Mann die Frau nicht entlassen soll. Den übrigen aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat, und diese ist einverstanden, bei ihm zu wohnen, so soll er sie nicht entlassen; und eine Frau, die einen ungläubigen Mann hat, der einverstanden ist, bei ihr zu wohnen, soll ihn nicht verlassen. Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den Mann; sonst wären ja eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilig. Wenn sich aber der Ungläubige scheiden will, so scheide er sich! Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht gebunden; in Frieden aber hat uns Gott berufen. Denn was weißt du, Frau, ob du den Mann retten kannst? Oder was weißt du, Mann, ob du die Frau retten kannst? Doch wie Gott es jedem einzelnen zugeteilt hat, wie der Herr jeden einzelnen berufen hat, so wandle er! ….. Ist jemand nach erfolgter Beschneidung berufen worden, so suche er sie nicht rückgängig zu machen; ist jemand in unbeschnittenem Zustand berufen worden, so lasse er sich nicht beschneiden. Beschnitten sein ist nichts und unbeschnitten sein ist auch nichts, wohl aber Gottes Gebote halten. Jeder bleibe in dem Stand, in dem er berufen worden ist. Bist du als Sklave berufen worden, so sei deshalb ohne Sorge! Wenn du aber auch frei werden kannst, so benütze es lieber. Denn der im Herrn berufene Sklave ist ein Freigelassener des Herrn; ebenso ist auch der berufene Freie ein Sklave des Christus. Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht Knechte der Menschen! Brüder, jeder bleibe vor Gott in dem, worin er berufen worden ist. (ca.: 1.Korinther 7; eine deutsche Übersetzung)
Henry Ford:
Ganz oben auf der Liste meiner
Erfahrungen steht die Erkenntnis, dass man unangenehmen Dingen nicht einfach
aus dem Weg gehen kann.
Hagen Rether
(Kabarettist):
Angst vor dem Islam? Letztes Jahr sind fast 70‘000 Deutsche an Alkohol krepiert. Haben Sie Angst vor Alkohol?
Dalai Lama:
Der Planet braucht keine erfolgreichen Menschen mehr. Der Planet braucht dringend Friedensstifter, Heiler, Erneuerer, Geschichtenerzähler & Liebende aller Art.
Elvis Presley (1976):
Die Leute denken, du bist verrückt, wenn du über Dinge sprichst, die sie nicht verstehen.
Chinesisches Sprichwort:
Wenn
man loslässt, hat man 2 Hände frei.
Ernst Moderson:
Alles kann Gott, nur nicht
die ihm Vertrauenden enttäuschen.
George Orwell:
In Zeiten der universellen
Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat.
Anstatt
zur Schule zu gehen, müssen Kinder auf den Palmölplantagen des z.B.
´Wilmar´-Konzerns (und mit diesem verbundener Firmen) arbeiten. Zu den
Palmöl-Kunden gehören westliche Markenhersteller zahlreicher Alltagsprodukte:
´Colgate´, ´Palmolive´, ´Kellogg´, ´Nestlé´, ´Procter & Gamble´,
´Unilever´,….. klagt die Menschenrechtsorganisation ´Amnesty International´ an. https://www.regenwald.org/petitionen/1081/kellogg-s-nestle-unilever-stoppt-die-kinderarbeit-fuer-palmoel?t=358-326-4280-1
Am 24. Dezember jeden Jahres sind die Kirchen – gemeint sind die Kirchengebäude – voll. Darüber sollte man sich freuen, wenn wenigstens an diesem Tag die Menschen in die Kirchen strömen. Eigentlich eigenartig, dass dies gerade für solche Menschen zutrifft, die mit der „Kirche“ und dem Glauben sonst nicht viel zu tun haben wollen. Weihnachten – ein jährliches Highlight im Leben vieler Menschen. Auch im Leben von Christen. Umso eigenartiger muss es anmuten, dass ein ´Christ´ Weihnachten eigentlich nicht feiert. Das ist eine Frage, der man sich immer wieder ausgesetzt sieht, wenn man jemandem sagt: Ich feiere Weihnachten nicht. Wie auch bei anderen Themen werden wir an dieser Stelle keine Vorschriften erlassen. Hier soll aber deutlich gemacht werden, warum: ´Weihnachten´ sollen man nicht feiern - es geht ja nur (noch) um Geld und Geschenke (das hört und liest man immer öfter). Vor einiger Zeit fiel dann in einer ausführlichen Analyse eines Frankfurter Soziologen auf, dass die Realität ganz anders aussieht. Vielmehr seien die Rituale um Weihnachten - nämlich wann zu Hause gefeiert wird, wer dann an welchem Weihnachtstag zu besuchen ist - regelrecht in Marmor gemeißelt worden. Wir stehen vor der Tatsache, die mit Weihnachten verbunden wird, anbetend still: Der ewige, unfassbare und nicht zu erkennende Gott wurde Mensch (tausende von Jahren haben Menschen gelebt, ohne Gott so anschauen zu können). „Als aber die Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter Gesetz, damit er die, die unter Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Sohnschaft empfingen. Weil ihr aber Söhne seid, so hat Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen gesandt, der da ruft: Abba Vater! Also bist du nicht mehr Knecht, sondern Sohn; wenn aber Sohn, so auch Erbe durch Gott" (Galater 4,4-7). Es geht es nicht darum, diese einzigartige Tatsache der Menschwerdung Jesu nicht zu bewundern oder zu bezweifeln. Es wird aber eine abstossende, lächerliche Feier, vielleicht ohne verkleideten ´Nikolaus´, statt z.B. in der Römisch-Katholischen Kirche, die es ihr Hochfest nennt. Jesus Christus wurde aber mit Sicherheit nicht im Dezember geboren, sondern in Verbindung mit dem Laubhüttenfest im September/Oktober. „Und das Wort wurde Fleisch und wohnte [wörtlich: zeltete - wie man beim Laubhüttenfest zeltete] unter uns (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater) voller Gnade und Wahrheit" (Joh 1,14). Dieses ´Fest´ wird immer „glänzender" begangen, obwohl die Welt immer weniger mit Jesus Christus zu tun haben möchte. Wenn sich eine christuslose Christenheit mit diesem Fest schmücken möchte, kann etwas damit nicht stimmen. Es kann recht leicht nachgewiesen werden, dass das „Weihnachtsfest" auf das heidnische Sonnenwendfest zurückgeht, auch wenn in den letzten Jahren zunehmend Anstrengungen unternommen werden, das Gegenteil zu bezeugen. Katholische Päpste haben den strategischen Schachzug unternommen, auch