rainbar

eines von den des Schöpfers Sprachrohre.....  (lesen / schreiben / (möglichst) merken)

 

für Verbesserungen / Anregungen / Rückmeldungen (gerne): amuk@sprachrohr.ch

 

 

Montag, 28.11.2016:

Ab & zu die Fenster der Seele öffnen, damit Sorgen hinaus können & die Sonne herein.

Wer den ´eigenen Mut´ losgelassen hat, kann neu beginnen.

Das Ápple´ Iphone, Ipad, Ipod ist vom Sohn eines syrischen Flüchtlings. Ein ´Bose´ Surround System ist von einem indischen Moslem. Der ´Döner´ türkisch. Die Pizza italienisch. Die Demokratie griechisch. Der Kaffee arabisch. Die Filme amerikanisch. Der Tee türkisch. Das Hemd pakistanisch. Der Sprit arabisch. Die Elektrogeräte asiatisch. Zahlen arabisch. Buchstaben lateinisch. (aber: Nachbarn Immigrant?), Allein wenn die türkischen Geschäftsleute weg sind, fehlen den Deutschen 40 Milliarden Euro Jahresumsatz im Haushalt. Das Leben ist viel zu kurz/gut, um hasserfüllt durch die Welt zu gehen.

Wenn man nicht selbst an Wunder glaubt, hat man wahrscheinlich vergessen, dass man selbst eines ist.

Wenn mal wieder Steine in den Weg gelegt werden: draufstellen – Balance halten – Aussicht geniessen – lächeln & weiterzugehen versuchen.

Ich würde ein "Start Up"- Unternehmen gründen mit sehr günstigen Besen, damit jeder vor seiner eigenen Haustür kehren kann.

 

 

Gavin Nascimento:

Revolution ist, wenn man den Fernseher ausschaltet & selber anfängt, sich zu bilden & selbst zu denken.

 

Felix Maximilian Leidecker:

Während in Israel Brände toben, passieren auch hier schlimme Dinge: Auf hunderten, tausenden ´Islam´-Seiten feiern junge Muslime, dass in Israel Menschen um ihr Leben kämpfen (nachdem allem Anschein nach islamistische Terroristen Brände gelegt haben)…..

 

Voltaire (französischer Schriftsteller & Philosoph):

Um zu erfahren, wer über euch herrscht, braucht ihr nur herauszufinden, wen ihr nicht kritisieren dürft.

 

John Adams (1735 – 1826; 2. Präsident der USA):

Es gibt zwei Wege eine Nation zu erobern & zu versklaven. Der eine ist durch das Schwert, der andere durch Verschuldung.

 

Charles Bukowski:

Wir werden alle sterben (was für ein Zirkus). Das allein sollte uns dazu bringen, uns zu lieben (aber das tut es oft nicht; wir werden terrorisiert von Kleinigkeiten, zerfressen von gar nichts).

 

B. Fuchs:

Auf dem Lebensweg sind die Sackgassen leider nicht beschildert.

 

George Carlin:

Ich habe bestimmte Regeln, nach denen ich lebe. Meine erste Regel: Ich glaube nichts, was mir der Staat erzählt.

 

Aiden W. Tozer:

Zwei Männer standen am Strand und betrachteten einen Sonnenaufgang über dem Meer. Einer von ihnen war Kaufmann aus London, der andere war der Dichter William Blake. Als die helle, runde Scheibe der Sonne auftauchtet, das Wasser vergoldend und den Himmel in Tausend Farben tauchte, wandte sich der Dichter an den Kaufmann mit der Frage: „Was sehen Sie?“ „O, ich sehe Gold“, erwiderte der Kaufmann. „Die Sonne sieht aus wie ein großes Stück Gold. Was sehen Sie?“ „Ich sehe die Herrlichkeit Gottes“, antwortete Blake, „und ich höre eine himmlische Schar, die ruft ‚heilig, heilig, heilig ist der Herr, Gott, der Allmächtige. Die ganze Erde ist voll von seiner Herrlichkeit.‘“

 

Jeanne Moreau:

Alternde Menschen sind wie Museen: Nicht auf die Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im Innern

 

 

Da: ich erfreue mich nicht am Tod eines Sterbenden; Beteuerung meines Herrn, Yahweh: & kehrt um & lebt. (ca.: Ezechiel/Hesekiel 18.32)

Liebe fällt/´hört´ nie aus….. (1. Corinthians 13.8)

Wohin sollen wir gehen, du hast Erklärungen ewigen Lebens. (ca.: John 6.68)

Nein, sag ich euch, aber: wenn ihr nicht bereut werdet ihr alle desgleichen zerstört. (ca. Luke 13.5)

Ein geknicktes Rohr wird er nicht brechen & einen glimmenden Docht nicht löschen; zur Wahrheit wird er das Gericht führen (ca.: Isaiah 42.3)

 

 