Heiden in ein „christliches" Fest einzubinden, indem sie einfach deren Fest ins Christentum überführten. Nur so glaubte man, die Heiden fürs Christentum gewinnen zu können. Man kann sicher nicht grundsätzlich sagen, dass ein böser Ursprung dazu führt, dass man mit der betroffenen Sache nichts zu tun haben möchte (vgl. den Bau einer Stadt, 1. Mo 4,17; Musikinstrumente, Vers 21; Handwerk, Vers 22). Aber ist nicht Weihnachten nach wie vor in ökonomischer und kultureller Hinsicht ein Götze geblieben? Wenn man sich allein anschaut, was für sogenannte Engelgestalten, Weihnachtsmänner und sonstige Dinge mit Weihnachten verbunden werden - in dieser Welt und auch unter Christen - dann hat sich ein mystischer Hintergrund offenbar bis heute halten können. Die „christliche Geschichte" während der Zeit des Neuen Testaments umfasst sicher mehr als 50 Jahre. Man nimmt an, dass Johannes die Offenbarung um die Jahrhundertwende - ungefähr im Jahr 100 - geschrieben hat. Wir finden keinen einzigen Hinweis auf eine Feier zur Ehren der Geburt unseres Herrn. Wir finden jedoch die Warnung davor, bestimmte Festzeiten zu halten (Galater 4,10.11). Das gewaltige Wunder der Menschwerdung des ewigen Gottes ist unfassbar. Aber es hätte keinen Menschen erretten können. Im Gegenteil - es erhöhte nur die Verantwortung des Menschen und machte ihn umso schuldiger, weil jetzt bewiesen worden war, dass ein Mensch Gott in allem gehorsam war - der Eine, Jesus Christus. Um uns von der Knechtschaft des Teufels loszukaufen, musste Christus sterben. Das - und das allein - ist unser Rettungsmittel. Dass Gott Mensch wurde, bringt Ihn uns nahe - macht Ihn für viele Menschen jedenfalls für einige Tage „liebenswert". Genau das ist die Verführung Satans, der den Menschen das „Christkind" nahe bringt - einen Menschen, der in größter Bescheidenheit auf diese Erde kam. Dadurch kann man sich emotional beeindrucken lassen. Aber den Tod des Herrn versucht Satan, so weit wie möglich vor den Augen der Menschen zu verbergen, ja zu leugnen. Denn die Tatsache, dass der Mensch Christus Jesus sterben musste, verurteilt jeden einzelnen Menschen. Das aber wollen die meisten nicht akzeptieren z.B.: Weihachten ja - das Kreuz: nein!; höchstens ein unnatürlich Schönes). Wir werden im Neuen Testament nicht aufgefordert, die Geburt Jesu zu begehen. Wir werden jedoch aufgefordert, an den Tod des Herrn zu denken (1. Kor 11,24.25). Daher jeden ersten Tag der Woche durch das Abendmahl den Tod des Herrn verkündigen - etwas, was in vielen Versammlungen (Gemeinden) nur noch spärlich geschieht. Die Geburt Jesu war Voraussetzung für seinen Tod, ist aber nicht Gegenstand der christlichen Verkündigung (vgl. 1. Kor 15,3). Viele Menschen, die nach der römisch-katholischen Kirche Wichtiges vollbracht haben - die sogenannten Heiligen -, werden mit einem Namenstag geehrt. Jesus bekam sogar zwei davon - den ersten und zweiten Weihnachtstag. Er ist ein besonderer Mensch - das hat man wohl schon erkannt. Aber ist das nicht ein Herabwürdigen dessen, der allein Erretter ist, der weit erhaben ist über jeden anderen Menschen? Petrus wollte einmal wirkliche Heilige, Elia und Mose, auf die Stufe des Herrn stellen und musste erkennen, dass er damit auf einem Irrweg war. Die Kirche masst sich bis heute an, andere Menschen mit Christus auf eine Stufe zu stellen. Auch die eherne Schlange wurde verehrt - bis Hiskia sie zermalmte. Wenn man in die Erweckungszeit des 19. Jahrhundert zurückblickt, stellt man fest, dass die Geschwister mit Weihnachten, das sie als ein Götzenfest ansahen & das auch ein solches ist, nichts zu tun haben wollten. Sie lehnten es ausdrücklich ab und stellten verwundert nach einer gewissen Zeit fest, dass dieses (weltliche) Fest auch unter den ´Christen´ wieder Einzug hielt (& wie wir sehen: jedes Jahr mehr). Hiskia war es übrigens, der die eherne Schlange - die von Gott gegebene Rettung für das Volk Israel - zermalmen musste, da sie zu einem Götzeninstrument geworden war: „Er tat die Höhen weg und zerschlug die Bildsäulen und rottete die Aschera aus und zertrümmerte die Schlange aus Kupfer, die Mose gemacht hatte; denn bis zu jenen Tagen hatten die Kinder Israel ihr geräuchert, und man nannte sie Nechustan [Kupfernes]" (2. Kön 18,4). Jeder steht persönlich vor dem Herrn (evtl. mit Familie).
aus:
Kleinode (Spurgeon):
Es ist ein
köstliches Ding, daß man das Joch in seiner Jugend trage. (Klagelieder 3,27)
Dies ist gut. Es ist gut für
jeden, jederzeit & überall. Als Kind/früh lernt man am besten. Jabez war herrlicher als seine Brüder. Seine Mutter hatte
ihn mit Kummer geboren, und die, welche viel leiden, haben oft starken Glauben
(bekommen diese Gnade). z.B. ein Joch des Tadels ist lästig, aber es
bereitet einen Mann für künftige Ehre vor. Wer nicht verachtet wurde, leiter nachher schlecht. Lob berauscht zu sehr, wenn nicht
Schmähungen vorhergingen. Menschen, die ohne Kampf eine Höhe erreichen, fallen
danach gewöhnlich in Unehre. Ein Joch
der Trübsal, der getäuschten Hoffnungen oder übermäßiger Arbeit sollte durchaus nicht gesucht werden (es kann so hart werden, dass
man ganz einfach darunter zusammenbricht); wenn es uns in der Jugend auferlegt
wird, dient es häufig zur Entwicklung eines Charakters, der Ehre & Segen
bringt.
von: bahnhofkirche.ch
(aktuelles Weg-Wort):
alte irische
Handschrift aus: Elmar Simma, Hätte aber die Liebe
nicht, Seite 207, Otto Müller Verlag, Salzburg 2001:
Nimm dir
Zeit zur Arbeit - das ist der Preis für den Erfolg. Zum Nachdenken - eine
Quelle von Kraft. Spielen, ein Geheimnis langer Jugend. Lachen (Musik der Seele). Lesen, denn man kann nie genug
lernen. Freundlichsein
macht glücklich! (Träumen kann ein Weg zu den Sternen sein). Mit/in Beten zur grössten Kraft auf Erden. Schlafen muss/darf fast jeder, es 'erneuert' Leib und Seele. Im Leben wollen wir zu Gott zu finden (ohne wäre Zeit nicht recht genutzt).