„Im Gefängnis können Illusionen Komfort bieten.“ (Nelson Mandela). Für einen Magier muss, um sein Publikum zu täuschen, seine Täuschung ungesehen sein und zu diesem Zweck erschafft er eine Illusion, die Aufmerksamkeit von der Realität abzuwenden. Während das Publikum hingerissen ist wird die trügerische Handlung begangen und für den Dummkopf wird die Realität dann unerklärlicherweise auf einer Lüge aufgebaut. Das besteht solange fort bis der Narr aufwacht und die Wahrheit in der Tatsache erkennt, dass er betrogen wurde. Die Ansicht der Ungläubigkeit in der Illusion aufrechtzuerhalten ist jedoch oft tröstlicher als die Anerkennung der Geheimnisse des Magiers. Wir leben in einer Welt der Illusion. So viele der Bedenken, die den Geist beschäftigen und die Aufgaben, die den Kalender füllen entstehen durch die eingepflanzten Impulse, jemand oder etwas, das wir nicht sind zu werden. Das ist kein Zufall. Da wir in diese autoritäre Unternehmens-Konsum-Kultur indoktriniert sind, die heute die Menschheit dominiert, wurden wir trainiert, dass bestimmte Aspekte unserer Gesellschaft unantastbare Wahrheiten und bestimmte Formen des Seins und Verhaltens bevorzugt sind. Psychopathen entmachten Menschen auf diese Weise. Sie blenden uns mit niemals endenden Vorschlägen und Absolutem, das auf Vertrauen in die Zukunft ausgerichtet sind. Banksy, der verehrte und unglaublich revolutionäre Strassenkünstler sagte einmal: „Die Leute nehmen jeden Tag den Abfall von dir. Sie stossen in dein Leben, nehmen einen wohlfeilen Wurf auf dich und verschwinden dann. Sie schielen auf dich von hohen Gebäuden und machen, dass du dich klein fühlst. Sie machen leichtfertige Kommentare, dass du nicht sexy genug bist und bedeuten, dass der ganze Spass anderswo geschieht. Im Fernsehen wird leider oft bewirkt, dass die Freundin sich unzulänglich fühlt. Z.B. Werbeagenturen freuen sich über Vergraulte. D.i. ist nur die Spitze eines Eisbergs. Wenn man weiter schaut, sieht man, dass manches Leben rund um die Verfolgung von Illusionen zentriert ist und auf dem ´Kadavergehorsam´ gegenüber Institutionen und Ideen, die überhaupt nicht das sind, als was sie erscheinen, basiert. Man ist hier in einem sehr realen Sinn versklavt. 1. Durch Illusion von Gesetz, Ordnung und Autorität. Für so viele ist es eine moralische Verpflichtung, sich nach Gesetzen zu verhalten und viele tun dies gerne so, obwohl Korruption, Skandale und Schlechtigkeit immer wieder zeigen, dass Gesetz für diejenigen viel flexibler ist, die die Muskeln haben, um es sich zurechtzubiegen. Die Brutalität und Kriminalität der Polizei ist offensichtlich & weit verbreitet, Gerichte entscheiden zugunsten der Falschen, und man kann „dank“ dem Eindringen von staatlicher Überwachung nicht einmal mehr sein Leben privat führen. Während der ganzen Zeit tobt im Hintergrund des Lebens der illegale und unmoralische permanente Orwell’sche Krieg. Die soziale Ordnung ist nicht das, was sie scheint, es gibt nur in vollem Umfang erwartete Konformität, Gehorsam und Ergebenheit, die mit Einschüchterung vor Gewalt durchgesetzt werden. Die Geschichte lehrt immer wieder, dass das Gesetz wie so oft nur als nichts anderes benutzt wird, als das Instrument der Unterdrückung, sozialer Kontrolle und Plünderung und jede der so genannten Autoritäten in dieser Hinsicht falsch, heuchlerisch und ungerecht ist. Wenn das Gesetz sich selbst nicht an das Gesetz hält, gibt es kein Gesetz, gibt es keine Ordnung und keine Gerechtigkeit. Der Pomp und die Insignien der Autorität sind lediglich eine Verschleierung der Wahrheit. 2. Durch Illusion von Wohlstand und Glück. Das Schmücken mit teurer Kleidung und Schmuckstücken und die massive Anhäufung materiellen Besitzes. Was ein Monarch des 19. Jahrhunderts beneiden würde, ist zu einem Ersatz für echten Wohlstand geworden.  Wahrer Wohlstand ist eine lebendige Umwelt und eine Fülle von Gesundheit, Glück, Liebe und Beziehungen. 3. Durch Illusion einer Wahl. Auswahl zwischen verfügbaren Optionen, innerhalb Grenzen. Die falschen Institutionen der modernen Demokratie. z.B. zwei etablierte, korrupte, archaische(veraltete) politische Parteien werden als der Stolz und die Hoffnung der Nation vorgeführt, wobei dritte Parteien und unabhängige Stimmen blockiert sind oder lächerlich gemacht werden. Die Illusion von Wahl und die Freiheit verleitet, Ketten und kurze Leinen zu akzeptieren, als ob sie die Markenzeichen der Freiheit wären. Eine wirkliche vielfältige Wahl ist anders als diese Freiheit, die einfach Knechtschaft ist. 4. Durch Illusion einer allein gültigen 'Wahrheit'. (Für mich ist die allein gültige Wahrheit Jesus Christus.) Wahrheit hat sich in unserer Kultur zu einem heiklen Thema entwickelt. Viele glauben, dass „die“ Wahrheit von Scheingöttern aus Medien, Glamourwelt, Regierungen, Kirchen kommt. Wenn das Fernsehen oder ein/der Pfarrer etwas als Wahrheit deklariert, dann sind alle Ketzer, die anderes glauben. Um diese Ordnung aufrechtzuerhalten, sind diese von vollkommener Zustimmung abhängig. Während unabhängige Denker und Journalisten ständig Lücken und Öffnungen in die offiziellen Versionen der Wirklichkeit hinein pusten, ist die Illusion der Wahrheit so mächtig, dass..... 5. Die Illusion der Zeit. Zeit ist Leben. Leben ist eine sich ständig weiterentwickelnde Manifestation des Jetzt. Wenn wir jenseits der Welt der fünf Sinne schauen, in der wir uns stets in Übereinstimmung mit der Uhr und dem Kalender bewegen, finden wir, dass der Geist ewig ist. Eine Täuschung ist die Idee, dass der gegenwärtige Moment nur von geringem bis keinem Wert sei oder/und dass die Vergangenheit etwas sei, was man nicht rückgängig machen könne (was jemals vergessen/vergeben werde). Sodas die Zukunft an sich mehr bedeutsam sei als die Vergangenheit und die Gegenwart. Das stimmt, wenn die Zukunft im Himmel ist. Aber es sollte nicht ablenken von jetzigen Möglichkeiten, Glauben zu zeigen. So wäre man eine leichte Beute für Werbewirtschaft und ´Angst-Zuhälter´ (die eine Vision der Zukunft mit Sorgen und zukünftiger Bestrafung trüben). Gott ist immer da & er will uns nicht ´einsperren´. Verzicht auf die Gegenwart um zugunsten der Zukunft zu fantasieren ist eine Falle. Wer wird uns trennen von Gott? (Römerbrief Kapitel 8)

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Umschalten im Kopf von Pflegen auf Töten. Für Mike Lanigan aus Uxbridge in Kanada war das immer der Teil des Farmerlebens, den er am wenigsten mochte. Jetzt hat er entschieden, etwas zu ändern: Aus seiner Farm ist ein Tierheim geworden. Vor einigen Monaten sei ihm erstmals bewusst geworden, wie paradox sein Verhalten über die Jahrzehnte war. Auf seiner Farm züchtete und hegte er bis dahin Rinder. Das Ende war immer dasselbe: er tötete die Tiere und schickte sie zum Schlachter. Der Sinneswandel kam, als er ein unterfüttertes Kalb pflegte. „Ich machte es mit so einer Liebe und Hingabe, ich sprach mit ihm, ich habe ihm den Schmutz aus dem Gesicht gewaschen und brachte es zu seiner Mutter“, sagt Mike im Videointerview. http://ze.tt/der-farmer-mike-lanigan-hat-aufgehoert-seine-tiere-zu-toeten/

 

Der im August verstorbene spanische 'Corona'-Milliardär Antonio Fernandez hat in seinem Testament den 80 Bewohnern des Dorfes Cerezales del Condado 200 Millionen Euro hinterlassen. Das berichtet die britische Tageszeitung 'The Telegraph'. Er wurde in eine sehr arme Familie geboren und wollte deshalb sicher sein, dass keiner der Dorfbewohner arm ist. Heute zählt man in seinem Heimatdorf 80 Menschen, und jeder von ihnen wird rund 2,3 Millionen Euro bekommen.

 

Zum Tod von Fidel Castro:

„Ein Kämpfer kann sterben – nicht aber seine Ideen!“ Die kubanische Revolution hat die Welt verändert. Ohne Fidel Castro, Che Guevara und all die anderen, die sich in den Wäldern der Sierra Maestra mit Studenten, Arbeitern und Bauern verbündeten, um den Diktator Batista zu stürzen, wären auch die sozialistischen Revolutionen von Hugo Chavez bis Evo Morales nicht möglich gewesen. In einer Welt empörender Ungerechtigkeiten (die 62 reichsten Menschen  besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung) kann die Idee, eine Gesellschaft der Freiheit ohne Unterdrückung und Ausbeutung zu schaffen, nicht sterben. Bei all den Rückschlägen, Schwierigkeiten und Einschränkungen der Freiheit, die bei dem Versuch einer kleinen Insel die Revolution immer wieder zurückwarfen, bleibt es durch Fidel Castro gewirkt, diese Ideen am Leben gehalten zu haben. Der Kapitalismus ist nicht das Ende der Geschichte. Die heutige Gesellschaft verfälscht die Demokratie und führt in Ost und West zur „Oligarchie mit grenzenloser politischer Bestechung" (Ex-US-Präsident Jimmy Carter). Bertold Brechts berühmtes Zitat: „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“

 

Missionsbote:

An einem Abend saß in der Senne bei Bethel ein besonders schlimmer Bursche in der Ecke, als wollte er wieder neue Schandtaten ausbrüten. Das Schweigen fiel dem Hausvater auf. Auf seine Frage antwortete ihm der Junge folgendes: „Ich bin heute im Garten des Eichenhofs Vater Bodelschwingh begegnet, als er gerade im Rollstuhl spazieren gefahren wurde. Als er mich sah, winkte er mich heran.“ „Was hat er denn zu dir gesagt?“ fragte der Hausvater. „Er hat gefragt, wie ich heiße und auf welchem Hof ich sei. Und dann hat er mir seine Hand aufs Haupt gelegt und gesagt: ,Ich segne dich im Namen Jesus‘.“ Der Junge brach in Tränen aus und sagte: „Hausvater, ich bin in meinem Leben viel herumgestoßen worden, habe Prügel über Prügel bekommen, aber nie hat ein Mensch zu mir gesagt: Ich segne dich im Namen Jesu.“ Als seine Fürsorgezeit um war, ging er weg. Er ließ lange nichts von sich hören, sodass man annehmen konnte, er sei wieder auf den alten Weg gekommen. Doch eines Tages schrieb er: „Hausvater, Sie müssen nicht denken, ich habe gestohlen. Ich vergesse nicht, dass jemand zu mir gesagt hat: ,Ich segne dich im Namen Jesu‘.“

 

JoelNews:

Als der Vater starb, verließ ihn auch die Mutter, und so wurde der zwölfjährige Joseph Kim obdachlos. In Nordkorea herrschte Hungersnot und Joseph kämpfte ums Überleben. Eines Tages vertraute ein Strafentlassener ihm ein wunderbares Geheimnis an: Wenn er es nach China schaffen würde, würden ihm die christlichen Kirchen dort Geld geben. Christliche Kirchen – was war denn das? Joseph war in einem totalitären und extrem atheistischen Land aufgewachsen und hatte gelernt, den „großen Führer“ zu verehren und allen Außenseitern zu misstrauen. „Warum geben Christen Fremden Geld?“, fragte er den ehemaligen Sträfling. „Das tun sie eben“, antwortete dieser. „Sie geben etwas her. Christen sind anders.“  Eines Tages, ziemlich spontan und ohne dass er es groß geplant oder sich vorbereitet hätte, beschloss Kim, zu Fuß nach China zu gehen – am helllichten Tag marschierte er über den zugefrorenen Grenzfluss Tumen. Seine Kühnheit war seine Rettung: bei Tage wagte es keiner, ihm ein Leid zu tun. Wer nachts erwischt wurde, wurde erschossen oder verhaftet und dann gefoltert. Als er von den nordkoreanischen Grenzsoldaten entdeckt wurde, war er schon fast am chinesischen Ufer, und ihre Schreie klangen eher erstaunt als empört. Nicht ein Schuss wurde abgefeuert. Damals war Kim vierzehn. Kim erreichte Janchi und suchte nach einer Kirche. Eine Pastorenfamilie nahm ihn auf, und bei einer älteren Dame fand er Arbeit als Haushaltshilfe. Sie war auch Christ, er durfte sie „Oma“ nennen, und sie brachte ihm vieles aus der Bibel bei. Ein Lied, das er mit Oma sang, bewegte ihn sehr: „Wohin soll ich gehen, Herr, verlass mich nicht! Vater, hier sind meine Hände, andre Hilfe kenn ich nicht.“ Der Heilige Geist berührte sein Herz und legte den rettenden Glauben hinein. „Ich spürte, dass mir etwas durchs Herz ging“, erinnert sich Kim. „Mir war klar: Das war das Leben! Ich war in meinem Zimmer, und ich weinte.“ Zum ersten Mal in seinem Leben versuchte er, mit Gott zu sprechen: „Ich weiß nicht, wer du bist, und ich verstehe auch nicht, was in der Bibel steht. Aber hier bin ich, mach mit mir, was du willst.“ Nicht lange danach erfuhr Kim von einem Missionar, dass er in den USA als politisch Verfolgter Asyl suchen könne. Anfangs war er nicht begeistert von dieser Idee – als Kind war ihm eingetrichtert worden, Amerikaner wären böse. Aber er betete und fragte Gott nach seiner Meinung, und dann war er einverstanden mit den Plänen seiner Freunde, ihn ins amerikanische Konsulat zu schmuggeln. In den USA fand er eine Pflegefamilie, machte seinen Schulabschluss und wurde Sprecher für Menschenrechte. Heute dient er Jesus, er ist glücklich und frei. Letztes Jahr veröffentlichte Kim seine Lebensgeschichte: „Under the Same Sky: From Starvation in North Korea to Salvation in America“ – Unter demselben Himmel: Vom Verhungern in Nordkorea zur Errettung in Amerika.

 

Einem afrikanischen, an Jesus  Christus glaubenden Menschen wurde seine siebzehnjährige Tochter durch den Tod genommen. Trauer erfüllte die ganze Familie. Aber sie waren auch getröstet durch die Hoffnung auf das ewige Leben. Auf das Grab der Tochter schrieb der Vater: "Der Tod hat keine Hände!" - Als der Missionar ihn fragte, was die Inschrift bedeuten solle, gab der Vater zur Antwort: «Ich weiß, dass mir der Tod mein Kind nicht wegnehmen und auf ewig festhalten kann, sondern ich werde es bei Jesus wiedersehen. Nein, der Tod hat keine Hände. Aber Gott hat starke Hände, die uns bis in Ewigkeit festhalten. Jesus sagt von Menschen, die ihm im Glauben gehören: "Mein Vater hat sie mir gegeben, und er ist stärker als alle anderen Mächte. Deshalb kann sie auch keiner der Hand meines Vaters entreißen!"

 

Dienstag, 29.11.2016:

Probieren wir zu heilen (nicht zu verletzen), zu lieben (nicht zu hassen), zu schöpfen.

Für diejenigen, die Gott lieben, muss alles zum Heil dienen.

Man stelle sich nur vor, was 7 Milliarden Menschen erreichen könnten, wenn sie sich lieben & respektieren.

In einer/dieser Welt in der alles in ´Chaos´ zu versinken droht, ist Jesus die einzige Hoffnung; denn er ist wahrlich der Heiland der Welt.

Unserem/dem himmlischen Vater liegt an jedem Mensch/Sterblichen (es ist an uns, sich darauf zu verlassen).

 

 

Silvia Margret Steinitz:

Sie töten Nichtmuslime & sagen: Ihr seid keine Muslime. Sie töten Shiiten & sagen: Ihr seid die falsche Art Muslime. Sie töten Sunniten & sagen: Ihr seid keine frommen Muslime. Sie töten jeden, finden immer einen Grund weil es nicht um Muslime geht oder den Islam, sondern um Herrschaft durch Angst.

 

Oswald Chambers:

Welch eine Ehre ist es für uns, dass wir täglich eine Privataudienz bei Gott haben dürfen! Wir haben den besten Herrn, den es gibt. Er ist der Tröster und Seelsorger. Er kann alles nachempfinden, was wir durchleben. Er ist unser bester Freund und Liebhaber. Er hat mehr für uns getan, als je ein anderer für uns tun könnte. Er ist der Schönste, Liebevollste, Begehrenswerteste und Vollkommenste, den es gibt. Er ist es, mit dem wir unsere Zeit im Gebet verbringen & vor dem wir wandeln! Off 5,13 Und jedes Geschöpf, das im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm den Lobpreis und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Alles Gebet ist zuallererst Gemeinschaft mit Gott, nicht Arbeit für Gott. Wir beten nicht zu einem undefinierbaren Etwas, sondern zu dieser wunderbaren Person: zu unserem Vater, der uns liebt und der sich nach uns sehnt, der sich am allermeisten darüber freut, wenn wir bei ihm sind. Wir beten auf der Grundlage der Tatsache, dass unser Herr Jesus Christus Versöhnung erkämpft hat. Unser dringliches Beten kann keine Verbindung mit Gott herstellen, auch nicht unser hingebungsvoller Einsatz oder das Einhalten von Gebetszeiten, sondern nur das Sterben Jesu Christi, das uns zum Leben verhilft; und unser Gebetsleben zeigt, wie wir auf die Tatsache der Erlösung reagieren: Nun können wir frei und ohne Angst in Gottes Nähe kommen. Es macht unbeschreiblich froh zu wissen, dass jeder von uns das Recht hat, vertrauensvoll zu Gott kommen zu können durch das Blut Jesu.

 

Karl–Heinz Teismann:

(zu Jesus Christus/Gott) Du bist meine Hoffnung; deine Erlösung mein Anker (der mich hält), festgemacht im Allerheiligsten. Du bist der Anfänger und Vollender meines Glaubens. Du bist der treue Hohepriester dein Glaube und dein Gebet reicht auch für mich.

 

Mustafa …..?.....), genannt: „Atatürk“ (1881 – 1938):

Der Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Diese ´Gotteslehre´ eines unmoralischen Beduinen ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet.

 

Mahatma Gandhi:

Während Hindus, Sikhs, Christen, Parse, & Juden gemeinsam mit einigen Millionen Anhängern animistischer Religionen alle miteinander in relativer Harmonie koexistieren konnten, gab es eine Religion, die keine Kompromisse schliessen konnte & abseits stand vom Rest: der Islam (K. Amacker: ich als ´Christ´ bringe doch anders denkende „Ungläubige“ nicht um oder versuche, diese mit Gewalt zu bekehren)

 

Jacque Fresco:

Wenn man denkt, man könne diese Welt nicht verändern, bedeutet das nur, dass man nicht einer derjenigen ist, die es tun werden.

 

 

Unser Brot gib uns heute. (ca.: Matthew/Matthäus 6.11)

Ich nahm deine Werke wahr, dass du bist weder bei kalt noch bei kochend (oder: heiss, warm); wärest du doch kalt oder kochend. (ca.: Revelation/Offenbarung 3.15)

 

 

Der Mensch sieht was vor Augen ist, doch Gott sieht das Herz. Ein ´Christ´ ist, wer an Jesus glaubt (und das verbindet). Alles ist erlaubt, aber nicht alles nützt (ist ´erbaulich´). Ein jeder möge sich selber prüfen.

 

Ein Bruder fragte den Altvater Poimen: "Mit mir wohnen Brüder: Willst du, dass ich ihnen Befehle erteile?" Der Greis antwortete: "Nein, sondern erfülle zuerst du deine Aufgabe! Wenn sie leben wollen, werden sie schon auf dich sehen." Da sprach der Bruder zu ihm: "Sie wollen es aber selber, dass ich ihnen befehle." Der Alte erwiderte ihm: "Nein, werde ihnen Vorbild und kein Gesetzgeber!"

 

8 Geschenke, die nichts kosten: 1.: zuhören. Das richtige zuhören ist eine Kunst; nicht unterbrechen, nicht mit den Gedanken abschweifen; nicht zwischendurch überlegen, was man als nächstes sagen soll; sondern einfach zuhören. 2.: Zuneigung. Großzügig sein z.B. mit Umarmungen, Schulterklopfen und mit Hände schütteln (natürlich nur, wo es angebracht ist); Sympathie unterstreichen für einen Menschen durch diese kleinen Gesten. 3.: lachen. Es verbreitet eine frohe Atmosphäre, offen für Humor, Versuche zu sein; das Komische in einer Situation entdecken. 4.: danken. Nicht alles als selbstverständlich annehmen. Ein Wort des Dankens kann viel Freude bewirken. 5.: loben. Man lobt viel zu selten; Lob kann für jemanden ein Sonnenstrahl für die Seele sein. 6.: gefällig sein. Es gibt Tag für Tag so viele Möglichkeiten, jemanden durch seine Gefälligkeit zu erfreuen. Gefällige Menschen sind sympathische Menschen und manchmal sogar Retter in der Not. 7.: nicht aufdringlich sein. Es gibt Zeiten, in denen wir lieber alleine sind; empfindlich sein anderen gegenüber und ihnen ihre Ruhe auch gönnen, wenn sie solche benötigen. 8.: freundlich sein. Im Alltag geht man oft kalt und unfreundlich miteinander um; wohltuend ist da ein freundliches und einfühlsames Wort.

 

 

aus: auftanken@evangelium.de: (teils übernommen von: Jörgen Bauer)

Alle aber miteinander haltet fest an der Demut; denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner (oder: zur rechten) Zeit. (1. Petrus 5, Verse 5 und 6)

Bei vielen hat das Wort "Demut" einen negativen Beiklang. Dies, weil unter "Demut" oftmals "Unterwürfigkeit", "Selbstaufgabe", "Gehorsam" (und was so mehr in diese Richtung geht) verstanden wird. Und das ist etwas, was dem natürlichen Menschen, der "etwas sein und darstellen" möchte, zutiefst widerstrebt. Das soll ´Demut´, worin das Wort "Mut" steckt, aber nicht heissen! Demut setzt sich zusammen aus den altdeutschen Worten "dio" (Knecht, Diener) und "muot" (Gesinnung) und bezeichnet die "Gesinnung eines Dienenden" oder den "Mut zum Dienen". Es geht am Wort vorbei wenn man Demut mit den negativ besetzten "demütigen" (niedermachen) oder "Knecht" (einer der "geknechtet" wird) in Verbindung bringt. Als ´Knechte´ werden auch die Minister und Oberen eines Königs bezeichnet. Der Knecht ist demnach ein im Dienst Stehender. Ebenso ist es mit dem "Diener". Der Preußenkönig Friedrich II konnte sich deshalb als erster Diener seines Staates bezeichnen. Zu dienen (und damit ein Diener) zu sein, ist absolut nichts Ehrenrühriges. Ganz im Gegenteil. Aber selbst dann behält "Diener" und "dienen" für viele, die doch lieber "Herren einer Sache" oder "König Kunde" sein wollen, einen negativen Beigeschmack. Aber das eine schließt das andere nicht aus. Demut wurde im Alten Testament sehr hoch eingeschätzt und wird mit Weisheit in Verbindung gebracht. Der Lohn der Demut ist Reichtum und Ehre und Leben (Sprüche 22, 4). Ein chinesisches Sprichwort sagt: "So wie das Wasser die Höhe meidet und in die Tiefe fließt, bleibt auch die Weisheit nur bei den Demütigen". Mose wird als ein sehr demütiger Mensch beschrieben und Jesus sagt von sich, dass er von Herzen demütig ist, und Jesus hat nie die eigene Ehre gesucht, sondern war gehorsam bis ans Kreuz und hat uns damit gedient. Gott selbst hat ihn deshalb erhöht und ihm alle Macht im Himmel und auf Erden und das Weltgericht übergeben. Der Demütige, sieht sich, im Gegensatz zum Hochmütigen, nicht im Vordergrund, sondern hat einen klaren und sachlichen Blick für die Wirklichkeit und erkennt die Grenzen und das was wirklich zählt. Während ein Unsachlicher (z.B. ein ichbezogener Mensch) zwangsläufig in die Irre gehen muss, weil er auf Vergängliches setzt und sich dabei überschätzt, ist das beim Demütigen, der sich unter die Hand des Ewigen beugt, gerade andersherum. Das liegt auf der Linie der Bibel, wonach man beim Säen auf das Fleisch das Verderben erntet, während das Säen auf den Geist, ewiges Leben bringt (Galater 6, Vers 8). Deshalb tun wir uns selbst den größten Dienst, wenn wir unser ´ego´ zurücknehmen und zum Dienst bereit sind. Und wenn Jesus Christus zum vorbehaltlosen Dienen bereit war, können auch wir uns zum Dienst bequemen.