Mittwoch,
28.12.2016:
Miteinander sprechen kann man
sogar/auch ohne ´Smartphones´, aber sicher auch/vielleicht besser mit (gerade
gestern hörte ich in den Nachrichten einen Bericht betreffs der Türkei, dass
dort das ´Internet´ gar nicht selbstverständlich sei/sehr teuer/schwer
zensiert…..; dort würden ja eh schon Menschenrechtsverletzungen gröbsten
Ausmasses begangen, echt, heute); Spass kann man ohne Alkohol haben (dass man
mit Alkohol wahrhaftigen Spass haben kann, wage ich zu bezweifeln); lächeln
darf man auch, ohne dabei ein ´Selfie´ zu machen, träumen geht (vielleicht
sogar besser) ohne Drogen (wobei natürlicher Ha….. keine ´Droge´ ist, sondern
ein in gewissen Fällen/für gewisse Leute im rechten Mass hilfebringendes
Heilmittel); bedingungslos lieben (evtl. Bedingungen werden nicht erfüllt
werden & könnten wir nicht erfüllen).
Wenn es jemanden ´nervt´, bitte
einfach wegsehen (vielleicht ein überaus wichtiges ´Selfie´? Oder ein Essen?):
hier soll für eine bessere Zukunft, ´gegen´ (oder mindestens soll offengelegt
werden): Armut, Not, Menschenrechtsverletzungen, Missinformation
(schlimmer als nichts zu wissen ist es, das Falsche meinen zu wissen), schlimme
heutige Umweltverschmutzung (das hat es nicht einfach
´schon immer gegeben´), eine grosse Menge obdachlos, verhungernd, gewalttätig,
blöd (´wir sind die besten/das ist doch ganz normal´)…..
ein das Liebespaar Betrachtender:
ich sehe, ihr seid glücklich; habt ihr euch schon gewogen?
Eine schwierige Kindheit ist
übrigens keine Entschuldigung dafür, sich als Erwachsener schlecht zu benehmen.
Freundlich zu allen Lebewesen
sein.
Werden nicht 5 Sperlinge für 2
Münzen (w.: Assarions) verkauft? & nicht einer
von ihnen ist in Sicht Gottes vergessen. (ca.: Lk
12.6)
Aber Gott, reich an Gnade (oder:
Barmherzigkeit,…..) durch Seine viele Liebe, womit Er uns liebt, hat auch uns,
tot in Fehltritten & Vergnügungen (oder: Lüsten, ´Überempfindungen´,…..),
durch den Gesalbten (d.i./h.: Christus) errettet; durch Gnade seid ihr
errettet. (ca.: Eph. 2.4 & 5)
Wer seinen Bruder liebt, bleibt
im Licht, & eine Schlinge ist nicht in ihm. (ca.: 1. John 2.10)
Charles Bukowski:
Intelligente Menschen sind voller
Zweifel. Dumme voller Selbstvertrauen
„Ich bin der ich bin“
(Exodus/2. Moses 3,14 solle Mose, nachdem er von Gott gesandt wurde & Ihn
sah/sich mit Ihm unterredete, dann herabkommend vom Berg dem Volk antworten auf
deren Frage: "Wie ist sein Name?"); sehr tröstend, wenn die
Vergangenheit zu erdrücken droht, ungewiss die Zukunft ist; nicht genügt die
Geschicklichkeit/Kraft (zu helfen); man spürt eigene Ohnmacht; Gefühle,
Gedanken übermannen einen; Schweigen wird oft unerträglich; mit eigener Sprache
ist man unfähig, es auszudrücken; die Fülle der anstehenden Aufgaben scheint
unerfüllbar, Geschäftigkeit ist nur nutzlos, begrenzt die Begabung, eigener
Verstand ist zu schwach, die Ablehnung anderer zu stark; etwas/vieles misslingt
(eigenes Versagen schmerzt). Erfolg, Begegnungen, Zuneigung, Zusagen können
beglücken! Keinesfalls soll dies aber falsch gedeutet werden! Im Sinn von: Mach
was du willst oder so…..
"When iron gates yield" (deutsch: "Am Tor der gelben Götter") (G.T. Bull), (R.Brockhaus Verlag):
Geoffrey T. Bull wurde 3
Jahre lang von chinesischen Kommunisten eingekerkert, weil sie ihn - völlig zu
Unrecht - für einen Staatsfeind hielten. Die Haftbedingungen waren miserabel.
Zusätzlich (& das eben gesagte ist wirklich schlimm) wurde er einer
Gehirnwäsche unterzogen. Tagaus, tagein psychisch gefoltert. Doch diese eiserne
Faust konnte den Geist nicht zerstören und seinen Glauben nicht vernichten. Im
Rückblick schreibt er: „Ich überprüfte mich selbst hinsichtlich meines
Glaubens. Viele Wogen und Wellen waren während der letzten 3 Jahre über mich
hingegangen. Man hatte nichts unversucht gelassen, mir das Gottvertrauen zu
nehmen oder doch empfindlich zu schwächen. Der Verstand hatte derart gelitten
und war so erschöpft, dass ich kaum wusste, wie denken. Aber sicher ist nichts
festzuhalten, als dass Jesus Christus, der Sohn Gottes lebt, Er der Erlöser
ist; dass Er das Werk vollbrachte. Man kann innerlich und äußerlich zerrissen
und zerschunden werden, aber dennoch das Bewusstsein behalten: Wir sind
getragen von ewigen Armen. Im Herz befindet sich das Zeugnis seines Geistes;
triumphierend & den Angriffen des Feindes gewachsen. Wir stehen mit beiden
Füßen auf dem uneinnehmbaren und unerschütterlichen Fels der Zeiten, dem wahren
Gott und unserem Herrn. Und während ich so da saß, quollen aus meiner Seele
jene Worte, die Gott über alle anderen Äußerungen der Menschen stellt: Ich
glaube!" Glaube kann angegriffen werden. Beten wir, dass er nicht aufhöre.