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Eine Freundin hat ein tolles Erfolgserlebnis, das sie auf ´WhatsApp´ mit uns teilt. Sie schickt Fotos mit Müllsäcken, und sie gewährt uns einen Einblick in neu aufgeräumte Schränke! Wow, das will ich auch! Ihr Rezept: Sie nimmt alles in die Hand und fragt sich: Macht mich das glücklich? Brauch ich das, um glücklich zu sein? Und dann wird entschieden. Das Gute zurück, das Andere zum Recyceln oder in den Abfall. Z.B. die Kleiderschränke sind so ganz schnell nicht mehr überfüllt. Auch im Geschirrschrank sieht es übersichtlicher aus und beim Bastelmaterial ebenso. Wichtig bleibt natürlich, dass nicht gleich eine Shoppingliste angehängt wird, um alles wieder mit neuem Material zu füllen. Sich auf das Wesentliche konzentrieren (soweit: es braucht/gibt/wird etwas neues nur gekauft, z.B. Kleidungstücke, wenn auch wieder Altes, Aufgebrauchtes verschwindet; oder: ist das tatsächlich nötig? förderlich?). Taschen, Schuhe und vieles mehr kann man ja nur beschränkt gebrauchen, also gehört es nicht in unbeschränktem Ausmass in den Vorrat. Was macht glücklich, lässt weiterdenken? Wieviel Ballast schleppt man (nur) rum? Bereinigen, aussen und innen! Dabei geht es darum, nicht rücksichtslos zu werden, sondern wachsam und offen zu sein für Bedürfnisse (vor eigenen die Bedürfnisse von unseren Mitmenschen). Denn, z.B. hat schon Immanuel Kant gesagt/bemerkt: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“

 

Mittwoch, 30.11.2016:

Alles (auch was geschieht) hat einen Grund. Und eines Tages werden wir wissen welchen…..

Wir sollten oft mal aufhören, ständig: ´alles ist ok!´ zu sagen & ordentlich den Mund aufmachen & sagen was uns nicht passt!

Wach macht es einen morgens, wenn man bemerkt, verschlafen zu haben!

 

 

George Adamson:

Darüber, wer die Welt erschaffen hat, lässt sich streiten. Sicher ist nur, wer sie vernichten wird.

 

Heiner Geissler:

Die Behauptung: „Es gibt kein Geld um das Elend zu beseitigen“, ist eine Lüge. Wir haben auf der Erde Geld wie Dreck. Es haben es nur die falschen Leute.

 

Josephine Baker:

Viele Menschen sind nur auf ihren guten Ruf bedacht. Die anderen werden glücklich.

 

 

Und es wird (sein) wie wenn der Hungrige träumt; & siehe: ein Essender; & er erwacht & leer ist seine Seele; & wie der Dürstende träumt; & siehe:  ein Trinkender; & er erwacht & siehe: dürstend! & seine Seele streift umher; so wird die Menge aller Völker sein, aufgelistet (oder: helfend; andere: kämpfend gegen) Berg Zion. (ca.: Isaiah/Jesaia 29.8)

Aber Gott (Paulus schrieb natürlich: mein Gott) wird all eure Bedürfnisse erfüllen nach seinen Reichtümern in Herrlichkeit in Christus Jesus. (ca.: Philippians/Philipper 4.19)

Wir bemerkten aber, dass der Sohn Gottes kam & uns Verständnis gab, dass wir den Wahren (er)kennen; & wir sind in dem Wahren; in seinem Sohn Jesus Christus; dieser ist der Wahre, Gott & das ewige Leben. (ca.: 1. John/Johannes 5.20)

Noch wenig & das System sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich, da ich lebe (& ihr werdet/sollt leben). (ca.: John/Johannes 14.19)

 

 

Solange ein später Erwachsener sich erinnern konnte stand ein Gurkenglas auf dem Fußboden neben der Frisierkommode im Schlafzimmer seiner Eltern. Wenn er sich auszog, um ins Bett zu gehen, leerte Vater seine Taschen und steckte sein Kleingeld in das Glas. Als dieser ein kleiner Junge war, faszinierte ihn dieses Geräusch, das die Münzen von sich gaben wenn sie in das Glas fielen. Sie landeten mit einem fröhlichen Klingeln darin (wenn das Glas noch fast leer war). Dann veränderte sich der Ton schrittweise zu einem dumpfen Aufschlag, je voller das Glas wurde. Er hockte sich möglichst oft auf den Boden vor dem Glas und bewunderte die kupfernen und silbernen Münzen, die wie ein Piratenschatz funkelten, wenn das Sonnenlicht durch das Schlafzimmerfenster flutete. Als das Glas jeweils voll war setzte sich sein Vater an den Küchentisch und rollte die Münzen zusammen bevor er sie zur Bank brachte. Die Münzen zur Bank zu bringen war immer eine große Sache. Säuberlich in eine kleine Pappschachtel verpackt lagen sie zwischen Vater und ihm auf dem Sitz eines alten Lastwagens. Jedes Mal, wenn sie zur Bank fuhren, schaute Vater ihn an & sagte: “Diese Münzen werden dich vor der Tuchfabrik bewahren, mein Sohn. Dir wird es besser gehen als mir. Diese alte Tuchfabrik wird dich nicht zurückhalten.” Jedes Mal, wenn er die Schachtel mit den zusammengerollten Münzen in der Bank über den Tresen schob, grinste er stolz. „Das sind Ersparnisse für die Ausbildung meines Sohnes. Er wird niemals wie ich sein ganzes Leben lang in der Tuchfabrik arbeiten.“ Sie feierten jede Einzahlung indem sie an der Eisdiele anhielten. Der Kleine bekam immer ein Bällchen Schokolade. Vater nahm jeweils Vanille. Wenn der Verkäufer dem Vater das Wechselgeld aushändigte, zeigte dieser dem Sohn die wenigen Münzen & sprach: „Wenn wir nach Hause kommen, fangen wir wieder an, das Glas zu füllen.“ Er ließ den Kleinen immer die ersten Münzen in das leere Glas werfen. Wenn sie mit einem kurzen, fröhlichen Klimpern hineinfielen, grinsten sie einander an. „Du wirst durch Pfennige und Groschen auf die Universität gehen“, sagte Vater, „aber du wirst hingehen. Dafür sorge ich.” Die Jahre vergingen, der Junge machte einen Universitätsabschluss und nahm einen Job in einer anderen Stadt an. Einmal, als er seine Eltern besuchte, benutzte er das Telefon in deren Schlafzimmer und bemerkte, dass das Gurkenglas verschwunden war. Es hatte seinen Zweck erfüllt und war entfernt worden. Ein Kloß stieg in seiner Kehle auf, als er auf den Fleck neben der Frisierkommode starrte, wo das Glas immer gestanden hatte. Sein Vater war kein Mann großer Worte und hatte nie über die Werte von Entschlossenheit, Ausdauer und Glauben gelehrt. Das Gurkenglas hatte all diese Tugenden wortgewandter vermittelt als die blumigsten Worte es vermocht hätten. Als der Sohn heiratete, erzählte er seiner Frau Susan von der bedeutsamen Rolle, die das bescheidene Gurkenglas in seinem Leben als Junge gespielt hatte. In seiner Erinnerung definierte es mehr als irgendetwas anderes (wie sein Vater ihn geliebt habe). Egal wie hart die Zeiten daheim wurden, der Vater warf weiterhin, fast wie ´verbissen´, Münzen in das Glas. Selbst in dem Sommer, als er aus der Tuchfabrik entlassen wurde und Mama mehrmals pro Woche gedörrte Bohnen auf den Tisch bringen musste, wurde nicht ein einziger Pfennig aus dem Gurkenglas genommen. Im Gegenteil. Als Vater das Kind über den Tisch hinweg ansah und Ketchup über dessen Bohnen goss, damit sie etwas schmackhafter wurden, war er entschiedener denn je, für ihn einen Ausweg zu schaffen. "Wenn du die Uni hinter dir hast, mein Sohn”, sagte er mit funkelnden Augen, “wirst du nie wieder Bohnen essen müssen …es sei denn, du möchtest welche.“ Nachdem die Tochter Jessica geboren war, verbrachten die jung Verheirateten die Ferien mit/bei den Eltern des Mannes. Nach dem Abendessen saßen Mama und Papa nebeneinander auf dem Sofa und umarmten nacheinander abwechselnd ihr erstes Enkelkind. Jessica begann leise zu wimmern und Susan nahm sie aus Vaters Armen. „Ich muss ihr wahrscheinlich die Windeln wechseln”, sagte sie und trug das Baby in das Schlafzimmer seiner Eltern, um es zu wickeln. Als sie zurück ins Wohnzimmer kam, waren Susans Augen seltsam beschlagen. Sie gab Jessica ihrem Vater zurück bevor sie seine Hand nahm und ihn in das Schlafzimmer führte. "Schau nur", sagte sie sanft und ihre Augen dirigierten ihn zu einem Fleck auf dem Fußboden, neben der Frisierkommode. Zu seinem Erstaunen stand da, als wäre es nie entfernt worden, das alte Gurkenglas, den Boden bereits mit Münzen bedeckt. Er ging herüber zu dem Gurkenglas, griff tief in seine Tasche und zog eine Handvoll Münzen heraus. Während eine ganze Tonleiter von Gefühlen erklang, ließ er die Münzen in das Glas fallen. Als er wieder aufblickte, sah er, dass sein Vater mit seiner frisch geborenen Tochter Jessica auf dem Arm leise ins Zimmer gekommen war. Ihre Augen trafen sich und er wusste, dass er dieselben Gefühle empfand wie sein Vater. Keiner von beiden war in der Lage, zu sprechen. Der Glaube schaut hinauf.