Dafür sorge der Herr: „Ich aber habe für dich gebetet, damit dein Glaube nicht
aufhöre."
ausgehend von: „Der niemand
traurig sehen kann“ (M. Basilea Schlink):
Der heutige Tag birgt dies
und jenes an Nöten und Freuden. Der nächste Tag wird andere bringen. Nichts,
was einem begegnet, geschieht durch Zufall. Nicht das kleinste Ereignis, nicht
die kleinste Begebenheit im Leben; „kein Unglück ist in der Stadt, das nicht
der Herr tue“ (Amos 3,6). Nichts ist vergessen vor Ihm, in Seinem Plan, für
jeden Tag; alles ist vollkommen. Deshalb: probieren (es lohnt sich & wird
immer neu auch gezeigt) in jedem Geschehen, das eintrifft: des Vaters Handeln
sehen. Was von Ihm kommt (& von Ihm kommt alles, wenn wir Ihn darum bitten)
ist (manchmal unbemerkt) voll Segen und zum Guten. Wer alles, was von Gott in
einen Tag hineingegeben wird, möglichst gleich mit Liebe, demütig, dankend
annimmt (mit dem richtigen gottgegebenen Verständnis) wird damit richtig
beschenkt – auch durch manches Geschehen, das unserer Natur schwer ist/scheint.
Gesunderweise & eigentlich sind Kinder unschuldig, unverdorben & etwas
allerwertvollstes. Viel können wir am besten/ehesten von ihnen lernen.
´Erziehung´ verdirbt falsch gemacht. Leider sieht man manchmal eine schlechte
Erziehung (dann werden Kinder verwöhnt, verhätschelt). Im Nachhinein ist man
dankbar für Zurechtweisung (auch wenn das momentan nicht so empfunden wird).
Wer seine Nachkommen liebt, ´spart die Rute nicht´ (nicht boshaft, sondern
liebend). Nicht immer ist 'machen lassen' richtig. So gesehen ist nicht stets
nur diese neuere, allzu 'antiautoritäre' (neuzeitliche?) 'Erziehung' gut (?)
(oder sehe ich das falsch?)..... Wenn man von oben auf einen Wasserfall zu
schwimmt, täuschen am Strand Leute (´nur´), die rufen: „Weiter so!“; die
falschen Propheten bestreichen mit
Tünche; „ihr werdet Friede haben“, aber da ist kein Friede…..
Einst
gingen die Apostel zu Fuß bis zu ~3000 km in fremde Länder, die ihren eigenen
´Glauben´ hatten. Gefährlich und mühsam war diese Arbeit. Kaum fanden sie ein
offenes Ohr. Sie wurden als/wie viele, spätere ´Ketzer´ von der ´Kirche´ ´im
Namen Gottes´ verbrannt/erhängt….. Sie starben alle den Märtyrer Tot (bis auf
Johannes).
Eishaie sind Meeresräuber
der Superlative: Kein Fisch in arktischen Gewässern wird so groß, kein anderes Wirbeltier
so alt. Manch Exemplar lebt seit rund 400 Jahren.
aus: Kleinode (Spurgeon):
Glaube
an den Herrn Jesum Christum, so wirst du und dein Haus selig. (Apg. 16,31)
Das Evangelium (für einen
Mann mit dem Schwert an der Kehle?). Das ist, was es braucht. Weg von der Sünde und allen Gedanken
(z.B. an 'persönliches Verdienst'). Gott vertrauen (Er sandte den Erlöser Jesus
Christus, als Heiland der Welt). Sich verlassen nur auf Ihn; Ihm glauben, vor
Ihm wandeln. Er hat uns errettet (wir glauben an Jesum; gelobt sei Sein Name;
möge das ein Leben von Selbstsucht, Weltlichkeit und jeder Form des
Bösen befreit täglich beweisen). Nicht mit einer halben Verheißung davon laufen (&
mein Haus). Auch die
Nächsten (z.B. Kinder, Enkel, Nachbarn, .....). Er sei uns gnädig & gibt
diese Verheißung jedem persönlich (so er den Herrn Jesum glaubt; dies ist
unsere einzige Chance).
von:
bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
Edith Arpagaus (am 29.12.2016 beendende Seelsorgerin):
Mir ist es
ein grosses Anliegen, mit Klarheit und Wahrhaftigkeit die Gespräche zu führen
und gangbare Wege aufzuzeigen: Zuhören - Mitgefühl - Trost - Ermutigung -
Hoffnung . Ich bete und vertraue, dass die Begegnungen durch den mitgehenden
Gott getragen sind. Eine Kraft wecken, die schläft. Einem Schrei, der
unterdrückt wurde, zum Ausdruck helfen. Eine Gewöhnung, die unnötigerweise
beengt, abbauen. Steine und Mauern nicht wegdiskutieren, aber versuchen sie
durchlässig zu machen. Schmerz und Trauer mittragen. Frohes miteinander teilen.
Hass nicht beschönigen, aber neue Wege suchen. Harte Worte nicht abschwächen,
aber sich bemühen, sie zu verstehen. Den Segen Gottes weitergeben, mit
geschenktem Licht leuchten.....
Donnerstag, 29.12.2016:
Das Verhängnis unserer Kultur
ist, dass sie sich materiell viel stärker entwickelt hat als geistig
(„Scheisse, ich bin immer noch nicht glücklich.“?).
Kinder übergewichtig werden zu
lassen, sollte als Kindermisshandlung angesehen werden.
Vertrauend auf Gott, der alles
gibt, was es zum Seelenheil braucht.
Zuversicht habend demselben, dass
(Der) in euch ein gutes Werk Unternehmende es beenden wird bis auf den Tag Jesu
Christi. (ca.: Phil. 1.6)
Sahra Wagenknecht:
Die wirklich teuren Flüchtlinge,
das sind nicht die, die vor Krieg & Terror fliehen. Die wirklich teuren,
das sind die Steuerflüchtlinge, das sind die Konzerne & reichsten Familien,
die mit tausend Tricks die öffentliche Hand in Deutschland jedes Jahr um bis zu
100 Milliarden prellen.
Eine Zusammenfassung aus dem Buch des ersten Ministerpräsidenten Armeniens und einer von den Gründern der Partei des Daschnakzutjun, Hovannes Katchaznouni, dessen Buch "Für die Daschnakzutjun gibt es nichts mehr zu tun" heute in Armenien verboten ist:
- die Gründung der
´freiwilligen Einheit´ war ein Fehler
- bedingungslos sind wir
eine Allianz mit den Russen eingegangenen
- wir haben das starke
Gleichgewicht zugunsten der Türkei nicht berücksichtigt
- die Umsiedlung der
Armenier war eine berechtigte Entscheidung der Türken, um ihre Zwecke zu
erfüllen
- die Türkei agierte nach
ihrem Verteidigungsinstinkt
- die englische Besatzung
brachte den Daschnakzutjuns erneut Hoffnung
- das in Armenien
gegründete war eine Daschnakzutjun Diktatur
- das Bestreben nach dem
Imperialismus "von Meer zu
Meer" hat uns zerstört
- die muslimische
Bevölkerung wurde ermordet
- die armenischen Aufstände
waren Bestrebungen, um die westliche Öffentlichkeit zu erlangen
- es hätten keine Fehler
außerhalb der Partei des Daschnakzutjun gefunden
werden können
- es gab für die Daschnakzutjun nichts mehr zu tun als der Selbstmord
Leo N. Tolstoi:
Es dachte einmal ein König,
nichts könne ihm missglücken, wenn er nur immer die Zeit wüsste, in der er ein
Werk zu beginnen habe, und wenn er immer wüsste, mit welchen Menschen er sich
einlassen solle und mit welchen nicht, und wenn er immer wüsste, welches von
allen Werken das wichtigste sei. Es kamen gelehrte Männer zum König und gaben
ihm mancherlei Antworten auf seine Fragen. Auf die erste Frage antworteten die
einen: um für jedes Werk die rechte Zeit zu wissen, müsse man vorher eine
Einteilung für den Tag, den Monat und das Jahr aufstellen und sich streng an
das halten, was für den einzelnen Tag festgesetzt ist. Andere sagten wieder
anderes. Ebenso verschieden lautete die Antwort auf die zweite Frage. Die einen
sagten, die dem König unentbehrlichsten Männer seien die Staatsmänner, andere,
die Priester und Seher. Die dritten erklärten, es seien die Ärzte, und die
vierten behaupteten, es seien die Krieger. Auf die dritte Frage (welches das
wichtigste Werk sei) antworteten die einen, das sei die Wissenschaft, die
anderen sprachen, die Kriegskunst, wieder andere
nannten die Gottesverehrung. Alle Antworten waren verschieden. Daher passte dem
König keine einzige von ihnen, und er belohnte niemanden. Um aber ganz genaue
Antworten auf seine Fragen zu erhalten, beschloss er, einen Einsiedler zu
befragen, dessen Weisheit in großem Rufe stand. Der Einsiedler lebte im Wald,
verließ seine Wohnstätte nie und empfing nur einfache Leute. Darum zog der
König ein schlichtes Gewand an, stieg vom Pferd (weit vor der Klause des
Einsiedlers), ließ sein Gefolge zurück und ging allein durch den Wald. Als der
König sich dem Einsiedler näherte, grub dieser vor seiner Hütte die Beete um.
Er erblickte den König, begrüßte ihn und grub ruhig weiter. Er war mager und
schwach und keuchte schwer, indem er den Spaten in die Erde stieß und die
kleinen Schollen umwandte. Der König trat an ihn heran und sprach: "Ich
bin gekommen, weiser Einsiedler, um dich zu bitten, mir drei Fragen zu
beantworten: "Welches ist die Zeit, die man einhalten muss und nicht
versäumen darf, um hinterher nichts bereuen zu müssen? Welche Leute sind die
unentbehrlichsten? Mit welchen Leuten muss man sich also mehr, mit welchen
weniger befassen? Welche Werke sind die wichtigsten, und welches von allen
Werken muss daher zuerst getan werden?" Der Einsiedler hörte dem König zu,
antwortete aber nicht. Er spuckte in die Hände und begann wieder zu arbeiten. "Du
bist erschöpft", sagte der König, "gib mir den Spaten, und setze dich
auf die Erde." - "Danke", erwiderte der Einsiedler, reichte dem
König den Spaten und setzte sich auf die Erde nieder. Als der König zwei Beete
umgegraben hatte, hielt er inne und wiederholte seine Fragen. Der Einsiedler
antwortete nicht, stand auf und streckte die Hände nach dem Spaten aus.
"Jetzt ruhe du, ich will nun umgraben" sagte er. Der König aber gab
den Spaten nicht her und fuhr fort. Es verging eine Stunde, eine zweite, die
Sonne begann hinter den Bäumen zu verschwinden, da steckte der König den Spaten
in die Erde und sagte: "Ich bin zu dir gekommen, weiser Mann, um auf meine
Fragen eine Antwort zu erhalten. Wenn du nicht antworten kannst, so sag es
doch, dann will ich nach Hause gehen." "Sieh einmal, da kommt jemand
gelaufen", sprach der Einsiedler, "lass sehen, wer das ist." Der
König sah, dass in der Tat aus dem Walde ein bärtiger Mann gelaufen kam. Der
hielt sich die Hände vor den Leib, und zwischen den Fingern sickerte Blut hervor.
Als er bis zum König gelangt war, fiel er zu Boden, lag unbeweglich da und
ächzte leise. Der König und der Einsiedler öffneten die Kleider des Mannes. In
seinem Leib war eine tiefe Wunde. Der König wusch sie, so gut er konnte, und
verband sie mit seinem Taschentuch und mit einem Handtuch des Einsiedlers. Aber
das Blut hörte nicht auf zu strömen, und der König nahm zu wiederholten Malen
den mit warmem Blut durchtränkten Verband ab, wusch die Wunde von neuem und
verband sie wieder. Als das Blut endlich gestillt war, bat der Verwundete um
Wasser. Der König trug frisches Wasser herbei und gab ihm zu trinken.