 

Bei einem Besuch in der riesigen Heil- und Pflegeanstalt Bethel (über 3000 Kranke), wenn man gerade durchs Hoftor eintrat, stand mitten im Weg ein großer Hund mit fürchterlichem Gebiss und wütenden Augen. Soll man weitergehen? Aus einem anliegenden Haus kommt ein Junge, einer der ´epileptischen´ Pflegebefohlenen, ganz ruhig auf den Hund zugehen (um ihn zu streicheln). Es will einem das Herz stehen bleiben. "Halt, der Hund ist böse." Aber unbekümmert dreht der Junge sich um und sagt: "Wenn man ihn liebhat, beißt er nicht."

 

 

von:  C.H. Spurgeon (Kleinode göttlicher Verheißungen):

Er hat gesagt: „Ich will dich nicht verlassen noch versäumen.“ (Heb. 13,5)

 

Mehrere Male hat der Herr dies in der Schrift gesagt. Er hat es oft wiederholt, um unsre Zuversicht doppelt gewiß zu machen. Laßt uns nie einen Zweifel daran hegen. In ihrem Wortlaut ist die Verheißung besonders nachdrücklich. Im Griechischen hat sie fünf Verneinungen, und jede schließt ganz bestimmt die Möglichkeit aus, daß der Herr jemals einen von seinem Volke versäumen wird; daß ein solcher sich von seinem Gott verlassen fühlen müsste. Dieser unschätzbare Spruch verheißt nicht, frei zu sein von Leiden, aber er versichert gegen ein ´verlassen sein´. Wir mögen berufen werden, sonderbare Wege zu wandeln, aber wir sollen immer unsres Herrn Gesellschaft, Beistand und Vorsorge haben. Wir brauchen nicht Geld zu begehren, denn wir sollen immer unsren Gott haben, und Gott ist besser als Gold, seine Gunst ist besser, als viele Güter. Wir sollten sicherlich zufrieden sein mit dem, was wir haben, denn wer Gott hat, der hat mehr als die ganze übrige Welt. Was können wir haben über den Unendlichen hinaus? Was können wir mehr wünschen, als allmächtige Güte? Komm, mein Herz; wenn Gott sagt, daß Er dich niemals verlassen noch versäumen will, so sei du viel im Gebet um Gnade, damit du nie deinen Herrn verlassen mögest, und niemals auch nur einen Augenblick von seinen Wegen weichen.

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Geben sie einen 'Vertrauensvorschuss'? Wissen andere Menschen schnell, wie es ihnen geht? Was sie umtreibt? Was sie bewegt? Sind sie transparent? Erfahren Menschen von ihnen auch Privates (das sie eben prägt)? Dürfen Andere sie verstehen? Oder machen sie auf totale Sicherheit und Abschottung, auf Pokerface und Reduzierung auf das, was sie müssen? Vertrauen sie niemandem - oder nur dem engen Kreis, den sie um sich geschart haben? Auf dieses kleine ´soziale Netz´? Wollen sie ein Geheimnis bleiben? Wenn andere Menschen zuhören, wissen sie sehr viel (vielleicht, & was sehr schlimm sein kann: sie meinen etwas/'es zu wissen'). Und man erfährt im Gegenzug auch viel (von ihnen & allgemein?). Die wenigen Male, die "ein Herz auf der Zunge" missbraucht wurde, muss man halt verkraften (solche ´Missbraucher/Missbraucherinnen´ dann vielleicht probieren, links liegen zu lassen). Viel wichtiger ist die Resonanz, die man gewinnt, das Mittragen, ein soziales Netz (das einen auch 'auffängt'). Jede und jeder von uns ist immer wieder einmal darauf angewiesen! Das fasziniert auch an Jesus. Er hat sich immer mitgeteilt. Er hat auch das Schwere, das ihm passieren wird, frühzeitig angekündigt. Wenn es etwas zu feiern gab, hat er gefeiert. Wenn er traurig war, dann haben das alle gespürt (und verstanden?). Wenn er zornig war, sind verbal und manchmal auch physisch (z.B.: Händler und Wechsler im Tempel) die Fetzen geflogen. Jesus war ein elementarer Mensch, und dabei auch/aber mehr/eher ein zärtlicher und liebevoller. Das alles schliesst sich gegenseitig nicht aus. Das ist (wie alles von ihm) vorbildlich.

 

Donnerstag. 1.12.2016:

Glaube hat mit Religion nichts zu tun. Es waren die Hohenpriester & Pharisäer (die ´besonders Frommen´; & das ist heute nicht anders, auch wenn diese das behaupten & irrtümlich meinen/es manche ihnen abnehmen/sie dafür halten), die das Volk aufwiegelten & schrien: „Kreuzige ihn!“. (John 19.15) (und z.B. sagten: „dieser Mensch kann nicht von Gott sein, denn er hält den Sabbat nicht“, oder: „Durch den obersten der Dämonen treibt er die Dämonen aus“ usw. („Pfärrer….. haben sich auf Moses Stuhl gesetzt“) (genau diese heutige, ´kirchliche´, ´christliche´ ´Religion´ ist es, was den Glauben so unattraktiv macht; „da kann man wirklich nur noch Mitleid haben“).

Man nehme ein Kind an der Hand & lasse sich von ihm führen; betrachte z.B. die Steine, die es aufhebt & höre zu, was es einem erzählt. Zur Belohnung zeigt es einem eine Welt, die man längst vergessen hatte.

Schön, dass es euch gibt.

Es ist gelogen/eine Lüge, zu behaupten: Elohim = Allah (das ist falsch!); Allah ist einer der 365 Götzen der Kaaba in Mekka lange vor Mohammed. Mohammed verdrängte 364 Götzen & es blieb Allah, „der grösste“ von allen Götzen. Er blieb der einzige zusammen mit dem „Stein, der Kaaba“. Eine Pilgerfahrt zu diesem Stein macht Mohammed jedem Moslem einmal im Leben zur Pflicht. Er bestätigte, dieser Stein habe die Kraft Sünden aufzunehmen. Allah ist kein Gott, der sich offenbart hat, er wurde von Mohammed zum Gott gemacht.