Inzwischen war die Sonne untergegangen, und es war kühl geworden. Mit Hilfe des
Einsiedlers trug der König den Verwundeten in die Klause und legte ihn aufs
Bett. Der Verwundete schloss die Augen und wurde still. Der König aber war so
ermüdet, dass er, auf der Schwelle zusammengekauert, ebenfalls einschlief, und
zwar so fest, dass er die ganze kurze Sommernacht verschlief. Als er am Morgen
erwachte, konnte er lange nicht begreifen, wo er war; und wer dieser
sonderbare, bärtige Mann war, der auf dem Lager ausgestreckt lag und ihn
unausgesetzt mit leuchtenden Augen ansah. "Verzeih mir", sprach der
bärtige Mann mit schwacher Stimme, als er bemerkte, dass der König erwacht war
und ihn anblickte. "Ich kenne dich nicht und habe dir nichts zu
verzeihen", erwiderte der König. "Du kennst mich nicht, aber ich
kenne dich. Ich bin dein Feind, jener Feind, der geschworen hat, an dir Rache
zu nehmen, weil du meinen Bruder hingerichtet und meine Güter genommen hast.
Ich habe dich töten wollen, und du hast mir das Leben gerettet. Von nun an,
wenn ich am Leben bleibe, und wenn es dir recht ist, will ich dir als dein
treuester Gefolgsmann dienen, und auch meinen Söhnen will ich das zu tun
befehlen. Verzeihe mir!" Der König war sehr froh darüber, dass es ihm so
leicht gelungen war, sich mit seinem Feind auszusöhnen, und er verzieh ihm
nicht nur, sondern versprach auch, ihm seine Güter zurückzugeben und ihm
außerdem seine Diener und seinen Arzt zu schicken. Als er sich von dem
Verwundeten verabschiedet hatte, trat der König hinaus auf die Vortreppe und
suchte mit seinen Augen den Einsiedler. Er war draußen bei den Beeten, die er
gestern umgegraben hatte, kniete am Boden und säte Gemüsesamen. Der König trat
an ihn heran und sprach: "Zum letzten Mal, du weiser Mann, bitte ich dich,
meine Fragen zu beantworten!" "Aber du hast ja deine Antwort schon
bekommen!" erwiderte der Einsiedler. Er richtete sich auf und sah den
König an. "Ich solle Antwort bekommen haben?" fragte der König.
"Natürlich", erwiderte der Einsiedler. "Hättest du gestern nicht
Mitleid mit meiner Schwachheit gehabt und diese Beete umgegraben, sondern wärst
du allein zurückgegangen, so hätte dieser Mann dich überfallen, und du hättest
bereut, dass du nicht bei mir geblieben bist. Somit war die richtige Zeit jene,
als du die Beete umgrubst, und ich war der wichtigste Mann, und das wichtigste
Werk war, mir Gutes zu tun. Dann, als jener Mann angelaufen kam, war die
wichtigste Zeit, ihn zu pflegen, denn sonst wäre er verblutet, ohne dass er
sich mit dir versöhnt hätte. Er war für dich der wichtigste Mensch, und das,
was du ihm getan hast, war das wichtigste Werk. Die wichtigste Zeit ist nur
eine: der Augenblick. Nur über ihn haben wir Gewalt. Der unentbehrlichste
Mensch ist der, mit dem uns der Augenblick zusammenführt; denn niemand kann
wissen, ob er noch je mit einem anderen zu tun haben wird. Das wichtigste Werk
ist, ihm Gutes zu erweisen - denn nur dazu ward der Mensch ins Leben gesandt.
aus: auftanken@evangelium.de
(grösstenteils übernommen von: Jörgen Bauer)
Denn was sichtbar ist, das ist
zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig. (2. Korinther 4, Vers 18)
Man denke nur an das in vielerlei Hinsicht "wahre" Märchen von einem
ehemaligen Kaiser mit neuen Kleidern. Hier hatte dieser angeblich wunderbare
Kleider an, die allerdings den Nachteil hatten, für jene unsichtbar zu sein,
die für ihr Amt nicht taugten. Es gibt glaub ganz erheblich
Vieles/Grundlegendes, das real, aber unwahrnehmbar ist. Das fängt bereits beim
elektrischen Strom an. Unsere Sinnesorgane nehmen nur einen winzigen Ausschnitt
(aus einer viel ´größeren´ Wirklichkeit) wahr. Wir meinen nur, zu wissen wie es
ist (& das ist viel schlimmer als es wenigstens bemerkt nicht zu wissen).
Denn das, was man als Wirklichkeit wahrnimmt, ist das Produkt der Sinne, &
die decken sich eben nicht unbedingt überall mit z.B. Messungen…..). Hat man
den Verstand schon einmal gesehen? Und da nicht, warum glaubt man, einen
solchen zu besitzen? Ist nicht z.B. unser gesamtes Innenleben unsichtbar? Nur
an äußerlich sichtbaren Auswirkungen können Rückschlüsse auf Inneres &
Empfinden gezogen werden. Und so wird auch manches Geschehen in der Welt auf
Willen und Handeln Gottes zurückführen. Es gibt eine sichtbare und eine
unsichtbare Wirklichkeit (wobei letztere vielleicht nur in besonderen
Ausnahmefällen ansatzweise ´erfahrbar´ wird, vielleicht gar nie wahrnehmbar ist
oder vielleicht alles andere sowieso überragend/bestimmend; sie muss also
unerfahrbar sein). So auch z.B. in den Wundern die Gott durch Jesus tat,….. Im
Gegensatz zu der sichtbaren Schöpfung, die Er aus dem Nichts gerufen hat und
die der Vergänglichkeit unterworfen ist, gibt es die ewige & unsichtbare…..
aus: Kleinode (Spurgeon):
Selig
ist der Mann, der die Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er
die Krone des Lebens empfangen, welche Gott verheißen hat denen, die Ihn
liebhaben. (Jakobus 1,12)
Es ist selig, Prüfung
zu erdulden (Er kann auch die Kraft dazu schenken). Sogar gut kann eine
'Zurechtweisung' sein. Ein falscher Weg / falsches Benehmen / wenn man falsch
liegt / Täuschung / Missinformation wird meistens
eben nicht bemerkt (kann 'einlullen'). Kein Auge kann es sehen, bis 'himmlische
Augensalbe' gesalbt ist. Aber das muß 'ertragen' werden (sich niemals gegen
Gott empören; von Lauterkeit ablassen). Der ist selig, der durch Feuer
hindurchgeht und nicht als etwas Unrechtes verzehrt wird. Wenn die Probe vorüber ist,
dann kommt das Siegel des göttlichen Beifalls: "die Krone des
Lebens." Als wenn Gott spräche: "Laßt ihn leben; er ist in der Waage
gewogen und nicht zu leicht erfunden." Leben ist der Lohn. Nicht nur
bloßes Dasein, sondern heiliges, glückliches, wahres Sein, die Verwirklichung
des Zweckes, den Gott mit uns hat. Schon jetzt krönt eine höhere Form des
geistlichen Lebens und Genusses diejenigen, welche die stärksten Anfechtungen
des Glaubens und der Liebe bestanden haben. Gott / der Herr hat die Krone des Lebens denen verheißen, die
Ihn lieb haben. Nur Seine Liebhaber werden in der Stunde der Versuchung
(fest-)bestehen; die übrigen sinken entweder oder schmollen oder schleichen
zurück in die Welt. Liebe wird geprüft; aber "viele Wasser löschen sie
nicht aus, die Ströme ersäufen sie nicht".
Und ein Mann wird sein wie eine Zuflucht vor dem Wind und ein Schirm vor dem
Sturm. (Jesaja 32,2)
Auch wir wollen
Zuflucht sein (wer hier gemeint ist, wissen alle). Vielleicht müssen aber
Schmerzen ertragen werden. Oder andere Meinungen stehen uns entgegen.
Vielleicht liegen wir wirklich falsch (& müssen berichtigt werden). Wir
brauchen andauernd Zuflucht, sind schwach. Er wird retten. Eigene Stärke oder
Klugheit leider nicht. Er trägt & (be)schützt diejenigen, die
sich in Ihm verbergen. Man kann nur so dem Zorn Gottes, der Menschen, den
Sorgen des Lebens und den Schrecken des Todes entrinnen. Wobei Er sehr viel
Geduld, Langmut hat. Speziell mit uns. Denn es sind nicht die Guten, Schönen,
Starken, Klugen, Braven,..... die sich bei Ihm zu bergen suchen. Sondern
(meist) eben gerade umgekehrt (die Toren, Schwächlinge, bereuende Sünder usw.). Dinge, die fest und dauerhaft
aussehen, schwanken überraschenderweise leicht, und vermeintliche Zuversichten tun schnell einen großen Fall. Er ist ein
Schirm, der niemals umgeweht wird. In Ihm sehen wir den Sturm vorüberrasen,
aber können uns verstecken / verbergen.
von: bahnhofkirche.ch
(aktuelles Weg-Wort):
Es geht kein
Jahr zu Ende und kein Neues beginnt, ohne dass man sich z.B. diesen Text
bewusst machen darf/soll (für sich lesen, darüber meditieren oder einfach
nachhängen). Das führt
nicht nur einen guten Weg, es erinnert auch an den Autor. Er hat seinen Glauben
gelebt & ist damit quer zum 'Mainstream' gestanden. Wir müssen stets sehr
darauf achten, dass dieser Mainstream sich nicht wieder wie eine braune Sosse
über alles ausbreitet was an Menschlichkeit, Anstand & 'Christlichkeit'
vorhanden ist (vielleicht unter falschem Deckmäntelchen; als scheinbar 'gut',
die Wahrheit zudeckt). Bonhoeffer
schrieb aus dem Gefängnis (was heute vielen Menschen grossen Trost spendet).
Hier nur die erste und die letzte Strophe eines seiner Gedichte: "Von guten Mächten treu
und still umgeben; behütet und getröstet wunderbar; so will ich diese Tage mit euch
leben; und mit euch gehen in ein neues
Jahr. Von guten Mächten wunderbar
geborgen; erwarten
wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und
am Morgen. Und
ganz gewiss an jedem neuen Tag." Bonhoeffer ahnte, was ihm
bevorstand & was dann am 9. April 1945 auch eintraf: Er wurde im Konzentrationslager
Flossenbürg von den Nazi-Schergen ermordet. Mit diesen Zeilen ist er als
Seelsorger, 'Tröster' & besonders auch als Bürger wichtig in einer Zeit,
die nicht nur Nachgeborene an Verhältnisse erinnert, die eigentlich nie mehr
kommen dürften, die aber doch unheimlich glattzüngig wieder Gehör finden.
Freitag, 30.12.2016:
Beschämend, dass
diejenigen, die auf Kinder aufpassen, schlechter bezahlt werden als diejenigen,
die auf unser Geld aufpassen.
6 + 3 = 9, aber genauso ist
5 + 4 = 9. Die Art, wie man Dinge erledigt ist nicht zwangsläufig der einzige
Weg zur Lösung (die Art & Weise, wie andere Menschen denken respektieren).
Was man hat bewahren,
schätzen. Kämpfen für was man will. Denen vergeben, die einem falsch weh taten.
Diejenigen geniessen, die einen lieben.
Gott ist mein Fels, in Ihm
ist mein Schild & Horn; meine Rettung, meine uneinnehmbare Festung &
Zuflucht; mein Retter vor Gewalt(tat) rettest Du mich. (ca.: 2. Sam. 22.3.)
Meine Seele erquickt (oder
besser: erneuert, gibt zurück,…..) Er; in Runden der Gerechtigkeit leitet Er
mich auf Berechnung (oder: Konto,…..) Seines Namens (ca.: Ps. 23.3.)
Alles Ausgestellte (oder:
Offenbare,…..) aber wird unter dem Licht sichtbar gemacht; denn alles sichtbar
Gemachte ist Licht. (ca.: Eph. 5.13.)
Und Er hat mir erklärt: Dir
genügend ist meine Gnade, denn meine Fähigkeit wird in Schwachen vollendet; am
meisten dankbar (oder andere: mit grösstem Genuss) werde ich in meinen
Schwachheiten prahlen, dass auf mir die Fähigkeit des Christus (d.h.:
Gesalbten) wohne (eigentlich eben aber besser: hütte).
(ca.: 2. Cor. 12.9.)
John F. MacArthur
(19.06.1939; US-amerikanischer Pastor, Prediger, Theologe und Autor):
In dem Moment, wo man Jesus
annimmt, wiedergeboren wird und in das Reich Gottes eintritt, wird man ein
komplett neuartiger Mensch. Die Veränderung bei der Errettung ist
einschneidender als diejenige bei dem Tod, denn man besitzt schon die neue
Natur und ist bereits ein Bürger des Reiches Gottes. Der Tod begleitet in dem
Sinne nur noch in die Gegenwart Gottes. Der Apostel Paulus schreibt in seinen
Briefen, dass Gott, als er uns umgestaltete, uns einen neuen Willen, einen
neuen Verstand, eine neue Erkenntnis, eine neue Weisheit, ein neues Leben, ein
neues Erbe, eine neue Beziehung, eine neue Gerechtigkeit, eine neue Liebe, ein
neues Verlangen und ein neues Bürgerrecht gab. Er nannte es „Neuheit des
Lebens“ (Röm 6,4). (Einige lehren, dass Gott uns bei der Wiedergeburt etwas
zusätzlich zu unserer alten Sündennatur gibt. Gemäß der Schrift bekommen wir
aber nicht etwas Neues – sondern wir selbst werden neu!)