 

 

Passt darum/dann auf (andere: wachet), da ihr den Tag nicht wahrnehmt (andere: wisst), noch die Stunde in welcher der Menschensohn kommt. (ca.: Matthew/Matthäus 25.13)

Und wann immer ihr feststeht, betet: vergebt, wenn ihr etwas gegen jemanden habt; damit auch der himmlische Vater euch die Fehltritte (andere: Sünden) vergebe. (ca.: Mark/Markus 11.25)

Das Ausharren aber bewirkt Bewährung (oder: getestet sein), das getestet sein aber Erwartung. Die Erwartung aber ist nicht vergeblich/leer (usw.), da die Liebe Gottes ausgegossen wurde in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ward/wurde. (ca.: Romans/Römer 5.5)

Da in Ihm ist alles erschaffen; das in den Himmeln & das auf Erden (oder: auf dem Land); Gesehenes/Sichtbares & Ungesehenes/Unsichtbares; ´Throne´, Besitztümer/Herrschaften, Gewalten/Mächte, Autoritäten…..; alles wurde durch Ihn & in Ihm erschaffen. (ca.: Colossians/Kolosser 1.16)

Ich bin der ideale Hirte & ich kenne Meines/Meine & ich bin gekannt von Meinen. (ca.: John/Johannes 10.14)

Ich bin der Lebende, & ich wurde tot & siehe: ich bin ewig lebend; amen; & ich habe die Schlüssel des Ungesehenen & des Todes. (ca.: Revelation/Offenbarung 1.18)

Und es ist nicht in anderem, nicht in einem einzigen, die Rettung; nicht ein verschiedener Name ist unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir errettet werden. (ca.: Acts/Apostelgeschichte 4.12)

 

 

Barry Jünemann (Schriftsteller):

Als man ein Kind war, wollte man ein Jugendlicher sein; als man ein Jugendlicher war, wollte man ein junger Mann sein; als man ein junger Mann war, wollte man ein Geschäftsmann sein; als man ein Geschäftsmann war, wollte man erfolgreich sein; als man erfolgreich war, wollte man Lebenserfahrung haben; als man Lebenserfahrung hatte, wollte man weise sein; sobald man weise geworden war, wäre man gern wieder ein Kind gewesen.

 

Erasmus von Rotterdam:

Am Ende stellt sich die Frage: Was haben wir aus unserem Leben gemacht? Was wir dann wünschen getan zu haben, das jetzt tun.

 

 

von: Kleinode göttlicher Verheissungen (Spurgeon): 

Wenn aber der Priester eine Seele um sein Geld kauft, der mag davon essen; und was ihm in seinem Hause geboren wird, das mag auch von seinem Brot essen. (3.Mose 22,11)

Fremde, Gäste und Tagelöhner durften nicht von heiligen Dingen essen. Es ist noch immer so in geistlichen Sachen. Nur die, welche mit des Priesters Geld gekauft und die, welche in des Priesters Haus hinein geboren waren. Gekauft und geboren, dies waren die beiden unbestreitbaren Beweise eines Rechtes auf heilige Dinge. Gekauft. Unser Hohepriester hat teuer alle erkauft, die ihr Vertrauen auf Ihn setzen. Sie sind sein Eigentum - ganz und gar des Herrn. Nicht wegen dessen, was sie in sich selber sind, sondern um ihres Eigentümers willen werden ihnen dieselben Vorrechte gestattet, deren Er sich erfreut, und sie sollen "von seinem Brot essen." Er hat eine Speise zu essen, von der Weltlinge nichts wissen. "Weil ihr Christo angehört," deshalb sollt ihr mit eurem Herrn es teilen. Geboren. Das ist ein ebenso sicherer Weg zum Vorrecht; wenn in des Priesters Haus geboren, so nehmen wir dadurch bei den übrigen der Familie unseren Platz ein. Wiedergeburt macht zu Miterben und Gliedern desselben Leibes; und darum hat Christus den Frieden, die Freude, die Herrlichkeit gegeben, die der Vater Ihm verliehen hat.

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Was glauben eigentlich Pfarrer, Seelsorger? Glauben sie überhaupt? Im 2. Kapitel des 1. Briefes an die Gemeinde in Korinth schreibt Paulus: "Denn ich hatte beschlossen, bei euch nichts anderes zu wissen ausser: Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten." An Jesus Christus kann man das Leben wirklich/echt/ganz fest machen. Viele Male würden wir ohne Glauben, Liebe, Hoffnung einknicken/zusammenbrechen (die grösste dieser einzigen 3 verbleibenden Geistesgaben ist die Liebe; siehe Ende Kapitel 13 des 1. Korintherbriefes). Ohne Glauben und Vertrauen auf Gott kann man das Leben nicht bewältigen. Man wird vielleicht heimlich zerknirscht usw. Es gebe Menschen, die ohne Glauben leben/'es (auch) schaffen'. Stützräder der Bibel, Geschichten von Gott (aus der 'Bibel') und aus dem/vom Leben. Gemeinschaft der Glaubenden, Gebet, (ihre?) Fürbitte gibt Lebensfreude. Wir dürfen in jeder gelungenen Begegnung mit einem anderen Menschen ein Stück von Gott neu aufleuchten lassen/erkennen. Menschen beschenken, fördern, ermutigen einander. Dafür dürfen wir dankbar sein. Darauf bauen wir. Auch unser Vertrauen in die Nächsten und z.T. auf Gott.

 

Freitag, 2.12.2016:

´Primitive´ haben keinen Stress, keine Bomben, keine Obdachlosen, kein Verbrechen, keine Gefängnisse, kein ´Fast Food´, keine Schulden, keine Umweltverschmutzung, keine Armut,…..

62 Menschen besitzen so viel wie die halbe Menschheit.

Island verurteilte nun 26 Top-Manager & Banker zu insgesamt 74 Jahren Haft wegen der Manipulation der heimischen Märkte & ihrer Mitschuld an der Finanzkrise im Jahr 2008. Im Gegensatz zu den EU-Staaten liess Island die Zocker-Banken einfach Pleite gehen & rettet sie nicht mit Steuergeldern. Island widerruf 2015 freiwillig seinen Beitrittswunsch zur EU, trotz laufender Eingliederung. Das Land erholte sich bereits nur wenige Jahre nach der Krise spürbar & geniesst heute einen souveränen Status. Ist das nicht seltsam, dass es auch ohne die Rettung ´systemrelevanter´ Banken funktioniert?

Dies soll geschrieben sein; um der vielen, wahrheitssuchenden Gläubigen willen, die keine Wahrheit in den heutigen, antichristlichen (anstelle von Gott?) ´christlichen Kirchen´ finden (diese ´Kirchen´ stellen sich selbst dar, als würde man durch sie errettet werden) aber einzig durch Jesus Christus wird man errettet (die Wahrheit; von Gott auf die Erde gesandt; unsere Sünden getragen & dann auferstanden); (nicht durch eigene, gute Werke; diese folgen aus Glauben); vieles ist sicher nicht in Jesu Sinn, was heute ´in seinem Namen´ geschieht; (viele treten aus der ´Kirche´ aus, sobald sie gläubig werden auch ich einst & in die Gemeinde ein); später bin ich auch in die ´Kirche´ bis jetzt wieder eingetreten (hier sucht man ja Gott/die Wahrheit…..).

Menschen können einen vielleicht hassen/verurteilen dafür ´anders zu sein´ & nicht nach bestehenden/jetzigen Gesellschaftsnormen zu leben (aber tief im Inneren wünschten sie vielleicht, dass sie auch den Mut dazu hätten).

Wenn man jemanden zu lange im Dunkeln lässt, wird er sich ein anderes Licht suchen.

 

 

Peter Scholl-Latour:

Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung. Wenn Sie sich einmal anschauen, wie einseitig die hiesigen Medien über heutige Ereignisse berichten, dann kann man wirklich eine Desinformation im grossen Stil bemerken, flankiert von den technischen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters (Videos,…..), dann kann man nur feststellen: die ´Globalisierung´ hat in der Medienwelt zu einer betrüblichen Provinzialisierung geführt.

 

Corrie ten Boom:

Wenn sie die Welt anschauen, verzweifeln sie. Wenn sie auf sich selbst schauen, werden sie depressiv, aber wenn sie auf Jesus Christus schauen, werden sie Ruhe finden. Denn unsere Blickrichtung beeinflusst unsere Gefühle.

 

K-H.Teismann

Gott hat uns berufen ein Segen zu sein!

 

Margaret Mead:

Kinder müssen lernen, wie man denkt, nicht was man denkt.

 

Werner Koczwara:

Es kommt ja nicht von ungefähr, dass die ganzen Teleskope, die nach intelligentem Leben suchen, von der Erde weggerichtet sind.

 

Jando:

Jeder Tag ist wertvoll. Kleine Freuden geniessen & zu etwas Besonderem machen.

 

Laotse:

Wahre Worte sind nicht immer schön. Schöne Worte sind nicht immer wahr.

 

Johann Georg Hamann:

Wahrheit macht frei und überwindet alles.

 

 

Nicht soll sich ein Mensch vor deinen Angesichtern stationieren alle Tage deiner Leben (steht immer in der Mehrzahl im Hebräischen; auch ´Angesichte´); wie ich mit Moses war, werde ich mit dir sein; nicht werde ich dich vernachlässigen (oder/)und vergessen. (ca.: Joshua/Josua 1.5)

Bewirke/veranlasse unsere Herzen auszustrecken in deinen/seinen Wegen zu gehen (oder altertümlich: wandeln) & seine Instruktionen zu halten & seine Gesetze & seine Urteile, welche er unseren Vätern instruierte (oder andere: lehrte/zeigte/gebot). (ca.: 1. Kings/Könige 8.58)

 

 

´Religionen´ sollen dazu da sein/dazu führen Gott richtig zu erkennen, gesünder zu leben, zu beten….. Sie dienen dabei sicher auch dazu, sich zu treffen, zu verabreden. Es soll Gott verkündet werden. Dieser wahre Zweck wird aber leider oft verfehlt/entstellt/verfälscht! Warum wollen manche Menschen, eigentlich andere ärgern verletzen? Wäre es nicht sinnvoller, sich im Glauben zu erbauen & einander gegenseitig vor Irrwegen zu warnen/bewahren? Jeder Mensch ist auch ein Bild dessen, was in seinem Kopf vorgeht. (Hinweis: auf dieser Seite soll nur der Böse oder Böses verurteilt werden. Lesen auf eigene Gefahr)

 

Der Missionsbote (November 2000)

Zu einem gläubigen Arzt tritt ein junges Mädchen ins Sprechzimmer. „Sie sehen nicht so aus, als ob Sie krank wären”, sagt der Arzt. „Nein, Herr Doktor, ich komme auch nicht als Patientin. Ich möchte Sie um eine kleine Spende für die Mission bitten”, und damit legt sie ein Sammelbuch auf den Tisch. Darauf sagt der Arzt: „Das scheint mir eine gute Sache zu sein. Doch darf ich Ihnen zuvor eine Frage stellen? Haben Sie schon mal etwas von Noahs Zimmerleuten gehört?” Die junge Dame, ein wenig verdutzt: „Nein, wer war das denn?” „Diese Leute hatten geholfen an der Arche zu bauen, durch die Noah gerettet wurde. Sie selbst aber kamen in der Flut um. So sind auch heute viele bestrebt, anderen zu helfen, dass sie gerettet werden, zum Beispiel durch Schriftenmission und Chorsingen oder anderem, und sie selbst gehen doch verloren.” Das junge Mädchen musste zugeben: „Ich bin auch nicht errettet. Ich gleiche den Leuten, die an der Arche bauten, und selbst nicht hineingingen.” Sie ruhte nicht, bis sie im Kreuz von Golgatha Frieden gefunden hatte.

 

 

aus: Kleinode göttlicher Verheissungen (Spurgeon):

Das Gesetz seines Gottes ist in seinem Herzen, seine Tritte sollen nicht gleiten. (Ps. 37,31)

 

Lege das Gesetz in das Herz, so steht es mit dem ganzen Menschen recht. Das ist der Ort, wo das Gesetz sein sollte, denn dann liegt es, wie die steinernen Tafeln der Bundeslade, an dem ihm bestimmten Platz. Im Kopf verwirrt es, auf dem Rücken belastet es, im Herzen hält es aufrecht. Was für ein köstliches Wort ist das hier gebrauchte, "das Gesetz seines Gottes!" Wenn wir den Herrn als unsren eignen Gott kennen, so wird sein Gesetz zur Freiheit für uns. Gott mit uns im Bund macht uns eifrig, seinem Willen zu gehorchen und in seinen Geboten zu wandeln. Ist die Vorschrift meines Vaters Vorschrift? Dann habe ich meine Freude daran. Uns wird hier verbürgt, daß der gehorsame Mann aufrecht gehalten werden soll bei jedem Schritt, den er macht. Er will das thun, was recht ist, und soll deshalb das tun, was weise ist. Heiliges Tun ist immer das klügste, obgleich es zuerst nicht so scheinen mag. Wir gehen auf der großen Hochstraße der Vorsehung und Gnade Gottes, wenn wir uns auf dem Weg seines Gesetzes halten. Das Wort Gottes hat noch nie eine einzige Seele irregeleitet; seine deutlichen Anweisungen, demütig, gerecht, liebevoll und in der Furcht des Herrn zu wandeln, sind ebenso sehr Worte der Weisheit, die zu unsrer Wohlfahrt dienen, wie Regeln der Heiligkeit, unsre Kleider rein zu halten. Der wandelt sicher, der gerecht wandelt.

 

von: bahnhofkirche.ch (aktuelles Weg-Wort):

Aus einem Brief von Dorothee Sölle an ihre Enkelkinder: "Aber - organisierte Religion hin, organisierte Religion her - ich wünsche mir, dass ihr alle ein bisschen fromm werdet. Vergesst das Beste nicht! Ich meine damit, dass ihr Gott manchmal lobt, nicht immer - das tun nur Schwätzer und Höflinge Gottes -, aber doch manchmal, wenn ihr sehr glücklich seid, sodass das Glück ganz von selbst in die Dankbarkeit fliesst und ihr "Halleluja" oder das grosse Om der indischen Religion singt. Eins von euch, ich glaube, es war Caroline, hat mal beim Besuch einer scheusslichen Kirche, in die wir euch bei Reisen schleppten, trocken gesagt: "Ist kein Gott drin." Genau das soll in eurem Leben nicht so sein, es soll "Gott drin sein", am Meer und in den Wolken, in der Kerze, in der Musik und natürlich in der Liebe." Gerade in der Winterzeit haben wir oft/viel die Gelegenheit den Kindern und Grosskindern Geschichten zu erzählen. Sie hören uns gerne zu und sie lieben Bilder. Ich erinnere mich gern an eine Tante, die hat mir mit Geschichten unendlich viel weitergegeben, was für mein Leben bis heute wertvoll ist. Wenn wir Geschichten überliefern, schenken wir unseren Kindern Bleibendes für ihr Leben, und wir geben ihnen den Glauben weiter.