Friedrich von Bodelschwing:
Christus steht nicht hinter
uns als unsere Vergangenheit, sondern vor uns als unsere Hoffnung.
K.- H. Teismann (etwas
'vereinfacht'):
Ein Herz voller Vergebung,
das die Seele entgiftet. Nicht zurück blickt im Zorn. Alte Lasten ablegen.
'Leichter' leben. Neu nach oben schauen & den allwissenden Blick Gottes
erleben. Voller Hoffnung. Gott liebt & kümmert sich um Menschen (uns). In
Versagen oder aus Schuld in seine rettenden Arme flüchten (hier findet man
richtige Hilfe). Rundherum gesegnet sein & (so auch) zum Segen werden!
Alexander Solschenizyn:
Wenn ich zweifelnd nicht
mehr weiter weiß & meine Vernunft aufgibt. Wenn die klügsten Köpfe nicht
weitersehen als bis zum heutigen Abend, nicht wissen was man morgen tun muss.
Dann sendet der Vater eine unumstößliche Gewissheit, dass Er da ist und für uns
sorgen wird & das nicht alle Wege zum Guten versperrt sind!
Augustinus:
Gott, dich allein liebe
ich, dir allein folge ich, dich allein suche ich, dir allein zu dienen bin ich
bereit, denn du allein bist mein Herr.
Gott
will das alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. (z.B. 1. Tim. 1. 4.
10)
Für
uns ist Jesus Christus die einzige Wahrheit. Falsch wird oft behauptet (&
dadurch alles ´christliche´ ungut, unannehmbar….. gemacht): ´nur wir´….. (Jesus
Christus ist für uns die einzige Wahrheit, wir brauchen keine ´andere´; viele
Verführer sind in die Welt ausgegangen (die nicht Jesum Christum im Fleisch
gekommen bekennen; dies sind Verführer & der ´Antichrist´); alle Menschen
sollen zur Wahrheit kommen, will Gott. Leider gibt es viele Irrlehren; die
schlimmsten/am ehesten & leichtesten geglaubten kommen in leuchtendem
Gewand (wie auch der Satan selbst die Gestalt eines Engels des Lichts
annimmt)…..
aus:
Kleinode (Spurgeon):
Und
wer dieser Geringsten einen nur mit einem Becher kalten Wassers tränkt,
.....wahrlich, ich sage euch: es wird ihm nicht unbelohnt bleiben. (Ma. 10,42)
Gutes tun.
Freundlichkeit erzeigen. Lieben. Anderen 'ihre Füße waschen'. Gut
& gnädig ist / wirkt Gott (eine 'scheinbar unbedeutende' Handlung kann
wichtigst werden); 'nur ein Becher kaltes
Wasser'..... Das macht Freude, ist ein 'Dürfen'. Seiend dieses &
darauf achtend / das bemerkt Gott / der Herr. Offenbar sind es in mancherlei
Hinsicht / oft nicht die Kosten, Geschicklichkeit, 'Größe', wonach Er schaut.
Eher / wichtig ist der Beweggrund (was wir jemandem Kleinen / Geringen tun,
werde uns vergolten). Wir sind selber arm, niedrig, leider oft & in
vielerlei Hinsicht unvermögend (vielleicht merken wir es nicht einmal? Gut; Unwissenheit
&
dadurch auch Unvermögen
wird bestraft (dabei
kann sich Unwissen mildernd auswirken) aber vergeben; Gott weiss
alles…..). Nach dem Reichtum Seiner Gnade. Wir geben z.B. einen Becher kalten Wassers; Er lässt
uns lebendiges Wasser trinken. Wir geben einem Geringen; vor Ihm sind eben alle
(auch wir) 'gering'. Gott erkennt Sich in uns z.B. in Freigebigkeit (wozu auch
richtige Erkenntnis Seiner uns führt / befähigt). "Es wird ihm nicht
unbelohnt bleiben."
von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):
"Der
du allein der Ewge heißt und Anfang, Ziel und Mitte
weißt im Fluge unsrer Zeiten: bleib du uns gnädig zugewandt und führe uns an
deiner Hand, damit wir sicher schreiten." Dies sind nur die ersten Zeilen von Jochen Klepper
(Gedicht 1937 geschrieben): "Der du die Zeit in Händen
hast, Herr, nimm auch dieses Jahres Last und wandle sie in Segen. Nun von dir
selbst in Jesus Christ die Mitte fest gewiesen ist, führ uns dem Ziel entgegen. Da alles, was der Mensch
beginnt, vor seinen Augen noch zerrinnt, sei du selbst der Vollender. Die
Jahre, die du uns geschenkt, wenn deine Güte uns nicht lenkt, veralten wie
Gewänder. Wer ist hier, der vor dir
besteht? Der Mensch, sein Tag, sein Werk vergeht: Nur du allein wirst bleiben.
Nur Gottes Jahr währt für und für, drum kehre jeden Tag zu dir, weil wir im
Winde treiben. Der Mensch ahnt nichts von
seiner Frist. Du aber bleibest, der du bist, in Jahren ohne Ende. Wir fahren
hin durch deinen Zorn, und doch strömt deiner Gnade Born in unsre leeren Hände. Und diese Gaben, Herr, allein
lass Wert und Maß der Tage sein, die wir in Schuld verbringen. Nach ihnen sei
die Zeit gezählt; was wir versäumt, was wir verfehlt, darf nicht mehr vor dich
dringen." äh: dadurch,
dass er der "falschen" Partei, angehört hatte, verlor er seine
Anstellung beim Radio. Dadurch, dass er eine jüdische Witwe geheiratet hatte,
war sein Leben und das seiner Familie bedroht. Am Schluss blieb der Familie nur
noch der gemeinsame Suizid. "Bleib du uns gnädig
zugewandt und führe uns an deiner Hand, damit wir sicher schreiten."